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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 25.11.2017

    Die Schreibweise der Autorin ist einfach gehalten, dafür aber auch leicht zu verfolgen und kann durchaus Gefühle und Intimität vermitteln. Ich habe mich gefühlt, als ob ich ein kleiner Teil der Geschichte bin und hatte die Charaktere, sowie die Umgebung sehr schön im Blick.

    Erzählt wird die Geschichte aus zwei Sichtweisen unserer Hauptcharaktere, was ich sehr angenehm empfunden habe. Man konnte in beide Köpfe hineinschauen und hat einen schönen Blick in ihre Gedanken erhalten sodass ich einiges besser und schneller verstehen konnte.

    Muse ist eine vielschichtige Frau, welche mir allerdings etwas zu unselbstständig war. Auf der einen Seite wirkt sie stark und gefestigt, es zeigt sich aber auch immer wieder ihre abhängige und unsichere Seite. Ihr Wesen war sehr schön aufgebaut, aber trotz allem hat sie mir ab und an etwas zu sehr geschwankt. Manchmal hat mir ihr Verständnis für Dinge gefehlt, die mir ab bestimmten Szenen einfach klar waren.

    Jasper ist ein starker, gezeichneter und belasteter Zeitgenosse, welcher sich einen Platz im Leben gesucht hat. Bisher dachte er immer, dass er ein Monster ist und aus diesem Grund kein Recht auf ein „normales“ Leben hat bis er Muse trifft. Sie verändert ihn, lässt ihn fühlen und schickt ihn damit in ein riesengroßes Verhängnis, denn er weiß nicht wie er damit umgehen soll. Seine Dunkle und schattige Seite hat mir unheimlich gut gefallen. Seine Facetten waren greifbar, seine Vergangenheit brutal und sein Leben gefährlich und faszinierend. Er konnte mich auf alle Fälle berühren.

    Wir starten mit einer sehr brutalen und verstörenden Szene im Buch, welche aber perfekt für das Verständnis unseres männlichen Protagonisten hilft. Beim Lesen musste ich selber die Luft anhalten, bin verzweifelt und habe versucht mit meinen Gedanken das vorhersehbare zu verhindern. Leider ist es nicht geschehen und hat aus Jasper einen schwierigen und unsichtbaren Menschen gemacht.

    Die Umsetzung der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft ruhige Passagen mit einzubauen, welche dazu dienen die Anziehungskraft der beiden Charaktere auszuleben aber gleichzeitig auch spannende und aufklärende, um dem Leser neue Informationen zu bringen. Auch wenn ich manche Dinge vorausahnen konnte, hat mich die Autorin auch mit einigen Situationen überrascht.

    Die Liebesgeschichte unserer Protagonisten hat mir hier tatsächlich sehr gut gefallen. Auch wenn sich beide schon recht früh zueinander hingezogen gefühlt haben, hat es die Autorin geschafft ein recht rundes Bild zu schaffen. Letzten Endes ging es immer noch sehr schnell, aber es hat mich nicht gestört. Irgendwie hat es auf Grund der Bündnisse gepasst und hat doch wieder Raum zur Entfaltung gegeben. Ich war wirklich überrascht, wie sie den Spagat hier gefunden hat. :)

    Gerade zum Ende des Buches hin, erkennen wir auch in welche Richtung diese Trilogie geht. Im Grunde geht es immer wieder um einen anderen Mann, welcher ebenfalls etwas mit Jasper und der ganzen Situation zutun hat. Jeder erhält seine Liebesgeschichte und dennoch wird eine Grundidee im Hintergrund weitererzählt. Das zeigt mir, dass wir auch weiterhin diese Charaktere antreffen werden und ich bin gespannt, wie sich letztlich alles aufklären wird und was die anderen beiden Herren mir ihren Frauen erleben werden.

    Mir hat die Geschichte im Gesamten sehr gut gefallen. Ein paar kleine Schwächen anhand unserer Protagonisten und dennoch eine runde Umsetzung, welche mir Spaß gemacht hat zu verfolgen

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Tall, Dark & Dangerous“ hat M. Leighton einen vielversprechenden, düsteren und gefühlvoll erotischen Auftakt einer spannenden Reihe geschaffen. Sehr schön ist ,dass es im Hauptaugenmerk zwar um die Liebesgeschichte geht aber gleichzeitig auch ein Grundgerüst geschaffen wird welches der Leser gerne knacken möchte. Ich bin auf alle Fälle gespannt wie es weitergeht und was uns hierbei noch erwarten wird. ;)

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 04.01.2018

    Ich liebe den Schreibstil von M. Leighton. Man fliegt fast schwerelos durch die Geschichte. Er ist so angenehm, dass man sich ausschließlich auf das Geschehen konzentrieren kann und keine komplizierten Sätze mehrmals lesen muss. „Tall, dark & Dangerous – stark genug“ ist nicht das erste Buch, was ich von M. Leighton lese. Ich hatte schon das Vergnügen mit der Reihe „The Wild Ones“. Aus diesen drei Bänden „Verführung“, „Verlangen“ und „Verheißung“ wusste ich das ich dieser Autorin vertrauen kann, was ihre Geschichten angingen.
    Bei M. Leighton suchen wir nichts neues, unerwartetes, oder noch nie dagewesenes. Ich persönlich lese sie, weil ich weiß das ich für mich das passende finde. Natürlich gab es auch hier Dinge, die man nicht voraussehen konnte und die mir etwas Spannung verschafften, doch im Grunde kann man sich bei der Autorin einfach zurücklehnen und genießen. Sie kennt ihr Talent und nutzt es. Wenn ich mich zwei Jahre später noch an den Schreibstil und den Namen einer Autorin erinnere, dann heißt das schon etwas und ich würde immer wieder zu einem Buch von ihr greifen und dies weiterempfehlen.

    Die Geschichte von Muse Harper und Jasper King war toll. Ich selber hatte zwar nach dem Klappentext ein Zeugenschutzprogramm oder ähnliches erwartet, doch dies war nicht der Fall. Auch manch andere Dinge waren mir etwas zu auffällig für jemanden, der nicht gefunden werden will. Wie anonym kann ein Künstler schon sein, wenn er mit seiner Kunst etwas erreichen will? Doch die Geschichte hat für mich ansonsten sehr viel positives an sich gehabt. Ich spürte das Kribbeln und die Erotik zwischen den Protagonisten. Es war aber nicht nur heiß, sondern auch sehr spannend.
    Muse wirkt durch ihre Familiengeheimnisse sehr geheimnisvoll und doch ist sie quirlig und redselig. Sie ist neugierig und geht offen auf andere zu. Sie selber weiß weniger über ihre eigene Geschichte als sie glaubt und doch ist sie eine mutige, positive Persönlichkeit. Warum genau sie sich allerdings zuerst versteckt hielt ist mir auch jetzt noch nicht klar.
    Jasper hingegen ist das genaue Gegenteil. Er wirkt zwar auch geheimnisvoll, jedoch eher durch seine schweigsame, verschlossene Art. Er beobachtet und wirkt auf Fremde sicher etwas gefährlich, was er auch ist. Doch wenn man ihn kennenlernt, sieht man das er sehr fürsorglich sein kann, wenn ihm etwas an einem liegt. Er ist die Art Mann, die jede Frau retten will. Denn sind wir doch mal ehrlich, liebe Damen – Ja das wollen wir. Wir wollen die Traumfrau sein, die den Mann bekehrt, zum Fühlen bringt, auftaut. Und auch ich bin so. Wir erkennen in jedem Mann etwas weiches. Und ich bin davon überzeugt, wir tun dies nicht (nur) um Männern etwas zu beweisen, sondern weil wir sehr positive Menschen sind, die in jedem etwas gutes sehen und es hervorbringen wollen!
    Band zwei der Reihe „Tall, dark & Dangerous – Heiß genug“ erscheint am 9. Januar und soll von Kiefer Rogan handeln, den wir in diesem Buch kurz kennenlernen werden. Ich hoffe wirklich, dass wir auch noch einiges über Muse, Jasper und die anderen Protagonisten erfahren werden. Ich will einfach mehr.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romantische Seiten - Der Buchblog mit Herz, 08.01.2018

    Muse Harper (24) musste vor 8 Monaten ihr bisheriges Leben aufgeben und an einem anderen Ort neu Anfangen. Sie war in Gefahr und wollte ihre Familie beschützen. Nun muss sie feststellen, das ihr das scheinbar nicht geglückt ist, denn ihr Vater ist plötzlich verschwunden. Sie heuert den Kautionsjäger Jasper King (30) an, um ihren Vater hoffentlich lebend zu finden. Jasper macht ihr Angst, aber gleichzeitig fühlt sie sich auch zu ihm hingezogen. Ob das wirklich eine gute Idee war, diesen verschlossenen und mysteriösen Mann zu engagieren?

    Muse ist eine junge Frau, die künstlerisch veranlagt und sehr ehrgeizig ist. Sie ist ein offener Mensch und verliebt sich leider meistens in die falschen Männer. Jasper dagegen ist ein richtiger Bad Boy. Er kommt sehr dunkel und düster rüber. Auch wirkt er kalt und ist sehr verschlossen. Mir war er direkt von Anfang an unsympathisch. Jasper ist sehr direkt in seiner Sprache, vor allem wenn es um Sex geht. Das mochte ich an ihm, auch wenn es einige vielleicht als vulgär bezeichnen würden. Die erotischen Szenen haben mir auch gut gefallen, sie sind ästhetisch beschrieben und nicht anstößig, bis auf die Sprache. Mit Muse bin ich leider auch nicht richtig warm geworden. Ich empfand die beiden als sehr oberflächlich und hätte mir gern mehr Charaktertiefe gewünscht. Nach und nach tauten die beiden auf und sie wurden mir etwas sympathischer, konnten aber den ersten Eindruck nicht ganz revidieren. Trotzdem stimmte die Chemie zwischen den beiden.

    Dieses Buch ist der Auftakt zu der neuen Reihe „Tall, Dark und Dangerous“ von M. Leigton. Ich mag den Schreibstiel der Autorin eigentlich sehr gerne, aber diesmal hatte ich wirklich Schwierigkeiten damit. Der Prolog hatte mich ein wenig geschockt, weil ich mit so etwas grausamen einfach nicht gerechnet hatte. Die Protagonisten wirkten auf mich oberflächlich und kühl und ich bekam einfach keinen Zugang zu ihnen und der Geschichte. Es hat etwas mehr als 100 Seiten gedauert, bis die Geschichte mich gefangen hatte. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten packte mich die Geschichte doch noch, was zum großen Teil daran lag, das plötzlich sehr viel passierte und man mitfieberte. Die Thriller-Elemente haben mir sehr gut gefallen. Es gab allerdings Momente beim lesen, wo ich dem Buch nur 3 Herzen gegeben hätte, aber auch welche wo es 5 Herzen von mir gegeben hätte. So habe ich nun den Mittelweg gewählt, denn alles in allem hat mir das Buch am Ende doch gefallen, womit ich nach dem Anfang niemals gerechnet hätte.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 21.02.2018

    Kurzbeschreibung: Muse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen – alles zurücklassen, was sie je gekannt hat, um ihre Familie zu beschützen, oder zu bleiben und riskieren, dass jemand verletzt wird. Muse entschied sich für ersteres. Ihr Plan hatte super funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen – ihre Liebe, ihr Verderben ...

    Meine Meinung: Für einen Erotikroman war Michelle Leightons Schreibstil genau richtig. Er ist leicht und flüssig. Man kann sich zurücklehnen und die Geschichte genießen. Erzählt wird sie im typischen Wechsel der beiden Hauptcharaktere Muse und Jasper, wobei ich Jaspers Parts tausendmal interessanter fand. Richtig warm geworden bin ich aber mit keinem von beiden.

    Jasper King ist der geheimnisvolle und attraktive Kautionsagent, den Muse Harper engagiert, um ihren Vater zu finden. Er ist verschlossen und eiskalt. Seine Vergangenheit hat ihn zu dem geformt, der er heute ist. Zu dem Monster, das er selbst in sich sieht.
    Muse fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Sie möchte mehr über ihn erfahren, hinter seine Fassade in sein Herz sehen. Michelle Leighton versucht Jasper als einen harten Kerl mit einem weichen Kern darzustellen, was er meiner Meinung nach absolut nicht ist. Er ist gefühllos, barsch, teilweise brutal und absolut unsympathisch. Muses Reaktion auf Jasper war mir daher unerklärlich. Ihr Verhalten ihm gegenüber war einer der Gründe, warum ihr Charakter sehr dümmlich naiv rüberkam. Besonders in den letzten Seiten grenzen ihre Gefühle an Besessenheit, obwohl sich Muse und Jasper zu dem Zeitpunkt vielleicht zwei Wochen kennen.

    Immerhin gab es durchaus eine erotische Spannung zwischen den beiden. Es hat geknistert und Funken gesprüht. Besonders am Anfang haben mir diese Szenen sehr gut gefallen, bis sie irgendwann etwas zu sehr ins Missbräuchliche abrutschten. Auch wenn beide Charaktere versichern, dass dem nicht so sei. Die Tatsache, dass diese Versicherung überhaupt nötig war, sagt für mich alles.

    Der Versuch, durch die Suche nach Muses Vater, einige Thrill Elemente in die Geschichte einzubauen ist leider auch nur mäßig gelungen. Es gab diesen einen kurzen Moment der mich wirklich fesseln konnte, aber für mehr hat es leider nicht gereicht. Dafür war der Plot leider nicht durchdacht genug, hat zu wenig Hintergrundinformationen geliefert.

    Fazit: Der erste Teil der neuen "Tall, Dark & Dangerous" Reihe ist eher durchwachsen. Ein toller Schreibstil und sinnliche Erotik stehen einer schwachen Geschichte mit schwachen und unsympathischen Charakteren gegenüber. Da mich die Geschichte in der ersten Hälfte trotzdem sehr gut unterhalten konnte und die Autorin es dann nur nicht geschafft hat, mehr daraus zu machen, vergebe ich dennoch drei Sterne.

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