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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 15.01.2023

    Sie schuf ein Monster - Wie Mary Shelley Frankenstein erfand erzählt die Geschichte der jungen Mary, wie sie vor rund 200 Jahren in einer stürmischen Nacht davon träumte, selbst einmal Geschichten zu erzählen. Mary Shelley stammt aus einer Schriftstellerfamilie und die Macht der Worte umgab sie buchstäblich tagein, tagaus. Und eines Tages wollte sie selbst bedeutende Worte niederschreiben und etwas Wichtiges erzählen.







    Mary Shelley war vielseitig interessiert. Neben der Schriftstellerei, Geistergeschichten und Spuk interessierte sie sich für wissenschaftliche Experimente. Als sie so einem Gespräch der Männer lauschte während draußen der Wind heulte, erinnerte sie sich an ihre Angst als Kind vor derlei Wissenschaft. Und sie erinnerte sich daran, was ihre Mutter, Mary Wollstonecraft, zu ihren Lebzeiten geschrieben hatte. Durch ihr geschriebenes Wort allein hatte Mary Shelley ihre Mutter kennengelernt. Sie schrieb über Frauenrechte, die Gleichstellung von Mann und Frau, von Demokratie - und trat damit nicht nur offene Türen sein, sondern auch Wellen der Empörung los.

    Die Geschichte, wie sich Mary Shelley an all die Gegebenheiten erinnerte und diese durchlebte, lässt mich als Leserin mitfühlen, welche Kraft die Protagonistin allein aus den Worten schöpfte. Begeistert lasse ich mich durch die Erzählung um Mary Shelley tragen. Die Worte, die Lynn Fulton für Mary Shelley findet, passen so gut zu dem Gefühl der Zeit von vor 200 Jahren und spiegeln dabei wider, was heute noch im Argen liegt.

    Mary Shelley schreibt in vielerlei Hinsicht Geschichte. Und mit Sie schuf ein Monster gibt Lynn Fulton Mary Shelley Raum und lässt uns ihrer Geschichte näher kommen.

    Felicita Sala hat die Geschichte schön schaurig illustriert. In gedeckten Farben und mit plakativen Illustrationen untermalt Felicita Sala die Geschichte um Mary Shelley und sorgt für eindrucksvolle bildhafte Momentaufnahmen in der Geschehensabfolge.

    Sie schuf ein Monster ist auf jeder Seite angefüllt mit Eindrücken, die ich beim Lesen der Geschichte und beim Betrachten der Bilder Stück für Stück behutsam aufnehmen konnte. Lynn Fulton erzählt die Geschichte über Mary Shelley wie die Geschichte einer lieben Freundin, sorgsam und in aller Freundschaft.



    Fazit
    Sie schuf ein Monster ist für alle, die Geschichten um starke Persönlichkeiten in Wort und Bild in verstandener Kürze erleben wollen. Und für jene, die Mary Shelley zugewandt sind.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 07.10.2022

    Dieses Bilderbuch beschäftigt sich mit Mary Shelley bzw. damit, wie sie eine bekannte Schriftstellerin wurde.

    Begleitet wird der Text durch große, über beide Seiten gehende Illustrationen, die dunkel gehalten sind und eine eher düstere Atmosphere vermitteln. Der Hauptteil des Buches spielt abends bzw. nachts, Vergangenes wird mit hellem Hintergrund gezeigt, wodurch der Kontrast klar erkennbar ist. Die Illustrationen sind zwar eher unheimlich, aber nicht angsteinflößend.

    Auf den Inhalt des Buches wird nur am Rande bzw. auch am Ende in den Anmerkungen eingegangen, im Vordergrund steht Mary Shelly, eine Frau die es in ihrer Zeit geschafft hat, ein Buch zu schreiben, das auch heute noch gelesen wird.

    Mir hat das Bilderbuch gut gefallen, schon allein deshalb, weil Bücher über bedeutende weibliche Personen gerade im Kinderbuchbereich noch fleißig geschrieben werden müssen. Der Text liest sich gut und flüssig, die Illustrationen passen gut zum Inhalt und auch das Text-Bild-Verhältnis ist ausgewogen.

    Ich würde das Buch trotzdem eher für ältere Kinder (etwa ab 6 Jahren) empfehlen, da es für Jüngere noch zu gruselig sein kann und auch das Thema sich eher für Ältere als Gesprächsanlass anbietet. Ein wirklich gelungenes, schön gestaltetes Bilderbuch zu einer Frau, deren Geschichte ich sehr gerne gelesen habe- klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    liesmal, 28.09.2022

    Ich war neugierig. Ein Bilderbuch zur Entstehungsgeschichte von Mary Shellys „Frankenstein“? Ein Kinderbuch? Geht das? --- Ja!
    Die Autorin Lynn Fulton hat eine spannende Geschichte geschrieben und damit einen guten Beweis dafür geliefert, dass Ängste oft nur durch Fantasien entstehen und gar nicht so bedrohlich sein müssen, wie es scheint. Das – so denke ich – kann man auch Kindern gut erklären mit den gelungenen Illustrationen, die hervorragend zu den Texten passen.
    Doch es ist nicht nur eine spannende Geschichte aus einer Mischung von Wahrheit und Fiktion, sondern das Buch zeigt mit einem kleinen Einblick in das Leben der starken Frau Mary Shelly auch biografische Züge. Eine tolle Ergänzung sind die Anmerkungen der Autorin am Ende des Buches.
    Sehr gern gebe ich meine Empfehlung für dieses Buch, würde es persönlich allerdings – wahrscheinlich wegen der doch sehr düsteren Bilder - erst mit Kindern ab acht Jahren teilen.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 27.10.2022

    Eine monströse Schöpfung der guten Art
    "Sie erschuf ein Monster" von Lynn Fulton ist ein wunderschönes Kinderbuch, das von Felicita Sala sehr treffend illustriert wurde.
    Erzählt wird hier die Geschichte von Mary Shelley, die mit "Frankenstein" einen Klassiker der Weltliteratur geschaffen hat. Wohl jeder, auch die meisten Kinder haben schon von Frankensteins Monster gehört oder es in zahlreichen Nachbildungen gesehen.
    Hier wird sehr kindgerecht und auch etwas schaurig erzählt, wie es zu dieser tragischen Geschichte kam und warum Mary sie so geschrieben hat, was zu der damaligen Zeit wohl eine Sensation war.
    Das Buch ist teilweise fiktiv und auch biografisch, mir gefällt diese Mischung sehr. Man wird gut unterhalten und lernt dazu.
    Am meisten hat mich diese Mischung aus Text und Bild begeistert, genauso sollte es sein, die Bilder tragen die Geschichte und erzählen sie weiter und auch umgekehrt. Sehr schön gemacht.

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  • 4 Sterne

    papa.hirsch.liest, 07.11.2022

    🦊 Dieses Bilderbuch - ab 6 - des von Hacht Verlag @vonhacht_verlag, geschrieben von Lynn Fulton und illustriert von Felicita Sala @felicita.sala, ist ein Buch über die Entstehung von Frankenstein.


    Im Buch geht es um eine junge Frau, die bereits als Baby ihre Mutter verlor und in einer Zeit lebte, in der Frauen in der Gesellschaft alles andere als gleichgestellt waren.
    In der Geschichte geht es um Mary, die im Sommer mit ihren Freunden in einem Haus am Genfer See wohnte um Lord Byron, einem berühmten englischen Dichter zu besuchen. Auch Mary wollte etwas schreiben, doch dies wollt ihr partout nicht gelingen. Also ging sie auf ihr Zimmer und hörte wie die Männer über Experimente philosophierten und als sie so darüber nachdachte, befand sie sich plötzlich in einem Tagtraum.


    Eigener Eindruck:

    Eine düstere Biografie-Entstehungs-Geschichte über eine weltbekannte Schriftstellerin mit ihrem weltberühmten Buch, welches schaurig und künstlerisch illustriert ist.
    Es ist eine Geschichte, über die man sich normalerweise keine Gedanken gemacht hat, denn man liest das Buch über Frankenstein oder ein anderes Buch, macht sich aber nie Gedanken darüber, wie es eigentlich entstanden ist und warum der Autor / die Autorin gerade dieses Buch geschrieben hat. Diesen Hintergrund bekommt man in diesem Buch, aber es ist nicht nur eine Erzählung, sondern gleichzeitig auch eine gruselige Geschichte über die Entstehung eines Meisterwerks.


    Bewertung: 🦊🦊🦊🦊


    Geht mit euren Kindern auf eine schaurige Entstehungsgeschichte.


    Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 07.10.2022

    Ein interessantes Kinderbuch, in dem erzählt wird wie Mary Shelley darauf kam, die Geschichte von Frankensteins Monster zu erzählen. Die Illustrationen sind angenehm weich und sehr schön anzusehen, außerdem passen die düsterer gewählten Farben perfekt zur Geschichte, ohne dass es zu gruselig wirkt. Man spürt einfach, wie liebevoll an die Gestaltung rangegangen wurde. Und auch die Geschichte selbst greift ein wirklich abwechslungsreiches Thema auf. Nicht nur erfährt man ein wenig über Marys Herkunft, ihr Gedankengang zur Erschaffung von Frankensteins Monster ist sehr nachvollziehbar und kraftvoll dargestellt, während nebenbei auch noch kurz das Thema Unterdrückung der Frauen zu dieser Zeit angesprochen wird. Mary setzt sich mit ihrem erfolgreichen Roman großspurig darüber hinweg und setzt so ein sehr wichtiges Zeichen, sowohl für die moralischen Grenzen der Wissenschaft als auch für die Gleichwertigkeit der Frau - was natürlich kindgerecht und leicht vermittelt wird. Insgesamt also ein eher außergewöhnliches Kinderbuch, aber wer kleine Spukgeschichten vorlesen will oder sich auch als Erwachsener gern mit der Autorin beschäftigt, findet hier die perfekte Lektüre.

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