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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 20.04.2023

    „Pfeif auf den Prinzen, ich nehm das Alpaka“ von Jana Portas ist ein gelungenes und humorvolles Debüt der Autorin.
    Die 27-jährige Kindergärtnerin Amy hat gerade eine richtige Glückssträhne. Nicht. Erst explodiert ihr Gasherd beim Kuchenbacken für ihren Langzeitfreund, der sich noch am gleichen Abend, ihrem vierten Jahrestag, von Amy trennt. Zudem hat sie gerade ihren Job gekündigt und blickt in eine noch ungewisse berufliche Zukunft. Da kommt der Brief ihrer Tante Morena gerade recht. Darin bittet sie Amy, zu ihr nach Argentinien zu kommen und ihr bei der touristischen Vermarktung ihrer Farm zu helfen. Ein paar Wochen später steht Amy mit ihrem Rucksack in der argentinischen Pampa und muss sich mit der ungewohnten Kultur und einem mürrischen Gaucho auseinandersetzen.

    Cover und Titel versprechen eine humorvolle und abenteuerliche Lovestory und genau das bekommt man auch. Das Debüt von Jana Portas liest sich leicht und locker und man spürt ihre besondere Verbindung zu Argentinien. Es macht Spaß, die leicht chaotische Amy auf dem Trip ihres Lebens zu begleiten, wo sie nicht nur sich selbst, sondern auch das passende männliche Gegenstück findet. Ob es sich dabei vielleicht um ein wuscheliges Alpaka handelt, sollte man unbedingt selbst im Buch herausfinden.
    Es ist so herrlich witzig beschrieben, wie Sonnenschein und Chaosqueen Amy durch ihren Alltag stolpert. Erst ihr Freund Ben lässt dunkle Schatten auf ihre bunte Welt fallen und so hinterfragt Amy ihr Leben in allen Punkten. Ihre Entwicklung ist toll beschrieben und ich liebe ihre Verwandlung vom people pleaser zur toughen und leidenschaftlichen Argentinierin.
    Im Liebeskarussell sitzen neben Amy der düster attraktive Gaucho Nicolás, der sie pausenlos provoziert, und ihr Ex Ben, der nach der Trennung merkt, was er an Amy verloren hat.
    Absolut positiv ist in dieser Story, dass die Charaktere keine Klischees verkörpern, sondern alle ihre guten und schlechten Seiten haben. Dies macht die Figuren authentisch und die Handlung noch mitreißender. Der Mix aus Romantik, Spannung, Humor und Emotionen ist für mich ganz klar gelungen. Und zudem ist der Schauplatz Argentinien einfach faszinierend und großartig beschrieben.

    Mein Fazit:
    Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yasmin G., 31.07.2023

    Inhalt
    Nachdem sie ihren Job gekündigt und ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hat, kommt Amy das Angebot ihrer Tante ganz gelegen. Diese besitzt eine Estancia in Argentinien und benötigt dringend Hilfe bei der Vermarktung. Doch auf der Farm lernt Amy nicht nur ein paar flauschige Alpakas, sondern auch einen sehr verschlossenen Gaucho kennen…

    Meine Meinung
    Mich hat die Geschichte von Anfang an sehr gut mitgenommen. Amy war für mich eine gut nachvollziehbare Hauptperson, sie ist sympathisch, kommt in der neuen Umgebung nicht sofort mit allem und allen gut klar, ist aber auch nicht wie in anderen Geschichten so eine typische „verwöhnte Großstadtzicke“, die sich für alles zu gut ist und nichts machen möchte. Die Menschen auf der Estancia finde ich größtenteils auch sehr sympathisch und es entstehen einige süße und witzige Momente zwischen ihnen und Amy.
    Nicolas dagegen ist, wie im Klappentext beschrieben, eher schweigsam und zurückgezogen und die anderen um ihn herum liefern für sein Verhalten zunächst plausible Aussagen. Dann aber kommen irgendwann einige wenige Kapitel aus seiner Sicht – an den richtigen Stellen, ohne die Spannung zu minimieren – die sein Verhalten tatsächlich erklären und dadurch wird auch er mit der Zeit immer sympathischer.
    Gut gefallen hat mir zudem der kleine Einblick in das Leben, den Alltag und die Kultur der Argentinier, weil mir vieles davon tatsächlich neu war.
    Der Schreibstil und das Verhältnis aus Spannung, Humor und romantischem Aspekt haben mir sehr gut gefallen.

    Fazit: Sehr schöne Geschichte, gern auch für zwischendurch zum entspannten Abschalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 13.05.2023

    Chaosqueen trifft auf Alpakas


    Auf hell gelb über rose in hellbrau und rot übergehendes Cover lese ich den Autorennamen JANA PORTAS, dann folgt ein süßes weißes Alpakakind. Darüber steht der Titel. Dieses Cover und der Titel "Pfeif auf den Prinzen, ich nehm das Alpaka" haben mich sofort begeistert und dafür gesorgt, dass ich das Buch lesen musste.

    Amy, 27-jährige Helikoptertochter mit argentinischen Wurzeln, backt für ihren langjährigen Freund Ben erstmals einen Kuchen. Er soll was besonderes sein. Etwas besonderes ist der Kuchen eh, denn Amy hat zuvor noch nie gebacken. Sie erwarte innerlich, dass er heute, zu ihrem 4-jährigen Jubiläum mit einem Verlobungsring um ihre Hand anhalten will. Sie ist sehr aufgeregt. Abgelenkt durch ein Telefonat verpasst sie, nach dem Backofen zu sehen. Der Schokokuchen ist verbrannt. Doch sie hat Zeit für einen zweiten. Diesmal kommt es zum Schlimmsten: die Flamme im Gasofen ist aus, obwohl sie das Gas aufgedreht hatte. Sie weiß nicht seit wann. - Als sie die Flamme erneut anfacht, kommt es zu einer Explosion, die ihr die Haare und das Gesicht versengt. Und das ist der Anfang vom Ende dieses Jubiläumstages. Ja, sogar die Beziehung mit Ben wird heute von ihm beendet. Im Kindergarten hatte sie auch gekündigt, sie würde jetzt mehr Übersetzungen machen. Sie fühlt sich mies, so vogelfrei.

    Da kommt ihr der Brief einer Cousine ihres Vaters, die sie Tante Morena nennt, aus Argentinien gerade recht. Sie bittet sie, nach Argentinien zu kommen und ihr zu helfen, die Estancia für Touristen zu öffnen. Zwar ist die Estancia in Argentinien über 1100 km von München entfernt, doch Amy sieht es so, dass sie nichts falsch machen kann. Gegen die Wünsche ihrer Eltern lässt sie sich darauf ein.
    Und so begibt sie sich wenige Wochen später auf das Abenteuer Argentinien.

    Und dieses Abenteuer hat die Autorin Jana Porter derart schön und spannend geschildert, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Sie schreibt von den Weiten Argentiniens, den Gauchos, wilden Hunden und den süßen, wuscheligen Alpakas. Und von einem recht verschlossenen möchtegern-Gaucho, Nicolas. Ein verschlossener Mann mit einem düsteren Geheimnis.

    Der Debütroman von Jana Porter kann nur ein Erfolg werden. Sie hat so viel Selbstironie (Amy) und Schalk zwischen den Zeilen versteckt, witzige Situationen geschildert - dazu kommt ein Papagei namens Messi - , uns die argentinischen Temperamente erleben und auch mitzittern lassen. Der Roman wird überwiegend von Amy in der Ich-Form geschildert.

    Die Autorin hat alle Protagonisten sehr gut beschrieben und es dauerte nicht lange, da wurde das Lesen für mich zur Sucht. Und weil es so schade war, dass der Roman zu Ende ging, hab ich auch den Anhang bis zum letzten Buchstaben gelesen. Ich hoffe, dass Jana Porter weiter Romane schreiben wird, ihr Schreibstil ist mitreißend.

    Ich bin sehr begeistert und empfehle diesen Roman unbedingt, er bekommt von mir die höchste Benotung.

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  • 5 Sterne

    maraAngel2107, 23.05.2023

    Alleine schon das witzige Cover hat mich fasziniert! Die Farben sind genial gewählt und absolut passend zum Titel, ein wenig "herausfordernd" wie ich finde. Klappentext und Leseprobe waren schon so vielversprechend, das ich dieses Buch unbedingt lesen musste!

    Alleine der Einstieg mit leichtem Schreibstil und die wunderbar gewählten Protagonisten machten sofort weiterhin Lust dieses Buch zu lesen. Man fühlte sich so sehr mit ihnen verbunden und die Spannung ließ mich das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist mit so viel Herzblut geschrieben, der Titel "Pfeif auf den Prinzen, ich nehm das ALPAKA" ist perfekt zum Inhalt wieder gegeben. Ich jedoch würde am Ende beide nehmen;-)

    Es wurde zu keiner Zeit langweilig, eine Reise nach Argentiniern, die Beschreibung der Alpakas, der Einsatz von Amy und die kleine Alma, die ich am liebsten sofort adoptiert hätte:-) Das Buch ist von der erste Seite an spannend, spritzig und sehr humorvoll geschrieben. Alle Dinge aus dem alltäglichen Leben und Bestimmung sowie Veränderungen, die uns alle treffen können.. Eine wunderschöne Idee zu Papier gebracht, als Leserin hatte ich das Gefühl vor Ort auf dieser Estanica hautnah, dabei zu sein, alles selbst zu erleben und war während des Lesens völlig in meiner Traumwelt versunken. Nichts geschieht umsonst im Leben, das zeigt auch hier wieder die Situation von Amy und die Veränderung, die es in ihrem Leben mit sich bringt.

    Was mich auch sehr zum schmunzeln gebracht hat, das "Handbuch für die gute Ehefrau", vor jedem Kapitel ein Hinweis was eine gute Ehefrau ausmacht:-) Ich musste teilweise sehr an mich halten, um nicht laut los zu lachen, was wäre ich nur für eine Ehefrau, jeder Mann wäre ein "Pascha", viele hätten es bestimmt gerne so, diese Hinweise, jedoch perfekt für das Buch ausgesucht *grins*. Eine wunderbare Idee dazu! Protagonist Ben, wäre das sicherlich Recht gewesen:-)

    Das Buch hält viele Überraschungen für die Leser bereit, viele Situationen und Lebensumstände, mit denen man so nicht gerechnet hätte, werden hier aufgezeigt, wie nah "Arm & Reich" doch beieinander liegen kann. Wobei man es nach außen nicht mitbekommt, dies fand ich besonders gut mit der Protagonistin Isabela dargestellt und sehr glaubhaft vermittelt. Wie oft im Leben beurteilt man Menschen, ohne sie zu kennen und ohne zu hinterfragen, das nehme ich gerne aus diesem Buch mit, als kleine Lernaufgabe.

    Ich war und bin sehr fasziniert vom Buch, von der Geschichte und den sehr unterschiedlichen Protagonisten, ich habe mit gelacht, mit gelitten und absolut mit gefiebert in allen Situationen und Geschehnissen! Das Feuer hat mich sehr erschreckt und nachdenklich gestimmt mit einem sehr traurigen Ende, da habe ich schon schlucken müssen, alles wie im richtigen Leben, man sieht oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die Autorin hat es hier mit Bravour geschafft mich absolut mit zu reißen und in den Bann zu ziehen, das ist es, was ein gutes Buch für mich ausmacht!

    Das Buch hat unbedingt 5 von 5 Sternen verdient, die ich hier sehr gerne vergebe und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Anne S., 19.05.2023

    Das Cover hat mich sofort angesprochen und fasziniert. Die Zeichnung des Alpakas, mit dem niedlichen Hintergrund harmonieren wunderbar mit dem Titel.

    Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist Amy. Sie lebt mit ihren Eltern in München. Seit vier Jahren ist sie mit Ben zusammen und hofft, dass sich ihre Beziehung festigt und sie zusammenziehen. Amys Mutter wünscht sich das volle Programm, heiraten und Kinderkriegen. Auch sonst ist ihre Mutter immer um Amy besorgt, sie hat eine innige Beziehung zu ihren Eltern. An ihrem Jahrestag mit Ben, versucht sie ihm einen Kuchen zu backen, dies endet in einer mittelschweren Katastrophe, der Gasherd und Amy haben einen kleinen Unfall. Als ob das noch nicht schlimm genug ist, hat sie Stress mit ihrem Chef und kündigt spontan ihren Job. Sie möchte sich als Übersetzerin selbstständig machen. Bei Ben angekommen hofft sie auf einen romantischen Abend, doch dieser endet damit, dass Ben die Beziehung beendet. Er meint, dass Amy und er einfach nicht zusammenpassen, sie kann sich einfach nicht entscheiden und ist nicht ernst genug, auch die Beziehung zu ihren Eltern stört ihn. Amy ist am Boden zerstört, da kommt ein Brief von ihrer Tante Morena genau richtig. Sie betreibt eine Farm in Argentinien. Sie bittet Amy auf die Farm zu kommen und ihr zu helfen. Amys Eltern sind nicht gerade begeistert, aber Amy setzt sich durch und fliegt nach Argentinien. Sie ist begeistert von dem Land, den Tieren, und den Gauchos. Tante Morena hat neben Rindern auch flauschige Alpakas. Amy ist fasziniert von diesen niedlichen Tieren, und hat eine geniale Idee, wie sie die Farm der Tante retten könnte, da diese in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Sie möchte mit den Alpakas eine Therapie anbieten, um gestressten Städtern etwas Erholung zu gönnen. Auf der Farm arbeitet auch der verschlossene Gaucho Nicolas. Er und Amy geraten des Öfteren aneinander, doch hinter dieser finsteren Fassade stecken viele Emotionen und Gefühle. Amy versucht alles um zu helfen. Isabela, die Mitarbeiterin ihrer Tante, ist über Amys Besuch gar nicht begeistert, sie ist feinselig und giftig ihr gegenüber. Die Ergeignise überschlagen sich und Amy versucht alles, um die Farm und auch Nicolas zu retten. Und dann taucht auch noch Ben in Argentinien auf....

    Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen, es gab viel Spannung und Gefühl. Die Charaktere habe ich direkt ins Herz geschlossen und der Humor war einfach toll, gerne hätte ich noch mehr über Amy und ihren Aufenthalt in Argentinien gelesen, die Alpakas, besonders Alma fand ich total niedlich beschrieben. Ich empfehle die Geschichte auf jeden Fall weiter, die Geschichte ist etwas fürs Herz!

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  • 5 Sterne

    Nanette, 21.05.2023

    Aus Fehlern lernt man (und frau gleichermaßen)


    „„Ein Mann sollte die Chance haben, von vorne anzufangen, wenn er das möchte.“

    Und eine Frau genauso.“

    Der geheimnisvolle, geistreiche und gewitzte Nicolás weckte meine Neugier. Er ist der perfekte Bookboyfriend.

    Amy beeindruckte mich durch ihre Offenheit, Anpassungsfähigkeit und Schlagfertigkeit sowie ihren trockenen Humor. Sie stellt sich den vielfältigen Herausforderungen und meistert sie mit Bravour.

    Die humorvollen verbalen Duelle zwischen Amy und Nicolás habe ich sehr genossen.


    „Wahnsinn, das war ja wie im Kino! Ein Stummfilm der Extraklasse.“

    Jana Portas hat alle menschlichen und tierischen Charaktere im wahrsten Sinne des Wortes reiz- und mehr oder weniger temperamentvoll sowie leidenschaftlich gestaltet. Sie ergeben eine äußerst interessante Mischung mit zahlreichen Reibungspunkten, die mir ein lebhaftes Lesevergnügen beschert hat, das noch sehr stark in mir nachhallt.

    Das Lokalkolorit arbeitet sie wunderbar in die Geschichte ein und in deren Verlauf aus. Sie gewährt uns faszinierende Einblicke in das Land und die Mentalität der Menschen sowie ihre Sprache und Gepflogenheiten.

    Ganz besonders begeistert mich die Autorin durch ihre wunderschönen Formulierungen, ausgefallenen, bildhaften Vergleiche und spanischen Zitate.


    „Siempre que haya un hueco en tu vida, llénalo con amor. - Immer wenn es in deinem Leben eine Lücke gibt, fülle sie mit Liebe.“

    Dieser Roman trifft mich mitten ins Herz und füllt meine Leselücke mit ganz viel Liebe aus. Es ist eine der Geschichten, die man immer wieder gerne zur Hand nimmt und nachgenießt.

    Auf ins eindrucksvolle, spannende, tiefgründige, emotionale, unterhaltsame und lehrreiche Lese-Abenteuer!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 18.05.2023

    Witzig, spritzig und mit ganz viel Alpakaliebe

    Das Debüt von Jana Portas hat mich auf den ersten Blick überzeugt. Wenn schon ein Alpaka auf dem Cover ist und dann auch bei dem witzigen Titel, das Buch musste ich einfach lesen.

    Und ich wurde nicht enttäuscht. Schon der Anfang startet so witzig mit dem Handbuch der guten Ehefrau. Was wir allerdings heute als urkomisch empfinden, wurde in den 50iger Jahren noch in der Werbung propagiert und als Idealvorstellung präsentiert. Eine erschreckende Vorstellung 😉

    Amy schafft es allerdings nicht, der „guten Ehefrau“ zu entsprechen, dabei ist sie mit ihrem Ben ja weder verheiratet, noch wohnen sie zusammen. Als Ben mit ihr Schluss macht, ist Amy völlig überrascht und nimmt daher gerne das Angebot ihrer Tante Morena an, ihr in Argentinien zu helfen. Die Heimat ihrer Eltern kennt Amy bisher noch nicht und das Landgut der Familie zu einer Beherbergung von Touristen umzubauen, und dabei Land und Leute kennenzulernen, klingt aufregend.

    Besonders witzig fand ich die Eltern von Amy, für die der Begriff Helikoptereltern wohl erfunden wurde.

    Viel mehr von der Handlung möchte ich auch gar nicht verraten, es wird romantisch, aufregend und immer wieder blitzt der Humor durch, den ich so mag.

    Ich erfahre einiges aus dem Leben der Gauchos, verliebe mich in den kleinen Gauchito und seine Alpakas und möchte Argentinien eigentlich überhaupt nicht mehr verlassen. Viel zu schnell schon war die Geschichte ausgelesen, ich hätte gerne noch länger mit den Protagonisten verweilt.

    Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne und bin schon gespannt, was die Autorin als Nächstes schreiben wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 26.05.2023

    Argentinien hat mehr zu bieten als Alpakas

    Als Amy ausgerechnet an ihrem vierten Jahrestag von ihrem Freund den Laufpass bekommt, beschließt sie, dem Hilferuf ihrer Tante zu folgen und fliegt nach Argentinien. Dort angekommen, muss sie schnell feststellen, dass es anders läuft als gedacht.

    Amy ist mir schon sehr sympathisch, auch wenn sie sich zu Beginn zu sehr für ihren Freund verbiegt und Problemen eher aus dem Weg geht. Allerdings entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte zu ihrem Vorteil. Ich mochte ihre Schlagfertigkeit, die sich insbesondere dem Gaucho Nicolás gegenüber zeigt. Obwohl schnell klar ist, wohin die Begegnung mit diesem mürrischen Zeitgenossen laufen wird, habe ich mich keinen Moment gelangweilt.

    In einem locker-leichten Schreibstil hat Jana Portas in dieser Geschichte nicht nur Romantik, sondern auch eine große Portion Humor und auch Spannung untergebracht. Und so ganz nebenbei habe ich allerlei Interessantes über Land und Leute Argentiniens erfahren. Es gibt dort mehr als die Rinderherden für argentinische Steaks.

    Der Roman hat gehalten bzw. mehr geliefert als ich mir von Cover und Titel versprochen habe.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 09.04.2023

    Das Cover habe ich recht witzig gefunden. Amy Orgullo ist 27-jährig und von München hat sie die Nase gestrichen voll. Ihre Tante lebt in Argentinien und will ihre Estancia für Touristen öffnen. Wie sie im Brief liest, fragt sie sie an, ob sie ihr helfen möchte. Das möchte sie, und zwar sofort. Für Amy beginnt sieben Wochen später das Landleben in Argentinien auf der Alpaka-Farm. Eine Herausforderung für Amy ist Nicolás, ein schweigsamer, aber gutaussehender Gaucho. Die beiden geraten immer wieder aneinander. Bis die beiden ein Alpaka-Fohlen vor einer Hundemeute retten. Nun sind sie Freunde, oder doch bereites ein wenig mehr. Doch er hat ein Geheimnis, das bei Amy alles auf den Kopf stellen könnte. Das Lesen ist sehr flüssig und der Handlung kann man sehr gut folgen. Amy habe ich sehr rasch in mein Herz geschlossen, beim Gaucho dauerte es etwas länger. Die Beschreibung der Umgebung ist so gut, dass man sich vorstellen kann dorthin zu reisen. Sehr empfehlenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

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    jam, 04.08.2023

    „So sind wir Argentinier, schweigsam wie unser Land und die Rinderherden, die darüber ziehen. Nur der Wind erzählt Geschichten und du musst aufmerksam lauschen, um sie zu verstehen.“
    Kapitel 12
    Für Amy läuft es gerade nicht gut. Frisch getrennt und ohne Job kommt ihr der Brief ihrer Tante aus Argentinien gerade recht. Diese braucht Hilfe, denn sie möchte mehr Touristen auf ihre Alpaka-Farm locken. Kurzentschlossen packt Amy ihre Koffer. Auf der Farm hat sie es einerseits mit entzückenden Alpakas und ihrer liebenswerten Tante zu tun, aber auch mit einer biestigen Kollegin und Nicolás, einem Gaucho-Neuling, der gerade durch seine schweigsame und grimmige Art ihr Interesse weckt.
    Der lustige Titel und das entzückenden Cover haben mich gleich angezogen! Auch die Kapitelüberschriften und die kleinen Schmuckzitate sind launig und unterhaltsam. Die Geschichte selbst ist ein großes argentinisches Drama mit vielen Elementen. Da wird nichts ausgelassen, Amy stolpert von einer schwierigen Situation in die nächste.
    Manchmal hatte ich mit ihrer fast schon naiven Art zu kämpfen. Einerseits ist sie so feinfühlig, andererseits merkt sie gar nicht, was rund um sie herum vorgeht. Um die Estancia steht es finanziell wirklich sehr schlecht und Nicolás trägt eine schwere Last mit sich. Aber Amy beweist auch immer wieder, dass sie den Mut einer Löwin und das Herz am rechten Fleck hat und so ist sie auch mir ans Herz gewachsen! Gemeinsam mit ihr habe ich viel über ihre argentinischen Wurzeln und das Leben dort lernen dürfen, was wirklich interessant war!
    So wurde „Pfeif auf den Prinzen, ich nehm das Alpaka“ eine interessante und spannende Lektüre!
    Fazit: Unterhaltsame Geschichte über Argentinien, mit vielen dramatischen Elementen.

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  • 5 Sterne

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    Barbara G., 11.04.2023

    Diese Geschichte hat mich schon vom Titel her angesprochen. "Das klingt lustig", dachte ich mir - und so war es auch. Die Hauptprotagonistin war mir auf Anhieb sympathisch: Amy, mit unter 30 für mich noch eher jung, lässt ihr Leben in München zurück und fährt nach Argentinien, um ihrer Tante zu helfen. DIese steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten und braucht dringend Unterstützung. Amy lernt so die Kultur ihrer Vorfahren kennen und steckt gleich mittendrin in einem Gefühlswirrwarr, da einer der Gauchos eine magische Anziehung auf sie hat und gleichzeitig total geheimnisvoll wirkt, anfangs auch sehr abweisen ist.
    Die Geschichte war nicht kitschig, dennoch romantisch und auch spannend. Viele Geheimnisse gab es zu erkunden, was ich total gut fand. Es machte mich neugierig, immer weiter zu lesen und mehr zu erfahren. Nebenbei lernte ich auch ein wenig die Kultur Lateinamerikas kennen und verband die gut recherchierten Informationen auch über die Nachbarländer mit meinem Wissen aus dem Unterricht vor Jahren. Diese Mischung machte das Buch für mich definitiv zu einem Lesehighlight. Der Schreibstil der Autorin hat mich bis zum Schluss gepackt und das Buch schnell lesen lassen. Eine absolute Empfehlung meinerseits!

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  • 5 Sterne

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    Sabine K., 31.05.2023

    Schöne Geschichte zur Reise nach Argentinien, zu den Familienwurzeln und zur Liebe!

    Jana Portas schickt uns in ihrem Debütroman mit ihrer Protagonistin Amy nach Argentinien! Zu der eigentlichen Geschichte möchte ich gar nicht mehr verraten als der Klappentext hergibt, denn die Leseüberraschungen soll ja jeder selbst genießen. Ihr könnt euch auf jeden Fall auf ein Buch in einem herrlich lockeren Schreibstil freuen, dass mit einer sehr guten Portion Humor und Schlagfertigkeit eine nicht immer so einfache Lebensgeschichte von Amy, ihrer Familie und Freunden erzählt. Dabei kommen die Beschreibungen von Argentinien und dem dortigen Leben nicht zu kurz. Na ja, und Alpakas sind natürlich auch vertreten, die ebenfalls spannend und liebevoll mit in die Geschichte einfließen!

    Also, auf nach Argentinien!!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 11.04.2023

    Zum 4. Jahrestag ihrer Beziehung macht Ben mit Amy Schluss. Gerade, als sie ihm erzählen will, dass sie ihren Job gekündigt hat, um als Übersetzerin neu zu starten. Glücklicherweise wartet im Haus ihrer Eltern ein Brief ihrer Tante aus Argentinien, die sie bittet, ihr bei der Erweiterung ihrer Farm behilflich zu sein.
    Sieben Wochen später macht sich Amy auf den Weg nach Südamerika.
    Diese Geschichte von Amy, die im fernen Argentinien ihrer Tante dabei helfen will, die Estancia für Touristen attraktiv zu machen, findet nicht nur Gefallen an den Alpakas, sondern auch an Nicolás, einem mürrischen und attraktiven Gaucho. Erst, nachdem beide ein Alpakafohlen retten konnten, kommen sich beide etwas näher.
    Auch wenn die Geschichte im Verlauf vorhersehbar ist, hat sie mich doch beeindruckt genommen. Durch den spritzigen und humorvollen Schreibstil der Autorin wurde das Lesen zu einem Vergnügen. Die verschiedenen Protagonisten hat Jana Portas sehr gut dargestellt. Ein besonderes Highlight dieses Buches sind die Ratschläge für die gute Ehefrau, die jedes Kapitel einleiten.
    Mein Fazit:
    Ein Roman voller Witz und Emotionen, der mich wunderbar unterhalten hat. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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