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  • 3 Sterne

    YaBiaLina, 25.04.2021

    In einem Thriller wünsche ich mir stetig aufbauende Spannung, die zu einem großen Showdown führt, der mich nochmal komplett überraschen tut.

    In "Sommernacht" habe ich eine Geschichte bekommen, in der viele dramatische Ereignisse sich aneinander reihen, die größtenteils in der Vergangenheit geschehen sind. Spannung blitzte zwischendurch auch auf, aber sie war nicht permanent vorhanden. Direkt zu Beginn erfährt man ja, das jemand der Hochzeitgäste stirbt, wer es ist, wird erst zum Ende gelüftet, aber für mich war schnell klar, um wen es sich handelt, da einfach gefühlt jeder etwas negatives mit der Person widerfahren ist.

    Für mich waren das einfach zu viele "Zufälle"... zwei davon wussten vorher schon was diese Person ihnen und anderen angetan hat und die anderen zwei, erst auf der Insel. Für mich etwas zu viel des Guten.

    Gewisse Dinge hab ich neugierig verfolgt und andere wiederum waren langatmig und zu weit ausgeholt. Der Schreibstil war also sehr durchwachsen. Was mir aber gefallen hat, waren die verschiedenen Perspektiven und damit verbundenen kürzeren Kapitel. Das hat den Lesefluss ein wenig angekurbelt.

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  • 2 Sterne

    Anna-lena B., 08.07.2021

    Nachdem bereits so über Neuschnee der Autorin geschwärmt wurde, musste ich es unbedingt auch einmal mit der Autorin versuchen.
    Vorab erst einmal ein großes Dankeschön an das Bloggerportal und den Verlag, die mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.

    Sommernacht hat mich leider enttäuscht. Meiner Meinung nach gab es die Twists, von denen Reese Witherspoon spricht, nicht. Viele Handlungen aus der Vergangenheit der jeweiligen Figur wurde nur angeschnitten, nach über 250 Seiten wusste man noch keinerlei.
    Zuerst war man noch gespannt, weil jede Figur seine eigene düstere Vergangenheit mitbringt, doch irgendwann hat es nur noch genervt, dass nicht weiter in die Tiefe gegangen wurde.
    Der Schreibstil war wirklich gut und bildhaft gestaltet. Die Szenen konnte ich wirklich vor meinem Auge sehen. Die Atmosphäre dieser rauen Insel kam einfach super rüber.
    Durch die vielen Zeitsprünge und die Sprünge in den Point of Views hat es für mich aber die Spannung getötet. Es ging nie wirklich ins Detail und Kapitel endeten wie z.B. "Doch das [Schlechte] ist schon hier. Ich bin das schlechte. Und das, was ich getan hab." Für mich war das einfach immer viel zu oberflächlich.
    Die Charaktere an sich hat man nie wirklich gemocht, bis auf Hannah, die eigentlich nicht richtig in die ganze Gruppe passte und gerade deswegen zum einzigen Liebling wurde.
    Irgendwie musste man die Gruppe aber auch nicht mögen. Es wurde denke ich bewusst dieses Gefühl gegenüber der Charaktere gewählt, damit man als Leser abwartet, bis alle ihre Vergangenheiten und ihre bösen Gesichter preisgeben und alles eskaliert.
    Alles in allem, war es wenig überraschend und für meinen Geschmack zu "langsam".

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 04.03.2021

    Klapptext: Der Ort ist eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands. An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden. Doch der Wind dreht, und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Aussenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht.
    Fazit: Auf einer Insel feiert man eine Hochzeit. Es sind vierzehn Gäste geladen zu dieser Feier. Alle haben ein Geheimnis. Und nicht alle werden die Insel lebend verlassen. Meine Meinung ist nach einigen Seiten lesen etwa so ausgefallen. Das Denken und Verhalten der Gruppe um Will ist mir sehr unsympathisch. In der Nacht durchdringt ein Schrei die Gesellschaft. Nun ist sehr schnell klar was da war. Es wird eine Leiche gefunden, Wer ist diese Person und wer ist der Mörder? Nach und nach wird die Enthüllung und einige dicke Überraschungen ersichtlich. Ich fand die Geschichte gut und gebe eine Leseempfehlung dazu ab.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 08.04.2021

    Eine Hochzeit und ein Todesfall.
    Eigentlich sollte alles perfekt sein: Julia und Will heiraten auf einer einsamen Insel vor der Küste Irlands. Beide sind keine Unbekannten, Will ist ein Reality-Show-Star, Julia erfolgreiche Inhaberin eines Online-Magazines. Beide stehen im Rampenlicht, ihre Hochzeit soll daher vom Feinsten und spektakulär sein. Die meisten Gäste reisen nur für die Feier an. Doch nicht nur das Wetter wird immer stürmischer, auch die Stimmung auf der Feier verändert sich von Stunde zu Stunde und wird immer dramatischer. Am Ende gibt es eine Leiche. Doch wer stirbt ? Wer ist der Mörder? Eine gut aufgebaute psychologische Geschichte, die sich immer rasanter entwickelt.

    Lucy Foley hat einen sehr interessanten Plot geschrieben. Durch wechselnde Sichtweisen erfährt man erst nach und nach mehr über die Hintergründe und Vergangenheit der agierenden Personen, fast bei jedem scheint es in der Vergangenheit so einiges zu geben, was sich hier nun entläd, durch zwei Zeitebenen wird zudem auch Spannung erzeugt, indem es ein "davor" und ein "danach" gibt. Am Anfang ist die Spannung noch nicht allzu groß, aber sie baut sich immer weiter auf, je mehr man in die Geschichte kommt. Es ist wie ein Knäuel mit mehreren Fäden, an denen gezogen wird. Je mehr man zieht, desto stärker kommt das Knäuel ins Rollen und rotiert immer schneller bis sich der Kern entfaltet.

    Die Hochzeitsgäste bestehen aus Familienmitgliedern, Freunden der Braut und des Bräutigams. Manche treffen sich hier zum ersten Mal, andere kennen sich seit der Jugend und treffen hier wieder aufeinander. Es kommen alte Geschichten zum Tragen, aber auch die Ereignisse der letzten Monate. Erstaunt erlebt man die Veränderungen mit, die Dynamik, die aus dem Aufeinandertreffen entstanden ist. Innerhalb weniger Stunden spitzt sich alle zu und die Hochzeit ist nur noch Nebensache.

    Ich habe den Krimi sehr gerne gelesen, habe mich überraschen lassen und habe mich gebannt auf den Fortgang, die Entwicklungen und Verstrickungen eingelassen. Die Autorin hat sich hier so einiges einfallen lassen. Dazu hat sie einen sehr angenehmen Schreibstil und das Ende ist wirklich, wie auf dem Klappentext angekündigt, atemberaubend. Ein Twist, über den man noch länger nachdenkt .

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