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  • 5 Sterne

    29 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 28.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die Story beginnt direkt sehr spannend mit einem Mord an einer jungen Frau auf Sylt. Liv, eine junge Kommissarin bei der Mordkommission Flensburg - mit "der Insel" aber bestens vertraut - beginnt mit ihrem Kollegen und der Sylter Polizei zu ermitteln; eine verworrenen und wie sich noch herausstellen soll auch gefährliche Suche nach dem Täter beginnt. Die Story ist von Anfang bis Ende - insbesondere auch durch unerwartete Wendungen und interessante Details, die den Leser das ein oder andere Mal auch auf eine falsche Fährte locken - sehr spannend und hat mich direkt in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die anschauliche und plastische Erzählweise hat mir den Eindruck vermittelt direkt mit vor Ort zu sein. Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt und lässt sich flüssig lesen. Die Insel, aber auch die anderen Örtlichkeiten und die Charaktere - insbesondere Liv - sind sehr gut beschrieben. Liv ist eine äußerst sympathische aber auch unkonventionelle Polizistin, die auch gerne mal - zum Missfallen einiger Kollegen - Dinge im Alleingang regelt. Ich habe die Ermittlerin sehr gerne begleitet und freue mich schon auf den zweiten Fall von Liv Hammers.

    Fazit:
    Insgesamt ein wirklich gelungenes Krimi-Debüt von Sabine Weiss. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helmut B., 26.08.2019

    Als eBook bewertet

    Spannend und gut zu lesen. Ich liebe echte Thriller

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  • 5 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 28.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Story beginnt direkt sehr spannend mit einem Mord an einer jungen Frau auf Sylt. Liv, eine junge Kommissarin bei der Mordkommission Flensburg - mit "der Insel" aber bestens vertraut - beginnt mit ihrem Kollegen und der Sylter Polizei zu ermitteln; eine verworrenen und wie sich noch herausstellen soll auch gefährliche Suche nach dem Täter beginnt. Die Story ist von Anfang bis Ende - insbesondere auch durch unerwartete Wendungen und interessante Details, die den Leser das ein oder andere Mal auch auf eine falsche Fährte locken - sehr spannend und hat mich direkt in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die anschauliche und plastische Erzählweise hat mir den Eindruck vermittelt direkt mit vor Ort zu sein. Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt und lässt sich flüssig lesen. Die Insel, aber auch die anderen Örtlichkeiten und die Charaktere - insbesondere Liv - sind sehr gut beschrieben. Liv ist eine äußerst sympathische aber auch unkonventionelle Polizistin, die auch gerne mal - zum Missfallen einiger Kollegen - Dinge im Alleingang regelt. Ich habe die Ermittlerin sehr gerne begleitet und freue mich schon auf den zweiten Fall von Liv Hammers.

    Fazit:
    Insgesamt ein wirklich gelungenes Krimi-Debüt von Sabine Weiss. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 28.03.2017

    Als Buch bewertet

    Es ist Nacht auf Sylt. Eine tiefschwarze Nacht.Eine junge Frau haucht ihr Leben aus.Sie liegt neben einer ausgehobenen Grube...einem Grab, ihrem Grab.
    Als Liv, die junge Kommissarin der Flensburger Mordkommission den Anruf ihres Neffen erhält, der sie anfleht, ihr zu helfen weil seine Freundin verschwunden ist, bricht sie ihren Vorsatz, nie wieder auf diese Insel zurückzukehren, die sie vor fünfzehn Jahren verlassen hat.

    Als kurz darauf eine Tote gefunden wird steht Jan, ihr Neffe, unter Mordverdacht. Mit gemischten Gefühlen kehrt Liv auf ihre Heimatinsel zurück und muss sich gleichzeitig ihrer Vergangenheit stellen. Zusammen mit einem Kollegen verlässt sie Flensburg, wo sie bislang ein zufriedenes Leben als alleinerziehende Mutter einer Tochter geführt hat, um die Mordermittlungen aufzunehmen.

    Diese wunderschöne Insel, auf der sich alles tummelt, was Rang und Namen, sowie genügend Geld hat, ist zum Schauplatz eines brutalen Verbrechens geworden, und nach und nach kommen ungeheuerliche Taten ans Licht, von denen mancher sich wünscht, sie wären besser im Verborgenen geblieben.

    Auch Liv selbst stammt aus einer dortigen, sehr angesehenen und schwerreichen Familie, was ihr aber ganz und gar nicht zum Vorteil gereicht, im Gegenteil, man versucht, sie unter Druck zu setzen, als klar wird, dass sogar ortsansässige hochgestellte Persönlichkeiten in die schmutzigen Geschehnisse verwickelt sind. Auch ihre Kollegen stehen ihr nicht gerade wohlwollend gegenüber., denn sie sehen in ihr nur das reiche verwöhnte Töchterchen. Aber sie beißt sich durch und treibt die Ermittlungen, selbst unter Lebensgefahr, unbeirrbar voran.

    Was für eine rabenschwarze Geschichte präsentiert uns Sabine Weiss, die ich bisher nur von ihren historischen Romanen her kannte, mit diesem Krimidebüt. Brillant geschrieben, mit einer intensiven bildhaften Sprache charakterisiert sie ihre Protagonisten, und fesselt den Leser von Anfang bis zum Ende der Geschichte. Der Leser wird geschockt, berührt, fühlt mit und verfolgt die Ermittlungen mit atemloser Spannung.

    Ich war sehr gespannt auf diesen Krimi-Erstling von Sabine Weiss, und bin begeistert. Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in Atem gehalten, und die sympathische Liz, ihre Fähigkeit zur Empathie abseits der Ermittlungen, ist mir schon jetzt ans Herz gewachsen und ich hoffe sehr, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.
    Meine unbedingte Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne.

    Autor: Sabine Weiß

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 18.04.2017

    Als eBook bewertet

    Mord auf Sylt, spannender Fall, sympathische Ermittler

    *Inhalt*
    Die Flensburger Kommissarin Liv Lammers erhält einen Anruf von ihrem Neffen, er vermisst seine Freundin Milena und bittet sie um Hilfe. Dies ist sehr ungewöhnlich, denn Liv hat nach einem großen Streit ihre Heimatinsel Sylt verlassen und seitdem kein Kontakt mehr zur Familie.
    Bevor sie ihm helfen kann, kommt ein Mordfall auf dem Tisch. Auf Sylt wurde eine junge Frau brutal ermordet. Liv bittet ihre Vorgesetzte an diesem Fall arbeiten zu dürfen, denn sie befürchtet, dass diese junge Frau Milena ist. Im Laufe der Ermittlungen kommt das Flensburger Team verheerende Missstände auf die Spur und Liv muss sich ihrer Vergangenheit stellen…

    *Meine Meinung*
    "Schwarze Brandung" von Sabine Weiß ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin restlos begeistert. Mit ihren flüssigen und spannenden Schreibstil schafft es die Autorin mich in den Bann und in die Geschichte zu ziehen. Von Anfang an ist die Spannung präsent und hört erst mit dem letzten Wort des Buches auf.
    Die Beschreibungen von Land und Leute sind bildhaft und realistisch, sie machen Lust auf Urlaub auf einer sehr schönen Insel. Mit diesem verzwickten Fall zeigt uns die Autorin, dass es auf Sylt, der Insel, der Reichen und Schöne auch hässliche Dinge bzw. kriminelle Machenschaften gibt. Es ist nicht alles Gold, was glänzt!!!

    Die Charaktere sind facettenreich, einige sind mir gleich sympathisch und bei anderen muss man erst hinter die Fassade blicken. Liv ist in meinen Augen eine taffe Frau, die schon in jungen Jahren ihren "Mann" stehen musste. Sie ist 29 Jahre alt und hat eine 14jährige Tochter, die sie nur mit Hilfe ihrer Großmutter allein großgezogen hat. Der Rest der Familie wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben.
    Im Job ist sie ehrgeizig, aber manchmal auch zu unbedarft und schießt übers Ziel hinaus. Ihr Kollege büßt immer wieder ein paar Sympathiepunkte ein, wenn er immer wieder auf ihre Herkunft rumreitet und sie als "reiches und verwöhntes Püppchen" aussehen lassen will. Und das ist sie beim Willen nicht.

    Erschreckend sind die Machenschaften einiger Reiche und die Ausbeutungen der "Flüchtlinge", die hier im Krimi angesprochen werden.

    *Fazit*
    Dieses spannende Krimidebüt kann ich nur jedem empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 29.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ein sehr atmosphärischer, gesellschaftskritischer und vor allem überraschender Regionalkrimi

    Zum Inhalt:
    Am Sylter Strand vor Westerland wird die grausam zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden. Mit den Ermittlungen werden die Kommissare des Flensburger K1 betraut. Mit im Team ist Liv Lammers, die erst vor kurzem einen Anruf ihres Neffen Jan bekommen hat, der ihr vom Verschwinden seiner Freundin berichtet hat. Vor Ort muss sich Liv nicht nur einem undurchschaubaren Fall, sondern auch den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

    Meine Meinung:

    „Kriminalistisches Denken kennt keine Skrupel.“ (S. 132)

    Mit „schwarze Brandung“ legt die deutsche Erfolgsautorin Sabine Weiß ihren ersten Krimi vor. Mit ihren historischen Romanen (u.a. „Hansetochter“, „Die Buchdruckerin“) hat sie bereits bewiesen, dass sie ein gutes Händchen für regionale Geschichten hat.

    Der Start in die Geschichte ist ein klassischer Krimi-Start: Ein knapper, bedrohlicher Prolog, eine kurze, sehr plastische Einführung der neuen Protagonistin Liv Lammers und schon geht es mit dem Auffinden der Leiche direkt hinein ins Krimi-Geschehen und ab nach Sylt. Sehr eindrucksvoll skizziert Sabine Weiß dabei ein sehr ambivalentes Bild dieser Insel: Auf der einen Seite die raue und fast unvergleichliche Schönheit der Natur, auf der anderen Seite die glitzernde Welt der Schönen und Reichen, die ihre ganz eigene und sehr unschöne Schattenseite hat. Diese Zerrissenheit spiegelt auch die nicht einfache Vergangenheit der Protagonistin sehr gekonnt wider, wodurch Liv Lammers zwar manchmal ebenso rau und unnahbar wirkt, dafür aber umso plastischer und realer erscheint und mir vom Start weg sympathisch war.

    Die Spannung ist für meinen Geschmack nach dem Auffinden der Leiche erstmal etwas seichter geblieben und die Story hat sich auf den ersten ca. 100 Seiten etwas zu linear entwickelt. Im Folgenden verästelte sie sich aber immer mehr und bot gleich einen ganzen Strauß an Antagonisten auf, bei dem von überkandidelt-snobbistisch bis ekelhaft-abstoßend wirklich alles dabei war. Je weiter die Story voran schritt, desto mehr Spaß hatte ich daran, eigene Theorien aufzustellen und Hauptverdächtige ins Visier zu nehmen. Und doch ist es Sabine Weiß am Ende gelungen, ein absolut dramatisches und (für mich) unvorhersehbares Finale aufzufahren und eine Auflösung zu präsentieren, die in sich rund, nachvollziehbar und dennoch vollkommen überraschend war. Genau das macht einen guten „whodunit“-Krimi aus!

    Eine weitere Stärke dieses Krimis ist die außergewöhnlich starke Charakterentwicklung. Neben der Story-immanenten Entwicklung bei Liv hat es Sabine Weiß beispielsweise geschafft, mit Hennes Liv einen Ermittlungspartner an die Seite zu stellen, den ich zu Beginn so gar nicht mochte, der sich im Verlauf der Geschichte aber mehr als nur meine Hochachtung verdient hat.

    FAZIT:
    Atmosphärisch, spannend und absolut überraschend – ein toller Regionalkrimi mit einem Schuss Gesellschaftskritik. Bitte mehr von Liv Lammers!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 03.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    (0)




    Da ich die Autorin bislang nur durch historischen Romane kannte, war ich nun sehr gespannt, wie sie als Krimischreiberin sein würde. Oftmals habe ich es bisher erlebt, dass ein Autor nur in einem Gebiet richtig gut sein konnte. Namen werde ich hier nun nicht nennen.

    Ich war nun jedenfalls bereit, mich auf ein kriminalistischer Abenteuer von der Autorin einzulassen.


    »Ark Drööp helpt«, sair di Müürk en peset ön Heef. – »Jeder Tropfen hilft«, sagte die Ameise und pinkelte ins Wattenmeer.


    Nicht nur am Cover erkennt man den regionalen Hintergrund des Krimis. Nein, auch am Sölring, den Dialekt der Insel, den tollen landschaftlichen Beschreibungen, den bekannten Sehenswürdigkeiten, erkennt man wieviel Lokalkolorit im Krimi versteckt ist. Hier bringt wohl die Autorin sehr viel Eigenwissen mit.




    Sehr interessant fand ich auch die detaillierten Informationen zu den Austern. Ihr Aufkommen, die Aufzucht und auch der Verbrauch. Auch hier hat die Autorin wohl sehr akribisch recherchiert.




    Mit der Kommissarin Liv Lammers begegneten eine junge, dynamische Frau, die ihren Weg schon früh alleine - ohne ihre Familie- gehen musste. Aber nicht, weil es keine Familie mehr gab, sondern ihre Familie vielmehr mit ihr gebrochen und kein Kontakt stattgefunden hatte.

    Wenn sie an ihrem Schlagzeug sitzt und mit der Band probt, dann kommen bei ihr so gewisse Züge der Freiheit auf. Eine Freiheit, die sie zuhause nie wirklich hatte. Ein äußerst dominanter Vater, eine Mutter die sich selbst nicht durchsetzen konnte, da hatte Liv schnell den Ruf einer kleinen Rebellin angelangt. Und als siej dann auch noch schwanger wurde....

    So langsam, wie ihre Vergangenheit zutage kommt, kommt auch die Auflösung des Mordes und die dahinter verborgene Geschichte ans Tageslicht. Die Geheimnisse der vermeintlich Reichen und Schönen werden aufgedeckt und die Spannung permanent aufrecht erhalten.




    Nun möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext loswerden, die jedoch keinen Einfluss auf meine Bewertung haben:

    Cover: Schon beim Anblick wirkt diese düstere Stimmung unheilvoll. Die vielen Vögel, die Farbgebung - hier hat man sich wirklich viel Mühe für die Gestaltung gegeben.

    Der Klappentext macht neugierig. Kurz wird das Familienproblem angesprochen, aber auch die Leiche, die irgendwie in Zusammenhang zu stehen scheint. Ich denke, dass der Klappentext auf jeden Fall zum Lesen animiert.

    Jedoch ist der Titel des Buches für mich nicht wirklich schlüssig. Wieso schwarze Brandung?


    Lesespaß oder Lesefrust?

    Ganz klar Lesespaß. Mit ihrem Krimidebüt hat mich die Autorin angenehm überrascht. Tolle Protagonistin, interessante Schauplätze und spannende Story.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 25.03.2017

    Als Buch bewertet

    Vor 15 Jahren hat Liv Lammers ihre Heimat, die Insel Sylt, verlassen und wollte nie dorthin zurückkehren.
    Nach einer frühen , ungewollten Schwangerschaft wurde sie von ihrer Familie verstoßen, lediglich ihre Großmutter hielt zu ihr.
    Als sie eines Morgens einen Anruf von ihrem Neffen Jan erhält, der sie um Hilfe bittet, weil seine Freundin verschwunden ist und zeitgleich eine Frauenleiche am Strand von Sylt gefunden wird, wird sie ihrem Vorsatz untreu.
    Liv , die mit ihrer Tochter Sanna und ihrer Großmutter in Flensburg wohnt und bei der dortigen Kriminalpolizei arbeitet, macht sich zusammen mit ihrem Kollegen auf den Weg nach Sylt, um die dortige Polizei zu unterstützen.
    Als feststeht, dass es sich bei der Toten um Jans vermisste Freundin handelt, gerät er unter Mordverdacht. Weitere Spuren führen ins Livs Vergangenheit,was für sie sehr schmerzlich ist.
    Im Verlauf der Ermittlungen stoßen die Beamten auf viele Missstände , die hinter der heilen Fassade Sylts lauern.


    Der Autorin ist es gelungen, die Insel der Reichen und Schönen abseits der Touristenströme zu beleuchten.
    Eingebettet in eine fiktive Mordermittlung , geht es um verschiedene Bereiche ,von Umweltverschmutzung über Korruption, bis Menschenhandel.
    Der Spannungsbogen war durchgehend hoch, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Da zum Schluss noch einige Fragen offen blieben, hoffe ich sehr auf eine Fortsetzung.
    Ich vergebe fünf Sterne und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

    Ein besonderes Lob spreche ich für das stimmungsvolle ,sehr passende Cover aus.

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  • 5 Sterne

    Simone S., 08.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super spannend :-)))

    Ich freu mich schon auf das nächste Buch :-)))

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  • 4 Sterne

    Chattys Bücherblog, 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    (0)




    Da ich die Autorin bislang nur durch historischen Romane kannte, war ich nun sehr gespannt, wie sie als Krimischreiberin sein würde. Oftmals habe ich es bisher erlebt, dass ein Autor nur in einem Gebiet richtig gut sein konnte. Namen werde ich hier nun nicht nennen.

    Ich war nun jedenfalls bereit, mich auf ein kriminalistischer Abenteuer von der Autorin einzulassen.


    »Ark Drööp helpt«, sair di Müürk en peset ön Heef. – »Jeder Tropfen hilft«, sagte die Ameise und pinkelte ins Wattenmeer.


    Nicht nur am Cover erkennt man den regionalen Hintergrund des Krimis. Nein, auch am Sölring, den Dialekt der Insel, den tollen landschaftlichen Beschreibungen, den bekannten Sehenswürdigkeiten, erkennt man wieviel Lokalkolorit im Krimi versteckt ist. Hier bringt wohl die Autorin sehr viel Eigenwissen mit.




    Sehr interessant fand ich auch die detaillierten Informationen zu den Austern. Ihr Aufkommen, die Aufzucht und auch der Verbrauch. Auch hier hat die Autorin wohl sehr akribisch recherchiert.




    Mit der Kommissarin Liv Lammers begegneten eine junge, dynamische Frau, die ihren Weg schon früh alleine - ohne ihre Familie- gehen musste. Aber nicht, weil es keine Familie mehr gab, sondern ihre Familie vielmehr mit ihr gebrochen und kein Kontakt stattgefunden hatte.

    Wenn sie an ihrem Schlagzeug sitzt und mit der Band probt, dann kommen bei ihr so gewisse Züge der Freiheit auf. Eine Freiheit, die sie zuhause nie wirklich hatte. Ein äußerst dominanter Vater, eine Mutter die sich selbst nicht durchsetzen konnte, da hatte Liv schnell den Ruf einer kleinen Rebellin angelangt. Und als siej dann auch noch schwanger wurde....

    So langsam, wie ihre Vergangenheit zutage kommt, kommt auch die Auflösung des Mordes und die dahinter verborgene Geschichte ans Tageslicht. Die Geheimnisse der vermeintlich Reichen und Schönen werden aufgedeckt und die Spannung permanent aufrecht erhalten.




    Nun möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext loswerden, die jedoch keinen Einfluss auf meine Bewertung haben:

    Cover: Schon beim Anblick wirkt diese düstere Stimmung unheilvoll. Die vielen Vögel, die Farbgebung - hier hat man sich wirklich viel Mühe für die Gestaltung gegeben.

    Der Klappentext macht neugierig. Kurz wird das Familienproblem angesprochen, aber auch die Leiche, die irgendwie in Zusammenhang zu stehen scheint. Ich denke, dass der Klappentext auf jeden Fall zum Lesen animiert.

    Jedoch ist der Titel des Buches für mich nicht wirklich schlüssig. Wieso schwarze Brandung?


    Lesespaß oder Lesefrust?

    Ganz klar Lesespaß. Mit ihrem Krimidebüt hat mich die Autorin angenehm überrascht. Tolle Protagonistin, interessante Schauplätze und spannende Story.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 02.04.2017

    Als Buch bewertet

    Liv Lammers, eine junge Kriminalkommissar aus Flensburg, soll in einem Mordfall auf Rügen ermitteln. Eine junge Frau wurde am Strand brutal vergewaltigt und dann lebendig im nassen Sand begraben. Für Liv eine ungute Situation, sie hat vor 15 Jahren nach einem fürchterlichen Familienstreit die Insel verlassen und den Kontakt völlig abgebrochen. Bis vor wenigen Tagen als sich ihr bis dato unbekannter Neffe telefonisch meldet und sie bittet, seine verschwundene Freundin zu suchen, hatte sie die Insel und ihre Familie ausgeblendet.
    Die Insel hat sich verändert, die Grundstücksspekulation hat längst die alteingesessenen Einwohner erfasst, man kann kaum noch bezahlbaren Wohnraum finden und Angestellte pendeln vom Festland. Daneben gibt es die gutsituierten Bewohner, die sich ihre Prominenz nicht durch Polizeiermittlungen stören lassen wollen und die in ihrem eigenen Kosmos aus Sterne-Restaurants und Charity-Veranstaltungen leben.
    Der Fall geht Liv gehörig an die Nieren, zu sehr wird sie an ihre Vergangenheit erinnert, zumal ein Mann zum Kreis der Verdächtigen gehört, der zu ihren Erinnerungen an die Jugend gehört. Dazu kommt, dass die Beamten aus Flensburg und Sylt nicht gerade ein harmonisches Team bilden. Besonders als sich herausstellt, dass Livs Inselvergangenheit durchaus mit dem Fall etwas zu tun haben könnte.
    Ein wirklich spannender Krimi, der mich von der ersten Seite an fesselt. Dass es der erste Kriminalroman der Autorin ist, merkt man an keiner Szene. Die Handlung ist logisch aufgebaut und das Tempo steigert sich von Kapitel zu Kapitel. Ein Plus ist die genaue Zeichnung der Figuren. Selbst der stets mürrische, vorurteilsbehaftete Vorgesetzte – wie er wohl in jeden Krimi gehört – stört nicht sonderlich. Liv bietet natürlich durch ihre spontane, manchmal unüberlegte Art auch viel Angriffsfläche. Aber das macht auch einen Teil der Spannung aus, wenn sie gegen den Strich gebürstet, sich nicht von ihren Kollegen ausbremsen lassen möchte. Der Mord an der jungen Frau ist nur der Auftakt zu einer Ermittlung, die tief hinter die schicke Fassade der Insel führt. Dabei lüftet sich auch das Geheimnis des Bruchs mit der Familie. Liv, als Hauptfigur bringt eine private Problemstellung mit den Krimi, aber es ist ein Teil der Geschichte und wirkt deshalb absolut stimmig und passend.
    Mein Fazit: ein wirklich gelungener Kriminalroman, der zwei Seiten der Insel zeigt und Lust macht von der Autorin weitere Krimis zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Susann G., 22.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist genau so düster wie der ganze Krimi. Von der ersten Seite bis zum Schluss wird es immer undurchsichtiger wer der Mörder sein könnte. Vermutungen sind hier völlig fehl am Platz, denn es kommt alles ganz anders als man denkt. Die Insel wird immer wieder schön beschrieben und man hat schnell das Gefühl an Ort und Stelle zu sein. Das Buch an sich, ist ein schönes leichtes Taschenbuch mit kräftigen Seiten, haptisch sehr angenehm beim umblättern. Und die Seitenanzahl ist auch perfekt - nicht zu viel und nicht zu wenig. Eine Fortsetzung wäre super, denn jetzt möchte man gerne wissen was denn nun mit Liv und ihrer Familie passiert...

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  • 5 Sterne

    Kristall, 22.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist genau so düster wie der ganze Krimi. Von der ersten Seite bis zum Schluss wird es immer undurchsichtiger wer der Mörder sein könnte. Vermutungen sind hier völlig fehl am Platz, denn es kommt alles ganz anders als man denkt. Die Insel wird immer wieder schön beschrieben und man hat schnell das Gefühl an Ort und Stelle zu sein. Das Buch an sich, ist ein schönes leichtes Taschenbuch mit kräftigen Seiten, haptisch sehr angenehm beim umblättern. Und die Seitenanzahl ist auch perfekt - nicht zu viel und nicht zu wenig. Eine Fortsetzung wäre super, denn jetzt möchte man gerne wissen was denn nun mit Liv und ihrer Familie passiert...

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 08.04.2017

    Als Buch bewertet

    Am Strand von Westerland wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Liv Lammers von der Mordkommission Flensburg wird mit dem Fall betraut. Sie selbst ist auf Sylt aufgewachsen, hat jedoch vor vielen Jahren mit ihrer Familie und der Insel gebrochen. Kann es sein, dass es sich bei der Toten um Milena handelt, eine Freundin ihres Neffen Jan, der Liv kurz vorher über das Verschwinden von Milena informierte? Doch wer hätte ihr etwas antun wollen? Von Jans Unschuld ist Liv überzeugt. Im Laufe der Ermittlungen tun sich wahre Abgründe hinter der Urlaubsfassade von Sylt auf.

    Das tolle Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf den Krimi gemacht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und mochte das Buch nur schwerlich aus der Hand legen. Die Beschreibungen, insbesondere der Umgebung, fand ich sehr bildhaft und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
    Es ging sofort sehr spannend los, da man von der Ermordung der jungen Frau liest. Der Spannungsbogen stieg damit gleich hoch und wurde bis zum Ende oben gehalten. Das hat mir richtig gut gefallen.
    Liv Lammers fand ich sehr sympathisch. Ihren Zwiespalt bezüglich der Insel und ihrer dortigen Familie ist sehr greifbar. Es gefiel mir, dass ich viel aus Livs Privatleben erfahren habe. Das machte sie sehr authentisch und greifbar.
    Auch die weiteren Kommissare wurden gut beschrieben, waren aber mehr im Hintergrund.
    Die Ermittlungsarbeit hat mir sehr gut gefallen, ich habe sie als real empfunden.
    Die Abgründe, die sich im Laufe des Buches auftun, sind sehr erschreckend und grausam. Am Ende wurde der Fall mit all seinen Verbindungen komplett aufgeklärt. Eine Kleinigkeit blieb offen, was mich jedoch nicht sehr störte, aber nun umso neugieriger auf den nächsten Teil macht.
    Sehr gelungen fand ich, dass ich wirklich bis zur Auflösung am Ende keine wirkliche Idee zum Täter und dessen Motiv hatte. Da hat die Autorin ganze Krimiarbeit geleistet.

    Ein tolles und sehr spannendes Krimidebüt mit einem dicht gewebten Plot, das fünf Sterne mehr als verdient hat.

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 20.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Sabine Weiss habe ich eigentlich immer mit historischen Romanen verbunden. Aber hier hat sie nun ihren ersten Krimi herausgebracht. Etwas skeptisch war ich schon, aber dann schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen, denn die Geschichte hat mich gefesselt. Gleich zu Anfang wird der Leser mit einem brutalen Mord am Sylter Strand konfrontiert.
    Hauptfigur des Romans ist Liv, Kommissarin bei der Flensburger Mordkommission. Ursprünglich stammt sie aber von Sylt, ihre Familie, mit der sie seit 15 Jahren gebrochen hat, lebt noch dort und hat großen Einfluss auf der Insel. Doch Liv verbindet noch mehr mit der Insel ….
    Die Autorin hat es in meinen Augen sehr gut umgesetzt Livs Zwiespälte – die zerstrittene Familie, ihre fehlende Anerkennung im Team der Mordkommission und ihre Selbstzweifel zum Ausdruck zu bringen. Meine Sympathie hatte Liv von Anfang an.
    Auch die schwierigen kriminalistischen Ermittlungen empfinde ich als gelungen. Die Geschichte war spannungsgeladen und dadurch fühlte ich mich wunderbar unterhalten.
    Ich vergebe für diesen Krimi 5 Lese-Sterne und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 18.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mord auf Sylt, spannender Fall, sympathische Ermittler

    *Inhalt*
    Die Flensburger Kommissarin Liv Lammers erhält einen Anruf von ihrem Neffen, er vermisst seine Freundin Milena und bittet sie um Hilfe. Dies ist sehr ungewöhnlich, denn Liv hat nach einem großen Streit ihre Heimatinsel Sylt verlassen und seitdem kein Kontakt mehr zur Familie.
    Bevor sie ihm helfen kann, kommt ein Mordfall auf dem Tisch. Auf Sylt wurde eine junge Frau brutal ermordet. Liv bittet ihre Vorgesetzte an diesem Fall arbeiten zu dürfen, denn sie befürchtet, dass diese junge Frau Milena ist. Im Laufe der Ermittlungen kommt das Flensburger Team verheerende Missstände auf die Spur und Liv muss sich ihrer Vergangenheit stellen…

    *Meine Meinung*
    "Schwarze Brandung" von Sabine Weiß ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin restlos begeistert. Mit ihren flüssigen und spannenden Schreibstil schafft es die Autorin mich in den Bann und in die Geschichte zu ziehen. Von Anfang an ist die Spannung präsent und hört erst mit dem letzten Wort des Buches auf.
    Die Beschreibungen von Land und Leute sind bildhaft und realistisch, sie machen Lust auf Urlaub auf einer sehr schönen Insel. Mit diesem verzwickten Fall zeigt uns die Autorin, dass es auf Sylt, der Insel, der Reichen und Schöne auch hässliche Dinge bzw. kriminelle Machenschaften gibt. Es ist nicht alles Gold, was glänzt!!!

    Die Charaktere sind facettenreich, einige sind mir gleich sympathisch und bei anderen muss man erst hinter die Fassade blicken. Liv ist in meinen Augen eine taffe Frau, die schon in jungen Jahren ihren "Mann" stehen musste. Sie ist 29 Jahre alt und hat eine 14jährige Tochter, die sie nur mit Hilfe ihrer Großmutter allein großgezogen hat. Der Rest der Familie wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben.
    Im Job ist sie ehrgeizig, aber manchmal auch zu unbedarft und schießt übers Ziel hinaus. Ihr Kollege büßt immer wieder ein paar Sympathiepunkte ein, wenn er immer wieder auf ihre Herkunft rumreitet und sie als "reiches und verwöhntes Püppchen" aussehen lassen will. Und das ist sie beim Willen nicht.

    Erschreckend sind die Machenschaften einiger Reiche und die Ausbeutungen der "Flüchtlinge", die hier im Krimi angesprochen werden.

    *Fazit*
    Dieses spannende Krimidebüt kann ich nur jedem empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 23.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mord auf Sylt

    Die Flensburger Kommissarin Liv Lammers von der Mordkommission Flensburg wird von ihrem Neffen Jan, der auf Sylt lebt, um Hilfe gebeten: seine Freund Milena ist seit Tagen spurlos verschwunden. Als vor Westerland die vergrabene Leiche einer unbekannten jungen Frau gefunden wird, befürchtet Liv, dass es sich hierbei um Jans vermisste Freundin handeln könnte. Liv und ihre Kollegen werden mit dem Fall betraut und so kommt Liv nach vielen Jahren das erste Mal seit dem Bruch mit ihrer Familie auf die beliebte Urlaubsinsel zurück.

    Da ich die spannenden historischen Romane der Autorin kenne, war ich zuversichtlich, dass auch ihr erster Kriminalroman spannende Lesestunden versprechen wird - und ich wurde nicht enttäuscht. Sabine Weiß nimmt den Leser mit auf eine Reise auf die beliebteste Insel Deutschlands, bei der allerdings nicht der mit Sylt verbundene Tourismus und Luxus erster Stelle stehen. Vielmehr bekommt der Leser Einblick in die Welt dahinter, eine Welt mit teilweise grauenvollen Abgründen, denen die Tote am Strand zum Opfer gefallen ist.

    Liv Lammers ist alleinerziehende Mutter und lebt mit Tochter und Großmutter seit einigen Jahren in Flensburg. Aufgewachsen ist sie jedoch auf Sylt, das sie liebte, aber nach dem Bruch mit ihrem Vater und ihrer Schwester war sie kein einziges Mal mehr auf die Insel zurückgekehrt. Bis plötzlich ihr Neffe Jan sie um Hilfe bittet – Jan, den sie das letzte Mal gesehen hat, als er noch ein Baby war.

    Die Kommissarin ist noch nicht lange bei der Mordkommission in Flensburg und ausgerechnet ihr Kollege Hennes, mit dem sie nach Sylt geschickt wird, reibt ihr diese Tatsache immer wieder unter die Nase. Liv verfügt über einen guten Ermittlerinstinkt, aber sie muss auch noch einiges lernen, vor allem, dass man persönliche Gefühle bei den Ermittlungen zurückstellen muss. Mit ihren Ausbrüchen verscherzt sie es sich nicht nur einmal mit den Kollegen. Andererseits gibt sie nicht so schnell auf, wenn sie eine Spur verfolgt, das hat mir sehr gut gefallen.

    Was die Tote am Strand angeht, hatte ich bis beinahe zum Schluss keinen konkreten Verdacht, wer der Täter sein könnte, obwohl der Kreis der Verdächtigen überschaubar war. Überraschend und schockierend war für mich vor allem das Mordmotiv, auf das ich nicht gekommen wäre. Spannend fand ich auch die im Buch aufgegriffene Thematik der Ausbeutung von illegalen Arbeitskräften, die hinter den Fassaden der Glamourinsel ein elendes Dasein fristen.

    In den Jahren, in denen Liv nicht mehr auf Sylt war, hat sich einiges verändert, aber dennoch entdeckt Liv immer wieder „ihr“ Sylt und dass diese alte Liebe niemals enden wird, wie es auch so schön in einem Lied der Ärzte heißt.

    Mir hat der Ausflug der Autorin in das Genre der Kriminalromane sehr gut gefallen und ich hoffe, das noch weitere Krimis von ihr folgen werden. Vielleicht gibt es sogar ein Wiedersehen mit Liv Lammers, über das ich mich sehr freuen würde.

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