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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yernaya, 03.10.2023

    Erinnerungen an einen Freund

    Pablo Picasso lebte von 1881 bis 1973. 1948 lernte er Eugenio Arias kennen, der von 1909 bis 2008 lebte. Arias war Picassos Friseur und sehr bald schon sein Vertrauter und Freund. Monika Czernin und Melissa Müller gelang es, Arias über diese Freundschaft zu interviewen. Das Ergebnis ist ein erstmals 2001 bei Kiepenheuer & Witsch publiziertes Buch mit dem Titel "Picassos Friseur - Die Geschichte einer Freundschaft", dass nun anlässlich des 50. Todestages von Pablo Picasso vom Diogenes-Verlag erneut erschienen ist.

    Was verbindet einen einzigartigen Künstler und einen Friseur? Wie kreuzten sich ihre Lebenswege und wie kam es zu ihrer Freundschaft? Wer hier einen Enthüllungsroman erwartet, oder pikante Details aus dem Privatleben von Pablo Picasso, der wird sicherlich enttäuscht sein. Damit wäre beim Diogenes-Verlag aber auch nicht zu rechnen. Und über das Zusammenleben mit Picasso hat Françoise Gilot in ihrer Autobiographie "Leben mit Picasso" bereits ausführlich berichtet. Ein Umstand, den Eugenio Arias übrigens ausdrücklich missbilligt hat. Er selbst hat Zeit seines Lebens kein Kapital aus seiner Freundschaft zum berühmten Künstler geschlagen, sondern die zahlreichen Kunstwerke, die Picasso ihm geschenkt hat, dazu verwendet in seiner spanischen Heimatstadt Buitrago del Lozoya ein Museum zu gründen.

    Privat wird es dennoch, denn Arias berichtet von den Gemeinsamkeiten, welche die beiden Männer verbunden haben: Das Leben im französischen Exil infolge des Spanischen Bürgerkrieges und der Franco-Zeit, die gemeinsame antifaschistische und antifranquistische Grundhaltung, der Kommunismus (Picasso trat 1944 in die Parti communiste français ein, Arias war Mitglied der Partido Comunista de España) und ihre gemeinsame Passion, der Stierkampf. Außerdem gibt es einige interessante Fotographien, welche ihre Gemeinsamkeiten dokumentieren.

    Czernin und Müller lassen Arias selbst zu Wort kommen und kennzeichnen durch Kursivdruck, welches die Worte ihres Interviewpartners sind. Diese Mosaiksteine der Erinnerung werden angereichert durch eine Darstellung historischen Ereignisse und biographischer Daten. Das individuelle Erlebnis verdeutlicht das historische Geschehen und macht es nachfühlbar. Dabei wirken die Lebensgeschichten von Arias und Picasso oft wie Gegenentwürfe. Picasso mit einem bourgeoisen Hintergrund gelangt schon früh zu Ruhm und Reichtum. Er betrachtet sich als beinahe göttliche Schöpfergestalt und behandelt seine Mitmenschen, insbesondere die Frauen in seinem Leben, auf eine unerträgliche Weise. Viele seiner Marotten sind bizarr und exzentrisch, wenn nicht gar krankhaft. Die Autorinnen bewerten dies ebenso wenig wie seine andere Seite, seine stille Großzügigkeit und Unterstützung für politische und soziale Zwecke. Arias hingegen ist ein bodenständiger Mann, ein Mann mit Prinzipien, für die er zeitlebens eingetreten ist, ein Intellektueller, der sich seine Bildung erkämpfen musste. So unterschiedlich wie ihre Lebenswege ist auch ihr Verständnis des Kommunismus: für Picasso eine Art sozialromantische Heimat, für Arias die logische Antwort auf die sozialen Gegensätze des frühen zwanzigsten Jahrhunderts und die Gräueltaten, welcher die Landbevölkerung im Spanischen Bürgerkrieg und in der Franco-Zeit ausgesetzt war.

    Sympathieträger des Buches ist eindeutig Eugenio Arias. Tatsächlich ist mir das Wesen dieser Freundschaft insbesondere im letzten Kapitel, in dem es um den Tod Picassos geht, deutlich geworden. Auch wenn in diesem Buch insgesamt viel von Picasso berichtet wird und nicht ganz so viel von seinem Friseur, so ist dennoch der Mensch Arias vor meinem inneren Auge lebendig geworden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KatrinB, 19.09.2023

    Bei dem Buch „Picassos Friseur – Die Geschichte einer Freundschaft“ handelt es sich um eine Neuauflage des bereits im Jahr 2001 erschienen Buchs. Hierin erzählen die Autorinnen Monika Czernin und Melissa Müller von zwei Männern, dem weltberühmten Maler Pablo Picasso und seinem Friseur und Freund Eugenio Arias. In vielen Gesprächen hat Arias den beiden Autorinnen Einblicke in seine Freundschaft zu Picasso und ihrer beiden Leben gewährt. Arias ist 2008 verstorben und hat also die Neuauflage des Buchs nicht mehr erleben dürfen.

    Die Autorinnen beginnen ihr Buch mit der Schilderung der Kindheit und Jugend der beiden Männer. Die Freundschaft zwischen den beiden auf den ersten Blick so ungleichen Männer begann im Jahr 1947 und währte bis zu Picassos Tod im Jahr 1973. Der spanische Bürgerkrieg nimmt eine wichtige Rolle im Leben der beiden Männer und innerhalb des Buchs ein und die Autorinnen verstehen es ausgezeichnet, die historischen Fakten in ihre Erzählung einzubinden, sodass der / die Leser*in einen guten Einblick in diese dunkle Zeit erhalten. Sie machen auch klar, wie sich Picasso und Arias als Franco-Gegner und Antifaschisten den Herausforderungen dieser Zeit stellten.

    Arias hat ein gutes Gedächtnis und das Buch lebt von seinen Erzählungen und den interessanten Anekdoten. Darüber hinaus haben die Autorinnen aber auch sehr gründlich recherchiert und ein umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzt das Buch, ebenso wie zahlreiche Illustrationen und Fotografien, die Picasso als Privatmensch zeigen.

    „Picasso und sein Friseur“ ist für mich Künstlerbiographie und gleichzeitig Zeugnis für eine wunderschöne, von Achtung, Respekt und Vertrauen geprägte Männerfreundschaft. Sie schildert den Menschen Picasso, den wir als weltberühmtes Künstlergenie, aber auch als unsympathischen Macho mit enormem Frauenverschleiß kennen, als großzügigen und treuen Freund – ein neuer Blickwinkel, mit dem die Autorinnen dem Bild Picassos eine interessante Facette hinzufügen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 08.10.2023

    Zwei unterschiedliche Charaktere, zwei unterschiedliche Leben - eine Freundschaft
    Das Buch "Picassos Friseur" hat mich durch seine Tiefgründigkeit gepackt. Geschichtliche Hintergründe, politische Lage im Land, persönliche Erinnerungen und Schicksale der Protagonisten - all das wird auf eine beeindruckende Art und Weise miteinander verknüpft. Die Handlung spielt in den schwierigen Jahren, als Spanien von politischen Unruhen geprägt war und sich im Bürgerkrieg befand.

    1948 lernte Picasso Eugenio Arias kennen, der Picassos Friseur und ganz schnell sein Vertrauter und Freund wurde. Im Buch werden 2 Geschichten zwei komplett unterschiedlicher aber nah stehender Männer erzählt, Picasso und Arias. Durch den geschilderten Kontrast kommen deren Charaktereigenschaften sowie Weltanschauung sehr gut zum Vorschein. Die Bereicherung durch die persönlichen Erinnerungen der Zeitgenossen, durch tiefgründige Zitate finde ich ebenso sehr wertvoll.

    Der Schreibstil der Autorinnen ist mit Präzision erfüllt. Man spürt die Leidenschaft der Autorinnen für das Buch und das bewegt, noch tiefer in die Geschichte einzutauchen.

    Besonders hervorzuheben sind auch die historisch korrekten Fakten über den spanischen Bürgerkrieg sowie Picassos Leben während dieser Zeitperiode. Ich kann dieses Buch jedem Geschichteinteressenten sowie Kunstliebhaber wärmstens ans Herz legen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hermione, 12.10.2023

    Vielschichtiges und wertschätzendes Portrait des berühmten Malers


    Zum Inhalt:
    Die Autorinnen haben Eugenio Arias, Picassos langjährigen Freund und Friseur, in Vallauris getroffen und von ihm vieles über den berühmten Maler erfahren. Die beiden Männer, die als Spanier im Exil leben, verbindet vieles, z.B. ihre Überzeugung als Kommunisten oder die Liebe zum Stierkampf.
    Dieses Buch erzählt die Geschichte ihrer Freundschaft sowie gibt viele Einblicke in das Leben des Friseurs und des berühmten Malers.


    Meine Meinung:
    Das Buch fängt wirklich sehr spannend und persönlich an und hat mich aufgrund der sehr persönlichen Einblicke von Picassos langjährigem Freund und Vertrauten sehr beeindruckt. Ab dem zweiten (von sechs) Kapiteln hat das Buch aber auch gewisse Längen, wenn es sehr um historische und/oder politische Hintergründe geht und weniger um das Persönliche.
    Insofern gibt es im Buch viele sehr interessant zu lesende sehr persönliche Abschnitte, einschließlich vieler Zitate (z.B. Briefe), aber immer auch gemischt mit etwas langatmigeren Teilen.

    Die Idee das Buches an sich hat mich total begeistert und ich finde es toll, dass die beiden Autorinnen die Möglichkeit hatten, so viel Zeit mit Eugenio Arias zu verbringen und letztlich auch seine Erlaubnis bekommen haben, das Buch zu veröffentlichen.
    Dadurch bekommt man unglaublich viele, sehr differenzierte Einblicke in das Leben des weltberühmten Künstlers Picasso. Man lernt ihn als Kommunisten, Spanier, Stierkampfliebhaber und großzügigen Unterstützer von Spaniern im Exil ebenso kennen wie als einen Menschen, der seine Frauen und Partnerinnen schlecht behandelt und unterdrückt hat und auch seinen Kindern gegenüber sehr merkwürdige Züge an den Tag legte.

    Auch durch die Gegenüberstellung zu Arias, der auf mich mit seinen starken Werten durchgängig sympathisch wirkte, habe ich viele interessante neue Einblicke in Picassos Leben bekommen. Die Beschreibungen seines Schaffens haben mich sehr beeindruckt, während ich seinen Aberglauben durchaus etwas irritierend fand.

    Sehr gut gefallen hat mir der durchgehend sehr respektvolle Schreibstil der Autorinnen, die auch das mehr als grenzwertige Verhalten Picassos gegenüber seinen Frauen nicht werten. Dadurch ist der Stil sehr eindringlich, aber manchmal wirkt er auf mich auch etwas distanziert.
    Besonders gut haben mir eben die persönlichen Szenen, die Scherze, die direkten Begegnungen von Picasso mit seinem Freund Arias – für den Picasso ein zweiter Vater ist.

    Aber auch zum Verständnis mancher historischer Zusammenhänge rund um Spanien, den Bürgerkrieg und die Franco-Diktatur fand ich das Buch sehr interessant.


    Fazit:
    Diese Neuerscheinung des Buches im Diogenes-Verlag ist sehr lohnenswert zu lesen und sie ist darüber hinaus auch sehr hochwertig aufgemacht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 29.09.2023

    Eine ungewöhnliche Männerfreundschaft
    Wer erwartet in dem Buch leichtes Friseurgeplänkel zu finden, wird überrascht sein, denn erzählt werden die Lebenswege von Arias, dem Friseur und verschiedene private Facetten Picassos.

    Ich lerne Arias näher kennen und dadurch bekommt Picasso für mich schärfere Konturen. Die beiden Männer verbindet vieles, auf das sich die Verbundenheit der beiden gründet und dennoch sind sie grundverschieden.

    Beide sind Exil-Spanier und fühlen sich trotz langer Jahre in Frankreich immer noch als Fremde. Beide sind Mitglieder in der spanischen Kommunistischen Partei und begeisterte Stierkampfanhänger. der Stierkampf ist für sie das Symbol für das traditionsreiche und gute Spanien.

    Arias stammt aus einem kleinen Dorf bei Barcelona. Schon als Jugendlicher hat er als Friseur gearbeitet. Er war überzeugter Kommunist und hat aktiv im spanischen Bürgerkrieg gekämpft und wurde auch verwundet. Im Exil hat er die spanische KP weiterhin aktiv unterstützt.

    Picasso wurde in eine wohlhabende bürgerliche Familie geboren. Er ging früh nach Paris. Er hat Francos Diktatur vehement abgelehnt und den Widerstand und die KP durch großzügige Spenden unterstützt, aber nie aktiv gekämpft.

    Beide lernen sich zufällig kennen, als Picasso sich bei Arias die Haare schneiden lässt. Schnell entwickelt sich eine enge Beziehung. Sie gehen gemeinsam zum Stierkampf und schwelgen in Erinnerungen an das alte Spanien. ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Freundschaft zwischen den beiden gegeben hätte , hätte es nicht diese Klammer eine Verbindung geschaffen.

    Ansonsten sind die beiden grundverschieden. Arias hat sich seine Existenz selbst erarbeitet. Er war mit seiner großen Liebe Simona verheiratet und ihr immer treu. er liebte seine Kinder und war stolz auf sie.

    Picasso musste sich um Geld keine Sorgen machen. Er war bereits zu Lebzeiten ein gefeierter Star. Er muss über ein großes Charisma verfügt haben, denn er zog die Frauen an wie Honig die Fliegen . dabei hat er sie nach kurzer zeit gedemütigt und erniedrigt. Diese Seite Picassos kannte ich nicht und sie hat mich abgestoßen und schockiert. ich habe den Eindruck gewonnen, dass er sehr schwierig im Umgang gewesen ist. manche Angewohnheiten gehen in meinen Augen weit über das Stadium einer Marotte hinaus. Picasso war die Sonne, um die sich alles dreht. Sicher hat zum Bestand der Männerfreundschaft beigetragen, dass Arias kein Problem hatte, sich selbst zurückzunehmen und vieles hingenommen hat, ohne negativ zu werten. Das macht für mich den Charme aus, ein Blick auf den Privatmann Picasso zu bekommen und nicht auf das gefeierte Genie. Leider muss ich zugeben, dass mir Picasso dadurch nicht sympathisch wurde. Mit Arias wäre ich vielleicht sogar zum Stierkampf gegangen

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 29.09.2023

    Der Barbier und der Künstler

    Wie so oft waren auch hier meine Erwartungen andere. Was nicht weiter schlimm ist, denn auf jedes Buch sollte man sich einlassen und ich war positiv überrascht, welche Einblicke ich in ihre Freundschaft, immer vor dem politischen Hintergrund, erhalten habe. Eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem weltberühmten Maler, Grafiker, Bildhauer und dem Friseur. Beide waren sie Spanier, beide waren sie dem Stierkampf verfallen, beide lebten sie als überzeugte Kommunisten in Frankreich im Exil.

    Das Vorwort von André Heller hat mich auf die nachfolgenden Geschichten eingestimmt, die beiden Autorinnen haben aus den Gesprächen mit Eugénio Arias ein stimmiges Porträt über seine Freundschaft mit den um etliche Jahre älteren Künstler gezeichnet. Ihre Mitgliedschaft der französischen KP und der spanische Bürgerkrieg werden thematisiert, dem Politischen wird neben amüsanten Anekdoten rund um den Stierkampf viel Raum eingeräumt. Und natürlich sind es Picassos Frauen, die angesprochen werden. Nicht alle, es sind nur einige wenige und hier erlebt man einen Künstler, der sich schon im Mittelpunkt wähnt, um es mal dezent auszudrücken. Was wäre ein Buch, das von der Freundschaft zu einem Maler erzählt, noch dazu von einem, dessen Werke die Welt kennt, ohne auch von diesen zu sprechen. Seine Sicht auf den spanischen Bürgerkrieg etwa hat er mit seinem monumentalen Gemälde „Guernica“ zum Ausdruck gebracht, auch die Entstehungsgeschichte der „Taube“, die zum Friedenssymbol schlechthin wurde, kommt neben anderen Arbeiten zur Sprache.

    In der Mitte des Buches sind Fotos abgedruckt, die nochmal einen guten Eindruck auf das Gelesene vermitteln, die Beschreibung dessen findet man am Ende des Buches neben Personenregister und Literaturverzeichnis.

    „Die Geschichte einer Freundschaft“ ist kein chronologischer Abriss aus dem Leben des Pablo Picasso, sollte es auch nicht sein. Es sind die kleinen, feinen Schilderungen, vergnügliche Momentaufnahmen wie etwa die Story mit dem Hut des Toreros. Picasso hat die montera (Hut) signiert, der Torero hat diesen später dann verkauft und sich aus dem Erlös ein Haus gekauft. Picassos soziales Engagement, sein Aberglaube, sein künstlerisches Schaffen und noch viel mehr - durch Arias Augen habe ich mir unbekannte Seiten des Künstlers kennengelernt. Es ist ein sehr privater Blick zurück, für dessen Lektüre man sich schon Zeit lassen sollte. Zuweilen habe ich die beiden Männer vermisst, der spanische Bürgerkrieg an sich hat zu viel Raum eingenommen, auch wenn diese Passagen zum besseren Verständnis durchaus beitragen mögen.

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