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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 06.12.2023

    Als eBook bewertet

    Ein spannender und informativer Aquitane-Krimi

    Buchmeinung zu Alexander Oetker – Revanche

    Revanche ist ein Kriminalroman von Alexander Oetker, der 2023 bei HOFFMANN UND CAMPE erschienen ist.

    Zum Autor:
    Alexander Oetker, geboren 1982, ist Bestsellerautor und TV-Journalist, als Frankreich-Experte von RTL und n-tv berichtet er seit 15 Jahren über Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Er ist zudem Kolumnist und Restaurantkritiker der Gourmetzeitschrift Der Feinschmecker. Er lebt en famille zwischen Brandenburg, Berlin und der französischen Atlantikküste.

    Zum Inhalt:
    Ein Malermeister verschwindet von einer kaum besetzten Fähre, mit der er die Gironde überqueren wollte. Dann wird er mit einer Rasiermessermuschel in der Tasche tot aufgefunden. Ein ehemaliger Kollege aus Paris berichtet Luc Verlain von einer Toten, die in ihrer Badewanne ertränkt wurde und bei der ebenfalls eine Rasiermessermuschel gefunden wurde. Ist ein Serienmörder unterwegs?

    Meine Meinung:
    An den Krimis von Alexander Oetker mag ich das Flair der Aquitane und die vielen Informationen, die zum Leben und den Randbedingungen in dieser Region gegeben werden. Hier lässt der Autor seine Erfahrungen als langjähriger Korrespondent aus der Grande Nation meist unauffällig einfließen. Dazu ist der Fall gewohnt spannend und der Handlungsort Atlantikküste weckt Urlaubswünsche. Die meisten Figuren sind mit Ecken und Kanten gezeichnet und wirken glaubwürdig. Einzig Luc Verlain wirkt mir zu mächtig, fast schon wie ein Superbulle. Eine Bereicherung der Serie ist die Figur des Pariser Kommissars Yacine, der mit Luc in Paris zusammengearbeitet hat und aus den Ghettos der Pariser Vororte stammt. Luc und seine Partnerin Anouk schaffen den Spagat zwischen junger Familie mit Baby und Berufsleben trotz der hohen Belastung als Kriminalbeamte.
    Die Geschichte wird aus vielen Perspektiven erzählt, aber meist folgt der Leser Luv Verlain oder seiner Frau Anouk oder Yacine. In vielen Details wird die hohe Lebensqualität in dieser Region deutlich, aber auch die Probleme, die die Einwohner haben. Der Schreibstil ist vorwiegend sachlich und doch wird die Liebe des Autors zur Region deutlich. Der Spannungsbogen beginnt moderat und steigt bis zum Finale am Badestrand fast kontinuierlich ab. Neben einigen Actionszenen wird die ermüdende und kräftezehrende Ermittlungsarbeit nicht vernachlässigt. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar.

    Fazit:
    Wieder hat Alexander Oetker einen spannenden Kriminalroman geschrieben, der mit seinen Informationen zu Gesellschaft, Politik und Leben in Frankreich einen deutlichen Mehrwert aufweist. Deshalb bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 21.11.2023

    Als eBook bewertet

    eine Muschel und ihre bedeutende Verbindung...
    Revanche von Alexander Oetker
    Den Leser erwartet wieder ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Dies ist bereits der 7. Fall, in dem Luc, Anouk und ihr Team ermitteln. Der Fall beginnt ganz harmlos... es gibt einen vermissten Passagier au einer Fähre. Der Maler Benjamin ist verschwunden.
    Luc und Anouk begeben sich sofort zum Anleger der Fähre nach Blayne. Noch geht man davon aus, dass er die Fähre vielleicht vor dem Ablegen verlassen hat. Dieser Spur geht Anouk nach. Luc befragt inzwischen die 15 Passagiere der morgendlichen Fähre. Doch er kommt nicht weiter. Sein untrügliches Gefühl sagt ihm hier stimmt etwas nicht...
    Bald wird der Maler tot entdeckt und man könnte von Ertrinken ausgehen, wäre beim Toten nicht etwas platziert worden...
    Gleichzeitig gibt es in Paris einen mysteriösen Fall. Auch hier wurde etwas auf der Toten platziert. Was ist die Verbindung?
    Die Protagonisten Luc und Anouk sind mir bereits aus den Vorgängerbänden vertraut und ich finde beide sehr authentisch und sympathisch. Sie sind beruflich und privat ein Paar. Inzwischen ist Anouk sogar seine Vorgesetzte.
    Gezielt werden alle Spuren ausgewertet und beide Delikte mit einander verglichen. Luc ist sich sicher, die Verbindung hat mit der Vergangenheit zu tun. Werden sie die Antwort finden? Der Spannungsbogen stieg immer wieder rasant und ich hab bis zur letzten Sekunde mitgefiebert.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 09.11.2023

    Als eBook bewertet

    Die ersten Fähre über die Gironde zu nehmen ist im Sommer ein Erlebnis. Doch an diesem Tag ist etwas anders als sonst. Beim Anleger blockiert ein Auto alle anderen. Der Fahrer ist nicht aufzufinden. Keiner der Passagiere hat etwas gesehen. Er wird tot aufgefunden und in der Tasche wird eine seltene Muschel entdeckt. Kommissar Luc Verlain und sein Team sind unter Hochdruck am Ermitteln. In Paris wird auch eine Leiche mit der gleichen Muschel in der Tasche gefunden. Dies ist die siebte Ausgabe dieser Reihe und erneut spannend. Das Lesen der Geschichte ist für viele nicht so einfach. Die Ermittlungen laufen mal in eine Richtung und danach in eine andere. Geschildert wird hier Kriminalistische Kleinarbeit und ein Team, das sehr gut ermittelt. Über den Neuzugang freut sich das Team auch sehr. Die Schilderungen von privatem der Polizisten machen diesen Krimi noch spannender und interessanter. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 01.11.2023

    Als eBook bewertet

    „Revanche“ ist der siebente Teil der Reihe rund um Luc Verlain, dem Polizisten aus dem Aquitaine. Der Klappentext verheißt einen komplexen Fall:

    Klappentext:

    „An einem Sommermorgen mit der ersten Fähre die Gironde zu überqueren, ist ein französischer Urlaubstraum. An diesem Tag aber bleibt beim Anlegen das erste Auto an Bord stehen und blockiert alle anderen. Der Fahrer, ein beliebter Malermeister, ist verschwunden, und keiner der Passagiere will etwas Verdächtiges gesehen haben. Dann findet man den Mann – tot, in der Tasche eine seltene Muschel. Commissaire Luc Verlain und sein Team ermitteln unter Hochdruck, als auch in Paris eine Leiche mit einer solchen Muschel gefunden wird. Besteht wirklich ein Zusammenhang? Oder ist alles nur Zufall, der Maler Opfer tragischer Eifersucht? Erst ein Tauchgang in die Vergangenheit bringt Licht in den rätselhaften Fall.“


    Meine Meinung:

    Wie wir es von Autor Alexander Oetker gewöhnt sind, sind einfache Lösungen seine Sache nicht. Kriminalistische Kleinarbeit sowie zahlreiche Überstunden für Luc Verlains Team, das sich über einen Neuzugang freuen darf, machen diesen Krimi spannend. Das Motiv des Täters reicht weit in dessen Kindheit hinein.

    Daneben kommt auch das Privatleben der Polizisten nicht zu kurz.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem komplexen Krimi 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    clematis, 05.03.2024

    Als eBook bewertet

    Rasiermessermuschel

    Wie jeden Tag nimmt die Fähre über die Gironde frühmorgens die ersten Passagiere auf, um sie von Blaye nach Lamarque oder umgekehrt zu bringen. Diesmal aber ist etwas anders: in Blaye angekommen, blockiert das Fahrzeug von Malermeister Benjamin Forestier die Ausfahrt, vom beliebten Mann aus Pauillac fehlt jede Spur. Hatte er irgendwo am Schiff einen Herzinfarkt oder ist er gar über Bord gefallen? Luc Verlain und Anouk Filipetti stehen vor einem Rätsel.

    Atmosphärisch, mit einem phantastischen Tagesanbruch an Bord der Fähre Sébastien Vauban, beginnt dieser siebente Band der Krimireihe Luc Verlain in der Aquitaine: ein öliger, dunkler Fluss, die Lichter des Hafens, Stammkunden aus dem Médoc, bevor lärmende Touristen übersetzen wollen. Mitten in diese Idylle platzt die mysteriöse Leere im Fiat Fiorino von Benjamin Forestier. Die Passagiere der Fähre dürfen diese nicht verlassen und müssen sich einer nach dem anderen einer Befragung von Luc Verlain unterziehen, während Anouk die Ehefrau des Vermissten aufsucht. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, weshalb der sympathische Maler plötzlich wie vom Erdboden – oder gar vom Fluss? – verschluckt worden ist, bis er tot aufgefunden wird, markiert mit einer sogenannten Rasiermessermuschel. Ein ähnlicher Fall wird aus Paris bekannt, nach einem möglichen Zusammenhang wird fieberhaft gesucht. Flott geht es dahin mit Mutmaßungen und ersten Verdächtigen, neben den wunderbaren landschaftlichen Szenen in der Aquitaine geht es kurz auch nach Paris, wo wir Yacine wiedersehen, der auch sofort in die Ermittlungen mit einbezogen wird. Kurz wird Wesentliches wiederholt, sodass treue Leser ebenso wie Neueinsteiger rasch auf aktuellem Stand sind, ohne dass es zu irgendwelchen Verzögerungen kommt. Der Mix aus privaten Einblicken und einem spannenden, rätselhaften Fall ist wiederum sehr gut gelungen, sodass auch dieses Buchabermals kurzweilige Unterhaltung bietet.

    Fazit: ein flüssiger Schreibstil, gut skizzierte Charaktere und ein bizarrer, aber logisch durchdachter Kriminalfall vor traumhafter Urlaubskulisse begeistert wohl jeden Freund von guten Regiokrimis. Ich empfehle diese Reihe sehr gerne weiter und freue mich schon auf weitere Fälle.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die Nachricht des Mörders

    Eines Morgens verschwindet ein Mann auf der Fähre von Lamarque nach Blaye. Beim Anlegen ist nur noch das Auto des allseits bekannten Malermeisters an Bord, von ihm selbst fehlt trotz mehrfacher Überprüfung jede Spur. Das Team um Commissaire Luc Verlain und seiner Partnerin und Vorgesetzten Anouk wird auf die Suche angesetzt. Doch dann wird der Vermisste ertrunken im Becken eines Garnelenzüchters aufgefunden, in seiner Tasche eine Rasiermessermuschel, die weder hier vorkommt, noch da, wo die Fähre langfährt. Für Luc sieht das nach einer Nachricht des Mörders aus, vor allem, als in Paris eine junge Frau in der Badewanne ertränkt aufgefunden wird, in der ebenfalls eine Rasiermessermuschel schwimmt.

    „Revanche“ ist der 7. Band der Reihe um den ehemaligen Pariser Commissaire Luc Verlain und entführt seine Leser wieder an die Küste des Aquitaine. Die Ermittler vermuten den Täter im privaten Umfeld der Opfer, da der Maler es mit der ehelichen Treue nicht so genau nahm und bei der Pariser Toten keine Abwehrspuren vorhanden waren. Aber was verband sie miteinander und mit dem Mörder?!

    Auch dieser Fall ist wieder extrem spannend. Der Mörder muss auf der Fähre gewesen sein, aber niemand will den Toten nach dem Ablegen noch mal gesehen haben. Die Besatzung und Fahrgäste haben mehr oder weniger glaubhafte Alibis, außerdem kann man ihnen keine Mordmotiv nachweisen. Ich muss zugeben, dass ich im Laufe der Handlung einige Verdächtige hatte, aber natürlich wie immer komplett daneben lag.

    Ich mag auch die private Komponente der Reihe. Luc und seine Freundin Anouk sind nicht nur jungen Eltern, sondern auch Kollegen, bzw. ist Anouk sogar seine neue Vorgesetzte. Aber bei Einsätzen übernimmt Luc gern und automatisch die Führung und sie lässt ihm diese kleinen Freiheiten.
    Durch die Tote in Paris kann Luc (endlich) wieder mit seinem ehemaligen Kollegen Yacine zusammenarbeiten, den er als Jugendlichen in den Banlieues aufgegriffen und zur Polizei „gelockt“ hat.

    Mein Fazit: Wieder ein extrem spannender und gefährlicher Fall mit viel französischem Flair.

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