Bewertungen zu The Divine Chronicles - Auferstehung

Inhalt:
Der Kleinkriminelle Landon kommt gerade aus dem Knast, als bei seinem neuesten Job ums Leben kommt. Doch er bleibt nicht tot, er entpuppt sich als Diuscrucis, zugehörig zum Fegefeuer soll er das Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle, zwischen Engel und Dämonen, wieder herstellen und bewahren, indem er den Heiligen Gral von den Dämonen zurückholt…

Meinung:
„Divine-Auferstehung“ war einfach der Wahnsinn! Ich musste im Anschluss sofort auf der Homepage nachschauen wie viele Bände noch kommen und wir Leser dürfen uns freuen, es geht noch ein Weilchen mit Landon weiter! Das Buch gehört zu den wenigen Büchern aus komplett männlicher Sicht, die ich bisher gelesen habe und wurde positiv überrascht. Es war wirklich sehr spannend mit Landon mitzufiebern. Man kommt ziemlich schnell und leicht in die Story rein, und kann dem Geschehen sehr gut folgen. Der Schreibstil ist sehr locker, spannend und voller Humor. Ich musste oft schmunzeln, es liest sich wirklich sehr gut. Eine perfekte Mischung aus Spannung, Abenteuer, Humor und Emotionen! Außerdem gibt es auch viele überraschende Wendungen und auch das Ende war echt ein fieser Cliffhanger. Die Idee hinter der Geschichte ist einfach fantastisch und hat ganz viel Potenzial, daher bin ich jetzt schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen und hoffe, dass ich nicht allzu lange darauf warten muss!

Aber nicht nur die Story war richtig toll und spannend, auch die Charaktere waren sehr interessant!

Landon wird zum Diuscrucis, einer Mischung aus Mensch, Dämon und Engel, und bekommt eine sehr schwere Mission. Obwohl weder Engel noch Dämonen Diuscrucis mögen, findet er mit seinem tollen und freundlichen Charakteren bald Freunde auf beiden Seiten. Er ist wirklich ein richtig cooler, humorvoller, aber auch sensibler und mitfühlender Kerl, den ich echt toll fand und ich habe die Geschichte aus seiner Sicht echt genossen und mitgefiebert.

Rebecca ist ein richtig cooler Dämon, Art Nosferatu. Sie war einfach spitze und hat ganz schön Schwung in die Geschichte gebracht. Ne sehr interessante Protagonistin.

Josette ist ein ganz süßer und lieber Engel, der es aber nicht immer leicht hatte. Sie ist sehr mitfühlend und aufrichtig.

Obi-Wan tut mir aufgrund des Namens echt leid, aber echt auch ein toller und hilfsbereiter Mensch mit Militärausbildung. Er hat sich Landon verpflichtet und die sind echt ein gutes Team.

Ein wirklich gemischte, coole und aufregende Truppe, bei deren Abenteuer ich viel Spaß hatte und richtig mitgefiebert habe. Eine wirklich richtig schöne Geschichte über Himmel, Hölle, das Fegefeuer und die Kraft des Unterbewusstseins!

Fazit: Einfach ein Hammer-Auftakt, der Lust auf mehr macht! Spannend, aufregend, emotional und humorvoll, wirklich klasse! Sehr schöne Geschichte mit spannenden Charakteren! Für alle Fantasyfans zu empfehlen!

Inhalt:
Landon Hamilton ist ein Ex-Knacki und arbeitet seit seiner Freilassung in einem Museum, wo er unter anderem für die Aufsicht des angeblichen Kelchs zuständig ist. Als sich eine Frau daran zu schaffen macht, versucht er, sie daran zu hindern, doch als sie sich umdreht, sieht sie aus wie ein Dämon mit gelben Augen und Reißzähnen und Klauen. Das ist das Einzige, was Landon noch weiß, bevor er bei einer Explosion stirbt.

Doch ist er wirklich tot? Im nächsten Augenblick kommt es ihm so vor, als ob er an einem Strand liegt, denn in seinem Gesicht spürt er Sand. Dann erscheint dort Mr. Ross – der Sammler und begleitet ihn zu dem großen Boss – Dante. Dante erklärte ihm, dass es Himmel und Hölle wirklich gibt und er sich im Fegefeuer befindet. Dante erklärt ihm, dass es Gut und Böse gibt und es immer ein Gleichgewicht dazwischen geben muss. Es ist gefährlich, wenn nur das Gute oder nur das Böse die Überhand gewinnt. Dante erklärt ihm weiter, dass er eine Kreuzung aus Mensch, Engel und Dämon ist. Ein Mischlingswesen. Er hat beide Seiten in sich. Dante hat nur eine weitere Person getroffen, die so war wie Landon und diese Person hat ihren Weg gewählt. Landon muss der Menschheit helfen, das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu erhalten. Dann plötzlich tauchen zwei dunkle Engel auf, alles dreht sich und Landon befindet sich auf der Freiheitsstatue mit einem Handy in der Hand auf der die Nachricht steht, dass er wieder „am Leben“ ist. Nicht auf die eigentliche Art und Weise. Er gehört jetzt dem Göttlichen an und muss sich in der Welt der Menschen, der Engel und der Dämonen zu Recht finden und hat auch Pflichten zu erfüllen. Er ist die einzige Hoffnung der Menschen, in dem Krieg zwischen Gut und Böse. Landon darf nicht scheitern, denn das wäre der Untergang der gesamten Menschheit. Ob er es schaffen wird? Wird er zu einer Seite mehr hingezogen als zu der anderen?

Cover:
Das Cover hat mir gut gefallen. Es passt auf jeden Fall zum Buch und vereint durch die Farben und die Darstellung Gut und Böse.

Mein Fazit:
Ich konnte das Buch von Anfang an gut lesen und habe mich sofort sehr gut in die Geschichte hineinversetzen können. Auch die Charaktere fand ich gut gewählt und auch darin konnte ich mich schnell wiederfinden. Die Schreibeweise war schnell und flüssig zu lesen. Der Autor hat es verstanden, den Leser mit auf eine Reise zu nehmen und ich wollte auch gerne wissen, wie es weitergeht, so dass ich das Buch zu keiner Zeit langatmig oder langweilig fand. Es war spannend geschrieben. Auch wenn teilweise Dinge und Orte darin vorkamen, die man vorher noch nicht gesehen hat, wurden diese sehr gut beschrieben, so dass ich mir das alles bildhaft vorstellen konnte. Diese Art von Fantasy fand ich sehr spannend und aufregend. Die Story ist bei mir direkt wie ein Film abgelaufen. Die Stimmung passte sehr gut zu dem Buch. Als ich das Buch gelesen habe, hatte ich immer von der Stimmung her und vom Gefühl her den Film „Underworld“ im Kopf. Das Ende war so auch nicht vorauszusehen, aber ich hätte mir da vielleicht doch noch etwas mehr Erzählungen oder Beschreibungen, wie z.B. mehr Kampf gewünscht. Das war ein wenig schnell vorbei. Aber alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich vergebe hier gerne 4 von 5 Punkten.

Inhalt:
Landon Hamilton ist ein ziemlich durchschnittlicher Typ. Nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde, verdient er seinen Lebensunterhalt als Museumswächter. Jedoch wird er eines Tages bei einem Bombenangriff, bei dem auch der ausgestellte heilige Gral gestohlen wird, aus der Welt der Lebenden gerissen. Er erwacht im Fegefeuer und wird von Dante Alighieri (ja der Dante) mit seiner zukünftigen Aufgabe betraut. Landon, nun eine Mischung aus Mensch, Dämon und Engel, wird zurück auf die Erde gesandt, um das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu erhalten. Auf sich allein gestellt, muss er seine neuen Fähigkeiten zu nutzen lernen und die Menschheit vor dem Untergang bewahren.


Cover:
Das Cover ist sehr gut gelungen. Es zeigt Landon mit einer Dämonenschwinge und einem Engelsflügel. Der Rest ist komplett in schwarz gehalten. Eine zurückhaltende Gestaltung, die überzeugt!


Figuren:
Landon ist ein richtiger Antiheld. Er ist eine Figur mit Vergangenheit und steht auch zu seinen Fehlern. Mit seiner neuen Aufgabe als Retter der Welt hat er schwer zu kämpfen. Er stürzt von einer gefährlichen Situation in die nächste. Jedoch lässt er sich davon nicht unterkriegen und kämpft weiter. Je mehr man ihn kennenlernt, umso mehr schließt man ihn ins Herz, obwohl er einige Fehler hat.

Die Nebencharaktere sind wundervoll gestaltet. Jeder hat gewisse Eigenarten und man lernt, dass Gut und Böse nicht immer klar zu trennen sind.


Schreibstil:
Man findet sehr leicht in die Geschichte. Da alles aus der Perspektive von Landon geschildert ist, bekommt man wirklich einen richtig guten Bezug zu ihm. Die Charaktere bekommen genug Raum um kennengelernt zu werden und sich in der Geschichte zu entwickeln. Trotz der rasanten Handlung, bleibt genug Zeit, um geschickt Hintergrundinformationen einzubauen. Das Tempo und die Spannung bleiben konstant auf hohem Niveau. Auch eine Prise Humor ist immer mit dabei.


Fazit:
Ein wirklich gelungener Auftakt für diese Urban Fantasy Reihe! Das Ende hat mich komplett neugierig auf den zweiten Band gemacht und ich kann kaum erwarten bis er erscheint.
Wie man sieht, hat mich dieses Buch total überzeugt und ich vergebe volle 5 Sterne!

Landon Hamilton ist gerade aus dem Knast entlassen und macht einen Job als Wachmann im Museum. Zu seinem Unmut wird dort eingebrochen und er stirbt auch noch dazu. Wider die Natur erwacht er wieder in einer Welt, die ihm zuerst einmal fremd ist. Dort wird ihm eröffnet, dass er etwas Besonderes ist. Er ist ein Diuscrucis, eine Mischung aus Engel und Dämon und dazu berufen das Gleichgewicht der Welt wieder herzustellen. Doch es ist nicht einfach, als Wiedererweckter sich in der Welt von heute direkt zu Recht zu finden, vor allem, wenn einem fast jeder nach dem zweiten Leben trachtet.

„Divine 1 – Auferstehung“ ist der erste Teil einer Serie um Landon Hamilton und seinem Versuch, die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Der Autor M. R. Forbes hat eigentlich eine recht spannende, lockere und ab und an humorvolle Geschichte geschaffen. Natürlich gibt es in der Geschichte einige super aussehende Frauen, bzw. Mädchen, massenweise böse Buben und ein unwiderstehlicher, unbezwingbarer Held.

Und genau da ist dann auch mein Problem. Wenn 14jährige Mädchen als sexuelle Ergüsse herhalten, auch wenn sie wirklich schon 700 Jahre alt sind, ist das nicht so meins. Wenn alle supersexy, supertoll und superunwiderstehlich sind, kann ich leider nur mit den Augen rollen. Landon ist teilweise ein netter Kerl und ich kann ich ganz gut haben, aber er ist mir einfach total übertrieben. James Bond gepaart mit Supermann und David Beckham ist einfach zu viel für mich. Dazu kommt, dass man gegen jedes erdenklich Böse ankämpft und siegt und natürlich auch gleich wieder genesen tut. Landon wird wiedergeboren und kann gleich alles. Es war schlichtweg einfach zu viel für mich.

An sich hat der Autor flüssig geschrieben und ich hatte so keine Probleme mit dem Buch. Der Inhalt allerdings ging an meinen Vorstellungen kilometerweit vorbei. Ich gebe dem Buch trotzdem gute 3 Sterne weil der Autor für meinen Geschmack nicht so viel kann. Allerdings aber auch nur 3 Sterne, weil er eben maßlos übertrieben hat, was ich eben überhaupt nicht mag.