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  • 3 Sterne

    32 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 30.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Bücher von Walter Moers und fast alle haben mir sehr gut gefallen. Obwohl ich auf die Fortsetzung der träumenden Bücher sehnlichst warte, wurde dieser Moers sofort gekauft.
    Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und es sofort angefangen zu lesen.

    Der Schreibstil ist wie immer sehr ausladend und fantastisch.
    Die Idee der Geschichte ist mal wieder etwas ganz anderes und habe ich so in der Art noch nie gelesen.
    Die Figuren, Charaktere und auch die Reise fand ich nachvollziehbar beschrieben.

    Der große Punkt, der mich so wenig Punkte verteilen lässt ist die langatmige Geschichte. Es wird über mehrere Seiten über Belanglosigkeiten geschrieben. Es werden Wörter beschrieben, die völlig sinnlos und für die Geschichte, meiner Meinung nach, nicht relevant sind. Dann gibt es Streit, der immer wieder wiederholt wird und im Endeffekt immer aufs Gleiche hinaus läuft.

    Aus den anderen Büchern kenne ich auch das vieles sehr ausladend beschrieben wird, allerdings ist es bei diesem Buch zu extrem und einfach nur unnötig in die Länge gezogen. Das Buch hätte gut 150 Seiten weniger haben können und man hätte trotzdem alles untergebracht.

    Ich war mir unsicher, ob ich nur 2 Sterne oder doch 3 Sterne vergebe und habe mich dann doch für die 3 Sterne entschieden, da die Idee der Geschichte doch wieder etwas anderes ist und die Geschichte in den Grundzügen wirklich toll ist.

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  • 4 Sterne

    18 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 27.09.2017

    Als Buch bewertet

    Prinzessin Dylia leidet unter einer seltenen Krankheit. Sie kann manchmal tagelang nicht schlafen. Viele Ärzte haben versucht, ihr zu helfen, doch vergebens. Die Schlaflosigkeit führt dazu, dass Dylia sich - aufgrund eben genügend Zeit - nächtelang Gedanken über alles mögliche macht. Farben, Formen, Gefühle - nichts bleibt ungedacht. Ihr Gehirn ist ihr bester Freund, vor allem, wenn sie nachts durch das Schloss wandelt.
    Und so ist sie erst gar nicht überrascht, als plötzlich Harvarius Opal, ein Nachtmahr, vor ihr auftaucht und verkündet, dass er nun ab sofort bei ihr bleibt, um sie in den Wahnsinn zu treiben. Erst hält Dylia ihn für ein Hirngespinst und macht sich freudig mit ihm auf dem Weg nach Amygdala. Doch bald merkt sie, dass diese Reise in das Innerste ihres Gehirns gar nicht so freudig ist, wie gedacht.

    Lange mussten wir auf ein neues Buch von Walter Moers warten. Und so wie ich die Stimmen zu seinem aktuellen Roman mittlerweile deute, sind viele nicht so begeistert von seinem neuesten Werk.
    Ich muss zugeben, dass auch ich nach dem Lesen sehr zwiegespalten war und es mir auch jetzt sehr schwer fällt, diese Rezension zu schreiben, da ich meine Gefühle zu dem Buch nicht so recht zum Ausdruck bringen kann.

    Am Anfang war ich sogar wirklich versucht, das Buch zur Seite zu legen und ihm zu späterer Zeit nochmals eine Chance zu geben. Doch irgendetwas in mir weigerte sich, dies zu tun und so hielt ich durch.

    Zuerst möchte ich die Aufmachung des Buches ansprechen. Das Cover allein ist wunderschön anzusehen. Zu sehen ist der Nachtmahr Harvarius Opal in seinen schönsten Alptraumfarben. Wenn man sich das Buch von innen ansieht, dann finden sich dort wunderschöne Illustrationen der Zeichnerin Lydia Rode, die mit den Zamonien-Romanen und Walter Moers besonderes verbindet, was sich im Nachwort nachlesen lässt. Ich möchte dem nicht vorgreifen, aber es erklärt einiges über den etwas anderen Stil, der in der Geschichte eingeschlagen wird.

    Wir gehen nämlich diesmal nicht auf Reise durch Zamonien, sondern durch das Gehirn von Prinzessin Dylia. Und dort treffen wir - auch aufgrund der seltenen Krankheit, die Dylia im Griff hat - auf allerlei Kurioses. Seien es Zwielichtzwerge, Irrschatten, Hirnschnecken und Grillos. Ständig gibt es Neues zu entdecken. Und ständig locken neue Gefahren Dylia und ihren alptraumfarbenen Gefährten tiefer in das Gehirn.

    Die bunte Aufmachung - die Zeichnungen und manche Wörter sind in Pastellfarben gehalten - mutet etwas ungewohnt an. Doch auch hier gibt das Nachwort wieder Aufschluss.

    Dylia ist eine sehr gewöhnungsbedürftige junge Frau. Sie ist neugierig, vorlaut und sagt, was sie denkt. Zu Anfang war sie mir noch sehr sympathisch, da sie ja auch aufgrund der Krankheit ein großes Handicap zu tragen hat. Doch je näher ich sie kennenlernte, umso mehr musste ich meine Meinung über sie revidieren.
    Ihre teilweise wirren Gedanken haben mich manchmal in den Wahnsinn getrieben, doch bin ich nach Beendigung des Buches nicht mehr so sicher, ob diese Gedanken ihre eigenen waren oder ihr so von Havarius Opal eingepflanzt wurden.

    Da die Geschichte jedoch einen ernsten Hintergrund hat, seht man am Ende die Geschichte dann doch mit etwas anderen Augen und überdenkt manche Situation nochmals neu.
    Dies war bei mir auch so und so schlug die anfängliche Enttäuschung in Interesse um.

    Eine Reise durch ein Gehirn stelle ich mir sehr schwer vor. Die Recherche, die nötige Kenntnis des Weges und vor allem alles so hinzubiegen, dass es auch noch eine Geschichte ergibt. Ein komplexes Organ ergibt dann auch eine komplexe Geschichte.

    Walter Moers ist ein wahrer Wortspieler. Er jongliert so geschickt mit den einzelnen Buchstaben, dass sie daraus so manch wunderbarer Satz ergibt und letztendlich eine interessante Geschichte. Durch die Wortspielereien ergeben sich neue Kreationen und so werden aus Kopfschmerzen eben mal Schmopfkerzen und schon wird dem Wort der "böse" Kern genommen. Gerade dies zeigt aber auch, dass sich der Autor sehr, sehr viele Gedanken gemacht hat und auch mit viel Liebe zum Detail ans Werk ging.

    Abschließend kann ich sagen, dass ich nicht ganz unzufrieden aus der Geschichte heraus ging. Zwar war es anders, als gedacht und auch weniger als erwartet, aber gerade durch die "Andersartigkeit" dann doch wieder gut.

    Fazit:
    Ein Buch, auf das man sich einlassen muss.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 20.06.2018

    Als Buch bewertet

    Erst dieses Jahr habe ich mein erstes Buch von Walter Moers gelesen und damit auch meinen Weg nach Zamonien gefunden. Noch immer ärgert es mich, diese Bücher nicht vorher für mich entdeckt zu haben, da sie mich in eine Welt ziehen, in der ich am liebsten hängen bleiben würde.

    Nachdem sich meine ersten beiden Walter Moers-Bücher um Hildegunst von Mythenmetz drehten, hat man es diesmal mit einem Buch zutun, welches vom fiktiven Charakter selbst geschrieben wurde. Die unglaubliche Reise durch das menschliche Gehirn schaffte es dabei mich zu überraschen, zu unterhalten und ein wenig zu gruseln.

    Die Geschichte um Dylia wirkte leider etwas übertrieben, da man ihr Schlafproblem wirklich bis ins grenzenlose ausdehnte. 20 Tage ohne Schlaf? Das muss man immerhin erst einmal schaffen. Trotzdem nahm ich es hin, da ich mir immer sagte, das es halt Fantasy ist. Schlimmer wurde es dann bei der Reise durch den Kopf der Prinzessin, da Wörter wie Gehirn oder Gehirnwasser, mich einfach aus dieser Fantasiewelt warfen. Sie waren zu real und erweckten nicht gerade schöne Bilder.

    War man dann allerdings einmal drin, sprühte das Buch wieder seine Fantasien und Ideen in alle Richtungen und man wollte wissen, was noch so alles in Dylia´s, als auch, vielleicht, in unseren Köpfen vorging.

    Die Kapitelunterteilung war auch etwas besonders, da sie in lateinisch erfolgte und dabei stets farbig hervorgehoben wurde. Wenn wir schon beim Thema Farbe sind, muss ich natürlich die Illustrationen erwähnen, welche man über das Buch verteilt findet. Diese waren sehr dezent und in Pastelltönen gehalten und wirkten dadurch wirklich wie erträumt. Besonders schön war auch, das einige Wörter im Buch coloriert waren. Diese hatten dann meist eine größere Bedeutung, wie z.B. die Pfauenwörter der Prinzessin.

    Nachdem ich mit dem Buch durch war, hatte ich das Gefühl wirklich etwas gelernt zu haben, da man ja eigentlich ein Sachbuch gelesen hatte. Es zeigte abstrakte Vorgänge, vereinfacht und wahnsinnig fantasievoll, so das wenn ich heute eine Idee habe, sofort an die Stelle im Buch husche und daran denke, wie eine Idee im meinem Kopf entsteht.

    Fangen wir mit Prinzessin Dylia an, welche mir leider nur selten sympathisch war. Sie tat mir zwar wegen ihres Schlafproblems sehr leid, das sie aber deswegen den ganzen Hofstaat auf Trab hielt, fand ich dann schon recht egoistisch. Trotzdem empfand ich die Beschreibungen ihrer Sichtungen sehr unterhaltsam, da sie einfach Spaß machten und leicht vor zu stellen waren. Während der Reise durch ihren Kopf, zeigte sie sehr viel Mut und ließ sich einfach auf alles ein, weshalb ich genauso angstfrei durch das Buch ging.

    Havarius Opal, der Nachtmahr, war da schon eine Persönlichkeit, die ich gerne einmal treffen würde, zumal im Buch verraten wird, wie man sie wieder los wird. Es war erstaunlich wie er sein Leben verbringt und was er schon alles erlebt hat. Dabei wirkte er anfangs sehr schaurig und angsteinflößend, verliert dies aber bald, da das was er erzählt, einfach zu spannend ist.

    Dies war mein erstes Buch außerhalb der Lindwurmfeste und ich fand es vollkommen ok. Es war halt ein Reich in Zamonien mit einer Prinzessin. Dies allein haute mich nicht wirklich um. Allein Dylias Art und Weise sorgte dafür das sie als Prinzessin hervorstechen konnte, zumal sie Sachen tat, an die ich alleine wohl nie gekommen wäre. Oder erstellt ihr für den Tage eine Liste mit Fremdwörtern, die ihr dann auch in euren Sätzen unterbringen wollte? Ich zumindest nicht, obwohl es bestimmt eine interessante Erfahrung wäre.

    So wirklich packen konnten mich die Figuren jedoch nicht. Teilweise trottete ich mit ihnen durch den Kopf und konnte mich für das was gezeigt wurde, nur mäßig begeistern. Auch wenn Dylia mal nicht die perfekte Prinzessin war, hatte sie mir doch zu viele Ecken und Kanten, die es einfach nicht möglich machten, einen Weg zu ihr zu finden.

    Als großer Hardcover-Fan ließ dieses Buch mein Herz schneller schlagen. Denn nicht nur der Umschlag war liebevoll und sehr detailgetreu bedruckt sondern auch das Buch selbst. Dies war zwar nicht so farbenfroh, beeindruckte mich aber dadurch, das man die Schuppen auf dem Buch erfühlen konnte.

    Der Schriftstil ist wieder sehr fantasievoll und die unterschiedliche Farbgebung der Namen passt und wirkt nicht orientierungslos.

    Auch wenn mich die Geschichte nicht so packen konnte, wie ich es gerne gehabt hätte, wird sie mir in Erinnerung bleiben. Die teilweise schwierigen Charaktere machten es mir schwer, die Reise durch den Kopf zu genießen und mich ihr ganz hin zu geben.

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  • 2 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene B., 18.09.2017

    aktualisiert am 18.09.2017

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein grosser Fan von Walter Moers Rumo, Kaptn Blaubär und auch Ensel und Krete. Habe mir voller Freude den neuen Roman (als Hörbuch) bestellt. Der Anfang ist noch nett und interessant. Doch die Reise durch das Gehirn der Prinzessin hat mich irgendwann nur noch gelangweilt. Die Beschreibung der Umgebung ist plastisch, doch für mich waren die Prizessin wie auch der Nachtmahr trotz ihrer andauernden Dialoge ziemlich farblose und langweilige Gestalten. Auch sonst hatte es für mich keine wirklich fesselden Figuren. Zudem fehlt mir der beissende Humor. Auch über das Gehirn erfährt man nichts wirklich Spannendes.
    Wenn ich das Buch lesen müsste, hätte ich schon früher aufgehört, aber da es ein Hörbuch ist (der Sprecher ist super) werde ich mich noch eine Weile durchbeissen (bin im letzten Viertel). Weiss aber noch nicht ob ich es zu Ende hören werde. Fazit: die Idee wäre toll, aber die Umsetzung ist für mich GäHN...

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  • 5 Sterne

    kerstinsbooks, 08.10.2022

    Als Buch bewertet

    Eine ebenso fantastische wie abenteuerliche Reise!

    Dylia, auch bekannt als Prinzessin Insomnia, lebt gut behütet, aber dennoch einsam in einem Schloss eines Königreichs in Zamonien. Eine rätselhafte Krankheit, deren Ursprung sowie Symptome auch die besten Wissenschaftler sich nicht erklären geschweige denn heilen oder zumindest lindern können, bestimmt den Hauptteil ihres kreativen Daseins. Das Hauptsymptom, die Schlaflosigkeit, die sie über viele Nächte hinweg quält, lässt sie zu einer ruhelosen Einsiedlerin werden. Eines Nachts allerdings bekommt sie Besuch von einem zwiespältigen Wesen, einem Nachtmahr namens Havarius Opal, welches ihr verspricht, sie in den Wahnsinn zu treiben, nachdem sie sich zuvor auf eine abenteuerliche Reise begeben haben. Auf dieser Reise geht es ins Innenleben der Protagonistin und für beide hält diese Reise viele Überraschungen bereit.

    Ein Roman für die Fans der besonderen, bunten Fantasiewelt von Walter Moers ebenso wie für alle, die sich mit dem Thema Schlaflosigkeit auf eine ganz besondere Weise auseinandersetzten möchten. Dieser Roman bietet eine ebenso spannende wie fantasiegeladene Geschichte, die keine Sekunde das Hauptmotiv aus den Augen verliert – die grauenhafte Schlaflosigkeit und die daraus resultierende Erschöpfung. Während die Protagonisten spannende Abenteuer erleben, interessanteste Figuren kennenlernen und aberwitzigste Situationen erleben, kommen weder der Humor, die Ernsthaftigkeit der Krankheit noch die atemberaubende Kreativität des Autors (und hier auch insbesondere der Illustratorin Lydia Rode) zu kurz.

    Ebenso geschickt wie respektvoll und ernst wird sich einem Thema gewidmet, dass viel präsenter sein sollte. Die Ambivalenz von Kreativität und Krankheit, die auf den ersten Blick nicht zusammen zu passen scheinen, zieht sich als Leitmotiv durch das Buch – als ständige Frage, inwiefern das eine das andere beeinflusst. Diese Ambivalenz spiegelt sich in Handlung, Figuren und den Umgebungen ständig wider.

    Alle Kenner von Zamonien wissen, wie schnell es beim Lesen gelingt, in diese Welt einzutauchen. Diese Reise allerdings geht ins Innenleben der Protagonistin, genauer gesagt in ihr Gehirn und auch hier entsteht ein typischer Moers: Fantasievoll wie immer, aber trotzdem ist hier eine Besonderheit entstanden, die ihren ganz eigenen Zauber enthält. Eine Reihe von Fakten und persönliche Erlebnisse in eine so surreale Umgebung zu verpacken, die dennoch schlüssig ist und vieles scheinbar Unerklärliche erklären kann – das macht Walte Moers für mich zu einem der größten Autoren der Gegenwart!

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Dylia kann nicht schlafen und ist oft wochenlang wach. In diesen schlaflosen Nächten erkundet sie nicht nur ihr Zuhause, sondern auch Sprachen und Worte und vor allem selbst erfundene Worte. Als eines Tages der Nachtmahr Havarius auftaucht und sie in den Wahnsinn trieben will und in den sicheren Tod beginnt ein Abenteuer für beide.
    Ich fand es extrem spannend zu sehen, wie Dylia mit ihrer Krankheit umgeht und vor allem, wie scharf ihre Sinne wurde, je länger sie wach war. Ich finde ihr Abenteuer allein schon sehr unterhaltsam, aber als der Nachtmahr dann auftauchte, wurde es besonders spannend. Havarius ist in meinen Augen ein wenig trottelig, aber das macht ihn irgendwo sympathisch. Da er aber Dylia nach dem Leben trachtet, ist er eben der Bösewicht. Auch seine Rettungsaktion ihr gegenüber macht ihn nicht besser.
    Eine Bereicherung für meine Fantasie und auch die neuen Worte werden irgendwo bestimmt ihren Platz in meinem Wortschatz finden. Ich freue mich schon auf ein neues Abenteuer in Zamonien.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 11.02.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung
    In Zamonien gibt es eine schlaflose Prinzessin und zwar nicht nur mal einen Tag schlaflos, sondern wirklich schon ein Extremfall.
    Denn diese Schlaflosigkeit hält manches Mal über mehrere Tage und Wochen an. Dabei versucht die Prinzessin Dylia Insomnia das Beste aus ihrer Krankheit zu machen.

    Sie lenkt sich nicht nur des Nachts, wenn alles im Schloss schläft mit Pfauenwörtern ab, sondern auch mit ihrer Zuversicht, die sie alles ertragen lässt.
    Ihre Krankheit und die Symptome heißt sie wir ungebetene Verwandtschaft herein, in der Hoffnung das sie schnell wieder verschwinden mögen.
    Nur mit welchem Besuch sie nicht gerechnet hätte und noch nicht mal von dessen Existenz wusste, ist ein gewisser Havarius Opal, der ihr persönlicher Nachtmahr ist und sie in den Wahnsinn treiben möchte.

    Nur leichter gesagt als getan, denn Dylia ist alles andere als willig und will lieber mehr über die Nachtmahre und Amygdala erfahren.

    Deshalb machen sich beide auf eine Fantastische Reise ...



    Cover
    Das Cover ist Interessant und zeigt ein Fenster des Schlosses wie ich finde und den Nachtmahr Opal. Dahinter sieht man den Mond der zwischen den Sternen leuchtet und Licht spendet. Und außen die Schuppen die auch zu Opal passen könnten. Für mich ein Eyecatcher, da es so anders wirkt und man es sich genauer ansehen muss. Die Illustrationen sind von Lydia Rode erstellt worden und passen sehr gut dazu.

    Schreibstil
    Der Autor Walter Moers hat einen interessanten Schreibstil, hier mit einer noch interessanteren Geschichte vermischt. Über Zuversicht und eine außergewöhnliche Freundschaft die einen mitnimmt auf eine Fantastische Reise.
    Dabei gefallen mir wieder die Wörter die hier einen mitnehmen nach Zamonien und seiner Prinzessin. Die Geschichte plätschert vor sich hin, hat es aber doch geschafft mich Neugierig zu machen und zu begeistern.


    Meinung
    Wenn ein Nachtmahr Dein geringstes Problem ist ...

    Dann sind wir bei Prinzessin Dylia Insomnia in Zamomien, die dort schon seit längerem an einer Schlafkrankheit leidet, die kein Arzt oder Quacksalber vertreiben kann.
    Sei es auch mit der liebevollen Hilfe ihrer Eltern, die von Tausenden Kissen extra mit Faultierflaum gefüllt sind oder Duftkerzen die fast das ganze Schloss mit ihrem Schnarch Baldrian lahmlegen Noch der erlegte Nachtfellbär ihrer Brüder, der als Suppe herhalten muss, haben bis jetzt Besserung erzielt.

    Deshalb hat Dylia beschlossen sich des Nachts die Füße im Schloss zu vertreten mit ihren Gedanken, dass sie ihre besten Freunde sind und ihrer Zuversicht dass es vielleicht bald besser werden würde. Denn Dylia ist nicht nur sehr aufgeweckt, sondern stellt auch Studien an, wie zum Beispiel die, das man nach sieben bis neun Tagen Zwielicht Zwerge sehen kann. Allerdings wer würde solange freiwillig auf Schlaf verzichten, und so behält Dylia ihre Entdeckungen und Ideen lieber für sich, denn sie will ja nicht für verrückt gehalten werden.

    Deshalb steigt sie wie immer die Siebenhundertsiebenundsiebzig Stufen ihres Siebten Turms hinauf und wenig später sitzt ein seltsam aussehender Gnom auf ihrem Brustkorb, der sich als Havarius Opal vorstellt, Dylias Nachtmahr, der sie in den Wahnsinn treiben soll.
    Dabei ist sich Dylia nicht sicher für was, oder wieso das gut sein sollte und lässt sich auf einen Deal mit Opal ein, der besagt das sie zusammen nicht nur nach Amygdala reisen, sondern auch zum Dunklen Herz der Nacht.

    Für mich eine wundervolle Geschichte über seltsame Freundschaften die im Kern doch eines gemeinsam haben.😉


    Fazit
    Absolut interessante Geschichte! 💖
    Schlaflose Nächte, eine seltsame Freundschaft und eine Reise die alles verändert.

    4 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefan K., 07.02.2018

    Als Buch bewertet

    Wie immer ein Genuss! Was Walter Moers mit Sprache macht, ist einfach viel zu selten geworden in der heutigen Literatur. Genial!

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