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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 15.11.2020

    Charmanter Landkrimi aus den 70ern

    Als der Sauerländer Frührentner Theo Kettwig die Rockband "Hill Cats" an den Chiemsee begleitet, ahnt er noch nicht, dass in das wieder in eine Mordermittlung verwickeln wird. Eigentlich verläuft auch alles ganz normal und am Abend vor der Rückfahrt lernt er mit der Band-Leaderin ein nettes Ehepaar kennen. Am nächsten Morgen ist die Frau verschwunden und wird kurz darauf tot in einem See aufgefunden. Aufgrund ihrer schweren Depression liegt ein Suizid auf der Hand, aber zu Hause in Lüdenscheid wähnt seine Bekannte Lieselotte Larisch sofort Verdacht und will ihren Instinkten in Funktion als Hobbydetektivin nachgehen...

    "Still ruft der See" ist bereits der dritte Band um das etwas skurrile Ermittler-Team aus dem Sauerland. Ich bin mit dem aktuellen Band als Querein-steiger in die Reihe gestartet und hatte zu keiner Zeit Verständnisprobleme. Der wortgewandte und sehr flüssig zu lesende Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und in die 70er-Jahre entführt. Der Autor Autor Michael Wagner legt in seinem Kriminalroman sehr viel Wert auf seine Hauptprotagonisten und den Charme der 70er, so dass die kriminalistische Geschichte manchmal in den Hintergrund tritt. Dies hat mich aber nicht weiter gestört, da seine neugierige und immer um ein gutes Essen bemühte Hobbydetektivin Lieselotte Larisch und der manchmal etwas naiv wirkende und sehr liebens-werte Theo Kettwig schon für viel Lesespaß sorgen. So entwickelt sich eine raffinierte und zum Ende immer spannender werdende Geschichte, die sich im Finale gut nachvollziehbar auflöst und den Leser zufrieden zurücklässt.

    Insgesamt ist "Still ruft der See" ein Wohlfühl-Krimi, der mich mit seinen Protagonisten, dem Charme seiner Zeit und dem Wortwitz des Autors überzeugen konnte. Ein idealer Landkrimi für einen entspannten Leseabend auf dem Sofa, so dass ich ihn gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 04.11.2020

    Der Frührentner Theo Kettling begleitet die Amateurband "Hill Cats" zu einem Rockkonzert am Chiemsee. Doch plötzlich verschwindet eine Frau, mit der er sich zuvor noch unterhalten hat und wird wenig später tot im See gefunden. Führten ihre Depressionen zu einem Suizid, wie ihr Mann behauptet? Oder steckt mehr dahinter? Zu Hause in Lüdenscheid erzählt Theo seiner Bekannten Lieselotte Larisch von den Geschehnissen.

    Das Cover des Buches passt perfekt zu den 70ern und ist auch gut gemacht, allerdings mit dem Buch bzw. der Handlung an sich hat es sonst nicht wirklich zu tun.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Protagonisten werden perfekt dargestellt. Obwohl dies der 3. Band einer Reihe ist und es für mich der erste, fand ich mich sofort zurecht. Es ist also nicht zwingend erforderlich die Vorbände zu kennen, obwohl es sicher auch nicht schadet.

    Die Protagonisten sind außergewöhnlich gewählt; so schrullige "Ermittler" findet man selten. Zudem wirkt das Buch auch perfekt recherchiert; auch mit dem ganzen Material der 70er ist es sehr authentisch.

    Der Fall selbst ist eigentlich nicht wirklich schwierig. er ist leicht zu lösen. Aber der Charme der Charaktere und der Landschaft macht das wett.

    Das einzige was mich dann doch störte, war, dass Lieselotte Larisch immer mit vollem Namen geschrieben wird, währenddessen die anderen Personen meist mit Vornamen (Z.B. Theo) genannt werden. Dies stört den Lesefluß etwas, und es war nicht nachvollziehbar für mich.

    Fazit: Toller Lokal-Krimi in den 70ern, der aber relativ leicht zu lösen ist. Trotzdem 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Cowgirl Tina, 10.01.2021

    Inhalt

    Der mittlerweile 3. Band der ungewöhnlichen Hobbyermittler...Theo Kettling - Frührentner; Lieselotte Larisch - die pensionierte Lehrerin un die Sängerin Sabine. Eigentlich wollte Theo nur seine Frührente geniessen und die sauerländische Amateurband "Hill Cats" auf ein Rockkonzert begleiten. Als dann eine Frau spurlos verschwindet, mit der sie am Abend noch gesprochen haben und sie später tot aufgefunden wird, erzählt er wieder zu hause Lieselotte davon. Kurzerhand machen die drei dann Urlaub am Chiemsee und starten in ihre Ermittlungen.



    Meine Meinung

    Für Lieselotte und Theo ist es ihr 3. Fall , für mich mein 1. Fall mit den beiden. Ich bin ohne jeglichen Probleme in den Fall eingestiegen. den Schreibstil fand ich angenehm und flüssig zu lesen. Die Hauptprotagonisten wurden gut detailliert dargestellt und ich konnte über ihre Maroden manchmal schmunzeln. Sabine ist ein wenig blass geblieben, vielleicht war es aber auch beabsichtigt. In den 70igern war ich noch ein Kind und habe die Zeit nicht ganz so bewusst wahrgenommen, fand aber die Beschreibungen der damaligen Zeit authentisch und nicht übertrieben formuliert. Da ich alte Traktoren mag, war ich in den Lamborgini-Traktor verknallt. Die Story hat mich gut unterhalten, durch die Einblicke in die "wilden 70iger" und durch den etwas andere Ermittlerarbeit. Suer gefallen hat mir, dass sie so ganz ohne Internet , Smartphone und Co auskommen mussten, empfand ich irgendwie beruhigend. Die Auflösung der Story war für mich ein wenig vorhersehbar, ich hatte relativ zeitig damit gerechnet. Es tat aber der Spannung keinen Abbruch, weil durch die Kurzweiligkeit ihrer Ermittlungen für mich die Spannung erhalten blieb.

    Fazit

    Ein lesenswerter Cosy- Krimi, liebenswert in die 70iger Jahre verpackt. Wer etwas schrullige Ermittler ohne viel Gewalt und Blutvergießen mag, wird an diesem Buch seine Freude haben. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Redrose, 01.11.2020

    Nostalgie Krimi mit Ausflug ins Chiemgau

    Dieses ist bereits der dritte Band um das Ermittlertrio und obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, war der Einstieg kein Problem. Theo, Frührenter mit Lamborghini-Traktor, Sabine, Studentin und Rockmusikerin und Lieselotte Larisch, Rentnerin mit einer Vorliebe für deftige Kost aus dem Sudetenland.

    Das Cover mit seinem alten Röhrenfernseher und der altmodischen Stehlampe sowie der gemusterten Tapete erinnert mich an meine Jugend. Und das ist auch das große Plus an diesem Krimi. Der Ausflug in die gute alte Zeit der 70er Jahre. Erinnerungen an Schlaghosen, TriTop Sirup und Telefone mit Wählscheiben, wahlweise in den Farben kieselgrau, knallorange oder hässliches grün 😉

    Theo als Roadie und Sabine als Rockröhre sind wegen eines Rockkonzerts im Chiemgau und erleben mit, dass eine Frau verschwindet und wenig später tot aufgefunden wird. Selbstmord oder Mord? Diese Frage lässt die beiden nicht los und gemeinsam mit Lieselotte wird ermittelt, was das Zeug hält. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum googeln die, die Informationen nicht, bis mir wieder einfiel, in welcher Zeit der Roman spielt. Was haben wir nur früher gemacht, bevor das Internet unsere Informationsquelle wurde? Da werden alte Zeitungsberichte in Archiven gewälzt und Nachbarn befragt.

    Bei ihren Recherchen wirbeln die drei jede Menge Staub auf und geraten sogar in Lebensgefahr und wer fährt eigentlich in diesen blauen VW Käfern, die allgegenwärtig zu sein scheinen?

    Mein Resümee: Amüsanter Roadtrip in die Vergangenheit.

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  • 4 Sterne

    Michaela W., 07.11.2020

    Es ist berits der dritte Band um das Ermittler Trios und für mich war es der erste.Obwohl ich die Vorgänger Bücher nicht gelesen habe-machte es nichts,ich konnte ohne die Vorkenntnisse das Buch lesen.Das Buch bezaubert mit seinem 70er Jahre Charme-und so manchesmal tauchte auch ich in meine Jugendzeit ein.ich habe mich gerne an die Zeit erinnert.

    Der Frührentner Theo Kettling begleitet die Amerteurband Hill Cats zu einem Rockkonzert an den schönen Chiemsee.Wenig später wird eine Frau mit der sich Theo unterhalten hat-erst vermisst und dann tot aus dem Chiemsse geborgen.Litt sie an Depressionen wie ihr Mann behauptet-war es Selbstmord!?Die Frage läßt Theo und Sabine die Rockröhre nicht los und sie beginnen gemeinsam mit Liselotte der Rentnerin zu ermitteln.

    Der Autor Michaela Wagner hat einen flüssigen angenehmen Schreibstil im 70er Jahre Muster geschrieben.Ich hatte das Gefühl mit dem Trio an deren Seite mitzuermitteln.Der Autor lockte den Leser immer wieder auf eine falsche Spur und so war ich am Ende überrascht.Mir hat es sehr gut gefallen in die 70er Jahre einzutauchen und das schrullige Trio beim ermitteln zu begleiten-4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Leseratte, 19.11.2020

    Die sauerländische Amateur-Band "Hill Cats" Rockkonzert am Chiemsee. Der Frührentner Theo Kettling begleitet die Gruppe als Roadie. Dann wird eine Frau tot an einem Fluss gefunden. Haben Depressionen sie in der Selbstmord getrieben? Zurück zu Hause erzählt Theo von diesem tragischen Ereignis. Seine Bekannte, Lieselotte Larisch, wittert mehr hinter diesem Todesfall. Gemeinsam mit der jungen Sabine versucht Lieselotte Theo auf einen Fall einzustimmen. Das Detektiv-Trio lötet aus, ob das versunkene Dorf Listernohl etwas zur Klärung beitragen kann.

    Mit "Still ruft der See" hat der Autor Michael Wagner einen spannenden und unterhaltsamen Kriminalroman geschrieben. Die Hobby-Detektive sind etwas skurril, aber absolut sympathisch dargestellt. Die Lektüre hat einen durchgängigen Faden, sie ist auch sehr gut und flüssig geschrieben. Fesselnd und erfrischend kommt dieser Regio-Krimi daher, ohne zu sehr auf die seichte Seite abzudriften. Ein kurzweiliges Buch, in dem einige Dinge aus den Siebziger-Jahren wieder zum Vorschein kommen und amüsieren.

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  • 3 Sterne

    Anett R., 22.10.2020

    VERÖFFENTLICHT AM 22.10.2020
    "LASSEN SIE DIE TOTEN RUHEN!"
    0
    Der Kriminalroman "Still ruft der See" umfasst 240 Seiten auf 17. Kapiteln, einem Prolog und Epilog.

    Kurzer Plot:

    Theo Kettling ist 43 Jahre alt und durch eine missglückte Bandscheibenoperation Frührentner.

    Sabine, die Theo seit ihrer Kindheit kennt, tourt mit ihrer Band "Hill Cats" durch Deutschland, und Theo hilft beim An- und Aufbau der Bühne.

    Nach ihrem Auftritt am "bayrischen Meer", dem Chiemsee, fahren Theo und Sabine in ihre Pension zurück. Beim Abendessen lernen sie Georg Reimer und seine Ehefrau Ute kennen.

    Am nächsten Morgen meldet Georg Reimer seine Ehefrau Ute als vermisst. Laut seiner Aussage war Ute selbstmordgefährdet, und litt unter Depressionen. Ute selbst hatte beim Abendessen erwähnt, dass sie sich verfolgt und bedroht fühlte. "Böse Menschen! Sie sind hinter uns...nein, hinter mir her." - Seite 20

    Auf der Fahrt zurück nach Lüdenscheid hören Sabine und Theo vom Auffinden einer Leiche im Wasser. Ute Reimer ist ertrunken.

    Zuhause erzählt Theo Lieselotte Larisch, einer pensionierten Schulrektorin, von dem Vorfall. Theo kennt Lieselotte seit 3 Jahren. Lieselotte hatte damals zur Aufklärung seines ermordeten Nachbarn beigetragen.

    Lieselotte´s Neugier über diesen Fall wird geweckt! Als die drei Hobbydetektive, Theo, Lieselotte und Sabine auf der Beerdigung von Ute Reimer vom Pfarrer die Andeutung hören "Ein dunkler Schatten lege auf der Familie", beginnen sie mit ihren Recherchen. Obwohl sie dabei auf viel Granit stoßen, kommen sie bald auf eine Spur...

    Fazit:

    Der Autor Michael Wagner, versetzt seinen Krimi in die 70er Jahre, und dafür recherchiert er bis ins kleinste Detail.

    Der Kriminalroman ist eine Reise in eine Zeit, wo Ermittlungen noch etwas mühseliger und aufwendiger waren.

    Dabei bringt jeder der Hobbydetektive, durch seinen eigenen (und eigenwilligen) Charakter, andere Methoden mit, um diesen Fall aufzuklären.


    3. Sterne!

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  • 4 Sterne

    Martina K., 17.12.2020

    Der Krimi hat mich zurück in meine Kindheit versetzt, mit Sunkist, Mengenlehrekästchen, Stinkbomben etc. Ein Mengenlehrekästchen schlummert bei mir auch noch im Keller in einer Kiste, es ist ein gelbes. Ich fand den Krimi gut und einfach geschrieben und für jeden nachvollziehbar. Es war spannend und die Charaktere wurden auch gut dargestellt. Ich empfehle dieses Buch jedem der eine leichte Krimilektüre liebt ohne Ecken und Kanten.

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  • 4 Sterne

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    Anett H., 16.11.2020

    „Still ruft der See“ von Michael Wagner habe ich als Taschenbuch mit 240 Seiten gelesen, die in 17 Kapitel eingeteilt sind.

    Die Handlung spielt im Jahr 1975. Theo Kettling ist mit seinen 43 Jahren bereits Frührentner und versucht, eine sinnvolle Beschäftigung zu finden. Also fährt er als Roadie mit den Hill Cats und Sabine, der Sängerin, an den Chiemsee. Am nächsten Morgen wird eine tote Frau aus dem See gefischt. Sie litt wohl unter Depressionen und hat sich umgebracht. Wieder zu Hause in Lüdenscheid erzählen die beiden die Geschichte ihrer Bekannten Lieselotte Larisch, einer pensionierten Schulrektorin und Hobbydetektiven. Die ahnt sofort, dass da etwas nicht stimmt und stiftet Sabine und Theo zu Ermittlungen an. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf und Geheimnisse werden aufgedeckt, die eigentlich in einem gefluteten Ort versteckt bleiben sollten.
    Die Geschichte hat mir gut gefallen. Das Flair der 70er Jahre konnte man sich bildhaft vorstellen. Überall wurde geraucht und man musste Akten noch per Hand durchsuchen, statt mit Computer. Auch mit dem Telefonieren war es nicht so einfach. Da fühlte man sich geradezu zurückversetzt in die Zeit.
    Theo, Sabine und Lieselotte sind ein gutes Team, wobei Letztere die Chefin ist. Lieselotte ist sehr resolut in ihrem Auftreten, typisch Rektorin eben. Sie stiftet die anderen zu zweifelhaften Handlungen an. Und beide machen mit. Theo ist eher ein inaktiver Typ, der macht, was man ihm sagt, wenn auch manchmal widerwillig. Die ‚Traktoranschaffung‘ nahm etwas viel Platz ein und ich weiß nicht, ob es normal war, dass man mit dem Traktor als eigenes Beförderungsmittel durch die Gegend fuhr. Aber amüsant war es schon.
    Es war nicht der super spannende Krimi, aber durchaus ein unterhaltsames und kurzweiliges Buch, was gut geschrieben ist und auch durch einigen Wortwitz punkten kann.
    Das Cover hat mir gefallen, es passt gut in die 70er Jahre.

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