Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 137526471

Buch (Kartoniert) 16.90
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 12.07.2021

    Als eBook bewertet

    Rezension „Tavith (Band 2): Wenn Sonne und Mond sich berühren“ von Philina Hain



    Meinung

    Wenn Himmel und Hölle aufeinandertreffen, wenn ihre geballte Macht entfesselt wird und Wesen aller Arten deinen Weg kreuzen, dann bist zu zurück bei den unwiderstehlichen, geheimnisvollen „Tavith“ angekommen, deren Geschichten aus einem einzigen großen Mysterium zu bestehen scheinen. Willkommen zurück in einer Welt, die so unendlich viele Schichten, Hierarchien, Arten, Rätsel und Schleier enthält, dass selbst die Sterne im unendlichen Universum verblassen würden. Willkommen zurück, auf dem Höllentrip deines Lebens.

    Philina Hain beherrscht die Kunst der Charakter Zeichnung und Emotionen wie kaum eine zweite. Schier endlose Vielfalt, Vielschichtigkeit, Facetten und Ideen scheinen sich ihrer zu bemächtigen, welche sie meisterhaft auf Papier bringt und mit jedem Atemzug Leben in sie fließen lässt, dass du dich fragst, ob nicht auch in ihr göttliche Kräfte schlummern. Schon im ersten Band dieser mehrteiligen Reihe bewunderte ich ihre Gestaltung der Protagonisten, Wesen und war tief beeindruckt wie allumfassend ihre Zeichnungen waren.

    Allein die Tavith sind schon zum niederknien himmlisch, doch mit den ganzen anderen Geschöpfen aus Himmel, Hölle, Menschenwelt, Götter Reich und woher auch immer sie kommen mögen, gelingt der Autorin ein episches Konstrukt, dessen Ausmaß und Vielfalt nur am Rande zu erahnen ist. Ihr größtes Talent liegt für mich insbesondere hier. In den Figuren. Ihr Auftreten gleicht einem Urknall und kommt stets mit Pauken und Trompeten daher. Egal wer sich gerade zum besten gibt, es verspricht Spannung, Anziehung, Action, Schmerz, Trauer, Freude, Glück, oder eine andere der Millionen bekannten Emotionen.

    Damit wäre ich auch schon bei der nächsten Meisterleistung, die mir besonders in diesem Band den Atem raubte. Gefühle und Emotionen, welche nicht aus dieser Welt zu kommen scheinen und vor Ehrlichkeit, Authentizität, Echtheit, Sanftheit, Lebendigkeit, Realismus, Verletzlichkeit, Vielschichtigkeit, Tiefgründigkeit nur so triefen. Philina Hain wirft dem Leser nicht nur greifbare Fragmente vor, sie lässt all die feinen Nuancen und ihre geballte Macht ungezähmt auf dich los, bevor du realisiert hast, was überhaupt geschah. Ihr Feuer brennt heißer als die Unterwelt durch dein Inneres und erfüllt dich hautnah mit dem, was die Charaktere durchmachen müssen.

    Gefangen in einem Strudel aus all diesen Farben scheint es kein Entrinnen zu geben. Sergen und Celinè waren wie der Mond und die Sonne. Stärke, Dunkelheit, Qualen der Vergangenheit, Licht, Geheimnisse und vor allem absolut höllische Menschlichkeit. Das Agieren der beiden miteinander, die Entwicklungen und ihre vielen Ecken und Kanten machten sie zu äußerst spannenden Überraschungen, die mich nicht nur sprachlos machten, sondern auch den Wunsch in mir weckten, selbst meinen Seelenverwandten gefunden zu haben. Auch die anderen Figuren aus Band 1, ebenso wie neue Mitstreiter, ergaben zusammen ein mehr als schmackhaftes Gebilde.

    Philina Hain konstruiert Welten, die man bereisen, erleben, ja sogar als Zuhause nennen will. Nur ein Manko lässt die Geschichte um die Tavith noch nicht Perfekt für mich sein. Ihre detailreichen, ausführlichen Beschreibungen und besonders die vielen Namen, Ränge, Schichten, Arten und Wesen führen immer wieder kurzfristig zu Längen und Verwirrungen in meinem Kopf. Letzteres soll vermutlich so sein und ist dem ausgeklügelten Plan der Autorin zu schulden. Aber für mich wirkt das Ganze manchmal erdrückend und ich habe hin und wieder Phasen, in denen ich mir eine schnellere Abhandlung wünsche.

    Ohne jeden Zweifel ist die Fortsetzung ein Festmahl für Sinne, Herz und Seele. Mit einer ordentlichen Prise Humor, Sarkasmus, Skurrilität, Kuriosität und vor allem geschichtlichen Schmankerl aus Mythologie und Legenden. Was allein schon ein Hochgenuss für mich Historien Junkie darstellt. Sergen und Celinè, ebenso wie Amaleya und Jiyan bieten Stoff, welcher für Kinos gemacht ist. Und selbst wenn dies fehlschlägt, so sind beide kleine Bestseller, die eben noch einen winzigen Funken brauchen, um Meisterwerke für die Ewigkeit zu werden.

    Schon jetzt liegt meine Sehnsucht auf Band 3 mit meinem äußerst Schnuckeligen, Sexy, antörnenden, liebreizenden Kasimir im Bereich „galaktisch“, insbesondere, da wir seine Angetraute schon kennenlernen durften. Auch dies ist ein Punkt den ich genial finde. Der Fokus liegt nie gänzlich nur auf dem eigentlichen Pärchen, sondern auf einer komplexen Geschichte aller Figuren, die ihren Teil zu diesem phänomenalen Konstrukt beisteuern. Ich kann und werde vermutlich nie sagen können, wer mein Herz mehr für sich beanspruchte. Denn jeder lebt als ein Teil in diesem weiter.


    Fazit

    „Tavith: Wenn Sonne und Mond sich berühren“ zieht Gegensätze wie die Motten das Licht an und führt in noch tiefere, geheimnisvollere Gefilde, als der tiefste Punkt der Meere entfernt ist. Emotionen, Facetten, Spannung, Abenteuer, Sinnlichkeit, Erotik, Wärme, Historie und so unendlich viel mehr fügen sich zu einem meisterhaften Gebilde zusammen, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Und inmitten dessen stehen die wohl außergewöhnlichsten Charaktere, die je zusammenprallten und einen gewaltigen Donnerschlag zu entfachen, gleich einem Urknall.

    Besäße Philina Hain nicht dieses magische Talent namens „Ausführlichkeit“ wären beide Teile meine Jahreshighlights. Aber auch so sind es Diamanten, und die sind bekanntlich ja auch nicht ganz rund, oder? Ohne Zweifel eine Herzens Empfehlung, an die man seine Seele verliert.


    Ich vergebe 4.5 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jennifer B., 14.05.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    “Tja, dann mache ich es wohl, weil du nun zum Team Tavith zählst. Willkommen im Club. Blutbäder sind gratis, aber bring dir selbst ein Handtuch mit.” (Tavith: Wenn Sonne und Mond sich berühren, Kapitel 20)

    Auch das Cover zum zweiten Band gefällt mir wirklich gut und passt auch perfekt zur Geschichte.

    Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig, humorvoll aber auch leidenschaftlich. Ein tolles Paket, sodass man gleich wieder in die Geschichte eintauchen kann. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die wichtigsten Charaktere, dabei ist man sehr nah dran an den Charakteren und kann in ihre Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen.

    Im zweiten Band dreht sich die Geschichte hauptsächlich um den Dämonenfürsten Sergen und die jüngste Tavith Céline, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Sergen Jahrtausende alter Dämon selbstbewusst Auftritt mit einer großen Spur Arroganz, steht die junge Céline noch ganz am Anfang ihres Lebens. Auch wenn sie innerlich schon sehr stark ist, zeigt sie sich äußerlich noch etwas unsicher. Dafür ist sie absolut treu und steht für die, die sie liebt ein. Beide machen eine wirklich interessante Entwicklung durch und vor allem Sergens Vergangenheit ist absolut faszinierend. Außerdem mag ich die Dynamik zwischen den beiden. Es ist einfach witzig und auch liebenswert.

    Der Kampf zwischen Himmel und Hölle geht weiter, auch wenn die Tavith eine kleine Ruhepause erhalten, geben sich im Hintergrund Intrige und Verrat die Hand. Auch wenn es im Vergleich zum ersten Band etwas ruhiger zugeht, enttäuschen uns auch Sergen und Céline nicht mit einem richtig guten Kampf. Es ist einfach auch die perfekte Mischung zwischen Ruhe und Action, Liebe und Drama. Vor allem, weil Céline und Sergen noch in diese Seelenverwandtschaftssache reinwachsen müssen. Für mich ist die Tavith Reihe einfach perfekt. Die richtige Mischung aus Spannung, Humor, Action und auch Leidenschaft. Und Leute ich kann es gar nicht erwarten, dass im dritten Band Kasimir an der Reihe ist. Man der Tavith ist wahrscheinlich der Verrückteste von allen. Absolute Leseempfehlung.

    Mein Fazit

    Tavith: Wenn Sonne und Mond sich berühren ist wieder ein actionreicher, chaotischer und wundervoller Band der Tavith Reihe. Ich liebe diesen bunten zusammengewürfelten Haufen an Tavith bei dem jeder einzigartig und wundervoll ist. Während sich die meisten vom ersten Schlag zwischen Himmel und Hölle erholen, schmieden andere schon neue Intrigen um die Weltherrschaft zu übernehmen. Und in dem ganzen Chaos kämpfen Sergen und Céline noch mit ihrer Seelenverwandtschaft, denn ein Dämon zu lieben, ist sicherlich nicht einfach. Ich kann euch die Tavith Reihe nur empfehlen bisher liebe ich jeden einzelne Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Alexa M., 01.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nach dem wir in Band 1 die Geschichte von der Tavith Amaleya und dem Nymphenkönig Jiyan verfolgen durften, sind in Band 2 der Reihe nun die Tavith Celiné und der Höllenfürst Sergen am Zug. Eine Kombination auf die ich mich im Vorfeld schon sehr gefreut habe und nicht zu wenig Sarkasmus und heftige Schlagabtäusche verspricht.
    Und davon hat der Schreibstil von Philina definitiv mehr als genug. Die Charaktere sind nicht auf den Mund gefallen und haben immer wieder Überraschungen parat. Durch den lockeren Erzählstil liest man die Geschichte gut weg, ohne dass man merkt, dass man bereits 400 Seiten gelesen hat. Celiné ist die neuste der Tavith und bringt einiges an Gepäck mit, kompliziert macht das Ganze, dass ihr Auserwählter Sergen nicht minder Ballast aus der Vergangenheit mitbringt. Eine heiße Kombination mit viel Action und Drama. Besonders Sergen als männlichen Hauptprotagonisten mochte ich sehr gerne und fand seine Hintergrundgeschichte besonders spannend. An dieser Stelle muss man sagen, ich liebe den Humor der Autorin. Er spricht mir aus der Seele und hat mich während des Lesens so oft in schallendes Gelächter ausbrechen lassen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass er nicht für jederman/frau etwas ist. So macht Lesen aber definitiv Spaß! In diesem Band bekommen wir allerdings nicht nur die Perspektiven von Sergen und Celiné vor Augen, sondern auch Kasimir bekommt seine Auftritte. Etwas gemein finde ich, da wir ja noch ein bisschen auf seine Geschichte warten müssen, aber dennoch gelungen. Was ich mir wie auch schon bei Band 1 mehr wünschen würde, wäre ein bisschen mehr Tiefgang. Sowohl in den Konflikt der sich im Hintergrund aufstaut als auch bei den Charakteren an sich. Das hat mir leider noch ein bisschen gefehlt – Potential hatte es dazu auf jeden Fall. Generell würde ich noch gerne viel, viel mehr über die Welt erfahren. Aber vielleicht bin ich dazu auch einfach noch zu ungeduldig und muss die Folgebände abwarten.
    Alles in allem ein würdiger zweiter Band der Reihe mit ein klein wenig Luft nach oben. Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf Band 3 zu lesen und gebe diesem wohlverdiente 4 von 5 Sternen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 29.06.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Ein Thron, der bitter umkämpft wird.
    Eine Seelenverwandte, die für einen Höllenfürsten den Untergang bedeuten könnte.
    Und eine Entscheidung, welche die Machtverhältnisse in der Unterwelt bestimmen wird.
    Dämonenfürst Sergen würde alles tun, um in der Hierarchie aufzusteigen. Doch bevor er seiner Höllenprinzessin den Thron streitig machen kann, begegnet er der jungen Tavith Céline, deren Kräfte gerade erst erwachen und die obendrein seine Seelenverwandte sein soll. Für Sergen ist klar, dass sie früher oder später zu seiner Schwachstelle wird und er etwas dagegen unternehmen muss. Denn so stark auch die Anziehung zwischen ihnen sein mag – ein Happy End wird es für sie beide keinesfalls geben. Schon gar nicht in einem Krieg, der ihre Welten ins Chaos zu stürzen droht.
    (Quelle: Sternensand Verlag)

    Meine Meinung:
    Sehr spannender 2. Band. Die Story hat es meiner Meinung nach wirklich in sich. Sie ist eher auf der dunklen Seite angesiedelt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er passt genau zur Grundthematik der Geschichte. Die Protagonisten gefallen mir sehr gut. Sie sind sehr sympathisch und ein wenig eigen. Ganz besonders finde ich Celine sie wirkt für mich zu Beginn ein wenig schwach und schüchtern. Dieser Eindruck wurde im Verlauf der Story gekonnt widerlegt. Sergen ist ein sehr komplexer Charakter. Er wirkt wie ein typischer Bad Boy. Er zeigt dem Leser im Verlauf der Geschichte auch seine Softy-Seiten. Für mich waren auch die Nebencharaktere sehr gelungen geschrieben. Sie machen das Buch sehr interessant und verwirren den Leser ein wenig. Der Aufbau der Geschichte finde ich sehr gelungen. Die Autorin hat actionreiche und ruhige Szenen gekonnt gemischt. Das Spannungslevel ist durchwegs auf einem hohen Nivau. Ganz besonders geliebt habe ich die Szenen die sich zwischen Sergen und Celine abgespielt haben. Die Autorin spielt in diesem Band gekonnt mit den verschiedensten Emotionen. Das letzte Drittel hat es wirklich in sich. Es ist mit eher negativen Überraschungen für die Protagonisten gespickt. Die Autorin hat mit dem Abschluss einen kleines Highlight geschaffen. Ich habe nie und nimmer mit diesem Ende gerechnet.

    Mein Fazit:
    Wundervoller 2. Band der Tavith-Reihe. Die Geschichte hat mich sofort in den Bann gezogen. Die beiden Hauptprotagonisten stecken voller Überraschungen. Die Handlungsstränge sind nicht gradlinig gelegt sondern ein wenig verwirrend. Alles in Allem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und ich kann es jedem Fantasyliebhaber ans Herz legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein