Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6103142

Taschenbuch 10.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 23.09.2019

    Als eBook bewertet

    Der Zauber von Weihnachten
    Der Klappentext: „Es ist kurz vor Weihnachten, Patrick versinkt mit seinem gut gehenden Bauunternehmen in Arbeit. Zu Hause verwandeln die Zwillinge Joel und Jessica gemeinsam mit Hund Oskar noch das bisschen verbliebene Ruhe in Chaos. Dass nach der Kündigung eines Mitarbeiters Patricks einzige Rettung die quirlige und nervenaufreibend gut organisierte Angelique ist, lässt ihn erst recht verzweifeln. Das Konfliktpotenzial zwischen ihnen ist einfach viel zu hoch, niemals kann das gut gehen! Zu seiner Überraschung kommen sie allerdings viel besser miteinander aus, als Patrick erwartet hat - auch privat - und das war auf keinen Fall geplant. Eine verwirrende Romanze ist das Letzte, was Patrick jetzt gebrauchen kann. Mischlingshund Oskar hingegen ist da ganz anderer Meinung...“
    Zum Inhalt: Vor einem Jahr hat Patrick erfahren, dass er Vater von Zwillingen ist, die nach dem Tod ihrer Mutter nun bei ihm leben. Nun muss er seine Baufirma und seine Familie unter einem Hut bringen und irgendwie mit dem ganzen Chaos fertig werden. Da wäre zumindest eine Sekretärin nicht schlecht, doch Angelique ist nicht nur Sekretärin, sie ist Assistentin und krempelt nicht nur sein Büro und die Firma um, sondern auch sein Privatleben. Wenn sie nur nicht auch noch so sexy und liebenswert wäre. Auch die Kinder sind hin und weg von ihr. Zu diesem Chaos kommen auch noch der Sorgerechtsstreit mit den Großeltern der Kinder und der neue Familienhund, der eigentlich wieder als Streuner leben will.
    Der Stil: Die Autorin Petra Schier hat einen sehr angenehmen und leicht lesbaren Schreibstil, der wirklich sehr flüssig ist. Erzählt wird in der 3. Person und man begleitet hauptsächlich Angelique und Patrick, nur wenn sich Oskar, der Mischlingshund zu Wort meldet wechselt die Erzählweise zum Ich-Erzähler (Oskar wird auch in einer Kursivschrift verdeutlicht). Wie bei allen Weihnachtsromanen der Autorin hat Santa Claus seine Hände mit im Spiel und schickt seine Elfen in kurzen Zwischenkapiteln los. Schon durch die Reiberein zwischen Angelique und Patrick kommt es zu einigen wirklich witzigen Situationen, durch die Familiengeschichte Patricks und den Kindern kommt es zu emotionalen Momenten und die Anziehung zwischen Angelique und Patrick sorgt für Knistern und Erotik – somit sind die wichtigsten Bestandteile einer Romanze abgedeckt. Hinzukommt dann noch die Spannung im Sorgerechtsstreit und ein wirklich süßer Hund und man hat den richtigen Roman für die Vorweihnachtszeit und nicht nur dafür.
    Mein Fazit: Ein zauberhafter Weihnachtsroman, der auch Erwachsene noch träumen lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    Patrick ist mit seinem Bauunternehmen, seinen Kindern und Hund Oskar mehr als gefordert und inzwischen droht er auch im Chaos zu versinken.
    Gerade jetzt zieht Angelique in die beschauliche Kleinstadt und sie gerade eh keine Pläne hat fängt sie bei Patrick in der Firma an und übernimmt das Büro. Das Konfliktpotenzial zwischen den Beiden ist recht hoch und sehr zum Erstaunen beider klappt es gut zwischen ihnen vielleicht sogar etwas zu gut.
    Aber ob alles wirklich so gut klappt wie gedacht wird wohl erst die Zeit zeigen.

    Was wäre ein Jahr ohne einen neuen Weihnachtsroman von Petra Schier? Genau ein etwas langweiliger Advent.
    Wobei ich es selten schaffe einen Roman bis in den Advent hinein ungelesen liegen zu lassen.
    Bei diesen Romanen muss einem klar sein bzw. sie darauf einlassen können, dass der Weihnachtsmann mit seinen Elfen genauso mitmischen wie auch der Hund hier ,sprechen kann was dann kursiv dargestellt ist, Tatkräftig mithilft damit es ja auch pünktlich zu Heilig Abend ein Happy End gibt. Seit einem Verlagswechsel sollte man sich auch nicht an explizit beschriebenen Sexszenen stören oder diese einfach überlesen wenn es dann doch zu sehr ins Detail geht. Wie immer gab es auch hier wieder 25 Kapitel und so kann man wenn man möchte das Buch sehr gut als Adventskalender verwenden.
    Mir ist der Einstieg in den Roman wirklich sehr leicht gefallen und da ich von Anfang an gleich richtig in die Geschichte eingetaucht war hatte ich die knapp 500 Seiten auch innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt.
    Der Erzählstil den Petra Schier gewählt hatte war wieder sehr leicht zu lesen und hat einen als Leser gleich an die Hand genommen und mit in die Geschichte geführt. Hauptsächlich war der Roman auf die zwei Erzählstränge von Angelique und Patrick aufgebaut, aber auch Oskar und die Mannschaft rund um den Weihnachtsmann hatte ihre Handlungsstränge und mit den Gesprächen mit den anderen Figuren des Romans ergab alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser.
    Dem Handlungsverlauf an sich konnte man immer problemlos folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren immer nachvollziehbar und Logisch.
    Gut das Thema mit Patrick und seinen Kinder war nicht immer einfach und man konnte sich vorstellen wie es wohl in allen aussieht, dabei wurde es aber so erzählt das es einem während des Lesens nicht aufs Gemüt schlägt.
    Die Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailliert beschrieben, so dass man sich alle beim Lesen gut vorstellen konnte. Eine wirkliche Lieblingsfigur hatte ich bis zum Schluss nicht da ich alle sehr sympathisch fand.
    Bei den Handlungsorten hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens da die meisten Orte durch die vorherigen Weihnachtsromane sehr gut kennt.
    Alles in allem ein Roman der einen sehr gut unterhält und den Alltag vergessen lässt wenn man diesen ausblenden möchte.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Für den Bauunternehmer Patrick müsste der Tag eigentlich deutlich mehr als 24 Stunden haben. Denn sein Unternehmen läuft hervorragend, doch leider geht es dort gerade etwas chaotisch zu, da seine Büroangestellte spontan gekündigt hat. Die Zeit, um das Chaos selbst in den Griff zu bekommen, fehlt ihm allerdings. Denn seine Zwillinge Joel und Jessica sorgen zu Hause dafür, dass ihm auch im Privatleben nicht langweilig wird. Aufräumen, putzen, spülen, die Wäscheberge zähmen und nebenbei noch Aufmerksamkeit für den Familienhund Oskar abzweigen, sind die alltäglichen Herausforderungen, denen sich der alleinerziehende Vater stellen muss. Als die extrem gut organisierte Angelique sich als Assistentin bei ihm bewirbt, hat Patrick große Bedenken. Denn eine Zusammenarbeit mit dieser quirligen Frau kann nicht funktionieren....

    In ihrem diesjährigen Weihnachtsroman erzählt Petra Schier wieder eine wundervolle und zu Herzen gehende Geschichte, die hervorragend in die Vorweihnachtszeit passt. Hund Oskar, der von sich selbst behauptet ein Streuner zu sein, und möglichst bald wieder auf Wanderschaft gehen möchte, ist in diesem Jahr dazu auserkoren, den Weihnachtsmann und seine Elfen dabei zu unterstützen, dass Weihnachtswünsche in Erfüllung gehen.
    Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Man bekommt so einen guten Überblick über die Gesamthandlung und kann dem bezaubernden Geschehen mühelos folgen. Die Charaktere wirken sehr lebendig, sodass man sie beim Lesen ganz spontan vor Augen hat und einfach mit ihnen mitfiebern muss. Man merkt, dass hier die ganz große Liebe in der Luft liegt und kann das Knistern förmlich spüren. Dabei braucht man auch nicht zu befürchten, dass die Geschichte zu kitschig und zuckersüß sein könnte, denn Petra Schier schafft es auch in diesem Jahr wieder positiv zu überraschen. Durch ihre lebendigen Beschreibungen meint man beinahe schon, die Schneeflocken selbst auf der Haut zu spüren oder den verlockenden Plätzchenduft in der Nase zu haben. Dadurch kann man der Hektik und dem Alltagsstress entfliehen und sich ganz auf den weihnachtlichen Liebesroman einlassen.

    Die Szenen, in denen man dem Weihnachtsmann, seiner Frau, den hilfsbereiten Elfen und den kekssüchtigen Rentieren über die Schulter schaut, sorgen dafür, dass eine ganz besondere Weihnachtsatmosphäre entsteht. Da es hier öfter mal zu humorvollen Ereignissen kommt, kann man bei diesem Roman nicht nur vorweihnachtliche Stimmung und große Gefühle genießen, sondern manchmal ganz unverhofft schmunzeln. Es gibt außerdem bezaubernde Einblicke in die Gedanken von Hund Oskar. Er wirkt so lebendig, dass man ihn am liebsten ständig knuddeln möchte - obwohl er es natürlich auch faustdick hinter den Ohren hat.

    Die zauberhafte, vorweihnachtliche Stimmung, die sich durch das gesamte Buch zieht, konnte mich auch in diesem Jahr wieder voll und ganz begeistern. Einmal angefangen, mochte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich konnte mit den Charakteren mitfiebern und habe jede Seite genossen. Deshalb vergebe ich die volle Punktzahl und eine begeisterte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit S., 02.11.2019

    aktualisiert am 02.11.2019

    Als Buch bewertet

    Angelique ist von ihrer Firma unerwartet „freigestellt“ worden. Obwohl sie nicht sofort nach einer neuen Arbeit sucht, hat ihre Freundin Laura gleich eine Idee. Ausgerechnet für einen Job bei Patrick Sternbach soll sie sich bewerben, mit dem sie vor einem Jahr bereits das zweifelhafte Vergnügen der Bekanntschaft hatte.
    Patrick ist ein erfolgreicher Jungunternehmer. Nur leider weiß er inzwischen nicht mehr, wie er den beruflichen Anforderungen und seinen Aufgaben als frischgebackener Vater und Alleinerzieher zehnjähriger Zwillinge gerecht werden soll. Vor allem, seit ihm seine Schwiegereltern mit unfairen Machenschaften im Nacken sitzen.
    Im Interesse der Kinder hat er zudem einen Hund angeschafft, Oskar. Unerzogen, wie Oskar ist, macht er das Chaos komplett. Angelique wäre die Lösung für Patricks Probleme. Sie ist die perfekte Chef-Assistentin, ein Multitasking-Talent, mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein und einer scharfen Zunge, von Freunden „die Tausendprozentige“ genannt. Nicht einmal vor seinem Privatleben macht sie halt. Kein Wunder, dass sich die beiden erst einmal gründlich in den Haaren liegen ...

    Petra Schier hat einen „Weihnachtsroman“ geschrieben, wie bereits in den Jahren davor. Ich hatte bisher noch keinen davon gelesen. Um ehrlich zu sein, ich hatte bisher überhaupt keinen sogenannten „Weihnachtsroman“ gelesen. Irgendwie war dieses Genre jahrzehntelang unbemerkt an mir vorbeigegangen. Ich habe mich nur deshalb für dieses Buch beworben, weil ich die Qualität der Autorin aus ihren historischen Romanen und ihren Krimis kenne.
    Es hat mich überrascht, wie humorvoll und ideenreich eine solche Geschichte sein kann. Petra Schier hat eine Rahmenhandlung ersonnen, die mich immer wieder schmunzeln ließ. Da steht Santa, der Weihnachtsmann, in seinem Büro und macht sich Gedanken, wie er die schriftlich übermittelten Wünsche erfüllen kann. Zum Glück unterstützen ihn seine Frau, eine „Elfenbrigade“ und eine Rentierherde, allen voran, Rudolf.
    Diese Hilfe hat er auch nötig, sonst würden ihm die Geschehnisse auf der Erde völlig aus dem Ruder laufen. Patrick, Angelique, Joel, Jessica und ihre aggressiven Gegenspieler machen es ihm nicht leicht. Und da ist ja auch noch Oskar, der ständig mit dem Gedanken spielt, sich heimlich aus dem Staub zu machen, währenddessen alles aus der Hundeperspektive beobachtet und in Monologen kommentiert ...
    Eindeutig ein „Wohlfühlbuch“, dachte ich mir am Schluss!
    Was aber macht ein Wohlfühlbuch eigentlich aus? Ganz gewiss, die Harmonie, die gut gewählte und ausgearbeitete Charaktere gewährleisten. Es gibt Spieler und Gegenspieler. Allen voran die wuselig-chaotische, aber warmherzige Großfamilie von Patrick, die das transportiert, was für uns Weihnachten ausmacht. Sie ist der Ausgleich zu den pedantischen, gemeinen Gegenspielern und zu den Erfahrungen, die Angelique von ihrer Familie kennt.
    Vielleicht bedeutet es auch, dass ich mich als Leserin auf die Autorin verlassen kann. Sie wird doch nicht plötzlich irgendeine hinterhältige Wendung einbauen, die alle Hoffnung auf ein Happy End zerschlägt?
    Nein! Im Laufe der Geschichte, durfte ich mich beruhigt zurücklehnen und den Irrungen und Wirrungen der Hauptpersonen folgen. Teils amüsiert, teils mitfühlend, denn sie haben es nicht leicht.
    Wer mag, kann dieses Buch wie einen Adventskalender genießen, in 24 Häppchen. Jeden Tag ein Kapitel, vorzugsweise mit Wolldecke und Kerzenlicht auf dem Sofa – plus einer kurzes Zugabe, dem 25. Kapitel: „Erster Weihnachtsfeiertag“.
    Mein Fazit: „Stille Nacht, flauschige Nacht“ ist eine herzerwärmende, unterhaltsame Geschichte, die ich gerne weiterempfehle!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 02.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Ja, stimmt, ich habe kürzlich ein kleines Schwätzchen mit Petrus gehalten und ihn gebeten, ein bisschen am Wetter zu drehen. (…) Als Dankeschön kriegt er bis Weihnachten regelmäßig Kostproben von meinem Gebäck.“
    „Du hast Petrus bestochen?“ Santa Claus riss empört die Augen auf.
    Seite 424

    Joel schreibt einen Brief an den Weihnachtsmann: Er möchte einen Hund und… sein Papa Patrick Sternbach arbeitet zu viel und Joel hat Angst, dass er und seine Zwillingsschwester Jessica zurück zu den Großeltern und ins Internat müssen… Da wäre es doch toll, wenn sein Papa jemanden hätte, der ihn bei all dem unterstützt.
    Es ist zwar erst Oktober, aber da muss Santa mit seiner Frau und den Elfen dringend eingreifen!
    Gut, dass Patrick mittlerweile schon einen Hund aus dem Tierheim geholt hat, so ist ein Punkt erledigt und vielleicht kann Oskar die weihnachtliche Mission ja unterstützen?

    Ok, eine vorweihnachtliche Liebesgeschichte, in der wir in kurzen Einschüben Santa und seine Elfen bei der Arbeit beobachten und ein Hund, dessen Gedanken wir in Auszügen lesen können?! Normalerweise würde ich sofort Kitschalarm ausrufen!
    ABER… bei Petra Schier werden diese Elemente zu einem absoluten Winter-Wohnfühl-Roman, den ich in einem verschlungen habe! Ihre jährlich erscheinenden Weihnachtsbücher finden alle in derselben kleinen Stadt statt, sind nur lose miteinander verbunden und auch für Neueinsteiger gut geeignet. Aber als Wiederholungstäter freut es mich immer wieder, bekannte Namen zu lesen!
    In diesem eigenständigen Roman treffen wir wieder auf die Großfamilie Sternbach, die wir schon vergangenes Jahr kennenlernen durften. Patrick steckt bis zum Hals in Arbeit und auch das von den Großeltern Meininger auf die Matte gerufene Jugendamt macht ihm das Leben schwer. Da trifft es sich gut, dass Lauras Freundin Angelique gerade eine Auszeit im Ort macht. Die als „Tausendprozentig“ bezeichnete könnte als Assistentin der Geschäftsleitung Ordnung in sein Chaos bringen. Wenn Patrick es zulässt und ein paar Zügel aus der Hand gibt… und wenn nicht jedes Mal die Emotionen hochkochen, wenn die zwei aufeinanderprallen.
    Und Angelique ist schon eine Person für sich. Mit absolutem Selbstvertrauen und langjähriger Erfahrung dreht sie binnen kurzer Zeit Patricks Büro – und sein Gefühlsleben – auf links, verweist Lieferanten in ihre Schranken, legt sich mit Meiningers Anwalt an und gewinnt rasch das Vertrauen von Patricks Zwillingen. Hat man sich erst Mal an ihren Namen gewöhnt genießt man es, ihr dabei zuzusehen, wie sie durch das Geschehen wirbelt!
    Natürlich kommt dabei auch die Vorweihnachtszeit nicht zu kurz. Wir dürfen gemeinsam Kekse backen, Schneeballschlachten austragen und das ein oder andere Weihnachtslied bekommt man beim Lesen auch in den Kopf gezaubert! Ob das wohl das Wirken von Santas Frau ist?
    Ein Buch zum „In-Weihnachtsstimmung-Kommen“, sich verlieben und einfach nur winterlich wohlfühlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    „...Ich möchte, dass Papa ein bisschen mehr Zeit für uns hat und nicht mehr so schlimm gestresst ist [...].Vielleicht, wenn er eine Frau kennenlernen würde, in die er sich verliebt und die er dann irgendwann heiraten könnte, dann hätten wir eine neue Mutter...“

    Das Buch beginnt mit dem Brief des 10jährigen Joel an den Weihnachtsmann. Das obige Zitat stammt daraus und weist schon auf die Probleme hin. Patrick Sternbach hat nach dem Tod von Klarissa die Zwillinge Joel und Jessica zu sich genommen. Das ist jetzt ein Jahr her. Die Geschichte wird im Vorgängerband erzählt. Patrick hat eine eigene Firma. Er baut Holzhäuser. Leider hat ihn nicht nur seine Sekretärin in Stich gelassen, auch einer der Schreiner ist nach der Hochzeit verzogen. Patrick hat Probleme, alles zeitlich auf die Reihe zu bekommen, zumal er gern mehr mit den Zwillingen unternehmen würde.
    Angelique, die Freundin von Laura, hat gerade ihren Job als Assistentin der Geschäftsleitung verloren. Sie will sich eine längere Auszeit nehmen. Laura ist mit Patricks Bruder verheiratet. Sie bittet Angelique, sich um einen Job bei Patrick zu bewerben.
    Die Autorin hat eine unterhaltsame und trotzdem in die Tiefe gehende Weihnachtsgeschichte geschrieben.
    Der Schriftstil ist ausgefeilt. Einige Besonderheiten zeichnen die Reihe aus. Dazu gehört, dass grundsätzlich der Weihnachtsmann bei den Ereignissen seine Finger im Spiel hat und dass jeweils ein Hund eine wichtige Rolle spielt. Dieses Mal ist es Oskar, der sich eigentlich als Streuner sieht und nur auf Zeit bei Joel und Jessica bleiben will. Seine Gedanken werden kursiv wiedergegeben. Das liest sich dann so:

    „...Ihr Menschen seid immer so kontrollsüchtig und tut Dinge, die ich nicht verstehe und die ein Hund niemals tun würde...“

    Bei der Begegnung von Patrick und Angelique hat man als Leser den Eindruck, dass Feuer und Wasser aufeinander treffen. Angelique weiß, was sie kann und macht das deutlich. Patrick will sich sein Tun nicht aus der Hand nehmen lassen. Es liegt an seiner Vergangenheit, dass es ihm schwer fällt, Vertrauen aufzubauen. Angelique ist eine Macherin. Innerhalb kurzer Zeit hat sie Patricks Firma umgekrempelt. Multitasking ist für sie das tägliche Brot. Sie hat einen Blick für das Wesentliche und kann selbst mit schwierigen Kunden umgehen.
    Von Anfang an wird deutlich, wie es zwischen beiden knistert. Doch keiner von ihnen will das zugeben oder mehr zulassen, als ein Arbeitsverhältnis, weil sonst weitere Probleme vorprogrammiert sind. Leider sehen das die Zwillinge anders. Sie mögen Angelique und beginnen, Fäden zu ziehen.
    Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören bei der Autorin die fein ausgearbeiteten Gespräche, die nicht nur die jeweilige Stimmung wiedergeben, sondern auch einen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten geben. Im Hause Sternberg ist Gastfreundschaft ein Muss.
    Als Lukas, Angeliques Bruder, mit zum Plätzchenbacken bei Sternbachs erscheint, reagiert der Hausherr so:

    „...Fühlen Sie sich wie zu Hause, junger Mann, und das meine ich wörtlich. Wenn die Sippschaft in der Küche erfährt, dass Angelique ihren Bruder mitgebracht hat, sind Sie sowieso schon so gut wie adoptiert...“

    Die Tischgespräche sind meist amüsant und sparen gegebenenfalls nicht mit der einen oder anderen spitzen Bemerkung. Jessica dagegen macht in Dialogen sehr schnell klar, wie sie die Sache sieht. Nur mit Gefühlen tut sie sich schwer.
    Eher leise und weise Gespräche werden zwischen Angelique und ihrer Tante Inge geführt. Bei Patrick und Angelique allerdings wird im Gesprächen mehr angedeutet und ausgelassen, als wirklich miteinander geredet. Dass Angelique das ganz anders kann, beweist sie in dienstlichen Gesprächen. Dort kann sie notfalls sehr energisch werden.

    „...Nun, wie gesagt, wir haben die Lieferung fest eingeplant. Ich möchte Ihnen ungern die Daumenschrauben anlegen...“

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Einerseits wird die Stimmung der Vorweihnachtszeit gut eingefangen, anderseits darf ich als Leser einen Blick auf schwierige Charaktere werfen. Immer aber überwiegt die Hoffnung, auch wenn es dafür durch manch Tiefen geht und ungewöhnliche Wendungen vorprogrammiert sind. Manchmal spielt selbst das Wetter eine entscheidende Rolle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 04.10.2019

    Als Buch bewertet

    Patrick - ein alleinerziehender Zwillingsvater - versinkt mit seiner Firma und zu Hause im Chaos. Da kann nur ein Wunder helfen und so schreibt Sohn Joel einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Doch kann der helfen? Dann taucht plötzlich Angelique auf und das Leben von Patrick und seinen Kindern wird durch ihre quirlige und anpackende Art ganz schön auf den Kopf gestellt. Was alles passiert und welche Rolle Oskar, die süße Fellnase, spielt müsst ihr allerdings selber lesen.

    Das Buch „Stille Nacht, flauschige Nacht“ ist der neueste Band aus Petra Schiers „Santa Claus-Reihe“. Es ist in sich abgeschlossen, man muss die vorhergehende Bände nicht gelesen haben. Ich kann die Vorgängerbände allerdings nur wärmstens empfehlen. Mir gefällt es immer besonders gut, wenn ich „alten Bekannten“ in den nachfolgenden Büchern wiederbegegne. Das macht die Geschichte direkt so vertraut.

    Der Schreibstil ist flüssig, plastisch und leicht zu lesen; ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Autorin hat die Charaktere hervorragend herausgearbeitet und - wie auch alles andere auch - sehr bildlich beschrieben. So kann man als Leser ganz in die Geschichte eintauchen und sich alles sehr gut vorzustellen. Die Charaktere haben alle ihre Ecken und Kanten und wirken sehr authentisch. Ich habe richtig mit Patrick und Angelique mitgefiebert, auch in Bezug auf die Problematik mit dem Verbleib der Zwillingen bei Patrick. Es ist, da Patrick bereits Kinder hat, mehr als eine Liebesgeschichte, es geht um das Glück einer ganzen Familie.

    Die immer wieder in die Geschichte eingebetteten Einblicke in die Arbeit von Santa Claus, seiner Ehefrau und den Weihnachtselfen machen die Geschichte für mich so besonders und weihnachtlich, ohne kitschig zu wirken. Ich mag es, Santa Claus über die Schulter zu schauen. Was mir auch sehr gefällt ist, wie Petra Schier, die kleinen Fellnasen in den Geschichten, in Szene setzt. In kursiver Schrift, kann man die Reaktionen der Hunde auf die Menschen lesen. Das finde ich sehr gelungen, und macht das Buch führ mich zu einem ganz besonderen Buch.

    Fazit: Ich kann dieses Buch, genau wie die Vorgängerbände nur wärmstens - für die nun anstehende kalte Jahreszeit - empfehlen; es verbreitet eine herrliche weihnachtliche Stimmung und macht ganz warm ums Herz.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 25.08.2019

    Als eBook bewertet

    Stille Nacht, flauschige Nacht, von Petra Schier

    320 Seiten, erscheint am 16.09.2019 im MIRA Taschenbuch Verlag

    Angelique zieht nach ihrer Kündigung in eine Kleinstadt, in der ihre Freundin Laura wohnt. Diese überredet sie, den freigewordenen Bürojob, in einem Bauunternehmen für Holzhäuser, anzunehmen. Patrick, ihr neuer Chef, versinkt bis zur Halskrause in Arbeit, Unordnung und Chaos. Denn seit einem Jahr wohnen seine zehnjährigen Zwillinge, Joel und Jessica, bei ihm, und er versucht verzweifelt das Geschäft und die Kinder unter einen Hut zubringen. Und mittendrin hüpft ein kleiner Mischlingshund Namens Oskar umher, der oft mehr Unsinn, als Sinn stiftet. Und als wenn das nicht schon genug wäre, schieben sich dunkle Schatten über dieses chaotische Familienidyll.

    In dieser zauberhaften Geschichte trägt Amor einen roten Mantel und besitzt einen Rauschebart. Zudem lebt eine weise Frau an seiner Seite und jede Menge Elfen und Rentiere.

    Patrick ist ein Mann, der bereits früh gelernt hat für seine Zwillingsschwester und sich zu sorgen. Er kann deshalb keine Aufgaben abgeben und fühlt sich für alles verantwortlich. Er besitzt ein großes Herz, mit einer hohen Mauer drumherum.

    Angelique ist ein Multitaskingtalent auf wunderschönen Beinen und ein absoluter Kontrollfreak. Ihr Herz ist mindestens so groß wie das von Patrick. Von Liebe haben beide nicht allzu viel Ahnung, doch wozu gibt es Amor und seine Treffsicherheit.

    Die Figuren erreichen eine angenehme Tiefe und ich habe mich sofort mit ihnen identifiziert. Ihre Entwicklung ist immer nachvollziehbar und der Weg, den sie beschreiten, aufregend in seiner Verfolgung.

    Das Kribbeln, das zwischen den beiden herrscht, ist von Beginn an spürbar. In manchen Momenten verbrenne ich mich fast am Funkenflug, der hier durch die Seiten sprüht und ihre intimen Momente sind unglaublich gut geschrieben. Ihre Zweifel und Ängste berühren mich.

    Der Schreibstil ist dicht, atmosphärisch, lebendig und hat mich sofort in die Geschichte gezogen. Die Dialoge sind spritzig und ich liebe Angeliques Schlagfertigkeit, ebenso wie die tiefgründigen Gespräche mit ihrer Freundin oder ihrem Bruder Lukas.

    In dieser zauberhaften Geschichte liegt viel Romantik und Leidenschaft, wie ich es liebe. Die lauten, wie die leisen Töne, wechseln sich stimmungsvoll ab und hinterlassen einen warmen Klang in mir. Die Zwillinge haben sofort mein Herz erobert. Ebenso wie die gesamte restliche Familie von Patrick. Ich war bei allem dabei und ganz dicht dran. Überall durfte ich meine Nase reinstecken. Nichts blieb mir verborgen. Auch nicht das weihnachtliche Flair, das im Buch steckt. Jener Zauber, von dem ich weiß, dass er Wunder geschehen lassen kann. Ich spüre die Magie des Elfenstaubs um mich herum und genieße dieses zufriedene Gefühl, die diese Geschichte in mir auslöst. Ich freue mich jetzt schon auf die kommende Vorweihnachtszeit.

    Zu diesem wunderbaren Buch empfehle ich eine große Tasse Tee, später einen Glühwein und leckere Kekse, eine Kuscheldecke und ganz viel Zeit, damit man möglichst nicht unterbrochen wird und lange dem Lesegenuss nachgehen kann.

    Mein Fazit:

    Wer ein Faible für Liebesromane mit etwas Tiefgang hat, starke Dialoge bevorzugt, Weihnachten liebt und das Träumen nicht verlernt hat, der liest hier genau richtig. Dieses Buch verzaubert und erhält von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ magische Sterne voller Sternenstaub und eine absolute Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 22.09.2019

    Als Buch bewertet

    Go, Oskar, go!

    Santa Claus, Band 13: Das Leben von Patrick und seinen Kindern war im letzten Jahr sehr turbulent, zudem stellt Hund Oskar alles auf den Kopf. Mit seinem Baugeschäft hat er – vor allem in der Vorweihnachtszeit – sehr viel um die Ohren. Als dann auch noch ein Mitarbeiter kündigt, steigt der Stresspegel weiter an. Seine Schwägerin Laura vermittelt ihrer Freundin Angelique einen Job bei Patrick, da sie super im Organisieren ist. Aber beide sind Kontrollfreaks und geben ungern die Zügel aus der Hand. Ob das wohl gutgeht?

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir wie immer sehr gut. Ein süsser Hund, ein witziger Titel, ein bisschen Glitzer, Schneeflocken – her damit!

    Es ist immer wieder eine Freude, Neues von Santa Claus und weiteren Bekannten aus früheren Romanen zu lesen.
    Patricks Sohn Joel hat Santa Claus einen Brief geschrieben. Er ist zehn Jahre alt und hat eine längere Wunschliste. Seine Zwillingsschwester Jessica weiss davon nichts. Den Brief fand ich sehr berührend. Im Leben von Patrick und seinen Kindern ist im letzten Jahr sehr viel passiert – das ist emotional sehr belastend. Oskar, der Hund, hat mir sehr gefallen. Und auch seine Gedanken. Er ist ein stolzer Streuner, der sich überhaupt nicht mit Menschen abgeben will – nein, üüüüberhaupt nicht. Sobald er kann, wird er wieder auf die Strasse gehen. Jawohl! Oder vielleicht…
    Angelique ist eine taffe Frau mit einem Superorganisationstalent. Sie will sich eigentlich nur eine Auszeit nehmen, um ihr weiteres Leben zu überdenken. Doch da hat sie schon zugesagt, Patricks Büro zu managen. Zuerst sind Patrick und Angelique wie Feuer und Wasser. Aber wie heisst es doch so schön: „Was sich liebt, das neckt sich…“. Aber kann das bei zwei Alphatieren wirklich funktionieren? Als wäre der Alltag nicht schon aufreibend genug, stehen Probleme mit den Grosseltern mütterlicherseits an: ein Anwalt und eine Mitarbeiterin des Jugendamtes werden vorstellig. Was geht da vor sich?

    Eines meiner Highlights in diesem Buch war sicherlich der Backtag bei den Sternbachs: der Trubel, die Lebensfreude, der Zusammenhalt, Liebe, Plätzchen – bilderbuchmässig!

    Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig Kommunikation ist. Einfach nichts sagen und sich nur seinen Teil denken, ist nicht zielführend…

    Meine Lieblingsfigur in dieser Geschichte war eindeutig Mrs Claus. Sie hat sich dieses Mal eingemischt, da sie die Pläne ihres Mannes nicht gutheissen konnte. Sie musste dabei jedoch feststellen, dass es zuweilen gar nicht so einfach ist, Wünsche zu erfüllen *grins*! Ich habe mich rundum gut unterhalten gefühlt und vergebe wohlverdiente 5 Sterne. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 24.09.2019

    Als eBook bewertet

    Von Petra Schier ist gerade wieder ein wunderbarer Weihnachtsroman erschienen. Der Roman heißt „Stille Nacht, flauschige Nacht“ und spielt in einer Stadt irgendwo in Deutschland. In dem Roman geht es um Patrick und Angelique. Patrick und Angelique haben sich im Weihnachtsroman vom letzten Jahr kennengelernt und treffen in diesem wieder zusammen. Angelique wird Patricks Assistentin in seinem Holzbauunternehmen. Leider fliegen am Anfang zwischen die Beiden ziemlich die Fetzen. Aber heißt es nicht immer: Was sich liebt das neckt sich? Auf alle Fälle geht es zwischen den Beiden hoch her, aber man merkt beim Lesen auch sofort, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Auch Patricks Kinder merken das und sind sehr erfreut darüber, denn sie wünschen sich eine neue Mutter, da ihre vor einem Jahr gestorben ist und sie seitdem bei ihren Vater Patrick wohnen.

    Ihr seht schon, diese Weihnachtsgeschichte ist eigentlich eine wunderbare Familien- aber auch Liebesgeschichte. Mir hat sie von der ersten Seite an gefallen und ich habe mich sofort in die Protagonisten verliebt. Ich habe Angelique, Patrick und die beiden Kinder sofort in mein Herz geschlossen und natürlich auch Patricks restliche Familie. Im Roman geht es meist recht turbulent zu, aber auch sehr romantisch. Ich konnte das Buch beim Lesen kaum mehr aus der Hand legen, denn ich fand die Geschichte einfach nur wunderschön. Besonders hat mir der Familienzusammenhalt in dem Buch gefallen und die chaotische Familie Sternbach. Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen in der Familie, aber trotzdem merkt man den Zusammenhalt und die Liebe, die in dieser Familie herrscht.
    Ich war auf alle Fälle ganz hin und weg vom Buch und hatte wunderschöne Lesestunden.
    Übrigens hat Petra Schier diesen Roman in 25 Kapiteln geschrieben. Das heißt es ist das perfekte Buch für die Vorweihnachtszeit. Es ist ein Adventskalender zum Lesen. Liest man jeden Tag ein Kapitel ist man am 25. Dezember fertig und hat dann eine wunderschöne berührende Geschichte gelesen.

    Ich habe diesen Roman geliebt und vergebe dafür 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 16.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Für den Bauunternehmer Patrick müsste der Tag eigentlich deutlich mehr als 24 Stunden haben. Denn sein Unternehmen läuft hervorragend, doch leider geht es dort gerade etwas chaotisch zu, da seine Büroangestellte spontan gekündigt hat. Die Zeit, um das Chaos selbst in den Griff zu bekommen, fehlt ihm allerdings. Denn seine Zwillinge Joel und Jessica sorgen zu Hause dafür, dass ihm auch im Privatleben nicht langweilig wird. Aufräumen, putzen, spülen, die Wäscheberge zähmen und nebenbei noch Aufmerksamkeit für den Familienhund Oskar abzweigen, sind die alltäglichen Herausforderungen, denen sich der alleinerziehende Vater stellen muss. Als die extrem gut organisierte Angelique sich als Assistentin bei ihm bewirbt, hat Patrick große Bedenken. Denn eine Zusammenarbeit mit dieser quirligen Frau kann nicht funktionieren....

    In ihrem diesjährigen Weihnachtsroman erzählt Petra Schier wieder eine wundervolle und zu Herzen gehende Geschichte, die hervorragend in die Vorweihnachtszeit passt. Hund Oskar, der von sich selbst behauptet ein Streuner zu sein, und möglichst bald wieder auf Wanderschaft gehen möchte, ist in diesem Jahr dazu auserkoren, den Weihnachtsmann und seine Elfen dabei zu unterstützen, dass Weihnachtswünsche in Erfüllung gehen.
    Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Man bekommt so einen guten Überblick über die Gesamthandlung und kann dem bezaubernden Geschehen mühelos folgen. Die Charaktere wirken sehr lebendig, sodass man sie beim Lesen ganz spontan vor Augen hat und einfach mit ihnen mitfiebern muss. Man merkt, dass hier die ganz große Liebe in der Luft liegt und kann das Knistern förmlich spüren. Dabei braucht man auch nicht zu befürchten, dass die Geschichte zu kitschig und zuckersüß sein könnte, denn Petra Schier schafft es auch in diesem Jahr wieder positiv zu überraschen. Durch ihre lebendigen Beschreibungen meint man beinahe schon, die Schneeflocken selbst auf der Haut zu spüren oder den verlockenden Plätzchenduft in der Nase zu haben. Dadurch kann man der Hektik und dem Alltagsstress entfliehen und sich ganz auf den weihnachtlichen Liebesroman einlassen.

    Die Szenen, in denen man dem Weihnachtsmann, seiner Frau, den hilfsbereiten Elfen und den kekssüchtigen Rentieren über die Schulter schaut, sorgen dafür, dass eine ganz besondere Weihnachtsatmosphäre entsteht. Da es hier öfter mal zu humorvollen Ereignissen kommt, kann man bei diesem Roman nicht nur vorweihnachtliche Stimmung und große Gefühle genießen, sondern manchmal ganz unverhofft schmunzeln. Es gibt außerdem bezaubernde Einblicke in die Gedanken von Hund Oskar. Er wirkt so lebendig, dass man ihn am liebsten ständig knuddeln möchte - obwohl er es natürlich auch faustdick hinter den Ohren hat.

    Die zauberhafte, vorweihnachtliche Stimmung, die sich durch das gesamte Buch zieht, konnte mich auch in diesem Jahr wieder voll und ganz begeistern. Einmal angefangen, mochte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich konnte mit den Charakteren mitfiebern und habe jede Seite genossen. Deshalb vergebe ich die volle Punktzahl und eine begeisterte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 18.09.2019

    Als Buch bewertet

    Bin wieder total begeistert

    Patrick hat mit seinem gut gehenden Bauunternehmen sehr viel Arbeit und es ist bald Weihnachten. Das Chaos zu Hause veranstalten die Zwillinge Joel und Jessica sowie der Hund Oskar. Dann kündigen seine Empfangsdame und ein weiterer Mitarbeiter. So ist die quirlige und gut organisierte Angelique Patricks einzige Rettung. Doch sie lässt ihn erst recht verzweifeln, denn das Konfliktpotenzial zwischen ihnen ist einfach zu hoch, das wird nie funktionieren denkt Patrick. Doch die beiden kommen besser miteinander aus, als Patrick gedacht hatte - auch privat – was absolut nicht geplant gewesen war. Und das ist etwas, was Patrick eigentlich im Moment gar nicht gebrauchen kann. Oskar ist da allerdings anderer Meinung.

    Meine Meinung
    Wieder hat Petra Schier einen wundervollen Weihnachtsroman mit Hund geschrieben. Wie immer sehr gut zu lesen und ohne Unklarheiten im Text. Wie immer war ich total begeistert von diesem Buch in das ich schnell hineingefunden habe. Die Protagonisten sind wieder super ausgearbeitet. Patrick, der sich noch nicht so richtig traut eine Beziehung einzugehen und Angelique, die immer fröhlich ist. Auch die zehnjährigen Zwillinge Joel und Jessica mögen Patricks neue ‚Assistentin der Geschäftsleitung‘. Weniger hingegen mögen sie ihre Großeltern mütterlicherseits. Wer diese Romane von Petra Schier kennt weiß auch, dass Patrick das alleinige Sorgerecht für seine Kinder erhalten hat, die er erst vor einem Jahr kennengelernt hat. Woran die Großeltern die Schuld tragen. Patrick hatte von diesen seinen Kindern nie etwas erfahren, erst als ihre Mutter praktisch im Sterben lag. Und nun leben sie bei ihm, was den Großeltern gar nicht gefällt und wogegen sie kämpfen. Nicht immer mit legalen Mitteln möchte ich behaupten. Was mir – wie in jedem dieser Weihnachtsbücher mit Hund – auch in diesem Buch so gut gefällt, ist die Beschreibung der Hundegedanken, die wie immer kursiv gedruckt sind. So weiß man immer gleich, welches Oskars Gedanken sind und was er seinem Herrchen und Frauchen sagen will. Beide werden das ja erst am Ende, denn immer wieder plant Oskar auszubüxen, denn er ist ein Streuner. Auch Santa Claus kommt in diesem Buch wieder nicht zu kurz. Aber eigentlich ist es sogar noch mehr seine Frau, die dieses Mal die Zügel in der Hand hält und die richtigen Ideen hat. Dieses Buch hat mir wieder richtig gut gefallen. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Einmal angefangen konnte ich mich fast nicht losreißen. Von mir eine absolute Leseempfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Veronika K., 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    Weihnachtsromane gehören für mich inzwischen zum Fest genauso dazu wie Weihnachtsplätzchen. Und die Weihnachtsromane von Petra Schier mag ich ganz besonders gerne. So hat sie es tatsächlich geschafft, dass bei mir beim Lesen dieses Buches bei strahlendem Sonnenschein und 26 Grad trotzdem im September bereits weihnachtliche Stimmung aufkam.
    Wie gewohnt spielen auch diesmal Santa Claus und seine Elfen eine kleine Rolle (wenn auch diesmal wirklich sehr klein). Und natürlich darf auch ein süßer Hund nicht fehlen. Das ist doch irgendwie schon ein Markenzeichen für die Weihnachtsromane von Petra Schier.

    Kurz zum Inhalt: Der Bauunternehmer Patrick hat das Problem, dass seine Sekretärin kurzfristig gekündigt hat. Er ist sehr gestresst benötigt dringend Hilfe. Die Zwillinge Joel und Jessica fordern auch ihren Tribut und sorgen für Chaos im Haus und dann kommt auch noch Mischlingshund Oskar dazu. Wie gut dass Angelique einspringt und überall für etwas Ordnung sorgt.

    Es handelt sich hier wieder um ein richtig schönes weihnachtliches Wohlfühl- oder Herzensbuch. Es war nicht mein erstes Buch um die Familie Sternbach. Ich kenne sie bereits aus dem Weihnachtsroman des Vorjahres (Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder) und habe mich sehr über das Wiederlesen gefreut.
    Die einzelnen Charaktere sind schon sehr unterschiedlich, aber alle sehr sympathisch und auch authentisch. Die Liebesgeschichte, die eingeflochten ist, hat mir sehr gut gefallen und ist sehr stimmig. Auch die wenigen Einschübe, bei denen es um Santa Claus geht, sind passend und bringen ein wenig Magie rüber. Meine Lieblingsstellen waren die Gedankengänge von Mischlingshund Oskar, über die ich mich wirklich köstlich amüsiert habe. Durch kursive Schrift sind diese auch direkt vom Inhalt optisch etwas abgehoben. Man merkt beim Lesen direkt die Tierliebe der Autorin.

    Alles in allem ein wunderbarer Roman für die Weihnachtszeit, der das Herz erwärmt und ein bisschen Magie und Weihnachtszauber versprüht. Zusammen mit dem süßen Cover und dem schönen Titel ein tolles Gesamtpaket und auch eine schöne Geschenkidee!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Manuela B., 20.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Stille Nacht, flauschige Nacht ist ein weiterer Weihnachtsliebesroman der Autorin Petra Schier. Dieses mal geht es um Patrick Sternbach und Angelique Sahrmüller. Patrick schlägt sich als allein erziehender Vater mit den täglichen Problemen des Lebens herum und ist außerdem stark ausgelastet mit seiner florierenden Firma. Angelique hat gerade ihre Stellung aufgegeben und ist nun für Patrick die letzte Rettung um seinen chaotischen Arbeitstag zu organisieren. Dabei merken sie, wie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen im Jahr davor, das die Luft zwischen ihnen immer mehr knistert. Eine verwirrende Romanze nimmt ihren Lauf und Hund Oskar mischt tatkräftig mit.

    Wer die Weihnachtsromane der Autorin kennt wird wissen das Santa Claus und seine Elfen wieder dabei sind und das natürlich auch ein Hund nicht fehlen darf. Liebenswerte Charaktere der vorherigen Bände haben immer wieder einen kleinen bis größeren Auftritt, aber man kann jeden Band einzeln lesen und benötigt keine Vorkenntnisse. Wenn Stille Nacht, flauschige Nacht das erste Buch der Weihnachtsreihe ist, dann darf sich die Leserin/ der Leser auf eine romantische Liebesgeschichte mit kleinen märchenhaften Flair freuen, da Santa Claus und seine Elfen dabei sind. Man sollte sich einfach darauf einlassen das Santa Claus und Co. im Hintergrund helfend eingreifen.

    Die Geschichte selber ist zauberhaft erzählt und die Charaktere passen sich sehr gut in die Geschichte ein. Es gibt kleinere und größere Probleme die gemeistert werden müssen und immer im Hintergrund dabei ist Familie Sternbach mit herzlichen Eltern und Großeltern. Auch wenn der Roman zur Weihnachtszeit spielt ist das Lesen auch zu jeder anderen Jahreszeit keine Zeitverschwendung. Für mich eine schöne und romantische Liebesgeschichte mit besonderem Flair.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anja H., 19.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Petra Schier hat mit ihrem neusten Weihnachtsroman "Stille Nacht, flauschige Nacht" eine wunderbar feinfühlige, flotte und herzerwärmende Geschichte erschaffen.

    Wir lernen in diesem Band Angelique und Patrick näher kennen, die schon in den Roman "Vier Pfoten und für ein Weihnachtswunder" einen kurzen Auftritt hatten.
    Nun braucht Patrick eine neue Assistentin in seiner Holzbaufirma und da bietet sich Angelique mit ihrem erstaunlichen Organisationstalent und ihrer Multitaskingfähigkeit an. Das die beiden sind wie Hund und Katz, macht ihre Zusammenarbeit umso schwerer. Erst als Angelique sich mit seinen beiden Kindern, Joel und Jessica anfreundet, wendet sich das Blatt.

    Beide Protagonisten sind eindrucksvoll herausgearbeitet, mit ihren Ecken und Kanten, mit ihren Ängsten und Träumen. Man kann sich sehr gut in ihre Gefühle und Gedanken hinein versetzen.

    Fantastisch sind auch die Beschreibungen der einzelnen Szenen auf dem Weihnachtsmarkt, des Plätzchenbacktag oder die Schmückaktion. Die Autorin versteht es wunderbar, die weihnachtliche Atmosphäre einzufangen und wiederzugeben.

    Wie in allen Weihnachtsromanen spielt auch hier ein Hund ein wichtige Rolle. Oskar ist ein süßer kleiner Vagabund und die Autorin lässt uns an seinen Gedanken teilhaben.

    Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Die Dialoge sind spritzig und gut strukturiert. Und über allen liegt ein leiser weihnachtlicher Hauch.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbarer Weihnachtsroman, der nur so voller familiärer Wärme strotzt, wo die Liebe sich entlädt und ein Hund Chaos stiftet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anja H., 19.09.2019

    Als Buch bewertet

    Petra Schier hat mit ihrem neusten Weihnachtsroman "Stille Nacht, flauschige Nacht" eine wunderbar feinfühlige, flotte und herzerwärmende Geschichte erschaffen.

    Wir lernen in diesem Band Angelique und Patrick näher kennen, die schon in den Roman "Vier Pfoten und für ein Weihnachtswunder" einen kurzen Auftritt hatten.
    Nun braucht Patrick eine neue Assistentin in seiner Holzbaufirma und da bietet sich Angelique mit ihrem erstaunlichen Organisationstalent und ihrer Multitaskingfähigkeit an. Das die beiden sind wie Hund und Katz, macht ihre Zusammenarbeit umso schwerer. Erst als Angelique sich mit seinen beiden Kindern, Joel und Jessica anfreundet, wendet sich das Blatt.

    Beide Protagonisten sind eindrucksvoll herausgearbeitet, mit ihren Ecken und Kanten, mit ihren Ängsten und Träumen. Man kann sich sehr gut in ihre Gefühle und Gedanken hinein versetzen.

    Fantastisch sind auch die Beschreibungen der einzelnen Szenen auf dem Weihnachtsmarkt, des Plätzchenbacktag oder die Schmückaktion. Die Autorin versteht es wunderbar, die weihnachtliche Atmosphäre einzufangen und wiederzugeben.

    Wie in allen Weihnachtsromanen spielt auch hier ein Hund ein wichtige Rolle. Oskar ist ein süßer kleiner Vagabund und die Autorin lässt uns an seinen Gedanken teilhaben.

    Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Die Dialoge sind spritzig und gut strukturiert. Und über allen liegt ein leiser weihnachtlicher Hauch.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbarer Weihnachtsroman, der nur so voller familiärer Wärme strotzt, wo die Liebe sich entlädt und ein Hund Chaos stiftet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    kunde, 17.10.2019

    Als Buch bewertet

    Patrick führt ein gut gehendes Bauunternehmen. Er versinkt in Arbeit, während zu Hause die Zwillinge Joel und Jessica zusammen mit Hund Oskar alles auf den Kopf stellen. Seine einzige Rettung wäre Angelique, doch das gefällt Patrick gar nicht. Denn sie sind zu unterschiedlich, Streit scheint vorprogrammiert. Doch alles kommt ganz anders!



    "Stille Nacht, flauschige Nacht" setzt die Tradition von Petra Schier zu Weihnachten einen romantischen Roman mit Hund zu veröffentlichen fort. Und dieser Roman ist wieder mehr als gelungen. Wie gewohnt beginnt der Roman mit Santa Claus, seiner Frau und einem Brief. Das Wiedersehen mit diesen zwei Charakteren ist schon für sich einfach nur schön. Doch die weitere Geschichte bezaubert noch mehr - denn sie ist liebenswert. Geschrieben aus mehreren Perspektiven bekommt man aus jeder Sicht eine eigene Vorstellung der Dinge und kann die Handlungsweisen nachvollziehen. Petra Schier beschreibt ihre Charaktere absolut sympathisch und nahe. So meint man, diese schon gut zu kennen und mag sie. Die Geschichte selbst bietet Romantik ohne Kitsch - einfach eine herzerwärmende Geschichte, die zur Weihnachtszeit paßt.

    Ein Buch, perfekt für die nun kommende trübe Jahreszeit. Ein guter Begleiter für einen Tag auf der Couch mit Wolldecke und Hund!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kunde, 17.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Patrick führt ein gut gehendes Bauunternehmen. Er versinkt in Arbeit, während zu Hause die Zwillinge Joel und Jessica zusammen mit Hund Oskar alles auf den Kopf stellen. Seine einzige Rettung wäre Angelique, doch das gefällt Patrick gar nicht. Denn sie sind zu unterschiedlich, Streit scheint vorprogrammiert. Doch alles kommt ganz anders!



    "Stille Nacht, flauschige Nacht" setzt die Tradition von Petra Schier zu Weihnachten einen romantischen Roman mit Hund zu veröffentlichen fort. Und dieser Roman ist wieder mehr als gelungen. Wie gewohnt beginnt der Roman mit Santa Claus, seiner Frau und einem Brief. Das Wiedersehen mit diesen zwei Charakteren ist schon für sich einfach nur schön. Doch die weitere Geschichte bezaubert noch mehr - denn sie ist liebenswert. Geschrieben aus mehreren Perspektiven bekommt man aus jeder Sicht eine eigene Vorstellung der Dinge und kann die Handlungsweisen nachvollziehen. Petra Schier beschreibt ihre Charaktere absolut sympathisch und nahe. So meint man, diese schon gut zu kennen und mag sie. Die Geschichte selbst bietet Romantik ohne Kitsch - einfach eine herzerwärmende Geschichte, die zur Weihnachtszeit paßt.

    Ein Buch, perfekt für die nun kommende trübe Jahreszeit. Ein guter Begleiter für einen Tag auf der Couch mit Wolldecke und Hund!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    sommerlese, 15.11.2019

    Als Buch bewertet

    Petra Schiers weihnachtlicher alljährlicher Roman mit Hund trägt den Titel "Stille Nacht, flauschige Nacht" und erscheint im MIRA Taschenbuchverlag.

    Es ist kurz vor Weihnachten, Patrick hat vor lauter Arbeit in seinem Bauunternehmen in Arbeit wenig Zeit für seine Zwillinge Joel und Jessica und dementsprechend herrscht Zuhause das reine Chaos. Aber es naht Rettung in Person von Angelique, die gerade ihren Job verloren hat und etwas neues sucht. Beide kennen sich, können aber sich aber nicht so recht leiden, aber Job ist Job und die Aufgabe reizt die quirlige Angelique. Die Kinder und den Hund schließt sie jedenfalls schnell in ihr Herz.


    Die Zwillinge Joel und Jessica haben bisher bei ihren Großeltern gelebt und sind erst seit kurzem bei ihrem Vater Patrick, der sich rührend um die Kinder kümmert. Sein florierendes Bauunternehmen lässt ihm nicht die nötige Zeit, alle Aufgaben zu erfüllen. Er braucht eine Hilfe, die sich um die Kinder kümmert. Die Großeltern zetteln einen Sorgerechtsstreit an und machen ihm zusätzlich Ärger. Joel vermisst seine Mutter und wünscht sich einen Hund, also schreibt er Santa Claus einen Wunschzettel. Dank Streunerhund Oskar aus dem Tierheim können die Elfen und Ehepaar Santa Claus einigen Einfluß auf die Geschichte nehmen.

    Der Roman liest sich wunderbar leicht weg, Petra Schier kann einfach unglaublich lebendig und mitreißend schreiben. Man sieht die Personen vor sich und fiebert mit ihnen mit.

    Dabei erzählt sie eine Geschichte, die man einfach gerne mitverfolgt und auch wenn keine großen Überraschungen bezüglich der Liebesgeschichte zu erwarten sind, am Ende fügt sich alles wunderbar harmonisch und stimmig. Besonders die schön winterlich beschriebene Atmosphäre am Weihnachtsmarkt konnte mir schon jetzt etwas Weihnachtsflair einhauchen.

    Die Charaktere Patrick und Angelique sind beide recht stur und müssen alles unter Kontrolle haben. Patrick hat extreme Bindungsängste, was verständlich war. Allerdings konnte ich mich mit Angelique nicht so sehr anfreunden, sie wirkte ständig tough und trat unerschrocken Problemen gegenüber, sie stand völlig über den Dingen und erschien nahezu perfekt. Auch mit den Kindern kam sie schnellstens klar, dabei hat sie diesbezüglich keine Erfahrung. Das fand persönlich etwas zu schön geredet.

    Dennoch kann man diese Geschichte einfach nur genießen. Sie ist herzerwärmend, trotzt nur so voller Wohlfühlstimmung, die Kinder sind absolut liebenswert, die Weihnachtszeit wird genossen und die Elfen und Santa Claus sind voll im Einsatz. Und die Liebe siegt, dank einem kleinen wuscheligen Hund namens Oskar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anne L., 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Angelique und Patrick sind sich beim Umzug ihrer Freundin Laura vor einem Jahr bereits begegnet. Daher ist er nicht besonders gut auf sie zu sprechen, als sie plötzlich in der Kleinstadt auftaucht, für eine Auszeit nach ihrem stressigen Job als persönliche Assistentin der Geschäftsleitung eines internationalen Konzerns.

    Sie wirkt auf mich wie ein ICE, der in das Leben der kleinen Familie hineinrauscht. Gerade zu Beginn überfordert mich ihr Tempo, ihre Perfektion. Patrick stellt sie gegen seine anfängliche Überzeugung ein, weil ihm mitten im größten Stress zwei Mitarbeiter gekündigt haben.

    Den Auftakt zu dieser Weihnachtsgeschichte bildet ein Brief, den Patricks Sohn an den Weihnachtsmann geschrieben hat. Er wünscht sich mehr Zeit mit seinem Vater. Die Zwillinge sind noch nicht lange bei ihm, aber er hat sein Leben komplett umgekrempelt, um für sie da zu sein. Der Kampf um die Kinder, der Nachweis, dass sie zu Patrick gehören, durchzieht den Roman und bringt immer wieder Spannung in die Geschichte. Auch die Annäherung von Angelique und Patrick gewinnt an Tempo und ist lesenswert. In vielen Details wird die gegenseitige Faszination beschrieben.

    Für mich ist es das erste Buch der Reihe, und so musste ich mich erst an die Kommentare des Hundes gewöhnen und die wiederkehrenden Szenen mit Santa haben mich zum Teil irritiert. Da ich auch Angelique zunächst vor allem als anstrengend empfunden habe, ziehe ich einen Stern ab. Das Buch ist toll geschrieben und sicher lieben viele genau diese Details, die mir das Lesen anfänglich schwer gemacht haben.

    Wer also keine Angst vor Powerfrauen hat und den fantastischen Santa-Erzählstrang mag, wird hier einen lebendig und gefühlvoll erzählten Roman finden, den ich gern weiterempfehle, obwohl ich kleine Schwierigkeiten damit hatte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein