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Taschenbuch 11.40
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  • 3 Sterne

    32 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina L., 21.07.2017

    Als Buch bewertet

    Nach fast einem Jahr durfte ich wieder auf die Gezeiteninsel nach Mount Polbearne reisen und mit Polly, Huckle und meinem Lieblingsvogel Neil Zeit verbringen.
    Schnell tauchte ich wieder in der Geschichte ein, doch obwohl mich der Schreibstil von Jenny Colgan schon im ersten Buch überzeugen konnte, sprang der Funken diesmal nicht ganz über.

    Polly hat sich in Mount Polbearne gut eingelebt und ist mit Huckle und Neil in den Leuchtturm eingezogen. Alles scheint perfekt zu laufen bis Mrs Manse, die Vermieterin der Bäckerei, stirbt. Nachfolger wird ihr Neffe Malcolm, der Pollys Ideen von gutem Backwerk nicht teilt und stattdessen effizient und billig arbeiten möchte. In Plastik verpackte Eclairs und Brötchen mit Ablaufdatum bis zum Nimmerleinstag sind da nur einige Ideen, die er umsetzten will. Es dauert nicht lange bis sich Malcolm und Polly in die Haare kriegen und sie schlussendlich kündigt. Bald sind Pollys Geldreserven aufgebraucht, der Leuchtturm gehört saniert und der Kauf eines Food Trucks verschlingt das letzte Pfund. Huckle will Polly helfen und geht zurück in die Staaten, um mehr Geld zu verdienen und sie zu unterstützen. Er versucht der Freundin seines Bruders Dubose auf der Farm unter die Arme zu greifen, die sein kleiner Bruder mit der ganzen Arbeit einfach hängen gelassen hat und stattdessen in der Weltgeschichte herumfährt. Zu guter Letzt taucht auch noch die Witwe von Tarnie in Mount Polbearne auf....

    Polly war mir im ersten Buch sehr sympathisch. Leider konnte ich in diesem Band keine großartige Entwicklung bei ihr feststellen - im Gegenteil! Nachdem sie von Malcolm nur schikaniert wird und er alles versucht, dass sie mit ihren Backwaren keinen Fuß mehr auf die Insel setzen kann, wirkt Polly hilflos und verschüchtert. Wo bleibt die starke Frau aus dem ersten Band?
    Polly kam mir im ersten Teil stärker vor und hatte mehr Durchsetzungsvermögen. Gegenüber von Malcolm ist sie so eingeschüchtert, dass es sogar mir, die sich auch nur schwer durchsetzen kann, zu bunt wurde. Sooo nett kann man doch gar nicht sein, dass man sich all diese Schikanen gefallen lässt! Polly versinkt in Selbstmitleid. Sie vermisst Huckle und Neil, den sie auf Anraten von Tierarzt Patrik wieder in die Papageienkolonie gebracht hat. Bis sie aus ihrer Lethargie erwacht, haben sich einige Längen in die Geschichte eingeschlichen.
    Leider verliert auch Huckle an Sympathie. Er ist eigentlich ein netter Typ, doch die Beweggründe noch länger in seiner Heimat zu bleiben, konnten mich nicht wirklich überzeugen. Nicht nur die Entfernung, sondern auch die Unvernunft der Beiden, alles zu beschönigen und die Probleme nicht anzusprechen, beginnt sie immer weiter auseinander zu bringen. Der Kitschfaktor, der im ersten Band fehlte, kommt diesmal doch ein bisschen zum tragen.

    Der Charme des ersten Teiles kann sich leider nur teilweise durchsetzen. Die Geschichte wirkt manchmal etwas plump und einige Dinge kennen wir schon aus Band Eins. Trotzdem kommt gerade an diesem Punkt, wo sich Pollys Schicksal wiederholt, wieder mehr Schwung in die Handlung. Einige unvorhersehbare Wendungen und die tolle Beschreibung des Lebens auf der Gezeiteninsel konnten ebenfalls punkten.
    Ich werde sicherlich auch noch den dritten Band der Reihe rund um Polly, Huckle und Neil lesen, der in der Weihnachtszeit spielen wird.

    Noch ein Tipp:
    Man sollte zuerst "Die kleine Bäckerei am Strandweg" lesen, sonst könnte man mit den vielen Personen und deren Schicksale etwas überfordert sein!

    Schreibstil:
    Auch schon in Band 1 konnte mich Jenny Colgans flüssiger und sehr bildhafter Schreibstil überzeugen. Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt und zu Beginn jedes Kapitels ist ein Leuchtturm abgebildet.
    Die vielen facettenreichen Nebencharaktere bereichern den Roman und natürlich ist Neil, der Papageientaucher, wieder der Liebling aller, auch wenn er diesmal nicht so

    Fazit:
    Leider reicht Band 2 nicht an die süße Geschichte aus dem Vorjahr heran. Sie wirkt diesmal etwas plumper und kitschiger, aber für alle Freunde von Polly, Huckle und Neil liest sich auch "Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg" nett und lädt zum Entspannen ein.

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  • 4 Sterne

    41 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 30.05.2017

    Als eBook bewertet

    @neilthepuffin ist zurück! Und er ist nicht der einzige schräge Vogel, der den Sommer in Mount Polbearne verbringt. Huckles Bruder Dubosse drängt sich auf und kommt auf unbestimmte Zeit zu Besuch. Doch im Leuchtturm, in dem Polly und Huckle mittlerweile wohnen, ist es auch ohne ihn eng. Huckle fühlt sich ihm verpflichtet und trifft eine schwerwiegende Entscheidung. Gleichzeitig taucht Selina, Tarnies Witwe, auf und lässt sich in Mount Polbearne nieder. Als wäre das nicht genug, stirbt Pollys Vermieterin Mrs Manse; deren Neffe Malcom macht Polly, Flora und Jayden das Leben in den beiden Bäckereien schwer. Der Möchtgernmacho hängt den Boss raus und will sparen. Abgepackte Brote an der Tankstelle hält er für das Nonplusultra - kein Wunder, steht da gehöriger Streit bevor. Pollys Freundin Kerensa hat ebenfalls Sorgen und so muss sich Polly allem alleine stellen.

    Leser der ersten Teils "Die kleine Bäckerei am Strandweg" werden sich schon von der ersten Seite an wieder heimisch fühlen im kleinen Fischerdorf Mount Polbearne. Leider war wegen des ganzen Trubels nur wenig Platz für Neil.

    Polly schlägt sich fast alleine durch das ganze Chaos. Ihre Gefühle und Handlungen wurden glaubhaft wiedergegeben; nur manchmal wünschte ich sie mir mutiger. Dafür fand ich die Gegenüberstellung von Polly (die alles aus eigener Kraft schaffen will und finanziell schlecht ausgestattet ist), mit dem Selfmade-Millionär Reuben (der mit Geld zu sorglos umgeht) gut gelungen.

    Die von der Autorin neu eingefügten Charaktere wie Malcom und Selina bereichern den zweiten Band, aber auch bereits bekannte Figuren wie Tierarzt Patrik kommen zum Zuge. Einen wichtigen Part nimmt die Geschichte über Pollys Mitarbeiter Jayden und Flora ein. Mir gefällt diese Durchmischung der Schauplätze sehr gut, denn auch die Nebenhandlungen sind kurzweilig zu lesen.

    Dieser zweite Teil hat mir erneut gut gefallen - einmal angefangen, hört man fast nicht zu lesen auf - allerdings erinnerte die Handlung teilweise zu sehr an den Ablauf im ersten Band. Trotzdem ist die Lektüre unterhaltend und nie langweilig, die Handlung und Charaktere sorgen trotz vielen Stürmen für ein Wohlfühlklima.

    Fazit: Vergnügliche Lesestunden sind garantiert - obwohl Neil meiner Meinung nach viel zu kurz kommt! Seinen grossen Auftritt wird er wohl im Weihnachtsbuch haben... ;-)
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    41 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gaby s., 09.07.2017

    Als eBook bewertet

    Ein sehr schönes Buch mit vielen Emotionen. Es lässt sich flüssig lesen , ist voller Temperament und manchmal auch ein wenig traurig.Ein gelungener Schmöcker für relaxte Stunden am Strand oder im Garten.
    Sollte man gelesen haben , was Polly so erlebt !

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela P., 20.04.2018

    Als Buch bewertet

    Auch der zweite Teil der Reihe ein sehr schönes Buch mit vielen Emotionen. Es lässt sich flüssig lesen , ist voller Temperament und manchmal auch ein wenig traurig.Ein gelungener Schmöker für Relaxte Stunden am Strand oder im Garten.
    Sollte man gelesen haben , was Polly so erlebt ! War richtig Begeistert von diesen drei Bänden.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 04.07.2019

    Als eBook bewertet

    Stürmische Zeiten auf der Insel

    Die kleine Bäckerei am Strandweg, Band 2: Die Bäckerei von Polly läuft gut und sie wohnt mit Huckle zusammen im alten Leuchtturm. Doch als Mrs Manse, die Besitzerin der Bäckerei, stirbt, zieht deren Schwester ganz andere Seiten auf, indem sie ihrem Sohn Malcolm die Leitung der Bäckerei übergibt. Dieser findet es überflüssig, dass Polly täglich frisch Backwaren herstellt – er will rationalisieren und ordert verpacktes Brot von einem Supermarkt. Keine schöne Situation für Polly…

    Erster Eindruck: Die Bäckerei präsentiert sich im sommerlichen Gewand – gefällt mir gut. Süsses Detail: der Papageientaucher auf der roten Sitzbank.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber durchaus ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden, da die Autorin einleitend eine Mini-Zusammenfassung aus Band 1 macht.

    Polly hat mit der Bäckerei Erfolg und mittlerweile auch Freunde auf der Insel gefunden. Sie kann sich gar nicht mehr vorstellen, von Mount Polbearne wegzuziehen. Natürlich gibt es kein Kino, Discos oder Shoppingzentren, aber sie vermisst das alles auch gar nicht. Ihre Leidenschaften sind – in welcher Reihenfolge auch immer – das Backen, ihr Schatz Huckle und Neil, der Papageientaucher *grins*. Für Polly und Huckle ist Neil viel mehr als „nur“ ein Vogel – sie sprechen mit ihm, wie mit einem Kind und sie verwöhnen ihn auch gleichermassen. Der Tierarzt ist darüber wenig erfreut, denn der Papageientaucher, den sie seinerzeit verletzt aufgefunden und sodann aufgepäppelt haben, hätte wieder ausgewildert werden sollen. Schon gewusst? Ein Papageientaucher kann fünfunddreissig Jahre alt werden!
    Es ziehen mehr als nur dunkle Wolken über Pollys Bäckerei auf, als Malcolm das Ruder übernimmt. Was soll Polly nun machen? Was, wenn sie den Job verliert? Wie soll sie die Hypothek für den Leuchtturm bezahlen? Huckle hat eine Idee, die ihn aber vorübergehend zurück in seine Heimat reisen lässt.
    Auf der Insel gibt es einen Neuzugang: Selina, die Witwe des Fischers Tarnie. Sie zieht in Pollys alte Wohnung über der Bäckerei ein. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit Kerensa, Pollys Freundin, die mittlerweile Reuben, den reichen Amerikaner, geheiratet hat.

    Das Buch hat sich, trotz 480 Seiten, flüssig lesen lassen und ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 06.07.2017

    Als eBook bewertet

    INHALT
    Polly Waterford hat sich bestens in Mount Polbearne, einer Hafenstadt im Cornwall, eingelebt. Zusammen mit Imkerfreund Huckle und Neil, einen Papageientaucher, lebt sie in einem Leuchtturm und betreibt die "kleine Bäckerei am Strandweg".

    Doch als die Vermieterin der Bäckerei stirbt und Verwandte die Geschäftsführung übernehmen, sieht Polly sich ständigen Anfeindungen und Schikanen ausgesetzt. Letztere gehen so weit, dass sie beschließt, einen Foodtruck zu einer mobilen Bäckerei umzufunktionieren. Doch das Geld für diese Investition muss erst noch erwirtschaftet werden. Hinzu kommt, dass Pollys Haustier, Papageientaucher Neil, von einer Katze schwer verletzt wird, was ihr mächtig zusetzt. So dass sie überlegt, Neil auszuwildern.

    MEINUNG
    Die Fortsetzung der leicht bekömmlichen Geschichte um Polly las sich weniger unterhaltsam und amüsant als Jenny Colgans Debütroman. Besonders die Handlung verlor durch monotone und damit dröge Sequenzen deutlich an Mitreißpotenzial. Ab der Mitte der Erzählung wirkte es so, dass die Autorin einfach nur Seiten anhäufen wollte, wobei der Inhalt auf der Strecke blieb. Darüber hinaus dominierten innerhalb des Plots die dunklen bzw. einsamen Momente/Seelenzustände Pollys, was das stimmungsvolle Cover samt Titel nicht erahnen ließ. Die ewigen Streitereien mit dem neuen Vermieter und Pollys Zweifel fand ich auf Dauer wenig lesenswert. Demzufolge musste ich mich durch manche Passage des Buchs kämpfen, um bis zum Schlusskapitel zu gelangen. Das rosarote Happy End empfand ich aufgrund der vorherigen Schilderungen wenig glaubhaft und deutlich überzogen. Sicher handelt es sich im Falle von "Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg" um leichte Kost, aber ein wenig mehr Zuckerguss am Ende hätte der Story und damit auch dem im Oktober erscheinenden Band drei gut getan. Die Rezepte im Anhang und die Nebencharaktere konnten hingegen überzeugen.

    FAZIT
    Eine solide Fortsetzung, die allerdings mit dem ersten Reihenband nicht zu vergleichen ist. Zu viel Monotonie und dunkle Momente prägen die Handlung.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 27.07.2017

    Als Buch bewertet

    Neil ist auch wieder zurück - ein kleiner schräger Vogel der sich unter Menschen wohler fühlt als unter seinesgleichen, was ihm zum Verhängnis wird - Huckles Bruder Dubosse kommt auf die Insel und verbreitet Caos - Der Leuchtturm den Polly gekauft hat, braucht dringend eine Auffrischung und ist eng - Selina taucht eines Tages auf der Insel auf, Tarnies Witwe - Und wäre das Caos nicht schon perfekt verstirbt auch noch Mrs. Manse und der schmierige laute Neffe Malcom übernimmt die Geschäfte -Er macht den Menschen in der Bäckerei das Leben schwer und das Ende vom Lied es gibt Gummibrot und keine Käufer mehr - nichts duftet mehr in der kleinen Bäckerei - Industriebrot hält er für völlig ok - man muss sparen und Geldverdienen seine Devise - Pollys Freundin Kerensa die geheiratet hat, hat auch Sorgen zu bewältigen - so muss sich Polly ohne Huckle und Neil alleine sich den Dingen stellen

    Die Figur der Polly ist mir einfach zu einfach gestrickt, zu zögerlich, zu ängstlich in ihren Handlungen - beim Lesen hatte ich manchmal das Gefühl diese Frau mal zu schütteln und zu sagen, wach auf und mach endlich was.

    Den schmierigen, gierigen, alles in sich reinstopfenden Malcom ist sowas von unangenehm beschrieben, das man ihn wirklich wahrlich vor sich sehen kann.

    Die Gegenüberstellung vom Exmillionär Reuben und Polly ist wunderbar gelungen. Der eine mit Köpfchen und Glück, die andere mit harter Handarbeit und Charme.
    Die Autorin hat grandios die neu eingefügten Charaktere wie Malcom und Selina beschrieben und eingefügt - sie bereichern das Buch - auch der schrullige Tierarzt und die Hilfe Flora bereichern das zweite Buch.

    Leider war mir an manchen Stellen die Geschichte etwas zu stupide und langatmig gestaltet.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 12.01.2019

    Als Buch bewertet

    „»Eclairs in Plastik?« Polly konnte es nicht fassen, welcher Unmensch würde einem Eclair denn so etwas antun? »Aber heute, wo doch alle so sehr auf ihr Gewicht achten und darauf, was sie essen und was nicht… Wenn sich die Leute dann einen besonderen Leckerbissen gönnen, so etwas leckeres und umwerfendes wie ein Eclair, dann sollten sie sich doch wirklich für das qualitativ Hochwertigste entscheiden. Eins mit richtiger Sahne und Zuckerglasur, mit einem leckeren Teig, der am selben Morgen erst hochgebacken ist. Dann zergeht das Gebäck nämlich frisch und köstlich im Mund, und man ist noch zwei, drei Bissen für den Rest des Tages glücklich. Und etwas so Zauberhaftes kann doch wohl nicht schlecht für dich sein, nicht, wenn es aus guten Zutaten mit viel Liebe gemacht wurde.«“

    In Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg treffen wir Polly und ihren Papageientaucher Neil in Mount Polbearne, einer kleinen Insel an Cornwalls Küste wieder. Nachdem Polly mit Mrs. Manse erfolgreich beide Bäckereien zum Laufen gebracht hatte, verstirbt plötzlich die Besitzerin. Und Polly verliert ihre Existenz… Zusätzlich stellt die Bäckerei auf Fertigprodukte um, zum Leidwesen der Inselbewohner.

    „Sie trotzte billigem, schrecklichen Fraß, dessen Käufer es einfach nicht besser wussten und nicht einmal ahnten, dass mit besserem Essen das ganze Leben besser wurde. Und dafür stand sie ein, oh ja!“

    *Spoileralarm*

    Polly und Huckle stehen nun ohne finanziellen Einnahmen da. Der Leuchtturm, den Polly unbedingt kaufen wollte, muss außerdem restauriert werden. Damit die beiden Verliebten überleben können, zieht Huckle vorerst aus um in seinen früheren Jobs kurzfristig Geld verdienen zu können. Noch schlimmer wird es, weil Polly ihren geliebten Neil ziehen lassen muss.

    Für noch mehr Spannung sorgt der Zuzug von Tarnies Witwe auf die Insel, um den Tod ihres Mannes endlich verarbeiten zu können. Leider weiß sie aber noch nicht, mit wem Tarnie die letzten Wochen seines Lebens wirklich verbracht hatte…

    *Spoilerende*

    Im zweiten Teil der kleinen Bäckerei am Strandweg schreibt Jenny Colgan über den Alltag eines Paares, finanzielle Sorgen, Trennungsschmerz, der Schwierigkeiten von Fernbeziehungen (welcher leider etwas gekünstelt negativ übertrieben wird), beruflichen Neuanfängen und über einem schlechten Gewissen. Auch kulinarisch hat Jenny Colgan wieder viel zu bieten. Neben tollen Rezepten, lassen viele Absätze die Geschmacksnerven auf der Zunge zucken. Der Leser spürt Pollys Liebe zum Backen und die Bedeutung für gute, frische und traditionell hergestellte Produkte.

    „Sie nahmen alle noch warme Brote und kleine Töpfchen mit Butter mit, um sie später am Strand zu essen, fingen dann aber schon zu naschen an, sobald sie die Tüte in der Hand hielten. Das machten viele Leute so. Frisch aus dem Ofen schmeckten die Sachen eben am besten. Gierig stopften sie sich ein Stück in den Mund, die kleinen Samen blieben zwischen den Zähnen hängen, die nussige, salzige Kruste erwachte im Mund knirschend zum Leben und mit warmer Butter quietschte die weiche Krumme ganz köstlich.“

    Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg ist eine tolle Fortsetzung von Der kleinen Bäckerei am Strandweg; ein wunderbares Wiedersehen mit liebgewonnen Protagonisten. Wie Polly, lernen auch wir Leser, dass wir jede Schwierigkeit überwinden können, nie aufgeben sollten und der Zusammenhalt von Freunde & Familie für jeden Menschen existentiell ist. Ich freue mich schon darauf zur Weihnachtszeit Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg zu lesen.

    Die Rezepte aus Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg findet ihr unter www.rorezepte.com & https://rorezepte.com/sommer-in-der-kleinen-baeckerei-am-strandweg-jenny-colgan/

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah O., 16.11.2018

    Als Buch bewertet

    Eine super gelungene Fortsetzung der kleinen Bäckerei am Strandweg.

    Ich finde das Buch genauso gut wie das erstw und habe es regelrecht verschlungen. Leichte Lektüre, die nicht so schwer auf den Magen schlägt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi M., 17.04.2018

    Als eBook bewertet

    Der erste Band war schöner, doch auch der zweite war relativ unterhaltsam und schön geschrieben. Da ich ihn in Corwall las, war das mit der Landschaft und der Insel natürlich ein Highlight. Ich würde ihn jederzeit wieder lesen, in Cornwall oder auch zu Hause, denn die Menschen kommen hier sympatisch rüber, die Landschaft ist schön beschrieben und das mit dem Sturm im 2. Band ist sehr interessant. Was ich auch toll finde, sind die Rezepte auf den letzten Seiten!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jasmin s., 22.07.2017

    Als Buch bewertet

    Das buch ist super zum lesen
    Einfach toll

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elena J., 23.08.2018

    Als Buch bewertet

    Gleich bezaubernd wie der erste Teil!

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  • 2 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 10.08.2017

    Als Buch bewertet

    Den 1. Band habe ich mit viel Vergnügen gelesen. Deshalb hatte ich mich auf die Fortsetzung gefreut. Die enttäuschte mich dann sehr. Ich fand das Geschehen langweilig, langatmig erzählt und ziemlich durchschaubar.

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  • 5 Sterne

    14 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea D., 07.05.2017

    Als eBook bewertet

    🌞🍮☕ kurzweiliges Buch

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  • 3 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin123456, 28.06.2017

    Als eBook bewertet

    Vornweg: Ich habe Band 1 nicht gelesen. Das ist aber, wie die AUtorin sowohl im Vorwort als auch im ersten Kapitel betont, nicht nötig.
    Es wird zweimal wiederholt, was passiert ist, und die ganzen Personen kann man sich sowieso erst nach einer gewissen Zeit merken. Zudem tauchen ständig neue Figuren auf, deren Vorgeschichte dann berichtet wird. Das muss man mögen.
    Das Buch ist ideal für alle, die wirklich komplett abschalten und sich auch nicht in eine Figur vertiefen wollen. Der Roman lebt ganz stark von den herrlichen Brotsorten, von dem malerischen Ort, dem Leuchtturm, in dem Polly wohnt und dem Papageientaucher.
    Wer greifbare Figuren oder eine packende Handlung sucht, wird mit diesem Buch nicht glücklich werden. BIs zum Schluss konnte ich Polly nicht vor mir sehen und nicht mit ihr fühlen. Einige Dinge, wie z.B. dass sie eine Affäre mit einem jetzt toten Mann hatte, dessen Witwe zu ihr kommt, mit der sie sich anfreundet, ohne ihr von der Affäre zu erzählen, fand ich sehr eigen. Ebenso wie die Tatasche, dass sie nur ein Jahr nach dem Tod schon mit einem anderen Mann wie in einer alten Ehe zusammenwohnt. Aber das nur am Rande.
    Wer also auf Brot, Kuchen, sehr gemütliche Handlung und südengliche Idylle steht, wird hiermit sicher glücklich.

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