2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook senden. Schon beim Aktivieren werden Daten an Dritte übertragen – siehe i.
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an Facebook oder Google in die USA übertragen und unter Umständen auch dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i.
Ja, ein wirklich spannendes und unterhaltsames Buch, das ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Einzig der Schluss des Buches war nicht nach meinem Geschmack. Daher nur 4 anstatt 5 Sterne (hätte 4,5 vergeben, wenn das möglich wäre). Die Story endet abrupt und hat mich irgendwie unzufrieden zurückgelassen. Klar, ich kann mir in meiner Phantasie natürlich ausmalen, wie es für die Protagonisten weitergeht. Aber der letzte Kick fehlt für mich halt am Ende.
‚Starship‘ ist eines dieser Bücher, das man einfach nicht mehr weglegen kann. Die dichte und atmosphärische Erzählung saugt den Leser förmlich in die Seiten. Beim Lesen von Roys Suche nach seiner Frau und der Wahrheit über die Welt in der er lebt, beschlich mich ein ähnlich klaustrophobisches und unheimliches Gefühl, wie beim Schauen der Alien-Filme. Hinter jeder Ecke in dieser Wildnis aus Stahl und wuchernden Pflanzen lauern Gefahren, wie feindliche Stämme und wilde Tiere.
Der Anfang ist etwas schleppend, aber dann, als Roys Frau entführt wird und er beschließt ihr nachzujagen, wird es so spannend, dass ich das Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen konnte.. Es gibt unglaublich viele Geheimnisse und das größte ist wohl, wie Roys Welt so geworden ist, wie er sie heute kennt.
Zu Beginn war mir Roy relativ unsympathisch, was sich im Verlauf aber gebessert hat und die spannenden Momente haben seine negativen Charakterzüge mehr als wett gemacht.
Den Schreibstil fand ich ein wenig gewöhnungsbedürftig, relativ nüchtern und teilweise sehr sarkastisch, nach den ersten fünfzig Seiten legte sich das aber und ich bin völlig in die gruselige, dystopische Welt abgetaucht.
FAZIT
Ein spannender Sci-Fi Klassiker, der mich voll und ganz überzeugen konnte. Ich kann dieses Werk aus der Feder von Brian Aldiss nur empfehlen, besonders als Einstieg ins Genre.
Scheinbar ziellos treibt ein gigantisches Raumschiff seit Jahrhunderten durch Raum und Zeit. Schlingpflanzen haben das Innere des Schiffes überwuchert und die Nachkommen der ursprünglichen Besatzung sind in primitive Strukturen zurückgefallen. Alles Wissen über Technik, Weltraum und sogar darüber, wer sie sind und woher sie kommen, ist in Vergessenheit geraten. Roy ist einer der Bewohner des Schiffs. Als er seinen Sektor verlässt, trifft er nicht nur auf bizarre Lebensformen, sondern er entdeckt auch Hinweise auf den Ursprung ihrer Mission.
Auch wenn ich mich erst ein wenig an den Schreibstil von Brian Aldriss gewöhnen musste, finde ich seinen Schreibstil hervorragend. Er hat fantastische Figuren in einer surrealen Umgebung erschaffen. Jede einzelne Figur besitzt seinen eigenen Charakter und Charme. Und die Welt, in der sie leben, ist fantastisch.
Die Story beginnt recht ruhig, im Laufe der Handlung baut sich aber eine immer stärker werdende Spannung auf. Je länger man liest, desto weniger mag man dieses Buch noch aus der Hand legen. Durch seinen hervorragenden Schreibstil wurde dieses Buch regelrecht lebendig.
Bisher hatte ich von dem Autor noch nichts gehört bzw. gelesen. Umso überraschter war ich dann von diesem Buch. Für mich definitiv ein absolutes Highlight. Ein wirklich hervorragender Science-Fiction Roman. Klare Empfehlung.
"Starship-Verloren im Weltraum" von Brian Aldiss ist eine Neuauflage des im Jahre 1958 erschienen Romans "Non-Stop". Ein Science- Fiction Roman mit besonderem Flair!
Roy lebt nichts ahnend umgeben von Stahlwänden, wuchernden Pflanzen und seinem kleinen Clan. Dies ist seine Welt. Als Jäger und unglücklicher Ehemann, der durch seine Frau eine Schikane nach der anderen ertragen muss, geht er dann eines Tages, man kann ihn nicht schön nennen, denn das maschinelle Licht ist eher spärlich, mit seiner Frau in die Wildnis um zu jagen. Doch schon bald fühlen sie sich verfolgt. Haben Menschen aus den anderen Stämmen sie aufgefunden? Plötzlich ist seine Frau weg. Dieser Umstand führt dazu, dass Roy Complain seine Räumlichkeiten verlieren wird und als Strafe für den Verlust einer raren Frau, diverse tägliche Peitschenschläge auf den Rücken ertragen muss. Als ihm der Clan zugehörige Priester dann die Geschichte über das "Schiff" erzählt und seiner Idee zu gehen um die Steuerung zu finden, empfindet Complain dies als ein kleineres Übel, als seine Strafe zu ertragen und mit den allein stehenden Männern einen kleinen Bereich zu bewohnen.
Die Wanderung durch das Schiff stellt sich als weitaus schwieriger heraus, als sie es sich vorgestellt haben. Andere Völker, unheimliche, intelligente Tiere und furchtbare Entdeckungen lassen Roy Complain all das was er wusste in Frage stellen und zu einem neuen Menschen werden!
Die Geschichte ist einfach unglaublich und am liebsten würde ich gar nicht mehr aufhören über den Inhalt zu sprechen! Ich habe so oft gedacht "Wie konnte der Autor sich so unglaubliche Sachen erfinden?"
Das Buch ist sehr mitreißend und fesselnd und ich verspreche, dass es niemand mehr aus der Hand nehmen wird! Die Geschichte geht ab der Mitte des Buches mit einem Knall weiter und die skurrilen Aufdeckungen nehmen einfach kein Ende! Ich saß in der prallen Sonne und las. Habe mich plötzlich in dunklen Gängen, klimpernden und scheppernden Lüftungsschächten, Gängen und Treppen wiedergefunden, die mich, trotz der Wärme, schaudern ließen.
Ich habe lange kein so unglaubliches Buch mehr gelesen! Ich danke dem Mantikore-Verlag für diese Chance!
Dass sie alle seit Jahrhunderten in einem gigantischen Raumschiff durchs Weltall treiben, ist den Bewohnern schon lange nicht mehr klar.
Als kleine Nomadenstämme leben sie im inneren des Schiffs. Mittlerweile ist es mit Pflanzen überzogen und ist mehr Dschungel als Schiff.
Die Führer der Stämme herrschen mit Gewalt und Angst. Egoismus wird groß geschrieben. Als Roy Complain seine Stellung im Clan verliert flüchtet er. Auf der Flucht schließt er sich einer Gruppe an, die sich die Erkundung des Schiffes zum Ziel gemacht hat.
Was wird die Truppe auf ihrer Reise herausfinden? Roy entdeckt Dinge, die sein bisheriges Leben komplett in Frage stellt.
„Starship – Verloren im Weltraum“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors Brian Aldiss.
Das Cover des Buches ist düster und beklemmend. Sehr passend zum Inhalt des Romans. Geschrieben wurde das Buch bereits 1958 und ist dementsprechend nicht mit neuen SF Romanen zu vergleichen. Der Schreibstil, sowie die Story selbst sind den heutigen Geschichten nicht gleichzusetzen und haben mir trotzdem gut gefallen.
Der Anfang der Geschichte mutet eher als ein Buch aus der Neandertalerzeit an. Wilde Stämme, Brutalität, Urwald und weit und breit keine SF Sachen die passen würden. Dass man sich seit Jahrhunderten in einem Raumschiff befindet, kommt erst mit der Zeit so richtig rüber.
Es ist spannend zu lesen, wie sich diese Menschen zurück anstatt voran entwickelt haben. Was eigentlich um die Menschen ist, dass alles anders ist, als die Bewohner denken. Wobei das Ende schon etwas gewöhnungsbedürftig für mich war.
Ein Buch, das düster und beklemmend ist, aber ohne große Raumschlachten auskommt. Mir hat das Werk sehr gut gefallen.
Bewertungen zu Starship - Verloren im Weltraum
Bestellnummer: 88668164
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 3Schreiben Sie einen Kommentar zu "Starship - Verloren im Weltraum".
Kommentar verfassen15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
P., 28.10.2018
Als eBook bewertetJa, ein wirklich spannendes und unterhaltsames Buch, das ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Einzig der Schluss des Buches war nicht nach meinem Geschmack. Daher nur 4 anstatt 5 Sterne (hätte 4,5 vergeben, wenn das möglich wäre). Die Story endet abrupt und hat mich irgendwie unzufrieden zurückgelassen. Klar, ich kann mir in meiner Phantasie natürlich ausmalen, wie es für die Protagonisten weitergeht. Aber der letzte Kick fehlt für mich halt am Ende.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jess Ne, 07.07.2018
Als Buch bewertet‚Starship‘ ist eines dieser Bücher, das man einfach nicht mehr weglegen kann. Die dichte und atmosphärische Erzählung saugt den Leser förmlich in die Seiten. Beim Lesen von Roys Suche nach seiner Frau und der Wahrheit über die Welt in der er lebt, beschlich mich ein ähnlich klaustrophobisches und unheimliches Gefühl, wie beim Schauen der Alien-Filme. Hinter jeder Ecke in dieser Wildnis aus Stahl und wuchernden Pflanzen lauern Gefahren, wie feindliche Stämme und wilde Tiere.
Der Anfang ist etwas schleppend, aber dann, als Roys Frau entführt wird und er beschließt ihr nachzujagen, wird es so spannend, dass ich das Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen konnte.. Es gibt unglaublich viele Geheimnisse und das größte ist wohl, wie Roys Welt so geworden ist, wie er sie heute kennt.
Zu Beginn war mir Roy relativ unsympathisch, was sich im Verlauf aber gebessert hat und die spannenden Momente haben seine negativen Charakterzüge mehr als wett gemacht.
Den Schreibstil fand ich ein wenig gewöhnungsbedürftig, relativ nüchtern und teilweise sehr sarkastisch, nach den ersten fünfzig Seiten legte sich das aber und ich bin völlig in die gruselige, dystopische Welt abgetaucht.
FAZIT
Ein spannender Sci-Fi Klassiker, der mich voll und ganz überzeugen konnte. Ich kann dieses Werk aus der Feder von Brian Aldiss nur empfehlen, besonders als Einstieg ins Genre.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sechmet, 04.07.2018 bei bewertet
Als Buch bewertetScheinbar ziellos treibt ein gigantisches Raumschiff seit Jahrhunderten durch Raum und Zeit. Schlingpflanzen haben das Innere des Schiffes überwuchert und die Nachkommen der ursprünglichen Besatzung sind in primitive Strukturen zurückgefallen. Alles Wissen über Technik, Weltraum und sogar darüber, wer sie sind und woher sie kommen, ist in Vergessenheit geraten. Roy ist einer der Bewohner des Schiffs. Als er seinen Sektor verlässt, trifft er nicht nur auf bizarre Lebensformen, sondern er entdeckt auch Hinweise auf den Ursprung ihrer Mission.
Auch wenn ich mich erst ein wenig an den Schreibstil von Brian Aldriss gewöhnen musste, finde ich seinen Schreibstil hervorragend. Er hat fantastische Figuren in einer surrealen Umgebung erschaffen. Jede einzelne Figur besitzt seinen eigenen Charakter und Charme. Und die Welt, in der sie leben, ist fantastisch.
Die Story beginnt recht ruhig, im Laufe der Handlung baut sich aber eine immer stärker werdende Spannung auf. Je länger man liest, desto weniger mag man dieses Buch noch aus der Hand legen. Durch seinen hervorragenden Schreibstil wurde dieses Buch regelrecht lebendig.
Bisher hatte ich von dem Autor noch nichts gehört bzw. gelesen. Umso überraschter war ich dann von diesem Buch. Für mich definitiv ein absolutes Highlight. Ein wirklich hervorragender Science-Fiction Roman. Klare Empfehlung.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hella, 28.06.2018
Als eBook bewertet"Starship-Verloren im Weltraum" von Brian Aldiss ist eine Neuauflage des im Jahre 1958 erschienen Romans "Non-Stop". Ein Science- Fiction Roman mit besonderem Flair!
Roy lebt nichts ahnend umgeben von Stahlwänden, wuchernden Pflanzen und seinem kleinen Clan. Dies ist seine Welt. Als Jäger und unglücklicher Ehemann, der durch seine Frau eine Schikane nach der anderen ertragen muss, geht er dann eines Tages, man kann ihn nicht schön nennen, denn das maschinelle Licht ist eher spärlich, mit seiner Frau in die Wildnis um zu jagen. Doch schon bald fühlen sie sich verfolgt. Haben Menschen aus den anderen Stämmen sie aufgefunden? Plötzlich ist seine Frau weg. Dieser Umstand führt dazu, dass Roy Complain seine Räumlichkeiten verlieren wird und als Strafe für den Verlust einer raren Frau, diverse tägliche Peitschenschläge auf den Rücken ertragen muss. Als ihm der Clan zugehörige Priester dann die Geschichte über das "Schiff" erzählt und seiner Idee zu gehen um die Steuerung zu finden, empfindet Complain dies als ein kleineres Übel, als seine Strafe zu ertragen und mit den allein stehenden Männern einen kleinen Bereich zu bewohnen.
Die Wanderung durch das Schiff stellt sich als weitaus schwieriger heraus, als sie es sich vorgestellt haben. Andere Völker, unheimliche, intelligente Tiere und furchtbare Entdeckungen lassen Roy Complain all das was er wusste in Frage stellen und zu einem neuen Menschen werden!
Die Geschichte ist einfach unglaublich und am liebsten würde ich gar nicht mehr aufhören über den Inhalt zu sprechen! Ich habe so oft gedacht "Wie konnte der Autor sich so unglaubliche Sachen erfinden?"
Das Buch ist sehr mitreißend und fesselnd und ich verspreche, dass es niemand mehr aus der Hand nehmen wird! Die Geschichte geht ab der Mitte des Buches mit einem Knall weiter und die skurrilen Aufdeckungen nehmen einfach kein Ende! Ich saß in der prallen Sonne und las. Habe mich plötzlich in dunklen Gängen, klimpernden und scheppernden Lüftungsschächten, Gängen und Treppen wiedergefunden, die mich, trotz der Wärme, schaudern ließen.
Ich habe lange kein so unglaubliches Buch mehr gelesen! Ich danke dem Mantikore-Verlag für diese Chance!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Zsadista, 14.12.2018
Als Buch bewertetDass sie alle seit Jahrhunderten in einem gigantischen Raumschiff durchs Weltall treiben, ist den Bewohnern schon lange nicht mehr klar.
Als kleine Nomadenstämme leben sie im inneren des Schiffs. Mittlerweile ist es mit Pflanzen überzogen und ist mehr Dschungel als Schiff.
Die Führer der Stämme herrschen mit Gewalt und Angst. Egoismus wird groß geschrieben. Als Roy Complain seine Stellung im Clan verliert flüchtet er. Auf der Flucht schließt er sich einer Gruppe an, die sich die Erkundung des Schiffes zum Ziel gemacht hat.
Was wird die Truppe auf ihrer Reise herausfinden? Roy entdeckt Dinge, die sein bisheriges Leben komplett in Frage stellt.
„Starship – Verloren im Weltraum“ ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors Brian Aldiss.
Das Cover des Buches ist düster und beklemmend. Sehr passend zum Inhalt des Romans. Geschrieben wurde das Buch bereits 1958 und ist dementsprechend nicht mit neuen SF Romanen zu vergleichen. Der Schreibstil, sowie die Story selbst sind den heutigen Geschichten nicht gleichzusetzen und haben mir trotzdem gut gefallen.
Der Anfang der Geschichte mutet eher als ein Buch aus der Neandertalerzeit an. Wilde Stämme, Brutalität, Urwald und weit und breit keine SF Sachen die passen würden. Dass man sich seit Jahrhunderten in einem Raumschiff befindet, kommt erst mit der Zeit so richtig rüber.
Es ist spannend zu lesen, wie sich diese Menschen zurück anstatt voran entwickelt haben. Was eigentlich um die Menschen ist, dass alles anders ist, als die Bewohner denken. Wobei das Ende schon etwas gewöhnungsbedürftig für mich war.
Ein Buch, das düster und beklemmend ist, aber ohne große Raumschlachten auskommt. Mir hat das Werk sehr gut gefallen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein