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Taschenbuch
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa D., 13.10.2016

    Meine Meinung:

    Cover:

    Ein schönes Cover, wobei mir besonders die Gestaltung der Personen gefällt. Mann sieht nur ihre Füße und Beine und kann den Rest nur erahnen. Das Bild lässt aber erahnen dass sie auf Zehnspitzen steht um ihm näher zu kommen, vielleicht sogar für einen Kuss. Somit hat es direkt eine gewisse Nähe und Verbundenheit.

    Auch die Farbwahl sowie die Schriftwahl gefällt mir gut und ist passend zum Gesamtbild gewählt. Ein tolles Cover was meine Neugierde geweckt hatte, schließlich will man wissen, wer die beiden sind und was ihre Geschichte auf der "Road to Hallelujah" ist.


    Schreibstil:

    Mein erstes Lesevergnügen mit der lieben Martina Riemers, aber nicht mein letztes. Durch ihren angenehmen und leichten Schreibstil kommt man sehr schnell in die Geschichte hinein und mag auch gar nicht wieder heraus.. der abwechselnde Schreibstil bzw. die abwechselnde Perspektivwahl gibt uns die Chance hinter beide Protagonisten zu schauen und ihre Gefühle und Handlungen leichter nachvollziehen zu können. Sowas ist auch meine Lieblingsschreibart, da man sich dem Buch gleich viel näher fühlt und selbst mitfiebert, wie der jeweils andere gerade die Situatiuon sieht, was er denkt... etc..

    Zudem muss ich sagen, dass Martina Riemers mit Gefühlen umzugehen weiß. Sie zieht den Leser mit ihrem Ausdruckstil wie magisch ins Buch und trifft mit ihren Worten genau da, wo ein Buch berühren sollte - und zwar beim Herz. Fesselnd, gefühlsvoll aber auch sehr authentisch und real.


    Story:

    Nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter muss Sarah raus aus dem Alltag und will sich ihren größten Traum erfüllen. Sie will nach Amerika und dort mit Musik ihr Leben in neue Bahnen lenken.
    Eigentlich wollte sie ihre Reise alleine antreten, doch ihr mehr als besorgter Bruder möchte lieber, dass sie mit seinem Kumpel und zugleich Frauenheld Johnny zusammen reist... Kann es eigentlich noch schlimmer werden?
    Oh ja denn die geliebte Gitarre überlebt den Flug leider nicht und zwischen Johnny und Sarah scheint die Luft sich immer mehr aufzuladen.. ob das gut gehen kann und ob die beiden in Amerika zurechtkommen, sodass Sarah´s Traum doch noch wahr wird?

    Lasst euch mit nehmen auf eine tolle, spannende und gefühlsvolle Reise.


    Fazit:

    Wenn ich an die Geschichte zurück denke, muss ich gleich wieder an den Song Hallelujah denken, ein wunderschönes Lied, was mir auch im Zusammenhang mit der Geschichte gut gefallen hat.

    Zum Inhalt möchte ich eigentlich gar nicht viel sagen, denn ihr sollt das Buch und die Story schließlich selbst erleben.

    Daher nur ein paar kurze Sätze meinerseits.
    Sarah und Johnny sind zwei wunderbare und mit viel Liebe gezeichnete Charaktere, sodass sie mir während des Lesens sehr schnell ans Herz gewachsen sind.

    Beide haben ihre Lasten mit sich zu schleppen und sorgen durch einige geniale Dialoge auch immer mal wieder für witzige Momente.. aber auch die Kehrseite ist der Fall. Nicht nur zum Lachen hat mich Martina gebracht, nein auch zum Weinen und sogar ziemlich sauer... aber ist es nicht genau das, was wir Leser wollen?
    Wir wollen nicht einfach nur eine Geschichte die von Vorne bis Hinten nett formuliert ist, wir wollen Gefühle, wie sie im wahren Leben sind, wir wollen Tatsachen.

    Sarah ist dabei mit ihren 18 Jahren sehr erwachsen für ihr Alter, was aber verständlich ist.. auch Johnny ist dem Leben schon einen Fuß voraus und hat viel durchgemacht. Ihr werdet durch die abwechselnde Perspektive einiges besser verstehen und auch nachvollziehen... aber natürlich gab es auch tolle Nebencharaktere.

    Zusammenfassend hat mir die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut gefallen. Die Charaktere waren sehr real und sympatisch, der Schreibstil fesselnd und die Emotionen und Gefühle genau im richtigen Maße an den richtigen Stellen.

    Wer also Ausschau nach einer schönen Liebesgeschichte hält, wo wirklich alles drin ist und die einem, als Leser, alle mögliche Gefühle durchleben lässt, der sollte hier halt machen und mitreisen - auf der Road to Hallelujah :) ♥♥♥♥♥

    P.S.: Eure Playlist wird wachsen, meine ist es zumindest dank toller Lieder in besonderer Form erwähnt, aber schaut selbst!!!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yoyomaus, 05.11.2016

    Was würdest du tun, wenn dein Leben komplett Kopf steht?
    Was würdest du tun, wenn du immer nur für andere da bist?
    Was würdest du tun, wenn du dir endlich deinen lang ersehnten Wunsch erfüllst und nach Amerika fliegst?
    Was würdest du tun, wenn dein Bruder dir den vorstellbar größten Idioten als Aufpasser mitschickt?
    Und was würdest du tun, wenn dein Aufpasser ganz attraktiv ist...
    Und überhaupt irgendwie ganz nett...
    Und dann auch wieder nicht...
    Und deine Gefühle plötzlich Achterbahn fahren?

    Sarah lebt allein mit ihrer Großmutter in einem kleineren Ort in Österreich. Sie ist kurz vor ihren Abschlußprüfungen und hat sich fest vorgenommen nach diesen einen Trip in die USA zu machen. Denn davon hat sie schon immer geträumt. Doch bevor ihr Ziel greifbar nah ist, stirbt ihre alles geliebte Großmutter und Sarah scheint in einem dunklen Loch zurück zu bleiben. Sie will nicht mehr wirklich in die USA. Und schließlich taucht ihre Mutter auf, die sie so lang allein gelassen hat, weil sie immer mit Alkohol und Drogen zu kämpfen hatte. Auf Drängen ihres älteren Bruders Nat beschließt Sarah die Reise doch anzutreten und endlich etwas anderes zu sehen. Doch das schlechte Gewissen nagt an ihr, weiß sie nicht, ob sie Nat neben dem Studium auch noch ihre Mutter aufbürden kann. Doch Nat ist sich sicher, dass seine kleine Schwester genug getan hat und endlich einmal etwas für sich tun sollte. Seine einzige Bedingung für den lang ersehnten Trip ist, dass Sarah nicht allein fährt, denn sonst hätte er kein gutes Gewissen. Nat bittet seinen besten Freund Johnny auf seine kleine Schwester aufzupassen. Als er Sarah damit konfrontiert fällt diese fast vom Glauben ab. Johnny! Der Typ, der ihr als Kind Kaugummi in die Haare geklebt und sie immer geärgert hat. Der Typ, von dem sie bis jetzt nur schlechte Dinge gehört hat. Der Typ, der eine Frau nach der anderen aufreißt, als wäre es ein Sport. Doch Sarah beißt in den sauren Apfel, schließlich, so glaubt sie, muss sie sich ja nicht die ganze Zeit mit Johnny abgeben. Doch dann trifft sie Johnny erstmals seit Jahren auf dem Flughafen wieder und weiß nicht, ob sie für ihn schwärmen oder ihn einfach in den Boden stampfen soll. Und auch Johnny scheint sich nicht sicher, was er von der Reise halten soll, musste er seinem besten Freund Nat versprechen seine kleine Schwester nicht unglücklich zu machen. Doch das ist leichter gesagt als getan...

    Das Buch "Road to Hallelujah" hat mich wirklich begeistert. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und die Erzählweise war locker und leicht. Es ist schön die Geschichte aus der Perspektive von Johnny und Sarah zu lesen. Die beiden sind wie Katz und Maus und fühlen sich eigentlich zueinander hin gezogen, doch immer wieder schieben sie ihre Gefühle zur Seite und folgen mehr ihrem Kopf als ihrem Bauch. Die Idee diese Geschichte inmitten von New York zu erzählen fand ich wirklich schön, auch wenn ich beim lesen öfter einmal vergessen habe, dass sich die beiden in einer Metropole von Welt befinden. Die Emotionen in dem Buch wurden sehr gut beschrieben und es war schön in das Seelenleben und die Gefühle der beiden Protagonisten herein zu sehen. Dabei erkennt man als Leser, dass so manche Fassade mehr Schein sein kann und sich hinter einer harten Schale ein weicher Kern befindet. Dass die beiden so lang durchgehalten haben, um sich nicht gleich direkt um den Hals zu fallen, das hat die Autorin wirklich richtig gut geschrieben. Immer wenn ich dachte, dass die beiden sich nun endlich näher kommen war etwas und schwupps waren die beiden teilweise sogar wieder am Start angekommen. Das war für mich als Leser schon ein bisschen gemein, hat mir aber richtig viel Spaß gemacht.

    Sarah als Protagonistin hat mir richtig gut gefallen. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich hatte gleich das Gefühl, dass man sie einfach drücken und gern haben muss. Die Arme hat es nicht immer leicht im Leben gehabt. Die Mutter konnte sich nicht um ihre Kinder kümmern, weil sie psychisch labil ist und so sind die Geschwister bei der Oma aufgewachsen, die somit eine ganz große Rolle im Leben der beiden eingenommen hat. Mit deren Tod fällt Sarah in ein tiefes Loch und kann dem erst so richtig entfliehen, als sie in die USA reist. Sie hat ein sehr schlechtes Bild von Johnny, was nicht zuletzt an deren letzte Begegnung als Kinder und seinen Frauengeschichten liegt, die Nat ihr erzählt hat. Dass sie ihm damit vielleicht Unrecht tut, ist ihr erst einmal egal, Hauptsache sie kann so ihren Schutzschild gegen die Gefühle zu ihm aufrecht erhalten. Sarah steht mit beiden Beinen fest im Leben, will aber etwas erleben, was sie meiner Meinung nach in New York nicht wirklich ausreichend macht. Sie ist immer sehr beherrscht und ist selten dazu bereit einmal ein Risiko einzugehen.
    Johnny hingegen ist genau das Gegenteil von ihr. Er ist ein Draufgänger und lebt sein Leben. Er hat keine Berührungsängste und trotz einer verkorksten Kindheit mimt er nach außen hin immer den Strahlemann, den Selbstbewussten, den Weiberheld. Erst als er Sarah wieder trifft, scheint sich in ihm etwas zu regen. Er scheint gegenüber Frauen ein Gewissen zu bekommen, besonders gegenüber Sarah, denn obwohl er es nicht zugeben will, überdenkt er seine Art meist mit dem Gedanken, was sie wohl darüber denken würde. Er ist immer für sie da und auch wenn die beiden sich immer zanken und fast an die Gurgel gehen, genießt Johnny die Anwesenheit von ihr, bis er schließlich erkennt, dass er sich unwiderruflich in die Schwester seines besten Freundes verliebt hat.
    Als Nebencharakter hat mir besonders Kelsey mit ihrer quirligen Art gefallen. Sie sagt alles, wie ihr der Mund gewachsen ist und trifft damit immer den Nagel auf den Kopf. Obwohl sie ihr eigenes Päckchen zu tragen hat, hat sie immer gute Laune und versucht ihren Freunden zu helfen, wo sie nur kann. Man muss sie einfach lieben, das geht gar nicht anders.



    Empfehlen möchte ich das Buch allen, die gern Liebesgeschichten lesen und eine leichte Lektüre für den Strand suchen. Das Buch liest sich wirklich gut und die Geschichte fesselt ab der ersten Seite. Auch für Zwischendurch ist die Story gut geeignet, da man keine Probleme hat, wieder in die Geschichte hinein zu finden. Ich persönlich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine, 14.10.2017

    Tolles Buch,tolle Autorin.Mach weiter so liebe Martina.

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