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  • 5 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 06.05.2015

    Der letzte Überlebende vom dritten Reich

    Ich habe ja einen Hang zu verrückten, schrägen Stories, weshalb der Klappentext von "Sirius" einfach meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen MUSSTE!

    Auch wenn man aufgrund der ernsten Kulisse keine Schenkelklopferkomödie erwarten darf, musste ich doch einige Male schmunzeln. Da wäre zum einen der Satz, den ich als Titel ausgewählt habe: "Der letzte Überlebende vom dritten Reich". Damit wird nicht das Ende des Buches vorweggenommen, sondern erklärt, dass nur Sirius vom dritten Wurf des Züchters, der nunmal "Reich" hieß, überlebt hat. Wie es dazu kam, ist überhaupt nicht zum Schmunzeln, aber wenn einem dann so ein Kurzsatz zwischen die Augen geworfen wird, muss man einfach bitter auflachen. Überhaupt hat das Buch schon einiges zu bieten, was historisch belegt ist. Es gab diesen Dackel Kurwenal tatsächlich. Es gab auch einen Hund, dessen "Gedichte" abgedruckt wurden ("Arli", Hund einer Tochter Thomas Manns). Hier im Buch wurde daraus Jakob (aus dem "zweiten Reich"), aber irgendwie musste Sirius ja eine Art Stammbaum bekommen.

    Auch wenn es im Klappentext heißt, es würde aus der Perspektive des Hundes erzählen, wird im Buch vom Hund Sirius in der dritten Person gesprochen. Ist mir sogar ein bisschen lieber, als wenn er selbst zum Leser sprechen würde. Trotzdem kann man behaupten, dass der Roman aus seiner Sicht erzählt, da seine Bedürfnisse, Eigenheiten und Beobachtungen oft im Mittelpunkt stehen. Überhaupt ist die Sprache relativ nüchtern und kurzfassend, aber dennoch bildhaft. Man kann sich den kleinen drahtigen Terrier richtig gut bei seinen Kunststückchen vorstellen. So wird ihm beigebracht, beim Hochhalten von "Mein Kampf" die rechte Vorderpfote zu heben und es wird darüber nachgedacht, das Kunststück geringfügig zu erweitern, so dass er sich auf das ganze Machwerk "erleichtern" möge. Im Hause Liliencron gehen zum Teil auch illustre Gäste ein und aus: Hans Fallada und Käthe Kollwitz gehören dazu und die Liliencrons sind nicht gewillt, sich vertreiben zu lassen.

    Irgendwann ist es dann leider doch soweit und die Liliencrons müssen fliehen. Nach schrecklichen Ereignissen, die kurzfristig auch die Familie trennen, bekommen sie prominente Hilfe aus Hollywood. Die dann zum Teil überbordenden Aufzählungen von Promis in Hollywood und deren Parties sind oft mühsam zu lesen, beschreiben aber auch die (nicht nur) zu dieser Zeit herrschende Oberflächlichkeit und damit auch Kurzlebigkeit. Schon allein die Handlung, dass Sirius einen anderen Hundestar binnen kürzester Zeit vom Thron gestoßen hat (und vor allem WIE) ist eine schöne Allegorie auch zum heutigen Zeitgeist.

    Ich muss dem Autor aber auch eine sehr gute Recherche zusprechen. Wer mit wem damals in Kontakt stand und wie die Verhältnisse waren, stimmt größtenteils tatsächlich - man erfährt so eine Menge über Clark Gable, Billy Wilder, Humphrey Bogart und Peter Lorre.

    Nach der schillernden Zeit in Hollywood gerät Sirius zum Zirkus und über Umwege zurück nach Berlin und in den Dunstkreis Hitlers... Und das alles in nur knapp 300 Seiten eines relativ kleinen Buches... Wow!

    Eine Geschichte, die mir unter die Haut gegangen ist!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina, 08.09.2014

    Ein kleiner Hund namens Levi gerät mitten hinein in eine Zeit, die einem das Leben auch als Hund, nicht einfach macht.

    Als jüdischer Hund ist er mit seiner Familie Liliencron auf der Flucht vor den Nazis und muss seine schöne Heimatstadt Berlin fluchtartig verlassen. In Amerika zieht es die Familie dank ihrer Freunde nach Hollywood und aus Levi, jetzt Sirius wird ein berühmter Filmstar. Er dreht mit allen bekannten Hollywood-Sternchen.

    Bei einer Zirkusturnee allerdings passiert das Unglück und er geht verloren und landet ausgerechnet in Berlin im engsten Führerkreis und wird dort zu Hansi, dem geliebten Führerhund….

    Ein Abenteuer über einen Hund, der seine Rolle in der Geschichte genauso spielt wie seine Klassiker in Hollywood!

    Ein wunderbares Abenteuer!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 12.09.2014

    Die Geschichte handelt von einer jüdischen Familie, die Deutschland wegen Hitler und seinen Visionen verlassen muss; in einer Zeit angefangen bei den November-Pogromen bis hin zum 2. Weltkrieg. Die goldene Ära Hollywoods mit seinen berühmten Schauspielern und die deutsche Geschichte zur Zeit der Ära Hitlers spielen in diesem Buch eine Rolle.
    Der Protagonist Levi (Sirius) spielt die Hauptrolle. Seine kleinen Kunststückchen im Film und im Zirkus erheitern die Menschen und sein Weg führt von Berlin über Hollywood und wieder zurück nach Berlin. Er schreibt Weltgeschichte und nimmt den Leser auf seine abenteuerliche Reise mit.
    Die Autor bringt diesen Roman gekonnt an den Leser. Es ist eine sehr bewegende Familiengeschichte, in der viel Dunkelheit herrscht.


    Fazit:

    Eine anrührende Hunde-/Familiengeschichte mit geschichtsträchtigem Inhalt.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 23.08.2014

    Sirius = Großer Hund (= Sternbild)

    Inhalt:
    Sirius ist ein Foxterrier, der bei einer jüdischen Familie in Berlin lebt, die jedoch aufgrund der Judenverfolgung nach Amerika fliehen muss. Es wird das Leben des Hundes beschrieben, wie er von Berlin nach Hollywood kommt und irgendwann wieder zurück nach Berlin.

    Meine Meinung:
    Der Roman ist echt nicht schlecht.
    Er zeigt das Leben und die Umstände der Hitler-Zeit auf.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike, 19.08.2014

    Ein Hundeleben
    Dieses Buch erinnert an eine Wellenbewegung, wobei die Teile in Deutschland für die Höhen stehen, der Teil in Amerika das Wellental darstellt. Nach einem furiosen Beginn, der aus völlig neuer Perspektive zuerst das Unbehagen, dann die Bösartigkeiten bis zur Reichskristallnacht zeigte, kam ein eher langweiliger Teil mit den Mühen der Familie Liliencron, in Amerika Fuß zu fassen und dem Aufstieg von Sirius zum Hundefilmstar. Die Episoden dort reichten von leidlich witzig bis belanglos. Allerdings hat der Autor hier auf amüsante Weise echte Personen des Films in seine Geschichte eingesponnen. Zum Beispiel reift der Spruch Billy Wilders "Nobody is perfect" nach einigen Versuchen zum Ende hin zu großer Güte.
    Aber die Geschichte um Sirius wird erst dann spannend, wenn Sirius zurück nach Deutschland kommt und Hitler ausmanövriert.
    Dieser Schluss rettet Sirius über das Mittelmaß.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 12.08.2014

    Das Buch liest sich mit einem einfachen und verständlichen Schreibstil und dank der übersichtlichen und kurzen Absätze angenehm flüssig.
    Die Geschichte handelt von einer jüdischen Familie, die Deutschland wegen Hitler und seinen Visionen verlassen muss; in einer Zeit angefangen bei den November-Pogromen bis hin zum 2. Weltkrieg.
    Der Protagonist Levi (Sirius) spielt die Hauptrolle. Seine kleinen Kunststückchen im Film und im Zirkus erheitern die Menschen und sein Weg führt von Berlin über Hollywood und wieder zurück nach Berlin. Er schreibt Weltgeschichte und nimmt den Leser auf seine abenteuerliche Reise mit.
    Die Autor bringt diesen Roman gekonnt an den Leser. Es ist eine sehr bewegende Familiengeschichte, in der viel Dunkelheit herrscht.
    Fazit:
    Eine anrührende Hunde-/Familiengeschichte mit geschichtsträchtigem Inhalt.

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  • 3 Sterne

    kvel, 23.08.2014 bei bewertet

    Sirius = Großer Hund (= Sternbild)

    Inhalt:
    Sirius ist ein Foxterrier, der bei einer jüdischen Familie in Berlin lebt, die jedoch aufgrund der Judenverfolgung nach Amerika fliehen muss. Es wird das Leben des Hundes beschrieben, wie er von Berlin nach Hollywood kommt und irgendwann wieder zurück nach Berlin.

    Meine Meinung:
    Der Roman ist echt nicht schlecht.
    Er zeigt das Leben und die Umstände der Hitler-Zeit auf.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Jacoby, 11.11.2014 bei bewertet

    Mein erster Blick gilt natürlich dem COVER:
    Dieser zuckersüße Foxterrier blickt so lieb und treu, dass man doch kaum widerstehen kann. Man MUSS einfach das Buch in die Hand nehmen. Und schwupps…schon ist auch der Klappentext gelesen. Der Weg zur Kasse ist dann schon fast selbstverständlich.

    Kommen wir nun also zur HANDLUNG:
    Sirius, ein Foxterrier, wächst in einer jüdischen Familie auf. Er lässt uns mittels des Autors an seiner Geschichte teilhaben. Eine Geschichte, die sich durch die Kriegszeiten zieht. Zeiten, in denen selbst Hunde umbenannt werden müssen. Sirius erzählt, die Reichsprogromnacht aus seiner Sicht, auch die Flucht in die USA, die in Hollywood endet. Dort lernt er jede Menge berühmter Persönlichkeiten kennen. Sirius wird zum Star und ein ganz neues Leben erwartet ihn nun. Hier möchte ich jedoch meine kurze Inhaltsangabe beenden, da dieses Buch es wirklich verdient hat, von ganz vielen Leuten gelesen zu werden.

    MEINE BEWERTUNG:
    Selten hat mich ein Tierbuch so berührt. Schon alleine die Geschichte von dem kleinen Foxterrier ist rührend, gepaart jedoch mit der Judenverfolgung wird es dramatisch. Ich war sofort in der Geschichte gefangen und wollte nur noch weiter lesen. Der Autor, der selbst die Öffentlichkeit meidet, hat durch seinen Wortwitz eine supertolle, interessante, unterhaltsame aber auch sehr berührende Geschichte geschrieben. Wenngleich er sich selbst als das Medium des Sirius Nachkommen sieht.
    Ich habe mich nicht nur als Leser sondern beinahe schon als Zuschauer gefühlt. Ein Zuschauer an etwas ganz besonderem.

    ÜBER DEN AUTOR
    Jonathan Crown ist das Pseudonym eines sehr bekannten deutschen Journalisten.

    Autor: Jonathan Crown
    Titel: Sirius
    Verlag: Kiepenheuer & Witsch
    ISBN: 978-3-462-04678-6 Preis: 18,99€ gebundene Ausgabe, 288 Seiten
    http://www.kiwi-verlag.de/buch/sirius/978-3-462-04678-6/

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cachingguys, 22.08.2014

    Berlin im Frühjahr 1938 Levi,der kleine Terrier lebt bei der Familie von Professor Liliencron in Berlin Im Rahmen der neuen Rassengesetze muss die Familie ihre Namen „verjüdischen“ und so wird aus ihm:Sirius.Nach der Flucht der Familie wird der kleine Kerl eher zufällig zu Hollywoods neuem Filmstar Herkules.Doch das Schicksal führt ihn zurück nach Deutschland und als Hansi an die Seite Hitlers. Er begegnet vielen Persönlichkeiten wie Hans Fallada,Käthe Kollwitz,Billy Wilder,Humphrey Bogart bis hin zu Graf von Stauffenberg, um nur ein paar zu nennen. Seine Beschreibungen und Gedanken spiegeln wunderbar den Zeitgeist wieder und lassen einen, trotz der Ernsthaftigkeit des Themas, oft lachen.Brillant geschrieben,kurz und eher nüchtern beschreibt der kleine Kerl in der 3. Person aus seiner Sicht die Geschehnisse, aber dadurch auch umso aussagekräftiger. Das Buch war ein wahrer Lesegenuss!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge Weis, 11.10.2014

    Wenn Hunde unsere Herzen öffnen ...Ein Foxterrier schreibt Geschichte. Ein zweifelhaftes Schicksal ist dem Foxterrier Sirius zugedacht, als er hineingeboren wird ins dunkle Jahr 1938 in die Stadt Berlin. Er wird ausgerechnet als Schoßhund des Führers auserkoren. Und das ist so gar nicht nach seinem Geschmack. Doch ich fange mal am Anfang an und erzähle der Reihe nach. Ursprünglich war Sirius nämlich der Familienhund der Familie Liliencron. Als der renommierte Planktonforscher Carl Liliencron seinen Titel und seine Anstellung verliert, flieht die Familie nach den Novemberprogromen nach Hollywood. Während Carl Liliencron sich als Chauffeur durchschlägt und mit seinem Schicksal hadert, nimmt Sirius sein Leben selbst in die Hand und beginnt seine Karriere als begehrter Filmhund. Alsbald wird er zum gefeierten Star und lernt Größen wie Marlene Dietrich, John Wayne, Rita Hayworth und Bully Wilder kennen. Als Attraktion bei der großen Show der Welt, mit der der Zirkus Barnum durchs Land zieht, geht er eines Tages in der Zeitmachine des Zauberers Manzini verloren - und findet sich mitten im Krieg im Führerhauptquartier wieder.....Aber ein kluger Foxterrier wie er weiß sich zu helfen. Geschickt setzt er seine neuen Verbindungen ein und wird zum Informanten für den Widerstand. Jonathan Crown inszeniert eine abenteuerliche Zeitreise, lässt seinen Helden Aberwitziges erleben und überrascht mit verblüffenden Wendungen.
    Eine wunderschöne Hundegeschichte einfühlsam geschrieben die den Leser amüsiert und in seiner Seele berührt, die Geschichte ein Seelenwärmer der besonderen Art nicht nur für Hundeliebhaber! Ein grandioses Lesevergnügen. Das Buch fällt durch sein schön gestaltetes Cover auf: ein Hund mit unternehmungslustigem Blick. Das passt zum Thema.
    Absolute Kaufempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 12.08.2014 bei bewertet

    Das Buch liest sich mit einem einfachen und verständlichen Schreibstil und dank der übersichtlichen und kurzen Absätze angenehm flüssig.
    Die Geschichte handelt von einer jüdischen Familie, die Deutschland wegen Hitler und seinen Visionen verlassen muss; in einer Zeit angefangen bei den November-Pogromen bis hin zum 2. Weltkrieg.
    Der Protagonist Levi (Sirius) spielt die Hauptrolle. Seine kleinen Kunststückchen im Film und im Zirkus erheitern die Menschen und sein Weg führt von Berlin über Hollywood und wieder zurück nach Berlin. Er schreibt Weltgeschichte und nimmt den Leser auf seine abenteuerliche Reise mit.
    Die Autor bringt diesen Roman gekonnt an den Leser. Es ist eine sehr bewegende Familiengeschichte, in der viel Dunkelheit herrscht.
    Fazit:
    Eine anrührende Hunde-/Familiengeschichte mit geschichtsträchtigem Inhalt.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 17.09.2014

    Der Foxterrierwelpe Levi hat einen besonderen Stammbaum. Er ist der jüngste einer besonders intelligenten Züchtung. Doch da sein Züchter Jude ist, bekommt er bereits in frühester Jugend die Schrecken des NS-Regimes zu spüren. Er überlebt als einziger - als Kissen getarnt. In der Familie Liliencron erlebt er eine glückliche Zeit, der Professor geht täglich mit ihm zu seinem Lieblingsbaum und Rahel, sein Frauchen, bringt ihm allerlei Kunststücke bei. Als der Professor erkennen muss, dass er als Forscher in Deutschland nicht mehr arbeiten kann, flieht die Familie nach Hollywood. Und aus dem kleinen Levi wird Sirius, aus dem Sternbild des großen Hundes. Auch mit vielen guten Verbindungen fällt das Leben für die Familie nicht leicht, aus dem Professor für Planktonforschung wird der Chauffeur eines Hollywoodstars. Erst als auf einer der Fahrten zu den Filmstudios Sirius mitkommt und dort als Filmhund entdeckt wird verbessert sich die Lage zu Sehens. Er lernt alle Größen des Filmgeschäfts kennen. Das Lebensmotto des Hundes ist, sich immer anzupassen. In seinem Leben hat er viele verschiedene Namen und Rollen gespielt, und er lernt schnell Neues.
    Der Schreibstil ist recht kurz und nüchtern gehalten. Trotzdem, oder gerade deswegen, treten die Gräuel des Nazi-Regimes besonders hervor. Man lebt und bangt von Anfang bis zum Ende des Buches mit dem Leben des Hundes wie auch der Familie Liliencron. Viele kluge Sprüche und Mut machendes in schwierigen Zeiten werden vermittelt. Der einzige Negativpunkt ist das etwas kitschige Cover, das dieser äußerst lesenswerte Roman nicht verdient hat.

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