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  • 5 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 07.01.2020

    Auch wenn mich die Serie Stranger Things nicht so sehr begeistern konnte, empfand ich die Geschichte an sich, als eine geniale Story. Um so gespannter war ich auf dieses Buch, welches die Geschichte von Elfi erzählte. Elfi war nicht unbedingt mein Liebling in der Serie, aber ihre Geschichte interessierte mich dann doch. Schließlich wollte ich wissen, woher das mysteriöse Mädchen kam, das erstaunliche Kräfte besaß.



    Mit viel Spannung ging ich ans Buch heran, welches sich von einem College-Liebes-Roman in einen packenden Thriller verwandelte. Ja, am Anfang hieß es erst einmal die Charaktere besser kennenzulernen, wobei man sich besonders auf Terry und Andrew fixierte, da diese nicht nur ein Liebespaar, sondern auch im späteren Verlauf von enormer Wichtigkeit waren. Doch auch Gloria, Alice und Ken zeigten starke Persönlichkeiten und waren für mich ebenso interessant, wie das verliebte Paar. Einen darf man jedoch ganz besonders nicht vergessen und das ist Dr. Brenner. Der gerade zu fanatische Wissenschaftler durfte hier natürlich nicht fehlen. Neben ihnen gab es noch weitere Charaktere, die ich aber fast schon ausblendete, da die Gruppe um Terry, einfach zu interessant war.



    Besonders das, was sie dann durchmachen mussten, schockierte und faszinierte mich gleichermaßen. Als Testpersonen von einem von Dr. Brenners Experimenten, erlebten alle völlig unterschiedliche Dinge. Monster oder ein schwarzer Raum mit Wasser ließen mich aufhorchen und sorgten dafür, das man sofort Verbindungen zur Serie aufbaute. Was das Buch aber besonders machte, waren die vielen Wege, welche man einschlug. Man beleuchtete nicht nur die Experimente, sondern auch die aktuelle politische Situation und band sie sehr emotional mit in die Geschichte ein.



    Hier entfaltete auch der Schreibstil sein wahres Können. Man schaffte es nicht nur den Charakteren individuelle Persönlichkeiten zu geben, sondern auch ihre Handlungen nicht vorhersehbar zu machen. Auch die Gegebenheiten der Zeit waren hervorragend mit eingearbeitet worden. Schauplätze oder auch Technik waren zeitgemäß beschrieben und ließen mich immer wieder staunen. Besonders hervorstechend war aber das ich sehr leicht durch die Geschichte kam. Der gerade zu geschmeidige Schreibstil blockte mich nie, sondern sorgte dafür das ich manchmal erst nach 40 Seiten überhaupt einmal aufschaute. Natürlich nur um dann wieder für viele weitere Seiten in dem Buch zu versinken.






    Ich ging ehrlich gesagt mit wenigen Erwartungen an das Buch, wurde aber dann mit einer spannenden Story überrascht, die mir eine Gänsehaut verpasste. Tolle Charaktere und eine stimmige Handlung sorgten dafür dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

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  • 3 Sterne

    19 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 23.03.2019

    Solide Umsetzung der Vorgeschichte von Stranger Things

    Zum Inhalt

    Die Autorin Gwenda Bond nimmt ihre Leser mit in das Jahr 1969, also Jahre, bevor die eigentliche Handlung der Netflix-Serie „Stranger Things“ beginnt. Die Prequel zur Serie befasst sich dabei mit dem bereits in der Serie in Teilen behandelten Leben von Terry Ives, Elfs Mutter, die im Sommer 1969 an einem bedeutsamen Regierungsexperiment teilnimmt. Erst nachdem Terry schon mittendrin steckt in den Versuchen, die im Hawkins National Laboratory stattfinden, beginnt sie zu ahnen, auf welch gefährliches Spiel sie sich da eingelassen hat.

    Meine Meinung

    Die Grundzüge der Handlung des ersten Romans aus der Reihe der offiziellen Stranger-Things-Romane, inklusive ihres Ausgangs für Terry, sind denen, die die Serie schon kennen, so wie ich, bereits bekannt. Daher war ich sehr gespannt darauf, ob es der Autorin dennoch gelingen würde, einen Spannungsbogen aufzubauen und neue Informationen zu liefern, die über die Informationen, die man schon aus der Serie kannte, hinausgehen würden.
    Ein Spannungsbogen war zwar vorhanden, konnte für meinen Geschmack aber nicht durchgängig aufrechterhalten werden. Dafür wurde man als Leser mit mehr Informationen zu Terry und ihrem Denken und Handeln belohnt, wodurch man ein besseres Verständnis für sie erlangte. Auch Einzelheiten aus der Serie, wie die Einrichtung des Kinderzimmers für Jane, finden sich in Gwenda Bonds Romanumsetzung wieder, sodass man auch einen direkten Bezug zu bekannten Elementen aus der Serie herstellen konnte.

    Neben Terry stellt die Autorin auch Alice, Ken und Gloria vor, die in der Serie bisher meines Wissens nach noch nicht erwähnt wurden. Sie durchleiden gemeinsam mit Terry die Experimentiermethoden von Dr. Brenner. Über ihn, den Schurken der Geschichte, hätte ich gerne mehr erfahren. Bis auf die Tatsache, dass er sich sehr unmenschlich verhält und auch vor Experimenten an Kindern nicht zurückschreckt, erfährt man eigentlich nichts neues über ihn, was man nicht schon aus der Serie wüsste. Auch über „008“/Kali hätte ich gerne mehr erfahren.
    Ansonsten gelingt es Gwenda Bond ganz wunderbar das Feeling der Serie auch im Roman umzusetzen.

    Fazit

    Für Fans der Serie, Einsteiger oder Leser, die einfach neugierig auf die Serie sind, ist „Suspicious Minds“ auf jeden Fall eine Bereicherung zur Handlung der Serie, auch wenn der Spannungsbogen an der einen oder anderen Stelle ein wenig flach wirkt. Der Hinweis im Klappentext, dass es sich bei dem Buch um einen Thriller handelt, halte ich allerdings für ein wenig irreführend. Mit einem klassischen Thriller hat der Roman meiner Meinung nach wenig gemeinsam. Es handelt sich nach meiner Einschätzung eher um die spannende Vorgeschichte zu einer Horror- bzw. paranormalen Serie, die von Gwenda Bond gut umgesetzt wurde. Ich freue mich jedenfalls schon auf weitere Romane aus dem Serien-Universum und bin gespannt darauf, mit welchem Abschnitt der Geschichte sich der nächste Roman beschäftigen wird.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 23.03.2019 bei bewertet

    Solide Umsetzung der Vorgeschichte von Stranger Things

    Zum Inhalt

    Die Autorin Gwenda Bond nimmt ihre Leser mit in das Jahr 1969, also Jahre, bevor die eigentliche Handlung der Netflix-Serie „Stranger Things“ beginnt. Die Prequel zur Serie befasst sich dabei mit dem bereits in der Serie in Teilen behandelten Leben von Terry Ives, Elfs Mutter, die im Sommer 1969 an einem bedeutsamen Regierungsexperiment teilnimmt. Erst nachdem Terry schon mittendrin steckt in den Versuchen, die im Hawkins National Laboratory stattfinden, beginnt sie zu ahnen, auf welch gefährliches Spiel sie sich da eingelassen hat.

    Meine Meinung

    Die Grundzüge der Handlung des ersten Romans aus der Reihe der offiziellen Stranger-Things-Romane, inklusive ihres Ausgangs für Terry, sind denen, die die Serie schon kennen, so wie ich, bereits bekannt. Daher war ich sehr gespannt darauf, ob es der Autorin dennoch gelingen würde, einen Spannungsbogen aufzubauen und neue Informationen zu liefern, die über die Informationen, die man schon aus der Serie kannte, hinausgehen würden.
    Ein Spannungsbogen war zwar vorhanden, konnte für meinen Geschmack aber nicht durchgängig aufrechterhalten werden. Dafür wurde man als Leser mit mehr Informationen zu Terry und ihrem Denken und Handeln belohnt, wodurch man ein besseres Verständnis für sie erlangte. Auch Einzelheiten aus der Serie, wie die Einrichtung des Kinderzimmers für Jane, finden sich in Gwenda Bonds Romanumsetzung wieder, sodass man auch einen direkten Bezug zu bekannten Elementen aus der Serie herstellen konnte.

    Neben Terry stellt die Autorin auch Alice, Ken und Gloria vor, die in der Serie bisher meines Wissens nach noch nicht erwähnt wurden. Sie durchleiden gemeinsam mit Terry die Experimentiermethoden von Dr. Brenner. Über ihn, den Schurken der Geschichte, hätte ich gerne mehr erfahren. Bis auf die Tatsache, dass er sich sehr unmenschlich verhält und auch vor Experimenten an Kindern nicht zurückschreckt, erfährt man eigentlich nichts neues über ihn, was man nicht schon aus der Serie wüsste. Auch über „008“/Kali hätte ich gerne mehr erfahren.
    Ansonsten gelingt es Gwenda Bond ganz wunderbar das Feeling der Serie auch im Roman umzusetzen.

    Fazit

    Für Fans der Serie, Einsteiger oder Leser, die einfach neugierig auf die Serie sind, ist „Suspicious Minds“ auf jeden Fall eine Bereicherung zur Handlung der Serie, auch wenn der Spannungsbogen an der einen oder anderen Stelle ein wenig flach wirkt. Der Hinweis im Klappentext, dass es sich bei dem Buch um einen Thriller handelt, halte ich allerdings für ein wenig irreführend. Mit einem klassischen Thriller hat der Roman meiner Meinung nach wenig gemeinsam. Es handelt sich nach meiner Einschätzung eher um die spannende Vorgeschichte zu einer Horror- bzw. paranormalen Serie, die von Gwenda Bond gut umgesetzt wurde. Ich freue mich jedenfalls schon auf weitere Romane aus dem Serien-Universum und bin gespannt darauf, mit welchem Abschnitt der Geschichte sich der nächste Roman beschäftigen wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 24.07.2019

    Die Netflix-Serie "Stranger Things" ist in aller Munde. Jeder ist begeistert von der Serie. Auch ich. Deshalb war es für mich Pflicht, aber auch ein großes Vergnügen, zu den Bücher der Serie zu greifen. Wer die Serie nicht kennt, sie aber noch unbedingt sehen will, sollte jetzt nicht weiterlesen, da etliche Spoiler in der Rezension enthalten sind.

    Zur Zeit läuft schon die dritte Staffel der Serie, die ich, ebenso wie die ersten beiden Seasons, verschlungen habe. Das vorliegende Buch "Suspicious Minds" ist nun eine Vorgeschichte zu der Serie. Im Sommer 1969 bewirbt sich Terry für eine Studie im Auftrag der Regierung. Sie trifft auf Dr. Brenner, der unter dem Decknamen MKULTRA die Studie durchführt. Schon bald merkt Terry, dass die Studie eher ein Experiment ist, in dem unlautere Mittel eingesetzt werden. LSD, Stromstöße und Manipulationen stehen an der Tagesordnung. Im Labor trifft Terry auf eine weitere Testperson, ein 5jähriges Mädchen, welches in dem Labor versteckt gehalten wird und nur unter einer Zahl bekannt ist: 008.

    Hier liegt nun quasi die Vorgeschichte zu der TV-Serie vor. Es geht um Experimente, mysteriöse Geschehnisse und die grausame Handhabe des Dr. Brenner, der in der ersten Staffel der Netflix-Serie auftritt.
    In spannenden Worten erzählt die Autorin die Geschichte und nimmt uns mit ins Jahr 1969. Terry ist eine junge Studentin, die mit der Studie der Regierung etwas Geld dazuverdienen möchte. Je öfter sie an der Studie teilnimmt, umso mehr kommt sie hinter die Machenschaften des Dr. Brenner.

    Die Geschichte baut sich langsam auf. Erst lernen wir Terry näher kennen, die eigentlich ein ruhiges Leben führt. Als sie von der Studie erfährt, glaubt sie, mit ihrer Teilnahme Teil von etwas Großem zu werden. Mit ihrer neugierigen Art kommt sie dem "Großen" auch auf die Spur.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben Tiefe. Vor allem mit Terry und Alice, die mit Terry an dem Experiment teilnimmt, beschäftigt sich die Autorin eingehend.

    Durch die flüssige Erzählweise der Autorin hatte ich Mühe, das Buch zur Seite zu legen. Schneller als gewollt war ich mit der Geschichte durch. Auch wenn nur langsam alles in Fahrt kommt, ist es doch spannend zu lesen, wie sich alles aufbaut.

    Meggies Fussnote:
    Für alle Stranger Things Fan eine tolle Ergänzung zur Serie.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa W., 29.07.2019

    Wer die Serie Stranger Things liebt, wird die Bücher hierzu genauso lieben! Diese sind unglaublich spannend geschrieben und dadurch einfach fesselnd! Als Fan ist es einfach ein Muss diese Bücher zu lesen um alles über das wieso zu erfahren!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 27.02.2019

    Zunächst tat ich mich etwas schwer in die Geschichte rein zu kommen, mag daran liegen das ich die Serie nicht kenne.
    Wenn man erstmal im Geschehen ist möchte man das Buch gar nicht mehr weglegen.
    Surreal spannend teilweise ungläubig ob der Dinge die da passieren.
    Das Ende ist traurig und lässt viel offen ob Tarry Baby Jane oder Nummer 11 wie es auch genannt wurde , wiederfindet, was aber dadurch zu erklären ist da es ein einleitentes Buch zur Serie ist.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra L., 17.03.2019

    Das Buch „Stranger Things: Suspicious Minds“ behandelt die Vorgeschichte zur bekannten gleichnamigen Netflix Serie.
    Man findet sich auch ohne Vorkenntnisse der Serie leicht in die Handlung ein. Die Personen werden ausreichend beschrieben und in den Rahmen der Handlung eingeordnet. Es werden einige Hintergründe aufgedeckt, aber nie soviel um ernsthaft „zu spoilern“ und dem Inhalt der Serie zu weit vorzugreifen. Dadurch wird das Potential der Story und der einzelnen Charaktere nicht ganz ausgeschöpft, allerdings vereitelt es dem begeisterten Seriengucker auch nicht die Vorfreude auf die nächste Staffel. Das Buch wandelt somit auf diesem schmalen Grat; es will sowohl die Fans der Serie ansprechen als auch die generellen Leser von Fantasy und Sci-Fi Stories ohne spezielle Vorkenntnisse. Die Sprache ist zwar leicht verständlich, allerdings zuweilen langatmig und mehr zäh als flüssig. Dies geht zu Lasten des Erzähltempos, wodurch sich auch die gewohnte Spannung und der erwartete Nervenkitzel nicht recht einstellen wollen, auf den der Serien-Fan so konditioniert ist. Das ist schade!
    Diesem Umstand mag es geschuldet sein, dass es diesen Spagat nicht ausreichend zu leisten vermag, verbleibt es doch insgesamt zu sehr an der Oberfläche und kann sich nicht die gewohnte atemlose Spannung einstellen.
    So bleibt es leichte kurzweilige Kost. Wahren Fans wird es aber wohl die Wartezeit bis zur neuen Staffel verkürzen können.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 02.08.2019

    Lohnenswertes Serien-Prequel für Fans

    Suspicious Minds erzählt die Vorgeschichte zur Fernsehserie, wobei Elfis Mutter die Hauptrolle spielt. Ein angenehm zu lesender Ausflug für alle Stranger Things Fans.

    Inhalt:
    Im Sommer 1969 werden an Terry Ives' College Probanden für ein Regierungsexperiment gesucht. Sie drängt sich in die Studie MKULTRA und muss bewusstseinsverändernde Experimente mit LSD machen. Schnell erkennt sie, dass Dr. Brenner nichts Gutes im Sinne hat und sie macht sich daran, ihn mit Hilfe der anderen Testpersonen zur Strecke zu bringen. Sie vertrauen dabei besonders auf die Hilfe eines kleinen Mädchens mit der Nummer 008, bei der die Experimente besonders starke Fähigkeiten geweckt haben.

    Cover:
    Dr. Brenner schaut gedankenverloren durch eine Tür. Ein schön gruseliges Cover, das zur Thematik passt. Man kann nicht übersehen, dass der Buchinhalt zu Stranger Things und Netflix gehört.

    Setting und Stil:
    1969, der Vietnamkrieg fordert Opfer, die Regierung testet mit bewusstseinserweiternden Drogen, um sich einen Kriegsvorteil zu verschaffen. In diesem Fall ist es Dr. Brenner, der in seinem eigenen Institut an "Supersoldaten" arbeitet, die mit ihren Gedanken Dinge und Menschen beeinflussen können. Es gibt verschiedene Richtungen, in die die Testpersonen Fortschritte machen und besonders das Testen an Kindern verspricht den größten Erfolg. Eine Methode, die in der Öffentlichkeit eher nicht angesehen ist und deshalb streng geheim gehalten wird.
    Der leicht zu lesende Schreibstil, die flüssige Sprache und die passende wörtliche Rede machen das Buch zu einem angenehmen Leseerlebnis, das nicht zu sehr fordert. So verfliegen die Seiten schnell und man kann sich gut mit der Handlung treiben lassen.

    Charaktere:
    Terry ist ein Charakter, mit dem man sich leicht identifizieren kann. Die Geschichte um ihren Freund, dessen Einberufung und die Folgen sind glaubhaft und nachvollziehbar. Ebenso ihre Erlebnisse als Testperson, auch wenn man natürlich weiß, wie es enden wird. Immerhin ist es ja ein Prequel. Trotzdem ist der Weg dorthin spannend, die sie begleitenden Freunde interessant und insbesondere Kali erweist sich mit ihren Fähigkeiten und gleichzeitiger Abhängigkeit von Dr. Brenner als nicht sehr zuverlässige Gehilfin.
    Damit sind wir auch schon beim Bösewicht, der eigentlich ja dank seines Regierungsauftrags gar nichts wirklich Böses will, halt zur Erreichung seiner Ziele auf eher totalitäre Mittel zurückgreifen muss. Es ist nachvollziehbar, was er erreichen will und welcher Vision er folgt, wobei er natürlich seine eigenen Ziele verfolgt, die ihn dann doch nicht unbedingt sympathisch machen.

    Geschichte:
    Eine runde Geschichte, wobei das Experimentieren mit Drogen zu dieser Zeit sicher schon einige Male auf die eine oder andere Form zu Papier gebracht wurde. Es baut alles logisch aufeinander auf, die Handlung führt gut auf die Serie zu, man merkt, dass es ein Prequel ist, alles ist noch in den Anfängen und die Experimente sind noch nicht so weit fortgeschritten. Es passiert trotzdem einiges, es bringt Spaß, Zeit mir den Charakteren zu verbringen und ihre Erfahrungen und Schlussfolgerungen mitzuerleben.

    Fazit:
    Das Prequel zu Stranger Things ist ein solides Buch, dass allen Fans der Serie sehr gut gefallen dürfte. Für andere Lesers des Genres dürfte es noch zu einem guten Leseerlebnis reichen, da die Grenzen der Vorgeschichte nicht viel Spielraum freilassen. Das Buch lässt sich gut lesen, bietet interessante Charaktere und eine einigermaßen spannende Handlung, so dass es ein besserer Vertreter der Serien-Tie-ins ist. Ich habe es gerne gelesen, fand die Experimente spannend, mochte die Charaktere, fand die Zukunftsvisionen spannend und hoffe, dass es weitere Bücher zur Serie geben wird. Das Potential ist da.

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