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  • 5 Sterne

    16 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MiracleDay, 16.08.2018

    Daten zum Buch:
    Scarlett - ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie geschrieben von Lauriel Remington erschien am 25.07.2018 im Chicken House Verlag. Das Buch ist sowohl als Hardcover und als Ebook erhältlich. Auf 256 Seiten begleiten wir Scarlett auf ihrer Mission die Geheime Zutat zu finden und erleben ein paar Überraschungen, die größte ist wohl die Tiefsinnige Bedeutung der Geschichte, am Ende habe ich sogar ein paar Tränen vergossen.

    Der Klappentext
    Scarlett ist der unfreiwillige Star auf dem erfolgreichen Blog ihrer Mutter und sie hasst es. Jetzt kennt jeder ihre peinlichsten Erlebnisse und sie fühlt sich einsamer als je zuvor. Doch dann entdeckt sie in der Küche der alten Rosemary ein handgeschriebenes Kochbuch. Scarlett muss einfach ein Rezept ausprobieren. Und während sie heimlich kocht und backt, Zutaten mischt und Köstlichkeiten kreiert, wird alles ein bisschen besser. Scarlett findet Freundinnen, sie gründet einen geheimen Kochklub und sogar ihre Mum ist nicht mehr ganz so schlimm. Als würde das gemeinsame Essen etwas Unglaubliches bewirken: das Beste und Schönste in den Menschen hervorzubringen. Ob das an der geheimen Zutat liegt?

    Ein Buch, das einfach glücklich macht!

    Das Cover
    Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut, die Rottöne sind auf dem ersten Moment zwar gewöhnungsbedürftig, passen und harmonieren aber sehr gut miteinander. Das Cover ist sehr verspielt, das passt aber zur Zielgruppe und auch zum Inhalt des Buches, mir gefällt es grade darum sehr.

    Der Schreibstiel
    Der Schreibstiel ist leicht und flüssig und eignet sich daher auch zum Zwischendurch lesen, wobei man dabei sich dennoch die Zeit für die tiefere Bedeutung des Buches nehmen sollte. Da es aber leicht zu lesen ist, geht dieses auch mal an schlechteren Tagen, wo das Buch die Laune gleich wieder verbessert.

    Die Charaktere
    Die Charaktere bleiben im groben und ganzen eher Blass, es gibt immer mal wieder kleine Informationen zu den Personen aber das Hauptmerkmal liegt auf der Geschichte selbst. Dabei darf man aber nicht vergessen, das die Zielgruppe 10-13 ist und man somit auch keine tiefe der Charaktere erwarten sollte, dafür gibt es aber viel Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.

    Meine Meinung
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich war überrascht wie sehr es mich doch berühren konnte, es hat eine unglaubliche Tiefsinnige Bedeutung die im Alltag viel zu kurz kommt.

    Das Buch liest sich leicht und flüssig, aus diesem Grund kann man es auch gut mal Zwischendurch lesen, wobei man dabei aufpassen sollte das die Bedeutung des Buches nicht verloren geht. Aber selbst an schlechten Tagen kann man das Buch sehr gut lesen, des es sorgt gleich für bessere Stimmung.

    Action und Spannung sollte man nicht erwarten, dafür aber viel Freundschaft, Liebe, ein Hauch einer Liebesgeschichte, aber Liebe gibt es auf so viele verschiedene Arten, das macht das Buch einem wirklich deutlich.

    Wir sehen im Alttag vieles als selbstverständlich an und vergessen dabei an jene zu denken die es nicht gut geht, jeder lebt für sich, passiert etwas schauen alle Weg oder schauen nur zu und kaum einer handelt. Es geht auch anders, man muss andere nicht mobben, man muss keinen ausgrenzen, man kann für andere da sein, man muss es selbst nur wollen dieses Buch zeigt wie es gehen könnte und das hat mich sehr berührt.

    Ich habe Scarlett und ihre Freunde gerne auf ihren Weg begleitet, es gab ein paar Überraschende Wendungen und die ein oder andere Träne wurde auch vergossen. Ich habe die Zeit mit dem Buch genossen und konnte einfach entspannen und abschalten. Ich Liebe es zu backen und zu Kochen, daher konnte mich das Buch wohl noch zusätzlich begeistern.

    Abschluss Fazit
    Wer Action und Spannung braucht ist hier wohl falsch, wer aber was leichtes für Zwischendurch möchte zum entspannen und abschalten ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 08.09.2018

    Scarletts Mutter versucht nach der Trennung von ihrem Mann über die Runden zu kommen und schreibt einen Blog. Das Dumme ist nur, dass sie als Hauptthemen Alltagsgeschehen ihre Töchter verwendet; das kommt bei diesen beiden, hauptsächlich bei Scarlett, überhaupt nicht gut an. Diese zieht sich in der Schule aus allen Freundschaften und Gruppen komplett zurück, damit ihre Mutter keinen Grund mehr findet,etwas über sie zu bloggen und wird immer mehr zur Einzelgängerin.

    Eines Tages,als sie gerade von der Schule nach Hause möchte, sieht sie in der Straße einen Krankenwagen stehen. Sie bekommt einen Schrecken und denkt es wäre etwas mit ihrer Mutter. Zuerst ist sie erleichtert als dies nicht der Fall ist, aber als sie dann hört dass ihre ältere Nachbarin ins Krankenhaus gebracht wird, macht sie sich doch Sorgen. Am nächsten Tag fällt ihr ein, daß die Nachbarin eine Katze besitzt und um diese zu versorgen betritt sie mit einem versteckten Schlüssel einfach das Haus der Nachbarin. Nachdem sie die Katze versorgt hat, findet sie eine wunderschöne große Küche und ein interessantes Kochbuch vor. Außerdem sind auch alle Zutaten zum Backen vorhanden. Mit Violet einer neuen Schulkameraden probiert sie so manche Backware aus und die beiden Gründen den geheimen Kochclub.

    Dieses gebundene Buch ist mit einem wunderschönen Einband versehen. Der Inhalt ist eigentlich für Leserinnen zwischen 10 und 14 Jahren empfohlen. Ich selbst bin eigentlich schon im Großmutter Alter hatte aber trotzdem einige schöne Lesestunden mit diesem magischen Büchlein. Die Handlungen der Kinder sind manchmal etwas übertrieben aber es ist ja kein Tatsachenbericht. Trotzdem ist es nicht nur oberflächlich, denn es wird ja auch gezeigt, wie schön ein gutes und freundschaftliches Miteinander ist. Ob bei den Schulfreundinnen oder den Nachbarn. Und auch, dass man sich mit etwas gutem Willen verändern kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 28.07.2018

    Scarletts Mutter ist Bloggerin. Das ist eigentlich kein Problem, doch leider ist Scarlett auch das Hauptthema auf dem Blog. Lustige und peinliche Momente stellt ihre Mutter sofort ins Internet. Jeder in der Schule kennt den Blog und Scarlett fühlt sich total bloßgestellt. Sie will überhaupt nichts mehr unternehmen, da sie Angst hat, bald wieder im Blog darüber zu lesen. Doch dann entdeckt sie bei ihrer Nachbarin ein kleines, selbstgeschriebenes Kochbuch. Dieses zieht sie magisch an. Also fängt sie an, heimlich Rezepte auszuprobieren. Endlich hat Scarlett ein Hobby, von dem ihre Mutter nichts weiß. Ob es dabei bleibt?

    Meine Meinung:

    Das Buch hat mich gleich von Anfang an in seinen Bann gezogen, da der Schreibstil so mitreissend ist. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig. Außerdem kann man Scarlett total verstehen. Ihre Mutter sieht nur den Erfolg des Blogs und hinterfragt nicht, wie es ihrer Tochter dabei geht. Hier tut mir Scarlett richtig leid. Doch mit der Entdeckung des Kochbuchs ändert sich auf Scarletts Leben vollkommen. Sie findet neue Freunde, lernt ihre Nachbarin Rosemary kennen und hat endlich ein Hobby, das sie ganz erfüllt. Die Back- und Kochsequenzen werden dabei auch so wunderbar beschrieben, dass man das besondere Gefühl, das Scarlett erfasst, gleich selbst spürt. Auch ihre Mutter erkennt langsam, was im Leben wichtig ist. Man kann die Gefühle, Gedanken und Handlungen der Figuren von Anfang bis Ende nachvollziehen und spüren. Das finde ich einfach klasse.

    Am Ende wird es dann sehr traurig, aber die Autorin findet hier eine schöne Lösung, so dass man das Buch trotzdem mit einem guten Gefühl beendet.

    Fazit:

    Die Geschichte ist rundherum stimmig und einfach schön. Auch strahlt sie eine ganz besondere Stimmung aus. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Alles in allem sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 12.09.2018

    Beschreibung:
    Scarlett ist der Star auf dem Blog ihrer Mutter. Seither kapselt sie sich von allem weltlichen ab, in der Hoffnung aus der Schusslinie zu kommen. Leider bringt ihr das nichts außer Einsamkeit. Als sie zufällig ein handgeschriebenes Kochbuch bei der Nachbarin entdeckt, überkommt sie die Lust es einfach mal auszuprobieren. Lange bleibt sie nicht allein damit, denn einige Klassenkameradinnen schließen sich ihr an und die alte Rosemary wird zur Mentorin. Nicht nur die Welt wird dadurch etwas süßer, bunter und schöner, auch mit Scarletts Mutter scheint eine Verwandlung vorzugehen.

    Meinung:
    Ganz ehrlich? Ich sollte mehr ganz klar mehr Kinderbücher lesen! Obwohl das Ende mit die Tränen in die Augen trieb, so war diese Geschichte einfach nur absolut bezaubernd. Ich wollte ja schon unterstellen, dass die Charaktere wirklich extrem erwachsen wirken für ihr Alter, wurde aber dann darauf hingewiesen, dass sie das irgendwie alle tun. Man nehme doch nur mal TKKG, 3? und Co. Da ist was Wahres dran.

    Das Buch ist für Leser ab 10 Jahren, aber mich hat es mit über 30 noch begeistert. Ich fand so unglaublich schön, wie Scarlett endlich etwas von ihrer Befangenheit ablegt, die sie aufgrund ihrer Mutter hatte. Die urige Nachbarin, deren Schicksal sie prägte, aber dennoch ließ sie sich auf die jungen Mädchen ein. Die Geschichte zeigt in meinen Augen unglaublich gut, wie schön es ist, wenn man etwas teilen kann. Sei es das Essen, eine gemeinsame Aktivität, Zeit miteinander verbringen, einfach etwas Wertvolles teilen. Interessant war auch die Darstellung der verschiedenen Social Media Facetten. Zum einen die böse Mama, die alles über ihr liebes Frau Töchterchen bloggt. Auf der anderen Seite jedoch, was sie damit letzten Endes erreicht haben.

    Dank des hinreißenden Schreibstils konnte ich förmlich durch die Geschichte fliegen. Mit den Charakteren lachen und weinen. Gerne hätte ich ja Scarletts Mutter in der einen oder anderen Situation zusammen geschissen. Binnen eines Tages war der Kuchen gegessen, äh, die Geschichte gelesen.

    Fazit:
    Ein absolut lesenswertes Buch über Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Menschlichkeit und all die anderen Dinge, die eigentlich viel wichtiger für uns sein sollten, als wir sie nehmen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 31.07.2018

    "Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie" von Laurel Remington, ist eine zauberhafte Geschichte über einen erfolgreichen Blog, peinlichsten Erlebnissen und ein Rezeptbuch das Magie versprüht.

    Scarlett ist ein junges Mädchen, die total genervt von den Blogbeiträgen ihrer Mutter ist. Denn seit diese einen erfolgreichen Blog betreibt, ist sie darin der unfreiwillige Star. Die unglücklichsten und peinlichsten Erlebnisse, wandelt Scarletts Mutter in witzige Blogbeiträge, die bei ihren Follower gut ankommen. Nicht so aber bei ihrer Tochter.
    Doch dann entdeckt Scarlett in der Küche ihrer Nachbarin Rosemary ein handgeschriebenes Kochbuch mit erlesenen Rezepten. Und als sie heimlich kocht und backt, verziert und kreiert wird alles ein bisschen besser. Ob das an der geheimen Zutat liegt?

    Die Geschichte beginnt mit dem Kennen lernen der Charaktere, den erfolgreichen Blog von Scarletts Mutter und der jungen Heldin Scarlett, die uns schon nach wenigen Seiten ans Herz gewachsen ist. Sie leidet sehr unter den veröffentlichten Blogbeiträgen ihrer Mutter, legt ihre Gefühlswelt offen dar, das wir beim lesen sehr gut nachempfinden konnte.
    Auch die Handlung baut sich verständlich auf, ist konstant ruhig, ohne sonderlich spannend zu sein, dafür aber mit magischen zur Geschichte passenden Momenten versehen.

    Richtig toll, total angenehm und mitreisend ist auch der Schreibstil von Laurel Remington, der uns fliessend und zügig durch die Geschichte mit der geheimen Zutat geführt hat. Die Kapitel sind kurz gehalten und mit zur Geschichte passenden Überschriften versehen, die neugierig auf die Handlung gemacht haben.

    Im Gesamten hat uns die Geschichte von Scarlett sehr gut gefallen, unterhalten und trotz ruhigem Stil mitreisen können.
    Eine sehr schöne und mit magischem Ausgang versehene Geschichte für Kinder.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 26.07.2018 bei bewertet

    Wunderschöne Geschichte mit breiter Gefühlspalette

    Das Buch "Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie" der Autorin Laurel Remington hat mich, obwohl es sich eigentlich um ein Kinderbuch ab 10 Jahren handelt, sofort in seinen Bann gezogen. Das Cover ist auffallend und passend gestaltet und lädt zusammen mit dem Titel definitiv dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen. Der Klappentext zeigt, dass die Autorin mit der Geschichte aktuelle Themen aufgreift. Nicht nur der Blog und der Traum, damit möglichst viele Follower zu erreichen, auch die Lust auf das selber kochen und backen passt perfekt in die aktuelle Zeit - vor allem mit dem Thema handgeschriebenes Kochbuch und Rezepte ausprobieren kann ich mich selber total identifizieren und wollte die Geschichte deswegen unbedingt lesen. Der abschließenden Aussage: "Ein Buch, das einfach glücklich macht!", kann ich nur zustimmen, auch wenn es traurige Momente enthält.

    Schon die ersten Seiten haben mich total in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Am meisten beeindruckt hat mich die breite Palette an Gefühlen, die die Autorin in der Geschichte in mir hervor gerufen hat. Ich konnte mich sehr gut in Scarlett hinein versetzen und mit ihr sämtliche Gefühlregungen von Einsamkeit, Scham und Trauer bis hin zu großer Freude, Glück und Liebe miterleben und auch Tränen vergießen. Die Autorin hat mit ihr eine tolle Protagonistin erschaffen, die während der 250 Seiten eine große Wende in ihrem bisher einsamen und fast schon verzweifelten Leben durchmacht und dadurch gestärkt und mit positiven neuen Wendungen in die Zukunft startet. Auch die weiteren Personen fand ich gut getroffen und jede war für mich authentisch in ihrem Verhalten dargestellt.

    Ich habe es geliebt, den Kochclub zu verfolgen und war mehr als erfreut, doch noch zumindest ein Rezept im Buch vorzufinden und werde die Zimtteilchen auf alle Fälle selbst ausprobieren! Mir ist beim Lesen geradezu das Wasser im Mund zusammen gelaufen :-).

    Dieses Buch bekommt auf alle Fälle einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal und ich kann es wirklich jedem empfehlen, dieses wundervolle Buch zu lesen! Es ist nicht nur für Teenager, sondern auch für Erwachsene eine schöne und vielleicht auch lehrreiche Lektüre. Die kurzen Kapitel sind sehr angenehm und auch die Innengestaltung lässt keine Wünsche offen! Glänzende fünf Sterne von mir!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 26.07.2018

    Wunderschöne Geschichte mit breiter Gefühlspalette

    Das Buch "Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie" der Autorin Laurel Remington hat mich, obwohl es sich eigentlich um ein Kinderbuch ab 10 Jahren handelt, sofort in seinen Bann gezogen. Das Cover ist auffallend und passend gestaltet und lädt zusammen mit dem Titel definitiv dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen. Der Klappentext zeigt, dass die Autorin mit der Geschichte aktuelle Themen aufgreift. Nicht nur der Blog und der Traum, damit möglichst viele Follower zu erreichen, auch die Lust auf das selber kochen und backen passt perfekt in die aktuelle Zeit - vor allem mit dem Thema handgeschriebenes Kochbuch und Rezepte ausprobieren kann ich mich selber total identifizieren und wollte die Geschichte deswegen unbedingt lesen. Der abschließenden Aussage: "Ein Buch, das einfach glücklich macht!", kann ich nur zustimmen, auch wenn es traurige Momente enthält.

    Schon die ersten Seiten haben mich total in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Am meisten beeindruckt hat mich die breite Palette an Gefühlen, die die Autorin in der Geschichte in mir hervor gerufen hat. Ich konnte mich sehr gut in Scarlett hinein versetzen und mit ihr sämtliche Gefühlregungen von Einsamkeit, Scham und Trauer bis hin zu großer Freude, Glück und Liebe miterleben und auch Tränen vergießen. Die Autorin hat mit ihr eine tolle Protagonistin erschaffen, die während der 250 Seiten eine große Wende in ihrem bisher einsamen und fast schon verzweifelten Leben durchmacht und dadurch gestärkt und mit positiven neuen Wendungen in die Zukunft startet. Auch die weiteren Personen fand ich gut getroffen und jede war für mich authentisch in ihrem Verhalten dargestellt.

    Ich habe es geliebt, den Kochclub zu verfolgen und war mehr als erfreut, doch noch zumindest ein Rezept im Buch vorzufinden und werde die Zimtteilchen auf alle Fälle selbst ausprobieren! Mir ist beim Lesen geradezu das Wasser im Mund zusammen gelaufen :-).

    Dieses Buch bekommt auf alle Fälle einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal und ich kann es wirklich jedem empfehlen, dieses wundervolle Buch zu lesen! Es ist nicht nur für Teenager, sondern auch für Erwachsene eine schöne und vielleicht auch lehrreiche Lektüre. Die kurzen Kapitel sind sehr angenehm und auch die Innengestaltung lässt keine Wünsche offen! Glänzende fünf Sterne von mir!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 29.07.2018 bei bewertet

    Ein magischer Kochclub

    „Scarlett: Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie“ ist ein ganz zauberhaftes Kinderbuch für Leser ab 10 Jahren der Autorin Laurel Remington, an dem nicht nur junge Leser Gefallen finden.

    Scarletts Mutter schreibt einem Blog im Internet, in dem sie ihre 12-jährige Tochter zum Star macht. Scarlett findet das sehr unangenehm und geht nach jedem neuen Eintrag nur noch ungern in die Schule, da sie den Eindruck hat, dass sich alle über sie lustig machen und zieht sich nach und nach immer mehr von allen zurück.
    Als ihre Nachbarin Mrs. Simpson ins Krankenhaus kommt, versorgt sie heimlich ihre Katze und entdeckt dabei ein handgeschriebenes und mit viel Liebe gestaltetes Koch- und Backbuch. Neugierig beginnt sie die Rezepte auszuprobieren und gründet einen geheimen Kochclub, in dem sie gemeinsam mit ihren Freundinnen und der wiederkehrenden Mrs. Simpson die Rezepte ausprobiert. Als ihr Neffe sie ins Pflegeheim stecken möchte, beginnt Scarlett mit ihren Freundinnen für sie zu kämpfen.

    Durch die lockere und leichte Sprache der Autorin fliegen die Seiten nur so dahin. Da Scarlett aus der Ich-Perspektive berichtet, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle - die im Verlauf der Geschichte die volle Bandbreite von Wut, Ärger, Trauer, Hoffnung, Glück und Zufriedenheit einnehmen - nachvollziehen. Scarlett ist eine ganz zauberhafte Protagonistin.

    Die 41 kurzen Kapitel auf 250 Seiten lassen sich auch von ungeübten Lesern einfach häppchenweise lesen. Dabei machen die Überschriften immer direkt so neugierig, dass man einfach wissen muss, wie es weitergeht.

    Neben guter Unterhaltung werden aktuelle Themen angesprochen, wie weit eine Mutter beim Bloggen gehen darf und der Trend etwas mit guten Zutaten und Liebe selbst herzustellen und dabei zu merken, wie sehr diese Erfahrungen verbinden.

    Das gesamte Buch ist einfach ein wundervolles Leseerlebnis, das unterhält und berührt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 22.10.2018 bei bewertet

    Scarlett und Rosemarys wundersame Küche

    Scarlett ist der unfreiwillige Star auf dem erfolgreichen Blog ihrer Mutter und sie hasst es. Jetzt kennt jeder ihre peinlichsten Erlebnisse und sie fühlt sich einsamer als je zuvor. Doch dann entdeckt sie in der Küche der alten Rosemary ein handgeschriebenes Kochbuch. Scarlett muss einfach ein Rezept ausprobieren. Und während sie heimlich kocht und backt, Zutaten mischt und Köstlichkeiten kreiert, wird alles ein bisschen besser. Scarlett findet Freundinnen, sie gründet einen geheimen Kochklub und sogar ihre Mum ist nicht mehr ganz so schlimm. Als würde das gemeinsame Essen etwas Unglaubliches bewirken: das Beste und Schönste in den Menschen hervorzubringen. Ob das an der geheimen Zutat liegt?
    Ein Buch, das einfach glücklich macht. (Klappentext)

    Das englische Jugendbuch bezaubert schon durch das hauptsächlich in verschiedenen Rottönen gehaltene Cover. Es ist sehr lustig gemacht wie da die verschiedenen Zutaten zum Backen und auch andere Dinge aus einem Kesselchen fliegen. Das ganze Buch ist liebevoll gestaltet. Die 40 Kapitelüberschriften sind in Schreibschrift verfaßt und weisen auf den Inhalt hin. Kleine Illustrationen zieren die kurzen Kapitel. Die Hauptperson ist die dreizehnjährige Scarlett. Sie hat Unannehmlichkeiten mit und wegen ihrer Blogger-Mum, weil diese aus den kleinsten „Schussligkeiten“, die ihr passieren, ihren Nutzen zieht. Das arme Mädchen tat mir leid. Ausgerechnet in dem Alter von der eigenen Mutter für alle User nachlesbar bloßgestellt zu werden. Sie erwähnt zwar den Namen ihrer Tochter nicht. Jedoch jeder weiß, wer gemeint ist. Scarlett hat noch eine jüngere Schwester, Kelsie, die aber in der Geschichte nur eine untergeordnete Rolle spielt.
    Aus der Ich-Perspektive erzählt Scarlett von ihrem Alltag in der Schule, von ihrem Kummer, den ihr die Mutter bereitet und wie sie sich am besten „unsichtbar“ machen möchte. Sie will in keinster Weise auf sich aufmerksam machen, damit sie nicht erneut zum „Opfer“, zum ungewollten Blognews-Lieferanten ihrer Mutter wird. Scarlett hat einen regelrechten Horror vor der „Mama-Höhle“. Durch Zufall bekommt sie mit, dass die Nachbarin Mrs. Simpson ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Sie versorgt die Katze der alten Dame und entdeckt deren traumhafte Küche sowie ein handgeschriebenes kleines Rezeptbuch. Darin die Worte:

    „Für meine kleine Köchin – mögest du die geheime Zutat finden.“

    Es ist schön zu lesen, wie das junge Mädchen erst sich selbst findet und dann Freundinnen, einen Freund, die zu ihr halten. Gemeinsam tun sie Gutes im geheimen Kochclub. Wie es sich für ein Kinderbuch gehört, fügt sich fast alles zum Positiven. Die einzelnen Charaktere wurden durch die Autorin Laurel Remington im Verlauf der Story einer glaubhaften Entwicklung unterzogen. Selbst die übereifrige, Grenzen überschreitende Bloggermutter und der zunächst kaltherzig erscheinende Neffe der alten Dame, der Abgeordnete Emory Kruffs, wurden mir zum Ende hin sympathisch. Am sympathischsten aber sind Scarlett, ein liebes Mädchen mit einem großen Herzen und die bewundernswerte Mrs. Simpson, die ihre Koch- und Backkenntnisse mit großer Begeisterung an die junge Generation weitergibt. Ein Rezept wird als besonderes Schmankerl preisgegeben. Da hätten es schon noch mehr sein dürfen!

    Am Ende wird klar, was mit der geheimen Zutat gemeint ist!

    Es ist ein Buch, dass sowohl Probleme aufdeckt als auch Wege zeigt, wie man diese bewältigen kann. Ein Buch, dass u. a. Krankheit und sogar den Tod, die Gebrechen des Alters, und Meinungsverschiedenheiten nicht ausspart. Das alles kindgerecht verpackt und teilweise märchenhaft erzählt, kann ich es nur als Lektüre für das angezeigte Lesealter (ab 10 Jahren) empfehlen.

    Ich vergebe 4 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela M., 25.07.2018

    Dieses Buch ist für alle von 10 bis 100

    Hier der Klappentext

    Scarlett ist der unfreiwillige Star auf dem erfolgreichen Blog ihrer Mutter und sie hasst es. Jetzt kennt jeder ihre peinlichsten Erlebnisse und sie fühlt sich einsamer als je zuvor. Doch dann entdeckt sie in der Küche der alten Rosemary ein handgeschriebenes Kochbuch. Scarlett muss einfach ein Rezept ausprobieren. Und während sie heimlich kocht und backt, Zutaten mischt und Köstlichkeiten kreiert, wird alles ein bisschen besser. Scarlett findet Freundinnen, sie gründet einen geheimen Kochklub und sogar ihre Mum ist nicht mehr ganz so schlimm. Als würde das gemeinsame Essen etwas Unglaubliches bewirken: das Beste und Schönste in den Menschen hervorzubringen. Ob das an der geheimen Zutat liegt?

    Dieses Buch ist Klasse . Ich kann so mit Scarlett fühlen . Aber man muss sagen Scarlett erträgt ihre Mutter ganz gut ich wäre nicht so cool gewesen ,wenn meine Mutter in ihrem blog über meine schlüppi gesprochen hätte.

    Dieses Buch ist sehr humorvoll , aber es versucht auch etwas, auf unseren hektischen Alltag hinzuweisen.

    Der Schreibstil ist klasse ,sehr humorvoll und flüssig .

    Das cover ist ne Wucht.. es gibt 5 sterne für dieses tolle Buch

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  • 5 Sterne

    raschke64, 26.07.2018 bei bewertet

    Scarlett ist 12 und einsam. Das liegt vor allem daran, dass ihre Mutter sehr viel über Scarlett in ihrem Blogg berichtet. Viele Sachen, die Scarlett absolut peinlich sind. Die Mutter bekommt damit mehr Klicks, Scarlett Probleme. Deshalb kommt sie mit ihrer Mutter überhaupt nicht klar, was völlig verständlich ist.
    Doch dann findet Scarlett bei einer Nachbarin ein altes Kochbuch. Scarlett wird neugierig und fängt an, Rezepte daraus zu probieren. Und auf einmal ändert sich ihr Leben …

    Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist nett geschrieben. Mit nett meine ich jetzt: aus Sicht eines Erwachsenen. Für das empfohlene Lesealter ab 10 ist es genau der richtige Stil. Dazu kommt noch, dass ich das Thema hochaktuell empfinde. Wie viel geben Leute heute persönliches im Internet preis. Und wie oft können sich gerade die Kinder nicht dagegen wehren oder leiden darunter. Dieses Buch macht darauf aufmerksam. Gleichzeitig zeigt es aber einen möglichen Ausweg und wie wichtig gute Freunde sind. Von mir eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    kuddel, 01.10.2018 bei bewertet

    wunderschön
    Inspiriert durch die Leseprobe habe ich das Buch als Geburtstagsgeschenk für eine 12 jährige erstanden, die es liebt zu backen. Volltreffer!! Das Buch ist rein optisch schon das perfekte Mädelsgeschenk, das schöne Cover, die liebevolle Gestaltung, insgesamt perfekt. Ich habe es vor dem Einpacken schnell mal selbst gelesen, das ging flott, der Schreibstil und die Geschichte sind auch für Erwachsene interessant und geeignet, ebenso wie für die eigentliche Zielgruppe Kinder. Nach dem Lesen musste ich in meiner Begeisterung auch erst mal etwas in der Küche werkeln.
    Scarlett, die Hauptperson, leidet darunter, dass ihr Leben von der Mutter auf einem Blog ausgeschlachtet wird, um viele Klicks zu bekommen. Man kann gut nachvollziehen, dass sie aufgrund der Bekanntheit gehemmt ist auf Menschen zuzugehen. Als sie im Haus der Nachbarin ein liebevoll selbst gestaltetes Kochbuch findet, wird sie inspiriert zu backen und zu kochen. Dadurch findet sie Freunde und auch einen anderen Zugang zu ihrer Mutter.

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  • 4 Sterne

    ele, 14.10.2018 bei bewertet

    Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie, Kinderbuch von Laurel Remington, empfohlenes Lesealter 10 – 14 Jahre, 256 Seiten, erschienen im Carlsen Verlag.
    Scarlett findet neue Freunde im geheimen Kochclub.
    Die 13 jährige Scarlett hat es nicht leicht, ihre Mutter verheizt ihr gesamtes Teenager-Privatleben in einem Mummy-Blog. Das schlimmste was einem Teenager passieren kann. Doch eines Tages findet sie bei ihrer Nachbarin ein unheimliches Kochbuch. Sie findet in der betagten Rosemary Simpson eine Freundin und Mentorin, ihr Leben verbessert sich dadurch zusehends, ob das an der geheimen Zutat liegen könnte.
    Das Buch besteht aus 40 Kapiteln und einem Epilog, jedes Kapitel ist mit einer auf den Inhalt hinweisenden Überschrift versehen, die in Schreibschrift eingefügt ist. Außerdem erscheinen Briefe in Schreibschrift, eine einfachere Schrift hätte jedoch die Lektüre für die Altersgruppe leichter lesbar gemacht. Blogeintrage wurden durch eine andere Schrift kenntlich gemacht. Jeder Kapitelbeginn ist mit hübschen Zeichnungen verziert, Herzchen, Muffins, Törtchen usw. was für eine nette Idee. Lebhafte, humorvolle Dialoge machten die Lektüre unterhaltsam, die Protagonistin erzählt im Ich-Stil aus ihrer Sicht. Da meine 12jährige Nichte dieses Buch auch gelesen hat, kann ich aus erster Hand bestätigen, dass das empfohlene Lesealter hervorragend passt.
    Die Protagonistin und alle handelnden Charaktere waren sehr sympathisch, am Ende sogar der anfangs unbeliebte Abgeordnete Emory Kruffs. Die nervige Blogger-Mutter habe ich richtig liebgewonnen, eine absolute Lieblingsfigur die nette und hilfreiche alte Dame, Mr. Simpson die sich als wunderbare Mentorin entwickelt. Tolle interessante Charaktere waren die Mitglieder des geheimen Koch-Clubs allen voran natürlich die Protagonistin Scarlett. Ich fand es gut, dass im vorliegenden Buch auch ernstere Themen angesprochen werden Alter, Krankheit, Trauer und familiäre Probleme, die wurden sehr einfühlsam passend zur Zielgruppe aufgearbeitet das hat die Autorin hervorragend gemeistert. Viele Hindernisse und Aufregungen machen die Lektüre spannend und das traurige Ende, welches meine Nichte nicht so gut fand, war dennoch auch versöhnlich. Als besonderes Highlight ist auch noch das Rezept für die Zimt-Teilchen eingefügt. Da hätte ich mir noch mehr gewünscht. Während der gesamten Lektüre ist mir das Wasser im Munde zusammengelaufen und ich bekam richtig Lust darauf etwas zu backen. Eine deutliche Leseempfehlung und 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Teewurst, 07.09.2018

    Nicht ganz mein Geschmack

    Ich muss gestehen - irgendwie hat der versprochene Zauber von „Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie“ bei mir nicht so ganz geklappt. Dabei ist das Cover wirklich sehr schön, die Aufmachung insgesamt liebevoll, und die Geschichte an sich hat durchaus Potenzial. Die zwölfjährige Scarlett ist ein Internetblog-Star, allerdings unfreiwillig. Denn ihre Mutter postet die peinlichsten Begebenheiten aus Scarletts Leben - was der Beinahe-Teenie-Tochter nicht schmeckt. So weit, so witzig? Leider nein, denn die Mutter veröffentlicht sehr private Dinge und teilt mit ihrer stetig wachsenden Leserschaft zum Beispiel auch, wann die Tochter welche Unterwäsche trägt und wann sie ins Bett gemacht hat. Wie schrecklich!

    Verständlicherweise ist Scarlett darüber nicht nur unglücklich, sondern zieht sich total zurück, weil sie weder ihren Mitschülern noch ihrer Mutter neues Futter für Hänseleien oder weitere Blogeinträge liefern möchte. Bis Scarlett ihr Glück in der Küche ihrer Nachbarin findet. Allerdings ist dieses neue Glück nur durch Einbruch möglich (auch aus zunächst hehrem Ziel, denn Scarlett will die Katze füttern), denn die alte Frau wurde ins Krankenhaus eingeliefert. In der fremden Küche entdeckt Scarlett ein handgeschriebenes Kochbuch und auf wundersame Weise sind genau die Zutaten da, damit das Mädchen einfach losbacken und ein Rezept ausprobieren kann. So geht das immer weiter, Scarlett kocht und backt heimlich weiter im fremden Haus und siehe da: Sie findet Freundinnen, gründet einen geheimen Kochklub, traut sich, mit ihrem Schwarm zu sprechen und sogar mit Mutti läuft es besser.

    Was ich an dem Buch mag: die kurzen Kapitel, und dass neben Friede-Freude-Eierkuchen auch ernste Themen wie Mobbing, Trennung, Einsamkeit im Altern Trauer und Tod, aber auch Freundschaft, Zusammenhalt und Verzeihen thematisiert werden. Gerade zum Schluss haben mich die Entwicklungen auch berührt. Leider, und nun kommen wir schon zu den Dingen, die ich an dem Buch nicht mag, habe ich die Figuren als ziemlich hölzern empfunden, vor allem mit Scarlett bin ich nicht warm geworden. Fragwürdig fand ich auch, dass eine Zwölfjährige einfach (wenn auch wieder aus hehren Zielen) mithilfe eines Gleichaltrigen ein Internetblog eröffnet und heimlich betreibt. Ich bin eigentlich keine moralinsaure Spaßbremse, aber in einem Kinderbuch stören mich solche indirekten Aufforderungen irgendwie.

    Ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen und fand es nicht schlecht, bei den Koch- und Backbeschreibungen ist mir mehrmals das Wasser im Mund zusammengelaufen. Die Gesamtkomposition hat mir allerdings nur bedingt geschmeckt - ich vergebe drei Haferplätzchen mit belgischer Schokolade und Salzkaramell.

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  • 3 Sterne

    Teewurst, 07.09.2018 bei bewertet

    Nicht ganz mein Geschmack

    Ich muss gestehen - irgendwie hat der versprochene Zauber von „Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie“ bei mir nicht so ganz geklappt. Dabei ist das Cover wirklich sehr schön, die Aufmachung insgesamt liebevoll, und die Geschichte an sich hat durchaus Potenzial. Die zwölfjährige Scarlett ist ein Internetblog-Star, allerdings unfreiwillig. Denn ihre Mutter postet die peinlichsten Begebenheiten aus Scarletts Leben - was der Beinahe-Teenie-Tochter nicht schmeckt. So weit, so witzig? Leider nein, denn die Mutter veröffentlicht sehr private Dinge und teilt mit ihrer stetig wachsenden Leserschaft zum Beispiel auch, wann die Tochter welche Unterwäsche trägt und wann sie ins Bett gemacht hat. Wie schrecklich!

    Verständlicherweise ist Scarlett darüber nicht nur unglücklich, sondern zieht sich total zurück, weil sie weder ihren Mitschülern noch ihrer Mutter neues Futter für Hänseleien oder weitere Blogeinträge liefern möchte. Bis Scarlett ihr Glück in der Küche ihrer Nachbarin findet. Allerdings ist dieses neue Glück nur durch Einbruch möglich (auch aus zunächst hehrem Ziel, denn Scarlett will die Katze füttern), denn die alte Frau wurde ins Krankenhaus eingeliefert. In der fremden Küche entdeckt Scarlett ein handgeschriebenes Kochbuch und auf wundersame Weise sind genau die Zutaten da, damit das Mädchen einfach losbacken und ein Rezept ausprobieren kann. So geht das immer weiter, Scarlett kocht und backt heimlich weiter im fremden Haus und siehe da: Sie findet Freundinnen, gründet einen geheimen Kochklub, traut sich, mit ihrem Schwarm zu sprechen und sogar mit Mutti läuft es besser.

    Was ich an dem Buch mag: die kurzen Kapitel, und dass neben Friede-Freude-Eierkuchen auch ernste Themen wie Mobbing, Trennung, Einsamkeit im Altern Trauer und Tod, aber auch Freundschaft, Zusammenhalt und Verzeihen thematisiert werden. Gerade zum Schluss haben mich die Entwicklungen auch berührt. Leider, und nun kommen wir schon zu den Dingen, die ich an dem Buch nicht mag, habe ich die Figuren als ziemlich hölzern empfunden, vor allem mit Scarlett bin ich nicht warm geworden. Fragwürdig fand ich auch, dass eine Zwölfjährige einfach (wenn auch wieder aus hehren Zielen) mithilfe eines Gleichaltrigen ein Internetblog eröffnet und heimlich betreibt. Ich bin eigentlich keine moralinsaure Spaßbremse, aber in einem Kinderbuch stören mich solche indirekten Aufforderungen irgendwie.

    Ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen und fand es nicht schlecht, bei den Koch- und Backbeschreibungen mir ist mehrmals das Wasser im Mund zusammengelaufen. Die Gesamtkomposition hat mir allerdings nur bedingt geschmeckt - ich vergebe drei Haferplätzchen mit belgischer Schokolade und Salzkaramell.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 01.09.2018

    Zum Inhalt:
    Scarlett ist der unfreiwillige Star auf dem erfolgreichen Blog ihrer Mutter und sie hasst es. Dann entdeckt sie in der Küche der Nachbarin ein handgeschriebenes Kochbuch. Scarlett muss einfach ein Rezept ausprobieren.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist nett, okay, aber nicht mehr. Ich fand es auch ein wenig anstrengend zu lesen. Der Schreibstil ist irgendwie nicht so richtig eingängig. Vielleicht bin ich bei diesem Buch auch auch einfach zu weit weg von der Zielgruppe. Die Idee des geheimen Kochclub ist schon nett, aber dafür in ein fremdes Haus einzudringen, fand ich auch für Kinder-/Jugendbuch auch nur bedingt gut. Aber für jüngere Leser ist die Geschichte um Freundschaft, um das peinliche Verhalten von Erwachsenen sicher unterhaltsam
    Fazit:
    Okay

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 01.09.2018 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Scarlett ist der unfreiwillige Star auf dem erfolgreichen Blog ihrer Mutter und sie hasst es. Dann entdeckt sie in der Küche der Nachbarin ein handgeschriebenes Kochbuch. Scarlett muss einfach ein Rezept ausprobieren.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist nett, okay, aber nicht mehr. Ich fand es auch ein wenig anstrengend zu lesen. Der Schreibstil ist irgendwie nicht so richtig eingängig. Vielleicht bin ich bei diesem Buch auch auch einfach zu weit weg von der Zielgruppe. Die Idee des geheimen Kochclub ist schon nett, aber dafür in ein fremdes Haus einzudringen, fand ich auch für Kinder-/Jugendbuch auch nur bedingt gut. Aber für jüngere Leser ist die Geschichte um Freundschaft, um das peinliche Verhalten von Erwachsenen sicher unterhaltsam
    Fazit:
    Okay

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  • 5 Sterne

    Simone S., 16.10.2018

    Das Buch zeigt einem was wirklich wichtig ist im Leben: die Liebe!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 28.07.2018

    Wunderschöne Geschichte
    Scarlett ist 12Jahre und hat sich in ihr Schneckenhaus verkrochen. Seit ihre Mutter eine bekannte Bloggerin ist und Scarlett der Mittelpunkt ihrer Posts schämt sie sich vor ihren Mitschülern.
    Ihrer Mutter kann sie auch nichts mehr erzählen weil sie Angst hat sie schreibt in ihrem Blog darüber und alle Mitschüler können es lesen.
    Eines Abends schreckt sie in ihrem Bett hoch als sie aus dem Nachbarhaus Schreie hört.
    Eigentlich ist ihre Nachbarin im Krankenhaus, oder ist sie doch wieder zu Hause und braucht Hilfe?
    Unter der Zimmertür ihrer Mutter sieht sie licht, die Mutter schreibt offensichtlich an ihrem Blog.
    Scarlett geht alleine zum Haus der Nachbarin um nachzusehen. Die Tür ist verschlossen aber unter einem Blumentopf findet sie den Schlüssel. Die Schreie kamen von einer Katze die wohl von den Sanitätern eingeschlossen wurde. Scarlett gibt der Katze was zu fressen und entdeckt dabei die Küche, Rosemarys Küche.
    Die Küche ist mit allem nur erdenklichen ausgestattet. Dazu gibt es jede Menge Kochbücher.
    Eins sticht Scarlett besonders ins Auge, ein handgeschriebenes Kochbuch, dass die Nachbarin wohl für ihre Tochter angelegt hat.
    „Scarlett – Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie“ von Laurel Remington ist für Jugendliche ab 10 Jahren geeignet.
    Die Geschichte ist wunderschön zu lesen. Im Mittelpunkt steht Scarlett, ein 12jähriges Mädchen.
    Sie leidet sehr darunter, dass ihre Mutter in ihrem Blog über sie schreibt. Obwohl kein Name genannt wird weiß doch jeder, dass der Blog von ihrer Mutter stammt und es in dem Blog um sie geht.
    Scarlett ist das peinlich und sie schämt sich. Sie will ihrer Mutter keine Gelegenheit mehr für peinlich Post geben so hat sie sich aus allen Freizeitaktivitäten und von allen Freunden zurückgezogen. Doch die Entdeckung von Rosemarys Küche stellt ihr Leben auf den Kopf.
    Der Schreibstil von Laurel Remington ist dem Alter der Zielgruppe entsprechend angepasst aber auch ich als Erwachsene habe das Buch gern gelesen.
    Es ist nicht nur eine Geschichte, zwischen den Zeilen kann man vielmehr herauslesen.
    Die Geschichte zeigt, dass man miteinander reden soll und Dinge gemeinsam angehen soll. Sich nicht bei Problemen verkriechen soll.
    Vielleicht eine wichtige Botschaft an die Jugendlichen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anette1809, 20.08.2018

    Seit Scarlett der heimliche Star auf dem Blog ihrer Mutter ist, fühlt sie sich in ihrer Haut - und ihrer Schule - nicht mehr wohl. Gefühlt jeder kennt ihre peinlichsten Erlebnisse. Jedes Wort von ihr wird von ihrer Mutter auf Tauglichkeit für einen neuen Blogeintrag analysiert, so dass Scarlett keine Lust mehr auf Hobbys oder Aktivitäten seitens der Schule hat und sich kaum noch traut zum Unterricht beizutragen. Sogar ihre ehemals beste Freundin hat sie verloren, nachdem diese ungefragt ebenfalls zum Inhalt eines Blogpostings wurde.

    Scarletts Mutter sieht die Probleme ihrer Tochter nicht. Sie nutzt den Blog und die entstandene Popularität dazu, sich ein stabiles finanzielles Standbein aufzubauen, um ihre Familie zu ernähren. Zumal sie denkt, dass es für ihre beiden Töchter schöner ist, dass die Mutter von Zuhause arbeiten kann im Gegensatz zu ihren eigenen Eltern, die immer unterwegs und außer Haus waren.
    Tatsächlich erliegt sie sogar dem Irrglauben, dass keiner die Identität hinter dem Blog und damit Scarlett als den Teenager erkennt, von dem die Beiträge zu deren Leidwesen nur zu oft handeln.

    Nach einem Vorfall in der Nachbarschaft, bei dem Scarletts alte und alleinlebende Nachbarin Rosemary Simpson ins Krankenhaus eingeliefert werden muss, geht Scarletts in deren Haus und findet in der riesigen und wundervoll eingerichteten Küche der alten Dame ein handgeschriebenes Kochbuch.
    Wie von Zauberhand scheinen immer die passenden Zutaten bereit zu stehen und die Vorratsschränke aufgefüllt zu werden. Ob Scarlett sich ein geheimes Hobby zulegen kann, von dem ihre Mutter nichts weiß?

    Im Gegensatz zu Scarletts Schule und ihrem Zuhause, wo die sozialen Medien an vorderer Stelle stehen, scheint in der Küche von Rosemary Simpson die Zeit stehen geblieben zu sein. Die handgeschriebenen Rezepte für eine mysteriöse "kleine Köchin" und die Ruhe dort wirken magisch und erdend. Scarlett bleibt dort jedoch nicht lange alleine. Durch Zufall gerät ihre neue Mitschülerin Violet ebenfalls in das Haus von Rosemary Simpson und die beiden freunden sich über das gemeinsame Backen an und verteilen ihr "Zaubergebäck" anschließend anonym in der Schule.
    Der geheime Kochclub scheint Scarletts Leben nicht nur zu bereichern, sondern komplett umkrempeln zu können. Aber reicht er aus, um dauerhafte Freundschaften zu gründen, das Verhältnis mit ihrer Mutter zu kitten und vor allem zu verhindern, dass Rosemary Simpson aus ihrem Zuhause in ein Pflegeheim ziehen muss? Scarlett lernt, dass dank einer geheimen Zutat fast alles möglich ist, was man sich in den Kopf gesetzt hat...

    "Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie" hat mich im wahrsten Sinne des Wortes magisch angezogen, denn ich liebe Bücher, in denen Kochen und Backen eine Rolle spielt. Ich habe mit der Geschichte ein wunderschönes Wohlfühlbuch entdeckt, dessen einziger Wermutstropfen in der Tatsache begründet lag, dass man von vielen Rezepten liest, tatsächlich aber nur ein einziges für Zimtteilchen darin enthalten ist.

    Laurel Remington setzt sich mit einem Augenzwinkern mit der heutigen Problematik der allgegenwärtigen sozialen Medien im Alltag auseinander. Wie schnell private Dinge im Netz landen können, die dort nichts zu suchen haben, und wie schwer man dieses Stigmata wieder los wird. Ein ruhiger Gegenpol dagegen ist die Küche von Rosemary Simpson, wo Scarlett schalten und walten kann, ohne dass ihr dabei jemand - in echt oder virtuell - über die Schulter guckt.
    Dass die sozialen Medien, die uns heutzutage zur Verfügung stehen, aber auch von Vorteil sind, zeigt die Autorin gegen Ende der Geschichte jedoch auch auf.
    Darüber hinaus hat sie mit diesem Buch eine wirklich süße Freundschafts- und Familiengeschichte geschrieben, bei der man nicht nur Einsicht in Scarletts Leben und Sichtweise bekommt. Auch das Handeln und die Beweggründe der Mutter werden gut dargestellt und in das Leben von Scarletts Nachbarin sowie ihren neuen Schulfreunden erhält man ebenfalls Einblicke.

    "Scarlett" ist eine Wohlfühlgeschichte, die an manchen Stellen traurig macht, aber auch verdeutlicht, dass man trotz Schicksalsschlägen niemals aufgeben sollte, da es so viele Dinge gibt, die einen glücklich machen können!

    Im Original sind bereits zwei Bände des geheimen Kochclubs erschienen und ich hoffe sehr, dass auch der Folgeband seinen Weg in die deutschen Buchhandlungen finden wird.
    "Scarlett - Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie" hat zwar ein schönes, in sich abgeschlossenes Ende, aber ich würde mich sehr freuen mehr über Scarlett, Violet und die restlichen Kochclubmitglieder lesen zu dürfen.

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