GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 143884245

Buch (Kartoniert) 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 14.01.2023

    Als Buch bewertet

    Deine psychische Entwicklung hat meines Erachtens nämlich unter einem Mangel an Disney-Verzauberung gelitten.

    Solitaire war mein erstes Buch von Alice Oseman und ich hatte schon vor Jahren bei der ersten Veröffentlichung ein Auge auf das Buch geworden.

    Tori ist gerne alleine. Sie hat zwar ein paar Freunde, aber verstanden fühlt sie sich schon lange nicht mehr. Sie möchte einfach gerne für sich sein und ihren Blog pflegen, den sie über alles liebt. Doch dann taucht die geheimnisvolle Gruppe Solitaire auf, genauso wie zwei Jungs, die in den Fokus von Tori rutschen. Ihr alter Freund aus Kindheitstagen, den sie ewig nicht mehr gesehen hat und Michael Holden, der, so scheint es, nichts mit ihr gemeinsam hat, mit seiner fröhlichen und extrovertierten Art.

    Alice Oseman hat einen wundervollen Schreibstil, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Außerdem trifft sie genau den richtigen Nerv. Ich konnte mich sehr gut in Tori hineinversetzen, auch wenn einige Jahre zwischen uns liegen. Trotzdem habe ich mein Teenager ich in ihr wiedererkannt. Und ich fand es sehr erfrischen, von einem ehrlichen und authentischen Charakter zu lesen, der nicht alles toll und wunderbar findet und ständig lächelt. Ja, Tori hat Probleme, aber sie ist auch echt und menschlich.

    Der Untertitel lautet "keine Liebesgeschichte", so stehen hier nicht die romantischen Gefühle im Mittelpunkt, sondern Freundschaft und Selbstfindung, sowie auch psychische Erkrankungen und das Erwachsenwerden. Die Suche nach einem Platz in dieser, zuweilen einschüchternden und brutalen Welt. Umworben wird das durch das Rätsel und die Aktionen um die Gruppe Solitaire. Der Fokus liegt für mich aber ganz klar auf den Charakteren.

    Fazit:

    Eine berührende und authentische Geschichte über ein Mädchen, das versucht, nicht am Leben zu zerbrechen. Gespickt mit einer mysteriösen Gruppe, die zum Rätseln einlädt. Für mich ein Highlight, mit viel Gefühl und tollen Charakteren, die einem ans Herz wachsen.

    5/5 ⭐

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Die Nachwuchsautorin Alice Oseman wurde für ihren Debütroman "Solitaire" 2015 gefeiert. Dieser handelt von der 16-jährigen Oberstufenschülerin Victoria Springs aus London. Schule und Freundschaften öden Victoria an, lieber verkriecht sie sich im Bett und bloggt. Während andere ihre Jugend feiern, ist sie depressiv und hat mit der Außenwelt abgeschlossen. Dies ändert sich, als Nerd Michael Holden und die geheimnisvolle Solitaire-Organisation in ihr Leben treten. Auf einmal wird sie täglich dazu animiert, zu leben und weniger pessimistisch zu sein. Doch will Victoria überhaupt ihrem gewohnten Alltagstrott entfliehen?

    MEINUNG
    Ich habe Osemans Coming-of-Age-Roman mit Interesse gelesen, auch wegen der vollmundigen Vorschusslorbeeren. Victoria Springs ist eine intelligente, wenn auch stark schwarzmalende und scheue Hauptprotagonistin wie Ich-Erzählerin. Mit ihr wurde ich sofort warm, weil ich mich selbst während meiner Schulzeit als anders empfand. Typische Mädchensachen und Partys lehnt sie ab und schafft sich lieber eigene Welten. Dass sie ausgerechnet in Michael Holden einen Seelenverwandten findet, lässt Victoria aufblühen, wenn auch nur langsam. Der erfolgreiche Eisschnellläufer stiehlt sich wie der Solitaire-Verein in ihr Leben. Und sie fragt sich, wie jemand für sie - eine "Menschen hassende Psychopathin" Gefühle haben kann? Diese vertrackte Pubertätssituation zeichnet Oseman ungemein authentisch und damit mitreißend nach. Ich habe sehr mit Victoria im Verlauf ihrer Metamorphose mitgefiebert. Das dramatisch inszenierte Ende passte auch. Insgesamt las sich Osemans Debütwerk recht flüssig. Die Solitaire-Idee brachte anhaltende Spannung in den Plot, obgleich ich von Anfang an wusste, wer hinter diesem Verein steckte.

    FAZIT
    Ein gelungener Jugendroman, besonders für 15- bis 17-jährige Leser, die mit ihrem Leben und der Schule hadern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Coop, 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    In Solitaire von Alice Oseman begleiten wir die 16 jährige Victoria Spring durch ihren Alltag und die Sorgen eines jungen Teenagers. In ihrem Debut Roman schlägt Oseman dabei aber ganz andere Töne an, als wir es durch die Heartstopper Reihe gewöhnt sind. Das Buch ist oft schwermütig und düster, wie wohl die Gedanken vieler Teenager und Tori ist gefangen zwischen Depression und Ängsten. In ihrem Gefühlschaos bieten sich aber viele Möglichkeiten sich mit Tori und selbst erlebten Situationen zu identifizieren, auch wenn man sich inzwischen natürlich weiterentwickelt hat. Ansonsten wirkt Tori oft launisch und unsympathisch, das finde ich im Gesamtbild aber stimmig.
    Besonders gut gefallen hat mir hier nochmal einen ganz anderen Blickwinkel in die zuckersüße Heartstopper Welt zu bekommen, auch wenn der Kontrast mitunter drastisch ist. Wer aber Fan des Universums ist, wird sich auf ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren freuen und saugt, so wie ich, alles Material dazu auf, dass man eben nur bekommen kann.

    Ich für meinen Teil kann Solitaire nur empfehlen, wenn man auch bereit ist, sich auf eine ganz andere Stimmungslage einzulassen, wer Heartstopper erwartet wird ansonsten enttäuscht werden.
    Mir persönlich hat es aber wirklich gut gefallen und Oseman schafft für mich, wie keine anderen, realistische Spiegelungen eines Teenager Lebens zu geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    Anika F., 26.12.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch handelt es sich um das Debüt der Autorin Alice Oseman. Ich für mich mag es AutorInnen von Beginn an kennenzulernen und dann zu schauen, wie sich sich entwickeln. Von daher hab ich meine Reise mit Solitaire begonnen.

    Das Cover in zartem rosa ist nicht aufregend, sondern eher schlicht. Man sieht zwei Beine und eine Fußspur. Werden die Füße den gleichen Weg einschlagen? Außerdem die klare Aussage, das es sich bei dieser Handlung nicht um eine Liebesgeschichte handelt.

    Der Schreibstil der Autorin liest sich ganz okay. Völlig überzeugt hat er mich nichts

    Ich muss sagen, ich hab mich sehr schwer getan mit der Handlung und vor allem mit der Protagonistin Victoria.
    Für mich war das Buch zu erdrückend, zu schwer und hat ein negatives Gefühl in mir ausgelöst.
    Die Gedanken und Ansichten von Victoria haben mich völlig mit runtergezogen und deprimiert.
    Außerdem ist sie sehr unsozial, an allem desinteressiert, lügt und ist zynisch.
    Victoria eigentlich nur Tori genannt ist 16 Jahre alt und im Abschlussjahr an der Highschool.
    Sie ist scheinbar depressiv, was ich persönlich nicht mit Überzeugung behaupten kann. Denn so wie die Autorin die Protagonistin beschreibt, hat sie keine wirklich Ahnung vom Thema Depression. Nur klischeehafte Äußerungen werden hier getätigt wie, trägt nur dunkle Kleidung, hat keinen Lebenswillen und ist eine Menschenhasserin. Ich hatte eher das Gefühl, das sie mit ihrer Art nur die Menschen von sich stoßen wollte und auch genau so polarisieren wollte.
    Irgendwie konnte sie es für mich nicht haben, wenn andere versuchen einen Weg mit ihr zu finden. Sie hätte alles um glücklich zu sein und sieht es nicht oder will es nicht wahr haben.
    Ich hätte sie des Öfteren gern geschüttelt und sie gefragt, was sie mit ihrer Art erreichen möchte.

    Teilweise habe ich Szenen sogar überflogen, da ich keine Lust mehr hatte auf die erdrückenden Ansichten und das unsoziale Verhalten.

    Das Buch war für mich persönlich ein absoluter Reinfall.

    Von mir gibt’s lediglich 1 von 5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 02.06.2023

    Als eBook bewertet

    Tori möchte einfach nur in Ruhe gelassen werden - dabei hat sie gute Freunde und eine oberflächlich intakte Familie. Am liebsten verkriecht sie sich und schreibt in ihrem Blog oder liest die Blogs von Anderen. Doch als Michael Holden an ihrer Schule auftaucht, der offensichtlich fest entschlossen ist, mit Tori befreundet zu sein, kann sie sich seinem offenen und fröhlichen Wesen kaum entziehen. Zur selben Zeit beginnt eine Gruppe, die sich Solitaire nennt, den Schulablauf mit verschiedenen Aktionen zu stören - obwohl diese Ereignisse Toris Neugier durchaus ansprechen, ist es ihr zu anstrengend, sich länger mit Nachforschungen zu beschäftigen.

    Bei "Solitaire" handelt es sich um das Erstlingswerk von Alice Oseman und meiner Meinung nach ist es deutlich spürbar, dass sie selbst in ihrer Entwicklung noch recht nahe bei der Protagonistin ist. Tori ist ganz offensichtlich depressiv und genau so offensichtlich ist sie sich dieser Tatsache nicht bewusst. Besonders da ihr Bruder Charlie bereits wegen psychischer Probleme behandelt wurde, nimmt sie ihre eigenen, weniger auffälligen Symptome gar nicht erst wahr. Erst Michaels nach außen hin fröhliches Auftreten trägt dazu bei, sie stellenweise aus ihrer Lethargie zu reißen, dennoch vermittelte mir der bedrückende Schreibstil den ständigen Eindruck, dass sich die Hauptfigur, aus deren Blickwinkel die Geschichte geschrieben ist, zunehmend in einer Abwärtsspirale bewegt.

    Mit der monotonen Erzählweise erzeugt die Autorin ein durchaus eindrucksvolles Bild der versteckten Depression, einige Sätze, die immer wieder vorkommen, betonen das noch. Für mich hat sich das Leseerlebnis dadurch reichlich in die Länge gezogen, ein wirklicher Lesefluss kam nicht zustande. Wer bereits die Heartstopper-Bücher kennt, wird sich freuen, hier einige vertraute Figuren wieder zu treffen, dennoch vermisse ich die Leichtigkeit, die ich an der Geschichte von Charlie und Nick so gemocht habe. Für einen Jugendroman fand ich die Handlung zu düster, wenn das Hauptthema die Depression war, fehlt mir die intensivere Beschäftigung mit dem Thema - so ist das Buch in meinen Augen nichts Halbes und nichts Ganzes und ich möchte dafür keine Leseempfehlung aussprechen.

    Fazit: Die bedrückende Atmosphäre zeigt sicherlich überzeugend die versteckte Depression bei der Hauptfigur, allerdings hätte ich mir für das Thema den einen oder anderen Lösungsansatz gewünscht, eventuell in Form eines Therapieangebotes.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 12.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der gefeierte Debütroman von Alice Oseman, Autorin des YA Book Prize 2021 Loveless. Solitaire präsentiert die Charaktere, die die beliebte Webcomic- und Graphic Novel-Serie Heartstopper inspiriert haben, heute eine der führenden Netflix-Serien. Die Charaktere sind realistisch und ehrlich. Tori, Michel, Charlie, Nick, Becky und Lucas sind alle Charaktere, die fehlerhaft und brillant sind. Die Hauptfigur Tori ist mit der Musik, die sie hört, und den Filmen, die sie gesehen hat, verbunden. Eine andere Sache, die ich erwähnen wollte, ist die Art und Weise, wie psychische Erkrankungen dargestellt werden, wenn es um Charlie, Toris Bruder und Tori selbst geht. Charlie leidet vor Beginn des Buches an Angst und Magersucht. Zu dem Zeitpunkt, an dem das Buch beginnt, hat er es unter Kontrolle. Tori hingegen leidet im gesamten Buch an Depressionen. Die einzigen Leute, die es bemerken, sind Michel und Charlie. Was ich an diesem Aspekt des Buches geliebt habe, war, dass es nicht einfach verschwunden ist, sobald das Mädchen den Mann traf, der in Büchern über psychische Erkrankungen gemeinsam war. Das war nicht der Fall. Zum einen verschwindet Toris Depression nicht. Sie kümmert sich ständig darum, sie hat gute Tage und sie hat schlechte Tage. Es ist eine ehrliche Darstellung. Ich habe die Freundschaft zwischen Tori und Michel geliebt, und ich war froh,
    dass dieses Buch keine Romanze enthält. Dies waren zwei Charaktere, die eine starke Bindung geschlossen hatten, weil sie zwei einsame Menschen waren, die beide wütend auf die Welt waren. Eine meiner Lieblingsszenen ist, wenn Michel und Tori die Schöne und das Biest auf einer Party beobachten. Es ist eine süße Szene, weil Michel zum ersten Mal in der Nähe von Tori verwundbar ist. Charlie und Nick waren super zusammen. Ich habe ihre Beziehung geliebt, sie war süß.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina B., 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Victoria Spring, genannt Tori, ist Fans der Heartstopper Reihe bereits bestens bekannt. Sie ist die Schwester von Charlie und bekommt nun mit Solitaire ihre eigene Geschichte. Dabei ist zu beachten, dass „Solitaire“ eigentlich der Debütroman der Autorin ist.
    Tori ist dem Leben gegenüber nicht gerade positiv eigestellt und sehr unzufrieden, so wie es ist. Sie hat einen kleinen Freundeskreis und wenig Hobbies. Das alles ändert sich, als Michael Holden in ihr Leben tritt und es zu seiner persönliche Verantwortung macht Tori aufzumuntern. Zeitgleich taucht die geheime Organisation „Solitaire“ auf, die die Schule aufmischt und alle in Gefahr bringen könnte.

    Tori hat mich schon in den Heartstopper Büchern fasziniert. Man kann sie da gar nicht so richtig greifen. Das ändert sich jetzt. Ich würde nicht behaupten, dass mir Tori sympathisch ist, aber ich kann sie und ihre Gedanken und Gefühle deutlich besser nachvollziehen. Zu einem gewissen Teil kann ich mich auch mit Tori identifizieren.

    Die Handlung zieht einen in ihren Bann. Sie verbindet wirklich wichtige Themen auf dem Weg zum Erwachsenwerden und wird besonders durch Michael und „Solitaire“ besonders spannend. Interessant war auch Toris charakterliche Entwicklung, die zum Schluss zeigt, warum sie zu Beginn eine so negative Einstellung hat.

    Das Buch ist interessant zu lesen. Nicht nur für Fans der Heartstopper Reihe. Ich wünsche mir wirklich sehr die Figuren dieses Universums noch besser kennenzulernen und mehr Zeit mit ihnen zu verbringen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein