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  • 5 Sterne

    44 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.03.2019

    Der Deal mit dem Tod

    Beim Exorzismus einer Frau in Rom behauptet deren Dämon plötzlich auf bayrisch, er sei Poldi: „Isolde Oberreiter aus Torre Archiafi, hast mi?!“ (S. 9). Wenige Stunden später stürzt sich die junge Nonne, die dieser Beschwörung assistiert hat, vom Dach der päpstlichen Wohnung zu Tode. Da ist es nicht verwunderlich, dass ein Commissario der vatikanischen Gendarmerie und ein päpstlicher Padre vor Poldis Tür stehen, um sie zu befragen. Und obwohl Poldi weder die Besessene noch die Nonne kennt und der Fall für sie damit eigentlich erledigt wäre, macht sie sich natürlich selbst auf den Weg nach Rom, um zu ermitteln. Dabei bringt sie anscheinend ganz Torre Archiafi gegen sich auf, denn es werden Drohungen an ihre Hauswand gesprüht und die Signora Cocuzza kündigt ihr die Freundschaft.
    Doch auch der Neffe hat ein Problem. Irgendwas ist im Urlaub mit Valérie schief gegangen, aber er will (noch) nicht drüber reden.

    Tante Poldi steckt wieder mal in Schwierigkeiten. OK, das ist für den Neffen jetzt nichts Neues, auch nicht, dass er in den Fall mit reingezogen wird. Neu ist allerdings, dass er sich jetzt (endlich) als ihr offizieller „Krimiograf“ versteht – er dokumentiert und schreibt mit und wird aus ihren Fällen ein Buch machen. Mit seiner großen Familiensaga kommt er nämlich nicht wirklich weiter.
    Aber es gibt ein klitzekleines Problem – der Tod hat der Poldi ein Geschäft vorgeschlagen (welches, verrate ich hier natürlich nicht). Doch es sieht nicht so aus, als ob sich die Poldi an ihren Teil der Abmachen würde halten können ...
    Also wird wieder ermittelt, geflucht, gestritten, geliebt, geschrieben und die Perücke autgetufft.

    Ich liebe Tante Poldi und ihren Neffen einfach – den Humor, die Sprüche, die Spannung und das Zwischenmenschliche. Er hat bei ihr aber auch wirklich nichts melden. Außerdem warte ich inzwischen immer schon gespannt auf den Auftritt der Berühmtheiten, die Donna Poldina kennt – neben dem Papst sind es diesmal Gianna Nannini, Adiano Celentano (Danke für die Ohrwürmer lieber Mario Giordano) und Steve Jobs. Poldi ist eben einfach ein Original: gewitzt, erfahren, weit rumgekommen und sehr schlau. In ihren Commissario Vito Montana ist sie immer noch sehr verliebt – welches Vollweib könnte seiner „zyklopischen Virilität“ schon widerstehen?! Aber auch Russo scheint sich ja sehr für sie zu interessieren und es ist lange nicht klar, ob und wie er in diesen Fall involviert ist.

    Mario Girodanos Erzählstil ist einzigartig. Er zelebriert die deutsche Sprache geradezu, wirft mit Aufzählungen, Adjektiven und Superlativen nur so um sich – vor allem, wenn es um „Dings“ geht ;-).

    Die Handlung ist extrem spannend, mit mehr als einem echten Cliffhanger und einem filmreifen Showdown. Apropos: Die Bücher sollen nicht zufällig verfilmt werden? Also ich würde das Kino stürmen.
    Mich fasziniert, wie gekonnt immer wieder Details der Vorgängerbände integriert werden – hier taucht z.B. Kigumbe aus „Tante Poldi und der schöne Antonio“ wieder auf. Die Geschichte scheint nie abschließend auserzählt, alles ist miteinander verwoben. Ich hoffe, dass Poldi 100 wird und bis zum bitteren Ende ermittelt!

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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 20.07.2019

    Die ist inzwischen der vierte Band um Tante Poldi und ihre kriminaltechnischen Machenschaften. Und wieder einmal erleben wir hier Poldi, waschechte Bayerin, wohnhaft in Sizilien mit ihren derb bayerischen Flüchen und ihrer bildhaften Ausdruckweise. Ihr wird ein Video gezeigt über eine Teufelsaustreibung. Die Frau stößt dabei mit Poldis Stimme bayerische Flüche aus. Poldi kennt diese Frau nicht. Dann wird eine Nonne vom Balkon im Vatikan hinabgestoßen. Natürlich beginnt Poldi sofort zu ermitteln und macht auch vor dem Papst nicht halt. Dabei wird sie in Intrigen und Machenschaften der katholischen Kirche verwickelt und gerät selbst in Lebensgefahr und in Verdacht und landet sogar in U-Haft. Aber wie stets ist ihr Geliebter, Commissario Montana wie immer zur Stelle. Ein Buch, das voller Verwirrungen und Ränkeschmiede ist. Eins ist klar: Entweder man liebt diese Bücher über Donna Poldi oder man kann mit ihnen überhaupt nichts anfangen. Aber man muß Donna Poldi ins Herz schließen, 60jährig, barocke Figur, schwarze Perücke. liebt Alkohol und Sex, ists unkonventionell und schnell mit Flüchen. Man mag sagen, dass in diesem Buch so manchens überspitzt dargestellt wurde, aber dies gehört dazu und gibt dem Geschriebenen erst recht seine Würze. Eine wirklich lustige Unterhaltung. Mögen wir mal warten, in welche Situation Poldi im nächsten Buch kommt. Das Cover zeigt wie gewohnt Poldi mit der schwarzen Perücke und einem Tupfenkleid. Unterhaltung auf Bayerisch-Sizilianisch.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 29.03.2019

    Tante Poldi treibt es dieses Mal wieder ganz besonders toll! Eines Abends bekommt sie Besuch von einem römischen Commissario in Begleitung eines Priesters aus dem Vatikan. Sie zeigen ihr ein Video eines Exorzismus, wo das Opfer mit Poldis Stimme spricht. Doch Poldi kennt diese Frau nicht und weist jeden Zusammenhang von sich. Es geschehen zwei Morde, Tante Poldi wird in ihrem Ort geächtet, sie wird gestalkt und verfolgt und tatsächlich in U-Haft genommen. Doch es kommt noch schlimmer, denn der Tod stellt ihr ein Ultimatum und so könnte es sein, dass ihr nächster Geburtstag (der immer näher rückt!) auch ihr letzter wird!

    Aber von all dem lässt sich eine Tante Poldi doch nicht beeindrucken! Sie freundet sich mit dem Papst an (nachdem sie ihn mal kurz im Vatikan über den Haufen gerannt hat!) und mit Unterstützung ihres Neffen, der mal wieder kurzfristig anreisen musste, lösen sie natürlich nach einigen gefährlichen Situationen auch diesen Fall auf. Am Ende wird es nochmal richtig spannend und es gibt noch eine große Überraschung. Ich habe mich wieder köstlich amüsiert mit diesem humorvollen Buch und hatte viel zu lachen. So kennen und so lieben wir unsere Tante Poldi und freuen uns schon auf den 5. Fall mit ihr!

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  • 5 Sterne

    16 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 27.03.2019 bei bewertet

    Die Poldi, der Tod und….Dings!

    Bei Tante Poldi geht es in die nächste Runde.
    Mittlerweile bin ich ein großer Fan dieser sehr speziellen Persönlichkeit, welche sich Totsaufen mit Meerblick als Ziel gesetzt hat.

    In diesem Teil wird es mal wieder recht ungemütlich für Poldi.
    Beginnt das Buch doch mit einem Exorzismus und die Poldi scheint mittendrin.
    Auf der Suche nach der verschwundenen Schwarzen Madonna stolpert die Poldi nicht nur über eine Leiche sondern auch in verzwickte Situationen, auch über ihr eigentliches Abbild und merkt das sich der Wind in ihrem Wohnort gedreht hat.
    Nebenher macht sie mit einem alten Bekannten einen brisanten Deal und hält nicht nur ihren Lover Montana auf Trapp.
    Ob die Poldi aus diesem Deal wieder rauskommt und was es mit der verschwundenen Schwarzen Madonna auf sich hat, das werde ich nicht verraten!
    Aber die Poldi ohne äääähm Dings….das geht nun wirklich nicht!

    Wieder einmal waren die Charaktere gut gezeichnet, die Handlung gut gestrickt und unvorhersehbar.
    Poldi bekam in der Beleibtheitsskala einen furzenden Konkurrenten und ich habe mich gefreut, daß ihr Neffe wieder zugegen war.
    Dieser hat Poldis Berichte mit dem ein oder anderen Schluck Smoothies genossen.
    Ich habe aufgrund einiger Szenen lachen müssen…
    Fegt doch die Poldi z.B. den Papst aus den Pantoffeln ;o)
    Die Kapitel haben zu Beginn wie auch schon in den anderen Vorgängerbüchern vorhanden eine kurze Zusammenfassung.
    Ich fühlte mich wieder gut unterhalten und freu mich schon auf eine Fortsetzung!
    Ganz in dem Sinne: Forza! Poldi :o)


    Fazit: Für Poldi Liebhaber oder Kenner, oder solche die es werden wollen

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Seraphina Black, 07.04.2019 bei bewertet

    Tante Poldi und die schwarze Madonna von Mario Giordano

    ****Vorsicht Spam ***
    Worum geht es:

    Die - diesmal sehr persönliche- Poldi Geschichte spielt in Rom und in Tante Poldis neuer Heimat Torri Archirafi . Tante Poldis 61. Geburtstag rückt näher und der Tod macht ihr blöderweise eine Wahnsinnsvorgabe um diesen zu überleben. Aber Tante Poldi zockt mit dem Tod, lernt natürlich wieder hochrangige Persönlichkeiten kennen , verliert zwischenzeitlich ihre guten Freunde, wird von der Bevölkerung gemobbt, löst mit Hilfe von alten und neuen Freunden den Fall der toten Ordensschwester und entlarvt was hinter der schwarzen Madonna steckt.


    Da dies mein Erster Poldi Roman ist, musste ich mich erst in die einzelnen Charaktere und deren Eigenheiten hineinfinden.

    Das Buch ist aus der Sicht des ( noch immer ) namenlosen Neffen geschrieben und ist bereits der vierte Poldi-Band des Autors Mario Giordano. Er hat mit dieser bayrisch-sizilianischen temperamentvollen Donna Poldina wirklich ein wunderbares Original „erschaffen“ , und - wie ich vom Autor erfahren habe - hat diese Romanfigur auch biografische Züge.

    Die einzelnen Kapitel beginnen mit einer Zusammenfassung des folgenden Kapitels; was mich
    anfangs irritiert hat, bis ich beschlossen habe, die Zusammenfassung erst nach dem Kapitel zu lesen.

    Die Geschichte ist an Wendungen und kleinen Zwischengeschichten nicht zu überbieten.
    Die komplexen Handlungsstränge waren mir persönlich zwischenzeitlich zuviele einzelne Baustellen.

    Einmal diese ominöse schwarze Madonna , der Tod der Callgirl Ordensschwester, das Hausverbot in der Bar von der traurigen Signora Cocuzza , die Graffittis , der ( für mich nervige ) pfurzende Hund Totti, der Beziehungsstress des Neffen mit Valerie und dessen Romanversuche und die Schwester !

    Was mir besonders gut gefallen hat : Die Dialoge von Poldi mit dem Tod. Eine tolle Idee vom Autor. Es ist zwar sehr makaber aber sehr lustig verpackt, wenn der Tod seine Schilder hochhebt und Poldi Ihre Noten zeigt.
    Die Nebenschauplätze der Bekannten von Tante Pole : Gianna Nannini , Prinzessin Diana, und nicht zuletzt F1 ( hier ziehe ich den Hut vor dem Autor - perfekte Abkürzung für den aktuellen Pontifex)

    Beim Lesen wurde ich mehrmals von Lachanfällen geschüttelt wenn die Poldi wieder ihre bajuwarischen Schimpfwörter auspackt oder auch wenn das typische „italienische Krönchen“ mit der linken Hand die Passagen unterstreicht!

    Notiz an mich : die Vorgängerromane lesen !

    Mein Fazit: Tante Poldi und die schwarze Madonna ist durch seinen humorvollen Schreibstil eine tolle Sommerlektüre ! Mein Schildchen sagt 4,1 von 5 !

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 04.04.2019 bei bewertet

    Ich habe mich schon sehr auf den neuen Fall von Tante Poldi gefreut. Unglaublich, dass sie noch nicht mal ein Jahr auf Sizilien lebt. Aber jetzt wird es ernst, denn es gilt einen neuen Mordfall aufzuklären und dieses Mal ist die Poldi persönlich betroffen, denn in einem Video von einem Exorzismus spricht doch glatt jemand mit ihrer Stimme. Darum erhält Poldi auch Besuch von der vatikanischen Polizei - die Uniform fehlte ihr noch in ihrer Sammlung.
    Schnell nimmt die Ermittlung an Fahrt auf, es gibt natürlich wieder jede Menge Kollateralschäden. Der Neffe darf wieder berichten, kommt allerdings erst später dazu und muss sich erstmal alles erzählen lassen. Auf seine Ergüsse bzw. Auszüge seines epischen Familienromans könnte ich verzichten bzw. würden mir 3 Zeilen genügen. Dafür habe ich mich köstlich über die Gespräche von Poldi mit dem Tod amüsiert. Für Fans von Poldi und des speziellen Humors mal wieder ein Hochgenuss. Ich freu mich schon auf das nächste kriminalistische Abenteuer.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 30.03.2019 bei bewertet

    Da ist sie wieder ... Tante Poldi! Wie sie leibt und lebt, ach ja, und natürlich auch liebt. Denn ihre Liebeleien gibt es auch dieses Mal.

    Aber auch sonst hat sich nicht viel verändert. Ihr Neffe ist nachwievor um Poldi besorgt, schreibt mittlerweile auch an ihrem Buch und hat seine ganz eigenen Passagen in diesem Krimi. Da komme ich aber auch schon zu einem sehr kritischen Punkt. Diese Passagen fand ich nämlich furchtbar langatmig und haben den Lesefluß mächtig gebremst. Ja, ich fand sie stellenweise sogar völlig überflüssig. Aber immerhin haben sie dazu beigetragen, den Krimi auf mehr als 380 Seiten zu bringen. Hm...vielleicht war auch das der Grund?

    Egal, oder wie dem auch sei. Poldis Art ist immer noch sehr witzig, wenngleich sie auch manchmal Aktionen fährt, über die man nur noch die Stirn runzeln kann.

    Glaubwürdigkeit? Nun ja, danach wird man hier vergeblich suchen. Dennoch ist die gesamte Story sehr unterhaltsam aufgebaut.

    📚 Fazit 📚

    Leider hat mir dieser Band nicht ganz so gut gefallen. Die schier endlosen Szenen des Neffen mit den Auszügen aus dem Manuskript, waren mir oft zu wirr, und haben mich in meinem Lesefluß gebremst. Ich wußte nicht, ob es jetzt Realität sein soll, oder nur Geschreibsel. (Wer das Buch gelesen hat, weiß, was ich damit meine)

    Die Szenen mit dem Tod waren durchaus interessant zu lesen, dennoch fand ich sie etwas seltsam. Aber vielleicht bin ich auch einfach nicht die richtige Zielgruppe, um am Tod etwas witziges zu finden.

    Obwohl ich alle vier Bände gelesen habe, werde ich künftig wohl auf Fortsetzungen verzichten.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J., 07.04.2019

    ****Vorsicht Spam ***
    Worum geht es:
    Die - diesmal sehr persönliche- Poldi Geschichte spielt in Rom und in Tante Poldis neuer Heimat Torri Archirafi . Tante Poldis 61. Geburtstag rückt näher und der Tod macht ihr blöderweise eine Wahnsinnsvorgabe um diesen zu überleben. Aber Tante Poldi zockt mit dem Tod, lernt natürlich wieder hochrangige Persönlichkeiten kennen , verliert zwischenzeitlich ihre guten Freunde, wird von der Bevölkerung gemobbt, löst mit Hilfe von alten und neuen Freunden den Fall der toten Ordensschwester und entlarvt was hinter der schwarzen Madonna steckt.


    Da dies mein Erster Poldi Roman ist, musste ich mich erst in die einzelnen Charaktere und deren Eigenheiten hineinfinden.

    Das Buch ist aus der Sicht des ( noch immer ) namenlosen Neffen geschrieben und ist bereits der vierte Poldi-Band des Autors Mario Giordano. Er hat mit dieser bayrisch-sizilianischen temperamentvollen Donna Poldina wirklich ein wunderbares Original „erschaffen“ , und - wie ich vom Autor erfahren habe - hat diese Romanfigur auch biografische Züge.

    Die einzelnen Kapitel beginnen mit einer Zusammenfassung des folgenden Kapitels; was mich
    anfangs irritiert hat, bis ich beschlossen habe, die Zusammenfassung erst nach dem Kapitel zu lesen.

    Die Geschichte ist an Wendungen und kleinen Zwischengeschichten nicht zu überbieten.
    Die komplexen Handlungsstränge waren mir persönlich zwischenzeitlich zuviele einzelne Baustellen.

    Einmal diese ominöse schwarze Madonna , der Tod der Callgirl Ordensschwester, das Hausverbot in der Bar von der traurigen Signora Cocuzza , die Graffittis , der ( für mich nervige ) pfurzende Hund Totti, der Beziehungsstress des Neffen mit Valerie und dessen Romanversuche und die Schwester !

    Was mir besonders gut gefallen hat : Die Dialoge von Poldi mit dem Tod. Eine tolle Idee vom Autor. Es ist zwar sehr makaber aber sehr lustig verpackt, wenn der Tod seine Schilder hochhebt und Poldi Ihre Noten zeigt.
    Die Nebenschauplätze der Bekannten von Tante Pole : Gianna Nannini , Prinzessin Diana, und nicht zuletzt F1 ( hier ziehe ich den Hut vor dem Autor - perfekte Abkürzung für den aktuellen Pontifex)

    Beim Lesen wurde ich mehrmals von Lachanfällen geschüttelt wenn die Poldi wieder ihre bajuwarischen Schimpfwörter auspackt oder auch wenn das typische „italienische Krönchen“ mit der linken Hand die Passagen unterstreicht!

    Notiz an mich : die Vorgängerromane lesen !

    Mein Fazit: Tante Poldi und die schwarze Madonna ist durch seinen humorvollen Schreibstil eine tolle Sommerlektüre ! Mein Schildchen sagt 4,1 von 5 !

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz Peter B., 08.04.2019 bei bewertet

    Der Neffe von Tante Poldi hat sich, wegen eines Anrufes seiner Tante, an den diese sich allerdings nicht mehr erinnert, auf den Weg nach Sizilien gemacht, wo Tante Poldi wohnt. Dort angekommen gibt es auch gleich einen neuen Fall, von dem Tante Poldi ihrem Neffen berichtet. Bei einem Exorzismus an Rosaria, spricht diese ausgerechnet mit der Stimme von Tante Poldi. Als dann auch noch, nach dem Exorzismus die junge Nonne Suor Rita tot aufgefunden wird, ruft das den Commissario Morello und Padre Stefano auf den Plan.

    Die Handlung von “Tante Poldi und die schwarze Madonna” wird in 15 Kapiteln erzählt, wobei sich zwei von den restlichen unterscheiden. Die Standard-Überschrift in dem Buch ist lediglich die Angabe des Kapitels, außer bei zweien, die unterscheiden sich da etwas. Diese zwei Kapitel haben eine richtige Überschrift bekommen, der in Deutsch und italienisch geschrieben steht. In diesen zwei Kapiteln erfährt der/die Leser/-in einige, wichtige Dinge über Hintergründe der Tat.
    In den anderen 15 Kapiteln verfolgt der/die Leser/-in die Handlung von Tante Poldi und ihren Freunden, wobei wir die eigentliche Handlung als Erzählung von Tante Poldi an ihren Neffen präsentiert bekommen. Zwischen den Erzählungen, findet man sich allerdings auch in der Gegenwart wieder, zum Beispiel dann, wenn es einen Einwand zu dem Erzählten gibt. Diese Sprünge sind nicht besonders gekennzeichnet, sieht man von dem Zeilenabstand vor jedem Wechsel ab. Trotzdem hat es der Autor Mario Giordano geschafft, dass man der Handlung recht gut folgen kann, trotz der recht vielen Sprünge in der Erzählzeit und das auch ohne die Vorgänger gelesen zu haben (auch wenn man hier sicherlich empfehlen kann die Vorgänger ebenfalls zu lesen). Was außerdem recht auffällig ist, ist die Tatsache das zu Beginn eines jeden Kapitels, eine kleine Zusammenfassung von dem steht, was dem/die Leser/-in in dem jeweiligen Kapitel erwartet. Dies klingt anfänglich recht skurril, denn warum sollte man das ganze Kapitel lesen, wenn man doch schon eine Zusammenfassung bekommt?! Recht schnell wird man aber feststellen, dass die Kapitel weit mehr umspannen als das, was in den Zusammenfassungen zu finden ist. Ich persönlich habe diese Zusammenfassungen für überflüssig erachtet, jedoch passen sie recht gut zu dem gesamten Stil von “Tante Poldi und die Schwarze Madonna”. Neben dem Humor, der auf fast jeder Seite zu finden ist, hält “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” gerade gegen Ende des Buches, einige Überraschungen und sogar Action für den/die Leser/-in bereit.
    Die Charaktere des Buches hat Autor Mario Giordano gut gewählt, diese Passen und Ergänzen sich wirklich gut, was nicht selten in humorvollen Dialogen endet. Im Laufe des gesamten Buches gibt es auch immer mal wieder einige Informationen, die das Bild der Charaktere erweitert und schärft. Jeder der Charaktere hat seine eigene Art, der man auch immer wieder im Laufe des Buches begegnet (z. B. Tantae Poldis “Lecktsmiamarsch”). Aber auch hier gibt es wieder einen Charakter, der für Szenen sorgt, die man mögen muss. Die Rede ist hier von dem “Tot”, der im Abenteuer von Tante Poldi nicht fehlen darf. Wirken diese Stellen verwirrend und unrealistisch, wobei man allgemein nicht mit zu viel Realitätssinn an “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” herangehen sollte, passen sie doch recht gut in den Stil und das Gesamtbild des Buches.
    Am Ende des Buches lässt Mario Giordano seine Leser/-innen mit einer Tatsache zurück, die eigentlich nur für ein weiteres Abenteuer von Tante Poldi sprechen kann.

    Fazit: Autor Mario Giordano schafft mit “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” ein Buch, das seinen eigenen Stil präsentiert. Manch einer wird sich sicherlich erst ins Buch einlesen müssen, bis er vollends das Buch genießen kann, jedoch wird es sicherlich auch den/die ein oder andere/n geben, der/die mit dem Buch nichts anfangen kann. Ich persönlich bin sehr unentschlossen was das Buch angeht, konnte es mich über weite Strecken unterhalten, gab es trotzdem immer wieder Stellen, an denen ich mich etwas schwertat. Eine generelle Empfehlung kann/will ich daher nicht aussprechen, weshalb sich jeder sein eigenes Bild machen sollte.
    So komme ich am Ende bei “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” zu einer Bewertung von soliden 3/5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin F., 10.04.2019

    "Dezenz ist Schwäche" Tante Poldi

    Das Buch ist der vierte Band einer Reihe. Tante Poldi ist ein bayerisches Original. Sie hält, nach dem Tod ihres sizilianischen Manns, nichts mehr in München und zieht nach Sizilien. Da Sie zu Depressionen neigt, will sie sich, mit Meerblick, "gepflegt zu Tode saufen". Das wollen ihre angeheirateten Verwandten verhindern. Ihr Neffe wird, öfter zum "Aufpassen" aus Deutschland, nach Sizilien geholt. Poldi stolpert immer wieder in Kriminalfälle und verliebt sich in einen Kommissar. In den einzelnen Bänden der Reihe werden immer wieder Geheimnisse über Poldi aufgedeckt.
    Nun führt der neue Fall in den Vatikan...

    Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich, auf traurige Szenen folgen Lustige. Der Romans ist umgangssprachlich mit bayerischen und italienischen Einsprengseln geschrieben. Die Charaktere sind lebendig beschrieben, sodass ich sie im Lauf der Geschichte lieb gewonnen habe. Manche Szenen des Autors sind schon fast filmreif. Der Neffe schreibt zwischendurch immer mal wieder an seinem Debütroman, dessen Entwürfe man zum Teil mitliest. Dies ist zwar unterhaltsam, trägt jedoch nicht zur eigentlichen Geschichte bei. Außerdem fehlte mir bei der Krimihandlung manchmal der rote Faden, dennoch blieb die Spannung erhalten. Insgesamt gefielen mir die ersten zwei Teile der Reihe am besten, dennoch fand ich den vierten Band im Vergleich zum dritten besser.

    Zusammengefasst ist der Roman spannend, lustig und ein bisschen bayerisch makaber. Die Bücher sind wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, da Tante Poldi und ihr Umfeld etwas speziell sind, wodurch der Roman polarisiert. Trotzdem kann ich das Buch Lesern empfehlen, die gerne mal eine andere Art Krimi entdecken möchten.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 20.07.2019 bei bewertet

    Die ist inzwischen der vierte Band um Tante Poldi und ihre kriminaltechnischen Machenschaften. Und wieder einmal erleben wir hier Poldi, waschechte Bayerin, wohnhaft in Sizilien mit ihren derb bayerischen Flüchen und ihrer bildhaften Ausdruckweise. Ihr wird ein Video gezeigt über eine Teufelsaustreibung. Die Frau stößt dabei mit Poldis Stimme bayerische Flüche aus. Poldi kennt diese Frau nicht. Dann wird eine Nonne vom Balkon im Vatikan hinabgestoßen. Natürlich beginnt Poldi sofort zu ermitteln und macht auch vor dem Papst nicht halt. Dabei wird sie in Intrigen und Machenschaften der katholischen Kirche verwickelt und gerät selbst in Lebensgefahr und in Verdacht und landet sogar in U-Haft. Aber wie stets ist ihr Geliebter, Commissario Montana wie immer zur Stelle. Ein Buch, das voller Verwirrungen und Ränkeschmiede ist. Eins ist klar: Entweder man liebt diese Bücher über Donna Poldi oder man kann mit ihnen überhaupt nichts anfangen. Aber man muß Donna Poldi ins Herz schließen, 60jährig, barocke Figur, schwarze Perücke. liebt Alkohol und Sex, ists unkonventionell und schnell mit Flüchen. Man mag sagen, dass in diesem Buch so manchens überspitzt dargestellt wurde, aber dies gehört dazu und gibt dem Geschriebenen erst recht seine Würze. Eine wirklich lustige Unterhaltung. Mögen wir mal warten, in welche Situation Poldi im nächsten Buch kommt. Das Cover zeigt wie gewohnt Poldi mit der schwarzen Perücke und einem Tupfenkleid. Unterhaltung auf Bayerisch-Sizilianisch.

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  • 5 Sterne

    16 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Donna Vivi, 02.05.2019

    Leidenschaftliche Verbrecherjagd im Poldi-Paralleluniversum

    Tante Poldis Name ist wohl bekannt im Kreis der Liebhaber unterhaltsamer Krimikomödien und in der Reihe von Mario Giordanos Kriminalromanen erlebt die liebenswerte Bayerin bereits ihren Mordfall Nummer vier. Dabei sind sowohl ihr Wesen als auch ihre Methoden äußerst ungewöhnlich.

    Tante Poldi ist eine waschechte Bayerin, ein Original mit scharfer Zunge und sie ist immer wild auf Alkohol und Sex – möglichst mit heißen, uniformierten Polizisten – und in einen Mordfall verwickelt sie sich grundsätzlich ohne wenn und aber. Kurz vor ihrem 60. Geburtstag gelingt es ihr sogar den Papst flachzulegen, obwohl es ursprünglich nicht ihr Plan war. Denn die Poldi ist da ganz und gar unschuldig, sie wollte ursprünglich nur nach Sizilien umsiedeln, um sich dort mit Meerblick gepflegt zu Tode zu saufen.

    Aus der Mischung der deftigen bayrischen Redensart und italienischer Gegebenheiten ergibt sich eine kaum ernst zu nehmende, lustige Geschichte. In Schlagfertigkeit ist der Autor kaum zu übertreffen und er landet Satz für Satz einen gut pointierten Treffer, was die Lachmuskeln ins Äußerste strapaziert. Unmögliche Ereignisse und Altweiberweisheiten inklusive.

    Die Abenteuer der unwiderstehlichen Hobbyermittlerin Isolde Oberreiter, alias Tante Poldi, in Begleitung von weiteren eigensinnigen Romanfiguren ergeben eine geniale, kurzweilige Geschichte mit einer stimmungsvollen Verbrecherjagd in Italien.

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  • 3 Sterne

    1 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz Peter B., 08.04.2019

    Der Neffe von Tante Poldi hat sich, wegen eines Anrufes seiner Tante, an den diese sich allerdings nicht mehr erinnert, auf den Weg nach Sizilien gemacht, wo Tante Poldi wohnt. Dort angekommen gibt es auch gleich einen neuen Fall, von dem Tante Poldi ihrem Neffen berichtet. Bei einem Exorzismus an Rosaria, spricht diese ausgerechnet mit der Stimme von Tante Poldi. Als dann auch noch, nach dem Exorzismus die junge Nonne Suor Rita tot aufgefunden wird, ruft das den Commissario Morello und Padre Stefano auf den Plan.

    Die Handlung von “Tante Poldi und die schwarze Madonna” wird in 15 Kapiteln erzählt, wobei sich zwei von den restlichen unterscheiden. Die Standard-Überschrift in dem Buch ist lediglich die Angabe des Kapitels, außer bei zweien, die unterscheiden sich da etwas. Diese zwei Kapitel haben eine richtige Überschrift bekommen, der in Deutsch und italienisch geschrieben steht. In diesen zwei Kapiteln erfährt der/die Leser/-in einige, wichtige Dinge über Hintergründe der Tat.
    In den anderen 15 Kapiteln verfolgt der/die Leser/-in die Handlung von Tante Poldi und ihren Freunden, wobei wir die eigentliche Handlung als Erzählung von Tante Poldi an ihren Neffen präsentiert bekommen. Zwischen den Erzählungen, findet man sich allerdings auch in der Gegenwart wieder, zum Beispiel dann, wenn es einen Einwand zu dem Erzählten gibt. Diese Sprünge sind nicht besonders gekennzeichnet, sieht man von dem Zeilenabstand vor jedem Wechsel ab. Trotzdem hat es der Autor Mario Giordano geschafft, dass man der Handlung recht gut folgen kann, trotz der recht vielen Sprünge in der Erzählzeit und das auch ohne die Vorgänger gelesen zu haben (auch wenn man hier sicherlich empfehlen kann die Vorgänger ebenfalls zu lesen). Was außerdem recht auffällig ist, ist die Tatsache das zu Beginn eines jeden Kapitels, eine kleine Zusammenfassung von dem steht, was dem/die Leser/-in in dem jeweiligen Kapitel erwartet. Dies klingt anfänglich recht skurril, denn warum sollte man das ganze Kapitel lesen, wenn man doch schon eine Zusammenfassung bekommt?! Recht schnell wird man aber feststellen, dass die Kapitel weit mehr umspannen als das, was in den Zusammenfassungen zu finden ist. Ich persönlich habe diese Zusammenfassungen für überflüssig erachtet, jedoch passen sie recht gut zu dem gesamten Stil von “Tante Poldi und die Schwarze Madonna”. Neben dem Humor, der auf fast jeder Seite zu finden ist, hält “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” gerade gegen Ende des Buches, einige Überraschungen und sogar Action für den/die Leser/-in bereit.
    Die Charaktere des Buches hat Autor Mario Giordano gut gewählt, diese Passen und Ergänzen sich wirklich gut, was nicht selten in humorvollen Dialogen endet. Im Laufe des gesamten Buches gibt es auch immer mal wieder einige Informationen, die das Bild der Charaktere erweitert und schärft. Jeder der Charaktere hat seine eigene Art, der man auch immer wieder im Laufe des Buches begegnet (z. B. Tantae Poldis “Lecktsmiamarsch”). Aber auch hier gibt es wieder einen Charakter, der für Szenen sorgt, die man mögen muss. Die Rede ist hier von dem “Tot”, der im Abenteuer von Tante Poldi nicht fehlen darf. Wirken diese Stellen verwirrend und unrealistisch, wobei man allgemein nicht mit zu viel Realitätssinn an “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” herangehen sollte, passen sie doch recht gut in den Stil und das Gesamtbild des Buches.
    Am Ende des Buches lässt Mario Giordano seine Leser/-innen mit einer Tatsache zurück, die eigentlich nur für ein weiteres Abenteuer von Tante Poldi sprechen kann.

    Fazit: Autor Mario Giordano schafft mit “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” ein Buch, das seinen eigenen Stil präsentiert. Manch einer wird sich sicherlich erst ins Buch einlesen müssen, bis er vollends das Buch genießen kann, jedoch wird es sicherlich auch den/die ein oder andere/n geben, der/die mit dem Buch nichts anfangen kann. Ich persönlich bin sehr unentschlossen was das Buch angeht, konnte es mich über weite Strecken unterhalten, gab es trotzdem immer wieder Stellen, an denen ich mich etwas schwertat. Eine generelle Empfehlung kann/will ich daher nicht aussprechen, weshalb sich jeder sein eigenes Bild machen sollte.
    So komme ich am Ende bei “Tante Poldi und die Schwarze Madonna” zu einer Bewertung von soliden 3/5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SABO, 29.03.2019

    Mario Giordano - Tante Poldi und die schwarze Madonna

    Eine geheimnisvolle Dame spricht mit Poldis Stimme, der Anruf beordert den Neffen nach Sizilien zurück. Es ist Poldis Stimme und doch ist sie es nicht, jemand muss sie in Wort und Laut genau studiert haben. Es wird unheimlich.

    Die Poldi steigt durch Radio Galatea als verrückte Detektivin nun endgültig zur lokalen Berühmtheit auf. Gemäß ihres Mottos "Dezenz ist Schwäche", zockelt sie im Leoparden-Outfit in einem pistaziengrünen 500er Fiat durch Torre Archerafi.

    Die Tante wirkt verändert. Besorgt aber entrückt lauscht der Neffe, was das Oberreitsche Universum an Novitäten zu bieten hat.

    Die Poldi erzählt:
    Der Besuch kam spät, aber doppelt. Ein schnieker Commissario und ein nervöser Padre aus Rom haben ein seltsames Anliegen. Es geht um Exorzismus, den Tod einer Schwester und dem Verschwinden einer Reliquie, der schwarzen Madonna.
    Nach anfänglicher Weigerung den Vatikan zu unterstützen, obsiegt die Neugier.
    Minimal invasiv gekleidet, sprich im im Nonnenhabit, ermittelt die Poldi im Allerheiligsten und trifft auf den Obersten Hirten..
    Die Poldi bekommt ihren eigenen Vatikan -Thriller, nichts für schwache Nerven.

    Der neue Tante Poldi-Roman ist eine atemberaubende Expedition durch Abenteuer und Gefühlsgebirge. Spannende Verfolgungsjagden, Entführung, Blut, Mord, ein unseriöser Deal, flotte Commissarios und "Dings" halt..

    Kaum zu glauben, aber an Spannung und Dramatik toppt Poldi.4 ihre Vorgängerromane noch. Denn von all dem versteht der Mario Giordano was.
    Überhaupt die Kombi zwischen Spannung und Humor, Poldis Universal-Tiefsinn kontra sizilianischen Fatalismus, ist mega einzigartig.
    Bravo, Mario! Namaste!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 27.03.2019

    Die Poldi, der Tod und….Dings!

    Bei Tante Poldi geht es in die nächste Runde.
    Mittlerweile bin ich ein großer Fan dieser sehr speziellen Persönlichkeit, welche sich Totsaufen mit Meerblick als Ziel gesetzt hat.

    In diesem Teil wird es mal wieder recht ungemütlich für Poldi.
    Beginnt das Buch doch mit einem Exorzismus und die Poldi scheint mittendrin.
    Auf der Suche nach der verschwundenen Schwarzen Madonna stolpert die Poldi nicht nur über eine Leiche sondern auch in verzwickte Situationen, auch über ihr eigentliches Abbild und merkt das sich der Wind in ihrem Wohnort gedreht hat.
    Nebenher macht sie mit einem alten Bekannten einen brisanten Deal und hält nicht nur ihren Lover Montana auf Trapp.
    Ob die Poldi aus diesem Deal wieder rauskommt und was es mit der verschwundenen Schwarzen Madonna auf sich hat, das werde ich nicht verraten!
    Aber die Poldi ohne äääähm Dings….das geht nun wirklich nicht!

    Wieder einmal waren die Charaktere gut gezeichnet, die Handlung gut gestrickt und unvorhersehbar.
    Poldi bekam in der Beleibtheitsskala einen furzenden Konkurrenten und ich habe mich gefreut, daß ihr Neffe wieder zugegen war.
    Dieser hat Poldis Berichte mit dem ein oder anderen Schluck Smoothies genossen.
    Ich habe aufgrund einiger Szenen lachen müssen…
    Fegt doch die Poldi z.B. den Papst aus den Pantoffeln ;o)
    Die Kapitel haben zu Beginn wie auch schon in den anderen Vorgängerbüchern vorhanden eine kurze Zusammenfassung.
    Ich fühlte mich wieder gut unterhalten und freu mich schon auf eine Fortsetzung!
    Ganz in dem Sinne: Forza! Poldi :o)


    Fazit: Für Poldi Liebhaber oder Kenner, oder solche die es werden wollen

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 02.04.2019

    "Tante Poldi und die Schwarze Madonna" von Mario Giordano, ist der vierte bayrisch, sizilianischer Kriminalroman mit Tante Poldi und ihren Vorlieben zum Feinsten.

    Poldis Geburtstag steht mal wieder vor der Tür, doch blöderweise sieht es diesmal nicht danach aus, das sie diesen auch überleben wird. Warum? Tja das ist eine lange Geschichte, doch erstmal wird in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach gestossen und die Poldi gerät höchstpersönlich unter Verdacht. Sie bekommt es mit gefährlichen Leuten zu tun und der einzige Hinweis ist die schwarze Madonna. Doch die Poldi wäre nicht die Poldi wenn sie sich nicht
    Sizilianisch Temperamentvoll, bayrisch ausdrucksstark und mit tüchtig Dings in ihren neuen Fall stürzen würde und dabei schon bald mit dem Commissario ihres Herzens voll ins Visier der Mörder gerät.

    Mario Giordano hat mit Tante Poldi einen starken Charakter mit Charisma erschaffen die durch ihre Einzigartigkeit besticht. Trotz ihrer fast 61 Jahre, hat die Poldi eine schier unbändige Power, die eine  Schwäche für Männer in Uniform hat, ihre Nase einfach zu gerne in anderer Angelegenheiten steckt und ihre Finger nur schwer vom Ermitteln und Dings lassen kann. Aber genau das ist es, was die Poldi so interessant und ausmacht und mir auch bis zum Schluss sehr gut gefallen hat.

    Obwohl ich die vorherigen Fälle der Poldi nicht kennen habe ich von Anbeginn gut in die Handlung finden können. Denn die wichtigsten Ereignisse der vorherigen Fälle, fliessen auf eine sehr lustig und humorvoll unterhaltsame Art in die Geschichte mit ein, das für einen guten Lesefluss und für jede Menge Lesespass gesorgt hat. Besonders da man immer versucht mit zu ermitteln, den nächsten Schritt der Poldi oftmals nicht vorhersehen kann und durch komplexe Handlungsstränge immer wieder überrascht wird. Doch obwohl die Handlung teilweise auch mit einem Drang zum Übernatürlichen und fantasievollen Handlungssträngen etwas überzogen wirkt, macht es einfach Spass dem bayrisch, sizilianischen Temperament der Poldi zu folgen, das nicht an Originalität verliert. Vielmehr schafft es die Poldi zu verblüffen sodass mir ab und an der Mund offen gestanden ist.

    Auch der Schreibstil von Mario Giordano ist locker, leicht und richtig toll zu lesen, der aus der Perspektive des Neffen einen interessanten Blickwinkel bietet. Er schafft es die Situationskomik sehr gut einzufangen, der mit kleinen fantasievollen Wortkreationen und Bildvergleichen mich immer wieder zum lachen bringen können und für mächtig Kopfkino gesorgt hat.

    Ich habe mich durchgehend spitzenmässig unterhalten gefühlt, konnte beherzt lachen und habe gespannt Poldis treiben verfolgt.

    Ein gelungener Poldi-Krimi der spannend und humorvolle Unterhaltung bietet, den ich absolut jedem empfehlen der etwas lustiges für zwischendurch sucht.

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  • 5 Sterne

    1 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 20.04.2019

    Immer wieder Circus Maximus

    »Totsaufen mit Meerblick« liegt zum Glück bei Tante Poldi vorläufig on the rocks und sie ermittelt wieder, welch eine Freude. Als einer ihrer großer Verehrer von Anfang an konnte ich mir das neue Vergnügen natürlich auf gar keinen Fall entgehen lassen und was soll ich sagen, wieder einmal ganz großes Kino.

    „…fuhr sie den Exorzisten an. »I bin die Poldi, du Kuttenbrunzer! Und noch mal zum Mitschreiben, du bleder Spruchbeidl: Isolde Oberreiter aus Torre Archirafi, hast mi?!«“ sind die Worte mit denen der Prolog endet, einen Mordverdacht auf Poldi lenkt und den neuen Fall einläutet. Während der Neffe „in den letzten Wochen damit beschäftigt gewesen war, mir im stündlichen Wechsel die rosarote Brille auf- und wieder abzusetzen, mit meiner Mittelmäßigkeit, meinem miesen Französisch und meiner Eifersucht zu hadern, hatte die Poldi wieder mal ein Leben auf der Überholspur geführt.“, denn schließlich galt es nicht nur einen läppischen Mord aufzuklären, um damit ihre Unschuld zu beweisen, sondern hier sind obendrein noch „Graffiti mit Morddrohungen, indische Sitarspieler, ayurvedische Smoothies mit Schuss, Exorzismen, Mord, meine Tante in Rom, im Vatikan, im Knast, eine verschwundene Frau, eine Verfolgungsjagd, die Hitze, zu viel Alkohol und jetzt auch noch Russo.“, geboten.

    Wie immer berichtet der her zitierte Neffe aus der Ichperspektive, davon, was ihm die Poldi über die bisherigen Ermittlungen erzählt. Dabei gibt es herrlich viel wörtliche Reden bei denen Poldi ihr derb, bayrisches Vokabular zum Besten bringt, „»Leckmiamarsch, du oida G’schwollschädel!«“ oder dem Neffen, an dem sie nur selten ein gutes Haar lässt, klare Ansagen macht. Witzige Dialoge und jede Menge Situationskomik machen das Lesen zum riesengroßen Vergnügen. Ganz neu ist hier z.B. der Indien Flair, der mit Ravi, dem indischen Putzboy, Betonung auf nicht toyboy, eingezogen ist. Da muss schon mal der süßliche Geruch von Räucherstäbchen gegen Tottis Fürze anräuchern, aber ganz klar alles Poldi Style, denn es gilt „Der Smoothie war lauwarm und schmeckte in etwa so, wie ich mir den Mageninhalt einer Schildkröte vorstellte. »Sag mal, ist da etwa Alkohol drin?« »Ja, freilich! I hab ihn geschmacklich mit einem Schuss Grappa verfeinert. Alles vegan.«. Der Autor spielt wieder einmal aufs Allerherrlichste mit Sprache, „Circus Maximus, sag i nur.“ Aber es ist nicht nur witzig, sondern auch der Krimi bietet mächtig viel zum Knobeln und Grübeln. Zahlreiche Verstrickungen, falsche Fährten und verschiedenste Verdächtige machen den Fall so richtig spannend und auch gefährliche Szenen, bei denen es so richtig eng wird für alle Beteiligten, fehlen nicht.

    „Und eine gute Story krümmt die Wirklichkeit, hier ein bisserl, da ein bisserl, bis eine eigene Wahrheit draus wird. Merk dir des für deinen Roman.“ Sind Poldis Worte und die treffen auch hier zu. Eigentlich habe ich es ja gern möglichst realitätsnah, aber für Poldis gute Storys mache ich da liebend gerne eine Ausnahme und kann sogar dem Besuch vom Tod, der mit Klemmbrett in der Hand ihre Ermittlungen überwacht, etwas abgewinnen oder darüber schmunzeln, wenn sie die Fliehkraft unterschätzt und den Papst flachlegt, weil sie einfach zu viel Power hat.

    Einziger Punkt mit dem ich noch nie so konnte sind des Neffen literarische Ergüsse in Sachen großer Familiensaga. Aber da er seine Entwürfe jetzt ja glücklicherweise schon in eine „Datei namens schrott07.txt“ verschiebt und bei Tante Poldis Erzählungen seit neuestem kräftig mitnotiert, als ihr offizieller „Krimiograf“, hat sich das vielleicht sowieso im nächsten Fall schon erledigt.

    Ich bin ja von Anfang an mit dabei und die Charaktere entwickeln sich meiner Meinung nach extrem gut weiter. Dass man hier viel über Verwandtschaftsverhältnisse erfährt, bei der Poldi z.B. solche kennenlernt, die ihr im Fluchen in nichts nachstehen und beim Commissario Montano nicht nur das Töchterchen kennenlernen darf, sondern auch über Verbindungen aufgeklärt wird, mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte, ist alleine schon Grund für alle Poldi Fans diesen Band auf gar keinen Fall auszulassen. Tante Poldi, in extravagantem Outfit ist ein Original, mit einem Gang mehr, gewitzt, mit allen Wassern gewaschen und lebenserfahren. Sie und Commissario Vito Montana, der dieses Mal so richtig aufblüht, kommen sich näher, nur beim Neffen kriselt es in Sachen Roman und Liebe, wie immer. Ich liebe sie einfach alle mit ihren Eigenheiten und ihren Schrullen und auch die neuen Nebendarsteller sind wie immer toll gezeichnet.

    Ganz viel Tante Poldi live, spannend, verzwickte und vielschichtige Ermittlungen dazu noch eine „schöne Woche in Rom, der Vito und i. Ein guter Mix aus Sightseeing, dolce far niente und Dings.“ das sind die Zutaten, mit denen mich Mario Giordano auch mit seinem neuen Fall begeistern konnte. Fünf Sterne vergebe ich da liebend gerne und ich hoffe dass Tante Poldi dem Tod noch länger ein Schnippchen schlägt und noch ganz viele Lebensjahre ermitteln darf. Ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Fall.

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  • 4 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 09.04.2019

    Tante Poldi in höchsten klerikalen Kreisen

    Tante Poldis vierter Fall ist ganz nah dran an ihrem Geburtstag, denn dieses einschneidende Ereignis wird alles verändern. Ein alter Wegbegleiter hat es vorausgesagt und in der Regel treten dessen Ankündigungen auch ein. Deshalb muss die Poldi bei der Lösung ihres mit den höchsten klerikalen Kreisen in Verbindung stehenden Falls einen ordentlichen Zahn zulegen, denn es geht diesmal auch um ihre allerengsten Lieben, verwandtschaftstechnisch und bzgl. ihrer ganz großen sizilianisch vulkanischen Liebe. Ein köstliches Vergnügen für alle Freunde von schrägem Humor auf italienisch bayrische Art. Tante Poldi Freunde, lasst uns einfach mitfeiern, wenn uns unsere Freundin zeigt, wie man das Leben nimmt, selbst wenn der nervige Gevatter Tod einem dabei gehörig auf die Nerven geht. Und eingeladen sind natürlich auch alle Neuzugänge, hereinspaziert. Denn Freunde kann man nie genug haben.

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  • 3 Sterne

    1 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 31.03.2019

    Inhalt:
    Lecktsmiamarsch, Poldis Geburtstag steht vor der Tür! Blöderweise sieht es nicht so aus, als ob sie den überleben würde. Denn als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen Palastes stürzt, gerät die Poldi höchstpersönlich unter Verdacht. Einziger Hinweis auf den Täter: eine Schwarze Madonna. Und diesmal hat es die Poldi mit sehr gefährlichen Leuten zu tun. Als sich dann noch in Torre Archirafi auf einmal alle von ihr abwenden, reicht es ihr. Krachledern, mit Perücke und tüchtig Dings stürzt die Poldi sich in einen neuen Fall und gerät mit dem Commissario ihres Herzens voll ins Visier der Mörder ...

    Meine Meinung:
    Zuerst muss ich sagen das ich die anderen Bücher über Tante Poldi vorher nicht gelesen habe. Würde aber jedem empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen da doch viele Figuren und Orte gekannt werden sollte.
    Der Schreibstil ist fehlerfrei und die Worte wurden gut gewählt. Ich bin beim Lesen etwas über die unbekannten Namen gestolpert und es hat lange gedauert, mich daran zu gewöhnen. Die Geschichte ist sehr packend und interessant. Es gibt viele neue Informationen über Poldi und ihr Umfeld. Auch die Spannung lässt nicht zu wünschen übrig, es ist sehr packend geschrieben und zieht den Leser richtig in die Geschichte rein. Viele überraschende Wendungen runden das Lesegefühl noch ab. Ein schönes Buch, aber mehr für wirkliche Fans der Reihe geeignet.

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  • 5 Sterne

    4 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 28.03.2019 bei bewertet

    Poldi reicht es. Sie hat die Nase voll. Ihr Geburtstag steht vor der Tür.
    Dummerweise sieht es aber so aus, als ob sie den nicht überleben wird.
    Der Tod macht solche Andeutungen.
    Als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des apostolischen Palastes stürzt,
    gerät Poldi unter Verdacht.
    Wer ist, die Frau, die mit Poldis Stimme spricht und behauptet Isolde Oberreiter zu sein?
    Damit nicht genug, auf einmal wenden sich ihre Nachbarn aus Torre Archirafi von ihr ab.
    Poldi bekommt Drohungen an die Hauswand geschmiert.
    Langsam reicht es, Poldi stürzt sich in die Ermittlungen.
    Da hat aber nicht nur der Tod etwas dagegen, sondern auch der wahre Mörder.

    Auch dieser Band überzeugt wieder durch die wunderbare Sprache und
    Ausdrucksweise. Diese Poldi mit ihrer so bombenfesten Perücke
    und ihrem so handfesten Vokabular, die sogar mit dem Tod verhandeln kann.
    Sie steckt natürlich wieder mal in großen Schwierigkeiten.
    Ihr Neffe, der so gern ein großer Schriftsteller wäre und als Chronist
    der Geschehnisse fungiert, ist ja nichts anderes gewohnt von seiner Tante.
    Dieses Mal wird er aber so richtig in die Ermittlungen mit einbezogen.
    Es ist nicht so einfach neben einem Superhirn zu bestehen.
    P.O.L.D.I. Der Progressive-Oberreiter-Lügen-und-Drama-Index ist einfach nicht
    zu toppen.
    So ganz nebenbei wird der Leser durch die Eigenarten Siziliens und seiner Bewohner,
    bis zum Vatikan geführt.
    Die Charaktere sind einfach nur wunderbar. Schrullig, eckig und die Figur der Poldi
    ist ein richtiger strahlender Solitär.
    Resolut und selbstbewusst nimmt sie sich, was sie will.
    Der Autor spannt viele lose Fäden die am Ende auf wunderbare Weise zusammen laufen.
    Auch der vierte Band spart nicht an Originalität.
    Poldi bringt den Vatikan im Nonnen Habit völlig aus der Rolle,
    liefert sich heiße Verfolgungsfahrten und klärt ein altes Geheimnis in ihrem Dorf.
    Wir können sogar auf eine Hochzeit hoffen.
    Bis zum Schluss bleibt der Spannungsbogen erhalten.

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