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    Kuhni77, 24.10.2018

    INHALT:


    Scarlett hasst den erfolgreichen Blog ihrer Mutter, denn sie ist dort der unfreiwillige Star. Jeder kennt ihre kleinste Peinlichkeit und jeden Streit mit ihrer Mutter. Sie zieht sich immer mehr zurück und hat auch keine Freunde mehr. Zu groß ist die Angst, irgendetwas zu sagen oder zu tun, dass dann kurz darauf auf dem Blog zu lesen ist.


    Als die alte Nachbarin Rosemary eines Tages ins Krankenhaus kommt, schleicht Scarlett sich heimlich ins Haus, um nach der Katze zu schauen. In der Küche findet sie ein altes Kochbuch, was sie so neugierig macht, dass sie direkt ein Rezept ausprobieren muss.Von diesem Tag an geht Scarlett nun regelmäßig in Rosemarys Küche. Während sie kocht und backt, neue Rezepte ausprobiert, findet sie neue Freundinnen und gründet mit ihnen den geheimen Kochclub.


    Auch ihre Mutter ist nicht mehr so schlimm und alles ist auf einmal viel einfacher. Als würde das gemeinsame Essen alles schöner und besser machen. Ob das an der geheimen Zutat liegt?


    MEINUNG:


    An Scarletts Stelle wäre ich auch sauer auf die Mutter gewesen. Jeder der wusste, wer den Blog schreibt wusste ja auch, dass es um Scarlett geht. Wenn ich überlege meine Mutter hätte im Internet alles von mir preisgegeben – unvorstellbar! Aber hier sieht man sehr gut die Gefahren des Internets. Man erzählt viel zu viel von seinem Privatleben. Mir tat Scarlett sehr leid, auch weil die Mutter ja so gar keine Zeit mehr für ihre Kinder hatte. Für sie gab es nur noch den Blog, die nächsten Themen und natürlich ihre Follower. Ich hatte das Gefühl sie hat dadurch ihre Kinder etwas vergessen.


    Sehr bewegt hat mich auch die Geschichte der alten Nachbarin Rosemary. Ich fand es sehr schön wie Scarlett und ihre Freundinnen sich um sie gekümmert haben. Die Küche von Rosemary war so gemütlich beschrieben, dass ich sie auch sehr gerne einmal betreten hätte. Dort an dem Tisch sitzen und einen leckeren Tee und die neusten Köstlichkeiten der Kinder probieren – mmhhh, ich kann förmlich den Duft von frischen Keksen riechen.


    Die Autorin hat hier einen wundervollen Debütroman geschrieben, der einfach ans Herz geht. Mit viel Geschick hat sie hier einige Themen erwähnt die einem immer wieder begegnen. Es geht um Einsamkeit bei Scarlett und auch bei Rosemary, um Nächstenliebe, Freundschaft und ganz besonders um die Liebe zum Kochen und Backen.

    Ein wirklich bezauberndes Kinderbuch, das auch Erwachsenen noch Spaß macht. Es war wirklich schön zu lesen, wie Scarlett neue Freundinnen findet, alles nicht mehr ganz so schlimm ist und sie sich auch ihrer Mutter wieder annähert.


    Sehr gerne hätte ich am Ende des Buches noch mehr Rezepte gelesen, die man dann mit seinen eigenen Kindern einmal nachbacken kann.


    FAZIT:


    Ein sehr schönes Buch das einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert, aber einen auch nachdenken lässt. Von mir eine klare Empfehlung für dieses schöne Kinderbuch!

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    Gelöschter Benutzer, 30.07.2018

    Scarlett ist genervt von ihrer Mutter, die auf ihrem Blog gerne Privates über ihre Tochter ausplaudert. In der Schule hat Scarlett sich zurückgezogen, da jeder den Blog ihrer Mutter kennt. Als eines Tages Scarletts Nachbarin ins Krankenhaus muss, entdeckt das Mädchen ein altes Rezeptbuch in ihrer Küche und beginnt zu kochen...

    Ich gebe zu, dass diese Geschichte sich erstmal nicht besonders spannend anhört. Auch ich habe mich eher vom schönen Cover und einer Leseprobe überzeugen lassen. Es handelt sich auch tatsächlich um ein ruhigeres Buch, das aber trotzdem keine Sekunde langweilig ist.

    Das liegt in erster Linie an den interessanten Charakteren, die man sofort ins Herz schließt, und an den verschiedenen Themen, die dieses Buch behandelt. Es geht nämlich nicht nur ums Kochen, sondern auch um die Frage: Wie gehe ich als Mutter mit meiner Tochter um? Wie verhalte ich mich alten Menschen gegenüber? Wie funktioniert eine Freundschaft? Wie geht Vergebung und Nächstenliebe?

    Wir erfahren viel über Scarletts Gefühlswelt, die sich von ihrer Mutter auf ihrem Blog gemobbt fühlt und ihr deshalb so gut wie gar nichts mehr erzählt. Sie flüchtet sich in ihr neues Hobby, über das sie wieder lernt, selbstbewusster zu werden und neue Freunde zu finden. In der ersten Hälfte des Buches geht es also vorrangig um die Beziehung zwischen ihr und ihrer Mutter sowie den Klassenkameraden.

    In der zweiten Hälfte des Buches lernen wir Scarletts Nachbarin näher kennen: Eine ältere Dame, die sehr gut kochen kann, aber nicht mehr ganz so fit ist. Ihr Neffe möchte sie ins Altersheim bringen, aber Mrs Simpson will natürlich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Hier werden sehr schön die Vor- und Nachteile der älteren Generation aufgezeigt, und wie wertvoll sie für die Jüngeren sein kann. Diese Betrachtung ist mir ebenfalls sehr zu Herzen gegangen und ich konnte beide Perspektiven verstehen und mit ihnen mitfühlen.

    Dieses Buch hat mich rundum begeistert. Hier stecken so wertvolle Gedanken und viel Liebe drin, dass ich gar nicht genug davon bekommen kann. Deshalb ist es sofort auf meine Re-Read-Liste gewandert und ich werde es vor allem in der Vorweihnachtszeit wieder hervorholen. Dann werde ich mit Sicherheit auch die leckeren Backrezepte ausprobieren, die im Text beschrieben sind. Ich kann es allen empfehlen, die Lust auf eine warmherzige Geschichte über Familie und Freundschaft lesen möchten. Für mich kein reines Kinderbuch, sondern für jeden etwas!

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    AnnaMagareta, 29.07.2018

    Ein magischer Kochclub

    „Scarlett: Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie“ ist ein ganz zauberhaftes Kinderbuch für Leser ab 10 Jahren der Autorin Laurel Remington, an dem nicht nur junge Leser Gefallen finden.

    Scarletts Mutter schreibt einem Blog im Internet, in dem sie ihre 12-jährige Tochter zum Star macht. Scarlett findet das sehr unangenehm und geht nach jedem neuen Eintrag nur noch ungern in die Schule, da sie den Eindruck hat, dass sich alle über sie lustig machen und zieht sich nach und nach immer mehr von allen zurück.
    Als ihre Nachbarin Mrs. Simpson ins Krankenhaus kommt, versorgt sie heimlich ihre Katze und entdeckt dabei ein handgeschriebenes und mit viel Liebe gestaltetes Koch- und Backbuch. Neugierig beginnt sie die Rezepte auszuprobieren und gründet einen geheimen Kochclub, in dem sie gemeinsam mit ihren Freundinnen und der wiederkehrenden Mrs. Simpson die Rezepte ausprobiert. Als ihr Neffe sie ins Pflegeheim stecken möchte, beginnt Scarlett mit ihren Freundinnen für sie zu kämpfen.

    Durch die lockere und leichte Sprache der Autorin fliegen die Seiten nur so dahin. Da Scarlett aus der Ich-Perspektive berichtet, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle - die im Verlauf der Geschichte die volle Bandbreite von Wut, Ärger, Trauer, Hoffnung, Glück und Zufriedenheit einnehmen - nachvollziehen. Scarlett ist eine ganz zauberhafte Protagonistin.

    Die 41 kurzen Kapitel auf 250 Seiten lassen sich auch von ungeübten Lesern einfach häppchenweise lesen. Dabei machen die Überschriften immer direkt so neugierig, dass man einfach wissen muss, wie es weitergeht.

    Neben guter Unterhaltung werden aktuelle Themen angesprochen, wie weit eine Mutter beim Bloggen gehen darf und der Trend etwas mit guten Zutaten und Liebe selbst herzustellen und dabei zu merken, wie sehr diese Erfahrungen verbinden.

    Das gesamte Buch ist einfach ein wundervolles Leseerlebnis, das unterhält und berührt.

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  • 5 Sterne

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    skandinavischbook, 27.07.2018

    Inhalt: 
    Was macht man nur als Teenager, wenn die Mutter eine berühmte Blogqueen ist und man selbst, der ungewollte Star im Internet ?! 
    So ergeht es der jungen Scarlett, ihre Mutter plaudert im Internet fröhlich, über die peinlichsten und intimsten Geschehnisse in Scarletts Leben... 
    Als die Situation gerade unerträglich zu werden scheint, wird ihre alte Nachbarin Rosemary ins Krankenhaus eingeliefert und für Scarlett verändert sich alles. Denn in Rosemarys Zuhause findet sie ein geheimnisvolles Kochbuch, das Scarletts Leben, von einem Tag auf den anderen verändert. Das kochen verändert ihr Leben, doch ist es wirklich nur die Passion oder eher die geheimnisvolle Zutat? 

    Meinung: 
    Dies ist ein wirklich süßes und kreatives Kinderbuch für Kinder ab 10 Jahren, welches kurzweilig ist, und auf jeder Seite zu begeistern weiß. 
    Scarlett ist ein toller Charaktere, der sehr plastisch beschrieben und gezeichnet wurde, die Grundthematik des Buchs, hat sehr humorvolle Stellen, Spannung und auch die ein oder andere ernstere Stelle zu bieten. 

    Fazit : 
    Für mich ein absoluter Tipp für Kinder, aber auch Erwachsene, werden an dieser Story sicherlich ihre Freude haben, und an der ein oder anderen Stelle, mit ihren Kindern schmunzeln können! Ein wahres "gute Laune" Buch !

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    Ivonne G., 30.07.2018

    Das Cover fand ich sofort toll und super ,.. der titel klingt interessant ,.. etwas wie mary poppins :) bei dem Titel hatten wir sofort den Ohrwurm von mary poppins Lied ein Löffelchen voll Zucker im Kopf und wollten das Löffelchen des Buches gerne kennen lernen :) ,...

    der Inhalt lässt auf eine Familien Geschichte und ein tolles Mädel mit Interessanten Interessen und Fähigkeiten hoffen ,... man möchte mit ins Geschehen :)
    Scarlett hängt in der Story ihrer Mutter als Bloggerin fest und verliert durch das öffentlich machen ihrers Lebens durch die Mutter erstmal alle Freunde usw,.. ein Schlag für das Mädel,.. es zieht sich zurück und auch das Verhältnis zur vom Vater getrennt lebenden Mutter ist sehr schwierig ,... mit der älteren Rosemarie bekommt Scarlett neue Hoffnung und man sieht , für Freundschaft macht das Alter keinen Unterschied ,.. Scarlett gründet einen geheimen kochclub , findet Freunde und ihr Leben verändert sich nach und nach zum besseren ,... ein Löffelchen ,.. und die Mutter ist auch gar nicht mehr so schlimm ,...

    Ein tolles Buch , leicht zu lesen , kurze Kapitel , über Freundschaft , das Leben und Probleme ,.. der nachwuchsleser hatte auch keine Schwierigkeiten und vergibt 5 Sterne :)
    Gerne mehr Geschichten von Scarlett :)

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    Leseschneckchen555, 18.10.2018

    Eine Prise Lachen, ein Päckchen Spannung, ein großer Becher Magie und ein ganzes Herz voll Liebe

    In der Schule läuft es für Scarlett nicht gut, Freunde sind Fehlanzeige und das alles seit ihre Mutter diesen Blog hat und ständig die peinlichsten Dinge über ihre Töchter postet. Alle in der Schule kennen Scarletts Gedanken und wissen, was um sie herum passiert, denn ihre Mutter ist sehr erfolgreich mit dem was sie tut. Scarletts Leben und das ihrer kleinen Schwester Kelsie ist praktisch ein offenes Buch und die beiden Mädchen haben sehr darunter zu leiden. Bedauerlicherweise bemerkt das ihre Mutter nicht. Als Scarlett sich eines Tages in der zauberhaften Küche der Nachbarin Mrs. Simpson widerfindet, entdeckt sie die Freude am Kochen und Backen und ganz plötzlich, als wäre Magie mit im Spiel, verändert sich alles in ihrem Umfeld und es wird besser…

    Dieses wunderbare Buch, welches mich mit seinen zuckersüßen Kleinigkeiten schon beim Anblick des Covers verzaubert hat, bringt uns verlockende Speisen näher und verführt mit seinen süßen Gerüchen. Scarlett erfährt, was ihre Köstlichkeiten alles bewirken können. Sie selbst wird von ihren gezauberten, Leckereien überrascht und erntet Harmonie und positive Veränderungen. Plötzlich fügt sich alles zusammen und wendet sich zum Guten.
    Die 41 Kapitel der Geschichte bleiben spannend und abwechslungsreich. Eine besondere Freude bereiten die niedlichen Zeichnungen zu Beginn jedes Kapitels, die aus meiner Sicht eine verspielte Abwechslung während des Lesens bieten. Der Text liest sich flüssig und locker, macht neugierig auf mehr und wird nicht zu lang.
    Die zwölfjährige Scarlett, die ohnehin sehr selbstständig, verständnisvoll und einfühlsam ist, wird nach einer für sie schweren Zeit, endlich mit Freundschaften und Anerkennung belohnt. Sie erfährt das erste Verliebtsein, begegnet ganz neuen Situationen und lernt dabei fürs Leben. Scarlett und ihre neugewonnenen Freunde erlernen bei Mrs. Simpson Dinge, für die ihre Eltern keine Zeit mehr haben. Die alte Rosemarie dagegen nimmt sich diese Zeit, die heute überall fehlt und wird dafür mit der Fürsorge der kleinen Scarlett belohnt. Eine rührende Beziehung entwickelt sich.
    Ein köstliches Gericht oder eine süße Nascherei können Dämme brechen, genauso, wie Liebe durch den Magen geht. Es ist wichtig, Spaß am Essen zu haben und wenn man gemeinsam ein Mahl einnimmt, führt es die Menschen zusammen. Wer etwas gibt, bekommt auch immer etwas zurück. All das wird in dieser wunderbar magischen Geschichte deutlich. Sie fasziniert den Leser, sie berührt und lässt ihn mit einem guten Gefühl zurück.

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    Gisela E., 22.08.2018

    Der geheime Backklub und sein magisches Kochbuch

    Scarletts Mutter ist überzeugte Bloggerin – dumm nur, dass sie damit auch die peinlichsten Momente im Leben ihrer Tochter verrät… Scarlett zieht sich mehr und mehr von ihren Freunden zurück. Als sie nachts die Katze ihrer Nachbarin füttert, die überraschend ins Krankenhaus kam, entdeckt sie in deren Haus nicht nur eine wunderschöne und gut ausgestattete Küche, sondern auch ein handgeschriebenes Kochbuch „Für meine kleine Köchin“. Sie beginnt ein Rezept nachzubacken, und bald gründet sie mit Mitschülerin Violet den geheimen Backklub. Unversehens ziehen Veränderungen in ihr Leben ein, aber auch in das ihrer Familie und in ihrem Freundeskreis. Ob sie vor lauter Kochen und Backen tatsächlich die geheime Zutat finden, die das Kochbuch für die „kleine Köchin“ verspricht?

    Scarlett ist – nein, wäre gern eine Jugendliche wie jede andere an ihrer Schule. Das war sie auch bis vor kurzem, doch nun hat sich ihr Verhältnis zu ihrer Mutter total verschlechtert, und in die Schule mag sie auch nicht mehr gehen, denn durch den Blog ihrer Mutter kennt jeder ihrer Mitschüler auch ihre peinlichsten Geheimnisse. Doch wie in einem modernen Märchen scheint sich ein Ausweg anzubahnen – durch dieses kleine Kochbuch, das noch eine geheime Zutat erwähnt. Und während sich Scarlett verändert, tut dies auch ihre Umwelt, und es zeigen sich Lösungen an, die vorher noch gar nicht möglich schienen.

    Das Buch ist eine wunderschöne Geschichte über die Selbstfindung eines Teenagers, sehr berührend und gleichzeitig auch nachdenklich in vielen Fragen des Umgangs miteinander. Wenn es darum geht, wie man mit anderen Familienmitgliedern umgeht, wieviel Respekt man sich gegenseitig schenkt, zeigt dieses Buch scheinbar en passant, wie es für alle Beteiligten am besten ist. Viele kleine Details machen dieses Buch zu einer ganz besonderen Geschichte, man glaubt fast den Duft der Backwaren zu riechen, fiebert mit den Protagonisten mit… Die kurzen Kapitel sind sehr lesefreundlich, der Schreibstil flüssig, ein guter Weg, um schnell und gut in die Erzählung zu finden.

    Dieses Buch erhält deshalb eine eindeutige Leseempfehlung von mir, nicht nur für Kinder ab 10 Jahren, sondern als modernes Märchen zum Träumen auch für alle Junggebliebenen.

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  • 5 Sterne

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    Manuela P., 30.07.2018

    Inhalt:

    Scarlett ist fast dreizehn,sie hat eine kleine Schwester,fast sieben und eine Mutter,die seit der Trennung vom Vater,Bloggerin ist.
    Damit beginnen auch die Probleme von Scarlett,weil ihre Mutter unter anderem auch peinliche Erlebnisse von Scarlett postet.
    Scarlett verliert ihre Freunde und ist einsam,denn mit ihrer Mutter kann sie auch nicht wirklich reden.
    Dann entdeckt Scarlett durch Zufall in der Küche ihrer Nachbarin ein besonderes Kochbuch und fängt an,Rezepte daraus zu probieren.
    Sie findet Freunde,gründet mit ihnen einen geheimen Kochklub und ihre Mutter ist auf einmal gar nicht mehr so schlimm...

    Meinung:

    Das Cover ist der absolute Hingucker,zusammen mit der Leseprobe hat es mich überzeugt.
    Das Buch lässt sich zügig lesen,auch Kinder,für die dieses Buch eigentlich auch gedacht ist,sollten damit keine Probleme haben.
    Die Kapitel sind angenehm kurz und man kann das Buch nicht beiseite legen,da man unbedingt wissen möchte,wie es weiter geht.
    Man bekommt als Leser einen sehr guten Überblick vermittelt,wie Scarlett sich fühlt,sie war mir von Anfang an sympathisch,genauso wie die anderen Charaktere,besonders Rosemary,sie lernt man im Laufe der Handlung noch kennen.

    Rosemary ist eine ganz besondere ältere Dame,die den Kindern noch so einiges beibringt und dafür sind sie auch dankbar.
    Ich war absolut begeistert von diesem Buch,es zeigt,dass sich jung und alt gegenseitig respektieren können und meiner Meinung nach auch müssen.
    Auch war das Buch sehr lehrreich,gerade zum aktuellen Thema Blogger,was hier gut ausgearbeitet wurde.

    Die magische Zutat erfährt man auch erst ganz zum Schluss des Buches.

    Der Back-O-Thon hat mir auch richtig gut gefallen,das müsste es viel öfter geben.

    Fazit:
    Ein wunderschönes,teilweise echt spannendes Buch über Freundschaft und Familie,dass nicht nur für Kinder sehr lesenswert ist.

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    Elke S., 28.07.2018

    Magisch verzauberte fünf Sterne

    „Zehn Gründe, die Geige ihres Kindes zu verschrotten“, „Stepptanz, habe ich drei linke Füße geboren?“, „Tschüss Oxford, meine Tochter hat keine Interessen“ oder noch besser „Die beste Freundin meiner Tochter ist strohdumm“.

    Jeder Freitag ist für Scarlett der Horror pur, denn da geht morgens stets der neueste Blogbeitrag ihrer Mutter online. Ganz klar, dass den natürlich schon das ganze Schulhaus kennt, bevor sie dort ankommt. Keine Freunde, keine Aktivitäten mehr und ihre Mutter scheint doch immer noch etwas zu finden, mit dem sie sie demütigen kann und das noch nicht einmal wahrhaben will. An genau einem solchen Freitag als Scarlett deprimiert von der Schule heimtrottet, wird die alte Nachbarin Mr. Simpsons mit dem Rettungswagen abgeholt. Dass ihr Kätzchen sich nachts hungrig bemerkbar macht, Scarlett dies hört und ganz klar helfen will, muss Schicksal sein. Denn, als sie zum ersten Mal die Wohnung betritt, entdeckt sie Rosemarys Küche, völlig geblendet von der Pracht, dann auch noch ein altes, abgegriffenes Notizbüchlein. „Für meine kleine Köchin – mögest du die geheime Zutat finden.“. Scarlett ist sofort gefangen, wie viel Liebe, wie viel Arbeit in dem Büchlein steckt, „Welch ein Glück für die kleine Köchin, dass sie jemandem so wichtig war.“ Die Zimtteilchen lachen sie besonders an, aber gemeinsam kochen oder backen, das gibt es bei Scarlett Zuhause nicht und ihr bisher einziger Versuch eine Backmischung selbst zu fabrizieren, landete im Müll. Doch wie von Geisterhand scheint hier alles zu gelingen und die leckeren Teilchen, die so verlockend nach Zimt duften sind der Anfang von einem Leben, das Stück für Stück besser wird. Der „Back – a thon“ kann beginnen!

    „Wir lernen uns endlich uns zu respektieren, und das fühlt sich gut an, wirklich gut.“, respektvoller Umgang miteinander, Vorurteile noch einmal überdenken, der Wert der Familie und auch der von Freunden und natürlich die Prise Magie, die von einer mit Liebe zubereiteten gemeinsamen Mahlzeit ausgeht sind hier die Zutaten für eine tolle Geschichte. Mit einer Portion Witz und einer großen Ladung Gefühle perfekt abgeschmeckt, findet man hier als Leser ein tolles Gesamtgericht.

    Der mitreißende Sprachstil der Autorin liest sich locker, leicht und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Sprache ist altersgerecht, leicht verständlich, aber auch ich als Erwachsene habe mich gut unterhalten gefühlt. Laurel Remington versteht es den Leser emotional völlig einzufangen. Die Ich-Perspektive, aus der Scarlett berichten darf, lässt sie einem zudem ganz nah sein. Man begibt sich hier mit ihr auf eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle, von Wut, Trauer, über Hoffnung, Schmetterlinge im Bauch, bis hin zu Zufriedenheit und Zuversicht ist hier alles mit dabei. Durch ausführliche, anschauliche Beschreibungen, die reich an Bildern sind, „Die Küche ist umwerfend, das ist das einzig treffende Wort dafür….Das Ganze wirkt wie der Himmel auf Erden für einen Koch – und für alle, die zum Essen kommen. Ich atme den berauschenden Duft von Gewürzen und frischen Zitronen ein und merke, dass ich lächle.“, hatte ich stets das Gefühl, ich bin live mit dabei.

    Scarlett habe ich sofort in mein Herz geschlossen, konnte ich mir doch mehr als genau ausmalen, wie bloßgestellt und traurig sie durch den Blog ihrer Mutter sein musste. Ich habe so mit ihr gelitten, aber mich dann mindestens genauso sehr gefreut, wie die Magie von Backen und Kochen auf sie übergreift und zu einem völlig anderen Mädchen macht. Besonders beeindruckt hat mich ihr Einsatz für ihre alte Nachbarin. „Lass nicht zu, dass der mich ins Heim steckt!“ – „Das werde ich nicht, Mrs Simpson. Versprochen.“. Denn auch ich mochte die „Interessante Mischung aus Großmutter, Feldwebel und guter Fee“, so richtig gern. Ich wünschte mir, ich hätte eine solche Oma gehabt und die hätte ich sicher auch vor dem Altenheim retten wollen. „Ich schätze Muttersein liegt mir nicht allzu sehr.“, damit hat Scarletts Mama sicher mehr als Recht. Anfangs war ich regelrecht entsetzt, wie gemein und wenig einfühlsam sie sein kann. Aber bei ihr, wie auch bei Mrs. Simpsons unsympathischen Neffen Emory Kruffs und auch einigen anderen Mitspielern lohnt sich ein zweiter Blick.

    Die gut 250 Seiten verteilen sich auf 41 kurze, übersichtliche Kapitel, die sicher auch keinen ungeübten Leser überfordern werden. Jedes davon beginnt mit einer kursiv, geschwungenen Überschrift, die schon immer ein wenig neugierig auf den weiteren Verlauf macht und von Vigeten umrahmt ist. Kleine Kekse und ähnliches finden sich auch ab und an am Seitenrand.

    Es wird unheimlich viel gebacken und gekocht und ich hatte nicht nur einmal einen wässrigen Mund, also Achtung hungrig, sollte man hier nicht unbedingt lesen. Wie gerne wäre ich mit bei der Truppe am Tisch gesessen oder hätte einen der leckeren Kuchen probiert. „Ich kann nicht glauben wie viel Spaß das macht. Es ist ein bisschen wie ein Labor und mein Kinder-Chemiekasten in einem.“, auch die Leidenschaft fürs Selbermachen wird hier wirklich geweckt. Zimtteilchen sind Scarletts erster Versuch den Kochlöffel zu schwingen, dieses Rezept findet man ebenfalls im Buch.

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    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Zeilenfluesterin, 29.07.2018

    Obwohl das Buch für Kinder ab 10 Jahren ist, hat mich das hübsche Cover sofort angesprochen, Titel und Klappentext habe ich für gut befunden und die Leseprobe hat mich vollkommen überzeugt. Dank Vorablesen war mein Leseexemplar ganz schnell im Briefkasten und ich fing sofort an zu lesen.

    Was soll ich sagen? Ich konnte es nicht aus der Hand legen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen und nicht nur an Jugendliche!

    Der Schreibstil ist mitreißend, altersgerecht und flüssig zu lesen. Trotzdem Scarlett erst 12 Jahre alt ist, konnte ich mich so gut in sie hineinversetzen, dass ich das Gefühl hatte alles selbst zu erleben. Ihre Traurigkeit, Wut, Scham, Freude, Glück, Aufregung, Zerrissenheit, Hoffnung, Zuversicht… Am Schluss musste ich sogar weinen. Also nicht so, dass ich ein Tränchen in den Augen hatte. Nein. Ich habe richtig geschluchzt.

    Dass Thema, dass die Autorin aufgreift ist aktuell und sehr wichtig. Was und wieviel geben wir selbst oder auch andere über uns oder andere im Internet preis? Und was sind die Konsequenzen daraus? Wie viele posten peinliche Fotos ihrer Kinder, ohne darüber nachzudenken, was es für dieses (irgendwann einmal) bedeutet. Auch wenn man es jetzt lustig findet, kann es in ein paar Jahren großen Schaden anrichten.

    Aber auch im realen Leben können Missverständnisse einiges anrichten und sogar zu Mobbing führen. Wie hier bei Scarlett. Die anderen denken sie wäre eingebildet und dabei hat sie sich aus Scham zurückgezogen. Ich würde mich wohl ganz genauso verhalten, wenn meine Mutter so Sachen wie „Stepptanz, habe ich drei linke Füße geboren?“ oder „Wo gibt’s mehr Keime – im Zimmer meiner Tochter oder auf einem öffentlichen Klo?“ über mich posten würde…
    Die Szenen zwischen Mutter und Tochter haben mich sehr berührt, aber auch die Szenen zwischen Rosemary und Scarlett – wenn auch auf eine ganz andere Art.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass Scarlett und später auch ihre Freunde, durch ein wundervolles Hobby Zufriedenheit gefunden haben. Und nicht nur das. Sie haben ihre Sorgen vergessen, wurden glücklicher, selbstbewusster. Und sie haben auch noch ganz nebenbei Gutes getan.

    „Der geheime Kochclub“ hat so tolle Sachen gezaubert, die ich am liebsten alle nachbacken oder -kochen würde. Glücklicherweise ist zumindest ein Rezept im Buch, das ich auf jeden Fall demnächst testen werde (ich liebe Zimt).

    "Ein Buch, das einfach glücklich macht!"? Dem kann ich zu 100% zustimmen, auch wenn ich am Schluss weinen musste. Eine klare Leseempfehlung von mir!

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    Claudia R., 29.07.2018

    Der geheime Kochclub
    Scarlett wird unfreiwillig zum „Star“ im Internet, denn ihre Mutter schreibt über sie in einem Blog. Jeden Freitag geht sie mit Bauchschmerzen in die Schule, denn dann haben alle den neusten Eintrag ihrer Mutter gelesen, der nicht zu ihrem Vorteil ist. So zieht sich Scarlett auch immer mehr zurück, glaubt sie doch, dass sich alle über sie lustig machen.
    Eines Tages sieht sie, dass ihre alte Nachbarin, um die sich bisher keiner Gedanken gemacht hatte, ins Krankenhaus kommt. Heimlich versorgt sie die Katze von Mrs. Simpson und entdeckt dabei ein wunderschönes von Hand gestaltetes Koch-und Backbuch. Wie von Zauberhand gesteuert, beginnt sie daraus zu backen. Gemeinsam mit ihrer neuen Klassenkameradin und Freundin Violet gründet sie den geheimen Kochclub und gewinnt immer mehr an Selbstvertrauen. Nach und nach finden auch ihre alten Freundinnen wieder zu ihr und gemeinsam kochen und backen sie mit Mrs. Simpson, die aus dem Krankenhaus zurück ist, bis deren Neffe versucht, sie ins Pflegeheim zu bringen. Gemeinsam nehmen die Mädchen den Kampf für Mrs. Simpson auf.
    Die Geschichte ist sicherlich authentisch und die jungen Leserinnen werden sich in vielen Situationen wiederfinden, wobei ich die Figur der Mutter sehr überzogen finde. Wie kann man sein eigenes Kind so im Netz bloßstellen? Die Autorin zeigt sehr berührend, dass Freundschaft, Zusammenhalt und Familie sehr wichtig im Leben sind und auch einen geheime Zutat nie fehlen darf- die Liebe.
    Ein starkes Buch für starke Mädchen!

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feelina06, 13.10.2018

    Scarlett ist zwölf Jahre alt und der heimliche Star im Blog ihrer Mutter. Was ihr zu tiefst verhasst ist. Werden dort nicht nur nette Anekdoten erzählt sondern auch Geschichten, die Scarlett zu tiefst peinlich sind. Demnach zieht sich das junge Mädchen immer mehr von allem zurück, geht keine Freundschaften ein und betreibt auch keine Hobbys. Bis sie das Kochbuch der alten Rosemary findet und unbedingt die Rezepte dort drin ausprobieren muss. Und schon wird alles irgendwie ein bisschen leichter. Oder liegt das an der geheimen Zutat?

    „Scarlett – Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie“ von Laurel Remington ist ein herzergreifendes und rührendes Kinderbuch, das aber durchaus auch Erwachsene lesen können, erzählt es doch von Freundschaft, Glücklich sein und einer großen Portion Liebe.
    Der Schreibstil ist einfach und sehr angenehm zu lesen und man fliegt nur so durch die kurzen Kapitel, die mit anschaulichen Kapitelüberschriften versehen sind. Diese sind absolut passend und machen den Leser neugierig auf die kommende Handlung.
    Die Charaktere sind durchweg großartig gelungen und fügen sich alle hervorragend in die Geschichte mit ein. Vor allem die junge Scarlett hat es mir sehr angetan und ist mir sofort ans Herz gewachsen.
    Die Geschichte von Scarlett ist rund um gelungen und hat mir nicht nur sehr viel Freude bereitet sondern auch die ein oder andere Träne in die Augen getrieben. Absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 22.10.2018

    Scarlett und Rosemarys wundersame Küche

    Scarlett ist der unfreiwillige Star auf dem erfolgreichen Blog ihrer Mutter und sie hasst es. Jetzt kennt jeder ihre peinlichsten Erlebnisse und sie fühlt sich einsamer als je zuvor. Doch dann entdeckt sie in der Küche der alten Rosemary ein handgeschriebenes Kochbuch. Scarlett muss einfach ein Rezept ausprobieren. Und während sie heimlich kocht und backt, Zutaten mischt und Köstlichkeiten kreiert, wird alles ein bisschen besser. Scarlett findet Freundinnen, sie gründet einen geheimen Kochklub und sogar ihre Mum ist nicht mehr ganz so schlimm. Als würde das gemeinsame Essen etwas Unglaubliches bewirken: das Beste und Schönste in den Menschen hervorzubringen. Ob das an der geheimen Zutat liegt?
    Ein Buch, das einfach glücklich macht. (Klappentext)

    Das englische Jugendbuch bezaubert schon durch das hauptsächlich in verschiedenen Rottönen gehaltene Cover. Es ist sehr lustig gemacht wie da die verschiedenen Zutaten zum Backen und auch andere Dinge aus einem Kesselchen fliegen. Das ganze Buch ist liebevoll gestaltet. Die 40 Kapitelüberschriften sind in Schreibschrift verfaßt und weisen auf den Inhalt hin. Kleine Illustrationen zieren die kurzen Kapitel. Die Hauptperson ist die dreizehnjährige Scarlett. Sie hat Unannehmlichkeiten mit und wegen ihrer Blogger-Mum, weil diese aus den kleinsten „Schussligkeiten“, die ihr passieren, ihren Nutzen zieht. Das arme Mädchen tat mir leid. Ausgerechnet in dem Alter von der eigenen Mutter für alle User nachlesbar bloßgestellt zu werden. Sie erwähnt zwar den Namen ihrer Tochter nicht. Jedoch jeder weiß, wer gemeint ist. Scarlett hat noch eine jüngere Schwester, Kelsie, die aber in der Geschichte nur eine untergeordnete Rolle spielt.
    Aus der Ich-Perspektive erzählt Scarlett von ihrem Alltag in der Schule, von ihrem Kummer, den ihr die Mutter bereitet und wie sie sich am besten „unsichtbar“ machen möchte. Sie will in keinster Weise auf sich aufmerksam machen, damit sie nicht erneut zum „Opfer“, zum ungewollten Blognews-Lieferanten ihrer Mutter wird. Scarlett hat einen regelrechten Horror vor der „Mama-Höhle“. Durch Zufall bekommt sie mit, dass die Nachbarin Mrs. Simpson ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Sie versorgt die Katze der alten Dame und entdeckt deren traumhafte Küche sowie ein handgeschriebenes kleines Rezeptbuch. Darin die Worte:

    „Für meine kleine Köchin – mögest du die geheime Zutat finden.“

    Es ist schön zu lesen, wie das junge Mädchen erst sich selbst findet und dann Freundinnen, einen Freund, die zu ihr halten. Gemeinsam tun sie Gutes im geheimen Kochclub. Wie es sich für ein Kinderbuch gehört, fügt sich fast alles zum Positiven. Die einzelnen Charaktere wurden durch die Autorin Laurel Remington im Verlauf der Story einer glaubhaften Entwicklung unterzogen. Selbst die übereifrige, Grenzen überschreitende Bloggermutter und der zunächst kaltherzig erscheinende Neffe der alten Dame, der Abgeordnete Emory Kruffs, wurden mir zum Ende hin sympathisch. Am sympathischsten aber sind Scarlett, ein liebes Mädchen mit einem großen Herzen und die bewundernswerte Mrs. Simpson, die ihre Koch- und Backkenntnisse mit großer Begeisterung an die junge Generation weitergibt. Ein Rezept wird als besonderes Schmankerl preisgegeben. Da hätten es schon noch mehr sein dürfen!

    Am Ende wird klar, was mit der geheimen Zutat gemeint ist!

    Es ist ein Buch, dass sowohl Probleme aufdeckt als auch Wege zeigt, wie man diese bewältigen kann. Ein Buch, dass u. a. Krankheit und sogar den Tod, die Gebrechen des Alters, und Meinungsverschiedenheiten nicht ausspart. Das alles kindgerecht verpackt und teilweise märchenhaft erzählt, kann ich es nur als Lektüre für das angezeigte Lesealter (ab 10 Jahren) empfehlen.

    Ich vergebe 4 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 08.11.2018

    Scarlett ist die unfreiwillige Attraktion des Blogs ihrer Mutter, jeder Fehler wird dort sofort ins Netz gestellt. Verständlich, dass Scarlett darunter leidet, doch dann findet sie bei der Nachbarin ein handgeschriebenes Kochbuch und im Geheimen beginnt Scarlett zu kochen.


    Dieses Buch habe ich gemeinsam mit meiner 10-jährigen Tochter gelesen.
    Schnell hatten wir Freundschaft mit Scarlett geschlossen, die uns auf Anhieb sympatisch war. Hilfreich waren die bildliche Beschreibung der Person sowie der angenehme Schreibstil.
    Ebenso detailliert sind die weiteren Charaktere und Handlungsorte beschrieben, die sich in unserer Phantasie wiederfanden.
    Der Schreibstil war für meine Tochter leicht nachzuvollziehen und auch die Kapitellänge entsprach ihrer Leseausdauer.
    Als Mutter fand ich in der Geschichte toll, dass Handlungen des Alltags wie das Kochen oder Backen in den Vordergrund gestellt wurden und damit die Schnelllebigkeit unserer Zeit zu entschleunigt haben. Auch klassische Werte wie Hilfbereitsschaft, Mut und Zusammengehörigkeit wurden in der Geschichte groß geschrieben.
    Toll empfand ich, dass wir nach Beendigung des Buches sowohl meine Tochter als auch ich eine Menge mit in unseren ganz privaten Alltag genommen haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josef L., 08.08.2018

    Tolles Buch nicht nur für Jugendliche!
    Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie ist ein tolles Buch und nicht nur für Kinder oder Jugendliche. Es macht Spaß das Buch zu lesen und auch als Erwachsener kann man sich in die Rolle von Scarlett hineindenken. Es ist sicher nicht einfach wenn die Mutter einen erfolgreichen Blog hat in dem sie wöchentlich über ihre Kinder berichtet. Wie muss man sich da fühlen…. Aber dann passiert etwas Erstaunliches. Die ältere Nachbarin muss ins Krankenhaus, Scarlett geht in das Haus der Nachbarin und entdeckt in der Küche dort ein handgeschriebenes Kochbuch. Die Geschichte nimmt ihren Lauf, Scarlett hat den starken Wunsch ein Rezept auszuprobieren. Und dann noch eins und noch eins. Die Dinge entwickeln sich jedoch so dass sie dann nicht mehr alleine in der Küche ist. Nun wird der geheime Koch Klub gegründet. Und dieser wird größer und größer…… und dass dann auch unter der Leitung der alten Rosemary welche zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Doch da ist auch noch der fürsorgliche Neffe von Rosemary, welcher es gut meint und sie gerne in einem Seniorenpark unterbringen möchte damit sie „gut versorgt“ ist.
    Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 20.08.2018

    Ein Buch das glücklich macht? Definitiv!
    Das Cover ist niedlich, macht Lust, die Story zu entdecken und gibt durch viele kleine Details schon einen Ausblick, was einen erwartet. Ein Hingucker.
    Der Schreibstil ist super. Locker leicht zu lesen und so eindrücklich, dass man das Buch nicht aus der Hand legen will.
    Scarlett ist zauberhaft. Ein junges Mädchen, dass ziemlich darunter leidet, dass ihre Mum nicht nur ihre peinlichen Erlebnisse, sondern ihr Leben generell medienwirksam auf dem Blog erörtert. Und ich habe so mit ihr gefühlt. Wenn ich mir vorstelle, wie ich mich gefühlt hätte …
    Die Magie, die von Rosemarys handgeschriebenen Kochbuch ausgeht, hat auch mich gefangen genommen. Wie gerne wäre ich auch ein Teil dieses exklusiven Kochclubs gewesen, hätte mit den Mädels gebacken und gekocht ... Die ganze Geschichte ist so unglaublich herzlich, schön, dramatisch und voller Hoffnung. Der Zauber, der von den Worten ausgeht, hat mich in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen.
    Ein Highlight, dass ich mit Freude meiner Tochter vererben werde und mal sehen, vielleicht backen wir das ein oder andere Rezept nach. Ein Must-Read!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hagazussa, 27.07.2018

    Das Buch hat eine wunderhübsche Aufmachung, ein richtiger Hingucker. Allerdings ist das Thema das Buches nicht ganz so fröhlich, denn Scarlett hat großen Kummer. Ihre Mutter missbraucht jedes Detail ihres Lebens für einen Blog. Sicher verdient sie damit Geld für die kleine Familie, aber Scarletts Leben ist dadurch ein Trümmerhaufen. Sie hat keine Freunde, alle machen sich über sie lustig und dadurch hat sie kein Selbstvertrauen und das Allerschlimmste: sie ist sehr einsam und allein mit ihrem Kummer, Ängsten und Sorgen.
    Die Geschichte ist sehr flüssig und spannend zu lesen. Vom ersten Augenblick an, fühlt der Leser mit Scarlett, fühlt sich mit ihr verbunden, will ihr Freund sein und ihr helfen. Dabei ist sie ein so liebes Mädchen, dass bei allem Kummer, den ihre Mutter ihr mit dem Blog bereitet, auch noch ruhig bleibt. Stattdessen frisst sie den Kummer in sich hinein und behält ihn für sich.
    Für mich eine moderne Art des Kindesmissbrauchs. Ein Thema über das dringend nachgedacht werden sollte, in einer Zeit, wo jeder Schnappschuss täglich online gehen muss.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 26.07.2018

    Scarlett ist 12 und einsam. Das liegt vor allem daran, dass ihre Mutter sehr viel über Scarlett in ihrem Blogg berichtet. Viele Sachen, die Scarlett absolut peinlich sind. Die Mutter bekommt damit mehr Klicks, Scarlett Probleme. Deshalb kommt sie mit ihrer Mutter überhaupt nicht klar, was völlig verständlich ist.
    Doch dann findet Scarlett bei einer Nachbarin ein altes Kochbuch. Scarlett wird neugierig und fängt an, Rezepte daraus zu probieren. Und auf einmal ändert sich ihr Leben …

    Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist nett geschrieben. Mit nett meine ich jetzt: aus Sicht eines Erwachsenen. Für das empfohlene Lesealter ab 10 ist es genau der richtige Stil. Dazu kommt noch, dass ich das Thema hochaktuell empfinde. Wie viel geben Leute heute persönliches im Internet preis. Und wie oft können sich gerade die Kinder nicht dagegen wehren oder leiden darunter. Dieses Buch macht darauf aufmerksam. Gleichzeitig zeigt es aber einen möglichen Ausweg und wie wichtig gute Freunde sind. Von mir eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 14.10.2018

    Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie, Kinderbuch von Laurel Remington, empfohlenes Lesealter 10 – 14 Jahre, 256 Seiten, erschienen im Carlsen Verlag.
    Scarlett findet neue Freunde im geheimen Kochclub.
    Die 13 jährige Scarlett hat es nicht leicht, ihre Mutter verheizt ihr gesamtes Teenager-Privatleben in einem Mummy-Blog. Das schlimmste was einem Teenager passieren kann. Doch eines Tages findet sie bei ihrer Nachbarin ein unheimliches Kochbuch. Sie findet in der betagten Rosemary Simpson eine Freundin und Mentorin, ihr Leben verbessert sich dadurch zusehends, ob das an der geheimen Zutat liegen könnte.
    Das Buch besteht aus 40 Kapiteln und einem Epilog, jedes Kapitel ist mit einer auf den Inhalt hinweisenden Überschrift versehen, die in Schreibschrift eingefügt ist. Außerdem erscheinen Briefe in Schreibschrift, eine einfachere Schrift hätte jedoch die Lektüre für die Altersgruppe leichter lesbar gemacht. Blogeintrage wurden durch eine andere Schrift kenntlich gemacht. Jeder Kapitelbeginn ist mit hübschen Zeichnungen verziert, Herzchen, Muffins, Törtchen usw. was für eine nette Idee. Lebhafte, humorvolle Dialoge machten die Lektüre unterhaltsam, die Protagonistin erzählt im Ich-Stil aus ihrer Sicht. Da meine 12jährige Nichte dieses Buch auch gelesen hat, kann ich aus erster Hand bestätigen, dass das empfohlene Lesealter hervorragend passt.
    Die Protagonistin und alle handelnden Charaktere waren sehr sympathisch, am Ende sogar der anfangs unbeliebte Abgeordnete Emory Kruffs. Die nervige Blogger-Mutter habe ich richtig liebgewonnen, eine absolute Lieblingsfigur die nette und hilfreiche alte Dame, Mr. Simpson die sich als wunderbare Mentorin entwickelt. Tolle interessante Charaktere waren die Mitglieder des geheimen Koch-Clubs allen voran natürlich die Protagonistin Scarlett. Ich fand es gut, dass im vorliegenden Buch auch ernstere Themen angesprochen werden Alter, Krankheit, Trauer und familiäre Probleme, die wurden sehr einfühlsam passend zur Zielgruppe aufgearbeitet das hat die Autorin hervorragend gemeistert. Viele Hindernisse und Aufregungen machen die Lektüre spannend und das traurige Ende, welches meine Nichte nicht so gut fand, war dennoch auch versöhnlich. Als besonderes Highlight ist auch noch das Rezept für die Zimt-Teilchen eingefügt. Da hätte ich mir noch mehr gewünscht. Während der gesamten Lektüre ist mir das Wasser im Munde zusammengelaufen und ich bekam richtig Lust darauf etwas zu backen. Eine deutliche Leseempfehlung und 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Jacky, 25.09.2018

    Scarlett ist unfreiwillig Star auf dem Blog ihrer Mutter und hasst es. Jeder kennt ihre peinlichsten Erlebnisse. Sie hat kaum noch Freunde dadurch und fühlt sich einsam. Eines Tages entdeckt sie ein handgeschriebenes Kochbuch in der Küche von der alten Rosemary.
    Hier beginnt die Geschichte und nimmt dich mit auf eine kulinarische Reise.

    Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen. Ich hab Scarlett sofort in mein Herz geschlossen. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich sehr angenehm. Das Buch ist emotional und authentisch geschrieben. Ich musste sogar ein paar Tränen vergießen. Die Geschichte begeistert mit ihren Charme und ich kann sagen, dass jung und alt ihre Freude haben beim lesen.

    Ich kann euch das Buch nur empfehlen.

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