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  • 5 Sterne

    Ernst H., 12.05.2024

    Wer Wind sät, wird Sturm ernten

    „Seele voll Zorn “ von Helene Falk ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe, unheimlich spannend, ein wahrer Pageturner.

    Kurz zum Inhalt:
    Ein grausamer Doppelmord, eine vergewaltigte Frau, deren Mann an einen Stuhl gefesselt. Hauptkommissar Mik Kohonen tappt im Dunkeln. Keine Feinde. Kein Motiv. Da verschwindet ein Touristenpärchen. Hat der „Pärchenmörder“ ein weiteres Mal zugeschlagen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Das Cover mit den Sprüngen, in denen die Titelbuchstaben teils versinken, assoziiert bereits anschaulich, welche Risse es in der Seele der Opfer und/oder des Täters gibt, um die es im Buch geht. Das Buch erschien 2024. Es gliedert sich in zwei Teile, innerhalb dieser in datierte Kapitel und nummerierte Abschnitte. Die Chronologie ist sehr gut nachvollziehbar. Die Handlung erstreckt sich über rund zwei Wochen und spielt im Jahr 2014, Prolog und Epilog im Jahr 1994. Schauplatz ist Finnland. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft, detailreich. Die Handlung ist durch stetige Perspektiven- und Ortswechsel abwechslungsreich und lebendig gestaltet. Durch die Kürze der Kapitel fliegen die Seiten nur so dahin, man will das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Man wird von Beginn an in die Geschichte hineingesogen. Nach dem mysteriösen, unheimlich und bedrohlich wirkenden Prolog aus dem Jahr 1994 wechselt die Handlung ins Jahr 2014 zum Fund zweier grausamst gefolterter Mordopfer. Kohonen und sein Team finden kaum Ermittlungsansätze. Zudem beschäftigt sie das Verschwinden einer Mitarbeiterin einer Opferschutzorganisation und eines Touristenpärchens. Eine Vielzahl von Handlungssträngen, die scheinbar nichts mit dem Doppelmord zu tun haben, doch Kohonen verfügt über einen sechsten Sinn und behält alles im Auge. So nach und nach verdichten sich die Informationen, es ergeben sich unerwartete Wendungen und überraschende Erkenntnisse. Die einzelnen Handlungsfäden laufen ineinander über. Die Spannung steigert sich zunehmend, bis letztlich in einem höchst dramatischen Wettlauf gegen die Zeit sich die Zusammenhänge offenbaren und Kohonen in einem riskanten Alleingang den Fall schlüssig aufklärt.

    Die Charaktere sowohl des polizeilichen Teams als auch der diversen Nebenfiguren sind gut vorstellbar und lebendig gezeichnet, zeigen Stärken und Schwächen, Emotionen. Im Mittelpunkt steht Mik Kohonen, der nach einem dienstlichen Autounfall, bei dem sein Partner schwer verletzt wurde, von Schuldgefühlen gequält wird und dem es schwer fällt, sein Trauma, das auch schon seine Ehe belastet, mittels psychologischer Hilfe zu bewältigen. Er vergräbt und verbeißt sich in seine Arbeit. Er ist mit Leib und Seele ein ambitionierter Ermittler. Obwohl er immer wieder an seine eigenen psychischen Leistungsgrenzen stößt, verfolgt er hartnäckig seine Spuren, auch entgegen Weisungen von Vorgesetzten, auch ohne Unterstützung seines Teams. Im Laufe der Handlung entwickelt er sich zum Positiven hin, fängt er an, sich zu öffnen. Es wird interessant, wie seine Entwicklung im nächsten Band fortschreitet.

    „Seele voll Zorn“ ist ein packender Thriller, für mich war es ein richtiger Pageturner. Mit großem Interesse und mit Vorfreude sehe ich weiteren Fällen mit Mik Kohonen entgegen. Unbedingte Leseempfehlung und 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Puschel1304, 29.03.2024

    "Seele voller Zorn" von Helene Falk

    Titel und Cover: Der Titel trifft in diesem Buch vollkommen zu. Was einer der Figuren in diesem Buch erlebt, kann nur für eine Seele voller Zorn sorgen und lässt die Vergangenheit definitiv niemals ruhen und vor allem nicht vergessen. Das Cover ist so unfassbar einfach gestaltet und doch sehr passend. Der riesige Riss im Eis, bei der sehr viel hineininterpretiert werden kann. Sehr gut. Ich mag beides sehr!

    Schreibstil und Inhalt: Helena Falk schreibt ihren Thriller auf 282 Seiten, bei denen die Kapitel in einzelne Tage und hierbei nochmal erneut in einzelne Abschnitte unterteilt sind. Die Kapitel sind nicht zu lang gestaltet und angenehm zu lesen. Die Kapitel wechseln zwischen den einzelnen Charakteren und auch wenn es anfänglich viele sind, so kann der Leser gut folgen. Die Spannungskurve ist sehr gut gewählt und hört niemals auf.

    Inhaltlich lernen wir einen Ermittler kennen, der sich um einen grausamen Fall kümmern soll. Seine Spürnase bringt ihn aber zu einer ganz anderen vermissten Person und er erkennt, dass sich hier ein Zusammenhang auftun kann. Von seinem Partner belächelt, geht er den Weg alleine und bringt sich dadurch in große Gefahr. Ob er diese überstehen wird, könnt ihr gerne selbst lesen...

    Fazit: Dieses Buch lässt sich gut und gerne in einem Zug lesen und ist sehr spannend, da die Spannungskurve nie aufhört. Ich habe die Geschichte dahinter nicht unbedingt gerne gelesen, weil sie unfassbar grauenvoll ist, aber ich habe das Buch an sich als Leseerlebnis und Spannungserlebnis genossen. Ich möchte hier niemanden falsche Hoffnungen machen, denn der Inhalt ist absolut grauenvoll. Dennoch kann ich sagen, dass die Ausarbeitung sehr gut ist und ich dieses Buch empfehlen kann für Menschen, die Lust auf einen Thriller haben, bei dem am Ende ihre eigene Seele voller Zorn sein könnte. Hier wird definitiv ein Monster beschrieben oder vielleicht sogar mehrere? Lasst euch gerne überraschen!

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  • 5 Sterne

    Raphaela Stock, 29.03.2024

    spannender Thriller

    Der neuer Fall für Hauptkommissar Mik Kohonen erschüttert ganz Finnland. Die Presse spricht hier vom "Pärchenmörder" , denn die Frau wurde stundenlang vergewaltigt und der Ehemann musste gefesselt auf einen Stuhl alles mit ansehen. Es gibt kaum Spuren, , keine Feinde der Opfer noch ein Tatmotiv. Mik, der selbst psychologisch von der Psychologin Sofia Eriksson betreut wird, tappt im Dunkeln.
    Die Ermittlungen führen in tief in die Vergangenheit, dort wurde vor 20 Jahren auch ein Pärchen auf ähnlicher Weise ermordet. Dieser Fall wurde nie aufgeklärt. Hat der gegenwertige Fall etwas mit dem aus der Vergangenheit zu tun?..

    Die Autorin schreibt hier ei spannender Thriller, der sich durch immer neue Erkenntnisse und gezielt eingesetzte Wendungen ein gewissen Thrill aufbaut, der bis zum Ende hin gehalten wird. Mit diesem Thriller gibt die Autorin ein tiefen Einblick in die menschlichen Abgründen, bei denen die Nackenhaare zu Berge stehen. Leider hat sie versäumt das Motiv des Täters zu erörtert. was noch ein zusätzlichen Kick in der Story gegeben hätte. Trotzdem hat mich der spannende Thriller sehr gut gefallen, da er mich sehr gut unterhalten hat. Daher freue ich mich schon auf ein neuen Fall für den Hauptkommissar Mik Kohonen.

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  • 5 Sterne

    Bivo, 13.04.2024

    Das tolle Cover und der Klappentext haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Und es war tatsächlich ein spannendes Leseabenteuer mit vielen Fragezeichen und Wendungen.
    Kommisar Mikael Kohonen, selbst traumatisiert und psychologisch betreut, ermittelt in einem Mordfall, bei dem ein Pärchen bestialisch getötet wurde. Gleichzeitig verschwindet eine Frau, die für den Opferschutz tätig war. Anfänglich haben die beiden Fälle gar nichts miteinander zu tun. Alles ist rätselhaft und es kommen immer neue Personen ins Spiel. Aber am Ende laufen die Stränge zusammen und es wird einem klar, warum der Titel „Seele voll Zorn“ heißt.
    Auch wenn das Motiv des Täters für mich nicht aufgeklärt wurde, fand ich den Thriller total packend und ausgefeilt erzählt. Die Geschichte zeigt, dass Hilfe für Opfer außerordentlich wichtig ist. Ich kann dieses Buch nur allen empfehlen, die fesselnde Thriller mögen. Auf den Folgeband „Abgrundtiefer Hass“, der im Juli erscheint, freue ich mich schon sehr.

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  • 4 Sterne

    butterfly001, 17.04.2024

    "Seele voll Zorn" ist der erste Fall von Hauptkommissar Mik Kohonen.

    Mikael von vielen nur Mik genannt und selbst psychologisch betreut wird, wird zu einem Doppelmord gerufen der ganz Finnland erschüttert. In einer Lagerhalle wurden zwei Leichen gefunden. Der Mann war an einem Stuhl gefesselt und mußte mitansehen wie seine Frau vergewaltigt und misshandelt wurde. Vom Pärchenmörder wie die Presse ihn nennt fehlt jede Spur.
    Mik fängt an zu ermitteln, was kein leichgtes unterfangen ist und er immer wieder im Dunkeln tappt. Dann verschwindet ein Touristenpärchen und er steht unter Druck.
    Da stößt Mik auf einen Fall von 1994. Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?

    Der Titel des Buches ist gut gewählt und passt voll und ganz zur Geschichte.
    Mik ist ein Charakter, der sich voll und ganz in sein Fall stürzt, denn vorher findet er keine Ruhe. Da kann es auch mal vorkommen, dass er im Alleingang ermittelt. Er war mir sympathisch und wurde authentisch dargestellt.
    Ich liebe das skandinavische Setting. Die Autorin hat einen spannenden und flüssigen Schreibstil. Die Kapiteln sind jeweils in Tagen eingeteilt und dazwischen lesen wir auch noch aus der Sicht unterschiedlichen Charaktere, was die Spannung natürlich aufrechterhält.
    Ich war voll und ganz dabei mitzurätseln und dachte schon ich sei auf der richtigen Spur und dann kam eine Wendung mit der ich so nicht gerechnet habe. Und das brachte mich dann zum umdenken.

    Ein gelungender Auftakt, der mir sehr gut gefallen hat. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall mit Mik. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    Bärbel K., 03.03.2024

    Es ist Sommer 1994 als ein junges Pärchen in Finnland Urlaub macht. Doch irgendetwas beunruhigt die junge Frau. Da ist etwas außerhalb der Hütte. Nur dieses Wissen gibt die Autorin dem Leser mit. Dann eröffnet sie eine zweite Zeitebene, 20 Jahre später. Da wird in einer einsam gelegenen Industriehalle ein grausamer Doppelmord entdeckt und Kommissar Mikael Kohonen und sein Team wird die Aufklärung des grausamen Doppelmordes übertragen. Ein sehr schwieriger Fall und da in den Medien bereits vom Pärchenmörder spricht, ist der Druck auf das Team entsprechend groß. Doch egal welche Spur Mik verfolgt, immer endet sie in einer Sackgasse. Ein Umstand, der ihn verzweifeln lässt. Dabei hat er selbst mit einem Trauma zu kämpfen, das ihn jede Nacht immer wieder einholt….
    Ich fand Mikael Kohonen als Hautfigur überzeugend dargestellt. Dieser Mann, der eher ein Alleingänger ist, dabei aber ein brillanter Kopf und der sich auch mal über die Anweisungen seiner Chefin hinwegsetzt, war mir durchaus sympathisch. Und jetzt kommt das aber. Leider empfand ich die Ausführungen zu seinen Schuldgefühlen und dem damit zusammenhängenden Trauma etwas zu ausführlich. So habe ich an seiner Kompetenz dann doch zu zweifeln angefangen und zu zusätzlicher Spannung hat das bei mir auch nicht beigetragen. Dabei ist dieser Thriller durchaus spannend und kann zum Ende mit einem geballten, aktionreichen Finale aufwarten. Insgesamt gebe vergebe ich 4 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    Aveline, 27.03.2024

    Interessanter Start einer Reihe
    mit einem problembehafteten Kommissar, der trotzdem viel Einfühlungsvermögen und Spürsinn mitbringt.
    Die Geschichte wird in unterschiedlichen Zeitsträngen aus der Sicht verschiedener Protagonisten und in kurzen Kapiteln erzählt. Dies schafft eine hochgradige Spannung die auch, durch erstaunliche und unvorhersehbare Wendungen, bis zum Schluss beibehalten wird.

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