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    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 10.08.2020

    Eine spannende Reise zu den Mayagöttern

    „Zane gegen die Götter, Sturmläufer“ von J. C. Cervantes, 512 Seiten, erschienen am 01. Juli 2020, im Ravensburger Verlag.

    Um was es geht:

    Aus einer Prophezeiung geht hervor, dass Zane den Maya-Gott des Todes, der Finsternis und der Zerstörung freilassen wird, allerdings möchte er das auf keinen Fall, jedoch kommt dann alles anders als Anfangs gedacht.

    Die Protagonisten:

    Zane ist ein sehr interessanter Charakter und eine etwas trotzige Art. Er hat viele Selbstzweifeln, die er vor allem wegen seinem zu kurzen Bein hat.
    Alle Charaktere in diesem Buch sind sehr gut ausgearbeitet, haben total interessante Charaktere (vor allem die bösen Charaktere) und es sind auch viele lustige Charaktere dabei.

    Die Umsetzung:

    Ich finde Geschichten und Mythen über die Mayas und sämtliche Götter unglaublich interessant und schon als ich das unglaublich magisch und mythisch gestaltete Cover sah, wusste ich das ich dieses Buch lesen möchte. Ich habe Percy Jackson nie gelesen und kann in dem Zusammenhang auch nichts zu dem Buch sagen (allerdings wenn Percy Jackson so gut ist wie dieses Buch, sollte ich es vielleicht auch mal lesen).
    Wie das Buch geschrieben ist, finde ich unglaublich toll, denn das Buch ist in einer Art Tagebuch oder so geschrieben, was mir besonders gut gefallen hat waren auch die meist witzigen Bemerkungen von Zane, die in Klammern gesetzt wurden.
    Ich war mit dem Buch relativ schnell durch obwohl, es schon sehr viele Seiten hat, bin ich nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, da die Geschichte einfach so spannend war.
    Den Anfang mochte ich eigentlich, allerdings konnte ich die Entscheidungen die Zane getroffen hat nicht mal ansatzweise nachvollziehen, da er, wenn er sie nicht getroffen hätte, vieles verhindern hätte können, jedoch wäre das Buch dann wahrscheinlich nicht mal mehr annähernd so spannend. Den mittleren Teil fand ich dann noch besser, da Zane auf viele interessante Persönlichkeiten getroffen ist und es dadurch mehrere spannende Stellen gab. Das Ende hat mich dann komplett begeistert, da ich es einfach nicht hervorsagen hätte können. Ich fand es außerdem noch echt toll, wie Zane im Laufe der Geschichte seine eigene Stärke entdeckt hat.

    Mein Fazit:

    Ein unglaublich spannendes Buch mit vielen interessanten Charakteren und einer unglaublich fesselnden Geschichte, so das man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. Deshalb gebe ich dem Buch auch 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Gisela E., 01.07.2020

    Zanes Abenteuer mit den Maya-Göttern

    Nachdem Zane ein Jahr lang von seiner Mutter zu Hause unterrichtet wurde, soll er wieder auf eine Privatschule gehen. Doch da kommt dann noch was dazwischen: Zane soll den Maya-Gott des Todes befreien. Eine alte Prophezeiung soll durch ihn Wirklichkeit werden. Und plötzlich sieht Zane sich nicht nur im Kampf gegen den grässlich stinkenden Todesgott, sondern er ist mitten drin in einer unglaublichen Geschichte, in der alle Maya-Götter vorkommen, und noch so vieles andere…

    Der 13jährige Zane, dessen eines Bein kürzer ist als das andere und der deswegen immer gehänselt wird von seinen Mitschülern, ist ein richtiger Anti-Held, ein Hasenfuß, der zwar gerne Bücher liest, aber die Geschichten sollen bitteschön auch dadrin bleiben. Und unversehens ist er selbst mit allen Maya-Göttern konfrontiert, ist mitten drin in einem Abenteuer, das immer gefährlicher zu werden droht. Wem kann er vertrauen, wen muss er meiden? Aus diesen Gegebenheiten spinnt die Autorin C.J. Cervantes ein abgefahrenes Abenteuer in der Tradition von Rick Riordan, der auch das Vorwort zu diesem Buch schreibt. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll zugleich, der Ideenreichtum der Geschichte ist überwältigend. Ein Glossar am Ende des Buches ist hilfreich für all jene, die sich mit der Mythologie der Maya weniger auskennen.

    Diese Geschichte ist rundum gelungen, ich empfehle sie deshalb sehr gerne weiter und vergebe begeistert alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Fairys Wonderland, 01.07.2020

    Rezension „Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer“ von J. C. Cervantes



    Meinung

    Percy Jackson war mir bisher nur durch die Filme bekannt, welche ich unglaublich faszinierend und phänomenal fand, woraufhin ich mir auch gleich die Bücher dazu kaufte, aber einfach noch nicht zum lesen dieser Geschichte kam. Doch die Empfehlung des Autors Rick Riotdan machte mich neugierig und ich wollte Zane gegen die Götter unbedingt lesen. Zudem ließ mich der Satz im KT „Pssst! Wer meine Geschichte lesen will, muss sich zu völligem Stillschweigen verpflichten“, schmunzeln und ich konnte nicht anders, als den Autor dafür sympathisch zu finden und Zane schon direkt in mein Herz zu lassen.

    Schon in der Leseprobe stellte ich fest, dass mich ein großes humorvolles Abenteuer erwarten würde. Zwar geschah am Anfang nicht viel herausragendes, wodurch der Aufbau ruhig ist und sich die Spannung sowie Action erst nach und nach steigerten, doch dies tat in meinen Augen dem Gesamtbild keinen Abbruch, denn es muss nicht immer gleich mit Vollgas losgehen, schon gar nicht bei einer Trilogie. Zudem bekommt man so als Leser Zeit, sich mit Zane auseinanderzusetzen und alles um sich herum wirken zu lassen.

    Der Schreibstil des Autors ist flüssig, leicht verständlich, dem Genre Jugendbuch absolut gerecht und wartet mit viel Humor auf, was die Geschichte auflockert und ihr einen ganz eigenen Charme verleiht. Mich konnte der Autor mit seinen bildhaften Beschreibungen und fortwährenden Kommentaren, welche Zane immer wieder über etwas abgibt oder sich selbst kommentiert, fesseln und mitreißen. Es war einfach erfrischend anders und man kann dem Sog schlecht widerstehen. Solch einen Stil hatte ich noch nie zuvor gesehen weshalb ich hier auch meine erste Überraschung sah.

    Mythologie und Geschichte spielt in meinem Leben eine große Rolle. Hat es in meiner Jugend und auch jetzt. Es fasziniert mich alles über vergangene Kulturen und Völker zu erfahren. Unter ihnen auch die Maya, welche Bestandteil dieses Buches sind. Da Mythologie aber enorm umfangreich ist, wage ich zu bezweifeln, schon alles darüber zu kennen. So geschah es, dass der Autor mir noch einige wissenswerte Fakten über die Maya Kultur beibringen konnte, was mich wieder mal höchst begeistert und schwärmend zurückließ.

    Zudem trifft man mit Zane die verschiedensten Götter, deren Namen zwar nicht immer einfach waren, mich aber den Wunsch verspüren ließ, selbst ein Teil des Geschehens zu sein. Götter Geschichten unterscheiden sich signifikant weshalb es in meinen Augen auch falsch ist, hier den Vergleich mit Percy Jackson zu ziehen. Ich erkannte zwar, dass sich manches ähnelte, doch ist Zane eine völlig andere Kategorie Götter Geschichte und bietet mindestens genauso viel Neues, als wenn ich erst dieses und dann Percy Jackson kennengelernt hätte.

    Ein weiterer Punkt der mein Herz jedes Mal aus dem Takt brachte waren die verschiedenen Schauplätze im Buch, denn nicht nur bietet sich dadurch Abwechslung, sondern es entstand auch ein Bildgewaltiger Weltenentwurf, der das Kopfkino entfachte und mich staunen ließ. Auch hier war mein Wunsch enorm groß selbst dort zu sein, weshalb man eine gewisse Art von Fernweh spürt. Ich habe es geliebt mit Zane alles zu erforschen und wurde mehr als einmal überrascht, ob der vielen Figuren, welche mich nicht erkennen ließen wer hier gut und böse ist. Da konnte der Autor mich doch schön hinters Licht führen.

    Als Cover Liebhaber und Käufer kann ich an dieser Stelle nur sagen, lieber Verlag, lieber Designer, diese Arbeit ist göttlich. Das Design ist so traumhaft schön, dass es immer wieder meinen Blick anzieht wie zwei Magnete. Zudem ist die Haptik traumhaft, softtouch Oberfläche, wodurch das Buch noch mal viel schöner in der Hand liegt. Ich bin schon gespannt auf die anderen Cover dieser Trilogie und hoffe sie werden ebenfalls zu funkelnden Augenweiden.

    Die Gestaltung der Figuren zeigt eine bunte und verrückte Mischung, welche mich vollkommen überzeugen konnte. Auch Zane schloss ich in mein Herz, denn er bewies Mut und Tapferkeit, Stärke und wahre Freundschaft zu anderen. Man erkennt hier wie enorm facettenreich und vielfältig die Figuren sind, was für mich immer der wichtigste Punkt ist. Obgleich ich nicht mehr in ihre Altersklasse gehöre, verspürte ich eine emotionale Verbindung, welche der Autor von Anfang an schuf.


    Fazit

    Ich kann diese Geschichte bedingungslos empfehlen, sowohl an Percy Jackson Fans, als auch Neulinge, denn es wartet ein großes Abenteuer auf den Leser, dass mit seinen humorvollen, bildhaften Beschreibungen und den vielfältigen, bunten, verrückten Figuren ein spannendes, actionreiches Leseerlebnis erzeugt. Phantastische Schauplätze lassen den Wunsch verspüren selbst im Geschehen zu sein.

    Ein Auftakt der unbedingt Lust auf mehr macht und zudem noch von Freundschaft erzählt. Die Maya Kultur wird hier auf Jugend gerechte Art erklärt und bietet viel Interessantes und spannendes Wissen.


    Bewertung ❤️💜🤍❤️💜 (5/5)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 01.07.2020

    Zane Obispo lebt mit seiner Mutter und dem Onkel in New Mexico, weil er ein verkürztes Bein hat, wurde er in der Schule so sehr gemobbt, dass ihn die Mutter ein Jahr lang zuhause unterrichtet hat. Doch nun soll er wieder in die Schule gehen, wo er gleich am ersten Tag die geheimnisvolle Brooks trifft. Am Abend zuvor hatte Zane beobachtet, wie ein Flugzeug in den Vulkan hinter seinem Haus stürzt und ist sicher, dass er gesehen hat, dass der Pilot kein Mensch war. Als Brooks bei ihm zuhause auftaucht und Zane mitteilt, dass er in großer Gefahr ist, überschlagen sich die Ereignisse und der Teenager taucht in die Welt der Maya-Götter ein.
    Jugendlicher kämpft gegen die Maya-Götter

    "Zane gegen die Götter - Sturmläufer" von J.C. Cervantes ist der erste Teil einer geplanten Trilogie, der oft mit der Percy-Jackson-Reihe verglichen wird. Da ich diese Bücher nicht gelesen habe, kann ich dazu nichts schreiben, in "Sturmläufer" ist allerdings ein Vorwort von Rick Riordan enthalten, in dem sich der Percy-Jackson-Autor sehr positiv über das Werk von J.C. Cervantes äußert.

    Mich hat die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen, der junge Protagonist Zane, seine Familie und die skurrilen Nachbarn waren mir schnell ans Herz gewachsen. Die Ereignisse werden aus der Sicht von Zane geschildert, der seine Abenteuer im Auftrag der Götter nieder schreibt. Dadurch ist der Schreibstil der jugendlichen Zielgruppe angepasst und enthält immer wieder humorvolle Seitenhiebe, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Die Spannung zieht sich konsequent durch das gesamte Buch, so dass die 512 Seiten innerhalb weniger Tage weg gelesen waren. Daher gebe ich gern eine Leseempfehlung an jugendliche und auch ältere Freunde spannender Fantasy-Geschichten, die Lust haben in die Mythologie der Maya-Kultur einzutauchen.

    Fazit: Obwohl die Grundidee des Teenagers, der gegen die Götter kämpft, nicht ganz neu ist, hat mich die Geschichte durch das spannende Geschehen und die originelle Darstellung der Maya-Mythologie begeistert, ich empfehle das Buch gern weiter und freue mich schon darauf, auch die Folgebände zu lesen.

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    Leselupe84, 16.06.2020

    Ein buntes, fulminantes und magisches Wochenende liegt hinter mir. Nicht aufgrund der Tätigkeiten, die im Haushalt erledigt werden mussten, sondern weil ich Zane, Brooks, Hondo und Jazz auf ihrer wagemutigen Mission begleitet habe. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert und ich konnte es nur mit sehr viel Selbstdisziplin für kleine Erledigungen aus den Händen legen. Zanes sympathische Erzählstimme ist authentisch und schildert die Erlebnisse auf eine humorvolle, kurzweilige Weise, so dass auf den knapp 500 Seiten keine Langeweile aufgekommen ist. Im Gegenteil, die dargestellten Welten, Mythen und Götter faszinierten durch detailliert fantasiereiche Beschreibungen. Vielleicht hat Zane auch mein Herz berührt, weil er seiner Hündin bis zum Schluss treu blieb und sich nicht von vermeintlich festgelegten Bedingungen aufhalten ließ? Zudem war der gesamte Geschichtsverlauf für mich nicht vorhersehbar, so dass ich an vielen Abenteuerstationen überrascht wurde. Meine Neugierde steigerte sich von Kapitel zu Kapitel. Hinter all dem stand die Fragestellung, weshalb Zane seine Geschichte aufschreiben sollte und ich habe nicht damit gerechnet, dass diese Frage auf so eine gelungene Weise am Ende des Buches beantwortet wird und den Leser weiterhin miteinbezieht. Kurz zusammengefasst: Dieses Buch begleitet und bereichert bis zur letzten Seite – ein großartiger Lesegenuss, der glücklicherweise im Frühjahr 2021 fortgesetzt wird.

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  • 4 Sterne

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    TheUjulala, 25.06.2020 bei bewertet

    Mitreißendes und humorvolles Abenteuer in einer mystischen Welt

    Dieses Buch habe ich bei Vorablesen.de mit meinen Wunschpunkten eingelöst. Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Vorwort vom Autor Rick Riordian. Da ich auf der Suche nach einem Buch für meinen 11 jährigen Sohn bin, der die Percy Jackson Reihe als Hörbuch liebt (denn lesen ist leider nicht so sein Ding), hoffe ich vielleicht mit diesem Buch, ihn wieder mehr zum Lesen animieren zu können.

    Coverbild
    Das Cover ist für ein Jugendbuch typisch gestaltet und gefällt mir sehr gut. In dem gemalten Bild erkennt man im unteren Drittel den Jungen Zane mit seinem Stock in der Hand. Zwischen ihm und einer Gewitterwolke in Form eines Pantherkopfes schießen Blitze hin und her. In der Mitte prangt der Buchtitel in klobig gestalteten Lettern. Im oberen Drittel erkennt man ebenfalls einen katzenähnlichen Tierkopf, dessen Augen einen grün anstarren und das Maul aufgerissen ist. Eine Maya anmutende eckige Zeichnung ist über den Tierkopf gelegt.

    Handlung
    Zane Obispo lebt mit seiner Mutter in New Mexico in der Wüste, direkt an einem inaktiven Vulkan. Bei einem Abendspaziergang mit seinem Hund Rosie stürzt ein Flugzeug in den Krater und ab dem Zeitpunkt passieren lauter merkwürdige Dinge. Das Gesicht des Bruchpiloten erinnert Zane an einen Dämon aus seinem Mayabuch. Die hübsche Brooks, die er in der Schule kennengelernt hat, ist gar nicht in der Schule bekannt und verwandelt sich vor seinen Augen in einen Falken. Und plötzlich gerät alles aus den Fugen, als Brooks ihm offenbart, dass der Todesgott Ah-Puch in einem Artefakt im Vulkan eingesperrt ist und Zane ein Teil einer mysteriösen Prophezeiung ist.

    Buchlayout / Haptik
    Das Buch mit seinen 512 Seiten ist recht dick, zumal die Schriftgröße normal groß ist. Leider ist das für meinen lesefaulen Sohn schon ein Ausschlusskriterium, der fühlt sich dann schon gleich zu Beginn überfordert. Ansonsten ist das Buch schlicht gestaltet. Die 44 Kapitel teilen die vielen Seiten in sehr angenehme kurze Leseabschnitte auf, was wieder ein Vorteil angesichts der Dicke des Buches ist. Die Kapitel werden mit der lateinischen Kapitelnummer und dem entsprechenden Maya-Zahlzeichen eingeführt, was mir gut gefällt.

    Idee / Plot
    Jeder hat schon in der Schule die römische oder auch griechische Götterwelt durchnehmen müssen. Sie gehören zu unserer Europäischen Kultur. Umso unbekannter aber ist uns die Mayakultur, da es darüber noch so wenig Geschichten gibt. Sie ist uns fremd und das macht sie uns nur noch mystischer. Diese Welt ist viel martialischer und bildgewaltiger. Auch wenn der Plot nicht ganz neu ist: Ein Junge findet heraus, dass er Bestandteil einer Prophezeiung ist, magische Fähigkeiten nutzen kann und etwas ganz besonderes ist - spätestens jetzt werden alle Harry Potter Fans aufhorchen - fand ich die Idee mit der Mayakultur sehr interessant und verspricht ein ein fantasievolles Abenteuer in einem Umfeld, das der westlichen Kultur noch so ungewohnt ist.

    Emotionen / Protagonisten
    Anfänglich hat Zane so den typischen Looser-Charakter. Mit einem verkürzten Bein wurde er früher in der Schule oft gemobbt und musste deswegen eine Zeit lang zu Hause unterrichtet werden. Sein einziger Freund und treue Begleiterin ist seine dreibeinige Hündin Rosie, die er als halb verhungerter Streuner in der Wüste aufgelesen hat.

    Er rutscht ungewollt in das Abenteuer rein und anfangs geht ihm das auch gewaltig gegen den Strich. Aber als er dann Brooks kennenlernt, die zwar eine nervige kleine Besserwisserin ist, handelt er selbstlos, uneigennützig und wird immer mutiger. Er zeigt seinen Freunden sehr viel Mitgefühl und beisst sich durch die Ereignisse durch. Mir hat er sehr gut gefallen und seine bissigen Zwischenkommentare waren sehr lustig.

    Brooks war mir anfangs etwas unnahbar. Man hat schnell gemerkt, dass sie doch einige Geheimnisse mit sich rumträgt. Es war nicht ganz klar, auf welcher Seite sie wirklich steht. Trotzdem ist sie immer für Zane da und hilft ihm durch das Abenteuer. Sie wird ihm eine sehr gute Freundin und am Schluss habe ich sie richtig ins Herz geschlossen.

    Zanes Onkel Hondo ist zwar so ein großschnäuizger Macho, dem kein Abenteuer gefährlich genug sein kann, der aber trotzdem ziemlich tollpatschig wirkt. Besonders gemocht habe ich aber Jazz, ein Mayariese, der den jungen Abenteurern eine große Hilfe und auch so etwas wie der Ruhepol darstellt, und einfach ein witziger Charakter voller Charme ist.

    Handlungsaufbau / Spannungsbogen
    Der Einstieg ist sehr flott, und zieht den Leser auch gleich sofort in den Bann. Das ist gut, denn man möchte natürlich wissen, was da los ist, wer Brooks ist und warum sie Zane in den Geheimgang seines Vulkan lockt. Ab dem Zeitpunkt passiert ständig was und der Leser stolpert mit Zane und seinen Freunden von einem spannenden Moment in den nächsten. Es gibt kaum Verschnaufspausen und der Spannungsbogen wird stetig in die Höhe getrieben. Am Ende gibt es natürlich den aufreibenden Höhepunkt, der mit einigen Wendungen für Überraschungen sorgt! Die Handlung ist in diesem Buch abgeschlossen, aber der zweite Band steht schon in den Startlöchern.

    Szenerie / Setting
    Natürlich funktioniert eine Geschichte um die Mayakultur und Mayagötter am besten in der Gegend, wo die Mayas früher gesiedelt haben: in Mittelamerika. Besonders mitreißend fand ich aber, dass die Autorin die Götter in die Gegenwart transportiert hat und diese zum Beispiel ganz aktuell gekleidet sind. Zane und seine Mitstreiter bleiben aber nicht in New Mexico, die Autorin nimmt uns auch mit in ganz moderne Orte wie zum Beispiel Los Angeles, aber auch in die “Alte Welt” der Mayagötter und erklärt uns so ganz nebenbei die Entstehungsgeschichte nach mayanischer Mythologie der heutigen Welt.

    Sprache / Schreibstil
    Passend für ein Jugendbuch benutzt die Autorin eine erfrischend jugendliche, freche und humorvolle aber auch sehr abwechslungsreiche Sprache. Wir erleben die Gesichte aus der Perspektive von Zane als Ich-Erzähler im Präteritum. Ich bin besonders begeistert von den vielfältigen und stimmigen Metaphern, die die Geschichte und ihre Figuren wirklich lebendig erscheinen lassen. Cervantes benutzt hin und wieder Fremdwörter, deren Bedeutung und Übersetzung sie wirklich geschickt in den Erzählstrang einflechtet. Sie lässt uns damit in die Mayakultur eintauchen und beschreibt uns die wichtigsten Götter und ein paar Legenden.

    FAZIT
    Ein mitreißendes Abenteuer von der ersten Seite an, die uns geschickt in die Welt der Mayakultur eintauchen lässt. Absolut humorvoll und kurzweilig mit großem Lesevergnügen trotz einem etwas stereotypischen Grundmuster.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 28.06.2020

    Sturmläufer – Zane gegen die Götter von J. C. Cervantes

    Eigentlich bin ich ja kein Fan von Göttern und nie und nimmer hätte ich damit gerechnet das ich einmal ein Buch über Götter lesen würde, aber die Leseprobe zum ersten Band der Sturmläufer Triologie hatte etwas dem ich mich nicht entziehen konnte.

    Zane Obispo ist ein kleiner Junge mit einem leichten Handicap – eines seiner Beine ist kürzer wie das andere und das führt dazu das er humpelt und zum Gehen einen Stock braucht. Er kommt gut damit klar, aber die anderen Kinder ärgerten ihn immer wieder und so nahm ihn seine Mutter von der Schule und unterrichtet ihn zu Hause. Die beiden leben mit Zanes Onkel Hondo in einem kleinen Häuschen in New Mexico. Rosie, eine Boxer-Dalmatiner-Hündin ist Zanes beste Freundin und wann immer es geht sind die beiden auf Entdeckungstour, am liebsten hinter dem Haus, denn dort befindet sich ein Vulkan. Alles könnte so schön sein, aber dann wird Zane an einer Privatschule angenommen und ab dem Tag ändert sich für ihn alles. An der neuen Schule lernt er Brook kennen und kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse und Zane befindet sich in einem großen Abenteuer in dem er selbst eine große Rolle spielt und es mit Göttern aufnehmen muss.

    Die Geschichte rund um Zane und die Maya Götter hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Eine abenteuerliche Geschichte, bei der auch der Humor nicht zu kurz kommt und bei der man auch etwas mit auf den Weg bekommt. Götter waren nie so meins und daher habe ich mich auch nie wirklich damit beschäftigt, durch Zane aber habe ich viel an Wissen mitgenommen und das hat mir gefallen. Die Mischung des Buches war wirklich genial und auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Besonders gelungen fand ich das Glossar am Ende des Buches wo die wichtigsten Hintergrundinformationen zu Zanes Geschichte zusammengefasst wurden.

    Die Charaktere in dem Buch haben mir gefallen und gerade Zane eroberte mein Herz im Sturm. Es machte Spaß ihn auf seinem Abenteuer zu begleiten und mit ihm in die Welt der Mayas einzutauchen. Ungewollt gerät er in ein Abenteuer und lernt auch sich selbst neu kennen, entdeckt das er viel stärker und mutiger ist wie gedacht, aber auch das seine Behinderung eine Bedeutung hat. Mit Brook findet er zum ersten Mal eine Freundin, auch wenn er nicht immer mit ihr einer Meinung ist, gemeinsam sind sie stark und lernen den Göttern das fürchten.

    Die Geschichte überrascht immer wieder und sie zaubert einen Bilder vor Augen die einfach wundervoll sind. Götter und alte Bräuche spielen eine große Rolle und man wusste nie so recht wer nun eigentlich auf welcher Seite steht, wer Zane gutes und wer ihm böses will.

    Ein tolles Jugendbuch bei dem du während des Lesens Wissen in dir aufsaugst und bei dem du aus dem Staunen nicht mehr rauskommst.

    Die Gestaltung des Covers finde ich auch sehr beeindruckend. Das Buch sticht sofort ins Auge und auch im Inneren des Buches fand ich toll das der erste Satz immer fett gedruckt wurde. Das war das gewisse etwas und ja machte einfach noch ein bissel mehr neugierig auf das was nun kommen würde.

    Mir hat der erste Band schon mal richtig gut gefallen und ich vergebe gerne eine Leseempfehlung an jung und alt. Band eins bekommt von mir 4 Sterne und schon jetzt fiebere ich der Fortsetzung entgegen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia C., 28.06.2020 bei bewertet

    Neu, spannend und aufregend - Willkommen in der Welt der Maya

    Auf jeden Fall aber nicht nur für Fans der Percy Jackson Reihe ist dieses Buch ein absoluter Tipp. Der Autor entführt uns in die Welt der Götter der Maya. Denn also ein Flugzeug in einen Vulkan stürzt, ändert sich das Leben von Zane schlagartig. Zane selber ist eher ein Einzelgänger, der sich mit seiner Behinderung - ein Bein ist kürzer als das andere und daher humpelt er - nicht so wirklich abfinden kann. Doch auf einmal geschehen wirklich mehrwürdige Dinge und im Flugzeug hat er doch auch ein Ungeheuer gesehen, oder?
     
    Mit einem herrlich leicht lesendem Schreibstil, fesselnd, bildhaft und voller unglaublich toller kreativer Ideen hat mich der Autor mit seiner Geschichte in den Bann gezogen und mir nochmal seine ganz neue Welt eröffnet. Denn die griechischen Götter und ihre Geschichten sind Europäern ja durchaus bekannt. Doch mit der neuen Reihe wird man in eine ganz andere Welt und Kultur entführt, die unglaublich spannend ist. Die Charaktere sind sympathisch und man begleitet sie gerne auf ihren Geschichten. Bei Zane ist es schön zu sehen, wie er über sich herauswächst, und was hinter seiner Geschichte steckt, wird sicherlich viel begeistern. Brooks ist ein ganz besonderes Mädchen, in vielerlei Hinsicht und sie war eine wirkliche Bereicherung für Zane und die Geschichte.
     
    Eine Mitreißende Handlung, neue Idee und eine spannende neue Welt. Was für ein Auftaktband, der mich begeistert und mitgenommen hat auf eine fantastische Reise. Ich kann den zweiten Band kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moontales, 10.08.2020 bei bewertet

    Percy Jackson lässt grüßen ...

    Das war das erste Buch, welches ich von Cervantes gelesen habe und bestimmt nicht das letzte!

    Schon die ersten Seiten des Buches haben mich in den Bann gezogen und meine Erwartungen erfüllt. Eine Besonderheit war für mich dabei der Erzähler "Zane" der eine sehr humorvolle und sarkastische Erzählsstruktur an den Tag legt. Deshalb hat man beim Lesen sogar richtig gute Laune bekommen und ich musste sehr oft schmunzeln.

    Im Buch erfährt man sehr viel zu den Maya-Göttern, was für mich persönlich ein kleines Highlight war, da ich noch gar nichts über sie wusste und somit auch noch einiges dazulernen konnte!

    Der Schreibstil ist locker, gut verständlich und man kann sich alles bildlich vorstellen, was sich auf den Lesefluss sehr positiv ausgewirkt hat.

    Neben dem erwähnten Humor hat das Buch selbstverständlich auch viele spannende Aspekte zu bieten. Deshalb gibt es von mir die volle Anzahl an Sternen und ich freue mich bereits auf Teil 2!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 01.07.2020

    Zum Inhalt: Zane, ein ganz normaler Teenager mit einer leichten Behinderung, wechselt an eine Privatschule. Das hat seine Mutter so organisiert. Bock hat er nicht darauf, aber seine Mutter lässt sich nicht umstimmen. Und dann kommt das unfassbare. Er soll auf einmal den Maya-Gott des Todes befreien, wie es irgendso eine Prophezeiung vorausgesagt hat. Das kann doch nicht real sein, aber dann überschlagen sich die Ereignisse und Zane muss einen Deal mit dem Todesgott eingehen.
    Meine Meinung: Die Einleitung der Geschichte gefällt mir, da diese von Rick Riordan geschrieben wurde. Ich bin ein Fan von dessen Geschichten. Möchte hier aber keine Vergleiche anstellen. Mir hat diese Story gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin liegt mir. Es wirkt alles so lebendig und die Charaktere liegen mir. Sie wirken natürlich und sind greifbar. Keine Übermenschen sondern auch Typen mit Ihren gewissen Schwächen. Es hat mir wirklich Spass gemacht in die Welt der Mayas abzutauchen. Diese Geschichte ist auf jeden Fall etwas für junge Leser, die Lust haben, etwas über Götter und Mytjologien zu erfahren.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin G., 09.08.2020

    Auch wenn ich Percy Jackson als einziges noch nicht gelesen habe, bin ich ein riesiger Fan der Bücher von Rick Riordan. Und wenn da plötzlich eine neue Reihe über Götter erscheint, die er persönlich empfiehlt, muss ich sie einfach lesen. Und was soll ich sagen?! „Sturmläufer – Zane gegen die Götter“ von J.C. Cervantes muss sich nicht verstecken. Im Gegenteil. Das Buch hat mich von der ersten Seite an bestens unterhalten und ich konnte gar nicht genug davon bekommen.

    Die Autorin hat einen genialen Schreibstil. Er ist herrlich leicht, spritzig und auch absolut humorvoll. Ich muss gestehen, der Humor erinnert mich schon genau an den von Rick Riordan und ich bin ehrlich gesagt unschlüssig, ob ich das gut finde oder nicht. Aber da die Autorin sich auf die Legenden und Mythen der Mayas spezialisiert hat, lasse ich das durchgehen :)

    Die Geschichte selbst fand ich phänomenal. Mit der Mayakultur kannte ich mich bisher gar nicht aus und weiß auch nicht, inwieweit die Autorin die Legenden zu ihrer Story passend gebogen hat, aber mich konnte sie damit begeistern und überzeugen. Da ist mir alles andere egal.

    An einem Tag war Zane Obispo ein ganz normaler Junge. Ein etwas seltsamer Junge, der von Geburt an hinkt und dessen bester Freund ein Hund ist. Aber ein unheimlich sympathischer und sturköpfiger Junge, der noch verzweifelt versucht, nicht wieder in die Schule zu müssen, da er von allen gehänselt wird….und plötzlich war er der Götterfeind Nummer eins. Das muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Zanes Geschichte muss jeder einfach selbst erleben, denn nur die Auserwählten werden diese lesen können. Was ich damit meine, sagt euch Zane selbst im Buch. Ich wurde bestens unterhalten. Eigentlich habe ich nur ein lockerleichter, unterhaltsames Buch erwartet. Das habe ich auch bekommen, allerdings doch auch so viel mehr. Zanes Geschichte steckt voller Spannung und Überraschungen. Auch wenn für meinen Geschmack manches etwas schneller vorangehen hätte können, wurde es dennoch nie langweilig. Denn es gibt so viele Legenden und Charaktere zu entdecken, von denen einer skurriler als der andere ist. In „Sturmläufer“ ist einfach nichts normal und das finde ich absolut genial.

    Ich kann euch auch gar nicht sagen, welcher Charakter mir am besten gefallen hat. Zane war natürlich grandios. Es war so herrlich zuzuschauen, wie er mehr und mehr an Stärke gewinnt und ein echt tougher Charakter wird. Und dann ist da noch Brooks, Hondo und Jazz. Einfach alle herrlich…und auch der ein oder andere Gott konnte mich von sich überzeugen, auch wenn man von ihnen noch nicht sooo viel mitbekommen hat.

    Ich könnte noch ewig weiter schwärmen, aber ich will euch von der Geschichte nichts vorwegnehmen. Lernt sie kennen und erlebt die Welt der Mayas. Ich kann „Sturmläufer“ mehr als empfehlen und freue mich jetzt schon wahnsinnig auf die Fortsetzung.
    Mein Fazit:

    J.C. Cervantes hat mit „Sturmläufer – Zane gegen die Götter“ einen absolut einnehmenden, humorvollen und spannenden Auftakt einer Reihe über die Legenden und Mythen der Mayas geschaffen. Mit Witz und Humor führt sie uns in die Welt der Götter ein und legt eine Überraschung nach der anderen hin, sodass es einfach nie langweilig wird. Dazu ist in diesem Buch einfach irgendwie nichts normal, was bei den Charakteren anfängt und den Göttern aufhört. Und das liebe ich daran so unheimlich. Wenn ihr auch nur eine kleine Vorliebe für die Bücher von Rick Riordan habt, kann ich euch diese Reihe mehr als empfehlen. Ich freue mich jetzt schon unheimlich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 21.07.2020

    Ich war wirklich sehr gespannt auf Sturmläufer. Die Geschichte klang sehr nach Percy Jackson und der Autor, Rick Riordan empfiehlt auch das Buch. Ich fand zwar, dass es durchaus parallelen gab zwischen den beiden Büchern, diese empfand ich aber nicht als schlimm. Da ich Sturmläufer trotzdem als eigenständige Geschichte betrachten konnte.

    Angesprochen hat mich vor allem die Maya Mythologie. Darüber hatte ich noch nie etwas gelesen und war dementsprechend neugierig. So habe ich mich dann auch gefreut, als diese immer wieder in die Geschichte eingebracht wurde. Klar, die Namen waren alles andere als geläufig, aber ich fand es sehr spannend, etwas über die Maya - Götter zu lesen.

    Das war für mich auch der große Pluspunkt in der Geschichte. Denn leider fand ich den Anfang etwas zäh. So ca. die ersten 200 Seiten zogen sich für mich. Es passiert zwar immer wieder auch etwas, aber Beschreibungen und die Vorstellung an sich, haben ein bisschen die Dynamik aus der Geschichte genommen. Doch danach geht es dann richtig los, dran bleiben lohnt sich also. Trotzdem hätte ich einen etwas gestraffteren Einstieg besser gefunden.

    Die Charaktere fand ich interessant. Zane Obispo ist ein Sympathieträger, besonders da er sich zunächst nicht so mit seiner Rolle anfreunden kann. Trotz seines Backgrounds wirkt er nicht zu übertrieben, sondern immer noch auf dem Boden geblieben und menschlich. Und ich mochte seinen Sarkasmus, wenn er eine Situation kommentiert, dieser sorgte für ein paar Schmunzler meinerseits. Brooks bliebt zunächst geheimnisvoll und man weiß nicht so recht, ob man ihr trauen kann.

    Das Setting hat mir richtig gut gefallen und durch die Beschreibungen der Autorin konnte ich es mir auch richtig gut vorstellen. Allgemein hatte der bildhafte Schreibstil dazu beigetragen, dass man sich alles gut vorstellen konnte. Auch, wenn das bei manchen Maya - Gottheiten kein so schöner Anblick war. Davon abgesehen war es ab der ersten Hälfte ein actiongeladenes Kopfkino.

    Fazit:
    Ein abenteuerlicher Reihenstart für Percy Jackson Fans ab 12 Jahren.
    Alleine schon wegen den Maya - Gottheiten lohnt sich die Geschichte, denn man lernt so einiges über sie.
    Leider hatte ich Start Schwierigkeiten, aber dann wurde es richtig actiongeladen und spannend.
    Die Charaktere mochte ich und bin gespannt, was die Folgebände für sie bereithalten.

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  • 4 Sterne

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    Lesemieze, 12.06.2020

    Erfrischend anders, da es sich mal um die Maya Götter handelt.
    Bei Göttergeschichten kann ich ja selten nein sagen und da ich noch keine Geschichte mit den Mayas hatte war ich um so mehr gespannt. Denn in dieser Welt kenne ich mich gar nicht aus.
    Vorweg die haben eine Göttin für Schokolade, die haben mich jetzt schon auf ihrer Seite.
    Wir lernen Zane kennen, der auf den ersten Blick ein normaler Junge ist. Eins seiner Beine ist was kürzer, was ihn größtenteils nicht stört außer in bestimmten Momenten.
    Zane war mir direkt sympathisch mit seiner forschen Art. Er ist aufgeweckt und läßt sich nicht so leicht unter kriegen. Eine Eigenschaft, die ihm auf seinen Abenteuer sehr behilflich sein wird. Zusammen mit seiner neuen Freundin Brooks und seinen Onkel Hondo versucht er wieder alles in Ordnung zu bringen. Beistand bekommt er auch noch von weiteren Charakteren, die jede für sich einmalig ist.
    Spannend, witzig und rasant ist die Story und hat mir viel Lesevergnügen bereitet. Nicht nur für kleine Leser sondern auch für Große.
    Ich fand es vor allem interessant die verschiedenen Maya Götter kennenzulernen und für was sie stehen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und es wird alles sehr gut erklärt.
    Ich freue mich auf Band 2, den Zane sein Abenteuer hat grad erst angefangen.

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  • 4 Sterne

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    Kathrin K., 30.06.2020

    Mein Sohn (15) und ich haben den ersten Band der neuen Reihe Zane gegen die Götter - Sturmläufer - von J.C.Cervantes gelesen. Neugierig sind wir auf das Buch geworden aufgrund des Vorwortes von Rick Riordan. Wir lieben seine Bücher. Sturmläufer erinnert uns stark daran. Schon das Buchcover fanden wir toll. Ist gut gelungen und animiert zum Lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Mein Sohn fand es total klasse und war in einem Zug durch mit Lesen. Ich selbst brauchte etwas länger, da es mir teilweise zu langatmig geschrieben war.

    Es geht um Zane, welcher mit seiner Mutter und seinem Onkel zusammenlebt. Das letzte Jahr wurde er zuhause unterrichtet aber es steht ein Neubeginn an einer Privatschule an. Davor hat er Respekt. weil dann wieder die Hänseleien der Mitschüler beginnen - sein Manko ist, dass eins seiner Beine kürzer ist und er dadurch humpelt. Was cool ist, dass es einen Vulkan hinter dem Haus gibt. Und dann kommt Spannung auf....lies es selbst :-).

    Von uns bekommt das Buch eine Weiterempfehlung. Percy Jackson Liebhaber werden das Buch lieben. Ein tolles Jugendbuch!

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  • 5 Sterne

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    skandinavischbook, 28.07.2020

    Meine Meinung:
    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich sehr viel Kreativität, Spannung und Unterhaltung erwartet hatte und genau das habe ich auch bekommen.
    Wie erwartet lässt der Autor unglaublich viel Kreativität in seine Geschichte mit einfließen, die wirklich von der ersten Seite an zu begeistern weiß ! Auch seine Charaktere sind nicht nur äußerst cool gestaltet, sondern es schwingt stets zwischen den Zeilen, ein leichter moralischer Ton mit, der der Geschichte die nötige Tiefe verleiht, ohne das diese sofort ins Auge springt .
    Für mich ist "Sturmläufer Band eins" von Seite eins an ein Garant auf Lesespaß und herausragende Unterhaltung und so war es auch bis zur letzten Seite!

    Mein Fazit:
    Für alle Fans von guter und schneller Unterhaltung, die einfach Spaß macht.

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  • 3 Sterne

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    Ronja S., 02.07.2020

    Zane gegen die Götter: Sturmläufer ist der 1. von 3 Bänden. In der Geschichte verfolgen wir den jungen Zane, der mit seinem verkrüppelten Bein alles andere als normal ist. Dafür hat der 13-jährige seine treue Begleiterin Hund Rosie an seiner Seite und seinen ganz persönlichen Vulkan im Hintergarten zu dem er sich angezogen fühlt. Als dann Brook Auftritt und Zane mit einer Prophezeiung konfrontiert die besagt, dass er den Totesgott Ah-Puch freilässt, muss er die Welt retten und sich den uralten Maya Göttern stellen.

    Zane gegen die Götter ist ein Buch, dass einem mal ganz andere Kulturen und Mythen näher bringt. So lebt Zane an der Grenze Mexicos mit seiner Mutter, seinem Onkel und schrullig netten Nachbarn, die den Jungen vom Schulalltag ablenken. In der Schule wird Zane wegen seinem zu kurz geratenen Bein gehänselt und so ist sein Vulkan und das Buch über die Mayagottheiten von seiner Mutter das einzige, was ihn vom trüben Alltag ablenkt.

    Als Brook ihm aber eine Welt voller Magie und Weissagungen zeigt und sie und Onkel Hondo sich dann auf einem Roadtrip durch Amerika befinden, in der Hoffnung den Untergang der Welt zu verhindern, wächst Zane über sich hinaus und kann endlich zeigen, was wirklich in ihm steckt.

    Charaktere: Wie man vielleicht schon merkt, hatte es Zane bisher echt schwer im Leben. Immer muss er seinen Gehstock dabeihaben, seine Mutter ist nur am arbeiten und sein Vater hat ihn schon vor seiner Geburt im Stich gelassen und sie verlassen. Viel Selbstvertrauen lässt da anfangs auf sich warten, aber wenn ihm geliebte Menschen oder Haustiere seiner Familie in Gefahr geraten, handelt der 13-jährige und nimmt allen Mut zusammen, diejenigen zu beschützen. Auf seiner Reise gerät er in ein paar patzige Situationen, aber mit Fingerspitzengefühl und humorvollen Kommentaren rettet er sich oft vorm schlimmsten. Manchmal fand ich nur, war er definitiv zu naiv und dann wieder so reif, was gar nicht zu seinem Alter passte. Das der Junge sich sofort zum ersten Mädchen angezogen fühlt, dass je mit ihm geredet hat, ist wohl normal, aber ich finde er hat Brook oftmals zu sehr vertraut. Dabei waren ihre Absichten und Handlungen mal schon sehr verdächtigt, aber mit ihrem rebellischen aufgeweckten Charakter hat sie schon gut reingepasst in das eher ungewöhnliche Team.
    Auch die vielen Nebenfiguren haben jeder eine andere Eigenschaft, Stärke und Witz in die Story gebracht, wie zum Beispiel der Wrestling-Fan Hondo oder dem Zucker Liebenden Jazz.

    Weltaufbau: Generell war die Welt mit den Göttern und anderen mystischen Wesen sehr interessant und geheimnisvoll. Über Gestaltwandler und Dämonen liest man ja ab und zu, aber Schoko- und Zeitgöttinen gibt es nicht in jeder Mythologie.^^ Diese kleine Reise durch Amerika war wirklich magisch voll mit eindrucksvollen Wesen und Pforten in andere Welten, wodurch wir nicht nur an einem Ort bleiben und so eine vielseitige Sicht auf dieses Universum bekommen.

    Handlung: Mit seinen ca. 512 Seiten ist das Buch relativ dick, die Schrift aber groß gehalten. Trotzdem ist viel Geschehen in die Handlung integriert und ich kann nicht sagen, dass es sich jemals wirklich gezogen hat. Auch der Schreibstil erlaubt es vorallem jungen Lesern die Geschichte in vollen Zügen zu genießen und zu verstehen, da die Wortwahl einfach und kindgerecht gehalten wurde. Handlungsmäßig muss ich sagen, hat mich dass Buch nicht komplett überzeugt. Spannung war nur in bestimmten Kämpfen zusehen und vieles war durch eingestreute Teaser und Hinweise halt schon sehr vorhersehbar. Auch mit dem Humor im Buch kam ich nicht zu richtig mit klar, weil mir manche Witze zu flach waren und einfach so dahingesagt. Nicht jedermanns Sache.

    Fazit: Für mich steht definitiv fest, dass die Reihe nichts für mich ist. Altersmäßig bin ich da einfach raus, weil ich nicht wirklich mit diesen jungen Charakteren und ihren Witzen connecten kann und aus dem Kindesalter raus bin. Dennoch fand ich die Welt und Geschichte durchaus Unterhaltsam und magisch. Von Rick Riordan habe ich noch nichts gelesen und kann nicht sagen, inwiefern diese Geschichte mit seinen Büchern zu vergleichen ist. Trotzdessen ist die Geschichte Kindern und Familien zum Vorlesen sehr zu empfehlen und ich hoffe, dass sich noch viele junge Leser an dieser Interpretation der Maya Mythologie erfreuen lassen. 3,5⭐

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