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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia C., 29.06.2019 bei bewertet

    Mit ihrem neuen Roman wagt sich die bekannte Jugendfantasy-Autorin Stefanie Hasse in ein neues Genre und ich war sehr gespannt, ob sie den Leser auch ohne magische Welten fesseln und begeistern kann. Aber die Sorge war unbegründet. Die elitäre Welt der St-Mitchell-School in New York schafft es mit all ihren Geheimnissen, Intrigen und Lügen, dass man das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand legen möchte.

    Mit Ivy, die neu an der Schule ist, beginnt das Abenteuer in einer Welt die so anders ist. Doch die allgemeinen Probleme, welche die Schule und Pubertät mit sich bringen, sind nicht das Problem. Die gelangweilte High-Society spielt auf anderer Ebene, ohne sich über ihr Handeln und die Konsequenzen klar zu sein. Denn es wird Beziehungen-vergiftendes Spiel gespielt, welches nicht nur Ivy an ihre Grenzen bringt, sondern die ganze Schule in Griff hält.
    Neben dem sehr fesselndem und spannenden Plott wurden hier zudem Figuren geschaffen, die nahbar und interessant sind. Es macht Spaß, mit Ivy die Personen kennenzulernen und herauszufinden, was echt und was Fassade ist. Die Spannung bleibt bis zum Schluss aufrecht, wenn sich die düsteren Machenschaften der High Society nach und nach aufdecken. Der gewohnt mitreißende Schreibstil von Stefanie Hasse unterstützt dies nur.

    Ein super spannendes Buch, welches einen bis zur letzten Seite fesselt. Es zeigt sich, auch die reale Welt bietet sehr viel Konfliktpotential, Intrigen und Geheimnisse - und Stefanie Hasse hat sie auch außerhalb ihres gewohnten Genre auf meisterliche Weise in einem fesselndem Jugendroman verpackt, der durch einen spannende Handlung und vielschichtige Charaktere überzeugt. Denn es ist aufregend und beängstigend zugleich wenn es heißt: Deine Teilnahme am Spiel wurde bestätigt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 19.09.2019

    Stefanie Hasse ist für mich ein Garant für absolute Highlights. Von Anfang an hatte ich keinerlei Bedenken , daß ihr das auch hier mühelos gelingen würde.
    So sehr, daß ich am liebsten jedem “Secret Game” in die Hand drücken würde , damit er es liest.
    Also Leute , zieht euch warm an. Die St. Mitchell wartet mit einem Spiel auf euch, das euch völlig verändern und fordern wird. Untermalt mit der Kulisse der Upper East Side, was perfekter kaum sein könnte. Denn nirgendwo gibt es mehr Geheimnisse, als bei den Reichen und Schönen.

    Als erstes muss ich die tolle Aufmachung des Buches loben. Nicht nur das es vom Cover und Schutzumschlag her wirklich sehr toll anzusehen ist. Auch das Innere ist absolut ausdrucksstark und realistisch gezeichnet. Chatverläufe und der grau hinterlegte Hintergrund einer gewissen Perspektive , geben dem Ganzen unheimlich viel Lebendigkeit und eine persönliche Note.
    Wenn ich Steffis Bücher aufschlage, schließe ich sie erst wieder beim Schlusswort. Ein Sog, gegen den ich niemals ankomme. Sie schreibt sehr detailliert, klar und gleichzeitig feinfühlig & brutal ehrlich. Jedes kleine Detail wird herausgekitzelt, untermalt mit sehr ausdrucksstarken Beschreibungen.

    Ich kam sofort sehr gut hinein in die Geschichte. Ivy hat mein Herz im Sturm erobert. So eine süße Person, ich hätte sie durchweg einfach knuddeln können.
    Sanft, verträumt und bodenständig. Sie ist ein Teil der St.Mitchell. Unterscheidet sich aber mit ihren Charaktereigenschaften völlig von ihren Mitschülern.
    Denn der erste Eindruck dieser Eliteschule ist nicht unbedingt der beste.
    Missgunst, Rivalität, Intrigen und Berechnung.
    Dabei ist dem Ganzen keine Grenze gesetzt und man blickt in Abgründe, die sich gewaschen haben.
    Doch die Fassade ist nur eine Seite. Wer sind diese Menschen wirklich? Was zeichnet sie aus?
    Sind sie wirklich so gefühlskalt und perfide?
    Oder werden sie dazu gemacht?
    Im Laufe der Zeit blickt man hinter jede einzelne Fassade und ganz ehrlich, manchmal konnte ich nicht recht erfassen, was ich da erblickte und was sich dabei herauskristallisierte.
    Denn man sieht Unschuld, Verletzlichkeit, Schmerz, Angst und Wut.
    Wut ist letztendlich auch ein großer Bestandteil dieser Story. Eine so immense Wut, das es mich zutiefst erschüttert hat und ich ins taumeln geriet.
    Es werden Charaktere gezeichnet, die sehr vielschichtig sind und in den schillerndsten Farben erscheinen. Doch hat man diese Farbschicht erstmal abgetragen, erwartet den Leser eine große Überraschung.
    Egal ob sympathisch oder intrigant. Ich mochte sie alle. Denn sie alle tragen Züge in sich verborgen, die nahe gehen und mich doch ziemlich zum schlucken brachten.
    Allen voran mochte ich neben Ivy, Heath und Ivys Dad unglaublich gern. Besonders letzterer hat immer wieder für Wärme und Vertrauen gesorgt. Eine Figur, die für mich zum Anker wurde.
    Authentizität und spürbare Ecken und Kanten sorgten dafür, daß ich mich wirklich toll in sie hineinversetzen und ganz tief drinnen spüren konnte. Etwas, das für mich unglaublich wichtig ist. Denn es gibt nichts schlimmeres als eine platte Story und Charaktere, die nicht greifbar sind.
    Die Story selbst ist an Spannung kaum zu überbieten. Kaum drin, ging es auch schon los. Interessant waren hierbei tatsächlich die Perspektiven. Sie erfolgen aus Ivorys, Heaths und der Sicht einer dritten Person. Um wen es sich bei letzteren handelt, bleibt bis zum Schluss im Dunkeln, was ich sehr genial fand.
    Von Anfang an dreht sich alles um ein Spiel an der St.Mitchell, das bereits seit Jahrzehnten besteht und ein Teil dieser Schule ist.
    Die Atmosphäre die eintritt , sobald es beginnt ist förmlich elektrisierend und komplett berauschend.
    Warst du eben noch unschuldig und rein, bist du danach garantiert verdorben und sowas von schuldig.
    Ivory wird in dieses Spiel hineingezogen und man kann förmlich dabei zusehen, wie sie immer mehr auseinanderbricht und sich verändert.
    Ich hab so sehr mit Ivy gelitten und bin fast verzweifelt. Aber. Die Spielleitung hat nicht damit gerechnet , wer Ivy wirklich ist. Denn sie ist mehr als die sanfte, unschuldige Ivy
    Und mit dieser Entscheidung haben sie den schwersten Fehler überhaupt begangen.

    Ich liebe Ivy durch und durch.
    Sie behauptet sich, steckt Tiefschläge ein, wird zu Boden gerissen & steht immer wieder auf. Noch stolzer, noch tougher, noch kämpferischer.
    Liebe verleiht Flügel und macht stärker. So stark, das man alles schaffen kann.
    Doch das erfordert viel Zeit und Einfühlungsvermögen.
    Währenddessen war ich einfach nur total geschockt , was dieses Spiel für Ausmaße annehmen kann.
    Wegrennen. Keine Option.
    So viel Missgunst, Neid und Berechnung. Ich war total fertig, welches Facettenreichtum sich hier bot und mit jeder Zeile wurde es schlimmer, verhängnisvoller und perfider. Und immer die Frage im Kopf, wer hinter allem steckt. ich hatte wirklich keinen Plan, bis es ganz plötzlich Klick machte.
    Es gab immer wieder Überraschungen und Wendungen, die mich euphorisch machten, aber auch komplett niedergeschmettert haben.
    Man empfindet so viel dabei, das es sich schwer in Worte fassen lässt.
    Wut, Angst, Trauer und unglaublich großen Schmerz.
    Man ist fassungslos , entsetzt und weiß gar nicht wie man das alles kompensieren soll.
    Es ist nicht nur das, was das Spiel anrichtet. Sondern das, was man sich selbst damit antut. Wie man zu einem Menschen wird, der man nie sein wollte.
    Man fürchtet sich vor sich selbst & würde am liebsten weglaufen. In einen Kokon einschließen und verstecken.

    Dieses Buch hat mich einfach nur komplett fertig gemacht und immens herausgefordert. Die Welt ist nicht immer schön und genau das, wird hier sehr gut vor Augen geführt. Jeder ist angreifbar. Immer. Niemand ist nur gut, in uns lauern Abgründe, die man nie vermuten würde und doch erlebt man auch unglaublich große Liebe und Momente, die zum weinen bringen und einfach ans Herz gehen.
    Besonders im letzten Drittel musste ich einige Tränchen verdrücken. Vor Traurigkeit, Liebe und Mitgefühl.
    Ich bin komplett geflasht, wie paralysiert und komplett begeistert.
    Ein großartiges Werk, das sich die Position des Jahreshighlights verdient hat.
    Denn es geht nicht nur um ein Spiel. Es geht vor allem um uns selbst und wie mutig und selbstlos, wir wirklich sein können. Denn das ist letztendlich die wahre Prüfung.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paula, 10.11.2019

    Secret Game von Stefanie Hasse

    *Klappentext* :
    Als Ivory neu an die elitäre St-Mitchell-School in New York kommt, verliebt sie sich unsterblich in ihren Mitschüler Heath. Doch mit Beginn des neuen Schuljahres ändert sich alles, denn DAS SPIEL beginnt. In anonymen Handynachrichten werden die Schüler aufgefordert, Aufgaben zu erfüllen, sonst kommen ihre dunkelsten Geheimnisse ans Licht. Als Heath sie plötzlich völlig ignoriert, lässt Ivory sich auf DAS SPIEL ein und gerät in ein Netz aus Lügen …

    *Meine Meinung * :
    Am Anfang war ich wirklich sehr gespannt, worum es in diesem Buch geht. Ob es eine gute Geschichte sein wird? Ob es interessant und spannend aufgebaut ist? Ob es mir gefallen wird? Und ich muss sagen, Stefanie hat mich wirklich nicht enttäuscht!

    Der Anfang war für mich wie eine Liebesromanze beschrieben, wovon natürlich jedes Mädchen schwärmt. Als Ivy dann aber mit dem Spiel langsam konfrontiert wird und selber hineingerät, war meine Aufmerksamkeit schon deutlich spürbar. Seit dem Punkt an konnte ich dieses Buch nicht mehr aus meinen Händen nehmen.

    Die Protagonisten Ivy war mir wirklich, von Anfang an, sehr sympathisch. Sie wurde super dargestellt! Sie liebt Bücher, genauso wie ich! Und das sagt vieles aus, würde ich mal meinen. :D
    Ihr Charakter und ihre Meinung über Andere haben mich sehr überzeugt. An manchen Stellen jedoch, hätte ich mir eher gewünscht, sie hätte anders gehandelt.

    Heath ist mir, genauso wie Ivy, sehr sympathisch rüberkommen. Warum auch nich? Er sieht super aus. Er liebt 'lvy' so wie sie ist. Und das zählt. Klar das Spiel hat ihn dolle verändert. Wen nicht? Oftmals hätte ich ihn dafür gerne mal eine reingehauen, aber am Ende hat er wenigstens eingesehen, was er falsch gemacht hat und versucht das Beste daraus zu machen.

    Penelope und Daphne waren mir, im Gegensatz zu Ivy und Heath, sehr unsympathisch. Allein der Charakter, der Beiden, war so schrecklich. Wie sie die Menschen behandelt haben und nur, weil sie nicht so sind wie sie.

    Zum Buch.
    Das Cover sieht ja wirklich sehr gut aus. Läd definitiv zum Lesen ein. Es strahlt etwas geheimnisvolles und mysteriöses aus und genau das passt perfekt zu der Geschichte.
    Der Schreibstil hat mir auch super gefallen. Am Anfang wusste ich nur nicht genau, was die grauen Seiten zu bedeuten hatten. Was und um wen es sich dabei handelt. Das oft aus Ivys Perspektive erzählt wurde und dann wiederum aus einer ganz anderen Sicht, wo es dann hieß 'Sie' handelt, hat mich zwischendurch etwas verwirrt. Aber das war so im großen und ganzen nicht allzuschlimm.
    Die Kapitel sind super aufgebaut. Man hatte etwas Luft zum nächsten Kapitel, was ich bei Bücher wirklich sehr gerne mag, da es nach einer Weile sonst so erdrückend wirkt.

    *Fazit* :
    Es ist definitiv ein super und gelungens Buch. Ich werde demnächst definitiv mehr von der Autorin lesen und bin jetzt schon sehr gespannt darauf.
    Ich kann das Buch nur vom Herzen weiterempfehlen.

    4,5 / 5⭐

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 21.07.2019

    Darum geht’s:

    Eine neue Heimat, eine neue Liebe und eine neue Schule mit düsteren Geheimnissen erwarten Ivory Harris.
    Ivy, ist mit ihrer Familie nach New York umgezogen und ihr Abschlussjahr wartet auf sie, das sie an der elitären Privatschule St. Mitchell absolvieren soll.
    Ivy freut sich auf ihre Zeit an der Schule, da sie denkt, dass alles in Ordnung ist.
    Sie ist mit Heath zusammen, dem gutaussehenden Star der St. Mitchell und mit ihrem Stipendium auch noch an so einer renommierten Schule angenommen.
    Nur leider ist die St. Mitchell alles andere als eine normale Schule.
    Hier herrschen auch Neid, Eifersucht und Hass und etwas, das Ivys Leben völlig verändern wird.
    Denn “DAS SPIEL” erwartet sie auf der St. Mitchell.
    Hier heißt es entweder: Wahl, Wahrheit oder Pflicht.
    Ein grausames Spiel, das hier deine schlimmsten Ängste benutzt, um dich wie eine Marionette einzureihen.
    Kann Ivy überhaupt jemandem vertrauen?
    Heath verhält sich beim Start des Schuljahres distanziert und uninteressiert. Genau so, als hätte es die gemeinsame Zeit mit Ivy gar nicht gegeben.
    Ein Spiel um die Wahrheit beginnt.

    Meine Meinung dazu:

    Bist du ein Spieler ….

    Denn genau das musst du sein, wenn du an der St. Mitchell Privatschule zum Spiel aufgefordert wirst.
    Denn hier will ein anonymer X der Drahtzieher zwischen den Schülern sein und sein eigenes perfides Spiel spielen.
    Wer nicht mitmacht wird erpresst und ausgegrenzt.
    Dabei werden Gefühle verletzt und Intrigen gesponnen, sei es vom Spielleiter selbst, oder von so manchen Mitschülern die ihre Chance gekommen sehen.

    Ivy, die dank eines Stipendiums froh ist an eine elitären Schule, wie die der St. Mitchell in New York zu gehen war froh, aber nach den Erlebnissen will sie nur noch eines.
    Die Wahrheit herausfinden.

    Hier gefällt mir die Grundstimmung.
    Zum einen, wird man zu der 17- Jährigen Protagonisten geführt die glücklicher durch den Umzug nach New York nicht sein könnte. Sie ist in einer glücklichen Beziehung mit Heath, der aus einem einflussreichen Elternhaus kommt und Ivy wie seine Königin behandelt.
    Und zum anderen, hat Ivy mit ihren neuen Freunden Ilanja die auf ein Internat geht und Kelly, die mit ihr auf der St. Mitchell ist Glück gehabt.

    Nur am Tag des Schulanfangs verändert sich alles und Ivy wird der Boden unter den Füßen weggezogen.
    Denn Heath hat sich nach den Ferien verändert und böse Gerüchte kochen hoch, dass er etwas mit einer anderen hat.
    Dazu gesellt sich noch sein abweisendes Verhalten und auch die ständigen seltsamen Nachrichten des Spiels, das Ivy noch nicht bewusst ist.
    Zumindest noch nicht, was es mit dem Spiel auf sich hat.
    Aber nicht nur Heath ist darin involviert, sondern auch noch andere Mitschüler und ein Countdown um die Wahrheit beginnt.

    Zum letzten Mal hab ich persönlich bei Gossip Girl solche Vermutungen angestellt und ich lag ein paarmal falsch, was ich ja liebe und das ist nicht sarkastisch gemeint.
    Eine Story, die nicht nur spannend ist und mit den Protagonisten und ihrer sehr gut ausarbeitenden Charakteristika Lust auf mehr macht. Das Setting dazu ist passend wie auch die falschen Fährten die hier gelegt werden.
    Das Buchcover ist dazu passend und wie ein Schnitt der alles verändert.

    Fazit


    Eine Story die mich begeistern konnte
    Intrigen, Geheimnisse und ein Spiel das dich verändert.

    5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 02.09.2019 bei bewertet

    Intrigen und Geheimnisse in einer New Yorker Schule…

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Als Ivory neu an die elitäre St-Mitchell-School in New York kommt, verliebt sie sich unsterblich in ihren Mitschüler Heath. Doch mit Beginn des neuen Schuljahres ändert sich alles, denn DAS SPIEL beginnt. In anonymen Handynachrichten werden die Schüler aufgefordert, Aufgaben zu erfüllen, sonst kommen ihre dunkelsten Geheimnisse ans Licht. Als Heath sie plötzlich völlig ignoriert, lässt Ivory sich auf DAS SPIEL ein und gerät in ein Netz aus Lügen …

    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist zum größten Teil aus der dritten Erzähl-Perspektive von Ivy geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Auch Heath kommt zu Wort und es gibt Kapitel die mit X gekennzeichnet sind, so dass man nicht weiß ob diese aus der Sicht einer oder mehrerer Personen geschrieben sind und wer diese sind.
    Die sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden, jedoch hätte ich mir bei manchen mehr Tiefe gewünscht.

    Die Grundidee fand ich spannend und interessant und auch größtenteils sehr gut umgesetzt. Gekonnt legt die Autorin verschiedene Spuren und lässt einen über die Hintergründe und Geheimnisse des Spiels und der Spieler rätseln. Jedoch blieben am Ende einige Fragen offen (die teilweise in möglichen Fortsetzungen beantwortet werden könnten), so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und ich dieses Jugendbuch allen empfehlen kann die Intrigen und Rätselraten lieben.

    Fazit:
    Ein spannendes und zum Miträtseln einladendes Jugendbuch, empfehlenswert für Fans von Intrigen (in der High Society).

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  • 5 Sterne

    Toni G., 07.11.2020

    Bei einem Tausch bin ich zufällig auf dieses Buch von Stefanie Hasse gestoßen. Ich kenne ja schon einzelne ihrer Bücher und mag ihren Schreibstil. Da mich der Klappentext neugierig gemacht hat, habe ich dem Tausch zugestimmt und ich war wirklich überrascht.

    Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen, sodass man unterschiedliche Blickwinkel auf die Charaktere, als auch die Entwicklung hat was mir persönlich teilweise geholfen und mich teilweise verwirrt hat. :D

    Ivory ist eine starke, liebenswerte und offenherzige Persönlichkeit. Sie ist mit den Gepflogenheiten an einer Elita-Schule nicht so gewannt und ist eher davon abgestoßen, dass hier vor allem das Ansehen und nicht die Personen an sich zählen. Sie gerät in die Fänge eines Spiels, welches immer weiter getrieben wird und nicht mehr nur zum Spaßvertreib ist.

    Insgesamt eine wirklich interessante Story, nicht neu und dennoch sehr gut umgesetzt. Die Autorin spielt mit ihren Charakteren und gleichzeitig mit dem Leser. Man bekommt immer wieder Brotkrümmel hingeworfen um sich ein Bild zu machen, doch letzten Endes werden dieser in verschiedene Richtungen verstreut. Man hat eine Ahnung, welche auf den nächsten Seiten aber wieder zu wanken beginnt.

    Ich habe versucht mit zu ermitteln, hinter die Kulisse zu schauen und trotz dass ich mehrere Perspektiven hatte war ich mir nie sicher wer das ganze anzettelt und wo die Fäden zusammenspinnen.

    Innerhalb der Geschichte lernen wir auch gleich wieder einmal, dass eine Maske noch so gut sein kann sie verbirgt immer eine andere Seite darunter. Eine Person, die ganz anders ist und für die es lohnt sich einzusetzen.

    Mir hat diese Grundidee, die spannende und fast kaum zu durchschauende Umsetzung, die vielversprechenden und markanten Charaktere als auch die Geheimniskrämerei unheimlich gut gefallen. Man wird regelrecht in den Sog hineingezogen, versucht sein möglichstes sich zu entziehen nur um letztlich zu merken dass man schon mitten drinnen ist. Man möchte mit Ivory gemeinsam die Lösung herausfinden und mit einem guten Gefühl dieses Spiel zuende bringen.

    Mein Gesamtfazit

    Mit „Secret Game – Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz“ hat Stefanie Hasse einen wirklich guten All Age Roman geschaffen. Er konnte mich sowohl von der Umsetzung, als auch von den Charakteren von sich überzeugen. Sie spielt nicht nur mit ihren Charakteren, sondern auch mit dem Leser und sorgt somit für eine spannende Reise in ein Spiel ohne Tabu!

    Es gibt 4,5 Sterne :)

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  • 4 Sterne

    Annis-Bücherstapel, 30.12.2019

    Interessante Idee - leider mit ein paar Schwächen…

    Der Thriller für Jugendliche „Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz“ von Stefanie Hasse ist am 04.Juli 2019 im Ravensburger Verlag erschienen und spielt in New York.

    Ivory (Ivy) kann durch ein Stipendium an die elitäre St-Mitchell-School wechseln, wo sie sich in Heath verliebt. Beide kommen aus völlig verschiedenen Welten und trotzdem scheint es zu passen. Bis das neue Schuljahr beginnt. Plötzlich ist Heath wie ausgewechselt und verhält sich unnahbar und distanziert. Doch nicht nur er. Auch alle anderen benehmen sich immer eigenartiger, denn das SPIEL hat begonnen. In anonymen Handynachrichten werden Schüler und Schülerinnen aufgefordert, Aufgaben zu erfüllen. Erfüllen sie diese nicht, werden ihre dunkelsten Geheimnisse gelüftet. Auch Ivy gerät in dieses Netz aus Lügen und fühlt sich immer mehr verunsichert. Vor ihr liegt eine schwierige Zeit, die geprägt ist von Intrigen und Enttäuschungen und ihrem inneren Konflikt, ob sie überhaupt noch jemandem vertrauen kann.

    Zwei Abende brauchte ich für dieses Buch, das mich zwar zufrieden, aber auch ein wenig enttäuscht zurücklässt.

    Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen und sofort meine Neugier geweckt. Es passt gut zur Geschichte und ist mal etwas anderes in diesem Genre.

    Der Klappentext hat mich auch sofort gepackt. Er führt die Hauptfiguren und den Hauptkonflikt ein. Und er schafft eine erste Lesestimmung.

    Ivy ist Schülerin an einer Privatschule, was ihr aber nur durch ein Stipendium ermöglicht werden konnte. Sie erkennt ihre Chance und will diese auch nutzen, doch Heath und ihre Gefühle zu ihm kommen ihr in die Quere. Nachdem sie einen wunderschönen Sommer mit ihm verlebt hat, wendet er sich plötzlich ab und Ivy versteht die Welt nicht mehr, bis sie von dem SPIEL hört. Um zu erfahren, was mit Heath los ist, macht auch sie dabei mit. Ivy’s Ziel ist damit von Anfang an klar und sie verliert es auch nicht mehr aus den Augen. Sie kämpft um ihre Liebe, aber für meinen Geschmack wird sie sich dabei selbst mitunter etwas untreu. SPOILER ANFANG Sie ist so verliebt in Heath und gerät trotzdem in eine sehr intime Situation mit einem anderen. SPOILER ENDE Damit meine ich, dass sie als Figur nicht immer stimmig ist. Ein weiteres kleines Manko ist für mich, dass sie Heath regelrecht nachläuft und ja fast alles tut, um seine Aufmerksamkeit zurückzuerlangen. Zumindest empfinde ich das so. Hier hätte ich mir eine deutlich stärkere Hauptfigur gewünscht. Gerade für junge Leser/innen ist es aus meiner Sicht wichtig, vor allem selbstbewusste, weibliche Protagonistinnen zu erleben, die sich in keine Abhängigkeiten begeben bzw. nicht immerzu irgendwem gefallen wollen. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Dadurch fiel es mir aber insgesamt schwer, eine Bindung zu ihr aufzubauen. Trotzdem war Ivy in ihrer Art grundsätzlich nachvollziehbar, war aktiv und macht auch eine gelungene Entwicklung durch.

    Kelly war in diesem Roman für mich die interessanteste Figur mit einer spannenden Geschichte. Für meinen Geschmack wurde ihr Potenzial aber nicht völlig ausgeschöpft, d.h. ich hätte gern noch mehr von ihr gewusst und sie gern noch mehr aktiv erlebt, um sie in ihrer Handlung besser verstehen zu können.

    Insgesamt muss ich leider sagen, dass mir die Figuren etwas zu sehr mit Klischee angehaucht waren und ihnen, wie ich finde, Tiefe fehlte. Dadurch wirkten sie auf mich alle etwas oberflächlich und ich konnte mich in keine Figur richtig reindenken und fühlen. Trotzdem hat jede Figur ein eigenes Ziel / eine eigene Motivation und trägt seinen Teil zur Gesamtstory bei.

    Das Motiv des Antagonisten ist mir aber bis zum Schluss nicht wirklich klar geworden, weil es verschiedene Ansätze gab. (siehe Ausführungen zum Thema)

    Die Romanidee fand ich total interessant. Es wurde auch eine Spannungskurve mit verschiedenen Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt. Und auch die Nebenerzählstränge haben die Haupthandlung prima ergänzt. Leider fand ich die Geschichte an manchen Stellen aber zu vorhersehbar und an manchen Stellen zu langatmig. Das Thema der Geschichte hat mir einige Schwierigkeiten bereitet. So dachte ich erst, es geht um Mobbing, dann dachte ich, es geht um Vertrauen, manchmal vielleicht auch um Wahrheit/Lügen oder aber um den Umgang mit einer psychischen Erkrankung. Schlussendlich hatte ich dann noch die Idee, es könnte auch „fehlende Trauerbewältigung“ sein. Tja, ich weiß es nicht. Das Ende war dann sehr spannend und hat meinen Geschmack voll getroffen und gibt vor allem dem jugendlichen Leser / der jugendlichen Leserin die richtige Botschaft mit.

    Die Settings waren sehr abwechslungsreich, passend zur Geschichte und zum Genre und haben mir sehr gut gefallen.

    Aber wie liest sich das Buch nun?

    Es sind 42 meist längere Kapitel + Mini-Prolog, die in der 3.Person Singular im Präteritum in der personalen Erzählform meist aus Ivy’s und Heath’s Sicht geschrieben sind. Das hat mir gut gefallen, um die Figuren in ihrem Handeln, Denken und Fühlen nachvollziehen zu können.

    Den Schreibstil fand ich wirklich toll. Er war sehr flüssig und locker. Die Dialoge waren meist sehr umgangssprachlich, authentisch und passend zum Genre. Die emotionale Ebene hat mich jedoch noch nicht richtig gepackt. Hier glaube ich, gäbe es noch Potenzial. Dafür fand ich aber die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen wirklich gelungen, denn sie haben immer ein Bild vor meinem inneren Auge entstehen lassen.

    Ganz besonders gefallen hat mir die Widmung des Buches.

    Mein Fazit nach 382 Seiten:

    „Secret Game - brichst du die Regeln, brech ich dein Herz“ zeigt, wie schnell man in Abhängigkeiten geraten kann und sich erpressbar macht. Doch so schnell wie man drin ist, kommt man meist nicht mehr heraus. Man sollte sich also immer ganz genau überlegen, wem man sich und seine Geheimnisse anvertraut.

    Wer einen Thriller für Jungendliche sucht, der in New York spielt und vor allem die Themen „Vertrauen“ und „Wahrheit/Lüge“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

    Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (3,5/5 Sternen), weil es eine sehr interessante Romanidee hat, spannend ist und der Schreibstil wirklich gut unterhält. Ein halbes Sternchen ziehe ich für die fehlende Tiefe der Figuren ab. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil für meinen Geschmack Potenzial hinsichtlich der Beschreibungen der emotionalen Ebene verschenkt wurde. Hier hätte ich mir noch mehr Gefühle gewünscht. Und ein drittes halbes Sternchen ziehe ich ab für die Vorhersehbarkeit an manchen Stellen. Da hätte es, wie ich finde, für den Leser/die Leserin noch etwas schwieriger gemacht werden können.

    Insgesamt ist es aber ein gelungener Roman, den ich weiterempfehlen kann.

    Vielen Dank an Stefanie Hasse für diese Geschichte.

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  • 4 Sterne

    booklover2011, 02.09.2019

    Intrigen und Geheimnisse in einer New Yorker Schule…

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Als Ivory neu an die elitäre St-Mitchell-School in New York kommt, verliebt sie sich unsterblich in ihren Mitschüler Heath. Doch mit Beginn des neuen Schuljahres ändert sich alles, denn DAS SPIEL beginnt. In anonymen Handynachrichten werden die Schüler aufgefordert, Aufgaben zu erfüllen, sonst kommen ihre dunkelsten Geheimnisse ans Licht. Als Heath sie plötzlich völlig ignoriert, lässt Ivory sich auf DAS SPIEL ein und gerät in ein Netz aus Lügen …

    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist zum größten Teil aus der dritten Erzähl-Perspektive von Ivy geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Auch Heath kommt zu Wort und es gibt Kapitel die mit X gekennzeichnet sind, so dass man nicht weiß ob diese aus der Sicht einer oder mehrerer Personen geschrieben sind und wer diese sind.
    Die sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden, jedoch hätte ich mir bei manchen mehr Tiefe gewünscht.

    Die Grundidee fand ich spannend und interessant und auch größtenteils sehr gut umgesetzt. Gekonnt legt die Autorin verschiedene Spuren und lässt einen über die Hintergründe und Geheimnisse des Spiels und der Spieler rätseln. Jedoch blieben am Ende einige Fragen offen (die teilweise in möglichen Fortsetzungen beantwortet werden könnten), so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und ich dieses Jugendbuch allen empfehlen kann die Intrigen und Rätselraten lieben.

    Fazit:
    Ein spannendes und zum Miträtseln einladendes Jugendbuch, empfehlenswert für Fans von Intrigen (in der High Society).

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 03.08.2019

    Als Ivory neu an die elitäre St-Mitchell-School in New York kommt, verliebt sie sich unsterblich in ihren Mitschüler Heath. Doch mit Beginn des neuen Schuljahres ändert sich alles, denn DAS SPIEL beginnt. In anonymen Handynachrichten werden die Schüler aufgefordert, Aufgaben zu erfüllen, sonst kommen ihre dunkelsten Geheimnisse ans Licht. Als Heath sie plötzlich völlig ignoriert, lässt Ivory sich auf DAS SPIEL ein und gerät in ein Netz aus Lügen …

    Meine Meinung:
    Ich war direkt total gespannt auf Secret Game, da es ein ganz anderes Genre ist, als in vielen anderen Werken der Autorin Stefanie Hasse. Der Klappentext hat mich super neugierig gemacht und gleich nachdem das Buch hier ankam, musste ich mit dem Lesen beginnen. Die Handlung hat mich von Beginn an total gefesselt, auch wenn ich arbeitsbedingt, zwischendurch nicht soviel zum Lesen kam, wie ich eigentlich wollte. Ich muss wirklich sagen, dass bei mir etliche Gefühle hochkamen, es fiel mir unglaublich leicht, mich in die Protagonistin Ivy hineinzuversetzen. Es war so, dass ich die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert habe, was mir sehr gefallen hat. Hervorheben möchte ich unbedingt aber auch, den abwechslungsreichen Stil des ganzen Werks. Zunächst einmal wechselt man immer wieder zwischen Kapiteln, die aus Ivys oder Heaths Sichtweise geschildert werden. Zwischendrin folgen Kapitel aus Sicht von X, die zum Rätseln anregen. Die einzelnen Kapitel werden aber immer wieder auch durch Nachrichten der Charaktere untereinander aufgelockert. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, ich konnte der Handlung gut folgen und mir die Situationen auch vor Augen halten.

    Ich kann Euch das Werk wirklich nur empfehlen !! Es hat mir eine fesselnde und interessante Lesezeit bereitet !!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmaraSummer, 20.07.2019

    Secret Game - Wenn ein Spiel zur Gefahr wird!

    Meine Meinung
    Für mich ist „Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz“ das erste Buch von Stefanie Hasse. Beim Stöbern durch die Verlagsneuheiten meiner Lieblingsverlage (der Ravensburger Buchverlag ist einer davon) bin ich auf dieses Buch gestoßen, dabei ist mir zuerst das absolut wundervolle Cover ins Auge gestoßen. Woraufhin ich den Klappentext gelesen habe und von da an war mir klar – dieses Buch musst du unbedingt lesen!

    „Secret Game“ wanderte also auf direktem Wege auf meinen Wunschzettel und als ich bei LovelyBooks die Leserunde entdeckte habe ich mich natürlich sofort beworben. Leider zählte ich nicht zu den glücklichen Gewinnern und so entschied ich mich kurzerhand mit meinem eigenen Exemplar an der Leserunde teilzunehmen.

    Zum Inhalt selber möchte ich an dieser Stelle nur das Wichtigste verraten, denn sonst würde ich andere Leser nur unnötig spoilern.

    „Secret Game“ erzählt die Geschichte von Ivy, die vor Kurzem mit ihren Eltern von Deutschland nach New York gezogen ist und von daher ihr letztes Schuljahr an der elitären Privatschule „St. Mitchell“ verbringen wird. Bevor das letzte Schuljahr beginnt, lernt Ivy ihren neuen Mitschüler Heath kennen. Er kommt aus reichem Hause und die beiden beginnen sich ineinander zu verlieben. Leider ist diese junge Liebe nur von kurzer Dauer, denn am ersten Schultag, nach den Sommerferien, bekommt Ivy von Heath nur die kalte Schulter gezeigt. Und auch in den drauffolgenden Tagen behandelt er sie wie eine Fremde, so als hätten die Gefühle zwischen ihnen nie existiert.

    Es dauert gar nicht lange, da bekommt Ivy rätselhafte SMS geschickt und auch ihre Mitschüler benehmen sich von Tag zu Tag immer merkwürdiger. Erst durch ihre scheinbar beste und einzige Freundin Kelly erfährt Ivy was hinter all den Ungereimtheiten steckt. An der St. Mitchell gibt es seit Jahren eine gefährliche Tradition, die von allen nur „Das Spiel“ genannt wird. Nach anfänglicher Ablehnung gibt Ivy schließlich der Versuchung nach und wird so ebenfalls Teil des „Spiels“.

    Von jetzt auf gleich muss Ivy scheinbar völlig machtlos mit ansehen, wie sie immer mehr von einem gigantischen Netz aus Geheimnissen, Erpressung, Lügen und Intrigen verschlungen wird. Plötzlich ist sie Teil einer Welt, in der ganz andere Regeln herrschen und ihre neuen Freunde sind die Mitglieder der Clique, die die Schule regieren.

    Wer mit dem Lesen beginnt, der wird sehr schnell merken, wie das Buch einen immer stärker in seinen Bann zieht und so zu einem Pageturner wird, den man keine Sekunde mehr aus der Hand legen kann. Zwar handelt es sich bei „Secret Game“ um ein Jugendbuch, spätestens ab der Hälfte des Buches hatte ich aber immer mehr das Gefühl einen Thriller zu lesen. Denn mit jedem weiteren Kapitel steigt die Spannung, bis das Ganze schließlich in einem fulminanten Finale gipfelt, dass mich als Leser sprachlos zurückgelassen hat.

    Neugierig geworden? Dann stell dir vor du wirst von deiner Vergangenheit unerbittlich eingeholt und nichts und niemand kann dich vor dem sicheren Untergang retten. Was ist dir deine eigene Existenz wert und wie weit würdest du gehen, um sie zu retten?

    Ivy war für mich der einzige Charakter, bei dem ich keine Probleme hatte, mich in ihn hineinzuversetzen. Was vielleicht dran liegt, dass sie für mich bis zum Schluss eine eigenständige Person war. All die anderen Charaktere durchliefen früher oder später solch extrem Veränderungen, dass ich mir bisweilen nicht sicher war wie ich darauf reagieren soll.

    Das Buch besticht durch seinen phänomenalen Schreibstil und wird aus den Perspektiven von Ivy und Heath erzählt. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Textabschnitte, die aus der Sicht einer unbekannten Person erzählt werden, die die ganze Zeit über „X“ genannt wird.
    Und an dieser Stelle liegt mein einziger Kritikpunkt, denn ich konnte mir bis zum Schluss nicht erklären, wer sich hinter „X“ versteckt. Aus diesem Grund kann ich leider nur 4,5 von 5 Sternen vergeben. Ich gebe allerdings zu, dass meine Fähigkeit, was das Lösen von Rätsel angeht alles andere als herausragend ist. Diese Wissenslücke kann also durchaus an mir liegen.

    Fazit
    Abschließend kann ich also nur sagen „Pass gut auf!“ „Secret Game“ ist ein Buch in dem absolut NICHTS so ist wie es scheint. Ich rate dir daher tunlichst davon ab vor schnelle Schlüsse zu ziehen, denn ich verspreche dir du wirst überrascht sein, was sich hinter einer Maske alles verstecken kann.

    Für mich ist dieses Buch ein wahres Meisterwerk seines Genres und definitiv eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 02.07.2019

    Secret Game ist eines der Top Bücher, auf die ich mich dieses Jahr gefreut habe. Stefanie Hasse habe ich ja noch gut in Erinnerung durch ihre Book Elements Reihe und ich war gespannt, wie sie mir in diesem Genre gefallen würde. Der Klappentext klang auf jeden Fall interessant und sehr vielversprechend.

    Zunächst lernen wir Ivory kennen, die erst nach New York gezogen ist und sich in Heath verliebt hat. Die beiden wirken zunächst unzertrennlich, doch nach den Ferien in der neuen Schule St.-Mitchel ist plötzlich alles anders. Liegt es vielleicht an dem SPIEL, über das keiner wirklich redet und doch alle irgendwie mit drin zu hängen scheinen?

    Es ist wirklich richtig genial dargestellt, wie Ivory langsam nach und nach in diese Welt aus Machtspielchen und Intrigen hineingeführt wird. Es gab Momente, da hab ich immer wieder überlegt, ob man selbst auch so handeln oder reagieren würde. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich an deren Stelle und in dem Alter vermutlich auch eingestiegen und vieles gemacht hätte.

    Man sieht, wie sich der Einfluss von anderen auf einen selbst, das komplette Umfeld und das ganze Leben auswirken kann. Man kann hier gar nicht wirklich viel schreiben, weil man es selbst unvoreingenommen lesen sollte. Irgendwie habe ich das Gefühl, alles, was ich sagen könnte, würde irgendwie spoilern.

    Man lernt viele unterschiedliche Charkatere kennen. Trauen kann man keinem und man weiß auch nie so genau, woran man bei den meisten ist. Manche Entwicklungen einzelner Personen haben mich überrascht, andere dagegen habe ich auch so erwartet.

    Insgesamt hat mir dieses Buch mit seinen perfiden Spielen sehr gut gefallen. Mein einziger kleiner Kritikpunkt: Ich hatte schon früh eine vage Vermutung hinsichtlich einer wichtigen Entwicklung, die sich am Ende auch bewahrheitet hat, leider. Das war mir etwas zu einfach. Aber es gab trotzdem ein paar Stränge, die super verwirrend wirkten und am Ende perfekt zusammengelaufen sind.

    Fazit
    Secret Game zeigt auf erschreckende Art und Weise, zu was Menschen fähig sind, wenn sie die richtige “Motivation” bekommen. Es wurde alles super dargestellt, wie sich in bestehende Freundschaften Misstrauen einschleicht, wie aus Feinden Freunde werden und wie man am Ende gar nicht mehr weiß, wen man wo einordnen soll. Da waren immer wieder Momente, in denen ich dachte, man muss doch mal die Reißleine ziehen, aber ich bin mir nicht sicher, wie man wirklich selbst in dieser Situation reagieren würde, in dem Alter und wenn die komplette Zukunft davon abhängt. Für mich hat Stefanie hier eine tolle Geschichte mit Intrigen, Machtspielchen, Verrat und jede Menge Drama gesponnen. Ich war gefangen und hatte das Buch schnell durch. Einziger kleiner Kritikpunkt, es gibt eine Sache, die ich sehr früh vermutet habe und die sich am Ende leider als wahr herausgestellt hat. Ansonsten wurde ich aber super unterhalten und bin auch mit dem Schluss mehr als zufrieden, 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Katrin O., 18.08.2019

    Ivory Harris ist die Neue an der Privatschule St. Mitchell. Während des Sommers verliebt sie sich in ihren Mitschüler Heath, doch warum ist er zu Anfang des Schuljahres auf einmal so abweisend zu ihr? Liegt es etwa an dem geheimnisvollen gefährlichen SPIEL, das an der Schule gespielt wird, bei dem keiner der Teilnehmer darüber sprechen darf? Zusammen mit ihrer besten Freundin Kelly versucht sie mehr darüber herauszufinden und steckt schon bald in einem Strudel aus Geheimnissen, Intrigen und Verrat.

    Mit Secret Game hat Stefanie Hasse einen spannenden Young Adult Roman geschrieben. Es kommen immer wieder Geheimnisse der Protagonisten ans Licht, es bleibt trotzdem recht schwer, diese richtig einschätzen zu können. Einige der Cliquemitglieder sind mir recht schnell ans Herz gewachsen und mit den Anderen bin ich nicht so recht warm geworden. Die Geschichte fand ich am Anfang recht mühsam zu lesen, fast schon langweilig, aber ich bin trotzdem drangeblieben und es hat sich wirklich gelohnt. 
    Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der von Beautiful Liars und Gossip Girl begeistert war. Dieser wird dich garantiert auch fesseln.

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  • 5 Sterne

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    Justines Bücherkiste, 22.01.2020

    Klappentext

    Ivory ist überglücklich: Sie hat ein Stipendium für die New Yorker Eliteschule St. Mitchell ergattert und ist total verliebt in ihren Mitschüler Heath. Doch dann beginnt an der St. Mitchell DAS SPIEL: In anonymen Nachrichten werden die Schüler aufgefordert, Aufgaben zu erfüllen, sonst kommen ihre dunkelsten Geheimnisse ans Licht. Als Heath sie plötzlich völlig ignoriert, lässt Ivory sich ebenfalls auf DAS SPIEL ein …

    Meine Meinung

    Willkommen zum Spiel. Entscheide dich zwischen Wahl, Wahrheit oder Pflicht. Jede Aufgabe bringt dich deinem Ziel näher, die Spielleitung des kommenden Jahres zu übernehmen und die Geheimnisse aller bisherigen Teilnehmer zu erfahren.

    Von Fantasy zu Liebe, Hass und Intrigen. Mal etwas anderes, neues und tolles.  Secret Game kommt bei mir sehr gut an, auch wenn ich drei Wochen gebraucht habe um es, wegen dieser blöden Leseflaute zu beenden. Abbrechen wollte ich es aber auch nicht, weil meine Neugier, zu wissen wer hinter alldem steckt, einfach zu groß war.  Weil es eine ganz andere Richtung ist die Stefanie Hasse da eingeschlagen hat, brauchte ich erst einmal meine Zeit um in die Geschichte reinzufinden. Aber es hat sich gelohnt standhaft zu bleiben. 

    Dank eines Stipendiums kann Ivy die St.Mitchell besuchen, eine Privatschule für reiche Kids in der New Yorker Upper East Side. Doch die Schule verbirgt ein brisantes Geheimnis: das „Secret Game“. In den ersten drei Wochen des neuen Schuljahres wird ein furchtbares Spiel gespielt das jeden per SMS auf´s Handy dazu nötigt mitzuspielen, Erpressungen werden zum Alltag. Weigert man sich oder erfüllt man nicht die gestellte Aufgabe, wird der Spieler bestraft. Auch Ivy lässt sich, unfreiwillig auf das Spiel ein und stürzt sich somit in eine Welt voller Intrigen und Geheimnissen…



    Fazit

    Für mich geht es jetzt weiter mit „die Ungeheuerlichen, das Böse ist auf deiner Seite“.

    Tja, mein Fazit ist: Secret Game ist ein großartiges und spannendes Buch. Es ist halt völlig anders.  Wieder ein Meisterwerk ala Stefanie Hasse.  Danke dafür und weiter so!

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  • 4 Sterne

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    Escape into dreams, 03.11.2019

    Highschool-Geschichten sind für mich ein Muss. Egal ob Buch, Serie oder Film! Ich liebe solche Storys einfach! Auch hab ich schon ein paar von Stefanies Büchern gelesen und fand sie bis jetzt immer gut, also sprach eigentlich nichts dagegen, auch „Secret Game“ zu lesen.

    Ivory ansich ist ein bodenständiges und gutherziges Mädchen – das typische Mädchen von nebenan eben. Für manche ist dies vielleicht das erste Problem, für mich der erste positive Aspekt, weil ich mich dadurch unheimlich gut mit ihr identifizieren konnte. Dennoch hatte ich anfangs etwas Probleme mich richtig mitreißen zu lassen. Ich denke, das lag einfach an der fehlenden Spannung. Auch bekamen die Figuren eher erst nach und nach ihre Tiefe und brachten damit dann erst richtig Leben in die Geschichte.

    Die Idee dieses geheimnisvollen Spiels, bei dem keiner unbeschadet rauszukommen scheint, fand ich von Anfang an gut und ich war wirklich neugierig, wie die Autorin es aufbauen würde. Auch die Hinweise auf den/die Spielleiter/in, die sie einem als Leser häppchenweise hinwirft, brachten dann zusätzlich Spannung rein, weil man gar nicht anders kann als sich seine Theorien und Hypothesen aufzustellen. Man analysiert fast jede einzelne Situation und Handlungsweise und weiß nicht, wen man trauen kann! Man hofft außerdem inständig, dass es nicht jemand ist, den man eigentlich als guten Menschen angesehen hat….und da gab es einige! Aber mehr verrate ich euch hierzu nicht!

    Ich muss sagen, besonders gemacht hat dieses Buch im Endeffekt nicht Ivory selbst sondern die Jungs in der Runde, weil sie für mich irgendwie greifbarer und mit mehr Tiefe versehen waren als die Mädchen. Ist aber wahrscheinlich einfach Geschmackssache. Ist doch immer so, dass man sich zu manche Protas einfach mehr hingezogen fühlt als zu anderen. Wie im wahren Leben eben!

    Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich trotz Startschwierigkeiten meinerseits, die Geschichte unheimlich an Fahrt und Spannung zugenommen hat und mich nach und nach in ihren Bann gezogen und überzeugt hat. Der Schreibstil von Stefanie war gewohnt flüssig und hat irgendwie immer etwas Unschuldiges ohne in Langeweile abzudriften, was sie für mich als Jugendbuchautorin besonders macht. Ich kann es wirklich nur empfehlen!!!

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