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  • 5 Sterne

    30 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 26.11.2016

    Als Buch bewertet

    „Eine Leiche für Helene“ war für mich ein Wohlfühlkimi mit einer sehr sympathischen Hobbyermittlerin und ich habe mich sehr gefreut, dass die Autorin Helene auch im vorweihnachtlichen Graz wieder einen neuen Fall zu lösen gibt.

    Helene freut sich schon wahnsinnig auf Weihnachten, endlich wird sie ihre Familie wieder um sich versammeln können. Ehemann Thomas weilt schon seit einem halben Jahr im Senegal, Tochter Valerie in Island und Sohn Patrick steckt in den letzten Zügen seines Studiums. Doch weder aus besinnlicher Adventszeit, noch aus einem harmonischen Weihnachten im Kreise ihrer Lieben wird etwas. Eine ganz besondere Homepage, eine eingemauerte Leiche und ein charmanter Nachbar, der ihr den Kopf verdreht, haben andere Pläne für Helene.

    Der Krimi beginnt mit einem fesselnden Prolog eigentlich sofort richtig spannend, wobei diese Spannung dann erst einmal wieder etwas abflacht, zumindest, bis dann die schlechten Fahrkünste ihrer Freundin Theresa die beiden direkt zur Leiche führen. Ab diesem Zeitpunkt kann man zunehmend auf Tätersuche gehen, wofür die Autorin mehrere Optionen bereit hält. Man muss sich sicher nicht vor Hochspannung die Fingernägel abknabbern, aber ich habe mich auf jeder Seite wirklich gut unterhalten gefühlt.

    Neben der Lösung des Falls geht es natürlich auch um Helene. Wie lebt sie in Graz als Single, warum fällt das familiäre Weihnachten ins Wasser? Vor allem gilt es auch zu erkunden, ob „Casanova ein Lercherlschas gegen diesen Mann“ ist, oder nicht. Richtig witzig ist auch ihr Homepage Auftrag, den Bernd Koller für ihre „k und k Agentur für Dienstleistungen aller Art“ an Land gezogen hat.

    Der Schreibstil liest sich einfach locker, leicht und man fliegt fast durch die Seiten. Ich konnte immer wieder schmunzeln. Die Erkenntnis, dass es heißt, „der Computer und wer versteht schon Männer“ ist längst nicht die einzige Szene, die mich grinsen ließ. Witzige Sprüche, biestige Schwiegermütter und vieles mehr sorgen hier für gute Laune. Die Autorin beschreibt sehr anschaulich und ich hatte das Gefühl live mit Helene on Tour zu sein. Auch Gefühle, wie Helenes Enttäuschung, ihre Schmetterlinge im Bauch oder ihre Unsicherheit konnte ich richtig mitleben.

    Die Charaktere sind gelungen ausgewählt und Helene war mir ja schon im ersten Teil äußerst sympathisch. Sie achtet auf ihr Äußeres und macht sicher nicht zuletzt dank des „blauen Blasers, der eine schlankere Taille schummelt, als es die Vanillekipferln zulassen“ mit ihren 50 plus eine gute Figur. Nachdem die Kinder flügge wurden und Mann Thomas am anderen Ende der Welt sitzt, kommt sie mit ihrer vielen Freizeit nicht wirklich gut zurecht. Sie kann nicht nein sagen und deshalb manövriert sie sich in manch heikle Situationen. Ihren geheimnisvollen Nachbarn Emil Kisch fand wohl nicht nur ich sehr sympathisch, Helene ging es ebenso. Auch die Nebendarsteller fand ich gut gezeichnet. Theresa verlangt z.B. viel von ihrer Freundin, wenn auch auf Druck deren Mutter. Schwiegermutter Elsa sorgt schon mit einem einzigen Anruf für Wut im Bauch und das Schicksal von Frau Teichmann hat mich schwer gerührt.

    Der Krimi passt einfach perfekt in die Vorweihnachtszeit. Helene schlendert nicht nur einmal über den Weihnachtsmarkt und ich hatte den Geruch der Honigwachskerzen, der Leckereien und den von Punsch regelrecht in der Nase. Helene backt und verbringt die Feiertage, sodass man beim Lesen richtig in Weihnachtsstimmung kommt. Toll finde ich auch den kleinen Einblick in Weihnachten in Island und im Senegal.

    Ein Highlight ist das Lokalkolorit. Dass die Autorin Graz liebt, ist mehr als deutlich zu spüren. So weiß ich jetzt nicht nur, wo halb Graz seine ersten Tanzschritte gelernt hat, sondern auch, dass ich bei einem Besuch ganz unbedingt in der Hofbäckerei „Sissibusserln“ besorgen muss. Klasse wäre sicher auch eine Weinstaube von Helenes Lieblingsstandlerin am Bauernmarkt. „Na Servas“ auf gut Wienerisch kann schon mal von Helene kommen und auch der eine oder andere Nebendarsteller kommt in Dialekt zu Wort.

    Alles in allem ein wirklich unterhaltsamer Cosykrimi, der zeigt, dass auch in Frauen plus 50 noch jede Menge Power steckt, perfekt zum Abschalten dient und deshalb auch noch 5 Sterne erhält.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 05.12.2016

    Als Buch bewertet

    Der Klapptext hielt was er versprach und zusammen mit Helene, die mir gleich sympathisch war, begibt man sich als Leserin auf die Suche nach der Identität des Toten. Helene unterstützt diesmal ihrer Freundin Theresa, die gegen den Widerstand ihrer Mutter Klara kämpft.
    Glaubwürdige Romantik und ein etwas weniger nachvollziehbarer Krimi-Plot mit sympathische Ermittlerin im besten Alter.
    Der lockere Schreibstil sorgt für kurzweilige Unterhaltung.
    Ich konnte mich so richtig gut in Helene hineinversetzten, mitfiebern und im mörderischen Graz über alte Verdächtige ermitteln.
    Ganz neben bei lernt man auch noch Graz kennen.
    Ich mag die Mischung aus Spannung, Lokalkolorit, Witz und alltäglichem Chaos.
    Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 10.01.2017

    Als Buch bewertet

    „...Was da los war, müssen wir nicht verstehen. Es heißt ja der Computer. Und wer versteht schon Männer?...“

    Der Prolog gewährt einen Blick in die Vergangenheit. Sein Sinn wird später klar.
    Im Hier und Jetzt besucht Helene in der Grazer Oper eine Operettenaufführung. Es stellt sich heraus, dass ihr Platznachbar Emil Kisch im gleichen Haus unter ihr wohnt. In der Pause lädt er sie zu einem Glas Sekt ein.
    Am nächsten Tag trifft Helene ihre Schulfreundin Theresa und begleitet sie zur Beerdigung ihrer Oma. Danach sehen sie sich das Haus an, das Theresa geerbt hat. Eine Spritztour mit dem Oldtimer in der Garage endet an der Garagenwand. Dahinter kommt ein Hohlraum und ein Toter zum Vorschein. Was tun?
    Die Autorin hat einen lockerleichten Weihnachtskrimi geschrieben. Es ist der zweite Teil mit Helene Kaiser. Er lässt sich problemlos ohne Kenntnis des ersten Teiles lesen. Alle wichtigen Fakten sind irgendwo geschickt in der Geschichte integriert. Das Buch lässt sich zügig lesen.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Ich möchte mich auf Helene beschränken. Sie hat nach ihre beruflichen Veränderung in Graz wieder Fuß gefasst. Ihr Mann ist als Ingenieur seit mehreren Monaten im Senegal. Die Tochter hat sich in Island ein neues Leben aufgebaut und der Sohn schreibt weit entfernt an seiner Diplomarbeit. Dadurch hat Helene manchmal mehr Zeit für sich, als ihr lieb ist. Beruflich ist sie gerade dabei, eine Website für einen eher schwierigen Kunden zu erstellen.
    Sie freut sich auf die gemeinsamen Weihnachtstage mit der Familie in Wien.
    Der Schriftstil des Buches ist lockerleicht und steckt voller Humor. Obiges Zitat stammt von Helenes Freundin Karin, nachdem diese Helenes abgestürzten Laptop wieder in Gang gebracht hat. Für Helene unerwartet bringt Emil Kisch nicht nur Abwechslung in ihr Leben, sondern lässt Schmetterlinge in ihrem Bauch flattern. Trotzdem möchte sie nicht aus der Gewohnheit ihrer Ehe ausbrechen. Sehr schön wird das Auf und Ab in Helenes Gedankenwelt dargestellt. Dazu führt auch die Tatsache, dass Emil ein guter Bekannter von Theresas Mutter ist. Der Tote in der Garage kann nur von einem Familienmitglied beseitigt worden sein. Zuerst aber sorgt der Fall dafür, dass Theresa berufliche Probleme bekommt. Als Pressesprecherin steht sie im Fokus der Öffentlichkeit und kann sich keinen Skandal leisten. Sehr gut wird Graz mit seine Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten dargestellt. Dazu gehören nicht zuletzt die Spezialitäten der dortigen Küche. Entsprechende Fachbegriffe werden am Ende des Buches erklärt. Kursiv eingefügt sind Briefe von Helenes Kindern und die Textnachrichten per Smartphone von ihrem Mann Thomas und Emil.
    Gekonnt verbindet die Autorin den Kriminalfall mit einer weiteren Lebensgeschichte, die Theresa und Helene erschüttert. Schön ausgearbeitete Dialoge bringen die Handlung voran und dienen gleichzeitig der Charakterisierung der Personen.
    Das Cover ist eher unauffällig – und doch wieder nicht.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Angemessene Spannung und eine vielseitige Handlung haben mich gut unterhalten. Ein Besuch in Graz könnte mich nach Lesen der Geschichte reizen.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 11.10.2016

    Als Buch bewertet

    In "Schöne Bescherung für Helene" entführt uns die Autorin Ilona Mayer-Zach in das vorweihnachtliche Graz. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich mittendrin im Geschehen.

    Der Inhalt: Graz hat sich schon bestens auf diese Zeit vorbereitet. Und Helene genießt das Leben in ihrer Singlewohnung, die sie von ihrer Tante geerbt hat und mit viel Liebe renoviert hat. Vor allem gefällt ihr die Adventszeit in der idyllischen Stadt, aber sie freut sich auch schon mächtig auf Weihnachten mit ihrer Familie. Denn die ist ja mittlerweile in alle Winde verstreut. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Das Familientreffen fält ins Wasser. Ihre Freundin Theres stößt auf eine eingemauerte Leiche und ein äußerst charmanter Nachbar verdreht Helene den Kopf. Und plötzllich hat Helene wieder Schmetterlinge im Bauch. Und natürlich lässt sie auch die Leiche nicht kalt, sie stellt wieder Ermittlungen in der Murmetropole an. Und dann gibt es da noch diese Überraschung, die jedoch nicht für besinnliche Stimmung sorgt.

    Bin wieder total begeistert. Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort wieder mitgerissen. Ein Krimalroman ganz nach meinem Geschmack. Er ist unterhaltsam, spannend und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Ich habe mich auf Helene gefreut und habe sie gerne durch die wunderbare geschmückte Stadt begleitet. Ihre Wohnung ist ja klasse geworden, da muss man sich einfach wohlfühlen. Und sie hat ja in Graz wunderbare Freunde, die für allerlei Unterhaltung sorgen. Es ist klasse, wie Helene die Ermittlungen aufnimmt und welche Geheimnisse da alles ans Licht kommen. Und Emil, der Nachbar von Helene ist ja wirklich sehr charmant. Habe die Konzertbesuche mit den beiden sehr genossen. Besonders gefallen haben mir auch die österreichischen bzw. steirischen Ausdrücke (sie werden im Anhang ja wunderbar erklärt). Sie geben dem ganzen ein besonderen Touch.

    Für mich ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlkrimi, der für äußerst vergnügliche Lesestunden sorgt. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf die nächste Geschichte mit Helene, den ich hoffe, dass noch einige folgen werden.

    Das farbenfrohe Cover ist ein echter Hingucker und hat für mich schon Wiedererkennungswert.

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  • 5 Sterne

    Beate S., 11.01.2017

    Als Buch bewertet

    Ilona Mayer - Zach
    Schöne Bescherung für Helene

    Inhaltsangabe / Klappentext:

    Helene Kaiser genießt die Adventzeit im idyllischen Graz und freut sich auf das Fest mit ihren Lieben. Doch dann fällt das Familientreffen ins Wasser, ihre Freundin Theresa stößt auf eine eingemauerte Leiche und ihr charmanter Nachbar verdreht der verheirateten Helene den Kopf. Zwischen Keksebacken und Schmetterlingsflattern stellt Helene ihre Ermittlungen in der vorweihnachtlichen Murmetropole an. Dabei zeigt sich bald, dass nicht jede Überraschung für besinnliche Stimmung sorgt.

    Meine Meinung:

    "Schöne Bescherung für Helene" ist der zweite Fall für Helene Kaiser. Als Neueinsteiger in diese Krimireihe hatte ich keinerlei Schwierigkeiten dem Buch zu folgen. Der Schreibstil von Ilona Mayer - Zach hat mir richtig gut gefallen. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und die Autorin hat es geschafft mir nicht nur ein Bild vor Augen zu halten, ich hatte sogar das Gefühl alles hautnah mitzuerleben.

    Der Krimi selbst hat mir richtig gut gefallen, der Spannungsbogen hätte für mich etwas höher sein können, aber evtl. empfinde ich das so da ich sonst meist Thriller lese. Der Prolog war gigantisch, man hatte ihn während der ganzen Zeit im Hinterkopf und grübelte immerzu darüber nach wie er wohl in die Geschichten passen würde. Auch die Mischung des Buches ist der Autorin prima gelungen, man erlebt Helene privat, aber auch bei ihren Ermittlungen. Helene war mir auf Anhieb sympathisch, sie hatte ihre Ecken und Kanten man konnte sich teilweise richtig gut in sie reinversetzen, musste aber auch manchmal den Kopf über sie schütteln. Die anderen Charaktere haben mir auch gut gefallen und ich hatte eine richtig tolle Zeit mit Helene. Ich konnte bei diesem Krimi wunderbar entspannen, hatte oftmals ein dickes Grinsen im Gesicht und immer ein Bild vom weihnachtlichen Graz im Kopf.

    Mein Fazit:

    Ein vorweihnachtlicher Krimi bei dem auch geschmunzelt werden kann und der einem in dieser oftmals stressigen Zeit die nötige Entspannung verschafft.

    "Schöne Bescherung für Helene" bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 07.01.2017

    Als Buch bewertet

    Eine unbekannte Leiche in einem blauen Müllsack in einer Villa in einer Grazer Nobelgegend, und das in der idyllischen Vorweinachtszeit. Nachdem Therese Holler, die nach der Beerdigung ihrer Oma mit Freundin Helene Kaiser nur noch schnell den weißen Mercedes Oldtimer ausprobieren will, der jetzt ihr gehört, und damit eine Ecke der Garagenwand abfährt, staunt nicht schlecht, als sie tags darauf in dem Loch, das der Mercedes in der Mauer hinterlassen hat, einen blauen Müllsack findet. Und darin steckt eine Leiche. Die beiden Freundinnen versuchen auf eigene Faust herauszufinden, wer der Tote ist. Erst als eine Nachbarin den Gestank, der nach einer Woche aus der Garage dringt, meldet, schaltet sich die Polizei ein. Aber Helene und Theresa machen auf eigene Faust weiter und dringen tief in die Familiengeschichte der Familie Holler ein.


    Dies war der erste Fall um die Hobbyermittlerin Helene Kaiser, den ich von Ilona Mayer-Zach gelesen habe. Mir gefällt die Erzählweise sehr gut, Blut fließt in der Vorweihnachtszeit wenig, was aber der Spannung, die sich ganz langsam aber stetig entwickelt, nicht schadet. Die Geschichte ist gut aufgebaut und löst sich nachvollziehbar auf.

    Wenn Helene durch Graz spaziert, spürt man ihre Liebe zu dieser Stadt. Ich bin mit ihr auf dem Schloßberg beim Uhrturm unterwegs, besuche mit ihr die kleinen und größeren Weihnachtsmärkte der Murmetropole und sitze mit ihr und ihrem ihr Schmetterlinge im Bauch zaubernden Nachbarn in einem Kaffeehaus.

    Ich habe einen wunderbar unterhaltsamen Roman gelesen, der alles hat, was ich von einem leichten Krimi erwarte: Spannung, eine gute Geschichte, Wohlfühlmomente, eine Protagonistin, in die ich mich problemlos hineinversetzen kann und ein kleines bisschen Liebe. Wer es allerdings blutrünstig mag, für den sind Helenes Ermittlungen nichts.

    Das Glossar am Ende finde ich für die, die der österreichischen bzw. steirischen Ausdrücke nicht mächtig sind, sehr gut.
    Mein Lesetipp nicht nur für die gerade vergangene Weihnachtszeit.

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  • 5 Sterne

    dreamlady66, 27.01.2017

    Als Buch bewertet

    Helene ermittelt in Graz - Spannung pur!

    chöne Bescherung für Helene
    Ein Kriminalroman von Ilona Mayer-Zach aus dem Gmeiner-Verlag
    mit 243 Seiten und 14 Kapiteln, flüssiger Schreibstil,
    ebenso eine gut leserliche Schrift
    Das Cover zeigt High-Heels, die auf eine moderne, elegante Frau schließen

    Im Anhang des Krimis finden sich gute Erklärungen der österreichischen Begriffe - da hat jemand mitgedacht! :)

    Helene Kaiser, eine Grazerin, erwartet zu Weihnachten ihre Familie aus dem Ausland. Doch bevor die Feiertage beginnen, bittet ihre Freundin Theresa, Helene möge sie zur Beisetzung der Großmutter begleiten.
    Danach unternehmen die Beiden spontan mit dem Cabrio der Verstorbenen eine Ausfahrt. Beim Einparken stoßen sie gegen die Garagenwand, es entsteht ein Loch. Bei näherem Hinsehen entdecken die beiden Frauen in Omas Garage einen eingemauerten Leichnam.
    Helene beginnt sofort mit den Ermittlungen, sie will den Mörder finden. Wer ist der Tote und was ist genau passiert...?
    Helene hat detektivisches Talent und sie weiß, in Theresas Familie geht es nicht so tadellos zu, wie sie das nach Außen tragen.
    Trotz vieler Ereignisse lässt sich Helene nicht von ihren Ermittlungen ablenken, sie untersucht weiterhin vehement, die alten Familiengeheimnisse aufzudecken.

    Die Autorin versteht es ebenso, dem Leser die verschneite Stadt Graz bekannt zu machen, sowie Weihnachtsmarkt mit Glühwein, Gebäck etc., dh die Vorfreude auf Weihnachten sowie besinnliche Tage zu vermitteln, Chapeau.
    Außerdem lernt der Leser einen Nachbarn kennen, mit dem Helene viel Zeit verbringt, da ihre Familie aus dem Ausland nicht zu Weihnachten heimkehrt.

    Fazit:
    Ein Krimi mit wirklich liebenswürdigen Protagonisten und eine Hommage an die Stadt Graz, der nicht blutrünstig oder brutal ist, sondern der entspannt als Lektüre für den kalten Winterabend sehr zu empfehlen ist.

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  • 5 Sterne

    Mordsbuch, 12.12.2016

    Als Buch bewertet

    Buchinfo
    Schöne Bescherung für Helene - Ilona Mayer-Zach
    Taschenbuch - 242 Seiten - ISBN-13: 978-3839219034
    Verlag: Gmeiner-Verlag - Veröffentlichung: 05. Oktober 2016
    EUR 8,99
    Kurzbeschreibung
    Helene Kaiser genießt die Adventzeit im idyllischen Graz und freut sich auf das Fest mit ihren Lieben. Doch dann fällt das Familientreffen ins Wasser, ihre Freundin Theresa stößt auf eine eingemauerte Leiche und ihr charmanter Nachbar verdreht der verheirateten Helene den Kopf. Zwischen Keksebacken und Schmetterlingsflattern stellt Helene ihre Ermittlungen in der vorweihnachtlichen Murmetropole an. Dabei zeigt sich bald, dass nicht jede Überraschung für besinnliche Stimmung sorgt.
    Bewertung
    Nach "Eine Leiche für Helene“ folgt passend zur Weihnachtszeit „Schöne Bescherung für Helene“ von Autorin Ilona Mayer-Zach.
    Mit ihrem ersten Helene-Krimi konnte mich die Autorin ja schon für sich gewinnen. Auch mit diesem ist es ihr wieder gelungen. Es hat sogar geklappt mich beim lesen in Weihnachtsstimmung zu bringen.
    Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Es ist eine gute Mischung aus Spannung, Humor und ja, sogar Liebe. Alles passt aber in der Geschichte wunderbar zusammen. Es wird nie langweilig, denn durch die gelungene Mischung sorgt Ilona Mayer-Zach für reichlich Abwechslung.
    Mit Helene hat die Autorin eine klasse Protagonistin geschaffen. Sie ist total sympathisch und es macht Spaß sie auf ihren Weg, den Mörder zu fangen, zu begleiten.
    Ein wirklich toller Krimi, der sich auch ganz problemlos lesen lässt, ohne „Eine Leiche für Helene“ zu kennen.
    Fazit: Spannend und wahnsinnig unterhaltsam! Hierfür gebe ich gerne meine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Irmgard E., 21.12.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Graz in der Adventszeit, Weihnachtsmärkte, heisser Glühwein und die Vorfreude auf Weihnachten und ihre Familie, Helene geniesst die besinnlichen Tage. Doch dann verdreht ihr ihr charmanter Nachbar den Kopf und ihre Freundin Theresa entdeckt in deren Garage eine Leiche.Schluss mit Vorfreude und Besinnlichkeit,jetzt gilt es herauszufinden wer der Tote ist und was der in der Garage zu suchen hat.

    Meine Meinung:

    Wie schon der erste Fall von Helene hat mir auch dieses Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil von der Autorin lässt sich so wunderbar lesen das man das Gefühl hat dabei zu sein, wenn Helene in ihrem Graz unterwegs ist.Die Geschichte ist kein harter ,mörderischer Krimi und trotzdem fand ich das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig, eher im Gegenteil, es hat Spass gemacht Helene durch die Adventszeit zu begleiten. Im Anhang des Buches befindet sich ein Glossar,in dem lokale Ausdrücke ins Schriftdeutsch übersetzt werden. Helene ist eine sehr sympatische Protagonistin und ich freue mich schon jetzt auf ihr nächstes Abenteuer.

    Fazit:

    Ein Roman den ich sehr gerne weiterempfehle ,genau das richtige für ein gemütliches Lesen im kalten Winter.

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  • 4 Sterne

    renate w., 06.12.2016

    Als Buch bewertet

    Eigentlich will Helene Kaiser die Weihnachtszeit in Ruhe und mit ihren Lieben verbringen. Aber es kommt wieder einmal anders. Ihr Mann Thomas, seit Monaten schon im Senegal, kann nicht zu Weihnachten kommen. Ebenso sagen ihre Kinder Valerie und Patrick ab. Also lenkt sich Helene mit einem Auftrag ihrer ,,k und k Dienstleistungsagentur ´´ ab für einen anspruchsvollen Kunden eine geschmackvolle Website her zu stellen.
    Als Helene ihre alte Freundin Theresa wieder trifft und nach der Beerdigung deren Oma sie in die geerbte Villa begleitet, ist der Weihnachtsfrieden schlagartig vorbei. Denn was kann Helen wieder einmal in die Quere kommen? Natürlich, eine Leiche. Und schon ist sie mitten drin mit ihren Ermittlungen, Verdächtigen und Spurensuche. Dass Theresa lange Zeit die Polizei nicht verständigt, macht Helene ein wenig nervös.
    Sehr verdächtig sind dabei auch Theresas Mutter Klara Holler und Helenes Nachbar Emil Kisch, die sich beide von früher kennen. Dass sich dieser sehr charmant und Helene bemüht, macht die ganze Sache auch nicht besser. Als sich bei Helene die berühmten Schmetterlinge im Bauch einstellen, wenn sie sich mit Emil Kisch trifft, ist auch nicht sehr hilfreich. Vor allem weil Helene befürchten muss, dass ihr freundliche Nachbar etwas mit der Leiche zu tun haben könnte.
    Stück für Stück kommen Helene und Theresa bei der Mördersuche weiter und was sie dabei entdecken, ist alles andere als erfreulich.
    Der sogenannte Weihnachtsfrieden sieht letztendlich anders aus als geplant und Helene beginnt ernsthaft nach zu denken, wie es mit ihrem Leben und ihrer Familie weitergehen soll.
    Der Autorin Ilona Mayer Zach ist mit dem Roman ,,Schöne Bescherung für Helene´´ eine gelungene Fortsetzung des ersten Romanes ,, Eine Leiche für Helene´´ gelungen.
    Da die Geschichte in der Weihnachtszeit spielt, ist es ein Cosy Krimi, der ruhigen und eher besinnlichen Art. Man spürt die romantische und weihnachtliche Atmosphäre in Granz und das Lokalkolorit lädt den Leser ein, diese Stadt einmal in Wirklichkeit kennen zu lernen. Kulinarische Schmankerln werden genauso angeboten wie kulturelle Genüsse. Der flüssige und lockere Schreibstil macht es einem als Leser leicht gut in die Geschichte hinein zu kommen. Wundervolle , österreichische und dialektgefärbte Wörter machen den Roman zu einem Lesegenuss. Ein Glossar am Ende bietet aber die passende Erklärung dazu.
    Die Protagonistin Helene ist wieder einmal herrlich chaotisch und tappt von einem Fettnäpfchen ins andere. Witzige Szenen spielen sich im Kopfkino ab und man amüsiert sich über ihre Hoppalas.
    Ein charmanter Roman passend für die Vorweihnachtszeit. Man darf schon gespannt sein, wie es in dem turbulenten Leben von Helene Kaiser weiter geht.

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  • 4 Sterne

    dorli, 19.12.2016

    Als Buch bewertet

    Graz. Eine besinnliche Adventszeit? Nicht für Helene! Ihre Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage erhält einen Dämpfer, als ihre Lieben plötzlich einer nach dem anderen das geplante Familientreffen absagen. Genauso unerwartet ist das mächtige Herzklopfen, dass ihr charmanter Nachbar Emil ihr beschert. Und dann ist da auch noch die Leiche, die nach der Kollision des alten Mercedes mit der Garagenwand aus einem Loch in selbiger hervorlugt…

    „Schöne Bescherung für Helene“ ist bereits der zweite Fall, in den die Helene Kaiser unfreiwillig hineinrutscht. Für mich war dieser Einsatz in Graz der erste, den ich mit der munteren 50-Jährigen erleben durfte. Auch ohne Kenntnis des ersten Bandes habe ich Helene und ihr Umfeld gut kennengelernt und war schnell mittendrin im Geschehen.

    Ilona Mayer-Zach erzählt diesen gelungenen Mix aus Frauenroman und Krimi mit viel Schwung. Die Geschichte lässt sich angenehm zügig lesen und man kann durchweg prima mit Helene über die Identität der eingemauerten Leiche und deren Mörder spekulieren. Nicht nur der verzwickte Kriminalfall, auch Helenes mit einigen Überraschungen gespickter Alltag sorgen beim Leser für gute Unterhaltung.

    Ilona Mayer-Zach wartet auch mit einer großen Portion Lokalkolorit auf – das vorweihnachtliche Graz wird ganz hervorragend in Szene gesetzt. Die ausführlichen Beschreibungen der Schauplätze sorgen dabei für eine tolle Atmosphäre, man bekommt beim Lesen direkt Lust auf einen Ausflug in die steirische Landeshauptstadt, um dort schnurstracks in die Hofbäckerei zu marschieren und eines dieser köstlich klingenden Sissi-Busserl zu verputzen. Oder auch zwei. Hach…

    „Schöne Bescherung für Helene“ ist ein kurzweiliges Lesevergnügen - es hat mir großen Spaß gemacht, Helene durch die für sie recht turbulente Adventszeit zu begleiten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 05.12.2016

    Als eBook bewertet

    Der Klapptext hielt was er versprach und zusammen mit Helene, die mir gleich sympathisch war, begibt man sich als Leserin auf die Suche nach der Identität des Toten. Helene unterstützt diesmal ihrer Freundin Theresa, die gegen den Widerstand ihrer Mutter Klara kämpft.
    Glaubwürdige Romantik und ein etwas weniger nachvollziehbarer Krimi-Plot mit sympathische Ermittlerin im besten Alter.
    Der lockere Schreibstil sorgt für kurzweilige Unterhaltung.
    Ich konnte mich so richtig gut in Helene hineinversetzten, mitfiebern und im mörderischen Graz über alte Verdächtige ermitteln.
    Ganz neben bei lernt man auch noch Graz kennen.
    Ich mag die Mischung aus Spannung, Lokalkolorit, Witz und alltäglichem Chaos.
    Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga K., 29.12.2016

    Als Buch bewertet

    Leider komm ich über das erste Drittel nicht hinaus ,,,

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 19.12.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Graz. Eine besinnliche Adventszeit? Nicht für Helene! Ihre Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage erhält einen Dämpfer, als ihre Lieben plötzlich einer nach dem anderen das geplante Familientreffen absagen. Genauso unerwartet ist das mächtige Herzklopfen, dass ihr charmanter Nachbar Emil ihr beschert. Und dann ist da auch noch die Leiche, die nach der Kollision des alten Mercedes mit der Garagenwand aus einem Loch in selbiger hervorlugt…

    „Schöne Bescherung für Helene“ ist bereits der zweite Fall, in den die Helene Kaiser unfreiwillig hineinrutscht. Für mich war dieser Einsatz in Graz der erste, den ich mit der munteren 50-Jährigen erleben durfte. Auch ohne Kenntnis des ersten Bandes habe ich Helene und ihr Umfeld gut kennengelernt und war schnell mittendrin im Geschehen.

    Ilona Mayer-Zach erzählt diesen gelungenen Mix aus Frauenroman und Krimi mit viel Schwung. Die Geschichte lässt sich angenehm zügig lesen und man kann durchweg prima mit Helene über die Identität der eingemauerten Leiche und deren Mörder spekulieren. Nicht nur der verzwickte Kriminalfall, auch Helenes mit einigen Überraschungen gespickter Alltag sorgen beim Leser für gute Unterhaltung.

    Ilona Mayer-Zach wartet auch mit einer großen Portion Lokalkolorit auf – das vorweihnachtliche Graz wird ganz hervorragend in Szene gesetzt. Die ausführlichen Beschreibungen der Schauplätze sorgen dabei für eine tolle Atmosphäre, man bekommt beim Lesen direkt Lust auf einen Ausflug in die steirische Landeshauptstadt, um dort schnurstracks in die Hofbäckerei zu marschieren und eines dieser köstlich klingenden Sissi-Busserl zu verputzen. Oder auch zwei. Hach…

    „Schöne Bescherung für Helene“ ist ein kurzweiliges Lesevergnügen - es hat mir großen Spaß gemacht, Helene durch die für sie recht turbulente Adventszeit zu begleiten.

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