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  • 5 Sterne

    21 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 01.12.2018

    Packendes Science-Fiction-Abenteuer

    Der ökologische Raubbau an dem Planeten Erde fordert seinen Tribut ein. Es wird händeringend nach einem alternativen Lebensort gesucht, welches der rote Planet Mars sein könnte. In einem Prozess des Terraformings werden die vielen Rohstoffe in großen Fracht-schiffen Richtung Erde transportiert. Einer der Kapitäne des Konvois ist Jak, ein Mann der sich für seine Familie zu diesem undankbaren Job hat überreden lassen. Er stellt mit seiner an Bord befindlichen Assistenz Nina, einer künstlichen Intelligenz, Unregelmäßigkeiten in den Containern fest. Es scheinen große Mengen eines hoch-explosiven Sprengstoffs an Bord geschmuggelt worden zu sein. Der ganze Konvoi ist gespickt mit solchen Containern. Was steckt hinter dieser beunruhigenden Ladung?

    Ich bin auf das Autoren-Bruder-Duo Stephan und Tom Orgel durch die vielen guten Bewertungen ihrer Blausteinkriege-Trilogie aufmerksam geworden. Sehr gespannt bin ich in ihr neues Werk gestartet und wurde in meinen hohen Erwartungen bestätigt. Die beiden Autoren erzählen die Geschichte in einer sehr bildreichen und lebendigen Schreibweise, die mir die zukünftige Vision hervor-ragend vor Augen führte. Ihnen gelingt es dabei, den spannenden und clever konzipierten Erzählverlauf nicht mit zu vielen technischen Details ihrer zukünftigen Welt zu überlagern und gleichzeitig ein Szenario zu schaffen, in dem der Leser einen Einblick bekommt, wohin es unseren Planeten bei einer fortwährenden Sorglosigkeit in Bezug auf unsere Umwelt führen kann. Die Geschichte bekommt so noch eine wohldosierte Spitze Richtung unserer Gesellschaft. Der Spannungsbogen wird direkt im Prolog aufgebaut und über die mysteriösen Hintergründe der gefährlichen Lieferung auf einem hohen Niveau gehalten. Die Hauptprotagonisten Jak und seine Schwester werden gut charakterisiert und beide konnten bei mir schnell einige Sympathiepunkte sammeln. So wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, was die Erzählweise noch lebendiger wirken lässt.

    Insgesamt ist aus meiner Sicht "Terra" ein sehr gut gelungenes Science-Fiction-Abenteuer, welches mich in den Bann ziehen konnte und im Nachgang auch ein wenig nachdenklich zurückließ. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    18 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 05.01.2019

    Ein Konvoi mit tödlicher Fracht auf dem Weg zur Erde

    Jakarta ist Pilot und Mechaniker eines der vollautomatischen Konvoi-Frachtschiffe, das mit zwei Millionen Tonnen Erz beladen auf dem Weg zur Erde ist. Was der Pilot nicht ahnt: in seinen Containern lagern teilweise Bomben, die für die Erde bestimmt sind. Jaks Advanced Virtual Assistant Nina stellt jedoch auffällig regelmäßige Unregelmäßigkeiten fest, die sowohl Jakarta als auch die anderen Piloten des Konvois stutzig machen. Jak sieht keine andere Lösung, als sich an seine Schwester zu wenden, die als Space Marshall auf dem Mond arbeitet. Gemeinsam kommen sie einer groß angelegten Verschwörung auf die Spur.

    Die Brüder Tom und Stephan Orgel wagen mit diesem Buch einen ersten Ausflug in das Genre der Science Fiction, wobei der Ausdruck Space Thriller sogar noch passender ist, denn sie liefern einen spannenden und packenden Thriller ab, der sich zu einem Wettlauf um nicht weniger als die Zukunft der Erde und ihrer Bewohner entwickelt.
    Und ich muss sagen, dass die Autoren im All eine ebenso gute Figur machen wie mit ihren Orks und Zwergen oder in den Blausteinkriegen.

    Eine große Stärke der Autoren sind ihre Charaktere, die vielschichtig beschrieben und damit neugierig auf ihre Rolle innerhalb des Romans machen. So wie Jakarta Rafael Pérez Zhao, der das schwarze Schaf der Familie ist, da er auch immer mal gerne Geschäfte macht, die nicht ganz so legal sind. Seine Schwester Sal dagegen gilt als aufrichtig, geradlinig und mutig – kein Wunder also, dass die beiden nicht unbedingt den engsten Kontakt haben. Aber Jakarta weiß, dass nur seine Schwester in Frage kommt, um ihr von seinem Verdacht bezüglich der ominösen Fracht zu berichten. Und Sal kennt ihren Bruder gut genug, um zu wissen, dass er sich nicht grundlos an sie wendet.

    Weitere Lieblingsfiguren von mir waren die Semi-KI Nina, hinter der mir oftmals viel mehr zu stecken schien, als eine reine KI – sie ist nicht nur intelligent, sondern ganz schön clever.
    Dann der Informatiker Nathan, der zwar die Klischees eines nicht besonders empathiefähigen Entwicklers erfüllt, aber durch seine Genialität einfach klasse ist. Aber auch hinter dem mäßig erfolgreichen Hehler Bran, mit dem Jak immer mal wieder Geschäfte macht, steckt mehr als erwartet.

    Leser, die sich ungern an Science Fiction wegen ihrer möglichen Techniklastigkeit heranwagen, müssen bei diesem Buch keine Angst haben: die technischen Erklärungen sind sehr überschaubar, zudem erleichtert ein Glossar den Überblick. Was mir gut gefallen hat, dass völlig altmodische Dinge wie Funkgeräte oder Notizbücher durchaus auch in der Zukunft ihre Vorteile haben können und keinen unbedeutenden Einsatz erleben.

    Wer die Bücher der Brüder Orgel kennt, weiß, dass bei ihnen der Humor – gerne auch schwarz - nicht zu kurz kommt. Ebenso gibt es eine Menge cooler Frauen und Männer sowie coole Sprüche, die diesem Space Thrillers seine besondere Note geben.

    Nach dem ersten Science Fiction-Roman von Tom und Stephan Orgel kann ich sagen: jederzeit gerne wieder. Sie können das Genre genauso gut und spannend wie die Fantasy.

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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anke B., 30.12.2018

    Ich habe lange schon kein Science Fiction mehr gelesen, aber dieses Buch hat mich doch wieder gepackt. Das Leben in der Zukunft und im Weltraum wird anschaulich beschrieben, und es gibt durchaus Anspielungen auf unsere aktuelle Zeit. Manchmal habe ich beim Lesen aber auch gedacht, wie gut, dass es solche technischen "Errungenschaften" in meiner Welt noch nicht gibt. Die Story ist spannend, die Charaktrere sind sympathisch (aber erfreulicherweise nicht nur strahlend gute Helden), man kann sich gut in das Geschehen hineinfühlen. Das Format ist etwas unhandlich, vor allem, wenn man das Buch hauptsächlich unterwegs in der Bahn liest. Das Cover ist ästhetisch und passt (auch mit der Schrift) gut zum Thema. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen.

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