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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 14.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Kochbuch „Tel Aviv“ hat in meine Küche eine ganz neue Geschmackswelt gebracht. Mir hat immer der Anreiz gefehlt, mal die arabische Küche auszuprobieren. Jetzt bin ich sehr froh, dass ich mit diesem Kochbuch meine ersten Erfahrungen darin gemacht habe, denn sie ist einfach unsagbar lecker.
    Ich habe jetzt schon einige Rezepte aus dem Buch ausprobiert: Foccacia, Tahina, Zhug, Salzige Knafeh mit gerösteten Kirschtomaten, Knafeh-Tatin mit Pflaumen, Lauch-Buns und Sabich. Meine ganze Familie war begeistert von diesen unterschiedlichen Geschmacksnoten. Besonders die Lauch-Buns, die wir mit der Alternativfüllung aus Hühnerhack zubereitet haben, hat uns restlos überzeugt.
    Natürlich ist es nicht einfach, alle Zutaten zu bekommen. Selbst in einem arabischen Lebensmittelladen konnte ich nicht alles finden, was ich hätte gebrauchen können. Da war ein bisschen Improvisation gefragt, aber ich glaube, das ist in der arabischen Küche eh gang und gebe. Bis darauf, dass die Rezepte manchmal etwas vage sind (was sind schon 4 Tomaten?, da muss man halt ein bisschen nach Gefühl gehen, ob kleiner oder größer) sind die Rezepte gut verständlich. Gerade bei den Buns hätte ich mir allerdings zum Beispiel noch ein paar Schritt für Schritt Bilder gewünscht, damit man sich einfach sicher ist, dass man alle Schritte richtig ausführt.
    Neben dem Kochen erzählt das Buch auch viele Geschichten von interessanten Leuten aus Tel Aviv, die sehr nett zu lesen sind und dem Buch noch einmal eine andere Dimension geben, da auch viel von dieser eindrucksvollen Atmosphäre herübergebracht wird. Außerdem gibt es viele schöne und große Fotos, bei denen ich nur schade fand, dass nicht dabei stand, was genau sie zeigen. Zwar gibt es hinten ein paar einzelne Hinweise, aber da hätte doch noch gut ein kleiner Text hinzugepasst.
    Für das tolle Geschmackserlebnis, die netten Geschichte und nur wenige Kritikpunkte gebe ich zusammengefasst vier Sterne und empfehle ganz herzlich mit diesem Kochbuch in die arabische Welt einzutauchen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nela, 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    Hier von einem Kochbuch zu sprechen, wäre eindeutig eine Untertreibung. Der Untertitel „Food People Stories“ trifft es wunderbar. Ich war schon begeistert, als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt. Es wirkt wie ein Bildband und macht wirklich etwas her. Eigentlich ist es fast zu schade für die Küche, da ich keine Fettspritzer riskieren möchte. Bilder, Geschichten und Rezepte bilden eine tolle Mischung, wobei ich gerne noch mehr Fotos gesehen hätte.

    Die Rezepte erfordern viele und zum Teil für uns sicher exotische Zutaten, die nur im orientalischen, indischen oder internationalen Supermarkt erhältlich sind. Aus diesem Grund hätte ich mir das eine oder andere Einstiegsrezept gewünscht, mit leichter verfügbaren und weniger Zutaten. Mein Mann war jedoch sofort begeistert. Er kocht generell eher intuitiv und ersetzt fehlende Zutaten einfach durch etwas anderes. Die Gerichte sind sehr abwechslungsreich, umfassen Gemüse, Fisch, Fleisch und Desserts, und stammen zum Teil auch von den Interview-Partnern. Für mich eignen sie sich sicher nicht für jeden Tag, liefern aber neue Anregungen und sind einfach mal was ganz Neues. Ich kann mir durch das Buch vorstellen, wie bei NENI gekocht wird. Mit viel Gefühl und Beachtung einer guten Qualität der Produkte.

    Insgesamt gefällt mir das Buch mit kleinen Einschränkungen sehr gut, wobei der Preis durchaus ein klein wenig niedriger ausfallen dürfen hätte

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 28.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnlich!

    "Tel Aviv by Neni" ist ein ungewöhnliches Kochbuch. Zuerst werden Haya Molcho und ihre Söhne vorgestellt, bevor es dann abwechselnd mit Kochrezepten sowie weiteren Menschen und deren Geschichten aus Tel Aviv weitergeht. Das Ganze wird aufgelockert durch ansprechende Fotos, welche die Stimmung der Stadt einfangen.

    Auf knapp 300 Seiten werden Rezepte aus den Bereichen "Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte", "NENIs Grundbaukasten", "Fisch", "Fleisch" und "Süßes" vorgestellt. Die Rezepte sind mal was anderes und mit sehr appetitanregenden Fotos dokumentiert, jedoch fehlen Nährwertangaben sowie Zubereitungszeiten. Im Ausgefallenen der Rezpte zeigt sich aber auch die Schwierigkeit: So verlangen einige Rezepte Zutaten, die man sicher nicht "im Supermarkt um die Ecke" besorgen kann. Das Glossar am Buchende versucht hier Abhilfe zu schaffen, allerdings sind ein paar Fragen offen geblieben.
    Ich persönlich sehe die Rezepte nicht in der Kategorie "mal eben schnell was Leckeres kochen", sondern ich denke, man benötigt dafür schon etwas Zeit und Muße. Dann hat man aber auch tolle Gerichte auf dem Teller!
    Der Umschlag des Buches ist hochwertig und stabil und selbst wenn man den Papiereinband entfernt, findet man einen hochwertigen Buchrücken mit Prägedruck vor.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 27.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das neue Kochbuch von Haya Molcho ist eine Reise, die sie mit ihren Söhnen, ihrer Familie, ihren Freunden unternommen hat. Sie führt den Leser und Koch nach Tel Aviv.

    Das Buch ist eine Mischung aus Geschichten über das Land Israel, die Stadt Tel Aviv und die Menschen, die dort leben und kochen. Die Aufmachung ist hochwertig und sehr schön. Tolle BIlder, die nicht nur die Gerichte sondern vor allem Orte und Plätze zeigen und ein Feeling für die Herkunft der Rezepte geben.

    Die Rezepte selber sind sehr landestypisch und es gibt auf der Zutatenliste immer mindestens ein oder zwei dem Europäer exotisch anmutende Gewürze und Zutaten. Darauf muss man sich einlassen und vielleicht auch mal etwas zusätzlichen Aufwand betreiben, um sie zu bekommen. Manchmal kann man sie sicher auch weglassen odker adäquat ersetzen.

    Mir hat vor allem gefallen, dass sehr viel Gemüse verwendet wurde, welches ich liebe und auch die Gewürze waren ganz mein Geschmack. Die Geschichten zu den Rezepten sind unterschiedlich und interessant. Man kann sie zur EInstimmung und in kleinen Häppchen genießen.

    EIn schönes Kochbuch zum Verweilen und tatsächlich nicht nur zum Kochen sondern auch zum Lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 27.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das neue Kochbuch von Haya Molcho ist eine Reise, die sie mit ihren Söhnen, ihrer Familie, ihren Freunden unternommen hat. Sie führt den Leser und Koch nach Tel Aviv.

    Das Buch ist eine Mischung aus Geschichten über das Land Israel, die Stadt Tel Aviv und die Menschen, die dort leben und kochen. Die Aufmachung ist hochwertig und sehr schön. Tolle BIlder, die nicht nur die Gerichte sondern vor allem Orte und Plätze zeigen und ein Feeling für die Herkunft der Rezepte geben.

    Die Rezepte selber sind sehr landestypisch und es gibt auf der Zutatenliste immer mindestens ein oder zwei dem Europäer exotisch anmutende Gewürze und Zutaten. Darauf muss man sich einlassen und vielleicht auch mal etwas zusätzlichen Aufwand betreiben, um sie zu bekommen. Manchmal kann man sie sicher auch weglassen odker adäquat ersetzen.

    Mir hat vor allem gefallen, dass sehr viel Gemüse verwendet wurde, welches ich liebe und auch die Gewürze waren ganz mein Geschmack. Die Geschichten zu den Rezepten sind unterschiedlich und interessant. Man kann sie zur EInstimmung und in kleinen Häppchen genießen.

    EIn schönes Kochbuch zum Verweilen und tatsächlich nicht nur zum Kochen sondern auch zum Lesen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 01.09.2018

    Als Buch bewertet

    Fantastisches Buch


    Das etwas "andere" Kochbuch - oder auch der etwas "andere" Reiseführer, oder Zwei in einem ;)
    Denn Fakt ist, in diesem Buch steckt so viel mehr wie bloß ein paar Rezepte oder wie bloß eine Beschreibung von Land/Stadt und Leute. Eine wundervolle Kombination die Hunger macht, und Lust auf eine Reise.

    Die NENI-Rezepte, ergänzt durch Speisen von lokalen Gastronomen, spiegeln den besonderen Geist der vielfältigen Küche Tel Avivs wider.
    Die Zutaten der einzelnen Rezepte sind etwas komplizierter - das Beschaffen leider nicht recht schnell erledigt - dafür muss ich leider einen Stern Abzug geben, da dies normal bei Kochbüchern ein äußerst relevantes Kriterium darstellt. Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich, übersichtlich und verständlich gestaltet.

    Neben den Rezepten enthält „Tel Aviv“ noch Geschichten über Einheimische, das Lebensgefühl und die Stadt. Die Reiselust und Interesse werden schnell geweckt.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 31.10.2018

    Als Buch bewertet

    Am Vorläufer zu diesem Buch, "Hayas Küche", störte mich unter anderem, dass mir für ein "Kochbuch" zu viel "Drumherumgeplauder" enthalten war. Bei "Neni - Tel Aviv" hingegen passt dieses Geplauder recht gut, es wird im Untertitel "Food. People. Stories." bereits angekündigt und mit "Das erste Reise-Kochbuch zur Trendmetropole Tel Aviv" beworben - der Leser weiß also, was ihn erwartet.
    Ein anderer Negativpunkt blieb allerdings bedauerlicherweise bestehen: Wieder fehlen Nährwertangaben wie beispielsweise BE und Kcal, sind die Informationen zur Zubereitung und zur Portionsgröße für "Otto-Normal-Verbraucher-Köche" sprich: Für Menschen, die nicht in Restaurant-Dimensionen planen, sondern in einem 1 - X-Personenhaushalt zu ungenau. Auch sind nicht alle Zutaten so leicht wie angekündigt zu beschaffen. Hier allerdings schaffen oft die kleinen, rot "eingekringelten" Hinweise von Haya Abhilfe.
    Ansonsten hat "Tel Aviv" alle Vorzüge seines Vorläufers und verdient eine 4-Sterne-Bewertung!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kuddel, 01.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    kulinarische Reise nach Tel Aviv
    Das Kochbuch "Tel Aviv" von Haya Molcho und ihren Söhnen ist auf den ersten Blick ein sehr wertiges, schönes und schweres Kochbuch in guter Aufmachung. Inhaltlich bietet es neben vielen Rezepten mit tollen dazugehörigen Fotos auch Geschichten über Menschen aus Tel Aviv, die mit Essen mehr oder weniger zu tun haben. Auch diese Teile werden durch ansprechende Fotos begleitet. So hat man die Möglichkeit die fremden Stadt vom Sofa aus zu erkunden und kann dabei ganz andere Einblicke bekommen, als ein Bummel nach typischen Stadtführer das vermitteln würde. Man kann natürlich auch hinfahren und diese Menschen und ihre Orte live erkunden. ;-) Die vorgestellten Rezepte geben einen Einblick in die israelische Küche, nicht alles lässt sich in Deutschland leicht umsetzen (Zutaten), aber der inspirierte Koch findet sicher Mittel und Wege.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 06.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das NENI am Wiener Naschmarkt war das erste Restaurant, das Haya Molcho mit ihren vier Söhnen zusammen eröffnete. Es wurde zu einem Riesenhit, sodass sie weitere Restaurants europaweit folgen lassen konnten. Sie bieten traditionelle israelische Küche an, gemischt mit mediterranen und rumänischen Einflüssen. Kein Wunder, dass ich bei dem Buch sofort zugegriffen habe, schließlich bin ich seit einiger Zeit sehr am Kochen interessiert.

    Mittlerweile bin ich etwas ernüchtert. Das Buch möchte mehr sein als ein simples Kochbuch, und ja, es ist sehr hochwertig und griffig gestaltet. Statt lediglich Rezepte zu erklären, gibt es Geschichten aus Tel Aviv, über Leute, von denen die Autoren meinen, dass sie etwas zu erzählen haben oder man etwas über sie wissen sollte. Über Leute, die Tel Aviv, das moderne, das traditionelle, so richtig verkörpern. Und obwohl die Ausgewählten zweifellos was zu erzählen haben, ist mir das Ganze zu unreflektiert. Es gibt nur Berichte über Menschen, die es geschafft haben, die erfolgreich sind, die gutbürgerlich dastehen. Kaum einmal wird auf die Konflikte in Tel Aviv eingegangen, auf das, was diese Stadt wirklich ausmacht, nicht tiefergegraben, es läuft alles kritiklos gut so, wie es ist.

    Kommen wir zu den Rezepten. Wahrscheinlich bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Ich bin mittlerweile schon ambitioniert, aber ich möchte nicht stundenlang in der Küche stehen, oder schlimmer noch, erst einmal wirklich Geld in die Hand nehmen müssen, um diverse, so richtig unbekannte Zutaten zu kaufen. Da ich in einer abgeschiedenen Ecke Deutschlands lebe, blieb mir ohnehin nur das Internet. Klar, man kann Sachen ersetzen, die ständig erwähnten Sivri habe ich einfach durch normale Pepperoni ersetzt, statt Za'atar Oregano genommen, Zhug mit Chilli und Knoblauch versucht nachzuahmen. Aber wenn ich auch noch anfange, Kadaifi, Tamarindenpaste oder Sumachfrüchte zu ersetzen, dann brauche ich dieses Buch nicht mehr. Also habe ich eingekauft und Rezepte ausprobiert und ja, gerade die Lieblingsrezepte der Autoren (außer Tintenfisch, den habe ich gar nicht erst probiert!) haben was.

    Aber für mich ist es trotzdem zu viel Aufwand. Manche Sachen muss man schon am Tag zuvor vorbereiten, für manche steht man echt ewig in der Küche. Alles in allem war es ein interessanter Ausflug, von dem ich mir mehr Alltagstauglichkeit erwartet hatte.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 06.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das NENI am Wiener Naschmarkt war das erste Restaurant, das Haya Molcho mit ihren vier Söhnen zusammen eröffnete. Es wurde zu einem Riesenhit, sodass sie weitere Restaurants europaweit folgen lassen konnten. Sie bieten traditionelle israelische Küche an, gemischt mit mediterranen und rumänischen Einflüssen. Kein Wunder, dass ich bei dem Buch sofort zugegriffen habe, schließlich bin ich seit einiger Zeit sehr am Kochen interessiert.

    Mittlerweile bin ich etwas ernüchtert. Das Buch möchte mehr sein als ein simples Kochbuch, und ja, es ist sehr hochwertig und griffig gestaltet. Statt lediglich Rezepte zu erklären, gibt es Geschichten aus Tel Aviv, über Leute, von denen die Autoren meinen, dass sie etwas zu erzählen haben oder man etwas über sie wissen sollte. Über Leute, die Tel Aviv, das moderne, das traditionelle, so richtig verkörpern. Und obwohl die Ausgewählten zweifellos was zu erzählen haben, ist mir das Ganze zu unreflektiert. Es gibt nur Berichte über Menschen, die es geschafft haben, die erfolgreich sind, die gutbürgerlich dastehen. Kaum einmal wird auf die Konflikte in Tel Aviv eingegangen, auf das, was diese Stadt wirklich ausmacht, nicht tiefergegraben, es läuft alles kritiklos gut so, wie es ist.

    Kommen wir zu den Rezepten. Wahrscheinlich bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Ich bin mittlerweile schon ambitioniert, aber ich möchte nicht stundenlang in der Küche stehen, oder schlimmer noch, erst einmal wirklich Geld in die Hand nehmen müssen, um diverse, so richtig unbekannte Zutaten zu kaufen. Da ich in einer abgeschiedenen Ecke Deutschlands lebe, blieb mir ohnehin nur das Internet. Klar, man kann Sachen ersetzen, die ständig erwähnten Sivri habe ich einfach durch normale Pepperoni ersetzt, statt Za'atar Oregano genommen, Zhug mit Chilli und Knoblauch versucht nachzuahmen. Aber wenn ich auch noch anfange, Kadaifi, Tamarindenpaste oder Sumachfrüchte zu ersetzen, dann brauche ich dieses Buch nicht mehr. Also habe ich eingekauft und Rezepte ausprobiert und ja, gerade die Lieblingsrezepte der Autoren (außer Tintenfisch, den habe ich gar nicht erst probiert!) haben was.

    Aber für mich ist es trotzdem zu viel Aufwand. Manche Sachen muss man schon am Tag zuvor vorbereiten, für manche steht man echt ewig in der Küche. Alles in allem war es ein interessanter Ausflug, von dem ich mir mehr Alltagstauglichkeit erwartet hatte.

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  • 5 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    xine48, 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Kochbuch mit Atmosphäre

    Wenn man das Kochbuch von Haya und ihren Söhnen in der Hand hält, muss man als erstes lächeln. Die Farben sind fröhlich, auch wenn sie eher ungewöhnlich sind (türkis und orange). Klappt man das Buch auf, findet man als erstes Fotos von den Machern ihres Buches und kleine Steckbriefe über die Individuen, die einen guten ersten Eindruck geben.
    Die Fotos im Buch versprühen eine besondere Atmosphäre und wirken immer ein bisschen wie ein Polaroid, trotzdem haben sie eine ganze besondere Strahlkraft. Nicht nur die einzelnen Gerichten wurden ganz wunderbar in Szenen gesetzt, sodass man am liebsten sofort alles selber kochen und probieren möchte, sondern auch die Tel Aviv wird durch besondere Bilder perfekt eingefangen.
    Zwischen den einzelnen Gerichten werden immer wieder Personen aus Tel Aviv vorgestellt, die mit Essen zu tun haben. Manchmal sind es Restaurantbesitzer oder Gewürzhändler, aber auch manchmal ein Taxifahrender Foodblogger. Auf meist 2-3 Seiten werden ihre Geschichten und Erfahrungen erzählt, anschließend kann man von einigen sogar die eigenen Gerichte in diesem Kochbuch finden.
    Das Kochbuch ist sehr übersichtlich aufgeteilt in vier Bereiche: Gemüse etc.; Grundbestandteile, Fisch, Fleisch und Süßes. In diesem Kochbuch ist wirklich für jeden etwas dabei! Für die Vegetarier gibt es ganz wunderbar einfache Gerichte wie Grüne Shakshuka, das wirklich sehr gut schmeckt. Aber auch Fleischliebhaber kommen beim Langsam Geschmorten Ochsenschwanz auf ihre kosten. Es gibt sowohl leichtere als auch etwas schwierige Gerichte, also ist sowohl etwas für einen Anfänger als auch für einen Profi dabei.
    Zu jedem Gericht gibt Haya am Rand noch mal eigene Tricks zur Zubereitung, die sehr hilfreich sein können.

    Fazit:
    Ein wundervolles Kochbuch mit lauter leckeren Gerichten, aber gleichzeitig ist es so viel mehr. Es erzählt die Geschichten von ganz wunderbaren Leuten und ihre Beziehung zum Essen! Gleichzeitig vermittelt dieses Buch einen ganz wunderbaren Überblick über die Stadt Tel Aviv und ihre Bewohner. Durch fantastische Fotos kommt es mir so vor als wäre ich schon selbst einmal dort gewesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 29.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    *Viel mehr als ein Kochbuch*
    NENI –steht für Haya Molchos Söhne Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan und verkörpert zugleich ein einzigartiges, innovatives Erfolgskonzept mit eigener Produktlinie, Kochschule und NENI-Restaurants in zahlreichen Städten Europas. NENI ist ein echter Familienbetrieb. bei dem sich alles um die mediterrane und levantinische Esskultur dreht.
    Dieses ganz besondere Kochbuch nimmt uns mit auf eine aufregende kulturelle und kulinarische Entdeckungsreise nach Tel Aviv – einer modernen, vielfältigen und weltoffenen Stadt voller Kontraste.
    Mit dem Buch „Tel Aviv. Food. People. Stories.“ stellt uns Haya Molcho gemeinsam mit ihrer Familie und Freunden die Küche ihres Heimatlandes vor. Es bietet eine gelungene vielfältige Auswahl an traditionellen Gerichten und interessanten neuen Ideen. Die faszinierende Melange aus den Küchen Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens sorgt für ein buntes Feuerwerk an exotischen Aromen und betörenden Düften. Es macht Lust darauf, sofort mit Nachkochen loszulegen, um die charakteristische Zutaten aus der Region sowie völlig neue Geschmacksrichtungen kennen zu lernen.
    Zudem erfährt man nebenbei so einiges über den Schmelztiegel Tel Aviv und seinen einzigartigen Bewohnern.
    Eindrucksvolle, außergewöhnlich ansprechende Bilder von Land und Leuten sowie eingestreute Portraits von lokalen Gastronomen und faszinierenden Genießern mit ihren Geschichten sowie spannende Hintergrundinformationen zu den exotischen Gerichten lassen ein authentisches Porträt der vielfältigen, quirligen Metropole entstehen.
    Rund 60 köstliche Rezepte spiegeln Tel Avivs Multikulturalität wider! Von Lauch-Buns über Israelische Meeresfrüchte-Paella bis zum Orangen-Olivenöl-Kuchen – hier dürfte für jeden Geschmack etwas Leckeres zu finden sein.
    Wer die von Neni präsentierte Küche ausprobieren möchte, findet hier eine breite Palette von Gerichten - von einfachen, schnellen Speisen bis hin zu aufwändigeren, die in der Zubereitung ziemlich anspruchsvoll und deren exotische Zutaten bei uns sicherlich nicht so leicht zu erhalten sind.
    Ein Glossar am Ende des Buchs erläutert etwas ausgefallenere Zutaten, in einigen Fällen wird auch einen gleichwertiger Ersatz vorgeschlagen.
    Unterteilt werden die Rezepte in folgende Rubriken:
    - Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte (Sabich, Sarma und mehr)
    - NENIS Grundbaukasten (Was wir immer zuhause haben)
    - Fisch (Aus dem Mittelmeer auf den Tisch)
    - Fleisch (Von Shawarma bis Curry)
    - Süßes (Früchte, Eis und zuckriges Gebäck)
    Den Rezepten ist meist eine Doppelseite gewidmet. Neben dem ganzseitigen, appetitanregenden Foto findet sich neben der Zutatenliste eine gut verständliche Arbeitsanleitung mit den einzelnen Arbeitsschritten. Zu jedem Rezept sind auch noch kleine Erläuterungen eingefügt, in denen man etwas über Land und Leute, die Geschichte des Gerichts oder sonstiges Wissenswertes erfährt. Manchmal gibt Haya uns auch ein paar zusätzliche Tipps zur Zubereitung oder den Zutaten.
    Die stimmungsvolle, farbenfrohe Food-Fotografie, die außergewöhnlich ansprechenden Fotos und das peppig-moderne Layout machen das Buch zu einer wundervollen Augenweide! Die hochwertige Ausstattung des Buchs wie sehr dicke Karton des Hardcovers und das feste, matte Papier runden meinen hervorragenden Eindruck ab.
    FAZIT
    „Tel Aviv. Food. People. Stories.“ – Ein ganz besonderes Kochbuch und zugleich eine aufregende kulturelle und kulinarische Entdeckungsreise. Hier steckt viel Leidenschaft zum Kochen und viel Liebe zu Land und Leuten drin!
    Es hat das Potential, eines meiner Lieblingskochbücher zu werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E., 06.09.2018

    Als Buch bewertet

    Über dieses Kochbuch habe ich mich wirklich gefreut. Man erhält hier ein tolles Rundumpaket aus Tel Aviv, eine Stadt, die ichleider noch nicht bereist habe, beim Blättern durch dieses Buch aber sofort Lust darauf bekomme.
    Verfasst ist das Buch von Haya Molcho und ihren Söhnen, die gemeinsam das Restaurant "Neni" in Tel Aviv betreiben und sich auf levantinische und mediterrane Küche fokussieren.
    Als Kochbuch enthält "Tel Aviv" natürlich in erster Linie Rezepte. Besonders schön fand ich, dass jedes Rezept mit einem großen Farbfoto ausgestattet ist, bei dem einem sofort das Wasser im Mund zusammen läuft, einfach wunderschön angerichtet, ohne überkandidelt zu wirken. Die Rezepte selbst sind recht gut nachkochbar. Was mich besonders gefreut hat war, dass sie kaum exotische Zutaten enthalten, die man wirklich überall bekommt.
    Neben den Rezepten finden sich aber auch tolle Hintergrundstorys zur Stadt und ihren Einwohnern. So werden verschiedene Persönlichkeiten aus Tel Aviv zu Wort gelassen. Auch hier sind tolle Bilder eingefügt, die das ganze Buch zu einem wunderschönen Bildband ergänzen.
    Sollte jemand einen Besuch in der Stadt planen, kann dieses Buch auch hervorragend als Reisevorbereitung genutzt werden. Aber auch für ganz einfache Fans der mediterranen Küche ist das Buch ein Gewinn.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 01.09.2018

    Als Buch bewertet

    Von dem Buch habe ich einen sehr guten Eindruck bekommen. Es ist kein reines Kochbuch, sondern ein Mix aus Rezepten und Kurzgeschichten mit vielen dazugehörigen Fotos. Und gerade das finde ich prima. Die Geschichten und die Rezepte machen das Buch einzigartig: So atmosphärisch, so zum Greifen nah, dass mir war, ich wäre selbst dort vor Ort gewesen, den Erzählungen gelauscht, all die Menschen getroffen, Neues über die dortige Esskultur gelernt, zusammen mit ihnen die schmackhaften Gerichte gekocht, gelacht und Wein getrunken. Fernweh nach Tel Aviv ist garantiert.
    Das Buch ist gut strukturiert. Jedes Gericht hat sein eigenes großes Farbfoto. Die unbekannten Bezeichnungen wurden eingehend erklärt, was damit gemeint ist und wie man dies verwendet. Die Rezepte sind hinten im Buch sowohl alphabetisch als auch nach Kapitel geordnet nochmals aufgeführt worden. Ein Glossar rundet das Ganze ab.
    Es gibt 5 Teile:
    Teil 1: „Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte“, darin „Avocado - Sandwich mit eingelegten Karotten“, „Gegrillter Mais mit Chilibutter“, „Artischocken mit Frike“, „Frike mit Datteln und Nüssen“, „Geröstete Auberginen mit asiatischer Tahina“, „Grüne Sakshuka“, „Vegetarische Sarma“, „Okra mit Limabohnencreme“, „Sabich“ und noch paar mehr, 14 insg.
    Zwischen den Rezepten gibt es Kurzgeschichten von Menschen, die dort leben und arbeiten u.a.: „‘Der Navigator‘ -Taxifahrer und Foodblogger“, „‘Burek – Der Neugierige Koch‘“, „Die ‚Nicht-Geschäftsfrauen‘“, „Der Zauberer“, „Die urbane Pflanzensammlerin“.
    Zahlreiche tolle Fotos begleiten die Ausführungen.
    Teil 2: „NENIs Grundbaukasten“, darin Rezepte von Focaccia, Tahina, Harissa, Gemüsebrühe, Hühnerbrühe, eingelegte Zitronen, Zitronenpesto, insg. 10.
    Hier gibt es u.a. Geschichten „Die Journalistin“, „Der Purist“, „Die Trendsetter“ mit Fotos.
    Teil 3: „Fisch“, darin „Israelische Meeresfrüchte – Paella“, „Chraime“, „Oktopus am Stiel“, insg. 12.
    Zwischen den Geschichten wie „Der Fischer und der Schriftsteller“, „Die Künstlerinnen“, „Die Epikureer“ gibt es schöne, stimmungsvolle Fotos, nicht nur von den Gerichten.
    Teil 4: „Fleisch“, darin z.B. „Lamm- Bukeras“, „Arayes“, „Hühner – Sawarma“. „Lamm mit Feigen und Trauben“, insg. 13. Dazwischen noch einige Geschichten mit Fotos.
    Teil 5: „Süßes“, insg. 12 Rezepte, darin z.B. „Ananas – Carpaccio mit Kokoseis“, „Kaktusfrucht – Mango- Salat mit Kaktusfrucht – Sorbet“, „Ma’ Amoul Cookies“, Quittenmarmelade usw. Dazwischen Geschichten mit Fotos.
    Interessant fand ich auch, dass man all die Menschen, die in den Stories beschrieben worden sind, auch erreichen kann. Hinten gibt es eine Seite mit Adressen und Internetseiten.
    Die Rezepte sind einfach nachzukochen, wenn man schon mal was gekocht hat und am liebsten nicht nach genauen Rezepten schauen muss, sondern schon im Gefühl hat, was richtig ist. Manches wird evtl. exotisch vorkommen, manche Gewürze wird man evtl. suchen müssen, wenn man hpts. die gutbürgerliche Küche gewohnt ist. Die Mengenangaben in den Rezepten sind meist für 4 Personen, beim Dessert 4-6, bei Brot, Kuchen steht die Angabe in Stücken. Finde ich in Ordnung.
    Es gibt keine Kalorien- und Zeitangaben, sie fehlen mir aber auch nicht. Sie lassen mich sonst an spaßfreie Großstadtneurotiker denken mit all ihren aufgesetzten Grenzen. Dieses Buch ist aber genau das Gegenteil davon. Es geht um gutes, bezahlbares Essen für sich, Freunde und Familie, bei dem man nicht ans Kalorienzählen, sondern eher an Geschmack, Wohlgefühl und Geselligkeit denkt.

    Das Buch ist sehr hochwertig gestaltet: Zahlreiche Farbfotos, die die Stimmung prima einfangen, das schöne, feste Papier. Festeinband, etwas raue Oberfläche, mit in glatter Schrift eingedrücktem Titel „Tel Aviv“. Umschlagblatt aus festem Papier, auf dem der Titel in Weiß auch haptisch hervorgehoben ist: sehr glatt. Das Buch ist recht groß, 20x27cm und schwer, ca. 1,5 kg. Eine stabile Unterlage ist eine gute Idee. Es ist eine Art „gepflegter old fashioned“ Design, das passt aber gut. Auf mich macht das Ganze einen authentischen, runden Eindruck. Das macht das Buch auch so gemütlich, die Menschen zum Greifen nah. Ein schönes Leseerlebnis.

    Fazit: Ein sehr hochwertig gestaltetes, atmosphärisches, ja gemütliches Buch mit ca. 60 Rezepten und etlichen Geschichten aus Tel Aviv, das nicht nur zum Nachkochen einlädt, sondern die Esskultur und Menschen aus dieser bemerkenswerter Stadt den Lesern nahebringt. Toll als Geschenk.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 03.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Gestaltung des Covers hat mich sofort angesprochen , ich mag diesen Style sehr. Unter dem abnehmbaren Schutzumschlag entdeckt man einen Einband mit leinenähnlicher Struktur. Von der Hapitk fühlt es sich toll an. Das Buch macht auch dadurch einen hochwertigen Eindruck. Das Format hat genau die richtige Größe für mich .
    Auf der 1. Seite befindet sich ein QR Code, den ich aber noch nicht ausprobiert habe.
    Haya Molcho und ihre Söhne, nach deren Anfangsbuchstaben NENI, auch die Restaurant Kette NENI benannt ist, haben dieses Buch mit Rezepten, Fotos und Geschichten zusammen gestaltet. Es ist kurz gesagt auch ein Familienbuch.
    Das Buch ist Koch- Bilder- und Lesebuch zugleich. Für Israelliebhaber ein absolutes Must have.
    Die Rezepte sind untergliedert in:
    1. Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte
    2. NENIS Grundbaukasten
    3. Fisch
    4. Fleisch
    5. Süßes
    Zu den außergewöhnlichen Rezepten gibt es sehr ansprechende Fotos.
    Die Rezepte sind gut beschrieben und die einzelnen Arbeitsschritte werden verständlich erklärt. Einige spezielle Zutaten findet man nur in gut sortierten Supermärkten. Leider fehlt bei den Rezepten die Kalorienangabe und der Zeitaufwand der Zubereitung.
    Im Glossar am Ende des Buches werden ungewöhnliche zutaten nochmal genauer beschrieben.
    Tolle Fotos und Geschichten von Menschen aus Tel Aviv machen dieses Buch auch zu einem Stadtführer und man bekommt sofort Lust diese Stadt einmal zu besuchen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Mehr als "nur" ein Kochbuch

    Tel Aviv ist eine pulsierende Stadt voller Gegensätze und Kultur. Das spiegelt sich auch im Essen wider, das spannend ist und den Gaumen mit neuen Geschmackserfahrungen verwöhnt.

    Die Zutaten sind dabei größtenteils auch in Supermärkten in unseren Gefilden zu finden und für exotischere Zutaten gibt es auch meistens Tipps für einen adäquaten Ersatz.

    Folgendes habe ich schon ausprobiert: Shakschuka! Gelingt auch mit Butterkäse hervorragend und ist besonders lecker für Spinatliebhaber! Die Lauch-Buns kann man prima mit auf Arbeit nehmen. Focaccia macht gar nicht soviel Arbeit wie man meinen möchte und das Lamm mit Feigen und Trauben ist besonders im Frühling ein Gedicht. Als Nachtisch empfehle ich die Ma'amoul Cookies! Die sind schnell gemacht, wenn man z.B. an Dattelpaste heran kommt.

    Zwischen den Rezepten sind wunderschöne Fotos von Land und Leuten und auch deren Geschichten. Es macht so viel Spaß, darin zu Schmökern, dass man fast das Kochen darüber vergisst. ;-)

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 23.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tel Aviv, das Buch von Haya Molcho und ihren Söhnen trägt den Untertitel "Food. People. Stories" und das trifft es sehr gut.

    Denn ein gewöhnliches Kochbuch ist es nicht, was hier schon optisch beeindruckend vor mir liegt.

    Es lebt natürlich von den Rezeptideen, die so vielfältig sind, wie die unterschiedlichsten kulinarischen Traditionen, die sich in Tel Aviv treffen.
    Ich habe selten ein Kochbuch gelesen, dessen Rezepte mir fast alle so völlig unbekannt waren, es ist eine richtige Entdeckungsreise.

    Meine "muss ich unbedingt ausprobieren-Rezeptideen" aus dem Buch sind allerdings nichts für mal schnell zwischendurch. Es sind alles aufwändigere Gerichte, selbst das auf den ersten Blick schnöde Avocado-Sandwich erfordert erst einmal, dass man Karotten in zehnerlei Zutaten einlegt und über Nacht ziehen lässt, dann ein spezielles Brot bäckt, bevor man mit einem gar köstlich aussehendem Sandwich belohnt wird.
    Und falls man wie ich gerne etwas schludert und es mit einem Rezept nicht so genau nehmen will, fühlt man sich gleich ertappt, denn Haya durchschaut uns "Hayas Tipps: Jede Geschmackskomponente ist wichtig, also bereiten sie wirklich alle Bestandteile zu. Auch wenn es etwas Arbeit macht. Erst die Kombination macht das Gericht aus" Danke - ich hätte nämlich tatsächlich abgekürzt..

    Was das Buch so besonders macht, ist die Kombination aus den Rezepten mit optisch perfekt harmonierenden Fotos, sowohl zu den Rezepten als auch über Tel Aviv an sich, man kann in jede Menge Gastro-Ecken der Stadt spähen. Eigentlich müssten die Molchos vom Tourismusverband gesponsert werden, denn das Buch macht auch richtig Lust auf eine Tel Aviv Reise.
    Garniert wird das Ganze mit verschiedenen Stories, verschiedene Gastrogrößen der Stadt werden porträtiert. Damit eine richtig runde Sache.

    Ein Buch zum Lesen, Weg-Träumen, immer wieder in die Hand nehmen...und natürlich zum Kochen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 29.09.2018

    Als Buch bewertet

    *Viel mehr als ein Kochbuch*
    NENI –steht für Haya Molchos Söhne Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan und verkörpert zugleich ein einzigartiges, innovatives Erfolgskonzept mit eigener Produktlinie, Kochschule und NENI-Restaurants in zahlreichen Städten Europas. NENI ist ein echter Familienbetrieb. bei dem sich alles um die mediterrane und levantinische Esskultur dreht.
    Dieses ganz besondere Kochbuch nimmt uns mit auf eine aufregende kulturelle und kulinarische Entdeckungsreise nach Tel Aviv – einer modernen, vielfältigen und weltoffenen Stadt voller Kontraste.
    Mit dem Buch „Tel Aviv. Food. People. Stories.“ stellt uns Haya Molcho gemeinsam mit ihrer Familie und Freunden die Küche ihres Heimatlandes vor. Es bietet eine gelungene vielfältige Auswahl an traditionellen Gerichten und interessanten neuen Ideen. Die faszinierende Melange aus den Küchen Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens sorgt für ein buntes Feuerwerk an exotischen Aromen und betörenden Düften. Es macht Lust darauf, sofort mit Nachkochen loszulegen, um die charakteristische Zutaten aus der Region sowie völlig neue Geschmacksrichtungen kennen zu lernen.
    Zudem erfährt man nebenbei so einiges über den Schmelztiegel Tel Aviv und seinen einzigartigen Bewohnern.
    Eindrucksvolle, außergewöhnlich ansprechende Bilder von Land und Leuten sowie eingestreute Portraits von lokalen Gastronomen und faszinierenden Genießern mit ihren Geschichten sowie spannende Hintergrundinformationen zu den exotischen Gerichten lassen ein authentisches Porträt der vielfältigen, quirligen Metropole entstehen.
    Rund 60 köstliche Rezepte spiegeln Tel Avivs Multikulturalität wider! Von Lauch-Buns über Israelische Meeresfrüchte-Paella bis zum Orangen-Olivenöl-Kuchen – hier dürfte für jeden Geschmack etwas Leckeres zu finden sein.
    Wer die von Neni präsentierte Küche ausprobieren möchte, findet hier eine breite Palette von Gerichten - von einfachen, schnellen Speisen bis hin zu aufwändigeren, die in der Zubereitung ziemlich anspruchsvoll und deren exotische Zutaten bei uns sicherlich nicht so leicht zu erhalten sind.
    Ein Glossar am Ende des Buchs erläutert etwas ausgefallenere Zutaten, in einigen Fällen wird auch einen gleichwertiger Ersatz vorgeschlagen.
    Unterteilt werden die Rezepte in folgende Rubriken:
    - Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte (Sabich, Sarma und mehr)
    - NENIS Grundbaukasten (Was wir immer zuhause haben)
    - Fisch (Aus dem Mittelmeer auf den Tisch)
    - Fleisch (Von Shawarma bis Curry)
    - Süßes (Früchte, Eis und zuckriges Gebäck)
    Den Rezepten ist meist eine Doppelseite gewidmet. Neben dem ganzseitigen, appetitanregenden Foto findet sich neben der Zutatenliste eine gut verständliche Arbeitsanleitung mit den einzelnen Arbeitsschritten. Zu jedem Rezept sind auch noch kleine Erläuterungen eingefügt, in denen man etwas über Land und Leute, die Geschichte des Gerichts oder sonstiges Wissenswertes erfährt. Manchmal gibt Haya uns auch ein paar zusätzliche Tipps zur Zubereitung oder den Zutaten.
    Die stimmungsvolle, farbenfrohe Food-Fotografie, die außergewöhnlich ansprechenden Fotos und das peppig-moderne Layout machen das Buch zu einer wundervollen Augenweide! Die hochwertige Ausstattung des Buchs wie sehr dicke Karton des Hardcovers und das feste, matte Papier runden meinen hervorragenden Eindruck ab.
    FAZIT
    „Tel Aviv. Food. People. Stories.“ – Ein ganz besonderes Kochbuch und zugleich eine aufregende kulturelle und kulinarische Entdeckungsreise. Hier steckt viel Leidenschaft zum Kochen und viel Liebe zu Land und Leuten drin!
    Es hat das Potential, eines meiner Lieblingskochbücher zu werden.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 01.10.2018

    Als Buch bewertet

    Haya Molcho, geboren in Tel Aviv, hat mit ihren vier Söhnen das NENI gegründet. Ein kleines Lokal auf dem Wiener Naschmarkt. Mittlerweile ist daraus ein ganzes Imperium geworden. Zu den vielen Restaurants sind auch einige Kochbücher gekommen. Das neueste Werk heißt "Tel Aviv" und beschäftigt sich mit der Küche dieser pulsierenden Stadt. 

    So, wie auch in Tel Aviv die unterschiedlichsten Menschen leben, so ist auch dieses Buch, das nicht nur ein einfaches Kochbuch ist, ein Sammelwerk unterschiedlichster Kulturen. Mit viel Liebe und Herzblut werden Menschen, die in Tel Aviv leben, portraitiert und ihre Rezepte vorgestellt. So lernt man neben einem Restaurantbesitzer, auch Fischer, Barkeeper, Friseure, sogar einen Taxifahrer kennen, der uns gerne die besten Lokale der Stadt weiter empfiehlt. Die dazu gehörigen Gerichte sind wunderschön bebildert. Man findet auch viele weitere Fotos, die uns Tel Aviv und seine Bewohner zeigen und uns so einen guten Eindruck dieser lebendigen und quirligen Metropole geben. Man spürt, dass Haya Molcho diese Stadt ganz besonders am Herzen liegt, denn sie hat ein außergewöhnliches Buch geschaffen. Die wunderschöne Optik, die interessanten Geschichten, die richtig Lust auf eine Reise machen und natürlich die tollen Rezepte machen das Buch zu einer sinnlichen Angelegenheit. Es macht viel Spaß darin zu blättern und zu lesen. Und natürlich die wunderschönen Gerichte nachzukochen. Das einzige, was mir fehlt, ist das, bei Büchern des Brandstätter Verlags, gewohnte und geliebte Lesebändchen (hier hätte sich ein zartes Türkis angeboten ;-)), aber das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine G., 20.08.2018

    Als eBook bewertet

    Hayo Molcho und ihre Söhne erschufen mit ihrem Restaurant Neni eine neue Dynastie der Esskultur in Wien, die sich mittlerweile durch ganz Europa zieht. In Städten wie Berlin, Hamburg, München, Köln, Zürich, Amsterdamm und Mallorca kennt man das Neni mit seiner mediterranen, regionalen Küche.

    Ein Kochbuch das unterhält, mit seinen verschiedenen Hintergrundstories, über Land und Leute, einfachen und außergewöhnlichen Rezepten. Sehr schön Illustriert, das Lust auf´s Nachkochen macht. Allerdings wird das Besorgen der Zutaten ( im Glossar am Ende des Buches werden fremdklingende Namen erklärt) in unserem Breitengrad etwas schwierg sein. Leider findet man auch keine Hinweise zur Gardauer der Speisen, was für den einen oder anderen doch schwierig sein wird.
    Was mir sehr gut gefallen hat, die Familie stellt sich am Anfang Bildlich vor und das gleiche am Ende mit dem gesamten Team.

    Mir hat diese Kochbuch sehr gut gefallen und wer Lust auf fremde Kultur zum Nachkochen hat, ist hier genau richtig.

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