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  • 4 Sterne

    Selection Books, 20.08.2017

    Als Buch bewertet

    Auf „Superior – Das dunkle Licht der Gaben“ von Anne-Marie Jungwirth war ich wahnsinnig gespannt, denn der Klappentext hörte sich super an. Das Thema einer Gesellschaft, die Menschen nur anhand ihrer übernatürlichen Gaben bewertet, hatte mich direkt angesprochen. Leider konnte ich mit den Protagonisten nicht warm werden, obwohl ich es wirklich wollte.

    Die 20-jährige Amelia ist Mitglied bei der Superior Human Society. Diese Gesellschaft ist nur besonderen Menschen mit übernatürlichen Gaben vorbehalten. Die sogenannten Superiors führen ein privilegiertes Leben und nichts scheint unmöglich zu sein. Es gibt nur ein Problem: Amelias Gabe ist minderwertig und somit hat sie als Superia keinen großen Wert für die Gesellschaft. Nicht dass es Amelia stören würde, denn sie wollte nie dazugehören und sich den Zwängen und starren Regeln der Superior Human Society unterwerfen. Doch das ändert sich eines Tages schlagartig, als der gutaussehende Nathan in ihr Leben tritt. Denn im Gegensatz zu ihr hat er einen sehr hohen Score und ist damit unerreichbar für Amelia. Zusätzlich braut sich im Schatten der Gesellschaft etwas zusammen und Amelia gerät in höchste Gefahr.

    Der Einstieg in das Buch ist mir durch den einfachen und lockeren Schreibstil der Autorin sehr leicht gefallen. Die Grundidee der Geschichte konnte mich von Anfang an begeistern, doch leider schwächelt die Umsetzung etwas und es geht viel Potenzial verloren. Obwohl ich es so gerne wollte, konnte Ich mit den Protagonisten einfach nicht warm werden. Amelia ist ein richtiges Partygirl. Sie lebt von einer Feier zur nächsten und schleppt gerne Männer ab. Zudem benimmt sie sich oft wie ein kleines Kind. Immer wieder reagiert sie unbeherrscht und trotzig. Durch ihre vorlaute und launische Art hat sie es mir wirklich nicht leicht gemacht. Ich mochte sie einfach nicht und daran konnte dann auch ihre positive Entwicklung im Laufe der Geschichte nichts mehr ändern. Auch Nathan war mir zu unreif. Irgendwie kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, was Amelia an ihm reizt. Er sieht heiß aus, aber das ist auch schon alles. Durch seine Gabe soll er überdurchschnittlich clever sein und Verbindungen schnell herstellen. Leider nutzt er seine Gabe nicht für sein privates Leben. Zudem hat er für meinen Geschmack zu wenig Rückgrat. Zwar kämpft er immer wieder für Amelia, doch wenn es hart auf hart kommt, macht er einen Rückzieher. Besonders an einer Stelle im Buch war ich sehr enttäuscht von ihm. Im Gegensatz zu den Hauptprotagonisten konnte Sky mich als Charakter begeistern. Der intelligente Nerd war mir von Anfang an sympathisch. Er wirkt zu Beginn etwas verrückt und labil, da er sehr unter seiner Gabe leidet. Doch man erkennt schnell, dass darunter ein starker Charakter zum Vorschein kommt, der für seine Ziele und Ideale kämpft. Leider kommt Sky im ersten Band viel zu kurz. Aber wer weiß, vielleicht spielt er ja in der Fortsetzung eine größere Rolle. Das Erzähltempo ist sehr lange Zeit ruhig. Erst im letzten Drittel kommt Spannung auf. Ich hätte mir vorher schon etwas mehr Würze gewünscht durch actionreiche Szenen oder überraschende Wendungen. Dafür ist das Ende sehr gut gelungen. Im letzten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil die Handlung so spannend war. Von mir gibt es für unterhaltsame Lesestunden mit einem etwas schwierigen Start und einem spannenden Ende solide 3,5 Sterne. Für den Folgeband bietet die Gerschichte auf jeden Fall einiges an Potenzial und ich bin gespannt wie es mit Amelia und der Superior Human Society weitergeht.

    Fazit: Das Buch „Superior – Das dunkle Licht der Gaben“ von Anne-Marie Jungwirth basiert auf einer guten Grundidee mit viel Potenzial. Leider konnte ich mit den Protagonisten nicht warm werden und die Geschichte baut sich nur sehr langsam auf, bis Spannung entsteht. Das Ende hingegen ist rasant und lässt auf einen spannenden zweiten Band hoffen.

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  • 3 Sterne

    kunterbunte Bücherkiste, 31.08.2017

    Als Buch bewertet

    Zugegeben ich hatte anfangs so meine Probleme in die Story reinzukommen. Aber nachdem so viele über das Buch geschwärmt haben, wollte ich nicht aufgegeben und wurde doch noch überrascht.
    Der Anfang ist etwas schleppend und wirkt wie eine aufgesetzte High-Society Bachelor Parodie. Ich wurde mit Amelia zunächst irgendwie so gar nicht warm. Sie wirkt auf den ersten Blick etwas überheblich, arrogant und verloren. Die "armes reiches Mädchen" Nummer konnte ich ihr nicht abkaufen.
    Was mich hat durchhalten lassen war die Idee hinter der Superior Human Society. Da versteckt sich ein komplexes und erschreckendes System bei dem man nie weiß wer Freund und wer Feind ist. Je mehr sich mir offenbarte desto interessanter und spannender wurde plötzlich die Geschichte. Auch Amelia verändert sich und plötzlich war sie mir auch durchaus sympathisch.
    Die Story nimmt rapide an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich. Nach und nach entfaltet sich das ganze Ausmaß der Superior Gesellschaft und die Autorin überrascht mich mit immer neuen Wendungen und Intrigen, so dass ich unbedingt den nächsten Teil lesen möchte

    Mein Fazit

    Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten konnte mich "Superior" am Ende doch von sich überzeugen. Intrigen, Spannung und eine sehr komplexe Gesellschaftsform haben der Geschichte den besonderen Touch gegeben und ich freue mich jetzt schon sehr auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia N., 04.11.2017

    Als eBook bewertet

    Diese Dystopie hat es von der ersten Seite an geschafft mich in ihren Bann zu ziehen und ich kann es kaum erwarten das der zweite Teil erscheint.
    Die Hauptprotagonistin Amelia ist eine junge Frau, die wenig von den Superior und dessen Lebensstiel hält. Am Anfang bekommt man ein Bild von einem Mädchen, dass das Leben in vollen Zügen genießt und sich für nichts schämt. Doch ihr Leben wird schnell auf den Kopf gestellt. Amelia hat mir super gefallen, durch ihr lockeres Mundwerk war sie mir einfach von Anfang an sympathisch. Doch auch alle anderen Protagonisten fand ich klasse ausgearbeitet und total realistisch dargestellt.
    An dem Buch gut gefallen hat mir auch der Schreibstil. Durch die Sprünge zwischen den unterschiedlichen Protagonisten lernt man alle Beteiligten gut kennen und kann sich ein gutes Bild von ihnen machen.
    Die Geschichte hält viele Wendungen für einen bereit, wodurch der Spannungsbogen durchgehend aufrechterhalten wird.

    Alles in allem würde ich sagen ist das Buch ein absolutes muss für jeden Dystopien-Liebhaber.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LR, 23.08.2017

    Als eBook bewertet

    Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet und passt super zum Inhalt. Es zeigt das Rücken Tattoo der Protagonistin.

    Die Handlung wird aus drei verschiedenen Perspektiven geschildert, wobei auch der Erzählstil wechselt. Diese Abschnitte sind meistens, aber nicht immer, deutlich voneinander abgehoben. Geschildert wird die Handlung von einem auktorialen Erzähler aus dem jeweiligen Blickpunkt.

    Dadurch, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven beschrieben wird, konnte ich mich super in die beiden Protagonisten einfühlen und ihre Entscheidungen nachvollziehen.

    Der Spannungsbogen ist super gelungen und es gibt immer wieder gute Wendungen. Durch die verschiedenen Perspektiven wird es für den Leser ab und zu vorhersehbar, aber nie ganz und gar, da einzelne Geheimnisse immer erst nach und nach gelüftet werden und auch unerwartete Informationen über die einzelnen Figuren zu Tage kommen.

    Die Seiten lesen sich schnell dahin und ich war überrascht, als es schon zu Ende war.

    Das Ende lässt mich voller Spannung auf den nächsten Teil zurück. Ich kann es kaum abwarten den nächsten Band zu lesen.

    Dieser Auftakt einer Reihe bekommt von mir verdiente 5 von 5 Sternen. Ich habe bisher kein Buch aus diesem Verlag gelesen, das mich nicht begeistert hat, weshalb ich dieses Buch auch wieder sehr empfehlen kann. Ein Buch für alle die Science-Fiction, Spannung und eine schöne Liebesgeschichte mögen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 09.07.2017

    Als Buch bewertet

    Hierbei handelt es sich um einen doch recht komplexen Auftakt einer Dystopie.
    Bereits die ersten Zeilen konnten mich ohne Ende fesseln und ich war gespannt darauf mehr über das dahinter zu erfahren.
    Amelia unsere Hauptprotagonistin ist mir ziemlich schnell ans Herz gewachsen. Ich mochte ihre Art sehr gern. Sie ist tough nicht auf den Mund gefallen und lässt sich im allgemeinen auch nichts bieten.
    Sie ist ein Mensch, der einem schnell ans Herz wächst, weil man auch ihre Verletzlichkeit mehr als gut spürt.
    Ich habe Amelias Weg eifrig verfolgt und habe Anteil an ihrem Leben genommen.
    Ihr Leben das mit einem Mal komplett erschüttert wird. Ist alles plötzlich noch rosig , leicht und ohne Probleme. So ändert sich dies, als die Superiors ins Spiel kommen.

    Plötzlich ist nichts mehr einfach, sie sieht sich mit Dingen konfrontiert, die sie zerstören können. Die ihr Weltbild ins Wanken bringen.
    Es zeichnen sich Dinge ab,die kaum zu bemessen sind.
    Die sich als ziemlich beängstigend herausstellen und sie vor Entscheidungen und auch Prüfungen stellen, die ihr alles abverlangen.

    Und zwischen all dem, macht auch die Liebe nicht vor ihr Halt.
    Sie begegnet Nathan. Hach Nathan, er hat mein Herz im Sturm erobert. Er ist sehr geheimnisvoll, aber zunächst auch ziemlich unergründlich. Man muss einfach mehr über ihn erfahren, um ihn verstehen zu können.
    Dieses Buch ist wirklich ein Auf und Ab an Emotionen. Ist man eben noch glücklich und im Taumel, so findet man sich wenig später schon in der nächsten brenzligen Situation wieder.
    Man muss entscheiden, was richtig oder falsch ist.
    Wer es wert ist, das Vertrauen zu bekommen.
    Wer spielt richtig, wer spielt falsch?
    Besonders den Hintergrund fand ich sehr faszinierend und hat mich auch ziemlich gefordert.
    Es ist wirklich ziemlich beängstigend, aber zeigt gleichzeitig auch welche Berechenbarkeit und welche Abgründigkeit dahintersteckt.
    Im Laufe des Buches erfährt man immer mehr darüber und doch kann man nicht genug darüber erfahren.
    Besonders die Gaben fand ich sehr interessant, da sie sehr unterschiedlich sind.

    Die Wendungen die hier eingewoben wurden, haben mich wirklich schlucken lassen. Es gab Überraschungen mit denen ich nie gerechnet hätte und die mich ein Stück weit doch ziemlich entsetzt und mitgenommen haben.
    Plötzlich betrachtet man alles anders. Die Blickwinkel verschieben sich und man setzt sich mit allem auseinander.
    Mir hat dieses Buch unheimlich gut gefallen. Was vor allem an den beiden Hauptcharakteren lag, die ich wirklich sehr gern mochte.
    Auch menschlich gesehen hat es mir unheimlich viel gegeben, aber auch genommen. Ein Roman der nicht kalt lässt und gerade deshalb einiges bewegen und aus einem herausholen kann.
    Die Autorin hat es gekonnt verstanden mit Details und Beschreibungen zu spielen, so das ein wahres Kopfkino losbrach. Sie hat dem ganzen eine Seele eingehaucht, so das es noch intensiver erschien und man umso mehr an das Geschehen gefesselt war.
    Den Spannungsbogen konnte sie sehr gut halten. Mal schoss er nach oben, dann wieder runter. Es wurde jedoch nie langweilig und ich hatte spürbaren Spaß bei diesem Erlebnis.
    Aber auch die Thematik ist sehr interessant und auch vielseitig, ich bin schon wahnsinnig darauf gespannt wie es weitergeht.

    Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektiven von Amelia und Nathan, was ihnen mehr Raum und Tiefe schenkt.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und nehmen für sich ein.
    Besonders die beiden Hauptcharaktere empfand ich als sehr lebendig und ich konnte ihre innere Zerrissenheit, die Verzweiflung und die verborgene Leidenschaft unheimlich gut spüren.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.

    Fazit:
    Ein sehr eindruckssvoller, beängstigender und komplexer Auftakt dieser Dystopie.
    Nathan und Amelia ziehen einfach in den Bann und man zittert und fiebert an ihrer Seite unglaublich mit.
    De Thematik ist interessant, faszinierend und hat mich enorm viel gekostet.
    Denn stellenweise geht es einfach auch sehr nahe.
    Ich bin jetzt schon gespannt darauf wie es weitergeht.

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