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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Zentrales Thema des Romans "Sturmtage" von Corinna Bomann ist der schreckliche Alltag im Krankenhaus zur Zeit des zweiten Weltkriegs und mit seiner spannenden Geschichte eine gelungene Fortsetzung der bislang dreiteiligen Romanserie.

    Die Handlung setzt in Berlin Zehlendorf um das Jahr 1939 ein.
    Helene, eine junge Assistenzärztin, gerät häufig mit dem ihr vorgesetzten Chefchirurgen Dr. Hinze aneinander, der ein treues NSDAP Mitglied ist.
    Wenn sie bei ihren kurzen Spaziergängen im Krankenhauspark Erholung sucht, begegnet sie des öfteren dem lebensfrohen Gärtner Timo, der sie den schweren Alltag im Krankenhaus vergessen lässt.
    Aus der anfänglichen Freundschaft entwickelt sich eine liebevolle Beziehung, bis Timo zur Wehrmacht eingezogen wird.
    Helene wächst während des fürchterlichen Krieges über ihre Kräfte hinaus und operiert die vielen Verwundeten fast bis zu ihrer körperlichen Erschöpfung. Stetig treibt sie die Sorge um Timo um, jedoch ist sie stark und kämpft um die Gesundung ihrer Patienten, denen sie sehr einfühlsam begegnet, weil sie ihr so am Herzen liegen.
    Schließlich kommt ein neuer Arzt, mit dem sich Helene sofort gut versteht, zur Aushilfe ins Krankenhaus.

    Auch im dritten Teil dieser zu tiefst berührenden Romanserie erlebt der Leser glückliche und traurig stimmende Momente.
    So erlebt Dr. Conradi schwere persönliche Verluste und findet mit Hilfe von Hanna über seinen starken Glauben erneut die notwendige Kraft für den sehr schweren Klinikalltag in fürchterlichen Kriegszeiten.
    Der Krieg fordert viele Opfer. Der Wahnsinn eines skrupellosen Diktators, dessen Gier die Welt zu erobern vor nichts zurückschreckt, kostet vielen jungen Männern und den Zivilbevölkerungen maßlose Opfer und Leben ab. Hunger, Armut, Arbeitslosigkeit, körperliche und seelische Verstümmelungen sind Folgen eines solchen irrsinnigen Krieges.
    Der dynamische, flüssige Schreibstil Corina Bomanns ist leicht verständlich und machen auch diesen Roman zu einem beeindruckenden Leseerlebnis, wobei die Story über so manche von Leid geprägten Schicksale berichtet, die den Leser zu tiefst berühren und nahe gehen. Voller Hoffnung bangt der Leser um so manch lieb gewonnene Romanfigur, die im Krieg ums Überleben kämpft.

    Auch der dritte Teil von Corina Bomann ist hervorragend, überzeugt vollkommen durch seine geschliffene Sprache und die präzise historische Recherchearbeit. Mich hat der Roman sofort gefesselt und bis zum Schluss in Atem gehalten.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dorothee H., 11.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannende, historische Geschichte, freue mich schon jetzt auf den 4. Teil, kann ich nur weiterempfehlen!,

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regula Mühlethaler, 04.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das sind soo spannende Bücher von ihr.Man kann es fast nicht zur Seite legen! Empfehlenswert!!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Helene ist im Jahr 1939 als Assistenzärztin im Krankenhaus Waldfriede als der Krieg ausbricht. Je stärker die Nazis werden umso unwohler fühlt sie sich und auch mit dem Chefchirurgen einem NSDAP-Mitglied legt sie ich immer wieder an und muss lernen ihre Meinung für sich zu behalten.
    Bei ihren Spaziergängen im Krankenhaus Park lernt sie den Gärtner Timo kennen und verliebt sich in ihn.
    Als Timo dann einberufen wird hofft Helene das alles schnell vorbei sein wird und Timo wieder nach Hause kommt. Aber auch ein anderer Mann weckt Gefühlte in ihr, doch sie hat keine Zeit diesen nachzugehen da der Krieg viel von ihr abverlangt.
    Dann kommen die Bomben über Berlin auch dem Waldfriede immer näher.

    Auf die Fortsetzung der Waldfriede Saga hatte ich mich richtig gefreut und doch war ich etwas skeptisch da es um den 2. Weltkrieg geht und ich vor dieser Zeit größten Respekt habe auch durch das was meinem Oma darüber erzählt hat.
    Man erlebt hier ab 1939 mit wie das Waldfriede unter dem Krieg und den Anfeindungen wenn man es so nennen möchte zu leiden hat und wie die Anstaltsfamilie versucht alles so gut wie möglich zu überstehen.
    Das ist jetzt nur grob zusammengefasst um was es gehen wird, denn die Geschichte ist viel komplexer und hat mir als Leserin auch so einiges abverlangt auch wenn ich wusste wie es wohl sein wird.
    Der Einstieg ins Buch ist mir richtig leicht gefallen und ich war richtig schnell in die Geschichte eingetaucht, so konnte ich das Buch einfach nur schwer aus der Hand legen.
    Wie immer wurde einiges aus der Sicht von Schwester Hanna und Professor Conradi erzählt die man ja schon seit dem ersten Teil kennt. Hier wird aber aber Hauptteil aus der Sicht der Ärztin Helene Jacobs erzählt die hier auch die Hauptrolle spielt wenn man es so nennen möchte.
    Vieles war hier erzählt wird hat die Autorin Frau Bomann der Chronik des Krankenhauses Waldfriede entnommen, anderes ist wie auch manche Figuren fiktiv aber ich finde die Mischung ist wirklich sehr gut gelungen.
    Dem Handlungsverlauf konnte ich sehr gut folgen und auch das was passiert ist ist genauso wie auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar und verständlich gerade auch zu dieser besonderen Zeit.
    Für mich war der Spannungsbogen immer sehr straff gespannt und es gab wirklich keine Längen so das es ein richtiger Genuss war das Buch zu lesen.
    Ich muss ja gestehen, dass ich das Klinikum Waldfriede schon während des ersten Teils im Internet suchen musste um mir ein besseres Bild darüber zu machen und weil ich neugierig auf das Haus war. Die Beschreibungen der Handlungsorte waren aber immer sehr anschaulich das man sich alles gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
    Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alles während des Lesens vorzustellen.
    Manche Figuren waren mir sympathischer als andere aber das ist ganz normal und die vielen die mir sympathisch waren habe ich auch tief in mein Leserherz geschlossen beim Lesen.
    Obwohl dieser Teil den dunkelsten Teil der deutschen Geschichte erzählt hat, hat es der Roman geschafft mich vollkommen in seinen Bann zu ziehen und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht.
    Wenn ich daran denke, dass der nächste Teil schon der letzte Teil der Reihe ist bin ich schon etwas traurig und doch freue ich mich darauf ihn zu lesen.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kiki2705, 10.07.2023

    Als Buch bewertet

    Mit „Sturmtage – Die Schwestern vom Waldfriede“ ist Band 3 der mitreißenden Reihe um das Krankenhaus Waldfriede in Berlin aus der Feder von Corina Bomann erschienen.
    In den Jahren 1939 bis 1945 befindet sich das Krankenhaus im Umbruch. Die Angestellten teilen sich auf in religiöse Adventisten, die den politischen Machenschaften der neuen Regierung mehr als skeptisch gegenüberstehen und glühenden Anhängern der NSDAP und deren Ideologie.
    Die junge Assistenzärztin Helene Jacobs bekommt eine Anstellung im Krankenhaus Waldfriede und wird dem scheinbar treu zur Partei stehenden Chefarzt der Chirurgie Dr. Hintze zugeteilt. Nicht nur im OP hat die sehr selbstbewusste junge Frau mit Herausforderungen zu kämpfen, sondern auch im eigenen Elternhaus, wo sie ständig neuen Heiratskandidaten vorgestellt wird.
    Ein offenes Ohr findet Helene beim Gärtner des Hauses Timo, der ihr im Laufe der Zeit immer mehr ans Herz wächst, doch schneller als gedacht dringt der Krieg in das alltägliche Leben ein und Timo wird zum Wehrdienst einberufen.
    Zwischen Sorge, Angst und Ungewissheit muss Helene sich mit den Auswirkungen des Krieges und den ständigen Bombardements in der Heimat auseinandersetzen und die Belegschaft des Waldfriede kämpft jeden Tag ums Überleben.
    Wie schon die ersten beiden Teile dieser sehr eindringlichen und emotionalen Reihe beruhen die geschilderten Ereignisse auf der Chronik des Hauses, die von einer der dort lebenden Schwestern verfasst wurde. Immer zu Beginn eines jeden Abschnittes werden Teile aus dieser Chronik als Zitat eingebaut, was die Authentizität noch erhöht. Die Mischung aus Fiktion und tatsächlichen Ereignissen ist hier wirklich gut gelungen.
    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und lässt mich sofort wieder in die Geschichte eintauchen. Besonders gefreut habe ich mich über ein Wiedersehen mit Chefarzt Dr. Conradi und Schwester Hanna, auch wenn es beide in dieser Zeit eher schwer hatten.
    Dr. Helene ist eine sehr starke Persönlichkeit, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Ihr Handeln, ihr Denken und ihre Gefühlswelt waren zu jeder Zeit nachvollziehbar und ich habe bis zum Schluss mit ihr mitgefiebert.
    Natürlich war dieser Teil der Geschichte des Krankenhauses keine leichte Kost und viele Ereignisse auch nicht leicht zu verdauen, doch es spricht für die Autorin, dass man das Buch trotzdem gerne liest und die Schwestern und Ärzte des Krankenhauses gern begleitet.
    Am Ende der Lektüre war ich jedoch sehr froh, dass ich im noch folgenden und letzten Band der Saga hoffentlich wieder mehr schönere Erlebnisse mit den Beschäftigten teilen kann und freue mich schon jetzt auch einen tollen Abschluss der Reihe!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane F., 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    STURMTAGE - Die Schwestern vom Waldfriede III
    Corina Bomann

    Berlin - Zehlendorf, 1939:
    In dem 3. Teil der Walfriede-Saga steht Frau Dr. Helene Jacobs im Vordergrund.
    Die junge Assistenzärztin wird dem leitendenden Chefarzt Dr. Hintze, einem überzeugten NSDAP-Anhänger, unterstellt. Das dieser nichts von weiblichen Chirurgen hält, lässt er Helene täglich spüren.
    Als Helene wieder einmal vor dem gesamten Operationsteam bloßgestellt wird, sucht sie eine Auszeit im Waldfriede-Park und lernt dort den Gärtner Timo kennen.
    Helene, die sich fest vorgenommen hat, sich niemals zu verlieben, und konsequent alle Heiratsvermittlungen seitens ihrer Eltern erfolgreich im Keim erstickt, kann sich dem natürlichen Charme Timos nicht verwehren.
    Helenes Eltern sind alles andere als begeistert, als sie von ihrer Verbindung zu einem Gärtner erfahren. Doch dann bricht der 2. Weltkrieg aus und es kommt viel schlimmer.

    Auch in dieser Fortsetzung treffen wir wieder auf unsere Bekannten aus dem 1. und 2. Band, Schwester Hanna und Dr. Conradi.
    Gemeinsam versuchen diese den Krieg, trotz rationierten Lebensmitteln, mangelnden medizinischen Utensilien und täglichen Bombenangriffe, zu überstehen.

    Corina Bomann hat es wieder wunderbar verstanden historische Fakten mit ihrer fiktiven Frau Dr. Helene Jacobs zu verknüpfen.
    Ich bin nur so durch diese 620 Seiten geflogen. Etwas wirklich Neues habe ich nicht erfahren, aber das habe ich auch nicht erwartet. Ich hatte auf eine gute Leseunterhaltung gehofft und wurde nicht enttäuscht.
    4½ /5

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 06.02.2023

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich bereits Band 1 und 2 der Waldfriede-Saga gelesen hatte, war ich gespannt auf den 3. Teil. Corina Bomann schreibt diese historische Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit basiert, so toll, flüssig und stark, dass man einfach ohne Pause weiterlesen möchte. Diesmal ist Dr. Helene Jacobs die Hauptperson, eine junge Ärztin, die ihren Traumberuf im Waldfriede antritt. Man erfährt über ihre vergangene Liebe, das Verhältnis zu ihren Eltern, welches sich jedoch mehrmals verändert sowie die neue Liebe zum Gärtner Timo. Mit dabei sind die Hauptfiguren der bisherigen Bände Dr. Conradi und Frau, Schwester Hanna und Schwester Elisabeth und viele andere. Man kann die Bände auch einzeln und ohne Kenntnis der anderen lesen, ich empfehle jedoch die ganze Reihe.
    Leider hat nicht nur die Adventistenfamilie Mitglieder vor und im Krieg verloren. Der Glaube der Waldfriede-Bewohner und Angestellten steht im Vordergrund, allerdings kam es mir in den anderen beiden Bänden intensiver vor. Der Krieg nimmt die Klinik in Beschlag, verändert alles, die Mitarbeiter machen das Beste daraus für sich und ihre Schützlinge. Es gab Stellen, an denen ich mehrmals blinzeln musste, weil es so ergreifende Momente waren, z.B. als Helene ihren Vater als Patient behandelt; als Hanna mit ihrer Schwester beim Vater ist; als Catherine in Werder am Steg steht; als Hanna den Brief von Rasmussen liest; als Timo Helene das Bäumchen schenkt.
    Mehr wird zum Inhalt nicht verrraten - am besten selbst lesen, eintauchen in die Klinik-Atmosphäre, hoffen und bangen um Patienten und die verrückte Kriegszeit, dass es irgendwann auf- und weitergeht und alles gut wird, ein Gebet hilft sicherlich.
    Mir hat "Sturmtage" sehr gut gefallen, es ging wirklich stürmisch zu, in vielerlei Hinsicht: zwischenmenschlich und politisch. Toll sind die Ergänzungen aus der Chronik, hilfreich das Nachwort. Ich kann das Buch mit 5 Sternen weiterempfehlen und freue mich auf Teil 4.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 30.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Super, freue mich schon auf Band 4!

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