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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 20.03.2018

    Als eBook bewertet

    Was die Sterne verraten

    Astrologin Stella und ihre Großmutter Maria vermuten, dass Marias gute Bekannte Cäcilie ermordet wurde, das zeigen ihnen die Sterne. Da Cäcilie als reiche Frau starb, gibt es genügend Verdächtige unter ihren Erben. Stella ermittelt mit Hilfe ihres guten Freundes Ben und dem Polizisten Arno. Gemeinsam kommen sie tatsächlich einem Verbrechen auf die Spur.

    Mit Stella und ihren Freunden sowie der interessanten Familienkonstellation um sie herum hat die Autorin Lotte Minck eine quirlige Truppe für eine Krimikomödie zusammengestellt. Mit vielen guten Ideen, die nicht immer im legalen Bereich bleiben, laufen die Recherchen, wobei sich die Berufe der drei „Ermittler“ sehr gut ergänzen. Das Ganze ist immer mit einem Augenzwinkern erzählt, sogar an den dramatischsten Stellen bleibt das erhalten. Hier findet sich auch wieder, wer der Astrologie eher kritisch gegenüber steht, denn man kann daran glauben oder auch nicht. Die Auflösung bleibt lange unklar, die Autorin schafft es, jede Menge Verdachtsmomente zu streuen, die das Karussell der Verdächtigen immer wieder neu in Bewegung versetzt. Als Regionalkrimi im Ruhrpott angesiedelt, ist das Buch trotzdem sehr gut zu lesen, der Dialekt ist gut verständlich.

    So ist ein spannender und humorvoller Einstieg in eine vielversprechende neue Reihe entstanden. Dafür gibt es von mir wohlverdiente 4 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die dieses Genre lieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 30.03.2018

    Als eBook bewertet

    "Planetenpolka" ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe von Lotte Minck. Im Mittelpunkt steht die Astrologin Stella Albrecht, sie lebt zusammen mit ihrer Mutter und Großmutter Maria in einer Villa. Als sie versucht Kommissar Arno Tillikowski von einem geplanten Mord zu überzeugen, hält der sie für eine durchgeknallte Wahrsagerin. Oder sollte doch was an der Mars-Pluto-Konjunktion dran sein?

    Ich bin ein großer Fan der Lorette-Luchs-Reihe und war umso gespannter, wie mir wohl Stella Albrecht als Hauptfigur gefallen würde. Stella Albrecht hatte schon einen Kurzauftritt in „Mausetot im Mausoleum“. Stella war mir gleich sympathisch, sie ist ganz anders als Loretta und das ist auch gut so.
    Arno steht der Astrologie mehr als skeptisch gegenüber, damit verkörpert er wohl auch gut die meisten Leser.

    Der Schreibstil von Lotte Minck ist wieder einmal flüssig und hat einen angenehmen Humor. Die unterschiedlichen Figuren waren mir schnell sympathisch und ich brauchte nicht allzu lange, um mch an sie zu gewöhnen.
    Mit Stella zieht auch die Astrologie in den Ruhrpott ein und das passiert auf eine angenehme Art. Das Thema Astrologie schreckt bestimmt manche ab, aber keine Angst, Stella hat keine Absicht den Leser zu vergraueln.

    Ich habe einige Zeit gerätselt, wer denn nun der Täter ist, denn auch wenn ich mir zwischendurch ziemlich sicher war, so kamen doch immer mal wieder Zweifel auf. Hatte ich am Ende recht? Das wird nicht verraten.

    Ich fand den Einstand von Stella sehr gelungen. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich auf weitere Fälle mit Stella und Tilly.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 06.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In ihrer Ruhrpott-Krimödie „Planetenpolka“ schickt Lotte Minck eine neue Hobby-Ermittlerin ins Rennen: die Astrologin Stella Albrecht.

    Stellas Großmutter Maria, die sich ebenfalls der Astrologie verschrieben hat und als Madame Pythia wahrsagt, kann es nicht fassen - ihre gute Freundin Cäcilie von Breidenbach ist tot! Dabei strotze die schwerreiche alte Dame geradezu vor Gesundheit und hatte eine Weltreise geplant. Ob womöglich einer der ungeduldigen Erben bei Cäcilies plötzlichen Ableben seine Finger im Spiel hatte? Stella ist fest davon überzeugt und wendet sich an die Polizei - doch für Kommissar Arno Tillikowski zählen keine verhängnisvollen Planetenkonstellationen, sondern nur handfeste Indizien und Beweise. Mit dem Mumpitz dieser durchgeknallten Astrotante kann er nichts anfangen…

    Lotte Minck wartet in dem ersten Band ihrer neuen Krimireihe mit einer großen Portion Wortwitz und reichlich Situationskomik auf. Der Humor ist frisch und natürlich und wirkt zu keiner Zeit aufgesetzt. Besonders begeistert haben mich die außergewöhnlichen Figuren. Jeder Einzelne bekommt schnell ein Gesicht und bringt mit seinen Eigenarten, Besonderheiten und Macken eine Menge Schwung in die Handlung, so dass durchweg für eine lebhafte Szenerie gesorgt ist.

    Stella geht gemeinsam mit dem Journalisten Ben Glaeser auf Spurensuche und auch Oma Maria mischt bei den Ermittlungen kräftig mit. Sie haben ihre besonderen Methoden und nutzen ihre ganz eigenen Quellen für Informationen, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Es macht großen Spaß, die Truppe zu begleiten und ihnen bei ihren Nachforschungen über die Schultern zu schauen.

    Das Lesen und Mitermitteln hat großen Spaß gemacht - „Planetenpolka“ ist ein humorvoller Krimi, der von der ersten bis zur letzten Seite kurzweilige Unterhaltung bietet.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Stella Albrecht hat einen ungewöhnlichen Beruf. Sie ist Astrologin. Daher wird sie oft belächelt oder nicht für voll genommen. Auch ihre Großmutter, Maria, die früher als Wahrsagerin auf dem Rummel gearbeitet hat, betätigt sich noch in diesem Bereich. Nach dem Vortrag eines Astrologen-Kollegen zum Thema „Mord und Totschlag – hätte die Astrologie die Opfer retten können?“ bekommt Stella einen ungewöhnlichen Auftrag. Sie soll für eine junge Frau ein Horoskop erstellen, aus dem eine bestimmte Planeten-Konstellation ersichtlich wird, anhand derer sie ausmachen kann, wann sie besonders gut auf ihre Tante aufpassen muss, damit der nichts geschieht. Ein paar Tage später erfährt Maria, dass ihre gute Freundin, die schwerreiche Unternehmerin Cäcilie von Breidenbach, plötzlich verstorben ist. Aber wie kann das sein? Cäcilie erfreute sich bester Gesundheit und wollte noch auf eine Weltreise gehen? Stella ist die Sache nicht ganz geheuer und so geht sie mit ihrem Verdacht zur Polizei. Doch Kommissar Arno Tillikowski nicht sie nicht ernst, ja er lacht sie sogar aus. Und so bleibt Stella nichts anderes übrig, als selbst Nachforschungen anzustellen. Hilfe bekommt sie von Oma Maria und ihrem besten Freund und Journalisten Ben. Doch wird es den dreien gelingen nur mithilfe der Sterne den Mörder zu überführen?

    Meine Meinung:
    Ein Krimi von ganz eigener Sorte. Unblutig, aber spannend und mit jeder Menge Humor und Ruhrpott-Schnauze. Herrlich.

    Die Charaktere sind wundervoll beschrieben. Je weiter man liest, je mehr wachsen einem Stella, Maria, Ben, Arno und so manch anderer richtig ans Herz. Man leidet mit ihnen, man lacht mit ihnen und macht sich immer wieder seine eigenen Gedanken, wie es denn jetzt gewesen könnte. Und man wird zunächst einmal so richtig schön auf die falsche Fährte gelockt.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig, alles lässt sich bestens lesen und man kommt zügig voran. Die 296 Seiten sind im Nu verflogen. Wer lieber in mehreren Abschnitten liest … kein Problem. Das Buch ist in 32 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt.

    Mein Fazit:
    Eine Krimödie für immer und überall. Und vor allem: Ein Krimi für jeden, denn hier kommen auch die Freude des Cosy-Crime voll auf ihre Kosten. Ich kann dieses Buch und weiterempfehlen und vergebe hier die vollen 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 11.03.2018

    Als Buch bewertet

    Eine neue Reihe geht mit Planetenpolka und noch fünf Sternen an den Start

    Ich bin ein riesiger Fan von Lotte Minck und ihren Krimödien um Loretta Luchs. Da ist gute Laune beim Lesen auf jeden Fall vorprogrammiert und deshalb war ich sehr gespannt darauf, wenn die Autorin jetzt Astrologin Stella, die man als treuer Leser schon aus Lorettas letztem Fall kannte, ins Rennen schickt.

    Nach einem langen krankheitsbedingten Ausfall sitzt Kommissar Arno Tillikowski den ersten Tag wieder in seinem Büro. Rettung in letzter Minute, „fünf Minuten später und er hätte tief geschlafen. Bestimmt wäre sein Kopf ungebremst auf die Schreibtischplatte geknallt.“, erreicht ihn zum Glück ein Anruf von der Pforte. Ein neuer interessanter Fall wäre ein guter Start für ihn,. Doch die Vorfreude ist schnell ausgebremst. Mord infolge einer Mars-Pluto-Konjunktion? "So ein Mumpitz!", was ihm die hübsche Stella Albrecht, die voll in sein Beuteschema passen würde, wäre Astrologin nicht ein völliges Ausschlusskriterium, da verkaufen wollte. Ohne stichhaltige Beweise sind ihm zudem die Hände gebunden das plötzliche Ableben der schwerreichen Matriarchin Cäcilie von Breidenbach zu untersuchen. „Alte Stahldynastie, steinreich, echte Ruhrprominenz“, vertreten vom besten Anwalt der Gegend, da muss schon was Gewichtiges vorliegen.

    Als Leser ist man die meiste Zeit mit Stella unterwegs, darf aber auch ab und an andere Gespräche belauschen. Krimödie, wie der Name schon sagt, hier steht die Komödie auf jeden Fall auf gleicher Ebene wie der Krimi. Vor Spannung wird man sich sicher nicht die Fingernägel abknabbern, auch wenn man rätseln darf und auch ein gefährliches Finale geboten bekommt. Wer einen spannenden Krimi sucht, könnte daher etwas enttäuscht sein. Wer aber einfach witzige Unterhaltung mit ein bisschen Verbrecher jagen haben will, wird hier sicher glücklich.

    Astrologie, dieses Thema scheint der Autorin wichtig zu sein und ich finde das wird hier sehr gut umgesetzt. Während Stella ihre Arbeit als Lebensberaterin, die auch die Astronomie mit als Grundlage nimmt, ernstnimmt, lernt man hier einige Scharlatane kennen, die ihre Klienten für blöde verkaufen und es nur auf den Profit abgesehen haben. Eine differenzierte Darstellung hilft vielleicht auch dem einen oder andern die Auswahl seines Beraters zu erleichtern und warnt auch, was ich grundsätzlich gut finde.

    Der spritzige Sprachstil der Autorin liest sich einfach locker, leicht und die Seiten fliegen nur so dahin. Wenn ich schon auf der ersten Seite laut lachen kann, dann weiß ich, das ist eine Geschichte aus der Feder von Lotte Minck. „Warum tragen diese Verrückten nicht einfach einen Aluhut und ein Schild um den Hals auf dem >Ich bin total gaga< stand?“ Sprüche wie diese und eine gute Schippe Situationskomik machen das Lesen zum großen Vergnügen.

    Dass wir im Ruhrpott unterwegs sind, ist auf jeden Fall präsent. Dafür sorgt schon, dass auch immer wieder einer in Dialekt mittun darf, so kann vom Mann an der Pforte schon mal kommen. „Warum fraachste sie dat nicht selbst, Arno? Du fraachs mich, dann fraach ich sie dann sach ich dir wat sie gesacht hat, dann…“ oder von einem Otto „Aber wünscht sich nicht jeder, dass der geliebte Verstorbene an einem schönen friedlichen Ort ist? Dat Wunderland mit den Einhörnern fänd ich übrigens töfte.“ Wegen mir hätte es aber ruhig ein wenig mehr davon sein können.

    Stella geht überlegter vor wie Loretta, die ihre Emotionen nicht immer im Griff hat und schon mal kopflos handeln kann. Eine andere, sympathische Ermittlerin eben. Richtig super finde ich ihre Oma Maria, die „Aber über welches meiner zahlreichen Talente sprechen wir im Speziellen.“, jede Menge draufhat. Ein richtiger Freund für Stella ist Journalist Ben, ein wirklich super netter Kerl und Kommissar Arno fehlt wohl einfach nur die Frau, die ihn davon abhält, alles schwarz zu sehen, wobei ich mich darüber göttlich amüsiert habe. Auch die Nebendarsteller sind gelungen gezeichnet. Holger van Aalen, ein richtiger Guru seiner Szene, war mir mit seiner enormen, betrügerischen Profitgier z.B. unheimlich unsympathisch, wobei dem Gauner Serena Breidenbach, eine der glücklichen Erben, mit ihrer herabwürdigenden Art, nicht nur Oma Maria gegenüber, nicht viel nachstand. Von Stellas Mutter, die als strenge Schulleiterin in krassen Gegensatz zu Oma Maria, die als Madame Pythalia in die Kugel guckt und Stella, die Astrologie im Angebot hat, hatte ich mir noch etwas mehr Spannungspotential erwartet. Aber vielleicht kommt das ja trotz der Wendung am Ende noch in einem der nächsten Bände.

    Alles in allem ein gelungener Auftakt für eine neue Krimödien Reihe aus der Feder von Lotte Minck, die ich sicher genauso wie ihre Loretta Fälle auf meiner Leseliste haben werde. Wenn man mit den richtigen Erwartungen ran geht und so wie ich Fan der Autorin ist, sind fünf Sterne für die lockere, witzige Unterhaltung schon noch drin.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 12.03.2018

    Als eBook bewertet

    Als die Astrologin Stella Albrecht gegenüber dem Kommissar Arno Tillikowski ihre Vermutung äußert, dass die reiche Cäcilie von Breidenbach ermordet worden sein könnte was an einer Mars-Pluto-Konjunktion liegen könnte.
    Arno glaubt Stella kein Wort und hält dies alles für Spinnerei.
    Aus diesem Grund beschließt Stella mit ihrem Kumpel Ben dem allen auf den Grund zu gehen, was aber Arno so gar nicht passt.

    Mit dieser Krimödie startet die Autoin Lotte Minck mit einer neuen Reihe bei der die Astrologin Stella Albrecht Kriminalfälle mit Hilfe der Astrologie versucht zu lösen.
    Auf die Planetenpolka war ich schon länger recht neugierig, denn Stella hat man im letzten Teil um Loretta Luchs schon kennengelernt und da war sie mir schon sehr sympathisch.
    Wie immer bei Lotte Minck gibt es eine gehörige Portion Comedy und so ist bei ihr ein Krimi nie zu blutrünstig und man kann mehr als nur einmal beherzt auflachen und genau diese Mischung gefällt mir persönlich sehr gut.
    Wenn man noch nicht genau weiß um was es im Buch geht, verwirrt einen das Cover auf den ersten Blick, aber wenn man sich dann eingelesen hat weiß man was es damit auf sich hat. Gut gemacht ist das Cover in jedem Fall.
    Der Einstieg in den Krimi ist mir sehr leicht gefallen und so bin ich auch recht gut durch das Buch durchgekommen.
    Es gibt zwar mehrere Erzählstränge, aber diese haben mich beim Lesen nicht verwirrt und ich konnte alles von Anfang an den richtigen Figuren zuordnen.
    Dem Handlungsverlauf konnte man auch sehr gut folgen und man konnte auch alles was geschehen ist bzw. auch die getroffenen Entscheidungen gut nachvollziehen.
    Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis fast zum Schluss erhalten war und so hatte man als Leser auch die Möglichkeit sich so seine Gedanken zu machen wie wohl alles enden könnte.
    Die verschiedenen Figuren der Krimödie waren alle sehr gut beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vorstellen konnte.
    Auch die Handlungsorte fand ich alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem hat mir die Krimödie sehr gut gefallen und ich habe sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch verbracht.
    Ich bin schon jetzt gespannt wie es mit Stelle weitergehen wird.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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  • 5 Sterne

    Ingwo, 17.03.2018

    Als Buch bewertet

    Der Tod einer reichen Firmenchefin erscheint auf den ersten Blick nicht wie ein Mord. Aber Maria, die Großmutter der Astrologin Stella Albrecht, erscheint der plötzliche Tod ihrer Freundin Cäcelie von Breidenbach verdächtig und Stella stimmt ihr zu.
    Es gibt drei Geschwister die ein großes Vermögen von der Tante erben und zumindest zwei von ihnen können es gut brauchen.
    Stella sucht Hilfe bei Kommissar Arno Tillikowski aber der lässt sie "kalt abblitzen" weil sie ihren Verdacht mit einem Horoskop begründet. Also versucht sie es mit Hilfe ihrer Großmutter Maria und ihres Freundes Ben auf eigene Faust.

    Stella Albrecht wohnt mit ihrer Mutter Felicitas und ihrer Oma Maria in einer Villa. Felicitas ist im Gegensatz zu ihrer Tochter und ihrer Mutter eine konservative Lehrerin, die so gar nichts mit Astrologie und Wahrsagerei zu tun haben will. Stella versteht sich auch deshalb besser mit ihrer Oma Marie, die in jungen Jahren auf dem Jahrmarkt als Wahrsagerin gearbeitet hat. Noch heute ist sie als "Madame Pythia" tätig. Allerdings nicht mehr im Wohnwagen sondern, wie auch Stella, in der Orangerie der Villa.
    Stella Freund Ben hilft Stella bei den Ermittlungen. Sein Beruf als Reporter erleichtert ihm manche Nachforschungen. Hilfe sucht er wiederum bei seinem Freund Tilli, der kein anderer ist als Kommissar Tillikowski.
    Arno "Tilli" Tillikowski will nach Recht und Ordnung ermitteln, was sich als nicht einfach erweist. Denn Stella, Ben und Maria haben Beweise die nicht auf legale Weise beschafft wurden.

    Mehr möchte ich gar nicht verraten denn die Krimödie ist eine lustige und kurzweilige Lektüre. Nicht zu viel Krimi, eine gehörige Portion Ruhrpott (mit ein wenig Dialekt) und einfach liebenswerte Protagonisten.

    Planetenpolka ist der erste Band einer Serie und ich freue mich auf weitere Abenteuer um die Astrologin Stella Albrecht.

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  • 5 Sterne

    Ladybella911, 12.03.2018

    Als Buch bewertet

    Mit Stella Albrecht, einer ernst zu nehmenden Astrologin hat die Autorin, Lotte Minck, wieder einmal eine Protagonistin so recht nach meinem Herzen geschaffen.
    Als die beste Freundin ihrer Oma Maria, auch eine Astrologin die ihren Beruf mehr als Wahrsagerin auf Jahrmärkten als Madame Pythia ausübt, urplötzlich verstirbt, obwohl ihr Hausarzt ihr vor kurzem noch beste Gesundheit bescheinigt hat, ruft dies Stella auf den Plan.
    Sie hat eine unheilvolle Mars-Pluto Konstellation gesehen und ist sich sicher: Hier handelt es sich um Mord.
    Was diese Ansicht noch verstärkt ist die Tatsache, dass die Verstorbene sehr reich war und drei Geschwister als Erben hinterlässt, von denen zwei unzweifelhaft in schweren Geldnöten stecken.
    Aber Arno Tillikowski, den gerade wiedergenesenen Polizeikommissar den sie mit ihren Vermutungen aufsucht, hält so gar nichts von dieser Theorie, und von Astrologie schon gleich gar nicht. Dennoch kann ihn die hübsche Stella, gemeinsam mit ihrem Freund Ben, einem Reporter, davon überzeugen, die Ermittlungen in diesem Fall aufzunehmen.
    Unorthodoxe Ermittlungsmethoden, undurchsichtige Verdächtige, ein nicht alltäglicher Fall und tolle Charaktere die prägnant und bildhaft beschrieben sind, sind es, die den Leser langsam, aber sicher in den Bann ziehen. Dazu der fein dosierte Ruhrpotthumor, der locker und angenehm zu lesende Schreibstil, die immer wieder durchblitzende Situationskomik machen diese „Krimödie“ zu einem echten Lesespaß.
    Der Auftakt zu einer neuen Reihe um Stella und ihre Freunde ist meiner Meinung nach bestens gelungen und ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung, denn es wird sicher sehr spannend zu sehen, wie sich die Charaktere weiter entwickeln und welche Verwicklungen sich daraus noch ergeben.

    Für diesen gelungenen Start vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    dorli, 06.05.2018

    Als Buch bewertet

    In ihrer Ruhrpott-Krimödie „Planetenpolka“ schickt Lotte Minck eine neue Hobby-Ermittlerin ins Rennen: die Astrologin Stella Albrecht.

    Stellas Großmutter Maria, die sich ebenfalls der Astrologie verschrieben hat und als Madame Pythia wahrsagt, kann es nicht fassen - ihre gute Freundin Cäcilie von Breidenbach ist tot! Dabei strotze die schwerreiche alte Dame geradezu vor Gesundheit und hatte eine Weltreise geplant. Ob womöglich einer der ungeduldigen Erben bei Cäcilies plötzlichen Ableben seine Finger im Spiel hatte? Stella ist fest davon überzeugt und wendet sich an die Polizei - doch für Kommissar Arno Tillikowski zählen keine verhängnisvollen Planetenkonstellationen, sondern nur handfeste Indizien und Beweise. Mit dem Mumpitz dieser durchgeknallten Astrotante kann er nichts anfangen…

    Lotte Minck wartet in dem ersten Band ihrer neuen Krimireihe mit einer großen Portion Wortwitz und reichlich Situationskomik auf. Der Humor ist frisch und natürlich und wirkt zu keiner Zeit aufgesetzt. Besonders begeistert haben mich die außergewöhnlichen Figuren. Jeder Einzelne bekommt schnell ein Gesicht und bringt mit seinen Eigenarten, Besonderheiten und Macken eine Menge Schwung in die Handlung, so dass durchweg für eine lebhafte Szenerie gesorgt ist.

    Stella geht gemeinsam mit dem Journalisten Ben Glaeser auf Spurensuche und auch Oma Maria mischt bei den Ermittlungen kräftig mit. Sie haben ihre besonderen Methoden und nutzen ihre ganz eigenen Quellen für Informationen, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Es macht großen Spaß, die Truppe zu begleiten und ihnen bei ihren Nachforschungen über die Schultern zu schauen.

    Das Lesen und Mitermitteln hat großen Spaß gemacht - „Planetenpolka“ ist ein humorvoller Krimi, der von der ersten bis zur letzten Seite kurzweilige Unterhaltung bietet.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 14.02.2019

    Als Buch bewertet

    Die Astrologin Stella Albrecht hat den starken Verdacht, dass eine reiche alte Dame ermordet wurde und meldet dies der Polizei in Person von Arno Tillikowski, der sie natürlich nicht für voll nimmt.

    Das Cover des Buches ist nicht nur wieder hervorragend gemacht, es zeigt auch ein Gemälde, das im Buch eine wichtige Rolle spielt. Das Detailreichtum der Cover der Autorin fasziniert mich immer wieder.

    Die Autorin ist bekannt für ihre Krimödien mit Loretta Luchs, die ich natürlich schon längst in mein Herz geschlossen habe. Jetzt kommt eine neue Reihe über die Astrologin Stella Albrecht, die ja schon einen Auftritt bei Loretta Luchs hatte.

    Tja Stella Albrecht ist mir von Anfang an sympathisch gewesen, ebenso wie ihre Großmutter Maria, der Polizist Arno und der Journalist Ben. Auch in diesen Figuren steckt jede Menge Potential, die die Autorin schon in diesem Buch sehr gut ausnutzt.

    Der Schreibstil der Autorin ist einfach brillant, Orte und Protagonisten werden ausgezeichnet dargestellt, die Spannung - aber auch der Humor - sind auf hohem Niveau, obwohl in diesem Buch (im Gegensatz zu der Loretta-Reihe) der Humor nur eine Nebenrolle spielt und man es auch als erfrischenden Krimi lesen kann.

    Denn dieser konnte, wenn auch manches vorhersehbar war, trotzdem mit Spannung und der einen oder anderen Überraschung aufwarten.

    Fazit: Erfrischender Auftakt einer Reihe um die astrologische Spürnase Stella Albrecht. 5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Anja L. von "books and phobia", 16.01.2019

    Als Buch bewertet

    Als großer Fan der Loretta Luchs-Reihe, freute ich mich ungemein darauf, das es nun eine Neue geben sollte, in der Stella Albrecht Fälle lösen sollte. Besonders gespannt war ich auf die Art der Falllösung, da Stella als Astrologin arbeitet und somit eigentlich nichts mit Kriminalfällen am Hut hat. Doch im Buch kommt es, wie es kommt und Stella will ihren ersten Fall lösen, da dieser auch ihre Familie mit einbezieht.



    Mein persönliches Highlight war übrigens, dass das Cover wieder von Ommo Wille entworfen wurde, welcher auch den Loretta Luchs-Büchern ein originelles Aussehen gab. Einen kleinen aber feinen Unterschied gibt es und das ist die Farbgestaltung des Buchrücken, welcher statt einem gelben, einen grünen Ton trägt. Eine Unterscheidung im Regal ist somit gesichert.



    Eine neue Figur, eine neue Weltansicht, genau das ist es, was Stella von Loretta unterscheidet. Während die eine bei einer Sex-Hotline arbeitet, haben wir es bei Stella mit einer Astrologin zu tun. Mein erster Gedanke ging in die Richtungen Glaskugel, Tarotkarten und irgendwelche Pendel. Doch weit gefehlt, denn auch wenn dieses Buch eine Krimödie ist, so zeigt sie ganz klar, was es bei der Astrologie für Unterschiede gibt. Denn neben den tatsächlich oben erwähnten Mitteln, gibt es auch die Option spezielle Horoskope zu erstellen, welche präzise auf den Einzelnen zugeschnitten sind. Hierbei wird geschaut, welche Planeten, wie aufeinander treffen oder wann welcher Planet, in einem bestimmten Lebensabschnitt steht. Dies hat eindeutig wenig damit zu tun, was auf manchen Fernsehsendern angeboten wird und wo auch vorgewarnt wird.



    Da die Autorin sehr präzise bei ihrer Themenwahl ist, fand ich es toll zu wissen, von wem sie ihre Informationen bekam. Im hinteren Bereich des Buches, wird die Dame vorgestellt, wobei ich ihren Werdegang sehr spannend fand. Am bewährten Schreibstil der Autorin änderte sich jedoch reichlich wenig und das ist auch gut so. Es wird nicht an Details gespart, aber auch nicht übertrieben, so das man Umgebung, Gegenstände und Personen mit ein wenig Fantasie sehr gut erstellen kann. Das Einzige was mir auffiel, war die weniger unterhaltende Story. Denn wo ich bei Loretta schon mal Tränen lachte, waren hier nur vereinzelt Grinser möglich. Dies lag wahrscheinlich am ernsteren Wesen von Stella und ihrer Umgebung lag. Allerdings hoffe ich, dass sich dieser Punkt in nachfolgenden Büchern noch steigert.



    Kommen wir noch zum Fall an sich. Dass man Stella nicht gleich in den gefährlichsten Fall schubsen wollte, verstand ich vollkommen und nahm es so auch hin. Trotzdem bot der eine gute Spannung, welche vor allem daran lag, das man nie so ganz wusste, was als Nächstes passieren würde. Die Überführung des Täters zeigte sich zwar aus meiner Sicht zu früh, aber eine Überraschung war es trotzdem. Von daher war ich als Krimi-Tante gut bedient. Nur auf der Seite der Komödie hätte es ruhig ein wenig mehr sein dürfen.


    Mein Fazit



    Ein neuer Krimistern steht am Himmel und er heißt Stella Albrecht. Zwar nicht so unterhaltend wie ihre Telefon-Kollegin schaffte sie es besonders mit ihrem Wissen über Astrologie mein Herz zu erobern. Aha-Momente sind garantiert, weswegen ich mich um so mehr auf weitere Bände mit ihr freue.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 10.03.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Cäcilie von Breidenbach, eine gute Bekannte von Maria Schmidt, die als Hohepristerin Madame Phytia aus ihrer Glaskugel liest, ist urplötzlich verstorben. Dabei hatte ihr gerade erst ihr Hausarzt attestiert, dass sie kerngesund ist. Sie wollte ja mit ihrer Nichte auf Weltkreuzfahrt gehen. Stella Albrecht, die als Astrologin ihr Geld verdient, hegt den Verdacht, dass es sich hier vielleicht um Mord handeln könnte. Davon will Kommissar Arno Tillikowski allerdings nichts hören. Für ihn zählen nur Fakten und Beweise und keine Sternenkonstellationen.

    Stella Albrecht, die neue Hauptprotagonistin bei Lotte Minck, durfte ich ja schon bei einem kurzen Auftritt von Loretta Luchs in ihrer letzten Geschichte kennenlernen. Da war mir die junge Frau schon sehr sympathisch. Und natürlich Oma Maria, die ich auch schon kennenlernen durfte. Sie ist mir wahrscheinlich durch ihre Originalität genau so ans Herz gewachsen wie Stella. Die Dritte im Haus mit riesigem Park und Garten ist Felicitas, Konrektorin einer Gesamtschule, der krasse Gegensatz zu ihrer Mutter Maria und ihrer Tochter Stella. Auch die anderen Mitwirkenden im Umfeld von Stella, sei es ihr guter Freund und Journalist Ben Glaeser, Kommissar Arno Tillikowski oder Otto, ein Freund von Maria – alles mir sehr sympathische Menschen.
    Den Gegenpart stellen die Erben der alten Matriarchin Cäcilie von Breidenstein. Serena liebt das Glücksspiel, verliert nur meist oft. Sie ist wie eine Gans, die sich gut rupfen lässt. Ihren Bruder Florian zieht es mehr zu spektakulären Börsengeschäften, von denen er aber keine Ahnung zu haben scheint und zu teuren käuflichen Damen. Undine von Breidenbach verfügtüber eine ganze Palette von Masken, die sie versteht, sehr schnell zu wechseln. Und dann wäre da noch Holger van Aalen, der Guru der Astrologen-Szene, selbstverliebt, arrogant aber sehr geschäftstüchtig. Diese Menschen finde ich zwar interessant und ein bisserl geheimnisumwoben, möchte aber mit keinem von ihnen befreundet sein.

    Allein das Cover ist eine Schau, hat mich magisch angezogen, und webt sich gekonnt in die Geschichte ein.

    Die Geschichte selbst liest sich wie immer leicht und flüssig und strotzt nur so vor Situationskomik. Ich lerne die allesamt neuen Protagonisten recht ausführlich kennen. Beim Lesen habe ich gemerkt, dass ich die Geschichte immer noch mit denen von Loretta Luchs vergleiche. Aber ich denke, das wird bald aufhören.
    Die Spannung ist allein durch den plötzlichen Tod der alten Dame von Anfang an da und hält sich bis zum Schluss bzw. steigt sogar noch weiter an. Ansonsten empfinde ich die Krimödie bis auf den Schluss eigentlich als eher ruhig. Es macht richtig Spaß, Stella, Ben und Arno zuzuhören, wie sie fachsimpeln und versuchen aus den neuen Erkenntnissen etwas herauszulesen.

    Ich bekomme kleine Einblicke in die Astrologie und in eine ganz besondere Sternenkonstellation, was mir sehr gefällt und was ich für ein spannendes Thema halte, wenn es jemand so wie Stella angeht.

    Eine wie immer amüsante Geschichte, die etwas mehr Ruhrgebietsromantik und Sprache gebrauchen könnte, die mich gut unterhalten hat. Ich freue mich auf weitere astrologische Ermittlungen von Stella, ihrer Oma, Ben und Arno.

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 10.03.2018

    Als Buch bewertet

    Cäcilie von Breidenbach, eine gute Bekannte von Maria Schmidt, die als Hohepristerin Madame Phytia aus ihrer Glaskugel liest, ist urplötzlich verstorben. Dabei hatte ihr gerade erst ihr Hausarzt attestiert, dass sie kerngesund ist. Sie wollte ja mit ihrer Nichte auf Weltkreuzfahrt gehen. Stella Albrecht, die als Astrologin ihr Geld verdient, hegt den Verdacht, dass es sich hier vielleicht um Mord handeln könnte. Davon will Kommissar Arno Tillikowski allerdings nichts hören. Für ihn zählen nur Fakten und Beweise und keine Sternenkonstellationen.

    Stella Albrecht, die neue Hauptprotagonistin bei Lotte Minck, durfte ich ja schon bei einem kurzen Auftritt von Loretta Luchs in ihrer letzten Geschichte kennenlernen. Da war mir die junge Frau schon sehr sympathisch. Und natürlich Oma Maria, die ich auch schon kennenlernen durfte. Sie ist mir wahrscheinlich durch ihre Originalität genau so ans Herz gewachsen wie Stella. Die Dritte im Haus mit riesigem Park und Garten ist Felicitas, Konrektorin einer Gesamtschule, der krasse Gegensatz zu ihrer Mutter Maria und ihrer Tochter Stella. Auch die anderen Mitwirkenden im Umfeld von Stella, sei es ihr guter Freund und Journalist Ben Glaeser, Kommissar Arno Tillikowski oder Otto, ein Freund von Maria – alles mir sehr sympathische Menschen.
    Den Gegenpart stellen die Erben der alten Matriarchin Cäcilie von Breidenstein. Serena liebt das Glücksspiel, verliert nur meist oft. Sie ist wie eine Gans, die sich gut rupfen lässt. Ihren Bruder Florian zieht es mehr zu spektakulären Börsengeschäften, von denen er aber keine Ahnung zu haben scheint und zu teuren käuflichen Damen. Undine von Breidenbach verfügtüber eine ganze Palette von Masken, die sie versteht, sehr schnell zu wechseln. Und dann wäre da noch Holger van Aalen, der Guru der Astrologen-Szene, selbstverliebt, arrogant aber sehr geschäftstüchtig. Diese Menschen finde ich zwar interessant und ein bisserl geheimnisumwoben, möchte aber mit keinem von ihnen befreundet sein.

    Allein das Cover ist eine Schau, hat mich magisch angezogen, und webt sich gekonnt in die Geschichte ein.

    Die Geschichte selbst liest sich wie immer leicht und flüssig und strotzt nur so vor Situationskomik. Ich lerne die allesamt neuen Protagonisten recht ausführlich kennen. Beim Lesen habe ich gemerkt, dass ich die Geschichte immer noch mit denen von Loretta Luchs vergleiche. Aber ich denke, das wird bald aufhören.
    Die Spannung ist allein durch den plötzlichen Tod der alten Dame von Anfang an da und hält sich bis zum Schluss bzw. steigt sogar noch weiter an. Ansonsten empfinde ich die Krimödie bis auf den Schluss eigentlich als eher ruhig. Es macht richtig Spaß, Stella, Ben und Arno zuzuhören, wie sie fachsimpeln und versuchen aus den neuen Erkenntnissen etwas herauszulesen.

    Ich bekomme kleine Einblicke in die Astrologie und in eine ganz besondere Sternenkonstellation, was mir sehr gefällt und was ich für ein spannendes Thema halte, wenn es jemand so wie Stella angeht.

    Eine wie immer amüsante Geschichte, die etwas mehr Ruhrgebietsromantik und Sprache gebrauchen könnte, die mich gut unterhalten hat. Ich freue mich auf weitere astrologische Ermittlungen von Stella, ihrer Oma, Ben und Arno.

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  • 5 Sterne

    anke3006, 21.03.2018

    Als Buch bewertet

    Mord infolge einer Mars-Pluto-Konjunktion? "So ein Mumpitz!", denkt Kommissar Arno Tillikowski. Irgenwie kann die hübsche Astrologin Stelle Albrecht ihn aber doch davon überzeugen, das plötzliche Ableben der schwerreichen Matriarchin Cäcilie von Breidenbach zu untersuchen. Ihre Ermittlungsmethoden sind mitunter unorthodox, aber äußerst effektiv: Schnell kommen sie dahinter, dass Cäcilies Erben mehr als einen guten Grund hatten, ihre Tante aus dem Weg zu schaffen ... Ich liebe die Krimödchen von Lotte Minck. Die Autorin schafft es wunderbar das Genre Krimi mit der Komödie zu verbinden. In dieser Reihe ist die Hauptakteurin Stella Albrecht, eine Astrologin. Nicht so eine, die mit Hokuspokus arbeitet, sondern eine, die die Astrologie richtig ernst nimmt. Lotte Minck schafft es wunderbar die Situationskomik herauszuarbeiten. Beim Lesen in der Öffentlichkeit erntet man da schon so manchen verwunderten oder vorwurfsvollen Blick. Ich freue mich auf neue Fälle mit Stella und Arno.

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  • 5 Sterne

    secretworldofbooks, 12.03.2018

    Als Buch bewertet

    Lotte Minck gelingt es mit ihrer Krimödie "Plantetenpolka" eine für mich eher unübliche Art eines Krimis zu schreiben.
    Alles fängt mit einer ungewöhnlichen Sternenkonstellation und einen sehr von sich eingenommenen Starastrologe Holger van Aalen an.
    Davon beeinflusst geschieht der Todesfall von Cäcelie von Breidenbach. War es ein natürlicher Tod oder sogar ein Mord? Denn die drei Erben sind alles andere als flüssig und der Todesfall kommt ihnen entgegen.
    Unter Umwegen beginnt nun eine amüsante Recherche der Astrologin Stella Albrecht und ihrer Großmutter. Dabei hilft ihr Ben Glaeser ,ihr bester Freund und dazu noch Reporter mit guten Kontakten. Ihm hat sie auch die Hilfe des Kommissars Arno Tillikowski zu verdanken.
    All diese Personen sind auf ihre Art charmant und ihre Ermittlung sehr unterhaltsam. Ich freue mich schon auf einen weiteren Band der Reihe ,der erste hat mir sehr gut gefallenund bekommt von mir eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    peedee, 07.03.2018

    Als Buch bewertet

    Stand es in den Sternen?

    Stella Albrecht, Band 1: Die schwerreiche Matriarchin Cäcilie von Breidenbach ist tot – obwohl ihr vorher noch beste Gesundheit attestiert wurde. Kurz vor Cäcilies Tod hat sich jemand unter falschem Namen bei der Astrologin Stella Albrecht nach Mord infolge einer Mars-Pluto-Konjunktion erkundigt – wie sich herausstellt, gehört diese Person zu den von Breidenbach-Erben. Zufall? Stella muss das unbedingt herausfinden und sucht Hilfe bei Kommissar Arno Tillikowski, der ihre Gedanken jedoch als Mumpitz abtut…

    Erster Eindruck: Wie bei den Loretta-Luchs-Covers gefällt mir auch dieses hier sehr gut. Interessant finde ich, dass mir die Stern-Planeten-Formation in Schädelform erst etwa beim dritten Mal draufgucken aufgefallen ist! Also wiederum gelungen!

    Die Heldin aus der anderen Krimödien-Reihe von Lotte Minck, Loretta Luchs, muss nach neun Bänden kurz mal pausieren. Und deshalb lernen wir nun Stella Albrecht näher kennen (sie hatte zwar im letzten Loretta-Band schon einen ersten Auftritt).

    Ein gelungener Einstieg: Kommissar Arno Tillikowski ist ziemlich gelangweilt und da kommt ihm der Besuch der attraktiven Stella Albrecht gerade recht. Ich musste lachen, als ich ein paar Zeilen weiter unten las „Bereits wenige weitere Minuten später fragte er sich, warum die Bekloppten eigentlich immer bei ihm landeten, aber auch wirklich immer.“ Tja, so läuft es eben manchmal *grins*. Ich kann Arno verstehen, schliesslich ist das, was Stella vorbringt, ja schon ziemlich wirr – Arno meint dazu ja „Astrologie-Quatsch“. „Mars-Pluto-Koalition“ (statt „Konjunktion“) war auch herrlich.

    Weiter haben mir z.B. folgende Passagen sehr gefallen:
    - Als Maria in vollem Wahrsager-Ornat am Tisch sitzt, da ihre Tochter Felicitas etwas mit ihr und Stella besprechen wollte. Sie weiss genau, dass ihre stets so korrekte Tochter das nicht leiden kann – und Felicitas weiss auch, dass ihre Mutter das extra macht.
    - Ben und Arno haben sich mächtig die Kante gegeben. Es war herrlich zu lesen, wie die beiden am nächsten Tag leiden mussten – wenn die böse Welt sich doch so schnell dreht und alle gemeinen Kollegen so laut sind…

    Die Geschichte hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen. Stella und ihre Oma Maria fand ich toll, ebenso Ben, Stellas bester Freund. Arno, unser Freund und Helfer, hat mir ebenfalls gut gefallen, nur hätte er gerne noch häufiger vorkommen können. Die Einblicke in die Welt der Astrologie und die Freizeitbeschäftigungen der von Breidenbachs waren sehr amüsant. Insgesamt war es ein für mich eher ruhiger Band. Von mir gibt es 4 Sterne und ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 16.03.2018

    Als Buch bewertet

    Wieder ein gelungenes Buch mit Ruhrpottcharme und viel Spannung zwischen den Buchdeckeln. Diesmal entführt die Protagonistin die Leser in die Welt der Astrologie, ein interessantes Thema. Aber gerade hier geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Nichts ist, wie es scheint, alles möglich und dabei sehr geheimnisvoll.
    Witzig und teils im ortsüblichen Dialekt wird dieser Krimi erzählt, wie man es schon von anderen Büchern der Autorin kennt.
    Eine abenteuerliche Reise in eine unbekannte und nicht ungefährliche Welt der Scharlatane und ernsthafteren Kollegen.

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  • 5 Sterne

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    Sonja W., 10.03.2018

    Als Buch bewertet

    "Planetenpolka" aus der Feder der Autorin Lotte Mink ist der äußerst gelungene Auftakt einer Ruhrpott-Krimödie, in der die Astrologin Stella Albrecht die Hauptrolle spielt. Stella ist für mich keine Unbekannte, durfte sie doch im neunten Fall von Loretta Luchs eine Nebenrolle spielen.

    Der Inhalt: Mord infolge einer Mars-Pluto-Konjunktion? "So ein Mumpitz!", denkt Kommissar Arno Tillikowski. Taucht doch tatsächlich eine Astrologin in seinem Büro auf und will in davon überzeugen, das der Tod von der Matriarchin Cäcilie von Breidenbach, nicht ein normaler Todesfall ist. Und das an seinem ersten Arbeitstag nach langer Krankheit. Doch der Besuch von Stella bringt Kommissar Tillikowski zum Nachdenken. Stelle ermittelt auf eigene Faust mit etwas anderen Ermittlungsmethoden. Journalist Ben, ein Jugendfreund, steht ihr hilfreich zur Seite. Und schnell kommen sie dahinter, dass Cäcilies Erben mehr als einen Grund hatten, die alte Dame aus dem Weg zu räumen........

    Mit Stella Albrecht hat die Autorin einen neuen Stern am Ermittlerhimmel geschaffen. Mit ihrer unterhaltsamen, spannenden Geschichte hat sie mich von Anfang an begeistert. Ich bin sofort eingetaucht in diese tolle Lektüre und habe mich pudelwohl gefühlt. Wenn ich die Augen schließe, besuche ich gerade Stella in ihrer Orangerie. Hier empfängt sie ihre Klienten - ein Ort, an dem man sich einfach wohlfühlen muss. Stella ist ausgebildete Astrologin und versteht sich auch als Lebensberaterin. Ihre Oma Maria ist ja ein echtes Unikat - auch sie ist Astrologin und kann wirklich sehr überzeugend sein. Ich würde sie gerne mal besuchen und einen Blick in ihre Glaskugel werfen. Nur Felicitas, Stellas Mutter, hat nichts mit der Astrologie am Hut. Und dann stirbt Omas gute Bekannte Cäcilie von Breidenbach. Eigentlich war Cäcilie topfit und wollte auf Weltreise gehen. Stelle ahnt, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und beginnt zu ermitteln. Sie erfährt pikante Einzelheiten über das Leben der Geschwister von Breidenbach. Und plötzlich schwebt Stella in höchster Gefahr. .... Hier bekam ich dann richtiges Gänsehautfeeling.

    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für vergnügliche Lesestunden. Klasse fand ich auch die diaklektischen Ausdrücke. Da muss man einfach schmunzeln. Begeistert hat ich im Anhang den Artikel "Was, du glaubst an Astrologie?" gelesen. Ich glaube so ein Geburtshoroskop ist total interessant. Das Cover ist auch ein echter Hingucker - voller Magie und etwas gruselig, passt wunderbar zur Geschichte. Gerne vergebe ich für diesen gelungene Auftakt-Krimödie 5 Sterne und freue mich schon auf die nächste Geschichte mit Stella.

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