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Taschenbuch 12.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    Zwei Briefe

    „Ich bekam zwei Briefe. Der eine enthielt eine schlechte Nachricht, der andere eine traurige. Und doch bescherten mir diese beiden Briefe auf den seltsam verschlungenen Wegen, die das Leben manchmal nimmt, am Ende und völlig unerwartet das schönste Weihnachtsfest meines Lebens.“ (S. 8)
    Im ersten Brief erfährt die Übersetzerin Joséphine Beauregard, dass der kleine Pariser Verlag, für den sie arbeitet, leider schließen muss. Im zweiten Brief steht, dass ihr Onkel Albert ist gestorben ist und ihr sein Hausboot vererbt hat. Mit dem Hausboot verbindet sie wunderbare Erinnerungen an einen verzauberten Sommer ihrer Kindheit, eine Flusskreuzfahrt mit Albert. Gern würde sie es behalten, doch in der jetzigen Situation kann sie das viele Geld, dass es wert ist, gut brauchen. Sie will noch einmal auf dem Boot übernachten und ist sehr überrascht, als plötzlich ein fremder Mann und sein kleiner Hund zu ihr ins Bett kriechen …

    Joséphine ist genauso eine Außenseiterin wie die Helden in den Romanen, die sie aus dem Finnischen übersetzt. Während ihr Vater und ihre Schwestern beruflich erfolgreich sind, macht sie ihren Job, weil er ihr Spaß macht. Auch einen festen Freund kann sie zum Leidwesen ihrer Familie nicht vorweisen. Bei den Treffen mit ihnen kommt sie sich immer wie die absolute Versagerin vor. Und jetzt scheint auch noch der Verkauf des Hausbootes zu platzen, weil der Fremde behauptet, Albert habe ihm es ihm für 10 Jahre vermietet und er denke nicht daran, es eher zu räumen.

    Für Joséphine ändert sich gerade alles. Job weg, Lieblingsonkel tot und dann kann sie ihr Erbe nicht mal zu Geld machen. Außerdem ist da ihr heimlicher Freund, der sie seit Jahren hin- und ihre Beziehung geheim hält. Ob er dieses Jahr endlich Weihnachten mit ihr verbringt? Und nun muss sie sich auch noch mit diesem … Stoffel … auf dem Hausboot rumärgern!

    Nicolas Barreau hat einen sehr warnherzigen Roman über die Vorweihnachtszeit in Paris geschrieben, über eine bezaubernde und eigenwillige Frau, die auf die große Liebe hofft und sich in der Zwischenzeit sehr unterhaltsame Streitgespräche mit dem Hausbootbesetzer liefert. Zum Glück hat sie Cedric, ihren allerbesten Freund, der fast immer ein Ohr und Zeit für sie hat. Joséphine und Cedric sind Protagonisten, die man im richtigen Leben gern als Freunde hätte, um mit ihnen zusammen in der Vorweihnachtszeit Paris unsicher zu machen.

    „Tausend Lichter über der Seine“ ist eine ganz zauberhafte, romantische und sehr berührende weihnachtliche (Liebes-)Geschichte. Ein Buch wie eine bittersüße Umarmung, eine kuschelige Decke, eine heiße Schokolade und eine Tüte heiße Maronen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Schon beim Anblick dieses zauberhaften Covers habe ich mich erneut in meine Lieblingsstadt Paris verliebt. Außerdem habe ich mich auf das neue Buch des Autors gefreut, denn seine Bücher sind immer etwas Besonderes.
    Der Inhalt: Als Joséphine an einem regnerischen Novembertag erfährt, dass sie ein altes Hausboot auf der Seine geerbt hat, kommt es ihr wie eine glückliche Fügung vor. Denn die junge und in Liebesdingen etwas glücklose Frau hat gerade ihren Job bei einem kleinen Pariser Verlag verloren und braucht dringend Geld. Und obwohl das Boot mit vielen lieb gewonnen Erinnerungen verknüpft ist, beschließt sie schweren Herzens, es zu verkaufen. Doch auf dem Boot erwartet sie nicht nur ein verschlossener Schrank, zu dem es keinen Schlüssel zu geben scheint, sondern auch ein bärbeißiger Fremder, der über einen gültigen Mietvertrag verfügt und nicht eine Sekunde daran denkt, das Hausboot zu räumen!
    Ach, war das wieder schön in der Stadt der Liebe. Durch die herrlichen Beschreibungen des Autors erwacht Paris vor meinem inneren Auge zum Leben. Ich genieße mit der liebenswerten Protagonistin Joséphine den Bummel durch die Traumstadt und bewundere die Hausboote am Ufer der Seine.
    Joséphine, die der Autorin herrlich beschreibt, ist mit ihrem Leben vollauf zufrieden. Sie arbeitet als Lektorin für einen kleinen Verlag, hat eine hübsche kleine Wohnung und einen Freund. Aber das ist so eine Sache, denn die Beziehung steht unter einem keinen guten Stern. Und eines Tages scheint es das Schicksal mit ihr nicht sonderlich gut zu meinen; sie verliert ihren Job und ihre Beziehung steckt in einer Sackgasse. Da kommt ihr das Erbe ihres Onkels gerade recht. In das verträumte Hausboot habe ich mich jedoch von der ersten Sekunde an verliebt. Umso größer ist die Überraschung als sie auf einen Mieter trifft und das ist ein hartnäckiger Kerl. Wenn ich mir jetzt gewisse Szenen vor Augen führe, kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Maxime ist wirklich etwas Besonderes und der Schlagabtausch den er sich mit Joséphine gibt, ist einfach köstlich. Doch dann nimmt alles eine überraschende Wendung und ich habe dem Ende der Geschichte mit Hochspannung entgegengefiebert.
    Eine wunderschöne Lektüre, mit viel Herzenswärme und vielen Gefühlen. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.
    Natürlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona, 08.02.2023

    Als Buch bewertet

    Joséphine ist Übersetzerin und lebt gerne in Paris. Sie kennt nichts anderes, Familie und Freunde leben dort und die romantischen Straßen und die Vielfältigkeit gefallen ihr. Als sie allerdings ihren Job verliert und erfährt, dass ihr Onkel verstroben ist, beginnt sie einige Entscheidungen in Frage zu stellen. Zumindest kann sie als Alleinerbin das Hausboot ihres Onkels verkaufen und sich so etwas über Wasser halten, aber da hat der Mieter eine ganz andere Meinung.
    Mir ist es etwas schwer gefallen in die Geschichte zu kommen, da man anfangs so gar nicht weiß, wo es einen hinführt und die komplizierte Familiengeschichte und der recht herzlose Umgang haben es mir auch nicht leicht gemacht. Die Spaziergänge und ihre eigene Art mit den Problem umzugehen, hat aber dennoch dafür gesorgt, dass etwas Paris zu mir nach Hause gekommen ist. Die Szenen mit dem Mieter und mit ihrem besten Freund haben für das ein oder andere Schmunzeln gesorgt und die Geschichte des Onkels für das emotionale. Dennoch würde ich sagen, dass das Buch nicht für jeden ist, sondern für Melancholieliebhaber, die keinen großen Spannungsbogen erwarten und in Erinnerungen schwelgen wollen!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover spiegelt Paris die Stadt der Liebe mit den vielen Lichtern und dem Schneegestöber wunderbar wieder. Paris, die Stadt der Liebe und der Lichter im malerischen Schneegestöber. Joséphine erbt ein altes Hausboot auf der Seine. Ihr kommt es als glückliche Fügung vor. Sie hat keinen Job mehr und braucht dringend Geld. Schweren Herzens beschliesst sie es zu verkaufen. Doch es gibt Überraschungen der besonderen Art auf dem Boot. Da ist ein Schrank, zu dem es keinen Schlüssel gibt. Und einen Fremden, der einen gültigen Mietvertrag hat und nicht ausziehen will. Alle Protagonisten sind sehr sympathisch. In Joséphine konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Sie hätte ich gerne als Freundin und möchte ihr beistehen bei den vielen Konflikten. Dass ihre Schwestern alle einen tollen Beruf haben, sei auch noch erwähnt. Joséphine gilt als das schwarze Schaf der Familie. Schön zu lesen war das Zusammentreffen mit dem Mieter auf dem Boot. Die Spannung der beiden hat man sehr gespürt. Ob wohl etwas daraus wird? Das Lesen macht Spass und es ist eine wunderbare Weihnachtsgeschichte, die ich empfehlen kann.

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