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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi K., 06.09.2022

    Als Buch bewertet

    Nach der Leseprobe:

    Wir lernen in der Leseprobe Cyril und seine Kinder kennen.
    Durch die wirklich ungewöhnlichen Namen fällt es etwas schwer sich zu merken, wer wer ist.
    Aber man kommt sehr gut in die Geschichte rein und ich würde gerne erfahren was den "Vater" bewegt sich endlich um seine Kinder zu kümmern.

    Die Fakten:

    Das 430-seitige Hardcover aus dem Blumenbar Verlag erscheint am 06.09.2022 und kostet 24,00 €.

    Das Cover und die Schriftart:

    Das Cover ist wirklich sehr schön gemacht. Man erkennt darauf 5 Afroamerikanische Menschen. Der Titel: People Person ist in goldenen Lettern reingedruckt. Das Hardcover fühlt sich trotz der über 400 Seiten nicht zu schwer an und liegt gut in der Hand. Die Schriftart ist gut gewählt und man kann sowohl im dunklen als auch bei Sonnenschein gut lesen.

    Die Geschichte:

    Cyril der Vater von 5 Kindern versucht seine Sprösslinge an einem Tag bei einem Eis zusammen zu bringen.
    Die Bekanntschaft wurde gemacht, aber die Zusammenführung wird erst später durch ein dramtisches Ereignis erfolgreich.

    Mein Fazit:

    Ich bin wirklich sehr gut in die Geschichte reingekommen und konnte kaum aufhören zu lesen.
    Dann passierte das Ereignis und es wurde immerr spannender und dann ganz plötzlich wurde es schlecht. Die Charaktere wurden mir unsympatisch, das Handeln und Denken absurt.
    Man erfährt viel über die einzelnen Charaktere aber es erfolgt kaum Spannung. Ich hatte mir mehr Drama erwartet.
    Der Roman war ansich nicht schlecht, aber auch wirklich weit weg von einem Highlight.
    Aufgrund der schönen Aufmachung und auch des guten Einstieged gibt es trotzdem noch 3 von 5 Sterne für diesen Familienroman.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina D., 06.09.2022

    Als Buch bewertet

    Eine People Person ist ein Mensch, der gern unter anderen Menschen ist. Offen und extrovertiert. In diese Kategorie lässt sich auch Cyril Pennington einordnen - solange die anderen Menschen nicht seine eignen Kinde sind. Er hat gleich fünf Kinder von vier unterschiedlichen Frauen, um keins kümmert er sich. Der Busfahrer ist ein ziemliches Ekelpaket und statt seine Kinder zu unterstützen, leiht er sich lieber Geld von ihnen und macht Versprechen, die er niemals halten wird.
    Da seine Kinder aber relativ nah beieinander wohnen beschließt er, sie einander vorzustellen. So sammelt er seine Kinder, die gerade zwischen 9 und 19 sind und nichts von ihren Geschwistern wissen ein. Er möchte damit verhindern, dass seine Kinder einander unbewusst näher kommen.. Gut läuft daa alles natürlich nicht aus.
    Knapp 20 Jahre später treffen sich dann alle wieder bei Dimple, um ihr bei einem großen Problem zu helfen, das ihre Leben auf den Kopf stellt.

    Ich wusste echt nicht, wie viel ich von People Person erwarten kann. Und dann war ich plötzlich komplett gefesselt von dieser großartigen Geschichte. Und das lag nicht mal nur an der spannenden Situation, in der sich die Geschwister plötzlich befunden haben.

    Wir erleben die Geschichte zum Großteil aus Dimples Sicht, bekommen aber auch viele Einblicke in die anderen Charaktere. Dimple ist eine ziemlich unsichere Frau. Als Kind war sie dick, als Erwachsene hat sie immer noch mehr Kurven, als vielen lieb ist. Das Verhältnis zu ihrer Mutter Janet ist schwierig. Sie ist ihre einzige Freundin und beide sind abhängig voneinander. Der plötzliche Kontakt zu ihren Geschwistern schmeckt Janet überhaupt nicht. Dimple ist mehr als überfordert mit der Situation.

    Dementgegen steht ihre wenige Wochen ältere Schwester Lizzie. Sie sieht in Dimple eine Person, die gern das Opfer ist und keine Verantwortung übernehmen möchte. Streit und Anfeindungen sind da natürlich vorprogrammiert.Nikisha ist die älteste, was sie auch immer wieder deutlich macht. Automatisch übernimmt sie die Organisation und mischt sich in alles ein, während der jüngste im Bunde Prynce ein kleiner Träumer ist, der gerne redet und kifft. Mit Danny ist die Runde komplett. Er ist auf den ersten Blick ein optimistischer, lockerer Typ, aber natürlich steckt einiges hinter seiner Fassade.
    Auch Cyril lernen wir besser kennen. Ich hab wirklich versucht, ihm gegenüber offen zu sein, aber war schnell angewidert von ihm. Auch wenn er mir bis zum End nicht sympathisch wurde, bin ich froh, noch mehr über ihn erfahren zu habe. Seine Geschichte und sein Verhalten sind alles andere als schön, aber irgendwo nachvollziehbar.
    Ihr merkt es vielleicht schon - Ich bin unheimlich verliebt in die Charaktere und die realistische Tiefe, die sie mitbringen. Obwohl wir hier viele Personen haben und auch ihre Mütter noch Raum einnehmen, konnte ich sie schnell auseinander halten und hab zum Ende immer öfter gedacht ‚Hach, wie typisch für x.‘
    Ich hätte diese einzigartige Konstellation am liebsten noch ewig begleitet, aber natürlich war die Geschichte irgendwann auserzählt. Auf die eigentliche Story kann ich leider nicht zu sehr eingehen, ohne groß zu spoilern. Glaubt mir einfach, dass sie unterhaltsam ist und sich lohnt.
    Außerdem wurden verschiedene Themen wie Rassismus, Haft, Traumata und mehr perfekt in die Geschichte eingeflochten. Ich bin ja ein großer Fan davon, wen solche Dinge nicht totgeschwiegen und einfach gut in eine Geschichte integriert werden, ohne dass sich plötzlich alles darum dreht.
    So, ihr seht, ich bin begeistert und das passiert wirklich nicht allzu oft 🤭 Von mir eine große Empfehlung, wenn ihr realistische Charaktere mögt, die zwar nicht perfekt, aber sehr unterhaltsam und liebenswert sind. Ich empfehle aber auf jeden Fall erstmal.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela B., 22.09.2022

    Als Buch bewertet

    Tolle Konstellation

    Ein Vater und vier Mütter, 5 Kinder, die sich in ihrer Gesamtheit als Geschwister auch nur kennengelernt haben, weil ihr Vater Cyril zufällige Inszest im Erwachsenenalter vermeiden wollte. Das sagt schon sehr viel über den eigenen Charakter des Frauenjägers aus: Zu jeder der Mütter hat er eine eigene, oft körperbasierte Erinnerung, während die meisten von ihnen nicht mehr gut auf ihn zu sprechen sind. So richtig liebt er nur die Musik, um genau zu sein Reggae. Ohne richtige Bestimmung oder Bindung zu irgendwem ist er mal hier, mal da, People Person, aber selten bei seinen Kindern. Nach ihrem katastrophalen ersten Treffen, sehen sich Nikisha, Danny, Dimple, Lizzie und Prynce erst viele Jahre später in voller Konstellation wieder, leider aus einem noch unschöneren Anlass. Obwohl sie sich alle kaum kennen, stellt Nikisha als Älteste klar: Wir halten ab jetzt zusammen.

    Dimple ist diejenige, die die ganze Handlung durch eine sehr ausgeartete Schieflage in ihrem Leben zum Rollen bringt, weswegen wir von ihr am meisten mitbekommen und der Erzählfokus auf ihr liegt. Spannend fand ich dabei den allwissenden Erzähler, der die Intentionen und Gedanken der anderen kannte, sodass man sich in der bereits wilden Konstellation sich nicht auch noch diese Aspekte erschließen musste, sondern die Figuren genauso kennenlernen konnte, wie sie gedacht waren. Sie durch Dimples Augen wahrzunehmen, hätte niemandem gut getan, weder ihrer Figur, noch uns als Lesern, denn sie ist sehr sensibel und lebt(e) in einer sicheren Blase, die sie aus eigenen Gründen als Influencerin versucht ins Internet zu verlagern. Ich fand es wunderbar, wie sie auf ihre Macken schonungslos hingewiesen wurde, obwohl das die sich noch entwickelnden Geschwisterbeziehungen, auf die man doch irgendwie hofft, natürlich gefährdet. Auch die anderen Geschwister habe ich mit all ihren positiven als auch negativen Eigenschaften fast schon lieb gewonnen.
    Was der fehlende Vater mit ihnen macht, wird immer mal wieder angeschnitten, doch bei dem wuseligen Plot wäre in dieser Hinsicht mehr auch zu viel gewesen. Ich könnte noch so viel mehr dazu sagen, es passiert so viel und der Humor geht dabei nie verloren, ich hatte eine schöne Zeit, ganz ohne echte people, aber mit tollen Figuren.

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  • 5 Sterne

    stina23, 09.09.2022

    Als Buch bewertet

    Fünf ganz unterschiedliche Charaktere finden sich in diesem Buch von Candice Cary-Williams. Was sie eint, ist Cyril, ihr Vater. Er ist ein richtiger Lebemann – eine People Person. Mit Leichtigkeit, Humor, Geselligkeit, Extrovertiertheit aber auch Oberflächlichkeit und Leichtsinnigkeit geht er durch sein Leben und setzt mit vier verschiedenen Frauen fünf Kinder in die Welt. Für sie da ist er so wenig wie möglich. Im Teenageralter versammelt er sie, um sie miteinander bekannt zu machen. Hauptsächlich will er vermeiden, dass seine Kinder, wenn sie einander nicht kennen, zufällig miteinander eine Liebesbeziehung eingehen. Cyril verschwindet nach diesem Tag wieder aus dem Leben seiner Nachkommen. Diese halten aber losen Kontakt zueinander, der schlagartig viel enger wird, als im Leben von Dimple, der mittleren Tochter, die inzwischen in ihren 30ern ist, ein einschneidendes Ereignis passiert. Im Laufe der Bewältigung dieses Geschehens lernt man die zwei Söhne und drei Töchter genauer kennen. Dimple steht im Mittelpunkt der Erzählung und ihre Geschwister ranken sich harmonisch um sie.
    Candice Carty-Williams schreibt in einem Stil, der mir von Anfang an sehr gefallen hat. Ich bin in einen angenehmen Lesefluss gekommen, der mich das Buch kaum weglegen ließ. Meiner Meinung nach liegt ein großes Talent der Autorin darin, Menschen vielschichtig darstellen zu können. Sie lässt auch ab und zu Englisch und Patois in ihren Text einfließen. Die einzelnen Wörter oder kurzen Sätze werden oft nicht übersetzt, der Sinn ergibt sich aber auch für diejenigen, die diese Sprachen nicht beherrschen. Für mich hat das die Geschichte authentisch und greifbar gemacht.
    Für mich war dieses Buch eine sehr gelungene Lektüre! Ich überlege, ob ich mir vielleicht auch den ersten Roman von Candice Carty-Williams kaufe.
    Aus all den oben genannten Gründen gebe ich diesem Buch fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 05.12.2022

    Als Buch bewertet

    "People Person" erzählt davon, wie fünf Halbgeschwister zueinander finden und Teil ihrer jeweiligen Leben werden. Auf den ersten Blick haben sie nur eines gemeinsam: Der umtriebige, gesellige und extrovertierte Cyril Pennington ist ihr Vater, denn er hat fünf Kinder mit vier unterschiedlichen Frauen gezeugt. Danach ist er allerdings kein bedeutsamer Teil ihres Lebens. Eines Tages holt er alle Kinder, im Alter von neun bis neunzehn Jahren, in seinem goldenen Jeep ab, fährt mit ihnen in den Park und offenbart ihnen, dass sie Geschwister sind. Was als merkwürdiges Treffen beginnt, ist der Anfang der Geschichte, wie die fünf zueinander finden, Beziehungen aufbauen und feststellen, dass sie vielleicht doch mehr gemeinsam haben als nur ihren Vater.

    Candice Carty-Williams hat fünf sehr unterschiedliche Charaktere geschaffen, die sehr gut miteinander harmonieren und sich ergänzen. Die unterschiedlichen Facetten, das Tempo und die Art und Weise der Annäherung haben mir sehr gut gefallen. Mir war am Anfang überhaupt nicht klar, in welche Richtung die Geschichte geht und welches Ereignis die fünf so zusmmenbringt und miteinander verbindet. Auch wenn einige Ausführungen etwas überzogen oder unrealistisch wirkten, finde ich "People Person" sehr gelungen und werde noch das ein oder andere Mal an diese Lektüre denken!

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  • 4 Sterne

    Kim I., 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch "People Person" besticht durch sein Cover, auf welchem fünf Personen mit karibischem Aussehen abgebildet sind. Es stellt sich heraus, dass es sich hierbei um die fünf Kinder von Cyril Pennington handelt, der People-Person, wie es der Buchtitel preisgibt. Im Mittelpunkt und somit auch am präsentesten auf dem Cover, ist Dimple abgebildet, Cyrils Tochter, die die Hauptrolle in dem Buch spielt.
    Als ich anfing das Buch zu lesen ist mir die Sprache sehr schwer gefallen, da ich absolut kein Fan von Anglizismen bin. Außerdem wird gerade in der gesprochenen Sprache auch Jugendsprache verwendet. Wenn man die Medien nicht gerade verfolgt und dabei auch mal auf diese Wortneuschöpfungen, die oftmals aus der englischen Sprache hervorgehen (bsp. sus für suspekt) oder sich nicht mit amerikanischen Steoreotypen (Karen) auseinander setzt, wirkt das Buch an einigen Stellen befremdlich.
    Die Geschwister und deren Geschichten sind eindrücklich beschrieben und werden vorzüglich miteinander verbunden.
    Ein bisschen enttäuscht war ich über den Ausgang des Buches, da ich eher mit einem großen Knall gerechnet habe, statt mit einem glimpflichen Ausgang für alle Beteiligten.
    Das Buch befindet sich am Puls der Zeit und thematisiert auch das Verhältnis von dunkelhäutigen Menschen zur Polizei. Auch hier handelt es sich für mich um stereotypische Auseinandersetzungen mit der heutigen Zeit, allerdings ist dies auch hier nicht eintönig sondern beschreibt teilweise die unterschiedlichen Möglichkeiten, mit dieser besonderen Situation umzugehen.
    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Daher würde ich es vor allem Menschen empfehlen, die sich auch kulturell begeistern können.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 06.12.2022

    Als Buch bewertet

    Eine skurrile Familiengeschichte

    Cyril Pennington ist das, was man als „People Person“ bezeichnet: gesellig, umtriebig, extrovertiert. Doch eines kann er nicht: seinen fünf Kindern von vier verschiedenen Frauen ein Vater sein. Eines Tages holt er sie alle zusammen, damit sie sich kennenlernen. Es bleibt ein kurzes Treffen, bis er sie wieder alle zu ihren Müttern bringt. Jahre später wird ein dramatisches Ereignis die Halbgeschwister erneut zusammenbringen. Und diesmal ist dieses Treffen intensiver als beim ersten Mal…

    Ein Vater, der im goldenen Auto Frauen aufreißt, aber für seine Kinder kein bisschen Vater sein kann. Fünf Halbgeschwister, völlig unterschiedlich vom Temperament und vom Charakter. Eine Leiche, die gar keine ist. In diesem Buch kommt so einiges zusammen, was letztendlich zu einer völlig skurrilen Geschichte führt. Des öfteren musste ich vor mich hinkichern, wenn die Ereignisse eine Wendung nahmen, die bis dahin völlig unvorhersehbar war. Und doch sind auch die leiseren Töne in dieser Geschichte, die Frage nach der Familie, was sie ausmacht, und das hat mich nachdenklich hinterlassen. Die verschiedenen Charaktere der Halbgeschwister kommen dabei gut heraus, sie haben den nötigen Raum, um sich weiter zu entwickeln. Eine Familie wider Willen, eine zufällige Familie, doch sie hat es in sich!

    Insgesamt hat mich die Geschichte bestens unterhalten können. Sehr gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 22.08.2022

    Als Buch bewertet

    Humorvoll & eindringlich

    „People Person“ ist eine lebendige Geschichte mit Herz und Humor von der Autorin Candice Carty-Williams.

    Cyril Pennington hat fünf Kinder - Nikisha, Danny, Dimple, Lizzies und Prynce - von vier verschiedenen Frauen. Großes Interesse hat Cyril an seinen Kindern nicht, sie müssen ohne ihn zurechtkommen. Dennoch stellt er sie einander vor, mehr aber auch nicht. Eigentlich keine gute Ausgangsbasis für ein inniges Familienleben, aber ein Unglück bringt mehr Zusammenhalt als geahnt.

    Der Schreibstil von Candice Carty-Williams ist lebendig, humorvoll und voller spritziger Dialoge, so dass ich beim Lesen großen Spaß hatte und einfach lachen musste. Ihre Charaktere beschreibt sie sehr detailliert. Die fünf Kinder könnten kaum unterschiedlicher sein und auch von ihren Müttern habe ich schnell ein gutes Bild bekommen. Die Darstellung der Charaktere ist wirklich gut gelungen.

    Auch wenn es ein humorvoll geschriebes Buch ist, es beinhaltet eine Menge mehr. So geht es um Familie, Zusammenhalt, Geschwister und ihre Unterschiede und einen Vater, der eigentlich keiner ist. Vieles wirkt chaotisch, so chaotisch, wie das Leben eben manchmal ist, wenn verschiedene Menschen aufeinandertreffen.

    Ich hatte – an dieser zum Teil auch etwas düsteren – Komödie Spaß und habe mich gut unterhalten gefühlt.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 14.09.2022

    Als Buch bewertet

    Good vibes

    People Person ist ein interessanter Roman über eine ungewöhnliche Familie. Ein Mann, Cyrill, hat 5 Kinder von 4 verschiedenen Frauen: Es sind Nikisha, Danny, Dimple, Elizabteh und Prynce.
    Ich mag eigentlich alle, nur bei Cyrill habe ich Vorbehalte. Er ist ein zu lockerer Vogel!
    Erzählt wird in verschiedenen Zeitebenen. Da gibt es am Anfang das treffen der Geschwister als sie noch fast Kinder waren und sich da teilweise erst kennen lernten.
    15 Jahre später sind sie schon erwachsen und Dimple hat ein Problem, bei dem sie Hilfe ihrer Geschwister benötigt.

    Es ist ein Familienroman uind beim Lesen verspürte ich einen Hauch von This is us, der bekannten Fernsehserie.

    Candice Carty-Williams hatte mit Quennie schon einen umwerfenden Roman geschrieben. People Person ist schon anders gemacht und doch erkennt man einen Stil und das deutet auf einen gute Schriftstellerin hin.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 26.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Vater, vier Frauen, fünf Kinder. Alle wachsen auf, ohne die anderen Geschwister zu kennen bzw. von ihnen überhaupt zu wissen. Als Cyril jedoch irgendwann dann auf die Idee kommt, die Geschwister einander vorzustellen, ahnt er nicht, was sich daraus entwickelt. Als eins der Geschwister in Not gerät, stehen alle anderen ihm zur Seite. Mir haben die unterschiedlichen Charaktere der Geschwister sehr gut gefallen. Dadurch ist in dem bunt gemischten Haufen immer Action angesagt. Die Geschichte besticht mit super unterhaltsamen Dialogen und Situationen. Der Schreibstil der Autorin ist witzig, frech und frisch. Dadurch kommt einem das Erzählte vor, wie mitten aus dem Leben gegriffen. Ihr ist es auch gut gelungen, den Zeitsprung zwischen dem ersten Kennenlernen der Geschwister und der weiteren Geschichte verständlich darzustellen. Ich habe mich von dem Buch super unterhalten gefühlt.

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  • 3 Sterne

    Cosmea, 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der Meister der Bindungslosigkeit
    Cyril Pennington stammt aus Jamaica und lebt seit seinem 15. Lebensjahr in London, wohin er seiner Mutter folgte, die ihn als Kleinkind zurückgelassen hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ihm niemand gesagt, dass die Menschen, die ihn aufzogen, nicht seine Eltern waren. In London hat er später fünf Kinder mit vier Frauen, die er im Alter von 9 bis 19 in einem Park zusammenbringt, damit sie sich kennenlernen. Anfangs funktioniert das nicht, aber Jahre später bittet Influencerin Dimple ihre ältere Schwester Nikisha in einer schwierigen persönlichen Situation um Hilfe. Dimples Ex-Freund bedroht und erpresst sie und will sie im Netz bloßstellen. Nikisha informiert die Geschwister, die sich nicht alle als hilfsbereit erweisen.
    Der insgesamt recht handlungsarme Roman stellt dem Leser die Mütter und andere Verwandte vor und zeigt, wie sich im Lauf vieler Jahre engere verwandtschaftliche Beziehungen herausbilden. Die Geschwister müssen nicht nur miteinander zurechtkommen, sondern auch mit der Tatsache, dass sie einen Vater haben, der nie Verantwortung übernommen hat - auch nicht wirklich für sein eigenes Leben. Er arbeitet als Busfahrer, stellt den Frauen nach, spielt Domino und verliert sein bisschen Geld in Wettbüros. Nie hat er die vier alleinerziehenden Mütter in irgendeiner Weise unterstützt. Er hat nicht nur keinen Penny Unterhalt gezahlt, sondern versucht sogar bei jedem Treffen mit seinen Kindern, sie wegen einer vorgetäuschten Notlage anzupumpen. Er ist zwar gesellig, immer gut gelaunt und extrovertiert, eine People Person eben, aber er will einfach nicht Vater sein. Er hatte vielleicht gute Absichten, aber er kann es nicht. Er ist, wie er ist. Das müssen die fünf Kinder akzeptieren, als sie ihn gegen Ende seines Lebens zur Rede stellen. Nur so können sie ihren Frieden mit ihrer familiären Situation machen.
    Ich habe den Roman trotz einiger Längen ganz gern gelesen, weil er zeigt, wie sehr uns Familie prägt und unser ganzes Leben beeinflusst.

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  • 3 Sterne

    Alena W., 04.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wieder ein unterhaltsamer Roman, mit tollen Charakteren, der Autorin Candice Carty-Williams.

    Cyril Pennington hat fünf Kinder mit vier verschiedenen Frauen. Interesse an einer Beziehung mit diesen Kindern hat er jedoch nicht. Alle Kinder müssen ohne einen Vater in ihrem Leben aufwachsen und sehen sich erst im Teenageralter das erste mal. Die fünf verbindet eine Kindheit ohne Vater, die Frage nach dem "warum" und dennoch sind sie alle ganz verschieden: Wir haben die etwas kühle Nikisha, den immer hungrigen Danny, die zickige Lizzy, die emotionale Dimple und den Aufreißer Prince. Eigentlich leben alle ihr Leben unabhängig voneinander. Bis etwas geschieht, was sie alle fünf aneinanderkettet. Ein Vorkommnis, mit dem sie nun alle zurechtkommen müssen. Und jeder geht so ganz anders damit um.
    Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten. Ich war zunächst etwas überrascht über die Wandlung der Geschichte. Teilweise fand ich es etwas abwegig, teilweise fand ich in den Umgang mit "dem Vorkommnis" zu brüsk. Dennoch ist es wie bereits "Queenie" ein lesenswertes Buch, das man ganz gut zwischendurch lesen kann, wenn man nicht allzu viel denken möchte.
    Die Hauptperson Dimple ist dabei in gewisser Weise die Verkörperung unserer heutigen Generation: online, unselbstständig, mit 30 Jahren noch auf der Suche nach sich selbst. Aber vielleicht bleiben wir genau das auch ein Leben lang.
    Besonders berührt hat mich der unumstößliche Zusammenhalt der Geschwister.


    Fazit: Ein Buch mit Witz und Humor, etwas Tiefgang und ganz viel Liebe und Zusammenhalt, wie wir ihn alle uns wünschen und brauchen.

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  • 3 Sterne

    Ilona67, 06.12.2022

    Als Buch bewertet

    Der Anfang fing trotz vieler Namen und Erklärungen ganz interessant an. Als die Kinder von Cyril Pennigton sich kennenlernen hat man noch keine Ahnung wohin das führen wird. Nach Jahren als Dimpel ein tragisches Unglück hervorruft fällt ihr ausgerechnet ein, ihre Halbgeschwister zur Hilfe zu rufen. Der bunte Haufen, bei dem jeder ein Problem zu haben scheint ist trotz dem selben Vater total unterschiedlich und doch hält sie nun dieses tragische Ereigniss vorerst zusammen. Bis sie merken das sie einander doch gut tun und das ihnen das gefehlt hat was sie einander geben können. Denn zum Schluss sind sie doch eine große Familie auch wenn ihr Vater einfach kein Vater sein konnte und so schaffen sie gemeinsam die größten Hürden und finden zusammen.

    Die Mitte des Buches hätte man durchaus abkürzen können und wenn das Buch nicht gegen Ende interessanter geworden wäre, wären es nur 2 Sterne geworden. Meiner Meingung nach hätte man vieles abkürzen können aber es gibt ja viele Geschmäcker. Meins war es jedenfalls nicht.

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  • 2 Sterne

    Batyr, 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Too Much
    Eine wilde Herzjagd durch Themen, Handlungselemente, Charaktere, Stilebenen erwartet den Leser.

    Im Eingangsteil glaubt er noch, es mit einer Familiengeschichte der dysfunktionalen Provenienz zu tun zu haben, mit einer Vaterfigur, die nicht einmal den Mindestanforderungen für diese Rolle genügt.

    Dann allerdings schlägt die Handlung nach einem beträchtlichen Zeitsprung jäh um in eine toxische Beziehungsgeschichte der mittleren Tochter, die umgebogen wird zu einer parodistischen Krimistory, burlesk etwa im Stil von der „Ehre der Prizzis“ oder „Blues Brothers“.

    Erneut wird ein Haken geschlagen, und es folgen endlose Ausführungen in Küchenpsychologie, in der alle fünf Geschwister mit Knacks den Weg der Läuterung beschreiten, gipfelnd in dem schlichten Happy Ending des Ich-bin-okay-du-bist-okay, abgerundet durch das Abtreten der nunmehr entbehrlichen Generationen.

    Wes Geistes Kind die Autorin ist, erweist sich in der 6(!)seitigen Danksagung, die in bemühtem Witz einer ungezählten Anzahl von Unterstützern und Weggefährten ihre Reverenz erweist.

    Weniger wäre mehr gewesen: die Entwicklung von Resilienz in allen fünf Geschwistern darzustellen, um den Mangel an Verantwortungsbewusstsein, Interesse und Fürsorge vonseiten ihres Erzeugers zu kompensieren, hätte einen höchst befriedigenden Familienroman ergeben können.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea Juliane L., 12.09.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich von Queenie, dem ersten Buch von Candice Carty-Williams wirklich begeistert war, war ich auf ihr neues Werk sehr gespannt. Beide Bücher haben auf den ersten Blick nur ihre wirklich traumhaft schönen Cover gemeinsam. Aber bei einem tieferen Blick, gibt es noch mehr. Aber zuerst zur Geschichte, diese ist im Grunde schnell erzählt. Cyril hält nicht viel von Monogamie, und so kommt es wozu es kommen muss, er setzt fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen in die Welt. Außer einer kurzen Begegnung, die einfach herrlich absurd ist, haben Nikisha, Danny, Lizzie, Dimple und Pryce nichts gemeinsam. Bis zu einem schicksalhaften Tag, als sie alle schon erwachsen sind, der sie auf ebenso skurrile wie anrührende Weise zusammenbringt. Die Geschichte liest sich flüssig, ist in sich logisch wenn auch nicht unglaublich neu. Aber die Charakterisierung der Geschwister gelingt Candice Carty-Williams so unglaublich großartig, dass das Buch, wenn auch völlig anders, Queenie in nichts nachsteht.
    Einzig überraschend fand ich, das Dimple die Hauptprotagonistin ist. Es ist, als ob Queenie in ein anderes Buch gesprungen wäre. Sie ist so lethargisch, akzeptiert Gewalt, ist aber auch so ein niedlicher Mensch, dass man nicht weißt ob man sie schütteln oder umarmen möchte.
    Insgesamt lege ich beide Bücher von Candice Carty-Williams jedem ans Herz, der an den Menschen interessiert ist, und der einen Blick in eine andere, vielleicht sehr realistische Welt werfen möchte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 12.09.2022

    Als eBook bewertet

    Halbgeschwister

    PeoblePerson ist ein Roman aus der Feder der Schriftstellerin Candice Carty-Williams.

    Es ist eine Familiengeschichte mit emotionellen Charakteren.

    Der Busfahrer Ceryl hat 5 Kinder von 4 Frauen. Er kümmert sich fast nie um die Kinder. Nur als sie zwischen 9 und 19 Jahren sind, macht er sie alle miteinander bekannt.

    Nikita ist die Älteste, sie übernimmt gerne Verantwortung. Ihr Bruder ist der Jüngste.
    Elisabeth will Ärztin werden. Dintle
    ist fast gleichaltrig, sie ist als Kind ziemlich dick und hat wenig Freunde. Als sie 30 Jahre alt ist braucht sie ihre Geschwister. Sie ist nicht sehr gesellig.
    Um sie rangt jetzt die Geschichte.

    Die Autorin hat die Personen gut geschaffen, so kann es in Amerika zugehen. Die Geschichte ist spannend, so das man sich von dem Buch fesseln lässt.

    Es macht Spaß, diese Geschichte zu lesen und mag es gerne weiter empfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 25.08.2022

    aktualisiert am 25.08.2022

    Als Buch bewertet

    Eine ganz eigene Patchworkfamilie, die sich erst spät findet

    Ich wusste es nicht. Wenn man auf eine People Person trifft, ist das meistens ein sehr nette Begegnung, freundlich, gut gelaunt, seinem Gegenüber zugewandt, Hilfsangebote und schon fertige Planungen für demnächst schon inklusive. Doch das findet dann nie statt, denn Verantwortung, Arbeit, feste Termine, das ist nicht ihr Ding. Wichtig sind nur sie selbst und wonach ihnen gerade ist. Cyril Pennington, fünf Kindern von vier Frauen, ist ein solches Exemplar und sich ändern und gar in irgendeiner Weise Sorge für seine große Familie zu tragen, das fällt ihm im Traum nicht ein. Seine Kinder Nikisha, Danny, Dimple, Lizzies und Prynce würden sich das zwar wünschen, aber Kontakt gibt es, auch untereinander, so gut wie nicht. Doch dann braucht eine von ihnen, Dimple, Hilfe und sie wendet sich an ihre Geschwister. Man trifft sich, ist empört, geht die Sache gemeinsam an und greift der jungen verunsicherten Frau unter die Arme. Und, die fünf können es selbst kaum glauben, da wächst tatsächlich etwas heran, was sie bisher noch nie erfahren haben, Familie. Zusammenhalt, Gemeinsamkeit, Dinge, die man teilen kann, ob in Freude oder im Leid, und auch ihre Mütter sind daran beteiligt. Der Vater, er fehlt, aber manchmal muss man Dinge akzeptieren und sie für sich abschließen, damit da Platz ist für, in diesem Fall, eben diese bunte Patchworkfamilie der ganz eigenen Art.
    Dies ist eine sehr erfrischende, humorvolle Geschichte, mit einer so lebendigen Sprache, dass es einfach Spaß macht, hier hereinzuschauen und sich zu erfreuen an dem Geschehen, den Turbulenzen und einfach an diesen so unterschiedlichen Menschen, die alle richtig sympathisch rüberkommen. Und der passende Teil 'nicht so lustig' ist auch mit dabei.

    Man wird hier wirklich gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 07.09.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Eine People Person ist jemand, der sehr gesellig ist und gerne unter Menschen ist. Genauso ein Mensch ist Cyril, allerdings nicht wenn es um seine fünf Kinder geht. Um die kümmert er sich so gar nicht. Nein, im Gegenteil, eher leiht er sich noch Geld von ihnen statt sie zu unterstützen. Ein Ereignis, dass die Halbgeschwister nach Jahren zusammenbringt führt auch dazu sich miteinander auseinanderzusetzen.
    Meine Meinung:
    Die Geschichte ist einfach skurril und zu spoilern, kann man kaum etwas über das Buch sagen. Was ich aber sagen kann, ist dass die vielen Protagonisten mich ganz schön verwirrt haben und ich schon eine Weile gebraucht habe auf die Kette zu bringen wer nun wer ist. Der Schreibstil ist schon gewöhnungsbedürftig, liest sich nicht ganz so flüssig. Insgesamt aber dennoch ein Buch, dass einen durchaus unterhält.
    Fazit:
    Skurril

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