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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    Zweite Bände zu rezensieren ist ja immer so eine Sache, denn eigentlich interessieren sich hauptsächlich Menschen dafür, die sich unsicher sind, ob es sich lohnt die Zeit zu opfern. Deswegen fällt es mir bei Leigh Bardugo umso schwerer, denn ich bin der Überzeugung, das einfach jedes ihrer Bücher die Zeit wert ist. Da ich mich in der Welt schon auskannte, war das Buch ein absolutes Schmankerl. Ich glaube, dass ich es bei "King of Scars" schon erwähnt hatte, aber mir war diese Dilogie fast etwas zu politisch. Nichtsdestotrotz gibt es so unglaublich viel zu erleben.

    Wie alle anderen Bücher der Autorin, habe ich es mit der lieben Em gemeinsam gelesen und wir rätselten beide gegen Ende hin, wie es Leigh Bardugo jetzt noch schaffen will die Kurve zu bekommen. Gefühlt war nach 450 Seiten noch so unglaublich viel offen, dass wir befürchteten im Regen stehen gelassen zu werden oder eben alles so unfassbar schnell von statten geht, dass die Seiten schlichtweg voll gestopft wirken, aber wir lagen falsch, sowas von falsch. Es war das gleiche mäßige Tempo, alle wichtigen Dinge wurden geklärt, und überhaupt fühlte sich die Geschichte rund an. Von daher kann ich einfach nur sagen: Genial!

    In diesem Band bekommen nicht nur Nina, Zoya und Nikolai eine "Stimme", sondern auch der Dunkle und die Shu Soldatin, die in Band 1 eine - hm - tragende Rolle spielte. Wobei die Kapitel mit Nina für mich am nervenaufreibendsten waren. Sehr gut gefiel mir außerdem alte Freunde und Bekannte wieder zu treffen. Damit man dies richtig genießen kann, sollte man die vorherigen Bücher aus dem Grisha Verse gelesen haben. Wie so oft, brauchte ich etwa die ersten hundert Seiten um mich in der Geschichte einzufinden, da hier auf einen Rückblick verzichtet wird, aber einige Informationen in den Text gestreut wurden - zum Glück, ich wusste nämlich wirklich so gar nichts mehr auf Anhieb. Wieder sehr gut geschrieben, toll zu lesen, mit einem guten Abschluss, der dennoch die Option auf eine Fortsetzung oder weitere Geschichten aus dem Grisha Verse ermöglicht.

    Fazit:

    Wieder ein gelungener Abschluss einer Geschichte aus der Feder einer unfassbar begabten Autorin, die hier eine atemberaubende Welt geschaffen hat.

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  • 5 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 17.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Moment wenn du dich so sehr auf das Finale der King of Scars Dilogie gefreut hast und dann einfach überhaupt keine Worte dafür findest, die dem Inhalt und den Emotionen auch nur annähernd gerecht werden.

    Auch hier hat mich die Autorin mit ihrem unglaublich fesselnden und einnehmenden Schreibstil begeistert.
    Dazu die überaus dunkle, intensive und beklemmende Atmosphäre und ich war einfach nur gefangen.
    Wie gewohnt, erfährt man hier auch wieder mehrere Sichtweisen, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehen liegt.
    Meine Highlights waren ungebrochen Nina, Nikolai und Zoya.
    Sie alle haben mich unglaublich begeistert, mit ihrer Art, ihren inneren Kämpfen und Zerrissenheit.
    Es gibt hier so viel zu durchstehen und dann zeigen sie einfach so viel Stärke und Mut und mir kamen wirklich die Tränen dabei.
    Das war so viel, so intensiv und atemberaubend.
    Ihre Entwicklung ist einfach unglaublich.
    Jede einzelne konnte ich so unglaublich gut spüren und nachempfinden.
    Man trifft auch auf weitere bekannte Charaktere und ich lieb sie einfach alle. Weil sie mit so einer Vielschichtigkeit dargeboten werden, dass man gar nicht anders kann.
    Zudem verfügen sie auch über sehr viel Authentizität, Leben und Fülle.

    Ich brauchte etwas ,um wieder in diese Welt hineinzukommen. Doch passierte das erstmal, war ich völlig verloren.
    Die Welt, als auch die Herausforderungen sind so vielschichtig, dass man extrem am Ball bleiben muss, um den Faden nicht zu verlieren.
    Vergangenheit, Gegenwart und dazwischen ein tiefer Graben der Opfer fordert.
    Zudem ist es ein Band, der sich nicht mal eben nebenher lesen lässt.
    Ich sag es mal so, es ist verdammt actionreich und gewaltig, aber auch sehr sanft und emotional.
    Es gibt so viel, das überrascht, was man abgeschlossen glaubte und plötzlich steht man mitten im Abgrund.
    Teilweise war ich so den Tränen nah, weil es mich so sehr fertig gemacht hat.
    Vor Rührung, vor Trauer und Wut.
    Und manchmal brach die Qual und Verzweiflung sintflutartig über mich herein.
    Wow, es passiert so viel, so viel Wahrheiten, so viel Höhen und Tiefen.
    Ich bin einfach nur geflasht wie sehr es mich begeistert, wie sehr es mich unter sich begraben hat.
    Einiges hab ich tatsächlich überhaupt nicht kommen sehen und es hat mich teilweise so schockiert und sprachlos gemacht.
    Woran auch Nina nicht ganz unschuldig ist.
    Fakt ist: Hier hat sich Leigh Bardugo nochmal selbst übertroffen und ein geniales Finale geschaffen, das noch einmal alles komplett auf den Kopf stellt.
    Aber ich bin auch etwas zwiegespalten, weil noch nicht alle Fragen restlos geklärt sind.
    Ich hoffe sehr, wir dürfen noch einmal in diese Welt zurückkehren.

    Fazit:
    Endlich das Finale.
    So atemberaubend, so gewaltig und intensiv.
    Von Schmerz, Trauer und so viel Wahrheiten behaftet, dass ich komplett am Ende bin.
    Ich bin absolut begeistert, was für ein Finale.
    Vergangenheit, Gegenwart und dazwischen ein tiefer Graben der Opfer fordert.
    Leigh Bardugo übertrifft sich nochmal komplett und schockt den Leser ein ums andere Mal.
    Ein absolutes Highlight.
    Wer das Grishaverse noch nicht kennt, sollte unbedingt hineinschnuppern.
    Keine leichte, sondern sehr anspruchsvolle Welt, aber so emotional und unglaublich facettenreich.
    Mein Herz ist wieder in tausend Teile zersplittert.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 25.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Rule of Wolves“ ist der zweite Band der packenden Dilogie von Leigh Bardugo um den jungen Zaren Nikolai Lantsov.
    Der erste Band endete mit einem Paukenschlag, aber nicht ohne Hoffnung. Doch zum Beginn dieses Buches sieht es für Ravka eher trostlos aus. Der Krieg steht vor den Toren und klopft nicht höflich an, sondern zeigt sein hässliches und vor allem tödliches Gesicht. Alte und neue Feinde formieren sich und Nikolai weiß nicht, ob er es diesmal tatsächlich schaffen wird, sein geliebtes Land aus dieser aussichtslosen Lage herauszuholen. Seine engste Vertraute Zoya steht eng an seiner Seite, aber sie muss genau wie Nikolai zusätzlich mit eigenen Dämonen kämpfen. Und auch Nina schwebt hinter den feindlichen Linien in großer Gefahr, sich selbst zu verlieren.

    Leigh Bardugo taucht wieder tief ins Grishaverse ein und zieht in ihrem Finale alle Register. Nikolai ist und bleibt mein Lieblingscharakter, auch wenn er diesmal an seine absoluten Grenzen kommt. Aber auch die anderen Charaktere lassen einen atemlos mitfiebern und manchmal am Boden zerstört zurück.
    Fast alle (überlebenden) Figuren der fantastischen Grisha-Trilogie und der mitreißenden Krähen-Dilogie tauchen in diesem Buch auf und sorgen sicher für große Wiedersehensfreude bei den Fans. Dadurch wird einem erst bewusst, wie verbunden man sich mittlerweile den Charakteren und ihren bewegten Schicksalen fühlt.
    Nikolai fällt es zunehmend schwerer, weiterhin leichte und zuversichtliche Stimmung zu verbreiten. Solche Melancholie kennt man von ihm gar nicht. Er darf neue und verletzliche Facetten zeigen, aber selbstverständlich auch seine unverschämten und amüsanten Schlagabtausche mit Zoya fortführen. So kennt man und so liebt man ihn.
    Zoya habe ich im Laufe dieser Dilogie ebenfalls sehr schätzen gelernt. Von der arroganten und selbstsüchtigen Stürmerin aus den Anfängen der Grisha-Trilogie ist fast nichts mehr übrig. Ihre Entwicklung ist eine der spannendsten im Buch. Genau wie die Entwicklung von Nina, die ihren packenden Handlungsstrang in Fjerda fortführen darf.
    Bei den Charakteren und der fesselnden Story muss man immer das Unerwartete erwarten. Das macht dieses Buch und die gesamte Reihe so besonders. Die Autorin weckt tiefste Emotionen, berührt, überrascht, bringt zum Lachen und feuert auch mal ein Actionspektakel ab. Ich hoffe einfach, dass wir irgendwann ins Grishaverse zurückkehren werden, denn ein endgültiger Abschied würde mir echt schwerfallen.

    Mein Fazit:
    Dieses Finale ist einfach nur grandios und besticht mit so vielen Details und herausragenden Aspekten, dass ich gar nicht wüsste, wo ich anfangen sollte. Daher gebe ich hier eine ganz klare Leseempfehlung und am liebsten mehr als die maximalen fünf Sternchen!

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  • 5 Sterne

    tkmla, 25.06.2021

    Als eBook bewertet

    „Rule of Wolves“ ist der zweite Band der packenden Dilogie von Leigh Bardugo um den jungen Zaren Nikolai Lantsov.
    Der erste Band endete mit einem Paukenschlag, aber nicht ohne Hoffnung. Doch zum Beginn dieses Buches sieht es für Ravka eher trostlos aus. Der Krieg steht vor den Toren und klopft nicht höflich an, sondern zeigt sein hässliches und vor allem tödliches Gesicht. Alte und neue Feinde formieren sich und Nikolai weiß nicht, ob er es diesmal tatsächlich schaffen wird, sein geliebtes Land aus dieser aussichtslosen Lage herauszuholen. Seine engste Vertraute Zoya steht eng an seiner Seite, aber sie muss genau wie Nikolai zusätzlich mit eigenen Dämonen kämpfen. Und auch Nina schwebt hinter den feindlichen Linien in großer Gefahr, sich selbst zu verlieren.

    Leigh Bardugo taucht wieder tief ins Grishaverse ein und zieht in ihrem Finale alle Register. Nikolai ist und bleibt mein Lieblingscharakter, auch wenn er diesmal an seine absoluten Grenzen kommt. Aber auch die anderen Charaktere lassen einen atemlos mitfiebern und manchmal am Boden zerstört zurück.
    Fast alle (überlebenden) Figuren der fantastischen Grisha-Trilogie und der mitreißenden Krähen-Dilogie tauchen in diesem Buch auf und sorgen sicher für große Wiedersehensfreude bei den Fans. Dadurch wird einem erst bewusst, wie verbunden man sich mittlerweile den Charakteren und ihren bewegten Schicksalen fühlt.
    Nikolai fällt es zunehmend schwerer, weiterhin leichte und zuversichtliche Stimmung zu verbreiten. Solche Melancholie kennt man von ihm gar nicht. Er darf neue und verletzliche Facetten zeigen, aber selbstverständlich auch seine unverschämten und amüsanten Schlagabtausche mit Zoya fortführen. So kennt man und so liebt man ihn.
    Zoya habe ich im Laufe dieser Dilogie ebenfalls sehr schätzen gelernt. Von der arroganten und selbstsüchtigen Stürmerin aus den Anfängen der Grisha-Trilogie ist fast nichts mehr übrig. Ihre Entwicklung ist eine der spannendsten im Buch. Genau wie die Entwicklung von Nina, die ihren packenden Handlungsstrang in Fjerda fortführen darf.
    Bei den Charakteren und der fesselnden Story muss man immer das Unerwartete erwarten. Das macht dieses Buch und die gesamte Reihe so besonders. Die Autorin weckt tiefste Emotionen, berührt, überrascht, bringt zum Lachen und feuert auch mal ein Actionspektakel ab. Ich hoffe einfach, dass wir irgendwann ins Grishaverse zurückkehren werden, denn ein endgültiger Abschied würde mir echt schwerfallen.

    Mein Fazit:
    Dieses Finale ist einfach nur grandios und besticht mit so vielen Details und herausragenden Aspekten, dass ich gar nicht wüsste, wo ich anfangen sollte. Daher gebe ich hier eine ganz klare Leseempfehlung und am liebsten mehr als die maximalen fünf Sternchen!

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 29.07.2021

    Als Buch bewertet

    "Rule of Wolves-Thron aus Nacht und Silber" ist der Nachfolger von "King of Scars-Thron aus Gold und Asche" und knüpft an die "Legenden der Grisha"-Reihe an. Mich hatte die Netflix-Serie so gepackt, dass ich mir auch die Bücher zugelegt habe, denn aus irgendeinem Grund waren die komplett an mir vorbeigegangen.

    Zum Inhalt: Der Kampf um den Zarenthron von Ravka geht unerbittlich weiter und in seinem Zentrum stehen Nikolai Lantsov, der weiter mit seinem inneren Dämon kämpft, sowie die beiden Grisha Nina Zenik und Zoya Nazyalensky. Nach dem der Dunkle zurückgekehrt ist, zieht ein Pesthauch über das Land, die Flur scheint sich weiter auszubreiten und die drei Protagonisten versuchen alles, den Dunklen aufzuhalten, einen Krieg zu gewinnen, der gleichermaßen sinnlos und aussichtslos ist und sich dabei nicht selbst zu verlieren.

    Leigh Bardugo hat einfach eine unglaublich fesselnde, magische und bedrohliche Welt geschaffen, in die ich jedes Mal mit Freuden eintauche. Das gesamte "Grisha-Verse" ist so liebevoll und detailliert ausgearbeitet, wie es bei wenigen Fantasy-Welten der Fall ist. Toll finde ich auch die Karte zu Anfang des Buches, sodass es einem leichter fällt sich in der fiktiven Welt zurechtzufinden und zu orientieren.

    Auch die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet, wesentliche Charakterzüge, Fähigkeiten und Interessen sind gut dargestellt und lassen sie als authentische Personen lebendig werden. natürlich gibt es eine Fülle an "Randcharakteren" die nur kurz erwähnt werden, aber auch sie füllen das Buch mit Leben, sodass es einem mehr wie eine reale Welt vorkommt. Besonders gut gefällt mir, dass auch alte, bekannte Charaktere immer mal wieder zurückgeholt werden und so der Bezug zu den übrigen Büchern gut gegeben ist. Hier würde ich aber ganz klar empfehlen, die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen, sonst könnte es sich schwieriger gestalten, mit den ganzen Namen klarzukommen.

    Das Buch war wieder voller Komplotte, überraschender Wendungen, Machtkämpfe und dunkler Bedrohungen. Ich habe von Anfang an mitgefiebert und das Buch hat mich bis zum Ende nicht losgelassen. Leigh Bardugo versteht sich auf raffinierte Plottwist und lässt den Leser ein uns andere Mal atemlos zurück. Sie hat hier ein großartiges Finale geschaffen, obwohl ich trotz allem hoffe, dass wir noch mehr Geschichten aus der Welt der Grisha hören werden. Klare Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    Susanne G., 22.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein schwieriger Weg steht bevor …

    Denn genau das ist der Weg den Nikolai gehen muss.
    Als Zar ist er darauf angewiesen Verbündete zu finden um den Krieg von Ravka fern zu halten. Aber die Unruhen und die Gerüchte tragen nicht dazu bei hilfreich zu sein. Denn noch eine Gefahr lauert und überzieht das Land.
    Der Kilyklava, der Pesthauch der alles verschlingt und eine Einöde tristen Graus zurücklässt, wie die Flur.
    Die Flur, die besiegt zu sein schien.
    Die Frage nach dem Warum taucht auf und Nikolai und Zoya müssen sich auf die Suche machen.
    Nach dem Warum, dem eigenen Verlangen Antworten zu finden und der Frage, können sie das Land vereinen und vor allen Dingen retten ….

    Meine Meinung

    WOW ….

    Ich bin geflahst, begeistert und liebe die Reihe von Leigh Bardugos Grishaverse-Saga.
    Alle Bände haben mich gefesselt und mitgenommen zu Altbekannten, zu Orten die ich mit ihnen besuchen durfte und Geheimnissen die mich begeistert haben und vor allem mitfiebern ließen.

    Ich muss sagen die Autorin Leigh Bardugo hat ein Geschick jeden Band zu einem absoluten Lese-Highlight zu verwandeln und ich liebe es nach Ravka, oder nach Ketterdam zu kommen.

    Hier war ich gespannt, nach dem Cliffhanger in Band eins, wie es mit Nikolai und Zoya und ihren Freunden weitergehen würde und bin begeistert.
    Hier taucht eine Gefahr auf die alles verändern könnte und das Geheimnis um diese Gefahr ist noch größer, als man zuerst ahnt.

    Da ich nicht mit einem Spoiler in dieser Rezi enden möchte deute ich nur an:
    Das Vergessenes nicht immer vergessen ist und Totgesagte auch nicht immer Tod sein müssen.
    Zumindestens nicht im Grishaverse.
    Einige von euch können vielleicht ahnen was ich meine, für mich war das hier auf alle Fälle ein passender Abschluss mit dem ich so zwar nicht gerechnet hätte der mich aber begeistert hat.

    Wenn man allerdings denkt, hier wären die Antworten zu finden auf all die Fragen die man hat, der irrt.
    Das Ende lässt mich hoffen auf weitere Teile des Grishaverse.
    Denn hier möchte man unbedingt mehr erfahren.
    Mehr über die Welt, ihre Bewohner, liebgewonnene Charaktere wie Nikolai, Zoya, Alina, Kaz Brekker und vielen mehr.

    Für mich eines meiner Lese-Highlights die ich jedem Fantasy Fan ans Herz legen kann.
    Bildgewaltig, emotional mitreissend und mit einem absoluten Suchtfaktor!

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  • 5 Sterne

    hapedah, 29.06.2021

    Als eBook bewertet

    Immer noch wird Ravka von seinen Nachbarländern bedroht, allen voran Fjerda, das zum Krieg rüstet. Zar Nikolai hat alle Hände voll zu tun, sein Land auf die Verteidigung vorzubereiten, zusätzlich versuchen seine Feinde ihn wegen seiner illegitimen Abstammung zu Fall zu bringen. Zoya steht dabei immer an Nikolais Seite, doch auch sie hadert mit den Kräften, die in ihrem Inneren verschlossen sind. Nina Zenik hält ihre Tarnung im Regierungssitz von Fjerda aufrecht und beschafft wertvolle Informationen für Ravka, dabei ist sie innerlich zerrissen zwischen dem Wunsch nach Rache und zarten Gefühlen, die sich anbahnen.

    "Rule of Wolves: Thron aus Nacht und Silber" von Leigh Bardugo ist der zweite und abschließende Band der King-of-Scars-Dilogie, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert hat. Zum Verständnis sehe ich es als unabdingbar an, zunächst den ersten Band "King of Scars" gelesen zu haben, da die Handlung über beide Bücher hinweg fortlaufend erzählt wird. Noch schöner ist es meiner Meinung nach, wenn man die anderen Reihen aus dem Grishauniversum (Grisha-Trilogie und Krähen-Dilogie) bereits kennt, dann wird man beim Lesen viele vertraute und geschätzte Figuren wieder finden.

    Leigh Bardugos Schreibstil kenne und liebe ich bereits aus der Grisha-Reihe und auch in der neuen Dilogie ist es der Autorin gelungen, mir ein wunderbares Leseerlebnis zu bereiten. Die Geschichte wird wieder aus verschiedenen Sichten erzählt, hauptsächlich wechseln sich Nikolai, Zoya und Nina ab, später kommt noch eine weitere Figur dazu. Dabei hat sich die Spannung konstant durch die gesamte Handlung gesteigert, oft gab es kleine Cliffhanger am Kapitelende, so dass ich es kaum erwarten konnte, bis der nächste Abschnitt mit der Sichtweise der jeweiligen Person begann. Die von der Autorin geschaffene Grisha-Welt ist sehr umfangreich und detailliert beschrieben, so das sich für mich jedes neue Buch aus diesem Universum anfühlt, wie nach Hause in eine vertraute Umgebung zu kommen. Deshalb spreche ich für diese Dilogie sehr gern eine Leseempfehlung an alle Fantasy-Freunde aus.

    Fazit: Dieser Band übertrifft seinen Vorgänger noch an Spannung und Ideenreichtum, mich hat das Buch bis zu letzten Seite hin blendend unterhalten, so dass ich es mit Freude weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    Escape into dreams, 17.10.2021

    Als Buch bewertet

    Immer wieder muss ich sagen, dass mich die Bücher von Leigh Bardugo im ersten Moment etwas erschrecken. Sie sind immer dick, die Schrift ist nicht immer die Größte, aber dennoch versäumt man viel, wenn man sich davon abschrecken lässt und es wieder weglegt.

    Es geht weiter an der Seite von Nikolai und Zoya im Kampf um den Zarenthron. Der Sternenlose ist frei und treibt sein Unwesen, aber er ist nicht der einzige Gegner. Auch an anderen Stellen in der Welt der Grisha gibt es Feinde, die es Nikolai nicht einfach machen. Am Faszinierenden fand ich den Pesthauch – er hat mir wirklich Gänsehaut beschert. Dieses Gefühl von Tod und Düsterkeit – einfach grandios!

    Seit der Serie auf Netflix bin ich ja noch mehr Bardugo-Fan und liebe die Grisha-Welt noch mehr. Obwohl die Bücher lang sind, hat man einfach nie das Gefühl, in Langeweile zu versinken. Ganz im Gegenteil. Mit jedem neuen Kapitel wird man tiefer in diese Welt gezogen. Jeden Tag aufs neue stellte ich mich dem Kampf um den Thron, hielt den Atem mit den Protagonisten an. Ich habe jeden Tod mitgelitten, Tränen vergossen, mich mitreißen lassen mit Ninas Temperament und die neuen Charaktere in mein Herz gelassen. Leigh Bardugo ist einfach eine der ganz Großen für mich und ich bin immer wieder fasziniert, wie die Kapitel miteinander harmonieren und langsam alles zu einem großen Ganzen führen und ineinander greifen. Einfach Faszination auf ganzer Linie!

    Ich kann euch einfach nichts Negatives sagen, außer, dass es schon wieder ein Ende hat. Dass ich schon wieder Abschied nehmen musste von dieser Welt, die mir Zuflucht gegeben hat und mich meine eigene chaotische Welt für einen Moment vergessen ließ. Besonderes Highlight war das Wiedersehen mit Kaz und Jesper. (Die Autorin hat auch mein stilles Flehen erhört). Kaz ist einer meiner Lieblingscharaktere, aber auch Nikolai hat sich nach oben gekämpft. Er ist charakterstark und hat das Herz am rechten Fleck. Ein Zar, wie man ihn sich für Ravka wünscht und wie ihn das Land auch braucht. Der erkennt, was wirklich wichtig ist! Vollste Empfehlung auf ganzer Linie!!!!

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  • 5 Sterne

    MsChili, 06.09.2021

    Als eBook bewertet

    Was für ein Abschluss einer genialen Dilogie. Wie auch im Vorgänger "King of Scars" spielt hier Nicolai die Zentrale Rolle. Doch auch Nina, Zoya und weitere erzählen die Geschichte aus ihrer Perspektive, was ich sehr genossen habe. Zum Glück ist es noch nicht so lange her, dass ich den Vorgänger gelesen habe, denn durch die Vielzahl an Personen, Komplotten und Geschehnissen muss man sich anfangs wieder einfinden. Denn einen richtigen Rückblick findet man nicht, nur ab und zu ein paar Erinnerungsschnipsel im Text. Doch diese helfen auch schon sich wieder zurechtzufinden.
    Ich muss sagen, dass Leigh Bardugo es immer wieder schafft, mich in ihren Bann zu ziehen, wie auch hier. Ab einem bestimmten Punkt habe ich jede freie Sekunde genutzt um zu lesen und die letzten 150 bis 200 Seiten musste ich am Stück lesen, da es mir unter den Nägel gebrannt hat, zu erfahren wie es meinen lieb gewonnen Charakteren so ergeht.
    Dieses Buch ist so voll mit Spannung, man bangt und hofft mit den Charakteren, lacht über lustige Momente und freut sich über jeden noch so kleinen Erfolg.
    Super fand ich die Anspielungen auf die Kurzgeschichten (Die Sprache der Dornen), wie z. B. der schlaue Fuchs. Und auch das Zusammentreffen mit alten Bekannten war wundervoll.
    Dabei wirkt nichts konstruiert. Die Autorin schafft es bis zum Ende hin alles zu verknüpfen, baut die ein oder andere Überraschung ein und schafft einfach ein grandioses Gesamtwerk.
    Es ist ein Buch voll mit Liebe, Schmerz, Krieg und einer Leidenschaft für Ravka und seine Bewohner.
    Das Ende ist zwar in sich abgeschlossen und lässt doch Raum für weitere Abstecher ins Grisha-Verse, die ich sehr begrüßen würde.

    Absolut genial und definitiv empfehlenswert. Man sollte jedoch erst die anderen Bücher aus dem Grishaverse lesen, damit man sich besser zurechtfindet.

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  • 5 Sterne

    Moontales, 14.06.2021

    Als Buch bewertet

    Stärker als der erste Teil, sehr überraschende und rasante Geschichte

    Rule of Wolves setzt genau dort an, wo King of Scars geendet hat. Auch in diesem Buch treffen wir wieder auf unsere geliebten Charaktere und erleben die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, was es für mich sehr abwechslungsreich und authentisch gemacht hat. Im Gegensatz zum Vorgänger legt dieses Buch ordentlich an Tempo zu genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Es gibt einige Überraschungen und Plottwists und die Handlung schreitet rasant voran. Dadurch lässt sich das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen. Wie auch im Vorgängerband ist die Entwicklung der einzelnen Charaktere etwas, in das Leigh Bardugo sehr viel Zeit und Mühe investiert hat, was sich meiner Meinung nach wirklich lohnt. Es macht einfach sehr viel Spaß die Geschichte zu verfolgen und mit seinen liebsten Charakteren mitzufiebern und zu hoffen.

    Das Buch war alles, was ich mir nach der Beendigung von King of Scars erhofft hatte. Es ist eine Reise von Menschen, die für ihr Land kämpfen, der Traum einer besseren Welt, eine Welt, in der Grisha frei sein können und in der Ravka wieder ganz ist. Die Geschichte handelt davon, für diese Hoffnung und den Traum zu kämpfen, und vor allem auch darum, seine Wunden mental zu heilen und sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Das Buch hat auf brillante Art und Weise alle Grisha-Bücher zusammengebracht und die einzelnen Geschichten zu einem Ganzen verbunden. Vor allem das letzte Kapitel lässt sehr viel Raum für Spekulationen ... viel mehr möchte ich dazu aber nicht verraten, um die Überraschung nicht zu verderben ;-)

    Ich mochte Rule of Wolves noch einmal sehr viel lieber als King of Scars und kann die Dilogie an alle Grisha-Fans bedenkenlos weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    Favole.S, 14.06.2021

    Als Buch bewertet

    Auch im zweiten Band der Dilogie wird man wieder bestens unterhalten und es bleibt sehr spannend. Die Charaktere wachsen hier über sich hinaus und müssen sich ihren eigenen inneren Dämonen stellen. Dabei gilt es weiterhin Ravka vor allen Bedrohungen zu bewahren und einen ungewollten Krieg zu gewinnen. Alles scheint so aussichtslos und man fragt sich, wie dieses Buch enden soll. Es bleibt bis zum Schluss undurchschaubar und es warten erneut unerwartete Wendungen darauf, einen zu überraschen.

    In diesem Band gibt es sogar ein Wiedersehen mit alten Bekannten und jeder ist perfekt ins Geschehen mit eingegliedert. Auch die Wiederkehr einer bestimmten Person bekommt ihre ganz eigene, wichtige Rolle. Die Handlung bleibt diesmal nicht nur in Ravka und Fjerda, sondern weitet sich diesmal nach Kerch und Shu Han aus.

    Und wenn man dachte, man kennt nun die Geschichte der Charaktere, dann wird man hier auch eines Besseren belehrt, denn es gibt noch immer Einblicke in die Vergangenheit. Zoya, Nikolai und Nina wachsen einem nur noch mehr ans Herz. Ich war schon etwas traurig, als ich sie am Ende gehen lassen musste. Ich hoffe ja, das dies noch nicht alles war, die Autorin hat auf jeden Fall eine Hintertür offen gelassen. Die Welt der Grisha hätte aber bestimmt noch viel Potenzial für weitere Geschichten.

    Zumindest wird ja gemunkelt, dass es irgendwann einen dritten Krähenband geben soll. Mich würde es sehr freuen, wenn ich meine Herzenscharaktere eines Tages wiedertreffen darf.

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der Krieg liegt in der Luft. Muss Nikolai um seinen Zarenthron und das Schicksal von Ravka füchten? Mit allem Mitteln versucht er und seine Freunde das abzuwenden. Auch Nina Zenik, weit entfernt in Fjerdan, versucht als Spionin auf dem Königshof Einfluss zu nehmen. Kann sie die Feinde Ravkas und aller Grishas bekehren oder ist schon alles zu spät? Gibt es für Ravka überhaupt eine Zukunft?

    Die Fortsetzung des Romans «King of Scars - Thron aus Gold und Asche» knüpft direkt an die Geschichte des Vorgängers an. Und übertrifft in meinen Augen alle bisherigen Bänder aus dem Grishaverse. Die Autorin Leigh Bardugo vereint alles in diesem Buch. Ein wahrer Genuss für Kenner aller bisherigen Buchreihen, die sich um die Grisha drehen. Einzig hätte ich mir vielleicht ein dramatisches Ende gewünscht, was aber wirklich nur das Tüpfchen auf dem i wäre. Ich hoffe auf jeden Fall sehr, dass es noch weitergehen wird.

    Mein Fazit: Mein absolutes Lieblingsbuch aus allen Grisha-Reihen, da es alles miteinander vereint und einfach Spass macht. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Buchwahn, 15.09.2021

    Als eBook bewertet

    Nach dem schockierenden Ende „King of Scars“ wartet „Rule of Wolves - Thron aus Nacht und Silber“ nun mit einem atemberaubendem Showdown auf. Leigh Bardugos Schreibstil ist sagenhaft, vor unserem inneren Auge lässt sie Bilder lebendig werden und die Handlung selbst erleben. Auf unserem Weg durchs Grishaverse sorgt sie für Begegnungen mit facettenreichen Charakteren und durch zahlreiche Wendungen bringt sie noch einmal Schwung ins Geschehen - lässt uns die Geschichte selbst erleben.
    „Rule of Wolves“ hat mir sogar noch besser gefallen, als „King of Scars“.
    Taucht unbedingt selbst ein ins Grishaverse!

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  • 4 Sterne

    buecherkakao, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein toller Abschluss der „king of scars“-Dilogie

    Nach dem Ende von „king of scars“ wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht.

    Mit dem Schreibstil hatte ich wie schon in „king of scars“ so meine Probleme. Ich weiß nicht, woran es genau lag, aber dadurch habe ich relativ lange für dieses Buch gebraucht.

    Die Charakterentwicklung im zweiten Band war grandios. Generell, wenn man an den Anfang des „grishaverses“ zurückblickt, ist es erstaunlich, wie sehr sich die einzelnen Charaktere verändert haben, was sie durchgemacht haben und wie das sie geprägt hat.

    Mir hat es unglaublich gut gefallen, das Buch wieder aus verschiedenen Perspektiven zu lesen, so hatte man einen tollen Überblick über die einzelnen Geschehnisse. Die Geschichte geht sehr spannend weiter und es gab so einige unerwartete und teilweise auch sehr schmerzhafte Wendungen, mit denen ich so überhaupt nicht gerechnet habe.

    Ich bin schon sehr gespannt darauf, ob es irgendwann noch weitere Bücher aus dem „grishaverse“ geben wird.

    Fazit:
    „rule of wolves“ konnte mich mit der Charakterentwicklung und den unerwarteten Plotwists trotz des Schreibstils sehr von sich überzeugen.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 22.06.2021

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal führt uns die Autorin Leigh Bardougo in ihre atemberaubenden Welt der Grisha. Hier stehen vor allem Zar Nikolai, Nina und Zoya im Vordergrund, aber auch andere alte Bekannte sind wieder mit dabei. Es bleibt unglaublich spannend und der Kampf der Grisha ist noch nicht beendet.
    Die Figuren gefallen Mitwisser einmal außergewöhnlich gut. Im Laufe der Zeit hat man ja fast so etwas wie eine Beziehung zu ihnen aufgebaut und fühlt sich als Teil ihres Lebens. Und obwohl man glaubt alles so gut zu kennen, gibt es immer wieder so überraschende Wendungen das man das Buch gar nicht mehr weglegen kann.
    Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, besonders die Dialoge mit ihrem Wortwitz tragen sehr zum Gelingen der Geschichte bei.
    Kurz gesagt ein fantastisches Abenteuer.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Unübertreffliches Finale

    „Ein König, der mit seinem Dämon ringt. Eine Sturmhexe, deren schlimmster Feind zurückgekehrt ist. Eine Spionin, deren Wunsch nach Rache alles zu vernichten droht.“
    Mit diesem Klappentext lädt das Buch zu einem dramatischen, düsteren und fesselnden Abenteuer ein. In “Rule of Wolves” wird die Geschichte von Nikolai, Zoya und Nina fortgeführt und gleichzeitig beendet. Denn “Rule of Wolves” ist der letzte Band der King of Scars Dilogie von Leigh Bardugo. Aber nicht nur der spannende Klappentext weckt das Interesse des Lesers, sondern auch das silbern glänzende Cover mit liebevoll gestalteten Abbildungen und einem wunderschönem Buchschnitt.

    Eine Sache, die Nikolai Lantsov niemals wollte, war Krieg. Doch nun muss Ravka gegen Fjerdan kämpfen. Dabei erhofft sich Nikolai Unterstützung von anderen Ländern, die ihm im Kampf zur Seite stehen sollen. Doch all seine Bemühungen sind umsonst, somit arbeitet er mit seiner Triarchie und Abgeordneten an verschiedensten Kriegstechniken und Erfindungen, um sich für den Krieg vorzubereiten. Jedoch scheinen die Fjerdan bessere Waffen und vor allem größeren Einfluss im Reich zu haben, wodurch sie Ravka immer einen Schritt voraus zu sein scheinen.

    Was mir an diesem Band gefällt, ist, dass der Dunkle weniger als in den vorherigen Reihen thematisiert wird. In “Rule of Wolves” geht es ausschließlich um den Krieg zwischen Ravka und Fjerdan, wobei man das Geschehen von Ravka aus Nikolais und Zoyas Sicht und die Handlungen von Fjerdan aus Ninas Perspektive mitbekommt. Weiterhin fand ich es interessant, dass man durch die Perspektive von Mayu mal ein anderes Land kennengelernt hat, was vorher auch nicht so vorkam. Hierbei wurde ein toller Einblick zu den mysteriösen und sagenumwobenen Khergud Soldaten gegeben, die wiederum stark in den letzten Büchern besprochen wurden.

    Durch den flüssigen und spannenden Schreibstil der Autorin lässt sich das Buch sehr gut lesen. Leigh Bardugo schafft es, stets die passende Atmosphäre aufzubauen und das Spannungslevel von Kapitel zu Kapitel immer wieder anzuheben. Dies gelingt ihr mit zahlreichen Wendungen und Überraschungsmomenten, die mich jedes Mal ins Staunen versetzen und so die Geschichte für mich unvorhersehbar erscheinen lassen. Hierbei tragen auch die äußerst starken und authentischen Charaktere zur Handlung bei, in deren Rollen man sich sehr gut hineinversetzen kann. Die Handlung wird aus den Perspektiven des Dunklen, Mayu und den Protagonisten erzählt. Vor allem habe ich die Erzählperspektiven der Protagonisten besonders gerne gelesen, wobei mir Nikolais und Ninas Passagen am meisten gefallen haben. Aber auch die Nebencharaktere aus vergangenen Büchern kommen in “Rule of Wolves” nicht zu kurz, weshalb sich die Grisha-Fans auf ein Widersehen ihrer Lieblinge freuen können.

    Alles in allem ist dieser Band ein würdiger Abschluss der King of Scars Dilogie, der Hoffnung darauf gibt, dass vielleicht doch noch ein Buch kommen mag. Ich habe jedenfalls dieses Buch sehr genossen, da ich mit einer großen Portion an Spannung, Emotionen und Überraschungen gut unterhalten wurde. Und kann daher eine klare Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen.

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    Moontales, 14.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Stärker als der erste Teil, sehr überraschende und rasante Geschichte

    Rule of Wolves setzt genau dort an, wo King of Scars geendet hat. Auch in diesem Buch treffen wir wieder auf unsere geliebten Charaktere und erleben die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, was es für mich sehr abwechslungsreich und authentisch gemacht hat. Im Gegensatz zum Vorgänger legt dieses Buch ordentlich an Tempo zu genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Es gibt einige Überraschungen und Plottwists und die Handlung schreitet rasant voran. Dadurch lässt sich das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen. Wie auch im Vorgängerband ist die Entwicklung der einzelnen Charaktere etwas, in das Leigh Bardugo sehr viel Zeit und Mühe investiert hat, was sich meiner Meinung nach wirklich lohnt. Es macht einfach sehr viel Spaß die Geschichte zu verfolgen und mit seinen liebsten Charakteren mitzufiebern und zu hoffen.

    Das Buch war alles, was ich mir nach der Beendigung von King of Scars erhofft hatte. Es ist eine Reise von Menschen, die für ihr Land kämpfen, der Traum einer besseren Welt, eine Welt, in der Grisha frei sein können und in der Ravka wieder ganz ist. Die Geschichte handelt davon, für diese Hoffnung und den Traum zu kämpfen, und vor allem auch darum, seine Wunden mental zu heilen und sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Das Buch hat auf brillante Art und Weise alle Grisha-Bücher zusammengebracht und die einzelnen Geschichten zu einem Ganzen verbunden. Vor allem das letzte Kapitel lässt sehr viel Raum für Spekulationen ... viel mehr möchte ich dazu aber nicht verraten, um die Überraschung nicht zu verderben ;-)

    Ich mochte Rule of Wolves noch einmal sehr viel lieber als King of Scars und kann die Dilogie an alle Grisha-Fans bedenkenlos weiterempfehlen!

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