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  • Stephanie B.

    18 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 15.09.2022 Als Buch bewertet

    Neben vielen Ratgebertiteln, die sich positiv mit dem Brauchtum der Rauhnächte auseinandersetzen, kann diese mystische Zeit durchaus auch Grundlage für einen spannenden Thriller sein – da kann ich das Buch vom Autorenduo Gerold + Hänel absolut empfehlen.
    Lisa kommt zu Weihnachten zu Besuch zu Ihren Großeltern in ein Bergdorf im Salzburger Land. Lisa hat eine tragische Familiengeschichte: Vater und Schwester verunglücken unabhängig voneinander tödlich, die Mutter nimmt sich daraufhin das Leben. Zu den Großeltern hat sie nach den Ereignissen kein gutes Verhältnis und der Besuch endet schnell im Streit. Dabei erfährt sie, dass Katharina, die jugendliche Tochter einer Wirtsfamilie im Dorf, vermisst wird. Niemand scheint sich groß dafür zu interessieren, auch nicht als klar wird, dass in den vergangenen Jahren zu Beginn der Rauhnächte schon weitere Frauen verschwunden sind. Nicht nur Lisas Begegnungen mit den verschlossenen Dorfbewohnern in diesem klaustrophobischen Dorfsetting, sondern auch die Beschreibung der gruseligen Perchtenmasken und die Szenen aus Opfersicht bescherten mir Dauer-Gänsehaut. Mein Lese-Tipp für die Weihnachtsferien!

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  • 4 Sterne

    42 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 28.10.2022

    Als Buch bewertet

    Im österreichischen Oberalmdorf wird jedes Jahr eine Frau entführt, die nach wenigen Tagen verstört ins Dorf zurückkommt. Sie sind apathisch und von ihrem Erlebnis gezeichnet, dass sich einzelne in ihrer Verzweiflung umgebracht haben.
    Auch als Lisa, eine studierte Ethnologin, nach Weihnachten zu Besuch in ihr Heimatdorf kommt, um sich mit ihren Großeltern zu versöhnen, den einzigen Familienmitgliedern, die nach dem Tod ihrer Eltern und ihrer Schwester verblieben sind, wird wieder ein Mädchen vermisst. Lisa, die daran erinnert wird, dass ihre verunglückte Schwester zu spät gefunden worden ist, um noch gerettet zu werden, beschließt länger zu bleiben, um das Mädchen zu finden. Zeitgleich wird ein Mann, der vom Horn einer Perchtenmaske getötet wurde, aufgefunden. Während der Dorfpolizist von einem tragischen Unfall ausgeht, beginnt die Salzburger Kriminalpolizei zu ermitteln. Major Max Gruber, ein Bekannter von Lisa, nutzt ihr Wissen über das Dorf und seine Bewohner, um den Tod aufzuklären. Dabei wird ihnen bewusst, dass die vielen Unglücksfälle und entführten Frauen über die Jahre hinweg kein Zufälle sein können.

    "Rauhnächte" ist ein Thriller, der titelgebend zwischen dem Ersten Weihnachtstag und Heilig Dreikönig handelt. Es sind die zwölf Nächte zwischen den Jahren, um die sich zahlreiche Mythen ranken.
    Lisa kehrt zurück in ihr Heimatdorf, an das sie keine guten Erinnerungen hat und fühlt sich durch die kalte Abneigung der Großeltern und dem Schweigen, das im Dorf herrscht, in ihrer Einschätzung bestätigt. Sie wundert sich, warum niemand nach dem vermissten Teenager sucht und wie sich die Einwohner damit abgefunden haben können, das verschwundene Frauen für die Rauhnächte nichts Ungewöhnliches sind. Mit Hilfe des Majors aus Salzburg und ihrer Freundin Moni möchte sie nicht nur die vermeintliche Entführung des Mädchens aufklären, sondern auch mit einem eigenen dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit abschließen.

    Neben der Geschichte aus der Perspektive von Lisa erfährt man in kursiv eingeschobenen Abschnitten anhand einer jungen Frau, was vermutlich alle verschwundenen Frauen erleben mussten, bevor sie nach ihrer Entführung ins Dorf zurückkehren konnten.

    Der Thriller ist atmosphärisch und düster und erhält durch die Rauhnächte einen mythischen Gruselfaktor. Auch wenn frühzeitig zu erahnen ist, wie die jährlichen Unglücksfälle, bei denen Männer - Touristen und Dorfbewohner gleichermaßen - ums Leben kommen und die Fälle der verschwundenen und vergewaltigten Frauen zusammenhängen, ist der Roman spannend, denn die einzelnen Details, bei denen sich Abgründe über die Geschichte und Einwohner des Dorfs auftun, werden erst schrittweise offenbart.
    Lisas persönliche Betroffenheit und ihr Engagement sind nachvollziehbar, lassen die Aufklärung der Kriminalfälle aber stellenweise konstruiert erscheinen. Als ehemalige Dorfbewohnerin und Privatperson wird sie durch den Ermittler, der lange im Alleingang handelt, zu sehr kollegial involviert.

    Der Thriller überzeugt insofern mehr durch die Stimmung, die verdächtigen Dorfbewohner und die Mystik der Rauhnächte, die offenbar genutzt wird, um Verbrechen zu rechtfertigen oder zu vertuschen, als durch authentische Ermittlungsarbeit. So erscheint auch passend, dass es sich bei "Rauhnächte - Sie werden dich jagen" um einen Standalone-Thriller handelt und nicht den Auftakt einer Buchreihe.

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  • 4 Sterne

    37 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.11.2022

    Als Buch bewertet

    An Weihnachten verschwindet eine junge Frau aus dem Dorf. Immer nach zwölf Tagen kehrt sie zurück. Total verstört und verwirrt und erzählt wirres Zeug. Zwei begingen Selbstmord und andere sind aus dem Dorf weggezogen. Die die geblieben sind schweigen eisern. In dem abgelegenen Bergtal geschehen während zwölf Raunächten mysteriöse Dinge. Die Geschichte ist zum Lesen atmosphärisch, düster und mit einem Gruselfaktor versehen. Die Geschichte ist spannend, obwohl man erahnen kann, was hier vorgeht. Die vielen kleinen Detail bei denen sich Abgründe der Einwohner des Dorfes auftun wird man Schritt für Schritt gewahr. Der Thriller überzeugt durch die Mystik der Rauhnächte, die offensichtlich benützt werden, um Verbrechen zu rechtfertigen. Wer Geschichten um Mythen gerne liest ist hier genau richtig.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie_molly, 08.12.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung: In einem Dorf verschwinden zwischen den Jahren Frauen/ junge Mädchen für 12 Tage. Zunächst ist unklar, was in dieser Zeit mit ihnen passiert ist, da die Frauen sich an nichts erinnern können und nicht darüber reden wollen. Lisa lebt in München und arbeitet an einem Projekt *Rauchnächte wilder Jagd“, sie besucht ihre Großeltern an Weihnachten, die genau in diesem Dorf leben. Die Beziehung zwischen ihnen ist sehr angespannt, sie verstehen nicht, warum Lisa ihren eigenen Weg gegangen ist. Sie erfährt, dass ein junges Mädchen verschwunden ist und es in den letzten Jahren immer wieder solche Vorfälle gab. Sie will herausfinden, wo das Mädchen ist und wer die Frauen entführt. Im Dorf herrscht Stillschweigen, keiner will was sagen. Neben den verschwundenen Frauen gibt es mehrere dubiose Unglücksfälle. Schnell liegt der Verdacht nahe, dass es keine Unglücke waren und beides zusammenhängt. Ein Kommissar der Kripo bittet Lisa offiziell um Unterstützung.
    Von Anfang an hat mich die Geschichte fasziniert, die Spannung war vorhanden. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Story ausgeht. Ich habe meine Vermutungen gehabt, wer es sein könnte. Toll fand ich, dass die Autoren die Einblicke bzw. die Sicht des Opfers eingebaut haben, sodass wir etwas mehr erfahren konnten. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, Lisa fand ich toll, obwohl ich nicht immer alles nachvollziehen konnte. Der Schreibstil ist super flüssig, man fliegt nur so durch die Seiten. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der nicht auf blutige Szenen steht.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 20.12.2022

    Als Buch bewertet

    Da ich mich schon mehrfach mit den Rauhnächten beschäftigt habe und deren Ursprung und die Mhythen mehr als faszinierend finde, habe ich mich sehr auf einen Thriller in dieser Richtung gefreut.

    Lisa besucht nach Jahren ihre Großeltern, im Dorf ihrer Kindheit. Sie haben sich nicht mehr viel zu sagen, einiges steht zwischen ihnen. Als Lisa dann noch erfährt, dass seit Jahren junge Frauen in den Rauhnächten verschwinden und nach Tagen wieder auftauchen ist ihr Ehrgeiz geweckt. Arbeitet sie doch gerade an der Uni an einem Projekt zu den Rauhnächten.
    Soweit so gut, doch ab da konnte mich der Thriller nicht mehr begeistern. Die Protagonsiten werden als Deppen und Hinterwäldner charakterisiert und um die Rauhnächte geht es nur noch im entferntesten Sinne.

    Leider wird in dem Buch, das Dorf in dem die Handlung stattfindet sehr klischeehaft dargestellt, so dass ich teilweise den Eindruck hatte, ich würde eine Komödie lesen.

    Mich hat die Handlung enttäuscht, da hatte ich mir vom Thema her weitaus mehr versprochen.

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  • 4 Sterne

    Elke F., 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    Eisige Winterzeit, verschneites Bergdorf, Krampus und Perchten - Titel, Beschreibung und vor allem das vielversprechende Cover hatten mich bei diesem Buch sofort am Haken. Und meine Erwartungen wurden dann auch weitestgehend erfüllt - das Thema der Rauhnächte zieht sich als atmosphärischer roter Faden durch die spannende Geschichte. Die Erzählweise schien mir zwar manchmal etwas verworren, da übergangslos von der Erzähl- zur Ich-Perspektive gewechselt wurde. Aber daran hatte ich mich bald gewöhnt und so konnte ich mich ganz dem Mitfiebern (oder -zittern, bei den Temperaturen...) bis zur grausigen Auflösung widmen. Ein empfehlenswerter Thriller, der allerdings den reißerischen Untertitel, der das Buch ein wenig beliebig wirken lässt, überhaupt nicht nötig hätte. Perfekt für die Winterzeit.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Lisa kehrt nach langer Zeit zu Weihnachten in ihr Heimatdorf Oberalmdorf zurück. Dort erfährt sie, daß wieder ein Mädchen verschwunden ist - so wie jedes Jahr zu dieser Zeit, den Rauhnächten. Die Mädchen und Frauen kehren immer nach 12 Tagen zurück, schweigen über das Geschehen, sind verwirrt und verstört. Zwei von ihnen brachten sich anschließend um. Ihre Großeltern schweigen zu den Vorfällen - so, wie jeder Dorfbewohner. Denn über die "wilde Jagd" wird nicht geredet. Als jedoch ein Mann tot aufgefunden wird, durchbohrt von dem Horn einer Perchtenmaske, kann auch Dorfpolizist Alois das Geschehen nicht mehr verschweigen, denn aus Salzburg wird Kommissar Max Gruber mit den Ermittlungen beauftragt...

    "Rauhnächte" von Ulrike Gerold und Wolfram Hänel hat mich extrem in seinen Bann gezogen. Hier geht es um alten Glauben und die Mythen rund um die Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag. Mir selbst waren diese Mythen schon bekannt, umso gespannter war ich auf dieses Buch. Ich wurde nicht enttäuscht! Denn der Mythos der "wilden Jagd" spielt hier eine sehr große Rolle. Der Glaube der Dorfbewohner wird hier sehr deutlich dargestellt. Zu gut kommt der Zusammenhalt und die Verschwiegenheit gegenüber Fremden und Abtrünnigen heraus. Wer die Dorfgemeinschaft verläßt, gehört nicht mehr dazu. Das Autorenduo hat ein sehr gutes Gespür dafür, dies und vor allem die düstere Atmosphäre rund um die Rauhnächte mit der wilden Jagd, den Perchtenmasken und dem Krampus zu vermitteln. Es braucht keinen Horrorroman, um Gänsehaut zu bekommen - dieser Roman schafft dies auch! Die hier agierenden Charaktere sind, bis auf Max, alle schwer durchschaubar. Jeder trägt ein Geheimnis mit sich, auf das man gespannt ist. Dies fördert die Spannung ebenso wie die die Einschübe mit einem verschleppten Mädchen. Ich war sehr lange auf der falschen Fährte, um wessen Erlebnisse es sich dabei gehandelt hat. Dieser Thriller rund um einen jahrhundertealten Mythos hat mich gefangen, begeistert und mich auch rückwirkend nicht losgelassen. Ich hoffe, das Autorenduo schreibt noch mehr Thriller in diesem Stil rund um alte Sagen und Legenden!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 21.11.2022

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte ist spannend, aber umso spannender, je mehr die Hintergründe klar werden.
    Die Strukturen des Dorfes, das Zusammenspiel der Dorfbewohner, der Skitouristen und Einrichtungen aus der unmittelbaren Umgebung sind faszinierend – grausam bisweilen.
    Die Rauhnächte sind ja schon in vielen Überlieferungen ein Thema, aber hier sind sie unheimliche Kulisse für einen Thriller.
    Der Stil hat mir sehr gut gefallen, es war keine Minute langweilig, andererseits wird meiner Meinung nach am Ende alles ein wenig eilig enthüllt. Was aber meinem Lesevergnügen nicht geschadet hat.
    Charlotte Puder liest die Story hervorragend und so atemberaubend, daß ich dieses Buch nicht vor dem Einschlafen hören konnte - fabelhaft!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela H., 01.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Absolut tolles Buch, spannend bis zum Ende.
    Liest sich sehr gut, man möchte es gar nicht zur Seite legen.
    Sehr gut geschrieben.

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