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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 23.02.2021

    Als eBook bewertet

    Die Meisterin-Reihe von Markus Heitz handelt von den letzten Nachfahren der großen Scharfrichterdynastien Cornelius und Bugatti. Wie bei Romeo und Julia haben sich Geneve und Alessandro ineinander verliebt, aber die jahrhundertealte Fehde ihrer beider Clans steht immer noch trennend zwischen ihnen, was sie aber nicht daran hindert, erfolgreich Verbrechen gemeinsam aufzuklären.

    Dieser Roman spielt in zwei Zeitebenen. In Leipzig werden zwei junge Hexen in den Tod getrieben, wobei eine magische Spiegelscherbe ursächlich daran beteiligt ist. Für Geneve und Alessandro wird es lebensgefährlich, als sie in Venedig dem Ursprung der Spiegelmagie auf die Spur kommen. Doch auch aus längst vergangenen Zeiten bedroht ein Wesen die in Wahrheit unsterbliche, zeitlose Geneve. Auch diese Geschichte wird in Zeitsprüngen spannend berichtet, bis sich dieser Handlungsstrang mit der Gegenwart kreuzt.

    Dies ist ein Roman, wie ich ihn nicht aus der Hand legen kann und möglichst in einem Rutsch durchlese. Mir gefällt einfach gut, wenn Fantasy-Elemente in der Gegenwart stattfinden, so als ob es diese andere Welt tatsächlich gäbe. Die Personen und Fantasiewesen haben unverwechselbare Charaktere, sie schlagen sich mit Alltagsproblemen herum und ihre Handlungen sind logisch und nachvollziehbar. Die Handlung selbst springt an den spannendsten Stellen in die jeweils andere Zeitebene. Ein sehr geschickter Schachzug vom Autor, aber ich bin auch dankbar, dass er es mit den Cliffhangern nicht übertreibt, denn das Buch ist durchaus in sich abgeschlossen. Auch wenn es sich hier um eine Fortsetzungsreihe handelt, hat man nie das Gefühl, es fehlt an Vorwissen aus dem ersten Band.

    Die Idee mit dem gefährlich magischen Spiegel ist genial. Für meinen Geschmack hätte es etwas weniger "Henkerwissen und- fakten" geben können, aber ansonsten ist es für mich ein perfekter Fantasyroman.

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  • 5 Sterne

    Martina S., 16.09.2020

    Als eBook bewertet

    Endlich geht es weiter und um es schon einmal vorweg zu nehmen, auch dieser Band hat mich absolut begeistert.
    Geneve, letzte Nachfahrin der Henkersfamilie Cornelius, steht auch in diesem Roman im Mittelpunkt des Geschehens und muss sowohl neuen als auch alten Gegenspielern entgegentreten. Glücklicherweise stehen ihr dabei gute Freunde zur Seite, doch während sie das Rätsel um ein gefährliches Artefakt lösen muss, zieht die Bedrohung eines mörderischen Bündnisses auf und eine Freundschaft gerät auf den Prüfstand …
    Gewohnt wortgewandt lässt uns Meister Heitz tiefer in die Wirren dieser Story eintauchen, die um einiges komplexer und vielschichtiger ist, als zuerst angenommen. Noch immer stehen viele Fragen im Raum, die zwar teilweise beantwortet werden, doch einige mysteriöse Entwicklungen bringen neue Gefahren mit sich.
    Nahtlos knüpft die Handlung an den Auftakt an und auch wenn man den Band dank des Personenverzeichnisses recht gut ohne Vorkenntnisse lesen lässt, würde ich dennoch empfehlen, mit dem ersten Teil zu starten – zumal man in beiden Teilen wirklich interessante Fakten über die Historie der Henkerszunft lernt. Mir gefällt die Mischung aus Fakten und Fiktion sehr gut und auch der Aufbau überzeugt. Die Idee, einen „Moderator“ einzusetzen, ist genial. So wird die Handlung strukturiert, der Leser angeleitet und man kann bekommt wichtige Hintergrundinformationen, ohne dass die eigentliche Handlung darunter leidet.
    Alles in allem hat mich dieses Buch absolut überzeugt. Markus Heitz hat schon in etlichen Romanen bewiesen, dass er ein Händchen für fantastische Stories hat, die in historische Settings eingebettet werden. Ich freue mich schon sehr auf das Finale und bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln. Eine grandiose Reihe, die ich bisher nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    niggeldi, 01.04.2021

    Als eBook bewertet

    Spannende Mischung aus Fantasy und Krimi

    Im zweiten Band um Geneve Cornelius geht es um einen geheimnisvollen Spiegelsplitter und einen grausamen Plan, der die Menschheit zu zerstören droht. Können Geneve und ihre Freundin diese Gefahr rechtzeitig abwenden?

    Das Cover finde ich ganz okay, ich bin nur kein großer Fan von Gesichtern darauf.

    Nachdem ich den ersten Teil der Reihe als Hörbuch gehört habe, habe ich nun den zweiten als Buch verschlungen. Die Charaktere haben sich glaubhaft weiterentwickelt und die Story ist spannend. Der Beginn zieht den Leser sofort in seinen Bann und die Ansprache des Lesers finde ich gelungen. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist ebenfalls interessant und ich bin gespannt, was mit Korff im Finale passiert, da ich diesen schon aus Oneiros kenne. Manchmal ist die Geschichte leider ein wenig schleppend vorangekommen, aber sonst hat mir das Buch gut gefallen.

    Ich freue mich schon auf den dritten Teil und gebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Kaum konnte sich Geneve Cornelius von ihrem letzten Abenteuer erholen, da wird sie mit dem Mord an der jungen Wicca Willow Tree konfrontiert. Der Cover der Wicca beauftragt Geneve mit der Auflösung. Dabei stößt Geneve auf eine geheimnisvolle Spiegelscherbe. Zusammen mit ihrem Freund Alessandro Bugatti versucht sie den Mord aufzuklären und wird immer weiter in die Geheimnisse eines übermächtigen Gegners gezogen.
    Geneve merkt jedoch, dass Alessandro ihr etwas verschweigt und fragt sich zu Recht, ob sie ihm noch trauen kann. Doch sie braucht ihn, um die Schattenwesen, die sie verfolgen, aufzuhalten.

    Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung der Reihe des Erfolgsautors gefreut und muss am Ende sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Gleich zu Anfang wird durch den rätselhaften Mord an der jungen Wicca Willow Tree Spannung aufgebaut. Sie trägt einen geheimnisvollen Gegenstand bei sich, der dann in die Hände von Geneve gelangt. Zusammen mit dem Italiener Alessandro Bugatti untersucht sie die Vorfälle.

    Mit der Familie Bugatti verbindet Geneve eine Fehde, die von Geneve und Alessandro jedoch beendet werden soll. Dies führt jedoch auch dazu, dass Geneve anfängt, an Alessandro zu zweifeln, auch wenn er ihr im ersten Teil eine große Hilfe war und sie beide sich auch zueinander hingezogen fühlen.

    Dieses ungute Gefühl zieht sich durch das ganze Buch, wenn wir von den Geschehnissen in der Gegenwart lesen.

    Gleichzeitig gibt es jedoch auch Rückblicke in Geneves Vergangenheit. Begleitet von den Worten ihrer toten Mutter Cathrine wird erklärt, was genau sich in der Vergangenheit zugetragen hat. Immer wieder unterbrochen von interessanten, teils heiteren, teils grausamen Auszügen über das Amt des Scharfrichters.

    Diese Informationen über die Henkerdynastie wertet das ganze Buch auf. Geschickt werden Fiktion und Wahrheit miteinander verbunden. Neben einer spannenden Geschichte wird man immer wieder mit kleinen Infos versorgt.

    Auch tauchen Figuren aus anderen Büchern des Autors auf. So erleben wir den Bestatter Konstantin Korff (aus dem Roman "Oneiros"), der für die Beerdigung der ermordeten Wicca zuständig ist. Aber auch Eric von Kastell (aus der Reihe "Pakt der Dunkelheit" wird erwähnt, wobei ich das Gefühl habe, dass wir von ihm im dritten Teil noch mehr hören werden.

    Geneve kommt kaum zur Ruhe, ist sie sich ja nicht sicher, ob Alessandro ein verkehrtes Spiel spielt. Auch ist es der Zeitdruck, der auf ihr lastet, ebenso auch die Geheimnisse, die sie hüten muss.
    So bekommt man nur kleine Atempausen, wenn die Geschichte in die Vergangenheit hüpft, denn hier wird die Story langsam aufgebaut und erst gegen Ende zeigt sich, warum diese Rückblicke eingebaut wurden.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und packend. Schnell ist man gefangen von der Geschichte und legt am Ende das Buch mit Bedauern weg. Im Frühjahr 2021 geht es jedoch weiter mit dem Abschluss der Trilogie. Ich freue mich darauf, herauszufinden, wie es mit Geneve (und auch Alessandro) weitergeht.

    Meggies Fussnote:
    Der Meister schreibt "Die Meisterin" meisterhaft.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 17.02.2021

    Als eBook bewertet

    'Spiegel & Schatten' ist derzweite Teil der Reihe 'Die Meisterin'. Der Autor Markus Heitz hat hier einenfantastischen Fantasyroman geschrieben und die 'Anderswelt' geschickt in unserebekannte Welt integriert!  Das Cover ist gut gestaltet undpasst ausgezeichnet zur Reihe, der Wiedererkennungswert ist hier auf jeden Fallgegeben.  Unter 'Über dieses Buch' kann mansich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschehnisse rund um GeneveCornelius und Alessandro Bugatti holen. Eine kurze Zusammenfassung von Teileins hätte nicht geschadet denn ich erinnerte mich nicht mehr an jedesDetail  - dachte ich anfangs und wurde dann eines besseren belehrt. DieErzählerin, welche ich bereits im ersten Teil fantastischen fand und wir hierglücklicherweise wieder treffen dürfen, erklärt alles was man wissen muss. Mankann dieses Buch also auch ohne Vorkenntnisse lesen und wird sich wunderbarzurecht finden! Dennoch würde ich jedem natürlich Teil eins empfehlen, er istauch sehr lesenswert. Der Roman umfasst ein Personenverzeichnis,neunzehn Kapitel sowie eine Leseprobe für Band drei welches das Finale der Trilogiebildet. In 'Spiegel & Schatten' wechselt man zwischen Gegenwart undVergangenheit, das finde ich eine gelungen Abwechslung. Der Zeitsprung findetnatürlich immer dann statt wenn es gerade spannend wird :-) Ob die Ereignissevon damals mit den heutigen wohl zusammenhängen? Findet es selbst heraus - hierwird bestimmt kein Fantasy-Fan enttäuscht! Die Übersicht der Personen fandich äußerst hilfreich und dadurch fand ich mich einfacher in der Geschichtezurecht. Toll fand ich auch auf alte Bekannte aus anderen Büchern zu treffen.Der nächste Teil verspricht da noch ein ganz tolles Gusto-Stückchen zuwerden!!  Fazit: Absolut empfehlenswert!Kein Fantasy-Fan sollte sich Markus Heitz entgehen lassen. Bereits im erstenTeil fand sich eine Leseprobe für diesen hier und damals war meine Spannung undmein Interesse auf Teil zwei sehr groß! Meine Erwartungen waren deshalb auchsehr hoch und wurde definitiv nicht enttäuscht. Mir bleibt nun nur mehr zusagen: Wo ist der nächste Teil?! Her mit dem Finale!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte um Geneve geht weiter und es bleibt spannend!
    Oder es wird viel mehr noch spannender als im ersten Teil, denn in der Fortsetzung ist es nun wirklich mysteriös und ja, auch ein wenig düsterer mit einem hauch des Gruseligen. Es ist eine tolle Mischung, die die Fantasie unheimlich gut anregen kann, und die mir persönlich sehr viel Spaß gemacht hat. Hier kommt alles zusammen, von einem unbekannten aber mächtigen und geheimnisvollen Feind, bis zu übernatürlichen Wesen, unbekannten Gefahren und Ermittlungen zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Anderswelt.

    Wie auch schon in Band eins, mag ich die Aufteilung der Geschichte sehr. Wie die Vergangenheit und die einzelnen Teile der Gegenwart auch hier wieder zusammenspielen und aufeinander wirken, sich schlussendlich treffen und ein Ganzes ergeben. Auch die Erzählungen, die die nächsten Szenen Einleiten gefallen mir immer noch sehr. Es ist nicht nur informativ, sondern bringt auch eine Ordnung in das Ganze, sodass es keinen Augenblick verwirrend wird. Es bleibt so eine Grundstruktur, die wunderbar durch das Buch führt. So kann man ungehindert durch die Seite fliegen, sich völlig auf diese erstaunliche Geschichte und die tollen und spannenden Charaktere konzentrieren. Ich konnte Vermutungen anstellen und richtig liegen, aber auch Theorien spinnen, die dann doch etwas zu abgedreht waren, aber für mich in dem Moment absolut im Bereich des Möglichen lagen. Denn es gab hier keine Grenzen mehr, was es nicht geben könnte. Alles war möglich. So gefällt mir die Geschichte.

    Ich bin schon sehr gespannt wie das ganze weitergehen wird. Zwar gibt es keinen extremen Cliffhanger, aber es werden doch ein paar Dinge angeführt, die schon zu der Fortsetzung überleiten. Außerdem gibt es am Schluss sogar noch eine kleine Leseprobe zu Band 3, was ich persönlich ganz nett finde. Auch toll ist natürlich die Erwähnung im Nachwort, welche Charaktere man schon aus anderen Büchern des Autors kennt, so bin ich nun doch ein wenig neugierig auf andere der Geschichten.

    Die Meisterin, eine Trilogie, die ich nun nach Band 2 uneingeschränkt empfehlen kann. Ich hatte meinen Spaß an der Geschichte und den Figuren. Alessandro und Geneve als Duo sind einfach cool, und auch Dara ist ein klasse Charakter.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fredhel, 23.02.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Meisterin-Reihe von Markus Heitz handelt von den letzten Nachfahren der großen Scharfrichterdynastien Cornelius und Bugatti. Wie bei Romeo und Julia haben sich Geneve und Alessandro ineinander verliebt, aber die jahrhundertealte Fehde ihrer beider Clans steht immer noch trennend zwischen ihnen, was sie aber nicht daran hindert, erfolgreich Verbrechen gemeinsam aufzuklären.

    Dieser Roman spielt in zwei Zeitebenen. In Leipzig werden zwei junge Hexen in den Tod getrieben, wobei eine magische Spiegelscherbe ursächlich daran beteiligt ist. Für Geneve und Alessandro wird es lebensgefährlich, als sie in Venedig dem Ursprung der Spiegelmagie auf die Spur kommen. Doch auch aus längst vergangenen Zeiten bedroht ein Wesen die in Wahrheit unsterbliche, zeitlose Geneve. Auch diese Geschichte wird in Zeitsprüngen spannend berichtet, bis sich dieser Handlungsstrang mit der Gegenwart kreuzt.

    Dies ist ein Roman, wie ich ihn nicht aus der Hand legen kann und möglichst in einem Rutsch durchlese. Mir gefällt einfach gut, wenn Fantasy-Elemente in der Gegenwart stattfinden, so als ob es diese andere Welt tatsächlich gäbe. Die Personen und Fantasiewesen haben unverwechselbare Charaktere, sie schlagen sich mit Alltagsproblemen herum und ihre Handlungen sind logisch und nachvollziehbar. Die Handlung selbst springt an den spannendsten Stellen in die jeweils andere Zeitebene. Ein sehr geschickter Schachzug vom Autor, aber ich bin auch dankbar, dass er es mit den Cliffhangern nicht übertreibt, denn das Buch ist durchaus in sich abgeschlossen. Auch wenn es sich hier um eine Fortsetzungsreihe handelt, hat man nie das Gefühl, es fehlt an Vorwissen aus dem ersten Band.

    Die Idee mit dem gefährlich magischen Spiegel ist genial. Für meinen Geschmack hätte es etwas weniger "Henkerwissen und- fakten" geben können, aber ansonsten ist es für mich ein perfekter Fantasyroman.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn dein Spiegelbild sich verselbständigt…
    Auch der zweite Band rund um die unsterbliche Heilerin Geneve wird von ihrer Mutter erzählt, Catharina Cornelius, einstige Scharfrichter-Meisterin und Anführerin der Cornelius-Dynastie. Neben dem jahrhundertealten Scharfrichter-Handwerk sowie einigen Kreaturen und Gegnern von Markus Heitz‘ Anderswelt geht es um die Gefahren, welche in Spiegeln und Schatten lauern können. Im Gepäck einer brutal ermordeten Londoner Wicca, welche dringend Kontakt zu Geneve suchte, findet sich eine mysteriöse alte Spiegelscherbe. Kurz darauf wird das nächste Mitglied des Wicca-Ordens getötet. Unterstützung bei ihren Ermittlungen erhält Geneve wieder von Alessandro Bugatti, welcher aus der verfeindeten italienischen Bugatti-Dynastie stammt und die Fehde gern beenden würde, weil ihm viel an Geneve liegt. Was Erzählerin Catharina natürlich ein Dorn im Auge ist - aber was soll sie machen? Erschwerend kommen ein paar alte und neue Feinde hinzu, welche sich Geneve bzw. ihre Familie im Laufe ihrer langer Leben aufgehalst haben. Unter anderem Alessandros Mutter, die den Scherz um Geneves Unsterblichkeit für bare Münze nimmt.
    Neben Catharinas Parts, in welchen sie ein paar Details zu Folter und Aberglaube preisgibt, wechselt die Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zwischen zwei Abenteuern aus Geneves Leben, welche miteinander in Verbindung stehen, wie mit der Zeit deutlich wird. Interessant sind vor allem die Abenteuer rund um die Spiegelscherbe und die Geschichte des Spiegelhandwerks, hier hat der Autor historische Fakten gekonnt mit Fiktion verknüpft. Die Handlung bleibt bis zum Schluss spannend, abwechslungsreich und unvorhersehbar und es gibt ein paar Anlehnungen an andere Romane des Autors, sowohl Details wie auch Figuren betreffend. So gibt es einen Besuch im Leipziger Ars Moriendi, dem Bestattungsunternehmen eines ganz besonderen Besitzers, welcher aus dem Roman Oneiros bekannt sein dürfte.
    Ein gelungener Mittelband der Meisterin-Trilogie, angenehm überschaubar und dennoch voller überraschender Wendungen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 03.10.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt:

    In der Wahlheimat von Geneve Cornelius, Leipzig, wird ein grausamer Mord an einer jungen Frau begangen und die Spur führt direkt zu Geneve. Das Mordopfer war eine Wicca und Mitglied eines Londoner Kovens und ist extra nach Leipzig gereist um Geneve wegen eines Artefakts um Rat zu fragen.

    Geneve kontaktiert daraufhin ihren Freund Alessandro Bugatti, den Vatikan- Polizisten. Zusammen versuchen sie die Hintergründe das Mordes ans Licht zu bringen, doch schnell stellt sich heraus, dass sie einem übermächtigen Gegner gegenüberstehen. Um zu bestehen, müssen sich die beiden gegenseitig bedingungslos vertrauen, doch kann Geneve Alessandro vertrauen? Der Feind hat es bereits geschafft Zweifel an Alessandros Aufrichtigkeit zu säen.

    Meine Meinung:

    Ich würde ja gerne schreiben, dass es ein Buch von Markus Heitz, dem Meister der Phantastik ist und dies schon Grund genug ist, es zu lesen. Das würde zwar reichen, da es eine Tatsache ist, aber ich möchte doch gerne ein paar Sachen hervorheben, die mir besonders gut gefallen haben.

    Vor allem fasziniert mich immer wieder der sprachliche Ausdruck des Autors. Er spielt damit, wie kein anderer und schafft es immer wieder den Leser zu verzaubern. Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart ist wieder sehr gut gelungen und dass die Mutter von Geneve uns durch das Buch führt, egal ob Gegenwart oder Vergangenheit, rundet das ganze nochmal etwas ab.

    Das Thema und die Umsetzung finde ich sehr gelungen. Besonders das mit den Spiegeln und Schatten, wobei sich das Rätsel erst sehr langsam im Laufe der Geschichte lüftet und vieles mit der Vergangenheit zu tun hat.

    Mein Fazit:

    Ich habe schon einige Bücher von Markus Heitz gelesen, aber ein Jedes ist immer wieder ein Erlebnis und die Reihe um Geneve und Alessandro ist da keine Ausnahme!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 06.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wenn dein Spiegelbild sich verselbständigt…
    Auch der zweite Band rund um die unsterbliche Heilerin Geneve wird von ihrer Mutter erzählt, Catharina Cornelius, einstige Scharfrichter-Meisterin und Anführerin der Cornelius-Dynastie. Neben dem jahrhundertealten Scharfrichter-Handwerk sowie einigen Kreaturen und Gegnern von Markus Heitz‘ Anderswelt geht es um die Gefahren, welche in Spiegeln und Schatten lauern können. Im Gepäck einer brutal ermordeten Londoner Wicca, welche dringend Kontakt zu Geneve suchte, findet sich eine mysteriöse alte Spiegelscherbe. Kurz darauf wird das nächste Mitglied des Wicca-Ordens getötet. Unterstützung bei ihren Ermittlungen erhält Geneve wieder von Alessandro Bugatti, welcher aus der verfeindeten italienischen Bugatti-Dynastie stammt und die Fehde gern beenden würde, weil ihm viel an Geneve liegt. Was Erzählerin Catharina natürlich ein Dorn im Auge ist - aber was soll sie machen? Erschwerend kommen ein paar alte und neue Feinde hinzu, welche sich Geneve bzw. ihre Familie im Laufe ihrer langer Leben aufgehalst haben. Unter anderem Alessandros Mutter, die den Scherz um Geneves Unsterblichkeit für bare Münze nimmt.
    Neben Catharinas Parts, in welchen sie ein paar Details zu Folter und Aberglaube preisgibt, wechselt die Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zwischen zwei Abenteuern aus Geneves Leben, welche miteinander in Verbindung stehen, wie mit der Zeit deutlich wird. Interessant sind vor allem die Abenteuer rund um die Spiegelscherbe und die Geschichte des Spiegelhandwerks, hier hat der Autor historische Fakten gekonnt mit Fiktion verknüpft. Die Handlung bleibt bis zum Schluss spannend, abwechslungsreich und unvorhersehbar und es gibt ein paar Anlehnungen an andere Romane des Autors, sowohl Details wie auch Figuren betreffend. So gibt es einen Besuch im Leipziger Ars Moriendi, dem Bestattungsunternehmen eines ganz besonderen Besitzers, welcher aus dem Roman Oneiros bekannt sein dürfte.
    Ein gelungener Mittelband der Meisterin-Trilogie, angenehm überschaubar und dennoch voller überraschender Wendungen.

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