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  • 5 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 28.01.2023

    Ein tolles Cover.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.

    Die Charaktere sind hervorragend und sehr bildhaft beschrieben.

    Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.
    Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

    Ein sehr spannender und actiongeladener Thriller.

    Grossartig.

    Ich freue mich jetzt schon zu lesen, wie es mit Saga und Joona weitergeht.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 26.02.2023

    Ihren letzten Einsatz hat Saga Bauer nur knapp überlegt, muss sich in einer Reha-Klinik erholen und startet dann mit einem Job in einer Detektei. Noch in der Klinik bekommt sie eine Postkarte, auf der angekündigt ist, dass in einer blutroten Pistole neun weiße Kugeln auf ihre Opfer warten - eines davon ist für Joona Linna bestimmt und nur Saga könne ihn retten. Unterschrieben ist die Karte mit dem Anagramm des Serientäters Jurek Walter. Da dieser ganz sicher tot ist, nimmt Joona Linna diese Drohung nicht ernst - bis die erste Leiche, verpackt in einem weißen Kokon und mit einer weißen Kugel im Körper, auftaucht. Saga bekommt Päckchen mit kleinen Zinnfiguren und Hinweisen auf das nächste Opfer und den Tatort geschickt. Für Saga, Joona und ihr Team beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Tatsächlich habe ich schon eine Weile kein Buch mehr von Lars Kepler gelesen, sodass ich die Referenzen und Hinweise auf vorangegangene Fälle und Geschehnisse nicht mit Hintergrundwissen füllen konnte. Allerdings hat das für "Spinnennetz" keinerlei negative Auswirkungen gehabt.
    Lars Kepler gelang es, bei mir direkt ab dem ersten Kapitel Spannung zu überzeugen und diese konstant aufrechtzuerhalten bzw. steigen zu lassen. Die Lage spitzt sich immer mehr zu, es kriselt im Team und immer mehr Menschen aus Sagas und Joonas Umfeld werden brutal ermordet. Der Druck steigt für sie, endlich die Hinweise und den Täter zu entschlüsseln.
    Die kurzen Kapitel, die Perspektivwechsel und die schnellen Entwicklungen haben sowohl den Nervenkitzel als auch das Lesetempo erhöht.

    Ein sehr gelungener Thriller, der durch ein rasches Tempo und fesselnde Entwicklungen überzeugt!

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.01.2023

    Kommissarin Saga Bauer kann endlich die Reha verlassen. Den letzten Einsatz hat sie nur knapp überlebt. Es erreicht sie eine fast unmögliche Nachricht. Unterschrieben ist diese mit dem Namen des Serienkillers Jurek Walter. Sie erzählt Joona Linna von dieser Nachricht, dieser winkt aber ab, da er sicher ist, dass Jurek Walter nicht mehr unter den Lebenden ist. Beim Einstieg in diese Geschichte wird die Spannung sofort aufgebaut und es werden interessante Fakten beschrieben. Als der erste Mord passiert, ist er mit einer weissen Patrone verübt worden. Jetzt liest man ein spannendes Katz und Maus Spiel. Was man als Leser nicht für möglich hält ist, dass Saga unter Verdacht gerät. Nur einer kann nicht an ihre Schuld glauben und das ist Joona. Für mich war das Lesen dieses Bandes erneut ein Highlight. Die Hauptprotagonisten sind erneut toll in die Geschichte eingebunden. Deshalb kann ich das Buch sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseflamingo, 15.03.2023

    Meine Meinung zu dem Buch:
    Wer mir in den letzten Tagen gefolgt ist oder meine Seite kennt der weiß dass ich jetzt sechs Bücher von Lars Kepler in einem durchgelesen habe, und ich habe meine Fragen jetzt endlich beantwortet bekommen. 😍📖
    Das Cover ist total toll gemacht und es passt auch wirklich wie Faust aufs Auge zu der Story. Saga bekommt in der Klinik eine handgeschriebene Postkarte , wo drauf steht ich habe eine Blutrote Pistole der Marke Makarow, und in der sind 9 weiße Kugeln. Eine wartet auf Joona.
    Nach einiger Zeit wird die Drohung Wirklichkeit, es werden nach und nach immer mehr Personen aus dem näheren Umfeld von Saga und Joona bestialisch ermordet wo auch eine weiße Kugel in den Körper gefunden worden ist. In diesem Teil spielt der Name Jureck Walter wieder eine sehr große Rolle. Wer steckt hinter dieser Drohung und den Morden? Dieses Buch war sensationell, die Kapitel hatten eine angemessene Länge mit viel Spannung. Mann flog förmlich durch die Seiten weil man ja natürlich auch wissen möchte wer steckt hinter allem. Wer die anderen Teile der Bücher gelesen hat, merkt dass man hier noch offene Fragen beantwortet bekommt. Ich war mehr als zufrieden und dieses Buch bekommt von mir eine absolute fette Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 22.03.2023

    Dieses Buch erschien 2023 im Verlag Bastei Lübbe AG und beinhaltet 654 Seiten.
    „Gefangen, wie im Netz einer Spinne. Ein Serienmörder hält Schweden in Atem…“
    Kommissar Bauer hat nur knapp den letzten Einsatz überlebt. Sie erreicht eine handgeschriebene Postkarte, bevor sie die Klinik verlassen kann, mit folgenden Worten: „Ich habe eine blutrote Pistole der Marke Makarow. Im Magazin stecken neun weiße Kugeln. Eine davon wartet auf Joona Linna. Die Einzige, die ihn retten kann, bist du.“ Die Karte ist unterschrieben mit einem Anagramm des Serienmörders Jurek Walter. Dieser ist aber tot. Zunächst ignoriert Joona Linna die Drohung. Jedoch werden dann mehrere Mordopfer neben weißen Patronenhülsen gefunden - verpackt und abgelegt in einem Kokon, wie von einer Spinne. Es beginnt eine gefährliche Jagd. Wenn es Joona Linna und Saga Bauer gelingt, groteske Rätsel zu lösen, werden sie den bestialischen Serienmörder stoppen können…
    Wow, was für ein Thriller! Lars Kepler hat hier wieder eine aufregende Geschichte, die mich von der ersten Seite an ihren Bann gezogen hat, zu Papier gebracht. Ich hatte aufregende, spannende, fesselnde und packende Lesemomente und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Was für ein perfider Täter ist hier am Werk? Ich hatte bis zum Ende überhaupt keine Ahnung und habe mich teilweise geschüttelt über das, was hier tatsächlich los ist. Es passiert hier jede Menge, wird an keiner Stelle langweilig und jedes Mal, wenn ich mich gerade wieder beruhigt habe, gab es wieder eine Leiche, die zuvor in Form einer Figur angekündigt wurde, die mit der Post kam und die Person darstellte, die ermordet werden sollte. Unglaublich, aber aufregend. Wenn ihr erfahren möchtet, was hier wirklich los ist, solltet ihr unbedingt dieses Buch lesen, das euch echt zittern lassen wird. Ich erlebte Gänsehautmomente voller Nervenkitzel und empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Wieder einmal hat mich das Autorenpaar begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Ein dickes Buch, das ich ziemlich schnell nahezu verschlang. Es kam ein Ende, mit dem ich keinesfalls gerechnet habe. Hier hat das Paar ausreichend falsche Fährten ausgelegt. Einfach der absolute Wahnsinn! Jetzt muss ich mich erst einmal beruhigen.

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  • 5 Sterne

    Anja R., 13.02.2023

    Nichts für schwache Nerven!

    Nach den dramatischen Ereignissen, die sich im letzten Band zugetragen haben, ist Saga Bauer noch nicht wieder für den Einsatz im Polizeidienst geeignet, sondern arbeitet in der Zwischenzeit in einer Detektei. Dennoch erreicht Saga eine handgeschriebene Postkarte, die mit einem Anagramm des Serienkillers Jurek Walter unterschrieben ist und auf der eine Drohung gegen Joona Linna ausgesprochen wird. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass nur Saga Joona retten kann. Als Saga Joona davon berichtet, winkt er ab, denn Jurek Walter ist tot und kann ihm nichts mehr anhaben. Doch schon bald stellt sich heraus, dass die Drohung ernst gemeint ist. Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

    "Spinnennetz" ist bereits der neunte Fall für Joona Linna. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Denn wichtige Hintergrundinformationen werden kurz angeschnitten. Dennoch empfiehlt sich die Einhaltung der Reihenfolge, da die Charaktere schon einiges zusammen durchgestanden haben. Außerdem werden in diesem Band Rätsel aus den Vorgängern gelüftet, wodurch man sich den eventuell den Lesespaß verdirbt, wenn man nicht chronologisch vorgeht.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, die häufig an entscheidenden Stellen wechseln. Dadurch wird bereits früh ein hohes Tempo aufgebaut, dem man sich nur schwer entziehen kann. Der Täter schlägt schnell zu und scheint den Ermittlern immer den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Man fiebert mit den Akteuren mit und versucht selbst auf die Lösung der Rätsel zu kommen, die der Täter den Ermittlern immer wieder stellt. Doch es scheint aussichtslos zu sein. Der Killer geht eiskalt und äußerst brutal vor. Dieser Thriller ist deshalb definitiv nichts für schwache Nerven.

    Ein Pageturner, der durch gnadenlose Spannung, rasante Szenenwechsel und nervenaufreibende Rätsel überzeugt!

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 16.03.2023

    INHALT:
    Kommissarin Saga Bauer hat hren letzten Einsatz nur knapp überlebt. Nun kann sie endlich die Reha verlassen. Davor erreicht sie aber noch eine handgeschriebene Postkarte mit einer mysteriösen Nachricht. Vor dem Absender läge eine blutrote Pistole mit neun weissen Kugeln. Eine davon wäre für Joona Linna bestimmt und nur Saga ist die einzigste Person, die ihn retten kann. Die Karte ist mit einem Anagramm vom Serienmörder Jurek Walter unterschrieben. Saga erzählt Joona davon, doch dieser ist überzeugt, dass Jurek nicht mehr lebt. Doch bald wird klar, dass die Drohung absolut ernst gemeint war und damit beginnt die gefärhlichste Jagd auf einen Serienmörder, die Schweden je gesehen hat.
    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der neunte Band der Joona Linna Reihe. Jedes Buch kann unabhängig von einander gelesen werden, das die einzelnen Stories in sich abgeschlossen sind. Mir ist sofort dieses tolle Cover aufgefallen. Ich finde es immer gut, wenn die Teile vom Cover her so gut zusammenpassen. Ich habe schon einzelne Teile diessr Reihe gelesen und war nun sehr neugierig, denn der Klappentext verspricht einiges. Der Schreibstil hat sich wieder sehr gut und flüssig lesen lassen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Spannung war vorprogrammiert. So bin ich nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Die Charaktere waren sehr ausgereift und facettenreich. Der Thriller ist an einigen Stellen auch brutal, was für mich aber auch gut zu einem guten Thriller passt. Das Tempo nimmt sehr schnell an Fahrt auf und schwächt an keiner Stelle ab. Die atemlose Jagd beginnt und hat mich als Leser in seinen Bann gezogen und gefesselt. Ich konnte sehr mitfiebern und mich überraschen lassen. Immer wieder gibt es geschickt platzierte Wendungen und die Spannung war bis zum Ende auf höchstem Niveau.
    FAZIT:
    Wieder ein Teil dieser Reihe, der mich begeistern konnte. Spannend, temporeich und überraschend.

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  • 5 Sterne

    gerlisch, 19.02.2023

    Atemberaubend
    Die Kommissarin Saga Bauer erhält eine Postkarte mit der Androhung von 9 Morden, unterschrieben mit einem Anagramm des Serienmörders Jurek Walter, doch der ist bereits tot. Als neuntes Opfer wird Joona Linna genannt und Saga ist die einzige Person, die ihn retten kann. Der Täter kündigt seine Taten mit der Zustellung eines Paktes an, in dem eine kleine Zinnfigur die Identität des Opfers verrät. Als schon bald das erste Opfer gefunden wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
    „Spinnennetz“ ist bereits der neunte Fall für den Meister-Ermittler Joona Linna. Obwohl vieles aus den Vorgängerbänden kurz erwähnt wird, kann dieses Buch auch von Neueinsteigerin gelesen werden, denn der Fall ist in sich abgeschlossen. Doch Vorsicht, dieser Thriller ist knallhart und manche Szenen sehr brutal beschrieben, daher nichts für schwache Nerven.
    Das Autorenpaar Lars Kepler hat mit Joona und Saga zwei geniale Charaktere geschaffen, die sich immer weiterentwickeln. Wir erfahren, dass beide Schwierigkeiten haben, ihre Vergangenheit zu verarbeiten und jeder auf seine eigene Art damit umgeht. Ich liebe ihre einzigartigen und hochspannend konstruierten Fälle, die ihnen immer wieder ihr Äußerstes abverlangen.
    Auch wenn hier in den Handlungen nicht immer alles logisch erscheinen mag, ist das Autorenpaar absolut Meister im Legen von verheißungsvollen falschen Fährten und immer für eine Überraschung gut. Ein mitreißender Thriller mit viel Action, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt und für mich ein absolutes Lesehighlight.

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  • 5 Sterne

    moehawk, 20.02.2023

    Jedes Mal krieg ich feuchte Hände vor Aufregung, wenn ich ein neues Buch von Lars Kepler in Händen halte. Ich weiß, da sind Gänsehaut und schlaflose Nächte vorprogrammiert. Ja, Thrillerleser sind ein seltsames Völkchen. Nicht vergleichbar mit den Krimilesern, die vor allem auf eine ruhige und interessante Auflösung aus sind. Der Thrillerfan mag es gerne blutig und hart und er fürchtet sich aus purer Freude am Nervenkitzel. Und ja, es ist nett, wenn der Täter am Ende gefasst wird, aber wichtig ist eigentlich nur, dass die Ermittler Mord und Totschlag einigermaßen lebendig überstehen. Wer also so ein schräger Thrillerleser ist, der kann hier getrost zugreifen. Denn man bekommt genau, was man sich erhofft.

    Harte Thrillerkost mit Ermittlern, die im Fall von "Spinnennetz" von Anfang an ganz oben auf der Abschussliste eines Mörders stehen. Oder einer Mörderin. Inzwischen ist das ja in dem Genre durchaus gleichberechtigt. Saga und Joona kennt man aus den Vorgängerbüchern. Und die ein oder andere Narbe auf der Haut und der Seele tragen sie schon mit sich herum. Und diesmal wird es richtig gruselig, denn die Mordopfer werden alle mit Säure aufgelöst. Da bleibt wenig Spielraum für eine Rettung.

    Das Lars-Kepler-Autoren-Duo hat mich wieder mal geflasht. Das können die wirklich ausnehmend gut. Die Reihe gehört zu meinen Lieblingsserien. Viel Spaß beim Lesen und Fürchten.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 25.01.2024

    Dies ist der 9 Fall für Joona und Saga. Den letzten Einsatz hat Kommissarin Saga Bauer nur knapp überlebt. Beim Verlassen der Klinik erhält sie eine Postkarte. Darauf steht: Ich habe eine blutrote Pistole der Marke Makarow. Im Magazin stecken neun weiße Kugeln. Eine davon wartet auf Joona Linna. Die Einzige, die ihn retten kann, bist du. Die Karte ist mit einem Anagramm des Serienmörders Jurek Walter versehen. Es werden mehrere Mordopfer gefunden, daneben eine weisse Patronenhülse, abgelegt in einem Kokon. Der Beginn des Buches ist bereits Hochspannend. Die Schilderung der brutalen Szenen blieben in meinem Kopfkino haften. Eines merkt man schnell, es muss sich um einen Racheakt handeln. Die Auflösung muss in der Vergangenheit von Saga und von Joona zu finden sein. Ich habe mir beim Lesen immer mehr die Frage gestellt, wie wird die Lösung aussehen? Das Buch ist spannend, rasant mit vielen harten, brutalen Szenen versehen. Das Buch kann ich für Krimifans sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 15.02.2023

    Ich verfolge die Thrillerreihe von Lars Kepler seit Buch 1 und nachdem die große Nemesis von Detective Joona Linna endlich ausgeschaltet wurde fragt man sich als Leser ja schon, wie es weitergehen soll. Und Kepler antwortet, indem eine neue Nemesis geschaffen wird. Spannung pur und wieder ein echter Pageturner.

    Zum Inhalt: eine Warnung per Postkarte, die Ankündigung eines Mordes und die Beschreibung von neun weißen Patronen. Nachdem Saga eine mysteriöse Drohung erhalten hat, nimmt ihre Vorsicht langsam ab, als darauf keine unmittelbaren Taten folgen. Aber dann gibt es einen Todesfall aus Sagas beruflichem Umfeld und eine weiße Hülse konnte am Tatort gesichert werden. Schnell wird klar, es ist eine Mordserie in Gange deren finales Ziel bereits bekannt ist.

    Ich liebe die Joona Linna-Reihe, auch wenn sich die Fälle oft leicht übertrieben grausam, nahe an der Ekelgrenze und nicht immer als realitätsnah darstellen. So ist es auch hier wieder: Keplers Motto scheint grausamer, ekelhafter, perfider zu sein, immer auf der Suche nach einer Möglichkeit das vorherige Buch und seine Grauen noch zu steigern. Dabei bleibt sich das Autoren-Duo treu Nebenschauplätze zu schaffen, die völlig irrelevant sind und nur der Darstellung von Gewalt dienen. Kann man machen, bräuchte ich jetzt aber nicht unbedingt.

    Der Fall selbst ist sehr unübersichtlich gestrickt, ein Katz-und-Maus Spiel dass den Ermittlern Chancen vorgaukelt, die sie in Wahrheit nicht haben. Die Umsetzung der Verbrechen fand ich bis zuletzt sehr undurchschaubar, da sie ein Höchstmaß an Planung und Flexibilität voraussetzen. Leider wird auch zum Schluss nicht offenbart, wie das möglich war. Das ist eigentlich auch mein größter Kritikpunkt. Selbst zum Ende bleibt einiges unklar und schwer nachvollziehbar, bis fast schon unlogisch. Ich persönlich brauche bei Thrillern einen klaren Abschluss. Ob hier so viel offen bleibt, um sich Türen für den Folgeband offenzuhalten ist unklar, aber durchaus denkbar.

    Ansonsten ist das Buch ein absoluter Pageturner, mit angehaltenem Atem und schreckgeweiteten Augen ob der Grausamkeit habe ich die Geschehnisse verfolgt, immer in der Hoffnung die Polizei könnte die Morde verhindern und spekulierend, wer wohl das nächste Opfer ist. Nervenaufreibende Spannung- das kann Lars Kepler und auch dieses Buch entwickelt schnell wieder die gewohnte Sogwirkung, die ich an der Reihe so liebe.

    Abschließend kann ich für mich sagen, dass ich jetzt mal bereit für was neues, abseits von Jurek Walter wäre und mich aber jetzt schon auf den nächsten Band freue

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schimak, 01.02.2023

    Das Cover ist sehr schön und es verrät nicht viel. Wogegen der Titel richtig gut zur Geschichte passt. Kommissarin Saga Bauer erhält eine handgeschriebene Postkarte mit einer Drohung versehen. Sie ist unterschrieben mit einem Anagram des Serienmörders Jurek Walter. Als sie Joona Linna davon erzählt, will dieser nichts wissen, denn Jurek Walter ist tot. Doch bald wird klar, dass die gefährliche Jagd auf einen Serienmörder beginnt... Dies hier ist Band 9 der Reihe. Man wird direkt in die Geschichte gezogen. Spannend von vorne bis hinten. Hier passiert so viel, die Jagd nach dem Mörder, die Rettung der nächsten Opfer. Und was hat Saga Bauer mit dem Serienmörder zu tun? Schließlich wird sie dann auch noch selbst verdächtigt. Der Schreibstil ist flüssig und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 27.01.2023

    Spannende Jagd auf einen Serienmörder;
    Dies ist bereits das neunte Buch mit Kommissar Joona Linna, für mich war es das erste des Autors und aus der Reihe. Zu Beginn gibt es eine Warnung, dass Rätsel aus vorangegangenen Bänden enthüllt werden, man kann also entscheiden, ob man dieses Buch liest, ohne die vorherigen zu kennen. Ich hatte keine Probleme, da die Handlung in sich abgeschlossen ist und Personen und ihre Vorgeschichten immer angenehm knapp erklärt werden, auch wenn es Berührungspunkte zu früheren Bänden gibt. Die Handlung ist spannend und rasant und hat mir gut gefallen. Die Durchführung der neun angekündigten Morde wird ganz unterschiedlich geplant und so bleibt es abwechslungsreich. Allerdings sind das Motiv und die Ausführung sogar für einen Serienmörderkrimi etwas weit hergeholt. Der Schreibstil ist sehr sachlich und wird auch der Handlung entsprechend verändert und angepasst. Auf mich hat er streckenweise etwas spröde gewirkt. Insgesamt solide Thriller-Unterhaltung!

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  • 5 Sterne

    Elke L., 30.03.2023

    Ein rasanter und spannender Krimi. So müssen Bücher sein. Immer wieder gerne

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 17.02.2023

    Neun weiße Kugeln wollen abgefeuert werden, jede einzelne wird tödlich sein und eine davon ist für Joona Linna reserviert.

    „Spinnennetz“ - der neunte Band der Joona-Linna-Reihe hat es wieder in sich, der tote Serienmörder Jurek Walter spukt noch immer herum. Saga Bauer, die nach ihrem Reha-Aufenthalt in den Polizeidienst zurück will, erhält eine Postkarte (angeblich von Jurek, das Anagramm “Artur K. Jewel” deutet darauf hin) in dem er ihr mitteilt, dass einzig sie es ist, die Joona retten kann. Sollte sie versagen, trifft ihn eine dieser weißen Kugeln.

    Saga ist Dreh- und Angelpunkt für ihn, wer auch immer dahinterstecken mag. Sie bekommt ein Päckchen in die Detektei, in der sie vorübergehend arbeitet, zugeschickt. Ihr Chef hat es geöffnet und dann einfach weggepackt, der Zinnfigur darin hat er keinerlei Beachtung geschenkt. Derweilen wird Margot Silverman tot aufgefunden, grauenhaft zugerichtet. Spätestens jetzt steht fest, dass dieser Unbekannte, der sich hinter Jurek Walter versteckt, vor nichts zurückschreckt.

    Das ist wieder so ein Buch, das ich am liebsten in einem Happs lesen würde. Spannend von Anfang an. Dass Margot, die Chefin der NOA, der Nationalen Operativen Abteilung, nicht ungeschoren davonkommt, ist bald absehbar. Hinter jedem Wort, hinter jeder Zeile, lauert das Grauen. Und es wird noch sehr viel schlimmer, als ich es mir überhaupt vorstellen kann. Das Autorenduo Kepler ist auch hier, nach acht erfolgreichen Bänden, wieder sehr einfallsreich, ich möchte diesem Unbekannten nicht begegnen und doch zieht mich das abgrundtief Böse magisch an. Ich muss lesen, einfach weiterlesen… Wer ist als Nächster dran? Nach welchem Prinzip werden die Opfer ausgesucht? Ist es noch nicht genug? Nein, es ist noch nicht vorbei, es sind noch weiße Kugeln übrig.

    Es bleibt nicht bei dem einen Mord, weitere folgen und werden im Vorfeld angekündigt. Noch mehr Päckchen werden vom Täter verschickt mit schwer zu deutenden Hinweisen. Auch wenn allen voran Saga und Joona immer besser darin werden, die Zeichen zu lesen, so brauchen sie doch zu lange, sie kommen wieder und wieder zu spät.

    Man muss schon Nerven wie Drahtseile haben, es geht brutal zur Sache. Und die Leser sind hautnah dabei. Sowohl bei den Taten als auch danach, wenn das Team um Joona die Leichen oder das, was davon übrig bleibt, wieder mal viel zu spät entdeckt. Jedes Mal aufs Neue, nach jedem Mord, hoffe ich, dass die Ermittler dem Täter zuvor kommen. Die furchtbaren Gräueltaten ziehen sich durchs Geschehen, es wird gnadenlos weitergemordet. Auch wenn sie ihm dicht auf den Fersen sind, so entwischt er doch, als ob er das kleinste Schlupfloch findet oder sich in Luft auflösen könnte.

    So etliche schmierige Typen sind mir nicht geheuer, es geht beileibe nicht zimperlich zu. Actionreiche, heftige Szenen wechseln sich ab mit ereignisreichen, sehr intensiven und oftmals schwer auszuhaltenden Momenten, es ist wahrlich kein Buch für Zartbesaitete. Der Schluss hat mich dann nochmal richtiggehend verblüfft. Der vermeintlichen Auflösung wird dann noch eins draufgesetzt – Spannung bis zum bitteren Ende sozusagen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 19.02.2023

    Auch im neuen Lars-Kepler-Roman macht das Autorenduo keine Gefangenen. Es geht von Anfang an blutig und extrem spannend zu Sache. Und auch wenn der Fall in sich abgeschlossen ist, so denke ich, wenn man das Verhalten der Hauptdarsteller auch nur annähernd nachvollziehen können will, sollte man ein paar der Vorgänger gelesen haben.

    Saga will zurück zur Polizei. Körperlich ist sie wieder gesund. Außerdem hängt sein Wochen die Drohung eines oder einer Unbekannten in der Luft, dass ihrem ehemaligen Kollegen Joona große Gefahr droht. Und Saga hat das untrügliche Gefühl, dass nur mit ihrer Hilfe Schlimmeres verhindert wird. Als ihre ehemalige Chefin getötet und durch Säure entsetzlich verstümmelt auftaucht und die Hinweise sich verdichten, dass acht weitere Opfer geplant sind, scheint es möglich, dass Saga wieder zum Ermittlerteam stoßen darf. Mord um Mord geschieht. Die Taten sind erschütternd und alle Opfer stammen aus dem engsten Umfeld der Polizei. Plötzlich kippt aber die Stimmung und Saga gerät ins Zentrum der Verdächtigen.

    Wie gesagt. Spannung von der ersten Seite an. Die Morde sind harter Tobak und so was muss man wirklich mögen. Auch ist sicherlich Logik nicht die größte Stärke der Schriftsteller. Aber der Schreibstil und das Charakterbuilding entschädigen dafür und wie immer konnte ich das Buch kaum zur Seite legen und fühlte mit von diesem Thriller wirklich sehr gut unterhalten.

    Von Fan zu Fan ist dieses Buch sicherlich ein muss. Und wer hart im Nehmen ist, der kommt hier auf seine Kosten.

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  • 5 Sterne

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    Gavroche, 14.02.2023

    Jurek Walter ist tot, aber dennoch hat er weiterhin großen Einfluss auf das Leben von Joona. Es scheint einen Mörder zu geben, der viel von ihm gelernt hat. Er wendet sich an Saga Bauer und kündigt mit Paketen, die eine Zinnfigur enthalten, die dem jeweiligen Opfer ähnlich sehen und weitere Hinweise auf den Ort des Mordes sowie den Ort, wo die Leiche gefunden werden wird. Wenn Saga und Joona es schaffen schneller zu sein als der Mörder, können sie die Personen retten. Insgesamt gibt es 9 weiße Kugeln, mit denen die Opfer verletzt werden und die letzte ist für Joona. Aber es gibt viele Probleme, denn nach den vorangegangenen Ereignissen arbeitet Saga nicht mehr bei der Polizei. Und Joona geht es gar nicht gut und er scheint immer mehr wegzudriften.
    Aber die Opfer sind alles Menschen, die Saga und meist auch Joona kennt. Der Spürsinn erwacht...
    Wieder einmal ein sehr spannender Fall, gewürzt mit der üblichen Action und den Übertreibungen, die mich hier aber gar nicht stören. Kein Buch für Zartbesaitete, denn die Opfer werden regelrecht zersetzt in Säure. Auch bei diesem Band hat das Autorenpaar es wieder geschafft am Ende und auch zwischendurch zu überraschen. Für mich gehört diese Reihe zu meinen Lieblingsreihen.

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