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Taschenbuch 10.30
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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 20.08.2021

    „Sein oder Totsein“ von Jürgen Seibold, Piper Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 304 Seiten gelesen, die in 14 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 2. Fall für Robert Mondrian.
    Buchhändler Robert Mondrian kommt nicht zur Ruhe. Kaum hat er einen Fall abgeschlossen, wird die nächste Leiche gefunden, eine junge Frau, auf der die Kripo ein Shakespeare-Sonett und einen Edelstein gefunden hat. Kommissar Neher bittet Robert, sich das Sonett mal anzuschauen, um herauszufinden, was es bedeutet. Der hat sofort einen Verdacht, den er aber für sich behält und beginnt seine Ermittlungen. Dabei kommen Erinnerungen an sein vergangenes Leben wieder hoch. Auch sein Mitarbeiter Alfons und seine Freundin Marie suchen unabhängig von Robert nach Informationen und finden auch Einiges heraus. Die Aufklärung des Falles ist letztendlich sehr traurig und bewegend.
    Es war ein durchweg spannendes und teils amüsantes Buch, was ich sehr schnell gelesen habe. Durch immer wieder neue Details, Verdächtige und unterschiedliche Handlungsstränge konnte ich es gar nicht aus der Hand legen. Auch der Schreibstil war sehr rasant.
    Die Charaktere waren sehr authentisch dargestellt. Robert mochte ich sehr. Er ist ein eher ruhiger, verschwiegener und geheimnisvoller Mensch, was auch seinen Grund hat. Als er Selina Brand kennenlernt, kommt seine lose Beziehung zur Obsthändlerin Sonja ins Schwanken. Auch Alfons und Marie sind ein sehr sympathisches Paar, was gut zusammen ermittelt und auch sonst harmoniert. Kommissar Neher ist ebenfalls kein arroganter ‚Bulle‘, sondern bezieht Robert in die Ermittlungen ein, wovon die Polizei natürlich profitiert. Neher hat am Ende einen Verdacht zu Roberts Vergangenheit, aber ich denke, er wird ihn für sich behalten. Dann gibt es noch den Puppenspieler Kruse, der in Liebesdingen sehr erfinderisch vorgeht, da musste ich richtig lachen.
    Den Vogel schießen natürlich Sherlock und Watson ab. Die können schon mal für Verwirrung sorgen.
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und es ein großer Lesegenuss war. Da ich den 1. Teil nicht kenne, werde ich das schnellstens nachholen.
    Das Cover ist wunderbar, bunt und mit den Details passend zum Inhalt.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 17.08.2021

    Darum geht es:
    Neben der Siechenhauskapelle wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Neben ihr ein Zettel mit einem Sonett von Shakespeare. Doch irgendwas stimmt damit nicht. Die Polizei bittet den Buchhändler Robert Mondrian, der ein Kenner und Liebhaber von klassischer englischer Literatur ist, um Hilfe. Schnell wird dem Buchhändler klar, dass das Sonett ein Rätsel enthält. Nur welches? Dazu müsste er es entschlüsseln. Doch so sehr er sich auch bemüht, er findet zunächst keine Lösung. Zudem wird der Name der Toten von der Polizei zunächst geheim gehalten. Was hat das zu bedeuten? Robert Mondrian beginnt selbst zu ermitteln. Schnell weiß er wer die Tote ist und schon bald kann er auch das Rätsel des Sonetts entschlüsseln. Doch was er da liest, lässt es ihm kalt den Rücken herunterlaufen. Denn die Lösung hat unmittelbar mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun.

    Meine Meinung:
    Was für ein tolles Krimi. Der macht richtig Spaß. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Nicht, weil er übermäßig blutrünstig ist, sondern, weil man immer wieder animiert wird mitzurätseln, sich selbst Gedanken zu machen. Immer, wenn man denkt, jetzt weiß ich es aber ... zack, wird man eines Besseren belehrt und stellt fest, dass man auf dem Holzweg war. Jürgen Seibold versteht es nämlich äußerst geschickt, seinen Leser immer wieder in die Irre zu führen. Ein herrliches Lesevergnügen.

    Der Schreibstil ist leicht und eingängig. Man kann es flüssig lesen und kommt zügig voran. Das 300 Seiten lange Buch ist in 14 Kapitel plus Prolog unterteilt. So kann man es bequem in einem Rutsch aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen (so es einem gelingt, das Buch aus der Hand zu legen).

    „Sein oder totsein“ ist der zweite Band um den Buchhändler Robert Mondrian. Man kann dieses Buch aber ohne weiteres auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus dem Vorgängerbuch sind nicht erforderlich.

    Mein Fazit:
    Ein Krimi, der mich von der ersten Seite an gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mich hat es total begeistert. Und wenn einem so was Gutes widerfährt, dann ist das eine 5-Sterne-Leseempfehlung wert.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 22.08.2021

    Sherlock und Watson in Höchstform

    Die beiden Kakadus, die in Band 1 der Reihe um den Buchhändler Robert Mondrian bereits eine entscheidende Rolle gespielt haben, treiben auch in Band 2 ihr Unwesen und haben sich in mein Herz gekrächzt 😉

    Erneut geschieht ein Mord und die Kripo bittet Robert um Mithilfe. Es gilt einen schwierigen Code zu knacken. Hat der Mord mit Roberts Vergangenheit zu tun? Dunkle Träume plagen ihn.

    Unterstützt wird Robert wieder von seinem schusseligen Assistenten Alfons und dessen Freundin Marie. Auch neue Protagonisten kommen hinzu und ich genieße diese witzige Mischung an skurrilen Typen. Gerne würde ich eine Burgführung mit der adeligen Burgherrin Rosalia mitmachen und mich danach mit einem köstlichen Dinner verwöhnen lassen. Oder in Sonjas Vitaminoase einkaufen und mir danach im Scottish Pub Songs von „Nazareth“ anhören.

    Der Krimi bleibt spannend bis zum Schluss und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
    Auch in der Liebe bleibt es spannend, wem wird Robert sein Herz schenken?

    Es macht Spaß gemeinsam mit Robert und seinem Team zu ermitteln und ich habe mich wieder köstlich amüsiert. 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung für diesen Krimi.

    Ich bin schon auf den nächsten Fall gespannt und freue mich auf ein Wiedersehen in Remslingen 😊

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 23.08.2021

    Nachdem Robert Mondrian sein aufregendes Leben als Geheimagent hinter sich gelassen hat, genießt er nun sein geruhsames Buchhändlerdasein im beschaulichen Remslingen. Nachdem er schon einmal der Polizei bei der Aufklärung eines Mordes geholfen hat, hofft Kommissar Neher auf erneute Hilfestellung. Die schöne Paketzustellerin Sandra ist nämlich gewaltsam zu Tode gekommen. Auf ihrer Brust hinterließ der Mörder ein umgestaltetes Shakespeare-Sonett. Zwar kann Mondrian den tieferen Sinn enthüllen, aber die Lösung darf auf keinen Fall an die Öffentlichkeit geraten, denn dann würde sein geheimes Vorleben publik werden.
    Ich persönlich finde, daß Jürgen Seibold einen sehr tiefsinnigen Schmunzelkrimi geschrieben hat. Der Code des Gedichts ist richtig kompliziert, die Anspielungen auf Shakespeare sehr feinsinnig. Da es sich aber hier in erster Linie um einen netten Regionalkrimi handelt, lockern witzige Situationen und eigenwillige Charaktere die Mördergeschichte munter auf. Es macht Spaß, sich in die heile Welt von Remslingen zu begeben, wo man noch echte Nachbarschaft pflegt und der Dorfklatsch Blüten treibt. Von allzu grausligen Gewaltdarstellungen wird man dankenswerterweise verschont. Mir hat dieser humorvolle Krimi gut gefallen und ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 4 Sterne

    Mareike K., 06.10.2021

    Inhalt:

    Auf einer Frauenleiche wird ein Zettel mit einem Shakespeare-Sonett sowie ein Edelstein gefunden. Die Zeilen des Sonetts wurden vertauscht und die Kripo vermutet, dass es sich um eine versteckte Botschaft des Täters handeln könnte. Kurzerhand bitten sie Buchhändler Robert Modrian um seine Hilfe. Tatsächlich gelingt es Robert, die Nachricht zu entschlüsseln. Überraschenderweise scheint diese nicht für die Kripo sondern für Mondrian bestimmt zu sein scheint. Und ihm drängt sich ein füchterlicher Verdacht auf: Hat der Mord etwa mit seiner Vergangenheit beim Geheimdienst zu tun?

    Meine Meinung:

    "Sein oder Totsein" ist der zweite Teil der Reihe um den Buchhändler und ehemaligen Geheimagenten Robert Mondrian. Auch wenn es sich wie immer empfiehlt, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, kann man das Buch auch sehr gut ohne Vorkenntnisse verstehen, da der "Fall" in sich abgeschlossen ist.

    Der Schreibstil des Autors Jürgen Seibold ist wie gewohnt angenehm und flüssig zu lesen. Mit viel Witz und Humor schildert er, wie sein Protagonist Robert Mondrian wieder einmal in die Ermittlungen zu einem Mordfall hineinschlittert. Dieses Mal erfährt der Leser ein wenig mehr über seine Vergangenheit als Geheimagent, da diese - wie der Klappentext schon suggeriert - in Verbindung mit dem aktuellen Mordfall steht. Unterstützt wird Mondrian bei seinen privaten Nachforschungen (mehr oder weniger unfreiwillig) von seinem etwas kauzigen, aber absolut liebenswerten Mitarbeiter Alfons und dessen Freundin Marie, die Robert bereits bei den vorherigen Nachforschungen zum Schneewittchenfall geholfen haben. Die drei sind ein gutes, wenn auch zugegebenermaßen etwas schräges Team. Komplettiert werden sie von den Alfons beiden Kakadus Sherlock und Watson, die auch dieses Mal wieder für Erheiterung beim Leser sorgen.

    Der Plot an sich ist gut durchdacht, auch die nicht ganz einfacher Enträtselung der im veränderten Shakespear-Sonetts versteckten Nachricht hat mir gefallen. Allerdings kommt erst in der zweiten Häfte des Buches so richtig Spannung auf. Dann wird es allerdings durchaus brenzlig für Mondrian und Co...

    Fazit:

    Wieder mal ein unterhaltsamer Krimi, der vorallem von seinen authentischen und skurrilen Charakteren lebt. Ich hoffe sehr auf ein erneutes Wiedersehen!

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  • 4 Sterne

    Ernst H., 27.09.2021

    Knifflig, rätselhaft und komplex – mit einem Schuss Humor
    Worum geht es? Auf einer Frauenleiche findet die Kripo einen Zettel mit einem Shakespeare-Sonett. Der Buchhändler Mondrian wird als Literatur-Experte zugezogen und erkennt, dass darin eine verschlüsselte Botschaft steckt. Je mehr er sich damit befasst, desto mehr holt ihn seine Vergangenheit als Geheimagent ein, eine Vergangenheit, die er eigentlich nicht aufgedeckt wissen will. Sein Mitarbeiter Alfons und dessen Freundin Marie unterstützen ihn bei den Nachforschungen.
    Obwohl es sich um den 2. Fall dieser Reihe handelt, kam ich ganz gut in die Story hinein und hatte bald einen groben Überblick über die Protagonisten und ihre Vorgeschichte. Trotzdem würde ich raten, zuvor den ersten Band „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ zu lesen, dann versteht man so manche Details und Feinheiten sicher noch besser, Reaktionen und Handlungen der Protagonisten werden nachvollziehbarer.
    Manch humorvolle Szene, auch originelle Nebenfiguren, lockern die Handlung auf, insbesondere die beiden Kakadus animieren zum Schmunzeln. Besonders liebenswert ist das jungverliebte Pärchen Alfons und Marie, Robert Mondrian umschwebt nach wie vor ein Geheimnis, erfreulicherweise gibt es auch romantische Ansätze.
    Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitellänge angenehm. Die Handlung entwickelt sich eher langsam, die Spannung steigert sich jedoch ab Mitte des Buches zusehends und mündet in Action und einem dramatischen Showdown. Im Mittelpunkt stehen die privaten Ermittler, die Polizei agiert eher im Hintergrund.
    Viel Raum nimmt anfangs die Entschlüsselung des Codes des knifflig verdrehten Sonetts ein. Der Autor hat sich hier ein wirklich kompliziertes System ausgedacht, das mir persönlich aber zu komplex und zu langatmig war. Ich habe diese Passagen eher überlesen. Aber ich kann mir vorstellen, dass es für Rätselfreunde eine reizvolle Aufgabe darstellt.
    Es war ein recht interessanter Fall, humorvoll-spannend, mit einer überraschenden Auflösung, der mich einerseits neugierig auf den Vorgängerband und andererseits auf die weitere Entwicklung der Protagonisten machte.

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  • 4 Sterne

    Ingrid R., 08.10.2021

    Klappentext:
    Sein oder Totsein? Das ist hier die Frage!
    Nach der Aufklärung seines ersten Kriminalfalls hofft Buchhändler Robert Mondrian auf ruhige Stunden, um sich endlich seiner literarischen Passion zu widmen. Doch prompt stellt ein neuer Mord ihn vor ein Rätsel: Auf einer Frauenleiche findet die Kripo einen Zettel mit einem Shakespeare-Sonett. Mondrian wird als Experte hinzugezogen und erkennt, dass die gereimten Zeilen vertauscht wurden. Sieht er Gespenster, oder will der Mörder ihm eine verschlüsselte Botschaft übermitteln? Holt ihn seine Vergangenheit als Geheimagent ein? Aber davon soll niemand erfahren – oder wie Shakespeare einmal sagte: Der Rest ist Schweigen.
    Ich wurde auf das Taschenbuch aufgrund seines schönen Covers und dem interessanten Klappentext aufmerksam. Die Geschichte ist in vierzehn Kapitel gegliedert und der angenehme Schreibstil ermöglicht ein entspanntes Lesen. Der Protagonist Robert Mondrian ist ein ehemaliger Geheimagent im Unruhezustand – und mir sehr sympathisch. Ich musste beim Lesen öfters grinsen, wie geschickt er Kommissar Neher auf dessen Fragen nach seinem Leben, bevor er Buchhändler wurde, ausweicht. Da Kommissar Neher nicht auf den Kopf gefallen ist, gehen seine Vermutungen in die richtige Richtung. Neben den anderen gut beschriebenen Charakteren, gibt es noch Roberts Mitarbeiter Alfons, der seinem Chef bei dessen heimlichen Ermittlungen gerne behilflich ist und manchmal in witzige Situationen gerät. „Sie bedachte ihn mit einem so eigenartigen Blick, dass er sich fragte, ob diese alte Schachtel ihn womöglich ab und zu beobachtete. Zuzutrauen war ihr das, und er war sicher, dass sie neben jedem Fenster zur Beinsteiner Straße hin ein Kissen bereitgelegt hatte, um stundenlang neugierig herumschauend auf der Fensterbank zu lehnen, ohne sich Druckstellen an den Unterarmen einzuhandeln.“ (Zitat: Seite 36).
    Ich habe diesen Cosy Crime gerne gelesen, mich gut unterhalten, nur bei Roberts Auflösung betreffend des Shakespeare-Rätsels mit seinen vielen Buchstaben und Zahlenkombinationen konnte ich nicht mithalten und musste hinweglesen.

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 15.09.2021

    Vertrackter Fall

    In seinem zweiten Fall begibt sich Robert Mondrian auf Shakespeares Spuren. Ein altes Sonett verspricht Hinweise zur Lösung eines Mordfalls zu liefern und das ist verzwickter als zunächst gedacht. Und es führt zu einem alten Fall aus Roberts altem Leben. Roberts Gehilfe Alfons darf wieder mitermitteln und verbandelt sich (endlich) mit Marie.
    Jürgen Seibold hat mit dem Buchhändler Mondrian einen liebenswerten Protagonisten geschaffen, der eigentlich sein ruhiges Leben genießen möchte. Geschickt werden Details zu seiner ehemaligen Berufung (?) in die Geschichte eingebunden. Auch wer - wie ich - den ersten Band nicht kennt, kommt schnell in die Geschichte rein. "Gefremdelt" habe ich keinen Moment.
    Der Krimi ist gut geschrieben und zeichnet die einzelnen Charaktere authentisch - man merkt dass sich der Autor genaue Gedanken gemacht hat, welche Eigenschaften die einzelnen Personen verkörpern sollen. Zwischendrin fällt der Spannungsbogen zugunsten der Auflösung des Rätsels, welches das Sonett stellte, etwas ab. Dieser Teil ist für Knobelfreunde nicht uninteressant. Und die Spannung und das Tempo nehmen auch wieder Fahrt auf. Die Auflösung des Falles ist letztendlich nachvollziehbar und birgt eine Tragödie in sich.
    Ein gut zu lesender Krimi, der im Rems-Murr-Kreis angesiedelt ist, und bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette L., 22.06.2022

    Dieses Buch erschien 2021 in der Piper Verlag GmbH und beinhaltet 300 Seiten.
    „Sein oder Totsein? Das ist hier die Frage!“
    Buchhändler Robert Mondrian freut sich nach der Aufklärung seiner ersten Kriminalfalls auf ruhige Stunden, um sich endlich seiner literarischen Passion zu widmen. Aber daraus wird wohl nichts, denn prompt stellt ihn ein neuer Mord vor ein Rätsel: Die Kripo findet auf einer Frauenleiche einen Zettel mit einem Shakespeare-Sonett. Mondrian wird als Experte hinzugezogen und erkennt ziemlich schnell, dass die gereimten Zeilen vertauscht wurden. Er fragt sich, ob er Gespenster sieht oder ob ihm der Mörder eine verschlüsselte Botschaft übermitteln will. Holt ihn nun seine Vergangenheit als Geheimagent ein? Aber davon soll doch niemand erfahren - oder wie Shakespeare einmal sagte: Der Rest ist Schweigen!
    Hach, wenn ich mir das Cover so ansehe, muss ich schon grinsen, denn Roberts Gehilfen, die beiden Kakadus, sind darauf zu sehen. Diese kenne ich ja bereits aus dem ersten Teil „Schneewittchen und die sieben Särge“, in dem der Buchhändler Mondrian als Ermittler tätig ist. Ich liebe den Schreibstil des Autoren Jürgen Seibold. Auch hier geht es wieder spaßig, humorvoll, aber auch sehr spannend zu. Wer hat die Frauenleiche mit diesem seltsamen Shakespeare-Sonett versehen und was hat das zu bedeuten? Da ist Roberts Spürsinn gefragt. Und auch andere Personen, die mir bereits im ersten Teil ans Herz gewachsen sind, sind wieder behilflich. Ich hatte jede Menge Lesespaß und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Aber was Robert letzten Endes herausfindet und wie er das Rätsel auflöst, gestaltet sich schwierig und zugegeben, ich konnte ich konnte Roberts Lösung der verschlüsselten Botschaft nicht wirklich nachvollziehen, und doch war es ein Genuss. Robert hat echt was drauf! Ich möchte aber hier gar nichts verraten, nur so viel, dass es nicht ganz ungefährlich für ihn und Personen, die ihm etwas bedeuten, wird. Tja, wenn man eben einmal Geheimagent war, bleibt das nicht ohne Spuren und es gibt wohl auch immer Menschen, denen man nicht entwischen kann, auch wenn man noch so weit weggeht. Es handelt sich um einen spannenden, aufregenden, fesselnden und packenden Krimi mit einem tollen Ermittler mit etwas ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden und einem verpeilten Gehilfenteam. Ich musste des Öfteren echt lachen, und die Kakadus sind der Hammer! Den Spruch „Lesen auf eigene Gefahr“ kann ich auf jeden Fall unterstreichen, denn es bleibt trotz allem Ernst auch lustig. Alles wurde so lebhaft beschrieben, dass ich es mir wunderbar vorstellen konnte. So, nun lest aber selbst und geht gemeinsam mit Robert und seinem Team mit ihren ungewöhnlichen Methoden auf Tätersuche! Ich hatte ein Lesevergnügen der besonderen Art und empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Der Autor Jürgen Seibold hat mich mit dieser Geschichte begeistert, fasziniert und komplett überzeugt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 06.09.2021

    Robert Mondrian hatte ja gehofft das seine unfreiwillige Mithilfe an der Mordserie „Schneewittchen Morde“ zu Ende ist.Und das er nun ein ruhiges Leben als Buchhändler in der kleinen Stadt Remslingen führen kann.Den in dem Städtchen weiß Niemand von seinem Vorleben.Als dann bei einem Mordopfer ein Schriftstück mit einem Gedicht auftaucht,bittet Kommissar Neher Mondrian um seine Mithilfe bei der Aufklärungdes Mordes.Mondrian erkennt ein Shakespeare Sonett,dessen Zeilen aber total durcheinander sind.Eine verschlüsselte Botschaft scheint sich darin zu befinden.Dann schleicht plötzlich ein geheimnisvoller Mann nachts um Mondrians Buchhandlung-wird Mondrian beobachtet???

    Mit Hilfe seinenes Mitarbeiters Alfons und dessen Freundin beginnt er zu ermitteln….

    Der Autor Jürgen Seibold hat enen super Schreibstil,schnell baute sich alles vor meinem inneren Auge auf,die Charaktere fand ich super und an ihrer Seite war es sehr spannend alles mitzuerleben.Es ist bereits der zweite Band der Reihe,die man aber unabhängig von einander lesen kann.Viel zu schnell war das Buch gelesen,sehr gerne 5 Sterne für den spannenden Krimi.Ich bin gespannt und hoffe auf einen weiteren Fall des Buchhändlers und seines Teams.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 03.08.2021

    Robert Mondrian hofft auch nach seiner unfreiwilligen Mithilfe bei der Mordserie „Schneewittchen Morde“ auf ein ruhiges Leben als Buchhändler in der kleinen schwäbischen Stadt Remslingen. Niemand weiß dort von seinem Vorleben als Agent bei Deutschlands geheimsten Geheimdienst und das soll auch so bleiben.

    Als bei einem Mordopfer ein Schriftstück mit einem Gedicht gefunden wird, bitte Kommissar Neher Mondrian um Mithilfe. Mondrian erkennt sofort ein Shakespeare Sonett dessen Zeilen aber durcheinander gewürfelt sind, eine verschlüsselte Botschaft, wie er sofort erkennt. Gleichzeitig wird beobachtet, wie nachts ein geheimnisvoller Mann um seine Buchhandlung schleicht und Mondrian wohl ausspionieren will.

    So muss er sich wieder auf seine alten Stärken besinnen und beginnt zu ermitteln, natürlich mit tatkräftiger Hilfe seines Mitarbeiters Alfons und dessen Freundin.

    Ja, Mondrian hat sich in Remslingen eingelebt und sein zweiter Fall kommt noch spritziger daher, als sein Einstand. Dabei lassen sich beide Krimis natürlich unabhängig lesen. Jürgen Seibold hat mit dem Buchhändler einen interessanten Protagonisten geschaffen. Er ist witzig, intelligent und den angenehmen Dingen des Lebens nicht abgeneigt. Wenn Mondrian gefordert wird, reagieren seine Reflexe, schwieriger wird es für ihn nur, seine Fähigkeiten vor der Umwelt geheim zu halten. Besonders Kommissar Neher ahnt, dass sich hinter dem harmlosen Buchhändler wohl mehr verbirgt, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Die übrigen Figuren sind ebenfalls sehr liebevoll ausgestaltet. Buchhandelsgehilfe Alfons möchte so gern seine Krimivorliebe auch praktisch anwenden, was mitunter zu filmreifen Szenen führt.

    Der Fall ist sehr spannend und die Verortung in einer schwäbischen Kleinstadt hat mir sehr gut gefallen. Da dürfen auch einige kleine Dialektpassagen nicht fehlen. Auch mit dem zweiten seiner Mondrian-Reihe hat mich der erfolgreiche Autor wieder überzeugt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit H., 07.07.2021

    Wie immer super geschrieben und für alle Schwaben und die, Schwaben und deren Heimat lieben, ein absolutes Muss. Ich freu mich auf die Fortsetzung!

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