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Taschenbuch 15.50
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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 02.11.2016

    Inhalt:

    Der Weltendonner hat alles verändert. Der Himmel ist verdunkelt und die Welt wird immer eisiger.
    Nichts kann mehr auf den verdorrten Äckern wachsen und die Menschen müssen verhungern. Doch herrscht trotzdem zwischen zwei Mächten Krieg, Milara und Twyddyn, um die letzten Ressourcen des neu entdeckten Kontinents Kutera an sich zu reißen.
    In einem Sturm aus Schlachten und Intrigen trotzen der Krieger Raymo, die Sklavin Lizia und der Mönch Ash ebenso der feindseligen Natur wie ihrem unbarmherzigen Schicksal.

    Meine Meinung:

    Leider kenne ich bisher von Ivo Pala nur das Hörbuch zu "Der Drache hinter dem Spiegel". Die Elbenthal-Saga interessiert mich auch schon länger und "Schwarzer Horizont" ist einfach Klasse.
    Der Rückentext hat mich schon sehr neugierig gemacht, da ich die Idee mit dem Weltendonner und der ewigen Finsternis genial finde.
    Doch was mich dann erwartete, war nicht das mit dem ich gerechnet hatte. Es war sogar noch viel besser!
    Schwarzer Horizont spielt in einer Welt, die im Dunkel versunken ist. Während der größte Teil der Menschheit ums überleben kämpft stehen zwei Mächte im Krieg, Milara und Twyddyn, um die Ressourcen des neuentdeckten Kontinents Kuteraan sich zu reißen.
    In einer Welt voller Intrigen und Schlachten, trotzen allem nur drei Menschen: Lizia die Sklavin, der Krieger Raymo und Ash der Mönch.
    Die ganze Geschichte hat mich von der ersten Seite fasziniert. Eine so trostlose Welt zu erschaffen und dann auch noch so bildgewaltig darzustellen, klappte perfekt.
    Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, dass es drei getrennte Geschichtsstränge sind, die erzählt werden. Wobei ich sagen muss, das mich der von Ash am wenigsten interessiert, obwohl im späteren Verlauf der Geschichte doch etwas sehr interessantes passiert.
    Die beiden Stränge von Lizia und Raymo sind die interessantesten, die sich auch hin und wieder kreuzen. Lizia muss seit ihrer Kindheit sehr viel böses erdulden obwohl sie eigentlich anders behandelt werden sollte.
    Raymo ist ein sehr guter Krieger und Stratege und das rettet ihm oft das Leben. Sein loses Mundwerk dagegen bringt ihn öfter in Schwierigkeiten. Er kann sich auch ganz schlecht zurückhalten und trotz seines losen Mundwerks ist er sehr sympathisch.
    Dieses Buch ist sicher eines meiner Lesehighlights diesen Jahres und ich hoffe auf baldiges erscheinen des Nachfolgers!

    Mein Fazit:

    Düster, brutal und einfach genial! Dieses Buch muss man lesen!

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 30.10.2016

    Das Buch war leider nichts für mich. Ich bin nun wirklich nicht zart besaitet, aber das, was der Roman hier abliefert, war mir dann doch zu viel. Und damit meine ich nicht, dass mich die Brutalität und die expliziten Beschreibungen über Gebühr schockiert hätten ... nein, sie haben mich irgendwann nur noch genervt. Es gibt kein Kapitel, in dem nicht irgendwelche Abartigkeiten, Schlachtereien oder Folterungen beschrieben werden, das Buch kommt einfach nicht ohne aus. Mir persönlich hat das nicht gefallen, ich finde, ein gutes Buch muss mehr bieten können als Schockmomente und Gemetzel.

    Dadurch geraten leider auch die Charaktere etwas in den Hintergrund. Die Nebencharaktere erkennt man hauptsächlich an ihrem Namen, ansonsten sind sie alle gleich: bösartig, verlogen und egoistisch. Da macht es nicht mehr viel Unterschied ob die eine Frauen zum Foltern verleiht oder der andere Menschen mästet und danach ausstopft. Doch auch die Hauptcharaktere bleiben sehr blass. Ich weiß nur sehr wenig über ihre Vorgeschichte, sympathisch war mir keiner und ihre Beweggründe sind eher knapp beschrieben. Macht aber nichts, denn Lizia und Ash können sowieso nie selbst entscheiden, was sie machen wollen, sie sind völlig fremdbestimmt. Und Raymos Charakterstruktur hat man auch schnell begriffen: Er hat immer eine "Idee" und entkommt selbst aus den ausweglosesten Situationen.

    Ich kann verstehen, dass es in einer Welt ohne Sonne ums nackte Überleben geht. Und dass sich dann die gesellschaftlichen Strukturen auflösen, ist klar. Die Ausgangssituation finde ich auch sehr interessant und spannend, ebenso die grundlegende Handlung rund um Ash (er versucht, die Sonne zurückzubringen). Leider hat der Autor meiner Meinung nach den Fokus auf die falschen Dinge gelegt. Die Charaktere und die Handlung gehen unter in einem Wust aus Grausamkeiten, die von Mal zu Mal gesteigert werden. Und wird gerade mal nicht gekämpft, dann kann man sich sicher sein, dass wieder jemand jemanden verrät ... nach dem 5. Mal wird aber auch das langweilig.

    Ich denke, dass es für das Buch bestimmt die passenden Leser gibt. Ich gehöre leider nicht dazu und vergebe 2 Sterne.

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  • 4 Sterne

    7 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 10.10.2016

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Vorab möchte ich sagen, dass die Elbenthal- Trilogie zu meinen absoluten Lieblingen im Bereich Jugend- Fantasy gehört.
    Ebenso beeindruckte mich der Thriller " Ihr unschuldiges Herz" welcher damals unter dem Pseudonym Richard Hagen erschienen ist.
    Umso gespannter war ich nun auf diese Neuerscheinung, welche ich mir sogar vorbestellt hatte, ohne die Meinungen abzuwarten......

    Den Schreibstil, welcher sehr wortgewandt, bildgewaltig und atmosphärisch ist mochte ich wieder sehr gerne.
    Erzählt wird im personalen Stil aus drei verschiedenen Perspektiven immer ganz klar am Anfang des Kapitels mit dem jeweiligen Namen deklariert, so dass es nie zu irgendwelchen Verwechslungen kam.
    Ebenso gibt es im Anhang ein Glossar und ein Personenregister, dieses benötigte ich aber nie.
    Die verschiedenen Begriffe und fremdländischen Namen werden nämlich geschickt und selbsterklärend in die Geschichte eingewoben.
    Was ich jedoch vermisste war eine Karte um sich die geographischen Begebenheiten noch besser vorstellen zu können.

    Bis jetzt imponierte mir an Ivo Palas Bücher nicht nur der grandiose Schreibstil sondern auch die intensive Ausarbeitung seiner Charaktere.
    Diese habe ich hier als zu wenig ausführlich empfunden, da nicht gross auf die Gefühle, Empfindungen oder Gedanken der Protagonisten eingegangen wird. Für meinen Geschmack wurden sie zu oberflächlich abgehandelt, dass fand ich etwas schade!
    Raymon und Lizia waren mir zwar durchaus sympathisch, jedoch konnte ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Einige ihrer Handlungen waren für mich auch nicht nachvollziehbar und gerade die Liebesbeziehung zwischen Raymon und ............ging für mich viel zu schnell vonstatten!
    Mit wem ich übrigens gar nicht warm wurde war der Mönch Ash, seine Perspektive war recht gewöhnungsbedürftig und teilweise, im aktuellen Moment, schon fast überflüssig. Obwohl ich annehme, dass sein Handlungsstrang in den Fortsetzungen auf alle Fälle Sinn ergeben wird........

    Die Grundidee, das Setting, die Atmosphäre und der Schreibstil haben mir wirklich sehr gut gefallen.
    Allerdings hatte ich irgendwie mit einer anderen Umsetzung gerechnet. Ich erwartete eigentlich eine Mischung aus High Fantasy, Endzeit und Dystopie.
    Erhalten habe ich einen stark mitteralterlichen angehauchten Roman mit dezenter Fantasy à là Game of Thrones,( gerade auch was die Brutalität und die sexuelle Ausrichtung angeht,) nur viel rasanter und weniger komplex.
    Entsprechend konnte ich mich nur schwer mit dem weiteren Verlauf anfreunden.
    Sicher es gab die ein oder andere überraschende Wendung/ Enthüllung, jedoch konnte mich die Geschichte ingesamt zu wenig fesseln und von sich überzeugen.
    Was nicht nur an meinen falschen Erwartungen lag, sondern einfach auch daran, dass mir mehrere Dinge zu oberflächlich behandelt wurden.

    Alle Fans von düsteren, grausamen ,temporeichen unkomplizierten Mittelalter- Romanen mit einem bescheidenen High Fantasy- Anteil werden hier auf alle Fälle auf ihre Kosten kommen.


    Meins war es leider nicht, weshalb ich
    3,5 Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 17.10.2016

    Inhalt: "Seit dem Weltendonner herrscht überall ewige Nacht. Asche verdunkelt den Himmel, die Welt wird zunehmend eisiger. Äcker und Felder sind tot; nichts wächst mehr. Menschen verhungern auf den Straßen. Andere verschwinden spurlos auf mysteriöse Weise. Zwei Hochkulturen, Twyddyn und Milara, bekämpfen einander zu Land und See um die letzten Ressourcen und die Macht auf dem neu entdeckten, geheimnisvollen Kontinent Kutera. In einem Sturm aus Schlachten und Intrigen trotzen der Krieger Raymo, die Sklavin Lizia und der Mönch Ash ebenso der feindseligen Natur wie ihrem unbarmherzigen Schicksal."


    Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover und da es sich um ein Buch aus dem Genre Fantasy handelt, war klar, dass ich es unbedingt lesen will.
    Durch die Axt auf dem Cover war mir zwar klar, dass es sich hier nicht um Fantasy gemischt mit einer Liebesgeschichte handelt, aber so wie es dann kam, hab ich es auch nicht erwartet... was jetzt nicht als negativ anzusehen ist, denn das Buch hat mir wirklich gut gefallen, es hat mich einfach nur überrascht und im ersten Moment vielleicht ein wenig schockiert!

    Es handelt sich hier um den ersten Teil der "Dark World Saga". Die meisten Fantasybücher sind ja in das Jugendbuchgenre eingegliedert, hier jedoch würde ich sagen handelt es sich um ein Buch ausschließlich für Erwachsene! Und diese sollten auch nicht zartbesaitet sein ... Action, Gemetzel und Verstümmelungen sind hier auf jeder Seite Standart!
    Der Weltendonner hat die Sonne verbannt und alles liegt im Dunkeln, hier ist sich jeder Selber am Nächsten ... alles andere zählt nicht mehr!

    Der Autor stellt die Situation der Protagonisten wirklich gut dar, man erlebt ihre Auswegslosigkeit und Hilflosigkeit mit und nimmt diese extrem wahr. Gefühle wie Hass, Neid werden realistisch dargestellt.
    Die doch recht sexuellen Szenen haben mich jedoch ein wenig gestört! Diese hätte ich auch nicht in diesem Buch erwartet. Sie haben zwar in die Handlung reingepasst, sind jetzt jedoch nicht unbedingt das was meiner Meinung nach in einem Fantasyroman erwartet wird. Aber das ist ja zum Glück Geschmackssache.

    Alles in allem ein gutes Buch, spannend und furchterregend!
    Für ein paar Unstimmigkeiten meinerseits ziehe ich einen Stern ab, ansonsten hat mich das Buch wirklich gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniel O., 22.09.2021

    ein wirklich guter und kurzweiliger Roman, indem man die drei Hauptfiguren gut nachempfinden kann, da die Kapitel nach ihnen aufgeteilt sind. Der Inhalt ist zwar etwas brutal passt aber zu dem Roman wie die "Faust aufs Auge". Ich empfehle ihn gern weiter.

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