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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela K., 29.06.2015

    Benjamin Schaschek und Hannes Koch haben sich nach ihrer Toningenieur-Ausbildung ein Boot gekauft, es auf den Namen "Marianne" getauft und ihre Heimreise von Australien nach Deutschland angetreten. Auf der Reise treffen sie in vielen Ländern Musikerinnen und Musiker, mit denen sie gemeinsam Musik aufnehmen. Vom Segeln haben sie zu Beginn wenig bzw. gar keine Ahnung, die Toningenieurskunst ist ihr Beruf. Das Geld für die "Marianne" gibt es von Bennis Opa Franz.
    In dem Buch nehmen uns die beiden Leichtmatrosen mit auf eine abenteuerliche Reise, die geprägt ist von zu viel Wind, zu wenig Wind und optimalem Wind.
    In den Tagebuchaufzeichnungen erfahren wir auch über die Probleme, Visa zu bekommen bzw. in den jeweiligen Häfen die entsprechenden Formulare und Stempel. Da die "Marianne" auch nicht mehr die Jüngste ist, müssen Ben und Hannes immer wieder mit Reparaturen und fehlenden Ersatzeilen kämpfen. Und auch das Zusammenleben auf engstem Raum über lange Zeiträume, mit keinem weiteren Gespächspartner als dem jeweils anderen führt immer wieder zu Spannungen.
    Daneben gibt es aber die guten Seiten - die die ganze Reise so wertvoll machen. Mitreisende aus der Heimat oder die sie unterwegs kennen gelernt haben, sorgen für Gesprächsstoff und Gelegenheit, Skat zu spielen. Bekanntschaften mit Musikerinnen und Musikern sind einer der Hauptgründe, dass die beiden die Reise überhaupt angetreten haben. Und die Landaufenthalte für die Aufnahmen werden auch immer zu einem Erlebnis. Oft finden die Aufnahmen an besonderen Locations statt. Der Plan ist u. a., ein Lied mit vielen Menschen an vielen Orten aufzunehmen. Und der Plan geht auf. Die Musikerinnen und Musiker erhalten schon vorhandenes Musikmaterial über Kopfhörer und tragen ihren Beitrag dazu bei. Diese jeweils persönliche Note gibt dem Gesamtwerk etwas ganz Besonderes.
    Was dem Buch fehlt, ist ein umfangreicheres Glossar (mit Zeichnung) für Landratten. Die im Glossar aufgeführten Begriffe waren mir sogar fast alle schon ein Begriff - aber mit vielen Seemannsbegriffen konnte ich leider so gar nichts anfangen.
    Um so schöner sind die vielen Extras: die beiliegende CD mit sechs Songs, die die "Sailing Conductors" während ihrer Reise aufgenommen haben und eine Menge QR-Codes, die zu vielen Videos im Internet führen, so dass man so dicht wie technisch möglich das Geschehen mitverfolgen kann.

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaatje123, 16.02.2015 bei bewertet

    Während Ben und Hannes studieren, kommt Ben auf die glorreiche Idee, mit einem Segelboot von Australien zurück nach Deutschland zu fahren und unterwegs in den verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Musikern Lieder aufzunehmen. In „Sailing Conducors“ haben die beiden Jungs nun ihren Reisebericht zu Papier gebracht, garniert mit drei kleinen Fotostrecken, die ein plastisches Bild von den beiden Jungs, ihrer „Marianne“ und der Tour vermitteln, und einer Menge QR-Codes, die das Lesen zu einem multimedialen Erlebnis machen, so dass man wirklich fast das Gefühl bekommt, mit dabei (gewesen) zu sein. Die sehr gekonnte Verknüpfung der verschiedenen Medien (Print, Video, Audio) ist für mich eine der größten Stärken dieses Buches. Eine etwas andere Reiselektüre mit Musik der jeweiligen Länder und auch verschiedene kulinarische Rezepte dazu. Nachdem man dieses Buch gelesen hat, muss man einfach Fernweh bekommen.

    Zum Schluss driftet das Buch teilweise in Lästereien ab - ging hier vielleicht sogar die Freundschaft zu Bruch oder war es nur ein letzter Lagerkoller? Zum Ende hin merkt man in allen Belangen, dass die Luft raus war. Die beiden schreiben sogar selbst, dass die Deadline naht und dass sie sich nicht aufraffen können. Schade! Es folgen seitenlange "Logbucheinträge", die immer und immer wieder das gleiche erzählen: Wind, kein Wind, Motor kaputt, Bier, Wellen, Bier, unruhiges Schlafen, wieviele Seemeilen, Bier, Bier usw. usf.
    Nichtsdestotrotz ist das Buch immer wieder sehr lustig. Vor allem wenn die beiden ihren Prinzipien treu bleiben und beispielsweise auf gar keinen Fall diverse Zollbeamten bestechen wollen. Wer selbst viel reist, erkennt sich in einigen der Situationen wieder.

    Die CD als Stimmungsmacher nebenher zu hören, kann ich nur empfehlen- ich bin wirklich begeistert! Das Buch kann ich ebenfalls nur jedem ans Herz legen, denn es fühlt sich sehr oft so an, als wäre man mittendrin dabei.

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Valerie, 24.02.2015

    Stell dir vor, du bist auf eine Party eingeladen. Es ist eine Willkommendaheimparty. Zwei deiner Freunde kamen auf die verrückte Idee die Welt in einem Segelschiff zu erkunden und nun wollen sie dir etwas über ihre Reise erzählen.
    Im Hintergrund läuft Musik (im Buch), die erst einmal gar nicht so zusammen passt, weil sie aus völlig unterschiedlichen kulturellen Hintergründen stammt. Aber sie harmoniert wunderbar und sie klingt nach Fernweh. Anhand einer Karte und Fotos (beides im Buch) kannst du nachvollziehen, was sie dir gerade auf humorvolle und lockere Weise erzählen. Es gibt Bier (Im Anhang sind „Schmackhafteste Biersorten aus aller Herren Länder“ aufgeführt) und man isst Smutjes Kartoffelsalat nach Seemanns- Art und Thunfisch Chilli Eier Salat (Rezepte im Buch).
    Mir gefiel dieses Buch sehr, da es drei meiner großen Leidenschaften vereint. Das Meer, Musik und Segelschiffe.Ich weiß gar nicht, wann meine Sehnsucht nach dem Meer anfing. Oder warum ich Segelschiffe liebe.Vielleicht ist das so wie mit der Leidenschaft für Musik.Sie ist immer schon da. Ganz tief in einem drin.Wie das Trommeln des Herzens und das Rauschen des Blutes. Ok das klingt sehr emotional. Aber so bin ich, wenn es um die drei geht.
    Lassen wir Benjamin Schaschek, genannt Ben, einfach mal dieses Buch beschreiben:
    „Dies ist ein Buch über die Liebe zur Musik. Über die Liebe zum Reisen. Über die Liebe auf kleine Abenteuer. Über die Liebe zum Segeln. Über die Liebe zum Leben. Unser Buch ist von zwei verschiedenen Autoren geschrieben. Von zwei völlig verschiedenen Typen. Zwei Freunden, deren Liebe zur Musik sie zusammengeführt hat und deren Freundschaft durch die gemeinsame Reise gestärkt wurde. Trotz vieler Auf und Abs.“
    Ich finde das trifft es ganz gut. Es ist bewundernswert, wie sich die zwei Toningenieure da aufmachen, vielleicht sogar wider jede Vernunft, und mit einem Segelschiff die Welt umsegeln, um Musik und Erfahrung zu sammeln. Ich hätte gar nicht den Mut dazu. Und ich bin sehr dankbar, dass ich teilhaben darf, an diesem großen Abenteuer. Ich muss einfach ins Bücherregal greifen, die CD auflegen und schon geht’s los. Auf große Fahrt, jocheh! (Ich kann nur die Musik von Santiano jedem empfehlen, der nicht genug von der Seemannsmusik hat. Außerdem gibt es von den Sailing Conductors noch ein größeres Album, zu bestellen auf ihrer Internet- Seite und es sollen noch weitere folgen.)

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Valerie, 16.02.2015

    Stell dir vor, du bist auf eine Party eingeladen. Es ist eine Willkommendaheimparty. Zwei deiner Freunde kamen auf die verrückte Idee die Welt in einem Segelschiff zu erkunden und nun wollen sie dir etwas über ihre Reise erzählen.
    Im Hintergrund läuft Musik (im Buch), die erst einmal gar nicht so zusammen passt, weil sie aus völlig unterschiedlichen kulturellen Hintergründen stammt. Aber sie harmoniert wunderbar und sie klingt nach Fernweh. Anhand einer Karte und Fotos (beides im Buch) kannst du nachvollziehen, was sie dir gerade auf humorvolle und lockere Weise erzählen. Es gibt Bier (Im Anhang sind „Schmackhafteste Biersorten aus aller Herren Länder“ aufgeführt) und man isst Smutjes Kartoffelsalat nach Seemanns- Art und Thunfisch Chilli Eier Salat (Rezepte im Buch).
    Mir gefiel dieses Buch sehr, da es drei meiner großen Leidenschaften vereint. Das Meer, Musik und Segelschiffe.Ich weiß gar nicht, wann meine Sehnsucht nach dem Meer anfing. Oder warum ich Segelschiffe liebe.Vielleicht ist das so wie mit der Leidenschaft für Musik.Sie ist immer schon da. Ganz tief in einem drin.Wie das Trommeln des Herzens und das Rauschen des Blutes. Ok das klingt sehr emotional. Aber so bin ich, wenn es um die drei geht.
    Lassen wir Benjamin Schaschek, genannt Ben, einfach mal dieses Buch beschreiben:
    „Dies ist ein Buch über die Liebe zur Musik. Über die Liebe zum Reisen. Über die Liebe auf kleine Abenteuer. Über die Liebe zum Segeln. Über die Liebe zum Leben. Unser Buch ist von zwei verschiedenen Autoren geschrieben. Von zwei völlig verschiedenen Typen. Zwei Freunden, deren Liebe zur Musik sie zusammengeführt hat und deren Freundschaft durch die gemeinsame Reise gestärkt wurde. Trotz vieler Auf und Abs.“
    Ich finde das trifft es ganz gut. Es ist bewundernswert, wie sich die zwei Toningenieure da aufmachen, vielleicht sogar wider jede Vernunft, und mit einem Segelschiff die Welt umsegeln, um Musik und Erfahrung zu sammeln. Ich hätte gar nicht den Mut dazu. Und ich bin sehr dankbar, dass ich teilhaben darf, an diesem großen Abenteuer. Ich muss einfach ins Bücherregal greifen, die CD auflegen und schon geht’s los. Auf große Fahrt, jocheh! (Ich kann nur die Musik von Santiano jedem empfehlen, der nicht genug von der Seemannsmusik hat. Außerdem gibt es von den Sailing Conductors noch ein größeres Album, zu bestellen auf ihrer Internet- Seite und es sollen noch weitere folgen.)

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaatje123, 16.02.2015

    Während Ben und Hannes studieren, kommt Ben auf die glorreiche Idee, mit einem Segelboot von Australien zurück nach Deutschland zu fahren und unterwegs in den verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Musikern Lieder aufzunehmen. In „Sailing Conducors“ haben die beiden Jungs nun ihren Reisebericht zu Papier gebracht, garniert mit drei kleinen Fotostrecken, die ein plastisches Bild von den beiden Jungs, ihrer „Marianne“ und der Tour vermitteln, und einer Menge QR-Codes, die das Lesen zu einem multimedialen Erlebnis machen, so dass man wirklich fast das Gefühl bekommt, mit dabei (gewesen) zu sein. Die sehr gekonnte Verknüpfung der verschiedenen Medien (Print, Video, Audio) ist für mich eine der größten Stärken dieses Buches. Eine etwas andere Reiselektüre mit Musik der jeweiligen Länder und auch verschiedene kulinarische Rezepte dazu. Nachdem man dieses Buch gelesen hat, muss man einfach Fernweh bekommen.

    Zum Schluss driftet das Buch teilweise in Lästereien ab - ging hier vielleicht sogar die Freundschaft zu Bruch oder war es nur ein letzter Lagerkoller? Zum Ende hin merkt man in allen Belangen, dass die Luft raus war. Die beiden schreiben sogar selbst, dass die Deadline naht und dass sie sich nicht aufraffen können. Schade! Es folgen seitenlange "Logbucheinträge", die immer und immer wieder das gleiche erzählen: Wind, kein Wind, Motor kaputt, Bier, Wellen, Bier, unruhiges Schlafen, wieviele Seemeilen, Bier, Bier usw. usf.
    Nichtsdestotrotz ist das Buch immer wieder sehr lustig. Vor allem wenn die beiden ihren Prinzipien treu bleiben und beispielsweise auf gar keinen Fall diverse Zollbeamten bestechen wollen. Wer selbst viel reist, erkennt sich in einigen der Situationen wieder.

    Die CD als Stimmungsmacher nebenher zu hören, kann ich nur empfehlen- ich bin wirklich begeistert! Das Buch kann ich ebenfalls nur jedem ans Herz legen, denn es fühlt sich sehr oft so an, als wäre man mittendrin dabei.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Valerie, 24.02.2015 bei bewertet

    Stell dir vor, du bist auf eine Party eingeladen. Es ist eine Willkommendaheimparty. Zwei deiner Freunde kamen auf die verrückte Idee die Welt in einem Segelschiff zu erkunden und nun wollen sie dir etwas über ihre Reise erzählen.
    Im Hintergrund läuft Musik (im Buch), die erst einmal gar nicht so zusammen passt, weil sie aus völlig unterschiedlichen kulturellen Hintergründen stammt. Aber sie harmoniert wunderbar und sie klingt nach Fernweh. Anhand einer Karte und Fotos (beides im Buch) kannst du nachvollziehen, was sie dir gerade auf humorvolle und lockere Weise erzählen. Es gibt Bier (Im Anhang sind „Schmackhafteste Biersorten aus aller Herren Länder“ aufgeführt) und man isst Smutjes Kartoffelsalat nach Seemanns- Art und Thunfisch Chilli Eier Salat (Rezepte im Buch).
    Mir gefiel dieses Buch sehr, da es drei meiner großen Leidenschaften vereint. Das Meer, Musik und Segelschiffe.Ich weiß gar nicht, wann meine Sehnsucht nach dem Meer anfing. Oder warum ich Segelschiffe liebe.Vielleicht ist das so wie mit der Leidenschaft für Musik.Sie ist immer schon da. Ganz tief in einem drin.Wie das Trommeln des Herzens und das Rauschen des Blutes. Ok das klingt sehr emotional. Aber so bin ich, wenn es um die drei geht.
    Lassen wir Benjamin Schaschek, genannt Ben, einfach mal dieses Buch beschreiben:
    „Dies ist ein Buch über die Liebe zur Musik. Über die Liebe zum Reisen. Über die Liebe auf kleine Abenteuer. Über die Liebe zum Segeln. Über die Liebe zum Leben. Unser Buch ist von zwei verschiedenen Autoren geschrieben. Von zwei völlig verschiedenen Typen. Zwei Freunden, deren Liebe zur Musik sie zusammengeführt hat und deren Freundschaft durch die gemeinsame Reise gestärkt wurde. Trotz vieler Auf und Abs.“
    Ich finde das trifft es ganz gut. Es ist bewundernswert, wie sich die zwei Toningenieure da aufmachen, vielleicht sogar wider jede Vernunft, und mit einem Segelschiff die Welt umsegeln, um Musik und Erfahrung zu sammeln. Ich hätte gar nicht den Mut dazu. Und ich bin sehr dankbar, dass ich teilhaben darf, an diesem großen Abenteuer. Ich muss einfach ins Bücherregal greifen, die CD auflegen und schon geht’s los. Auf große Fahrt, jocheh!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal3, 08.02.2015 bei bewertet

    Die beiden jungen Männer Ben und Hannes machen sich auf den Weg. Es passt genau in die Leben der zwei- keine Liebe muss sehnsüchtig zuhause warten. Die spannende Geschichte beginnt auf den Salomon-Inseln, nachdem sie bis Sydney geflogen sind. Dort kaufen sie sich das ca. 9m lange Segelschiff, das sie kurzerhand Marianne taufen, wie in dem Film "Drei Mann in einem Boot" mit Heinz Erhardt. Schon diese Idee finde ich großartig, doch da beginnt erst alles. Auf ihrer gemächlichen "Rückreise" machen sie in vielen Häfen Halt, um Land und Leute- aber v. a. die Kultur in Form der landestypischen Musik kennenzulernen. Die Idee finde ich sehr mutig und spannend- denn Musik verbindet einfach- auch wenn man nicht die gleiche Sprache spricht! Die CD als Stimmungsmacher nebenher zu hören, kann ich nur empfehlen- ich bin wirklich begeistert! Das Buch kann ich ebenfalls nur jedem ans Herz legen, denn es fühlt sich sehr oft so an, als wäre man mittendrin dabei. Danke dafür!! :-)

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth Ullmann, 22.02.2015

    Ein außergewöhnliches Buch mit zwei außergewöhnlichen jungen Männern. Ben und Hannes möchten nach ihrem Studium etwa anderes machen, bevor sie ins Berufsleben einsteigen. Ben hatte schon immer ein Faible für Segelboote. Als er von seinem Opa viel Geld erbt, beschließt er ein Segelboot zu kaufen und mit Hannes durch die Welt zu segeln und bei den Landaufenthalten Musik mit verschiedenen Menschen und verschiedenen Nationalitäten aufzunehmen. Dies ist ihnen mehr als gelungen, was man der beiliegenden CD entnehmen kann. Ich habe mir sie immer wieder angehört und sie hat mich in sommerliches Feeling versetzt, Ragea, Marimba.....alles so cool und riecht mnach Freiheit. Auf dern Karte am Anfang des Buches konnte man den Reiseweg genau mit verfolgen. Nach ein paar Wochen auf See kamen dann immer ein paar Wochen auf dem Land, wo sie ihre Marianne überholen ließen und Musik aufnahmen. Ich glaube fast, dass die Segler eine einzige Familie ist. Denn überall auf der Welt traf man wieder Bekannte. Bens Zugfahrt in Indien selbsts war ja schon ein Abendteuer. Oder in Brasilien, wo man dern Motor derMarianne richten lassen wollte, da ist Geduld und nichts als Geduld angesagt. Das enge Leben auf dem Segelschiff bietet auch so seine Herausforderung. Die ersten Tage die Seekrankheit. Dann, wie man das mit der Toilette macht, ich mußte lachen. Schön war, dass man sich immer nebenzu die Videos der Jungs ansehen konnte. Mir wurde schon beim Zuschauen der schaukelnden Wellen übel. Wundebar sind die Begriffe im Glossar erklärt. So hat man doch eine klitzekleine Ahnung von diesen Dingen. Das Buch hat wunderbare Fotos auf einigen Seiten. Die beiden Jungs sind stets gut gelaunt, lachen. Besonders die Anzüge aus China gefallen mir sehr gut. Schaden, sie machen jetzt ein Jahr Heimaturlaub und wollen dann weitermachen. Vielleicht weden sie über diese weitergehende Reise wieder so eine Art Tagebuch verfassen. Mir gefielt es, wie die beiden je aus ihrer Sicht aus die Reise beschrieben. Ich werde mir das Buch bestimmt immer wieder zzu Gemüte führen, die CD anhören oder die Videos anschauen. So hat man in der tristen Winterzeit immer ein wenig Sommer zuhause.Würde es 10 Sterne geben, würde ich für dieses tolle Buch 10 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal3, 08.02.2015

    Die beiden jungen Männer Ben und Hannes machen sich auf den Weg. Es passt genau in die Leben der zwei- keine Liebe muss sehnsüchtig zuhause warten. Die spannende Geschichte beginnt auf den Salomon-Inseln, nachdem sie bis Sydney geflogen sind. Dort kaufen sie sich das ca. 9m lange Segelschiff, das sie kurzerhand Marianne taufen, wie in dem Film "Drei Mann in einem Boot" mit Heinz Erhardt. Schon diese Idee finde ich großartig, doch da beginnt erst alles. Auf ihrer gemächlichen "Rückreise" machen sie in vielen Häfen Halt, um Land und Leute- aber v. a. die Kultur in Form der landestypischen Musik kennenzulernen. Die Idee finde ich sehr mutig und spannend- denn Musik verbindet einfach- auch wenn man nicht die gleiche Sprache spricht! Die CD als Stimmungsmacher nebenher zu hören, kann ich nur empfehlen- ich bin wirklich begeistert! Das Buch kann ich ebenfalls nur jedem ans Herz legen, denn es fühlt sich sehr oft so an, als wäre man mittendrin dabei. Danke dafür!! :-)

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge Weis, 27.01.2015

    Ich kann Ihnen sagen sobald Sie dieses Buch ausgelesen haben möchte man am liebsten seine 7 Sachen packen und gleich los. Einfach nur witzig und spannend! Wie kommt man nach einem Australienurlaub wieder zurück nach Deutschland? Und wie lassen sich die beiden Leidenschaften Segeln und Musik verbinden?
    Die „Sailing Conductors“ Hannes Koch und Benjamin Schaschek erzählen in ihrem Buch wie man es schafft verschiedene Kulturen, Länder und Kontinente erkunden. Es ist zwar nicht immer die bequemste Art des Reisens aber irgendwo muss man ja immer Abstriche machen. Dieses Buch wurde in einem sehr einfachen schreibstil geschrieben. Träumt nicht jeder davon die Welt zu entdecken? Wenn Sie wissen wollen wie einfach es ist den Traum in die Tat umzusetzen dann sollten Sie vorher auf jeden Fall dieses Buch gelesen haben. Meer Musik! Anfänger erhalten in diesem Lehrbuch alle wichtigen Informationen, damit ihnen der Einstieg in den Segelsport problemlos gelingt. Fortgeschrittene bekommen wichtige Anregungen und Tipps, um noch tiefer in die Materie einsteigen zu können. Fotostrecken und Illustrationen zeigen Schritt für Schritt Fahrtechniken und Manöver. Die Autoren haben ein unverzichtbares Standardwerk geschrieben, jetzt wiederum aktualisiert und mit neuen Fotos sowie Abbildungen versehen. Eine etwas andere Reiselektüre mit Musik der jeweiligen Länder und auch verschiedene kulinarische Rezepte dazu. Nachdem man dieses Buch gelesen hat, muss man einfach Fernweh bekommen. Absolut empfehlenswert für Bagpacker oder auch jene die gerne Couchsurfing betreiben usw. nicht vergessen beim Lesen die CD anhören das gehört zusammen, mal schwelgen sie auf hoher See, mal am Strand von Kuba, oder bei karibik Klänge in Trinidad. Die beiden jungen Segler fügen zudem die Aufnahmen verschiedener Künstler zusammen. So verschmilzt beispielsweise eine Melodie aus Jamaika mit einem kurzen Gesang aus Thailand und einem Steel-Drum-Solo aus Trinidad Tobago zu einem ganz neuen Lied. Das Ziel der beiden ist es, die Menschheit über politische und gesellschaftliche Grenzen hinweg zu vereinen und zu zeigen, dass genau das die Sprache der Musik bewirken kann. „Expedition Music“ nennen sie das Ganze, denn bei jedem Ausflug an Land sammeln die beiden landestypische Musik, musizieren gemeinsam mit den Einheimischen und zeichnen das Ganze auf. Sehr hilfreich sind auch Beeindruckende Aufnahmen einer (bislang) dreieinhalbjährigen Weltreise, die Audio-CD mit auf der Reise aufgenommenen Liedern im Buch, die zahlreichen QR-Codes verlinkt mit Videos-Clips. Wirklich gut und verständlich für jederman geschrieben, ... mich hat dieses Buch in den Bann gezogen und ich konnte das Fernweh nachvollziehen Tolles Buch, super erzählt....!

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  • 1 Sterne

    Jarmila K., 02.07.2016

    Klappentext:

    Die „Sailing Conductors“ Hannes Koch und Benjamin Schaschek packen diese Wünsche in einem ganz einfachen, aber einmaligen Rezept zusammen: Für die Heimfahrt von Australien kaufen sie sich ein Segelboot. Damit sind sie immer drei Wochen auf dem Wasser unterwegs, drei Wochen gehen sie an Land. „Expedition Music“ nennen sie das Ganze, denn bei jedem Ausflug an Land sammeln die beiden landestypische Musik, musizieren gemeinsam mit den Einheimischen und zeichnen das Ganze auf. Insgesamt wollen die beiden Hunderte von Musikern in 35 Ländern aufnehmen. Das ist aber noch nicht alles. Die beiden jungen Segler fügen zudem die Aufnahmen verschiedener Künstler zusammen. So verschmilzt beispielsweise eine Melodie aus Jamaika mit einem kurzen Gesang aus Thailand und einem Steel-Drum-Solo aus Trinidad Tobago zu einem ganz neuen Lied. Das Ziel der beiden ist es, die Menschheit über politische und gesellschaftliche Grenzen hinweg zu vereinen und zu zeigen, dass genau das die Sprache der Musik bewirken kann.

    Inhalt des Buches auf einen Blick:

    Insidergeschichten der Sailing Conductors zu ihrem Leben unterwegs.
    Lustige und spannende Anekdoten aus der ganzen Welt.
    Beeindruckende Aufnahmen einer (bislang) dreieinhalbjährigen Weltreise.
    Audio-CD mit auf der Reise aufgenommenen Liedern im Buch.
    Zahlreiche QR-Codes verlinkt mit Videos-Clips.

    Leseeindruck:

    Ehrlich gesagt bin ich kein großer Fan von solchen Weltreise-Trip-Geschichten, die dazu noch das Leben selbst schrieb und " Sailng Conductors - Zwei Leichtmatrosen auf der weltweiten Suche nach Musik" von Benjamin Schaschek und Hannes Koch ist genau solch ein Buch und dazu noch musikalisch untermalt. Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und eben aus Neugierde gelesen. Diese "Sailing Conductors", was zu deutsch ja soviel wie "Segelnde Dirigenten" heißt, ist schon ein spezielles Buch für musikalische Segelliebhaber. ich gehöre nicht dazu und habe mich mehr oder weniger durch dieses Sachbuch, das mal aus Bens Sicht, dann abwechselnd wieder aus Hannes´ Sicht berichtet, gehangelt. Dazwischen dann immer dieses Chanty- Songtexte, die ihr ihres dazu beitrugen, dass ich schnell weiterblätterte und immer die Breitengrad-Angaben, habe ich eh keine Ahnung von. Irgendwie hatte ich mir noch ein paar mehr Fotos erhofft, aber auch hier blieb das eher meiner Fantasie überlassen. Die CD habe ich mir dann auch gar nicht mehr angetan. Leider ist dieses Buch so gar gar nichts für mich gewesen.

    @ esposa1969

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  • 1 Sterne

    Sylvie, 14.05.2015

    Offensichtlich ist dieses Buch einem ganz bestimmten Publikum zugedacht, dem ich nicht angehöre oder ich hab einfach den tieferen Sinn nicht verstanden.
    Zwei Studenten besorgen sich ein Segelboot, um von Australien nach Deutschland zu schippern, um Musik aufzunehmen, das klang ja in der Leseprobe noch ganz lustig. Nur, ist ja Reisebericht zu lesen sowieso nicht jedermanns Sache, da kommts auf die Qualität des Schreibers an. Nur hier hat man von der Reise nicht viel mehr mitbekommen als, dass man in ständiger Sorge um den Biernachschub war, die Windstärke war ein Problem und wer grad Nachtwache hatte und wie man sich in einer kleinen Kajüte am besten zusammenfaltet, damit man halbwegs schlafen kann. Sicher sehr interessant, sollte man jemals in eine entsprechende Situation kommen. Sollte mir das passieren, werd ich das aber auch rauskriegen.
    Wenn ich ein Buch über eine halbe Weltumsegelung in der Hand halte, und ich sehe, da sind Bilder drin, denke ich doch dass ich da jetzt exotische Inseln oder immerhin irgendwas aussergewöhnliches zu sehen kriege. Aber nein, Es sind Bilder aus dem Familienalbum drin und immer wieder die beiden Studenten in allen möglichen Lebenslagen (die ja hier sehr begrenzt sind), öfter mal mit einem Bier...
    Das Ganze ist irrsinnig mühsam zu lesen, weil langweilig und sich immer wieder wiederholend und eigentlich relativ uninteressant. Schlechter Schreibstil, irgendwie hingeschludert. Auch wenn die Tagebücher möglichst authentisch rübergebracht werden sollten, hätte man sie vielleicht ein wenig überarbeiten können.

    Der einzige Zweck, den ich mir vorstellen kann, den diese Buch haben soll, kann der sein, dass es vielleicht im Nachhinein einen Teil der Reise finanzieren soll. Vielleicht wäre das ein wenig mehr Anstrengung wert gewesen.

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  • 1 Sterne

    Herbert, 24.08.2015 bei bewertet

    Nach der Leseprobe hatte ich gedacht, das würde ganz nett, aber irgendwie hat dieses Buch mich nicht begeistert. Mit einem Reisebericht hat da´s nicht viel gemein. Ich weiß jetzt, dass das Bier in Australien nicht schmeckt, wie man Fluggesellschaften wegen Übergepäck bescheißt, wie man sich in eine enge Koje quetscht - und dass es angeblich günstiger ist, ein Boot zu kaufen um von Australien nach Deutschland zu kommen als ein 700-Euro-Flugkticket zu kaufen.
    Solche Abenteuer mögen aufregend sein, wenn man mittendrin steckt und das entsprechende Naturell hat. Es mag auch noch interessant sein darüber zu lesen, wenn jemand darüber schreibt, der die entsprechende Begabung dafür hat. Dies ist hier nicht der Fall. Ewig das gleiche - wir sitzen hier und trinken Bier, auf 300 Seiten..

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  • 4 Sterne

    7 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 03.02.2015

    "Sailing Conductors" von Benjamin Schaschek und Hannes Koch aus dem Delius Klasing Verlag ist ein Reisebericht anderer Art. Die beiden Freunde (=Autoren) "Captain Ben Bart" und "Smutje Hannes Hafenklang" machen sich auf, um eine musikalische Weltreise auf ihrem gekauften Boot "Marianne" zu unternehmen. Einziger Haken: Die beiden fertigen Studenten sind alles andere als erfahrene Segler.

    Auf heitere und amüsante Weise berichten die beiden von ihren Erlebnissen während ihrer turbolenten Reise. Geplant war zunächst ein Jahr unterwegs zu sein, woraus letztendlich ca. drei Jahre wurden. In Phasen von jeweils drei Wochen wechselten sich Wassergang und Landgang bei den beiden ab. Im Buch berichten sie von ausgesuchten Erlebnissen ihrer Reise, angefangen von interessanten Musikern, technischen Problemen, sinnieren über Bier und andere ihrer Gedankengänge auf hoher See.

    Das Besondere an "Sailing Conductors" ist die Art, wie das Buch geschrieben ist. Sowohl Hannes als auch Ben berichten aus ihre Perspektive von bestimmten Erlebnissen und auch gibt es Logbucheinträge, die das ganze abwechslungsreich machen. Des Weiteren kommen Fotoaufnahmen sowie QR-Codes mit zusätzlichen Infos hinzu. Mein persönliches kleines Highlight ist die beiliegende CD, die einem einen Eindruck von den musikalischen Gegebenheiten gibt, die die beiden auf ihrer Reise erlebt haben. Zudem wirkt das ganze dadurch noch authentischer.

    Einziges Manko des Buches: Der Bezug zur Musik und den diversen Musikern, die sie auf ihrer Reise getroffen haben, hätte mehr Raum in diesem Buch verdient. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und ich würde es guten Gewissens weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka Tammen, 25.01.2015

    Drei Jahre mit dem Boot durch die Welt, Menschen, Länder und Musik kennen lernen: was für ein Traum! Benjamin Schaschek und Hannes Koch haben sich diesen Traum erfüllt und darüber - sowie währenddessen - ein Buch geschrieben. Die Vorbereitungen für die Reise, das Finden von "Marianne", die Begegnungen mit Musikern, das Leben auf engem Raum, alles wird wunderschön beschrieben. Durch die Fotos und die abwechselnden Schreiber fühlt man sich den beiden nah.
    Sie ergänzen einander und passen gut zusammen - oft habe ich mich gefragt, ob das zwei Frauen auch so könnten … ;-)

    Das Glossar gab Auskünfte über die Segelsprache. Der Anhang war SUPER, gerade für mich als einstige achtfache Angelkönigin die Fisch-Liste - die Bierliste und die Rezepte hingegen wären was für meinen Mann.

    Cover: Eher witzig als gut, vermittelt es eher mit dem Untertitel "Zwei Leichtmatrosen auf der weltweiten Suche nach Musik" den Eindruck, das es sich um ein humorvolles Buch handelt.

    Schreibstil: Weil beide Autoren zu Wort kommen und das Logbuch auch von mehreren Personen versorgt wird, ist der Stil abwechslungsreich und wunderschön.

    Neuste Technik: Nicht nur die Idee mit der CD ist großartig, auch die QR-Codes im Buch sind der HAMMER! Es gibt mehr Fotos, mehr Lieder, Videos, Quiz, Informationen und und und. Das finde ich großartig, das Buch ist daher nachhaltig, noch intensiver, man lernt Ben und Hannes dadurch noch besser kennen und fühlt sich dabei - ja, ich fühle mich dazugehörig, denn sie teilen soviel...

    Ein wunderschöner, intensiver Bericht über den mutigen Weg zweier Reisender, die viele Menschen treffen, die Liebe zur Musik teilen und ihren Traum wahr machen.

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  • 1 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 05.04.2015

    Der Inhalt des Buches ist schnell erklärt: die beiden jungen Toningenieure Benjamin Schaschek und Hannes Koch beschließen ohne praktische Segelerfahrung eine Weltumsegelung zu machen und dabei auf verschiedenen Kontinenten örtliche Musik aufzunehmen und diese bunt zusammenzumischen, um damit eine CD aufzunehmen. Nach einem Online-Segelkurs wird ein Segelschiff käuflich erworben und auf den Namen „Marianne“ getauft. Danach wird im März 2011 in See gestochen, wobei die Route von Australien ausgehend über Papua Neuguinea, Thailand, Indien, Madagaskar, Südafrika nach Brasilien und danach über Trinidad & Tobago und Jamaika schließlich im März 2014 in Miami, USA endet. Was wie ein spannender Reisebericht anmutet, entpuppt sich schon nach wenigen Seiten als recht öder, lieblos dahinerzählter Bericht, der sich durch die abwechselnde Erzählweise der beiden unnötig wiederholt und dadurch künstlich in die Länge gezogen scheint. Man erfährt Dinge, die man niemals hören wollte; so etwa detailgetreu, wie man sich auf einem Segelschiff am besten von diversen Körperinhalten befreit oder in allen ungustiösen Einzelheiten die Folgen für einen der Autoren nach einem intimen Kontakt mit einer Prostituierten. Um irgendwie die Spannung zu erhöhen, wird in einem Gebiet, in dem es in der Vergangenheit zu Piraten-Überfällen gekommen war, recht reißerisch bei jedem sich näherndem Schiff über einen potentiellen Piraten-Angriff spekuliert. Die Lektüre dieses Werks fand ich persönlich daher sehr mühsam, zeitweise musste ich mich wirklich zum Weiterlesen aufraffen, weil mich einerseits der Inhalt als auch der recht holprige, ungeübte Stil der beiden sehr langweilte. Irgendwie drängte sich mir die Vermutung auf, dass diese lange Segeltour im Nachhinein finanziell möglichst gut ausgeschlachtet werden wollte, indem ein Blog, der während des Segelns geschrieben wurde, ohne große Überarbeitung eins zu eins für dieses Buch übernommen wurde. Letztlich gewann man als Leser den Eindruck, dass das Hauptaugenmerk der beiden auf einem gut ausgestatteten Biervorrat auf dem Segelschiff lag. Mag sein, dass ich nicht ganz der Zielgruppe der Leserschaft entspreche, nur: welche Zielgruppe sollte sich mit diesem Werk angesprochen fühlen – etwa 15-jährige Jugendliche mit Hang zum Koma-Saufen? Zumindest würde dies der Grundhaltung in diesem Buch entsprechen. Einzig positiv zu vermerken ist die beigefügte CD, auf der sechs Titel der so entstandenen Musik zu hören sind. Ansonsten kann ich dieses Buch beim besten Willen niemandem empfehlen! Das Cover ist wahrscheinlich bewusst im Stile eines Heinz Erhardt-Filmes gehalten, von welchem auch der Bootsname entnommen wurde. Trotzdem spricht mich das entstandene Cover nicht besonders an, und hätte mich sicherlich nicht zum Kauf dieses Buches animieren können!

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  • 2 Sterne

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    Sylvia, 25.06.2015 bei bewertet

    Offensichtlich ist dieses Buch einem ganz bestimmten Publikum zugedacht, dem ich nicht angehöre oder ich hab einfach den tieferen Sinn nicht verstanden.
    Zwei Studenten besorgen sich ein Segelboot, um von Australien nach Deutschland zu schippern, um Musik aufzunehmen, das klang ja in der Leseprobe noch ganz lustig. Nur, ist ja Reisebericht zu lesen sowieso nicht jedermanns Sache, da kommts auf die Qualität des Schreibers an. Nur hier hat man von der Reise nicht viel mehr mitbekommen als, dass man in ständiger Sorge um den Biernachschub war, die Windstärke war ein Problem und wer grad Nachtwache hatte und wie man sich in einer kleinen Kajüte am besten zusammenfaltet, damit man halbwegs schlafen kann. Sicher sehr interessant, sollte man jemals in eine entsprechende Situation kommen. Sollte mir das passieren, werd ich das aber auch rauskriegen.
    Wenn ich ein Buch über eine halbe Weltumsegelung in der Hand halte, und ich sehe, da sind Bilder drin, denke ich doch dass ich da jetzt exotische Inseln oder immerhin irgendwas aussergewöhnliches zu sehen kriege. Aber nein, Es sind Bilder aus dem Familienalbum drin und immer wieder die beiden Studenten in allen möglichen Lebenslagen (die ja hier sehr begrenzt sind), öfter mal mit einem Bier...
    Das Ganze ist irrsinnig mühsam zu lesen, weil langweilig und sich immer wieder wiederholend und eigentlich relativ uninteressant. Schlechter Schreibstil, irgendwie hingeschludert. Auch wenn die Tagebücher möglichst authentisch rübergebracht werden sollten, hätte man sie vielleicht ein wenig überarbeiten können.

    Der einzige Zweck, den ich mir vorstellen kann, den diese Buch haben soll, kann der sein, dass es vielleicht im Nachhinein einen Teil der Reise finanzieren soll. Vielleicht wäre das ein wenig mehr Anstrengung wert gewesen.

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert M., 20.08.2015

    Nach der Leseprobe hatte ich gedacht, das würde ganz nett, aber irgendwie hat dieses Buch mich nicht begeistert. Mit einem Reisebericht hat da´s nicht viel gemein. Ich weiß jetzt, dass das Bier in Australien nicht schmeckt, wie man Fluggesellschaften wegen Übergepäck bescheißt, wie man sich in eine enge Koje quetscht - und dass es angeblich günstiger ist, ein Boot zu kaufen um von Australien nach Deutschland zu kommen als ein 700-Euro-Flugkticket zu kaufen.
    Solche Abenteuer mögen aufregend sein, wenn man mittendrin steckt und das entsprechende Naturell hat. Es mag auch noch interessant sein darüber zu lesen, wenn jemand darüber schreibt, der die entsprechende Begabung dafür hat. Dies ist hier nicht der Fall. Ewig das gleiche - wir sitzen hier und trinken Bier, auf 300 Seiten..

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