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Buch (Kartoniert) 15.40
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  • 5 Sterne

    17 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Spannung, Humor und ganz viel Fantasy

    Aya Teufelsbraut hat einen sehr gefährlichen Job. Sie hütet Schafe. Aber keinen normalen Schafe, sondern Wolkenschafe, die hoch oben im Himmel leben.
    Doch die Wolkenstädte sind verwaist, weil das gesamte Wolkenvolk vom Himmel viel. Was ist damals nur passiert?
    Als Aya auch noch versehentlich den Wolkenkrieger Enron zum Leben erweckt, ist auch das Erdenvolk nicht mehr sicher und steht schon bald vor einer mächtigen Katastrophe.
    Aya hat eine Mission, ahnt aber nicht, dass es auch ihr eigenes Leben völlig auf den Kopf stellt.

    Meine Meinung:

    Das Cover ist mal wieder großartig gelungen und ich bin begeistert davon. Die Festung in den Wolken sieht beeindruckend aus im Zusammenspiel mit den aufgetürmten Wolken. Sogar ein kleines Schaf hat sich dazu gemischt, herrlich. Ich finde das ist definitiv ein Blickfang.
    Auch das Innenleben des Buches lebt, denn auf jeder Seite begleiten uns die wichtigen Wolken, am Beginn jedes Kapitels die Festung, traumhaft schön ssag ich euch.

    Es hat nicht viel gebraucht, dass mich die Geschichte sofort neugierig gemacht hat. Liane Mars, Fantasy und Schafe, die im Himmel leben. Da war klar, dass Seelentraum bei mir einziehen musste.
    Allein die Idee, dass Schafe auf den Wolken leben finde ich schon wahnsinnig originell. Insgesamt hat die Story alles, was mich persönlich als Leser begeistert. Sie sprüht vor Kreativität, ist wahnsinnig unterhaltsam mit herrlichem Humor und einer ordentlichen Portion Spannung.

    Ich liebe den Schreibstil von Liane Mars, weil er so locker ist. Die Autorin schafft es innerhalb von wenigen Seiten mich in ihren Bann zu ziehen. Angefangen mit den sympathischen Charakter von Aya. Dazu komme ich aber später noch.
    Für mich ist Seelentraum ein perfektes Buch zum abschalten, gemütlich machen und die Realität für eine Weile zu vergessen. Ruck zuck vergeht die Zeit.

    Besonders gelungen finde ich die Dialoge der Protagonisten, die mich immer wieder haben schmunzeln lassen. Ständige kleine Kabbeleien zwischen Aya und Enron sind Programm. Aber auch das langsame Annähern der beiden hat mir gut gefallen, ebenso die Geheimnisse, die sie voreinander verborgen haben.

    Auch an Spannung hat es nicht gefehlt. Diese baut sich kontinuierlich auf und gegen Ende hin explodiert sie förmlich. Stück für Stück deckt die Autorin weitere Ungereimtheiten auf. Sie überrascht den Leser mit unerwarteten Wendungen, mit denen man nicht rechnet. So fügt sich nach und nach jedes Puzzleteil zusammen.

    Einer meiner Highlights ist die Protagonistin Aya Teufelsbraut. Sie ist unkonventionell und hat auch so ihre Macken. Manchmal etwas übermütig, risikobereit und für mich persönlich mit herrlichem Humor. Schon ganz am Anfang der Story war mir klar, dass ich sie richtig gern hab. Aya ist nicht „normal“ und genau das liebe ich so sehr. Sie hat etwas Chaotisches an sich, was sie in meinen Augen total charmant macht. Auch wenn ihre Taten so manchen Einfluss auf gleich zwei Welten hat.

    Enron, der Wolkenkrieger hat mir aber auch sehr gut gefallen. Ein starker Mann, angetrieben von Wut, Verzweiflung und Rachedurst. Dennoch blitzt zwischendurch auf wie sehr er leidet und welchen Schmerz er ertragen muss. Seine Entwicklung zu verfolgen ist ziemlich interessant. Bis zum Schluss hat er Fragen aufgeworfen. Er war nie ganz zu durchschaue und hatte ständig etwas Rätselhaftes an sich. So was mag ich wirklich gern.

    Wenn dann auch noch der pfiffige Hirtenhund Fluse auftaucht, das liebenswerte Schaf Sonnenbogen (in die ich mich ja verliebt habe) und noch einige andere Dinge, bin ich einfach nur begeistert.

    Fazit:

    Seelentraum ist ein großer Lesespaß voller humorvoller und spannender Fantasie. Ich habe jede Seite wirklich genossen und hätte noch ewig weiter lesen können. Daher gibt es von mir auch eine ganz klare Leseempfehlung und fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 21.03.2020

    Als eBook bewertet

    Aya Teufelsbraut hat den gefährlichsten Job der Welt: Hoch oben am Himmel hütet sie eine Herde Wolkenschafe. Das fliegende Volk gilt als ausgestorben, die Himmelsstädte sind verwaist. Einzig die Schafe erinnern an die vergangene Welt. Doch dann erweckt Aya versehentlich den mächtigen Wolkenkrieger Enron zum Leben und löst damit den Untergang des Erdenvolkes aus. Um ihre Familie zu retten, muss Aya herausfinden, warum das Wolkenvolk vom Himmel fiel. Das jedoch ist eine Mission, die ihr ganzes Leben infrage stellt.

    Das Cover dieses Buches lässt sich einfach nur als wunderschön bezeichnen. Es ist ganz in den Farben des Nachthimmels gehalten. Angefangen von weißen Wolken über helleres Blau, bis hin zu ganz dunklem Blau, fast Schwarz. Sowohl der Titel des Buches, als auch der Name der Autorin sind in Goldenen Buchstaben auf dem Cover zu finden. Im oberen Drittel sieht man eine der Himmelsstädte, im Hintergrund zwei weitere. Auf den Wolken sieht man bei näherem Hinsehen Schafe, ebenso in einem der Buchstaben des Titels. Es gibt noch ein paar Dinge mehr zu entdecken, aber das dürft ihr gerne selbst herausfinden.

    Für mich ist „Seelentraum – Das schlafende Wolkenfolk“ das zweite Buch welches ich von der Autorin lese. Es handelt sich hierbei um einen Einzelband, die Geschichte ist abgeschlossen. Erschienen ist das Buch beim Drachenmond Verlag, das Cover wurde designt von Alexander Kopainski.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig zu lesen, sie hat einen wundervollen Humor, den sie in dieser Geschichte rüber bringt und ihre Erzählungen und Beschreibungen haben die jeweiligen Handlungsorte in meiner Phantasie Gestalt annehmen lassen.

    Ihren Charakteren hat sie Tiefe verliehen und damit meine ich nicht nur die Menschen, sondern auch die Schafe. Die sind einfach klasse, auch wenn sie nichts sagen. Und Fluse ist wohl die ungekrönte Königin dieser Geschichte. Der Hauptcharakter Aya ist der Autorin sehr gut gelungen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihr schafisches Gefluche ist wirklich legendär. Und ich möchte gerne an dieser Stelle gerne Aya zitieren „Ich war anders. Meine beste Eigenschaft von allen.“

    Anfangs habe ich sehr viele Theorien aufgestellt, die Geschichte war nicht undurchsichtig, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Im Verlauf des Buches konnte mich die Autorin allerdings noch ein paar Mal überraschen, was mir natürlich auch gut gefallen hat. Mit manchem hätte ich wirklich überhaupt nicht gerechnet. Einige Male musste ich grinsen und auch das ein oder andere Mal wirklich lachen.

    Richtig gut gefallen hat mir auch, dass die Gefühle, die sich zwischen Aya und Enron entwickeln, dezent im Hintergrund geblieben sind. Sie haben ihren Platz, aber stehen überhaupt nicht im Vordergrund. Das fand ich super, denn alles andere hätte hier auch nicht gepasst.

    Alles in allem ein rundum tolles, absolut gelungenes Buch, für das ich eine klar Leseempfehlung aussprechen kann. Von mir gibt es voll verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 21.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Aya Teufelsbraut hat den gefährlichsten Job der Welt: Hoch oben am Himmel hütet sie eine Herde Wolkenschafe. Das fliegende Volk gilt als ausgestorben, die Himmelsstädte sind verwaist. Einzig die Schafe erinnern an die vergangene Welt. Doch dann erweckt Aya versehentlich den mächtigen Wolkenkrieger Enron zum Leben und löst damit den Untergang des Erdenvolkes aus. Um ihre Familie zu retten, muss Aya herausfinden, warum das Wolkenvolk vom Himmel fiel. Das jedoch ist eine Mission, die ihr ganzes Leben infrage stellt.

    Das Cover dieses Buches lässt sich einfach nur als wunderschön bezeichnen. Es ist ganz in den Farben des Nachthimmels gehalten. Angefangen von weißen Wolken über helleres Blau, bis hin zu ganz dunklem Blau, fast Schwarz. Sowohl der Titel des Buches, als auch der Name der Autorin sind in Goldenen Buchstaben auf dem Cover zu finden. Im oberen Drittel sieht man eine der Himmelsstädte, im Hintergrund zwei weitere. Auf den Wolken sieht man bei näherem Hinsehen Schafe, ebenso in einem der Buchstaben des Titels. Es gibt noch ein paar Dinge mehr zu entdecken, aber das dürft ihr gerne selbst herausfinden.

    Für mich ist „Seelentraum – Das schlafende Wolkenfolk“ das zweite Buch welches ich von der Autorin lese. Es handelt sich hierbei um einen Einzelband, die Geschichte ist abgeschlossen. Erschienen ist das Buch beim Drachenmond Verlag, das Cover wurde designt von Alexander Kopainski.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig zu lesen, sie hat einen wundervollen Humor, den sie in dieser Geschichte rüber bringt und ihre Erzählungen und Beschreibungen haben die jeweiligen Handlungsorte in meiner Phantasie Gestalt annehmen lassen.

    Ihren Charakteren hat sie Tiefe verliehen und damit meine ich nicht nur die Menschen, sondern auch die Schafe. Die sind einfach klasse, auch wenn sie nichts sagen. Und Fluse ist wohl die ungekrönte Königin dieser Geschichte. Der Hauptcharakter Aya ist der Autorin sehr gut gelungen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihr schafisches Gefluche ist wirklich legendär. Und ich möchte gerne an dieser Stelle gerne Aya zitieren „Ich war anders. Meine beste Eigenschaft von allen.“

    Anfangs habe ich sehr viele Theorien aufgestellt, die Geschichte war nicht undurchsichtig, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Im Verlauf des Buches konnte mich die Autorin allerdings noch ein paar Mal überraschen, was mir natürlich auch gut gefallen hat. Mit manchem hätte ich wirklich überhaupt nicht gerechnet. Einige Male musste ich grinsen und auch das ein oder andere Mal wirklich lachen.

    Richtig gut gefallen hat mir auch, dass die Gefühle, die sich zwischen Aya und Enron entwickeln, dezent im Hintergrund geblieben sind. Sie haben ihren Platz, aber stehen überhaupt nicht im Vordergrund. Das fand ich super, denn alles andere hätte hier auch nicht gepasst.

    Alles in allem ein rundum tolles, absolut gelungenes Buch, für das ich eine klar Leseempfehlung aussprechen kann. Von mir gibt es voll verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Favole.S, 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    Aya Teufelsbraut ist eine Schafshirtin der besonderen Art. Sie hütet Wolkenschafe, bis auf die Festungen das letzte, was von dem mysteriösen Wolkenvolk übrig geblieben ist. Dieses lebte einst auf den Wolken, doch warum sie einst vom Himmel fielen, dass weiß niemand mehr so genau. Mithilfe der Wolle von den Schafen kann Aya auch über die Wolken wandern. Dabei verbringt sie als Hirtin die meiste Zeit über allein. Eines Tages kommt sie einer Wolkenfestung zu nah und muss sich gegen einen Drachen wehren, welcher die Festung bewacht. Bei dieser Aktion findet sie Enron, bei dem sie sich sicher ist, dass er vorher eine Eisstatue war. Sie beschließt, den bewusstlosen Wolkenkrieger mit hinunter auf die Erde zu nehmen, ein fataler Fehler...
    Gleich zu Beginn des Buches befindet man sich auf den Wolken und ist zusammen mit Aya schon dabei, dem Drachen zu entkommen. Dabei wird die Geschichte von Aya in der Ich-Perspektive erzählt und man erfährt sofort alles über die Besonderheiten der Wolkenschafe und das Leben als deren Hirtin. Nachdem Aya Enron entdeckt, ändert sich ihr ganzes Leben. Denn der Untergang des Wolkenvolkes birgt so einige pikante Geheimnisse. Nachdem Aya wieder bei ihrer Familie ist, taucht auch schon der Inquisitor auf und es überschlagen sich die Ereignisse. Am Ende befindet sich Aya mit Enron auf der Flucht und hinterfragt ihr ganzes bisheriges Leben.
    Die Handlung bleibt die ganze Zeit über sehr interessant, denn es dröseln sich nacheinander viele Geheimnisse auf. Außerdem ist es sehr schön, die Beziehung zwischen Aya und Enron zu verfolgen. Die beiden trauen sich nämlich nicht über den Weg, doch beide trauern um eigene Verluste und brauchen doch die Hilfe des anderen. Aya will alles über das Wolkenvolk und ihre Herkunft erfahren und Enron möchte seine Königin finden, denn er ist davon überzeugt, dass sie noch in einer der Festungen ist. So beginnt ein spannendes Abenteuer hoch auf den Wolken, wobei Ayas Wolkenschafherde und ihr Hütehund Fluse immer mit dabei sind.
    Dieses Buch hat mir ganze Zeit über sehr gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen. Gut fand ich, dass es sich hier um einen Einzelband handelt und mal keine Liebesbeziehung im Vordergrund steht. Hier geht es vordergründig um die Entwicklung der Charaktere und ihr Verhältnis zueinander, dass von Misstrauen in Vertrauen umschlägt. Eben mal keine unsterbliche Liebe. Und natürlich geht es um das Mysterium des Wolkenvolkes und dessen Lebensweise auf den Wolken, was ich überaus faszinierend fand (und spätestens hier erkennt man, wie passend das Cover gestaltet wurde und wie gut der Titel zum Buch passt). Das Ende schickt einen dann noch auf eine gemeine Gefühlsachterbahn und hat mich fast atemlos zurück gelassen. Von daher gibt es von mir eine eindeutige Leseempfehlung! =)

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