GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Magazin
Magazin Beiträge
Merken
Magazin
Magazin Beiträge
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5979074

Taschenbuch 11.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 30.01.2017

    Schandfleck von Jürgen Seibold

    Ein Regionalkrimi aus dem Herzen des Allgäus.
    Ein Schandfleck ist das heruntergekommene dörfliche Anwesen von Manfred Garzinger im malerischen Obergassen, neben all den schmucken herausgeputzten Prunkstücken seiner Nachbarn. Ein Makel für das ganze Dorf und auch der zurückgezogen lebende Bewohner ist nicht gerade gerne gesehen. Weshalb er jedoch in seinem Haus tot von seiner Erbtante aufgefunden wird, ist Kommissar Eike Hansen und seinem Team lange ein unlösbares Rätsel. Alles deutet auf ein gewaltsames Ende hin. Waren seine eigenen Waffen sein Verhängnis? Die Obergassener halten zusammen, schweigen, haben sie etwas zu verbergen? Haben sich Manfreds Nachbarn gegen ihn verschworen oder warum drucksen alle bei den Befragungen nur herum.
    Manfred Seibold ist es fantastisch gelungen, dem Leser den charmanten ländlichen Charakter vor Augen zu führen. Doch die ruhige Idylle täuscht selbst im kleinsten Ort. Nachbarn, die fast Tür an Tür wohnen bespitzeln sich, täuschen Zufriedenheit vor.

    In diesem Krimi ist dies hervorragend in Szene gesetzt worden. Die reizenden Eigenschaften der Landbevölkerung haben sich mir sichtlich eingeprägt. Kommissar Hansen ist ein ruhiger Ermittler, der bestens mit seinem Team zusammenarbeitet und mit seinen Mitmenschen respektvoll umgeht. Kompetent, ruhig und humorvoll geht er an die Lösung des Falls heran.
    In diesen Regionalkrimi bin ich mitten im Geschehen und durch den angenehmen Schreibstil wurde von Anfang an anhaltende Neugier auf die Entwicklung der Aufklärung geweckt. Die Dialoge teilweise im Dialekt gehalten, vermitteln ein Gefühl der Vertrautheit. Der Autor versteht es mit Worten umzugehen und mich realistisch an der Aufklärung teilhaben zu lassen.

    Kommissar Hansens bisher aufgeklärte Fälle sind:
    Rosskur, Gnadenhof, Landpartie, Pferdefuß und alle sind unabhängig voneinander zu genießen.
    Jürgen Seibolds bereits veröffentlichte Werke haben durchweg die allerbesten Bewertungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 30.01.2017

    Eine Mauer des Schweigens liegt auf dem malerischen Dorf Obergassen, den diese nehmen ihre Belange lieber selbst in die Hände.
    Im malerischen Allgäu mit seinen grünen Wiesen, den grasenden Kühen und dem herrlichen Käse, da ereignet sich in dem kleinen Dorf Obergassen ein Mord. Marga Mecheler, die Tante findet ihren Neffen Manfred tot in seinem Haus vor. Über und über mit roter Farbe saß er in seinem Lehnsessel und diese Farbe ist auch die Todesursache. Seine Tante ist geschockt, auch wenn Manfred nicht gerade beliebt war, so hatte er das doch nicht verdient. Eike Hansen muss mal wieder ermitteln, Unterstützung bekommen sie von den Kollegen Willy Haffmeyer und Hanna Fischer. Doch die Recherchen gestalten sich nicht so einfach, das Dorf entpuppt sich als eine Gemeinschaft von Leuten die nichts sehen, hören und reden wollen. Lediglich das Manfreds Hof ein Schandfleck, er faul und ein Taugenichts war. Als sich jedoch die Ermittlungen immer mehr in Richtung Paintball spielen führen, kommen die Beamten der Spur immer näher.

    Meine Meinung:
    "Schandfleck" ist der fünfte Fall des Ermittlerteams um Eike Hansen. Der Mann aus dem hohen Norden, der es am Anfang schwer hatte im Allgäu, hat inzwischen mit Resi sein Glück gefunden und auch die Kollegen kommen super mit ihm klar. Ein Regionalkrimi, der mir mal wieder ein Stück Urlaubsflair ins Wohnzimmer zauberte, fesselte mich so, so das ich das Buch recht schnell durchgelesen hatte. Die unheimlich gute Schreibweise von Jürgen Seibold hat es wie immer geschafft mich zu begeistern, nicht umsonst gehört er zu meinen Lieblingsautoren. Inzwischen gehört er ja schon zu den Profis in Sachen gute Krimis. Das ruhige, fast familiäre Ermittlerteam gefällt mir besonders gut. Und die kleinen privaten Einlagen, bei denen auch Kater Ignaz immer eine kleine Rolle abbekommt, ist einfach zu köstlich. Natürlich darf auch der Humor bei einem Regionalkrimi nicht zu kurz kommen und der ist beim Autor garantiert. Das Cover passend gut zu den anderen Bänden und gibt einem Einblick auf die Umgebung des Allgäus. Ein Muss für alle Krimileser und von mir verdiente 5 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 04.02.2017

    Ein Schandfleck ist er wirklich, der verwahrloste Hof des unbeliebten Manfred Garzinger, wo sonst im Dorf die schönste Voralpenidylle herrscht. Ein Dorf wie aus dem Bilderbuch, so scheint es, aber es ist nur der äußere Schein, denn als Manfred Garzinger ermordet aufgefunden wird, herrscht im Ort nur Schweigen.
    Äußerst schwierig für Kommissar Hansen, der hier mit seiner Truppe den 5. Allgäuer Fall lösen muss. Wie bei den sprichwörtlichen Drei Affen: es hat niemand was gehört, niemand was gesehen, und reden mag man schon gar nicht. Dabei scheint es, dass jeder mehr mit Manfred Garzinger zu tun hatte, als ihm lieb war.
    Für mich gehören zu einem Regionalkrimi immer eine gute Portion schöner Landschaft, typische Bewohner mit ihren Eigenheiten und Schrullen. Außerdem darf für mich darüber die Spannung nicht zu kurz kommen.
    Jürgen Seibold hat das auf’s Beste gelöst. Seine Beschreibungen lösen Urlaubsgefühle aus, die Landschaftsschilderungen könnten zur Reiseplanung dienen. Er hat eine Reihe Allgäuer Typen geschaffen, die knorrig und knurrig gut ins bäuerliche Sujet passen. Die dürfen dann auch schafkopfen und ein wenig im Dialekt reden, aber so, dass es auch nördlich der Donau gut verstanden wird. Die Krimihandlung ist raffiniert gesponnen, sehr spannend erzählt und steigert sich bis zur überraschenden Auflösung. Das macht den Krimi zu einem echten Lesespaß.
    Die Bücher sind übrigens jeweils in sich geschlossen und können unabhängig gelesen werden, aber sie machen auf jeden Fall Lust auf die Vorgängerbände.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 30.01.2017 bei bewertet

    Eine Mauer des Schweigens liegt auf dem malerischen Dorf Obergassen, den diese nehmen ihre Belange lieber selbst in die Hände.
    Im malerischen Allgäu mit seinen grünen Wiesen, den grasenden Kühen und dem herrlichen Käse, da ereignet sich in dem kleinen Dorf Obergassen ein Mord. Marga Mecheler, die Tante findet ihren Neffen Manfred tot in seinem Haus vor. Über und über mit roter Farbe saß er in seinem Lehnsessel und diese Farbe ist auch die Todesursache. Seine Tante ist geschockt, auch wenn Manfred nicht gerade beliebt war, so hatte er das doch nicht verdient. Eike Hansen muss mal wieder ermitteln, Unterstützung bekommen sie von den Kollegen Willy Haffmeyer und Hanna Fischer. Doch die Recherchen gestalten sich nicht so einfach, das Dorf entpuppt sich als eine Gemeinschaft von Leuten die nichts sehen, hören und reden wollen. Lediglich das Manfreds Hof ein Schandfleck, er faul und ein Taugenichts war. Als sich jedoch die Ermittlungen immer mehr in Richtung Paintball spielen führen, kommen die Beamten der Spur immer näher.

    Meine Meinung:
    "Schandfleck" ist der fünfte Fall des Ermittlerteams um Eike Hansen. Der Mann aus dem hohen Norden, der es am Anfang schwer hatte im Allgäu, hat inzwischen mit Resi sein Glück gefunden und auch die Kollegen kommen super mit ihm klar. Ein Regionalkrimi, der mir mal wieder ein Stück Urlaubsflair ins Wohnzimmer zauberte, fesselte mich so, so das ich das Buch recht schnell durchgelesen hatte. Die unheimlich gute Schreibweise von Jürgen Seibold hat es wie immer geschafft mich zu begeistern, nicht umsonst gehört er zu meinen Lieblingsautoren. Inzwischen gehört er ja schon zu den Profis in Sachen gute Krimis. Das ruhige, fast familiäre Ermittlerteam gefällt mir besonders gut. Und die kleinen privaten Einlagen, bei denen auch Kater Ignaz immer eine kleine Rolle abbekommt, ist einfach zu köstlich. Natürlich darf auch der Humor bei einem Regionalkrimi nicht zu kurz kommen und der ist beim Autor garantiert. Das Cover passend gut zu den anderen Bänden und gibt einem Einblick auf die Umgebung des Allgäus. Ein Muss für alle Krimileser und von mir verdiente 5 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marga m., 07.02.2017

    spannend

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 30.01.2017

    Ach ja, auch im schönen beschaulichen Allgäu mit seinen saftigen Weiden, den schönen braun- oder schwarzweiß gefleckten Kühen mit ihren friedvoll klingenden Kuhglocken und den schmucken, geraniengeschmückten Dörfern ist nicht immer alles so, wie es sein sollte.
    Hinter den schön mit Herzchen verzierten Fensterläden, den blitzblank geputzten Fenstern und ihren blütenweißen Gardinchen, verstecken sich Habgier, Trauer und Frust sowie dunkle Leidenschaften. Aber, alles schweigt und niemand will etwas gesehen haben, geschweige denn etwas wissen.
    So ist die Situation, als Eike Hansen, Leiter der K1 aus Kempten, zu einer Mordermittlung gerufen wird. Unaufgeregt, aber akribisch gründlich beginnt er mit seinem Team im Umfeld des Ermordeten zu ermitteln, der auf eine besonders perfide Art ums Leben gekommen ist. Anfänglich umgeben von einer Mauer des Schweigens beginnt die heile Fassade langsam zu bröckeln, und er entdeckt die großen und kleinen Geheimnisse der Dorfgemeinschaft und ein Motiv, jenseits aller Vernunft.
    Eike Hansen und sein Team gehen sehr kollegial miteinander um, hier merkt man nichts von dem manchmal in diesen Büros herrschenden Kompetenzgerangel, er führt mit ruhiger, sympathischer Hand. Und das ist es auch, was diese Geschichte und seine Protagonisten so authentisch und liebenswert macht, nach und nach die leise schwelenden Konflikte der Dorfbewohner zum Vorschein bringt und ein Geflecht der Verschwörung zutage treten lässt.
    Mit seiner bildhaften Sprache gelingt es Jürgen Seibold ungemein gut, uns in die ländlich dörfliche Umgebung hineinzuversetzen. Seine Charaktere sind authentisch und glaubhaft gezeichnet und man fühlt sich in dieser Geschichte sofort heimisch. Obwohl es hier keine großartigen Verfolgungsjagden, bluttriefende
    Mordtaten und dergleichen gibt, ist die Spannung groß und man möchte zu gerne wissen, was jeder Einzelne so auf dem Kerbholz hat. Und da alle diese „Schandtaten“ erst zum Ende hin so richtig geklärt werden, bleibt die Spannung konsequent erhalten und man möchte dieses Buch gar nicht mehr weg legen. Am Schluss ist der Leser nur etwas enttäuscht, dass dieser unterhaltsame Krimi leider schon zu Ende ist.
    Mein Fazit: Kann ich insbesondere den Liebhabern von Regional-Krimis, aber auch allen anderen Krimi-Fans nur wärmstens ans Herz legen, auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 30.01.2017

    Schandfleck im doppelten Sinn!

    Manfred Grazinger wird tot in seinem Lehnstuhl aufgefunden. Die Todesursache ist auf jeden Fall nicht alltäglich, um nicht zu sagen ungewöhnlich. Kommissar Hansen stößt bei seinen Ermittlungen auf großes Schweigen der Dorfbewohner und schon bald ist klar, dass viele etwas zu verbergen haben.

    Ein sehr angenehmer Schreibstil, flüssig und leicht zu lesen. Die Orte, Menschen und Situationen entstehen problemlos im Kopf.

    Von Anfang an wird man neugierig gemacht, was sich wohl unter der schönen, idyllischen Oberfläche des Dorfes versteckt. Wer verbirgt was und warum. Jeder will nichts gesehen haben, obwohl in diesem Ort wohl überall versteckte Augen und Ohren sind.

    Kommissar Hansen ist ja ein "Zuggezogener" daher halten sich die bayrischen Dialoge in Grenzen, da er sie ja auch nur bedingt versteht. Ein Heimatkrimi ohne Dialekt wäre aber auch nichts. Hier gelingt der Spagat gut.
    Hansen ist mir sehr sympathisch, da er ein funktionierendes Privatleben hat, abgesehen von Ignatz - lassen sie sich überraschen, wenn sie ihn noch nicht kennen.

    Der Spannungsbogen baut sich immer weiter auf - wobei die Neugierde auch mitspielt. Mit geschickten Szenenwechsel wird man zum Weiterlesen animiert. Plötzlich gewinnt das Wort "Schandfleck" eine neue Bedeutung.

    Lassen Sie sich von Jürgen Seibold ins Allgäu entführen und merken Sie dabei, dass die Fassade täuschen kann.

    Dies ist der 5. Fall in dem Kommissar Hansen ermittelt, allerdings kann man das Buch problemlos lesen ohne die Vorgängerbände zu kennen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein