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  • 5 Sterne

    30 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iGirl, 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    Sein oder Nichtsein oder Anderssein

    Shorty, die Hauptfigur, sieht cäsarisch vornehm aus, verfügt über vielfältigste Fähigkeiten und bringt es im Leben doch zu nichts als zu zahlreichen belanglosen Aushilfsjobs. Und gerade ihm wird nichts weniger als die Rettung der Welt übertragen und dann auch noch von Außerirdischen. Klar, dass da jede Menge Schwierigkeiten und abstruse Verwicklungen vorprogrammiert sind. Und es stellt sich heraus, dass die Außerirdischen, eher „Innerirdische“ sind und davon gibt es anscheinend jede Menge verschiedene, die mit uns, unter uns, parallel zu uns und vieles mehr, leben. Während Shorty versucht das verursachte Kuddelmuddel klar zu bekommen, erfahren wir Leser:innen alles über die vielen facettenreichen Lebensformen, vom Urknall und der Genesis und wer das alles verursacht hat. Einfach klasse!

    Der Roman ist ein gelungenes Feuerwerk der Sprachkunst mit spitzfindigen Auslegungen, die an Wortwitz und Skurrilität kaum zu übertreffen sind. 'Shorty' ist ein Leckerbissen für alle, die 'Per Anhalter durch die Galaxis' und die fantasiereiche Gedankenwelt von Walter Moers lieben. Auf mich trifft beides zu, so dass ich den Roman von Jörg Maurer, für mich der Meister des Sprachwitzes, geradezu verschlungen habe.

    Neben all der Schrägheit in der Geschichte bleibt aber auch eine Menge Raum zum Nachdenken, da ich immer wieder Aspekte entdecken konnte, die trotz ihrer Absurdität einen realen Bezug haben.

    Mein Fazit: für mich war es ein köstliches Lesevergnügen – das gilt vielleicht nicht für jeden, aber bestimmt für diejenigen, deren Fantasie nicht beim Tellerrand endet.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gmab, 22.11.2022

    Als Buch bewertet

    Shorty muss die Welt retten
    Shorty, Anfang vierzig, ist ein unsteter Geist, der von Gelegenheitsjob zu Gelegenheitsjob springt. Seine Pläne? Originalton Shorty: „Meine Pläne? Was für Pläne? Ich möchte nur meine Ruhe haben, sonst nichts“. Das ändert sich jedoch, als er plötzlich in seinem Kopfhörer eine Stimme hört, die ihn direkt mit seinem Namen anspricht. Es ist die Stimme eines Aliens und die Stimme hat einen Auftrag für ihn. Shorty muss die Welt retten.
    Shorty – und der Leser – lernt nach und nach einiges über verschiedene Universen und verschiedene Lebensweisen. Anfangs konnte mich die Geschichte noch fesseln und es ging durchaus humorvoll zu. Gefallen haben mir Jörg Maurers wunderbare Formulieren, wie z.B. auf Seite 88: "Frau Lix, dünn wie ein Faden, der einem Schneider aus der Nadel geflutscht war", oder auf Seite 288: "Viren tragen keine Schuhe".
    Doch der Mittelteil war zu langatmig und ich habe mich mit dem Lesen immer schwerer getan. Mir hat der im Klappentext genannte Humor gefehlt, es hat mich einfach nicht gepackt.
    Für Fantasie- oder SF-Fans ist Shortys Reise durch die Universen vermutlich ein Volltreffer. Für mich leider nicht.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Absolut unterhaltsam

    Jörg Maurer kannte ich nur vom Hörensagen bisher, aber der Klappentext war so interessant, dass ich das Buch sehr gerne lesen wollte und das war auch eine gute Entscheidung !

    Das Cover finde ich schon sehr gut gestaltet und auch der Klappentext ist so interessant geschrieben, dass man schon auf Anhieb Lust auf das ganze Buch bekommt. Das finde ich auch immer wichtig, denn ich denke, bei einem nichtssagenden oder zu kurzen KLappentext greift man wohl eher doch nicht zu dem Buch.

    Mir gefiel sehr der Humor und die Geschichte fand ich so innovativ, die hatte ich jedenfalls so oder auch leicht anders noch nie gelesen und sowas mag ich immer unheimlich gerne, denn irgendwie hat man das Gefühl irgendwann, dass man schon alles irgendwann mal gelesen hat.

    Ich kann dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen, denn es liest sich sehr locker und lustig !

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sansol, 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ein untypischer Jörg Maurer für alle Jennerwein-Leser aber vom ersten Moment an unterhaltsam. Leicht geschrieben, mit einem äußerst sympathischen Protagonisten. Shorty, ein Oberluftikus, wird von einer außerirdischen Spezies kontaktiert.

    So zumindest war der Einstieg und im Grunde auch das etwas überraschende und interessante Ende.

    Zwischendurch erfährt Shorty mehr über die unterschiedlichsten Lebensformen und hüpft durch die verschiedensten Dimensionen. Dieser Teil hat mich persönlich nicht packen können. Nicht warm nicht kalt einfach… ja was eigentlich? Der Humor der Leseprobe kam hier leider nur selten bei mir an. Schade, denn es gab durchaus ein paar witzige Momente.

    Shorty was mach ich nun mit dir? Die Geschichte ist abgefahren, irritierend und ein wenig unterhaltsam aber sie hat mich nicht wirklich überzeugen können.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 14.12.2022

    Als Buch bewertet

    Jörg Maurer ist ja vor allem für seine bayerischen Jennerwein Krimis bekannt. Jetzt gibt es einmal eine andere Geschichte.

    Shorty ist ein typisch durchschnittlicher Mensch. Er ist unaufällig und hat keine großen Ambitionen. Eines Tages wird ihm von einem Alien eingetrichtert, dass er mit einer kleinen Reperatur die Welt retten soll. Endlich einmal Action im Leben von Shorty. Er nimmt den Auftrag an und es kommt zu einem großen Chaos. Und alle sind auf einmal hinter ihm her.

    Ich war sehr gespannt, da ich bis jetzt nur alle Jennerwein Krimis von Jörg Maurer kenne und auch sehen wollte, was er sonst noch so schreibt.
    Es ist auf jeden Fall wieder ein unverwechselbarer Jörg Maurer. Alleine schn die Idee zu dieser Geschichte. Auch der hintergründige Witz und die zahlreichen Wendungen bringen Spaß aber auch Anstrengung mit sich, da man immer ganz genau bei der Sache bleiben muss.
    Ebenso verwendet er gerne Ausdrücke, die man vielleicht im Sprachgebrauch so nicht benutzt, aber auch das ist sehr witzig.
    Empfehlen kann ich auch das Hörbuch, das Jörg Maurer wieder selbst eingelesen hat. Diese Hörbücher sind einfach Kult.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 22.12.2022

    Als Buch bewertet

    Skurril, spannend, überraschend

    Shorty ist ein unsteter Geist, er arbeitet mal hier, mal da. Als er die technischen Leitungen in einem Baubüro repariert, hört er über Kopfhörer eine Stimme, die ihn direkt anspricht und ihm einen Auftrag erteilt: Er soll in einem Umspannwerk, in dem er ebenfalls jobbt, eine kleine Maßnahme durchführen, das sei dringend nötig, um die Welt zu retten. Und es sei wichtig, dies auf die Minute genau auszuführen. Hinter der Stimme soll ein hochintelligenter Alien stecken. Shorty lässt sich von dieser Aufgabe überzeugen, doch sie geht schief. Ein riesiges Chaos entsteht – und jeder gibt Shorty die Schuld daran.

    Diese Geschichte muss man mit sehr viel Humor lesen, denn sie ist völlig abgedreht. Schon die Figuren des Romans sind völlig skurril geraten, allen voran Shorty. Und so ist es nicht überraschend, dass die Geschichte mit vielen äußerst unerwarteten Wendungen aufwartet. In kleinen Häppchen erfährt der Leser immer mehr von Shorty und von seiner Umwelt, bis man zum Schluss ein umfassendes Bild davon hat. Die Überraschungen der Geschichte ziehen sich bis hin zum Schluss, den ich überhaupt nicht vorausahnen konnte. Erzählt werden Shortys Erlebnisse mit einem dicken Schuss Humor und schriftstellerischer Kreativität, sowohl was die Ereignisse betrifft wie auch überhaupt die Welt, in der Shorty (also die Menschheit) lebt. Und dazu wird uns Menschen schonungslos ein Spiegel vorgehalten, in dem wir uns selbst erkennen dürfen.

    Diese äußerst skurrile Geschichte empfehle ich allen, die Interesse an einer völlig abgefahrenen, aber äußerst spannenden und humorvollen Erzählung haben. Ich habe das Buch mit viel Vergnügen gelesen und vergebe sehr gerne alle 5 möglichen Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra L., 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    Shorty ist ein ruhiger, eher unscheinbarer Mann Anfang vierzig. Er interessiert sich für alles mögliche, fängt auch vieles an, hält aber nie lange durch, deshalb hatte er auch schon sehr viele Jobs in seinem Leben. Im Moment verlegt er gerade elektrische Leitungen bei einer Baufirma und dabei hört er, wie er das oft so macht, ein Hörbuch. Während er also ganz normal arbeitet, wird er plötzlich über seinen Kopfhörer persönlich angesprochen. Shorty glaubt im ersten Moment an einen blöden Scherz, den sich ein Kollege mit ihm erlaubt, bis er dann kapiert, dass er tatsächlich von einem Unbekannten , der ihn offensichtlich auch noch mit Namen kennt, angesprochen wurde. Und es wird erst noch richtig verrückt, als dieser Unbekannte sich als ein Alien aus einer anderen Welt herausstellt, der ausgerechnet Shorty auserwählt hat, um einen sehr wichtigen Auftrag auszuführen. Und was Shorty wirklich erschreckt, ist der Hinweis des Außerirdischen , dass dieser Auftrag nötig ist, um die Welt zu retten. Nun fühlt sich Shorty natürlich einerseits ziemlich geschmeichelt, dass ausgerechnet er die Welt retten soll, andererseits ist ihm aber auch ganz schön mulmig bei dem Gedanken, dass so eine große Verantwortung auf ihm lastet. Doch Shorty überlegt nicht lang und macht sich an die Arbeit. Doch leider läuft bei der Ausführung seines Auftrags einiges schief und so bricht nicht nur in Shortys näherer Umgebung, sondern gleich auf der ganzen Welt ein riesiges Chaos aus.

    Den Anfang von "Shorty" ,fand ich noch sehr vielversprechend, ich dachte mir "was für eine witzige Idee" und ich liebe eigentlich Geschichten, in denen sich viele skurrile Personen tummeln. Aber ich muss leider zugeben, je weiter ich las, umso enttäuschter fühlte ich mich, denn diese Geschichte wurde immer langweiliger und langweiliger. Mir waren das zu viele "Welten", die Shorty da entdeckte, die ich nicht mal ein bisschen spannend fand und teilweise musste ich mich wirklich zwingen, weiterzulesen, wollte aber auch nicht abbrechen, weil ich immer dachte, da kommt sicher noch was und , ehrlich gesagt, ich wollte schon auch wissen, wie diese Geschichte endet. Aber auch das Ende war nicht nach meinem Geschmack und ich bin jetzt froh, dass ich fertig bin. Für mich leider kein Buch , das ich weiterempfehlen würde.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich mag die Jennerwein-Romane von Herrn Maurer sehr gerne und war gespannt auf einen literarischen Ausflug in eine andere Welt.
    Es war leider eine der Buch-Enttäuschungen 2022.
    Ich mag skurrile Geschichten, also hätte ich hier eigentlich voll auf meine Kosten kommen müssen.
    Leider war dem nicht so.

    Es ist ein Science Fiction Abenteuer oder wie es die Buchbeschreibung sagt: "eine Weltrettungsgeschichte der besonderen Art - tollkühn, witzig, temporeich."

    Witzig ja, stellenweise. Das hat der Autor wirklich drauf. Auch in anderen Generes. "Mausetot? Ja, tot, aber sozusagen von einer edlen, altrömischen Töde"
    Tollkühn? Hm, ja kann ich auch noch gelten lassen, die Story ist wirklich abgefahren.
    Aber temporeich? Nein. für mich ganz und gar nicht. Vielleicht hätte es bei mir funktioniert, wenn sie auf 25% eingedampft worden wäre, so war es für mich wie in einer Endlosschleife. Immer wieder neue Welten, aber so wirklich spannend und mitreißend? Leider gar nicht.
    Ich habe mich tapfer durchgekämpft (anders kann ich es leider nicht beschreiben), weil am Ende ja noch eine überraschende Auflösung kommen sollte.
    Ja, sie kam - aber rückblickend muss ich sagen, dass es sich dafür nicht gelohnt hat, nicht abzubrechen.

    Ich glaube, das ist eine schwarz-weiß-Buch. Entweder man liebt es und ist hellauf begeistert oder man kann damit gar nichts anfangen.

    Zwei Sterne wurden es bei mir noch, weil es stellenweise schon meinen Humor getroffen hatte. Mehr leider nicht.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 15.11.2022

    Als eBook bewertet

    Shorty ist ein ruhiger, unscheinbarer Charakter, der von einer Stimme kontaktiert wird, die ihn komplett aus der Bahn wirft. Er soll einen Auftrag ausführen, der die Erde ins Chaos stürzt. Plötzlich sind nicht nur auf der Erde Polizei und Geheimdienst hinter ihm her, auch die Bewohner des unendlichen Weltalls sind gegen ihn.
    Was sich nach einer sehr lustigen Geschichte anhört, entwickelt sich leider zu einer sehr langwierigen, ausschweifenden Katz- und Maus Jagd. Zu Beginn konnte mich die Geschichte fesseln und mitreißen, es ging durchaus humorvoll zu. Doch von Seite zu Seite habe ich mir immer schwerer mit dem Lesen getan, da sich das Geschehen zog wie Kaugummi. Ich fand das beschriebene Szenario nicht sonderlich glaubhaft und verstand bis zum Ende nicht wirklich den Sinn der ganzen Geschichte. Ich habe mich irgendwann gefragt, was der Autor da vorher geraucht hat, um auf so eine abstrakte Idee zu kommen. Das Buch wird bestimmt seine Fans haben, mich hat es leider überhaupt nicht abgeholt. Ich würde mich lieber wieder über einen humorvollen Krimi des Autors freuen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mal kein Jörg Maurer, wie man ihn kennt. Ich bin großer Fan der Kommissar Jennerwein Reihe und war erstaunt, dass sich Jörg Maurer nach so einer langen Erfolgsgeschichte einem anderen Thema widmet.
    Ich habe mir den Versuch angeschaut - und ja - Jörg Maurer kann auch Nicht-Krimi.
    Humorvoll wie man seine Bücher kennt geht hier Shorty - dessen wirklichen Namen man nie erfährt - auf eine lange Odyssee durch das Universum und gerät dabei immer wieder in Schwierigkeiten und Probleme. Er löst alles auf eine sehr humorvolle und teils sehr unkonventionelle Art. Das ist wahrscheinlich dem geschuldet, dass er zwar sehr Vieles kann, aber nichts richtig und gut. Das beweisen auch seine vielen Jobs, die er bereits ausgeführt hat und die hier immer mal wieder Erwähnung finden. Auch gibt es diverse Faktenchecks, zu Frauen und Bekannten, die zu Wort kommen um nette oder auch weniger nette Worte über ihn zu verlieren.
    Dieses Buch kann man nicht wirklich einem Genre zuordnen, es ist ganz klar etwas Besonderes.

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  • 4 Sterne

    27 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 27.10.2022

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Shorty ist ein eher unauffälliger Typ. Er führt ein unauffälliges Leben, verdient seine Brötchen mit Gelegenheits-Jobs und könnte eigentlich nicht zufriedener sein. Gerade hat er einen Job als Elektriker. Als er so nichts ahnend auf der Leiter in einem Architekturbüro steht und über seine Kopfhörer ein Buch hört, traut er seinen Ohren nicht. Das, was er da plötzlich hört, ist nicht die Geschichte, sondern eine fremde Stimme. Diese Stimme scheint Kontakt mit ihm aufnehmen zu wollen. Sie will, dass Shorty eine kleine Aufgabe übernimmt. Damit soll die Welt gerettet werden. Aber, wie soll das gehen? Wer ist diese Stimme? Woher kommt sie? Will da einer Schabernack mit Shorty treiben? Die Stimme entpuppt sich als die eines hochintelligenten Alien. Und er, Shorty, wurde auserwählt, die Welt und damit die Menschheit zu retten. Shorty fühlt sich geschmeichelt und klar will er die Welt retten. Doch dann geht etwas gehörig schief, es bricht das totale Chaos über die Erde herein und Shorty bleibt keine andere Möglichkeit als zu fliehen. Und nicht nur die Polizei ist hinter Shorty her, sondern auch Wesen, von deren Existenz bisher niemand etwas wusste. Eine schier unglaubliche Verfolgungsjagd beginnt.

    Meine Meinung:
    Mal ganz was anderes aus der Feder von Jörg Maurer. Aber dennoch ein „typischer Maurer“. Eine Geschichte, die so überhaupt und gar nichts mit einem Krimi zu tun hat. Eine Geschichte, die die Fantasie so richtig anregt, für die man aber auch jede Menge Fantasie braucht. Eine Geschichte um außerirdisches Leben, andere Welten und nicht zuletzt um die Verfehlungen der Menschen. Man wird bei diesem Buch das Gefühl nicht los, dass uns hier zum Teil ein Spiegel vorgehalten wird. All das gespickt mit dem typischen Humor von Jörg Maurer.

    Sämtliche Charaktere, Wesen, Welten, Vorfälle … sind hier wunderbar gezeichnet. Man kann sich alles sehr bildlich vorstellen und das Kopfkino läuft heiß. Shorty, den Hauptprotagonisten, der uns immer wieder zum Schmunzeln bringt, muss man einfach von der ersten Seite an mögen, auch, wenn einige Szenen doch etwas kindisch daherkommen.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 464 Seiten starke Werk ist in 39 Kapitel unterteilt. So kann man es auch in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Ein typischer Maurer, nur eben anders! Ein Buch, das neben guter Unterhaltung auch ein klitze-kleines Bisschen zum Nachdenken anregt. Ich würde es sicher weiterempfehlen und vergebe hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 23.10.2022

    Als Buch bewertet

    Typischer Maurer-Humor, ganz ohne Krimi

    Inhalt:
    Shorty ist 42 und kann alles - nur nichts richtig. Auf halbem Weg verlässt ihn immer der Elan. Als er in einem Architekturbüro gerade dabei ist, Stromkabel ordentlich zu verknüpfen, hat er eine wundersame Erscheinung: In seinem Kopf taucht eine Stimme auf, die ihn um einen Gefallen bittet. Um die Welt zu retten, ist es notwendig, in einem Umspannwerk einen kurzzeitigen Kurzschluss auszulösen. Natürlich geht die Sache gründlich schief …

    Meine Meinung:
    Ich liebe die Jennerwein-Reihe des Autors - na ja, bis auf den letzten Band. Nun ein Buch ganz abseits dieser Reihe zu lesen, war für mich recht verlockend. Und ich wurde auch nicht enttäuscht.

    Shorty ist eine tolle Figur. Er ist ein netter Typ, der niemandem etwas zu Leide tun will, aber in keiner Hinsicht so wirklich auf einen grünen Zweig kommt, halt ein Loser vor dem Herrn. Da kann er sich die Chance, die Welt zu retten, natürlich nicht entgehen lassen. Und dass dann alles schiefgeht, ist eigentlich noch nicht mal seine Schuld. Aber ausbaden muss er es trotzdem. Für ihn beginnt eine Odyssee durch verschiedene Universen. Er lernt etliche mehr oder weniger intelligente Spezies kennen und erhält ganz neue Einblicke in das Leben auf der Erde.

    Die Handlung ist einerseits recht witzig, spielt aber auch auf die gegenwärtige ernste Situation unserer Gesellschaft an. Der Schreibstil ist gespickt mit dem von Jörg Maurer gewohnten Wortwitz, der einem immer wieder ein Grinsen ins Gesicht zaubert.

    Wenngleich ich den Roman streckenweise als etwas albern empfand, konnte er mich doch gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Florian G., 04.11.2022

    Als Buch bewertet

    Schräg, schräger, Shorty!
    Jörg Maurer hat mit seinem Protagonisten neue Sphären beschritten. Und die sind abstrus, schräg, außerirdisch und satirisch. Humor trifft hier auf hintergründigen Witz, Science Fiction, Gesellschaftssatire und allumfassende Weltparabel.
    Der ein oder andere Leser muss sich allerdings erst einmal durchkämpfen, um vollumfänglich in Maurers Sphären und Gedankengänge zu gelangen. Dabei macht es der Autor dem Leser nicht immer ganz einfach. Denn ab und zu driftet Maurer ab, liebt es, die ein oder andere Drehung draufzusetzen und verliert sich auch in Wortspielereien und satirischen Nebenaspekten.
    Jörg Maurer hat sich mit "Shorty" eine richtig abstruse Geschichte "ersponnen", die ihm die Gelegenheit gibt, der Menschheit, seinen Trends und seinen - nicht immer guten - Entwicklungen ein satirisches "Zeugnis" auszustellen. Er hat die "Büchse der Pandora" geöffnet (siehe Cover), und seine Lust auf kuriosen Sci-Fi-Schabernack um die Rettung der Welt überschüttet sich förmlich über die Leser.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig - an manchen Stellen hätte mehr Straffheit dem Werk gut getan, denn fast 500 Seiten für eine Satire sind schon ein ganz schön "dickes Ding".
    Die Protagonisten - Shorty, Bluna oder auch das "Kaiserchen" - sind so schräg sympathisch wie die Namen ("sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?"). Die Handlung macht Sinn - auf ihre ganz eigene Art.
    Wer Freude an neuen Sphären, schrägen Gedankengängen und einer kuriosen Weltparabel hat, der ist bei Maurers "Shorty" in bester Gesellschaft. Nüchterne Realisten sind wohl dagegen gänzlich falsch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Baksi, 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    „Shorty“ ist kurios und abgedreht - wirklich. Das Buch macht Spaß, weil es teilweise so abgedreht ist, dass man nur noch den Kopf schütteln kann - dabei legt das Buch aber auch den Finger in die Wunde und zeigt, wie zerbrechlich unsere Welt sein kann, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert. Und wer weiß, vielleicht ist ja doch ein Fünkchen Wahrheit in dem Ganzen verborgen.

    Für mich ist das Buch ein typisches Jörg Maurer-Buch. Das, was ich an seinen Jennerwein-Krimis mochte - den verschachtelten, intelligenten Schreibstil (ohne dabei Thomas-Mann-Sätze zu fabrizieren) aus verschiedenen Perspektiven mit Anspielungen und Seitenhieben in alle Richtungen - genau das macht auch „Shorty“ aus. Die Geschichte ist in keinster Weise geradlinig und ich habe mich mehr als einmal gefragt, wo ich jetzt eigentlich bin und wie viel Zeit vergangen ist. Dabei schafft es das Buch aber trotz aller Wirrungen und Kuriositäten die Geschichte nicht aus den Augen zu verlieren.

    Allerdings, so ehrlich bin ich dann doch- hat es mich nicht so in den Bann gezogen wie Jörg Maurers andere Bücher - einfach weil es für mich dann doch teilweise zu kurios war. Ich fand es teilweise sehr anstrengend zu lesen.

    Wer aber einfach mal etwas komplett anderes und unerwartetes lesen möchte, dem kann ich „Shorty“ auf jeden Fall empfehlen. Das Buch regt durchaus zum Denken an und wenn man in der U-Bahn wieder alle Leute auf ihre Handys starrend dasitzen sieht denkt man sich dann schon seinen Teil.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moontales, 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Originelle und witzige Geschichte

    Da der Autor vorwiegend Krimis schreibt, wofür ich mich eher nicht interessiere, war es für mich das erste Buch, welches ich von ihm gelesen habe. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und ist ebenso gelungen, wie auch humorvoll. Dennoch braucht man beim Lesen etwas Konzentration, da es einige Wendungen und subtilen Humor gibt, den man ansonsten nicht versteht. Man könnte das Buch also als etwas anspruchsvoller bezeichnen. Das Hörbuch liest der Autor übrigens persönlich vor, was ich ebenfalls sehr gut fand.

    Shorty hat als Charakter hervorragend gepasst. Er ist ein absoluter Durchschnittsmensch und hat nichts besonders interessantes an sich. Zudem geht bei ihm so einiges schief ... und so einer soll die Welt retten?! Das dies eine unterhaltsame Geschichte wird ist fast schon vorprogrammiert. Sehr interessant sind auch seine Stalkerin Bluna und das Kaiserchen, welche die zwei anderen wichtigsten Charaktere sind. Die Geschichte ist recht abgedreht und erinnert etwas an "per Anhalter durch die Galaxis", mir hats gefallen, aber es ist sicherlich nicht jedermanns Ding. Für mich hätten es ein paar Seiten weniger aber auch getan, manchmal ist die Erzählung schon sehr abgedriftet.

    Wer etwas anspruchsvollere, witzige, satirische Bücher mag, wird hier auf seine Kosten kommen!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J., 05.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ausserirdisch, Irrwitzig und skurril

    Eins Vorweg : Ich lese Jörg Maurer Romane sehr gerne und vor allem in einem Rutsch durch. Die Jennerwein Romane sind immer witzig , spritzig, innovativ und flüssig geschrieben. Deshalb war ich sehr gespannt auf den neusten „Wurf“ dieses wunderbaren wortgewandten Kabarettisten und Buchautors.
    Bereits in seinem letzten Jennerwein Roman kommen phantastische und visionäre Ideen zum Einsatz.
    Was soll ich sagen: bei Shorty hat er diese Ideen vermutlich finalisiert,
    nochmals zugespitzt und übertroffen.

    Shorty nun, 42, ein etwas kauzig wirkender, unauffälliger, jobwechselnder Quotenluftikus. Dieser wird von einer hochintelligenten ausserirdischen Lebensform kontaktiert und soll durch eine kleine Reparatur die Welt retten. Ungläubig und geschmeichelt zugleich will Shorty den Auftrag ausführen. Jedoch durch die Einmischung seiner „Starterin“ Bluna kann er diesen nicht vollständig ausführen und damit löst er ein riesiges Durcheinander auf der Erde aus.
    Jetzt muss er fliehen: vor der Polizei, vor dem Lynchmob, vor Geheimdiensten und vor unbekannten Spezies. Es beginnt eine skurrile und wilde Verfolgungsjagd, deren Dimensionen Shorty nicht einmal erahnen kann.

    Das Cover und auch der Titel zu Maurers neustem Roman ist einfach gehalten; so gar nicht im „Maurerstyle“. Normalerweise springen einem seine Buchcovers kitschig/bergisch an. Dieses ist schwarz gehalten mit grosser weisser Schrift nennt es zwischen einer Campbell´s Tomatendose den Autor und den Titel.

    Jörg Maurer beginnt dieses 464 Seiten starke Hardcover Buch mit einem kryptischen „auf ein Wort“ und gliedert es dann in 5 Kapitel.
    Bereits im 1. Kapitel wird der Hauptakteur Shorty und seinUmfeld sehr sezierend eingeführt.
    Dann trifft er auf seine „Starterin“ Bluna und natürlich auf das „mögliche Kaiserchen“ von dem er ein „Geschenk“ in die Hand bekommt.
    Die Story und das Konstrukt ändert sich von Kapitel zu Kapitel, wird immer komplexer und wahnwitziger und hat mich deshalb manchmal sehr verwirrt und ratlos zurückgelassen.

    Mit seitenverkehrten Blick hält der Autor (den Schwurblern?) witzig- satirisch , treffend jedoch auch provokant schonungslos den Spiegel vors Gesicht .


    Mein Fazit
    JM hat sich hier tatsächlich intellektuell ausgetobt und in seinem neusten Werk ein schräges Ensemble um Shorty kreiert.
    Wer auf einen flüssig zu lesenden „Jennerwein“ Nachfolger hofft wird hier enttäuscht.
    Dieses Buch war für mich nicht flüssig und leicht zu lesen und hat mich tatsächlich etwas enttäuscht zurückgelassen.
    Deswegen nur 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    Shorty - der Retter der Erde

    Shorty ist ein unsteter Mensch, der in seinem Leben noch nie etwas beendet hat. So kann er auf eine lange Liste an Jobs zurückblicken, die er alle nur kurze Zeit ausgeübt hat, sogar in den Knast hat ihn schon einer davon gebracht. Doch nun, mit 40 Jahren, wird er von einer Stimme kontaktiert, die ihn um seine Mithilfe bittet. Da er als Putzer in einem Elektrizitätswerk arbeitet, soll er dort nur schnell für einen Kurzschluss sorgen, währenddessen reparieren die Ruu'n ein Leck und die Menschen sind abgelenkt und spüren nichts von den kurzzeitig starken Magnetwellen. Leider kommt es zu einer Panne und Shorty kann den Plan nicht vollständig umsetzen. In dessen Folge sehen einige Menschen, wie der Himmel kurz aufreißt und etwas offenbart, das noch nie jemand gesehen hat. Alle machen Shorty zum Verantwortlichen - eine irrwitzige Flucht beginnt!

    Jörg Maurer hat in diesem Buch eine Geschichte über das Ende der Welt geschrieben, das von einem kleinen Ereignis ausgelöst wurde und immer größere Kreise zieht, sodass letztendlich die komplette Erde betroffen ist. Sein Schreibstil ist humorvoll, die Situationen beschreibt er interessant und auch kleine Details werden nicht verschwiegen.

    Da ich großer Fan der Jennerwein-Krimis von Jörg Maurer bin, stand für mich fest, dass ich auch diesen Roman unbedingt lesen möchte. Nur leider wurde ich sehr enttäuscht, denn ich konnte weder über die irrwitzige Geschichte lachen, noch war ich gefesselt. Mir war teilweise eher langweilig und ich habe oft mit mir gerungen, ob ich weiterlesen soll oder abbreche. Ich konnte auch nichts mit den Beschreibungen der 193 anderen Spezies, die da irgendwo unsichtbar auf der Erde leben, anfangen und fand das eher zu viel des Guten. Schade, dass dieser Roman eher ein Flop für mich war, denn das Highlight, das ich mir erwartet habe.

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  • 3 Sterne

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    Johann B., 30.11.2022

    Als eBook bewertet

    Shorty, 42 Jahre alt, bezeichnet sich selbst als „Jobhopper“. Nein, nicht dass er faul ist. Er wechselt halt gerne seine Arbeitgeber und auch privat mag er keinen langweiligen Trott. Immer dann, wenn er eintönige Arbeiten zu erledigen hat, verfolgt er spannende Hörbücher. Damit er nicht einschläft. Ja und dann hört er plötzlich aus seinem Headphone den Lieblingssprecher Simon Jäger. Der spricht ihn direkt an und gibt ihm eine Aufgabe. Er soll mit einer einzigen Aktion die Welt retten. Ein aufreibendes Abenteuer beginnt.

    Jörg Maurer war mir als Autor netter Alpenkrimis bekannt. Dieses Buch kann man damit nicht vergleichen und es fiel mir schwer, der Story zu folgen. Ja, sprachlich gibt es nichts zu kritisieren. Aber die Handlung war mir dann doch zu weit hergeholt. Zu abstrakt und abgehoben. Keineswegs glaubwürdig. Schade, aber ich hoffe, dass bald wieder ein Alpenkrimi des Autors erscheint. Als Science-Fiction-Autor konnte er mich nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

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    Knopf, 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Shorty ist ein unsteter Geist. Seine berufliche Karriere ist genauso wechselhaft wie sein Privatleben. Gerade repariert er elektrische Leitungen in einem Baubüro und überlegt, ob er die dort arbeitende Architektin Bluna zu einem Kaffee einladen soll. Da hört er plötzlich in seinem Kopfhörer eine Stimme, die ihn direkt mit Namen anspricht: »Shorty? Kannst du mich verstehen?« Die Stimme hat einen Auftrag für ihn. Er soll in dem Umspannwerk, wo er ebenfalls jobbt, eine kleine Maßnahme durchführen, angeblich, um die Welt zu retten. Die Stimme, die sich als hochintelligenter Alien vorstellt, versichert ihm, es sei ganz einfach, er müsse nur zum richtigen Zeitpunkt einen Kurzschluss auslösen. Shorty lässt sich auf die Sache ein, aber sie geht gründlich schief. Ein riesiges Durcheinander entsteht – nicht nur in der Stadt, in der Shorty wohnt, sondern auf der ganzen Erde. Shortys Problem: Alle Welt hält ihn für den Schuldigen an der Katastrophe. Was einerseits etwas ungerecht ist, andererseits aber auch nicht ganz falsch .

    So wurde das Buch angekündigt. Hörte sich ganz gut an und die Jennerwein Reihe von Jörg Maurer lese ich meist auch sehr gerne. Bei Shorty dachte ich vielleicht auch an Schotti in der Fernsehserie: Der Tatortreiniger

    Die Ankündigung des Inhalts stimmte zwar, aber versteckt in total unwichtigen Informationen, überschüssigen Aufzählungen von irgendwelchen Völkern, zwischenzeitlich so langweilig, dass ich mich zwingen musste, das Buch weiterzulesen. Für mich gehört es zu den Büchern, die ich nicht hätte lesen sollen. Vertan Lesestunden. Und leider kein Einzelfall. Autoren mit guten Thriller- oder Krimireihen bringen Einzelbände heraus, oft in einem anderen Genre und enttäuschen ihre Stammleser.

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  • 4 Sterne

    28 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 25.10.2022

    Als eBook bewertet

    Eine Stimme in Shortys Kopfhörer überträgt ihm eine gewaltige Aufgabe. Shorty soll die Welt retten, indem er eine recht kleine Maßnahme durchführt. Shorty soll einen Kurzschluss in einem Umspannwerk erzeugen und der Auftrag stammt von einem Alien. Shorty übernimmt die Aufgabe. Doch es läuft so einiges schief und er löst damit eine grandioses Chaos aus, das nicht nur seine Stadt, sondern die ganze Welt durcheinanderbringt und man macht ihn dafür verantwortlich. Nicht ganz unberechtigt!
    Ich muss gestehen, dass ich zuvor noch kein Buch von Jörg Maurer gelesen habe. Humorvolle Krimis sind nämlich nicht so meine Sache. „Shorty“ ist zwar kein Krimi, doch auch hier steht der Humor im Vordergrund. Es geht also unterhaltsam zu.
    Shorty ist Elektriker, bekommt aber nichts so ganz richtig auf die Reihe. Das gilt sowohl für seine berufliche Karriere als auch für sein Privatleben. Dabei ist er nicht unsympathisch. Als er den Auftrag bekommt, die Welt zu retten, kann er natürlich nicht ablehnen. Aber eigentlich hätte ihm auch bewusst sein müssen, dass es wohl nicht so ganz simpel ist. So kommt es, wie es kommen muss und Shorty landet in unbekannten Universen. Dabei lernt er nicht nur fremde Wesen kennen, so bekommt auch einen neuen Blick auf unsere Erde ihren Bewohnern.
    Auch wenn dieser Roman nicht so mein Genre war, fand ich ihn streckenweise unterhaltsam, manchmal albern, aber immer ziemlich fantasievoll. Dabei wird dennoch auch ein kritischer Blick auf unsere gesellschaftlichen Probleme geworfen – natürlich immer mit Augenzwinkern und Humor.
    Wer also humorvolle, manchmal etwas aberwitzige Geschichten mag, ist hier gut bedient.

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