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  • 5 Sterne

    29 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 15.05.2019

    Als eBook bewertet

    Fulminant

    Zum Inhalt:
    Nachdem der Fourth Monkey Killer Bishop entkommen ist, werden wieder Mädchen tot aufgefunden. Und obwohl die Handschrift an Bishop erinnert, meint der Polizeibeamte Sam Porter noch etwas Anderes in den Morden zu sehen. Etwas, oder Jemand. Deshalb macht er sich auf die Jagd. Suspendiert und misstrauisch beäugt vom FBI, nur mit Hilfe einer Anwältin und dem unterschlagenen Tagebuch aus Bishops Kindheit. Denn dort hofft er Antworten zu finden, doch manchmal findet man mehr, als man sucht. Und nicht immer gefällt einem das, was man findet.

    Mein Eindruck:
    Dieser Autor wagt eine Gratwanderung, indem er in seiner Geschichte relativ viele Klischees und NoGos benutzt, die eine deren überdrüssige oder zartbesaitete Leserschaft stören könnten. Der Protagonist Sam Porter hat Probleme, den Tod seiner Frau zu verkraften, der Antagonist Bishop eine über alle Maßen schwere Kindheit, die Morde werden an unschuldigen Kindern verübt und zudem noch sehr detailliert beschrieben und grausam ausgeführt. Zu allem Überfluss verweist er auf eine sehr ärgerliche Weise oft auf den Vorgänger „Geboren, um zu töten“. Denn einerseits wird man das Buch nicht mehr lesen wollen, da alle Twists und Geheimnisse bekannt sind, andererseits bemerkt man schnell, dass die Lücken im Verständnis fast zu groß sind. Aber – und genau das ist die große Kunst Barkers – eben nur „fast“. Denn er beherrscht die große Kunst zu unterhalten, von allen Zutaten genau so viel für den Cocktail „Thriller“ zu verwenden, dass dieser schmeckt und süchtig macht, - nach der nächsten Seite, dem nächsten Kapitel, dem nächsten Buch. Seine Charaktere sind gut gewählt, handeln folgerichtig, man kann mit ihnen fiebern, sie verstehen, mit ihnen leiden und sie verachten; alles zu seiner Zeit und jedem so, wie ihm gebührt. Und so manches Mal bringt man widersprüchliche Gefühle für widersprüchliche Menschen auf und so manches Mal wird man von ihren Handlungen komplett überrascht. Doch auch diese Twists geraten Barker verständlich und nach dem großen Knall in der Gegenwart führt er die Leser zurück in die Vergangenheit, die vieles erklärt und die Gier auf den nächsten Band nährt.

    Mein Fazit:
    Hoffentlich lässt das nächste Buch nicht allzu lange auf sich warten

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  • 5 Sterne

    28 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 08.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Detective Sam Porter hat mit ein paar Dämonen zu kämpfen. Zum einen hat er den Tod seiner Frau, die bei einem Raubüberfall erschossen wurde, noch nicht verwunden, zum anderen ist ihm der Four Monkey Killer Anson Bishop entkommen, weil es Sam wichtiger war, das letzte Opfer, die fünfzehnjährige Emory Connors, zu retten. Obwohl seither Monate vergangen sind, ist es der Polizei noch nicht gelungen, Bishop aufzuspüren.
    Nun ist Ella Reynolds eingefroren im See gefunden worden. Sie wurde drei Wochen zuvor als vermisst gemeldet. Die Medien sind überzeugt, dass der 4MK wieder zugeschlagen hat, aber Sam Porter will das nicht glauben. Doch es gibt weitere Opfer. Als er dem FBI auf die Füße tritt, wird er vom Dienst suspendiert. Aber davon lässt sich Sam nicht aufhalten und macht sich mit Bishops Tagebuch zu einem Alleingang auf. Dabei braucht er die Hilfe der Anwältin Sarah Werner.
    Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und äußerst fesselnd. Wir lernen die Geschichte aus wechselnden Perspektiven kennen. In diesem Thriller geht es auch blutig zu, aber es sind eher die psychologischen Grausamkeiten, welche diesen Thriller so nervenaufreibend machen. Ganz besonders habe ich mit den Mädchen gelitten, die in die Hände eines Mannes mit der schwarzen Strickmütze geraten sind. Ihre Verzweiflung und Angst gehen einem sehr nahe.
    Nicht nur Sam Porter ist auf der Jagd nach Bishop, auch seine Kollegen Nash, Clair und Kloz ermitteln weiter. Aber auch Poole vom FBI ist im Gegensatz zu seinem Kollegen überzeugt, dass Porter ein brillanter Ermittler ist und nimmt Gedankengänge von Porter auf.
    Der Täter ist ein sehr cleverer Typ, auch wenn man die verdrehten Ansichten eines Psychopathen nicht nachvollziehen kann. Doch er ist organisiert und den Ermittlern immer einen Schritt voraus.
    Der Spannungsbogen wird die ganze Zeit über hochgehalten. Immer wieder gibt es Hinweise, die sich dann aber als falsch herausstellen. Dadurch wird man als Leser ständig in die Irre geführt. Doch man möchte wissen, wie alles zusammenhängt und kann daher gar nicht aufhören zu lesen.
    Das Ende ist dann wirklich spektakulär.
    Ein wirklich toller Thriller – sehr spannend!

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  • 5 Sterne

    17 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 12.07.2019

    Als Buch bewertet

    Spannend von Anfang bis Ende. Gelungene Fortsetzung

    Kurz zum Inhalt:
    Es ist Winter in Chicago, seit Monaten herrschen Minusgrade.
    Die Leiche der jungen Ella wird gefunden, eingefroren in einem See. Doch Ella wird erst seit drei Wochen vermisst. Wie kam sie in den seit Monaten zugefrorenen See?
    Die Medien beschuldigen den Four Monkey Killer (4MK), der Chicago seit langer Zeit in Atemlosigkeit versetzt - doch Detective Sam Porter glaubt nicht daran, dass er es war. Dessen Handschrift und Modus Operandi sehen ganz anders aus. Porter kennt den Killer sehr gut, und hat sich nun auf ein gefährliches Spiel mit ihm eingelassen.
    Währenddessen verschwinden immer mehr Mädchen.
    Kann der Täter gestoppt werden - und hängt 4MK vielleicht doch mit drin?


    Meine Meinung:
    "The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis" ist der zweite Teil der Four-Monkey-Reihe um Detective Sam Porter.
    Der Schreibstil ist wieder rasant, extrem spannend und flüssig zu lesen; Die kurzen Kapitel sind gekennzeichnet mit der Anzahl des Tages und der jeweiligen Uhrzeit. Die meisten Kapitel sind aus Sicht von Sam Porter geschrieben; es gibt jedoch auch Einschübe und Kapitel aus der Sicht von anderen Ermittlern und der Opfer. Das macht es nochmals umso spannender, denn man leidet noch mehr mit den Opfern mit und hat das Gefühl, mit ihnen eingesperrt zu sein.
    Die Charaktere sind alle authentisch dargestellt, man fiebert mit Porter und seinen Kollegen Clair und Nash und auch FBI Agent Poole von Anfang an atemlos mit.
    Auch erfährt man wieder Vieles aus der Vergangenheit von 4MK, und viele neue Puzzleteile setzten sich zusammen.
    Wobei mir Sam Porter in diesem Band nicht ganz so gut gefallen hat - sein Charakter wächst nicht, sondern schrumpft psychisch eher etwas zusammen und öfter mal konnte ich sein Verhalten nicht ganz nachvollziehen.
    Der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten, und man fliegt nur so durch die über 600 Seiten.

    Was mir nicht ganz so gut gefiel war, dass eigentlich der komplette Inhalt vom Vorgänger-Band geschildert wurde. Somit geht einem der Spaß am Lesen des ersten Bandes verloren, sollte man diesen noch nicht kennen, da man die Auflösung hier erfährt. Allerdings muss ich sagen, dass der zweite Band so komplex ist, und das Fortschreiten der Geschichte eng mit dem Geschehen aus dem ersten Teil und dessen Ausgang zusammenhängt.
    Mein Rat ist: UNBEDINGT mit Band 1 starten - das ist hier bei dieser Reihe absolut wichtig!!

    Und auch nicht so toll fand ich das offene Ende; so ein bisschen einen Abschluss hätte ich mir schon gewünscht - ein fieser Cliffhanger und die Geduld, die man braucht, bis der nächste Band erscheint, ergeben leider einen halben Stern Abzug ;)


    Fazit:
    Temporeiche, rasante und extrem spannende Fortsetzung der Four-Monkey-Reihe. Fesselnd und mitreißend - ich vergebe 4,5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 10.06.2019

    Als eBook bewertet

    Im eisigen Chicago wird in einem zugefrorenen See die Leiche der seit drei Wochen vermissten jungen Ella Reynolds gefunden. Die Medien beschuldigen den Four Monkey Killer Anson Bishop. Doch das glaubt Detective Sam Porter nicht, denn er kennt den Serienkiller nur zu gut. Dann verschwinden weitere Mädchen.

    Wow, was für ein starker Thriller!
    Obwohl ich den ersten Band nicht kenne, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen und die Zusammenhänge zu durchblicken. Alles Wichtige wurde geschickt in diesem Band erzählt. Dennoch will ich nun unbedingt noch den ersten Band lesen, der bereits in meinem Regal wartet.
    Der Schreibstil war enorm fesselnd und konnte mich in seinen Bann ziehen. Ich mochte das Buch nicht beiseite legen, sondern musste unbedingt immer weiterlesen.
    Die Charaktere wurden gut gezeichnet, so dass ich ein klares Bild von ihnen vor Augen hatte und auch alle auseinanderhalten konnte.
    Der Plot war wirklich erstklassig durchdacht. Es gab immer wieder neue Hinweise, die mich auf eine bestimmte Spur führten, die dann aber doch wieder falsch war. Ich fand diese vielen falschen Fährten wirklich super. Ich konnte miträtseln und mitfiebern und kam letztlich doch nicht auf den Täter und alle Zusammenhänge. Insofern hat mich das Ende, das wirklich großartig war, richtig überrascht.
    Hervorheben möchte ich auch die Beschreibungen der Opfer und wie sie zu Tode kamen. Das war irgendwie ohne Effekthascherei oder gezwungene Brutalität, sondern das ging mir tatsächlich an die Nieren, weil es so emotional und grausam beschrieben wurde. 
    Die Spannung zog sich durch das gesamte Buch. Es gab zwar auch ein paar Abschnitte, die ich etwas zu langatmig fand, doch die taten der Spannung trotzdem keinen Abbruch.

    Ein richtig starker Thriller, der mir spannende Lesestunden geschenkt hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 22.10.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem Sam Porter den Fourth Monkey Mörder hat laufen lassen kann er trotzdem nicht aufhören ihn zu suchen, denn an dem ganzen Fall gibt er sich die Schuld.
    Durch sein Versagen wurde das FBI auf den Plan gerufen und hat den Fourth Monkey Fall übernommen.
    Währenddessen müssen Sam Porter und sein Team sich mit einer neuen Reihe von Morden beschäftigen – junge Mädchen werden am hellichten Tag entführt, man kann sie über Handy und Laptop nicht mehr orten und dann tauchen sie auf, ermordet, ertränkt und meist eingefroren.
    Das Team rätselt im Dunkeln und findet keinerlei Anhaltspunkte...doch man munkelt der Fourth Monkey Killer hat auch hier seine Finger im Spiel....bis die Situation eskaliert und Sam vom Dienst suspendiert wird.
    Sam beginnt den Fourth Monkey Killer alleine zu jagen und auch das Team hat alle Hände voll zu tun...denn hier sind nicht nur die Mädchen in Gefahr...

    Wer den ersten Band schon spannend fand wird hier vom Buch gar nicht mehr wegkommen.
    In meinen Augen ist J. D. Barker endlich wieder ein Thrillerautor der nicht nur mit Mord, Totschlag und roher Gewalt um sich schlägt sondern einen ganzen Thriller perfekt und mit abgestimmten Wendungen schreibt und so die Leser an das Buch fesseln kann.

    Band zwei schließt sofort an Band eins an, ich empfehle aber den ersten Band gelesen zu haben damit man sich in das Team um und mit Sam Porter hineinversetzen kann und auch versteht was und wer der Fourth Monkey Killer ist und was seine Beweggründe sind.

    Wie gesagt, der Schreibstil ist wieder packend, fesselnd, es geht diesmal nicht so blutig und brutal zu wie in Band Eins, aber trotzdem schafft der Autor dass man regelmäßig eine Gänsehaut hat und hin und wieder musste ich das Buch kurz auf die Seite legen.
    Gerade mit den jungen Mädchen leidet man mit und ich empfinde dieses Todesart hier eben als einer der Schlimmsten.

    Auch in diesem Band sind die Kapitel kurz und knackig gehalten und lesen sich nur so weg.
    Wir erhalten nicht nur einen Einblick wieder in die Arbeit von Sam und seinem Team, sondern auch der Täter erhält seine Kapitel, ebenso Poole vom FBI der nun den Fourth Monkey Fall behandelt.
    Insgesamt fand ich die Entwicklung zwischen den Teams sehr interessant, gut umgesetzt und spannend zu verfolgen.

    Hier hat man noch mehr Verwicklungen mit und um den Fourth Monkey Killer und trotz der Spannung muss man dem Buch aufmerksam folgen, denn sonst entgehen einem wichtige, kleine Details.
    Aber dies macht den Thriller, in meinen Augen, auch so brillant, man liest nicht nur und versucht einen Mörder zu jagen der eine Blutspur hinter sich herzieht, es geht um mehr, es geht um die kleinen Zwischentöne die man sonst gerne mal überhört oder überliest.
    Diese kleinen Details machen diese Geschichte noch raffinierter, spannender und fassungsloser und mit dem Fourth Monkey Killer hat der Autor einen Typen Killer erschaffen den man auf der einen Seite faszinierend findet, ihn manchmal in seinen Beweggründen fast loben möchte und doch merkt man dass dieser Mensch eine ganze eigene Definition von Leben und Tod hat.

    Die Familie vom Fourth Monkey Killer und seine Vergangenheit erhalten in diesem Buch mehr Freiraum und Zugang und ich war wirklich geschockt wie sich hier die ganze Story aufgebaut hat.
    Man kann sich bei vielen Dingen einfach nicht sicher sein, es ist perfide genial umgesetzt.

    Die ganze Geschichte, die ganze Systematik ist schwer zu fassen, denn immer wenn ich dachte jetzt habe ich den Fall gelöst, jetzt verstehe ich die Zusammenhänge kamen neue Hinweise und neue Abzweigungen dazu die mir wieder komplett den Boden unter den Füssen weggerissen hat.
    Die Wendungen und Überraschungen hat der Autor nicht plump, unüberlegt und willkürlich eingestreut, sondern sinnvoll, mit voller Wucht überraschend und man steht im ersten Moment fassungslos der ganzen Sache gegenüber.

    Das Buch endet mit einem ganz fiesen Cliffhanger, und ich bin mir sicher dass wir den Fourth Monkey Killer wiedersehen werden....ich bin gespannt was es mit Sam und seinem Team auf sich hat und was die Vergangenheit für die Zukunft und das Verstehen lüften wird.

    Für Thrillerfans die einen richtigen guten Thriller wieder mal lesen wollen – mit diesem Autor kann man gar nichts falsch machen!
    Eine sowas von ganz klare Leseempfehlung!

    Ich danke dem Blanvalet Verlag, dem Bloggerportal und dem Randomhouse Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svanvithe, 10.06.2019

    Als eBook bewertet

    The Fourth Monkey - Zweiter Akt

    Eines muss dir von Anfang an klar sein: „ The Fourth Monkey. Das Mädchen im Eis“ solltest du nicht lesen, wenn du „The Fourth Monkey. Geboren, um zu töten“ nicht kennst. Du könntest es natürlich trotzdem tun, aber dann entginge dir die besondere „Beziehung“ zwischen dem sogenannten 4FM-Killer Anson Bishop und seinem Jäger Sam Porter, und einzelne Zusammenhänge würden sich dir ebenfalls nicht erschließen. Allerdings sei auch bereits am Anfang gesagt: Dieses Buch folgt in der Gestaltung seines Endes seinem Vorgänger und lässt dich erneut bei einigen offenen Fragen unaufgeklärt zurück.

    Bis dahin befindest du dich in einem Rausch der Geschwindigkeit, der sich langsam, wiederum stetig steigert, und du bewegst dich immer in Richtung des nächsten Ziels, das allein J. D. Barker vorgibt, in dem er alte Fäden aufgreift und auflöst, parallel dazu jedoch neue spinnt und die vorhandenen Bildgefüge ordentlich mit Knoten versetzt. So bist du bestrebt, den Roman ohne Absetzen zu lesen, um an Hinweise und zu Ergebnissen zu gelangen, glücklich über jedes Puzzleteil, das der Autor dir zuwirft.

    Ist ein neuer oder bekannter Serienkiller in Chicago unterwegs? Es gibt ein totes Mädchen und eines, das verschwindet. Das eine ist Ella Reynolds, das Mädchen, das im Eis gefunden wird und die Kleidung des zweiten trägt. Sie bleibt nicht die einzige Leiche. Das andere Mädchen ist Lili Davies. Ihr begegnest du in einem Kellerkäfig wieder, und auch sie wird nicht die einzige sein. Und dann ist da noch der komische, lispelnde Typ mit der großen Narbe auf dem Kopf, die er unter einer Wollmütze versteckt.

    Die Meinungen widersprechen sich: Vor allem Detective Sam Porter, von den Ereignissen vor vier Monaten in Mitleidenschaft gezogen, glaubt nicht an eine Täterschaft des 4FM-Killers Anson Bishop, da er mehr als jeder andere tief in dessen Seele blicken konnte. Als er – unter anderem auch mit der Begründung, er habe den Serientäter laufen gelassen – vom Dienst suspendiert wird, übernimmt das FBI den Fall und seine Partner Clair Norton und Brian Nash müssen mit diesem zusammenarbeiten.

    Während FBI-Agent Poole seinen eigenen Weg wählt, wirft Porter noch nicht hin und folgt trotz seiner Schlafstörungen und Albträume seinem Instinkt. In seiner Besessenheit weiß er, dass er Bishop nur über dessen Mutter aufspüren kann. Als er einem Hinweis auf einem Foto folgt und nach New Orleans reist, hat er nicht nur eine prägende Begegnung im dortigen Gefängnis und kommt seinem Ziel immer näher.

    Damit ist das Katz-und-Maus-Spiel indes längst nicht beendet. Und auch die Mordserie reißt nicht ab...

    Es ist vor allem die Fähigkeit von J. D. Barker, einen komplexen und reichhaltigen Raum mit Drehungen und Wendungen zu erschaffen, in die Tiefe gehenden Zusammenhänge zu konstruieren und darzustellen. Dabei ist es von besonderem Reiz, in die atemberaubende und verstörende Gedankenwelt eines Serienkillers einzutauchen. Denn auch in „Das Mädchen im Eis“ greift der Autor auf Tagebucheintragungen zurück, legt also Vergangenheit und Gegenwart nebeneinander. Daneben spielen die visuellen Beschreibungen zwar eine weniger tragende Rolle, sind aber in ihrer Ausdruckskraft gleichwohl filmreif schockierend, intensiv und mit Gefühlen aus Erschrecken, Abscheu und Hilflosigkeit versehen.

    Herausragend zeigen sich die von Barker nuanciert ausgearbeiteten Figuren, nicht allein in ihrer meisterhaften Gestaltung, sondern auch ihrer phänomenalen Entwicklung.

    „Man kann nicht Gott spielen, ohne mit dem Teufel zu paktieren.“ (Seite 331)

    Sam Porter ist ein nachdenklicher, außerordentlich empathischer Mann und noch immer vom Tod seiner Ehefrau Heather traumatisiert. Ihn tangiert das Verhalten von Anson Bishop dermaßen, dass es bereits einer emotionalen Verwicklung nahe kommt. Es wird damit augenfällig, was es bedeuten kann, Verbrecher zu jagen, dass die dafür aufgewandte Arbeit, Zeit und Energie, nicht spurlos an einem vorbeigehen.

    Anson Bishop hat etwas von Hannibal Lecter, seine gefährliche Intelligenz und seine Tücke sind von einer gewissen abstoßenden Faszination, seine Taten beängstigend kalt und gleichzeitig voller Leidenschaft. Du möchtest einfach wissen, warum er tut, was er tut. Wird ein Mensch als Mörder geboren, oder wird er von Menschen zu einem gemacht? Es scheint jedenfalls so, dass Anson Bishops Mutter hier keine unwesentliche Rolle spielt...

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne V., 11.07.2019

    Als Buch bewertet

    Leider eine Enttäuschung!!!
    Nach dem ersten Band konnte ich die Fortsetzung nicht erwarten, aber... zu früh gefreut! Kein Vergleich zum Vorgänger! Ein Buch, dass man nach der Hälfte 'halt noch zu Ende liest', weil man dann doch wissen möchte wie es ausgeht! Leider mit einem ziemlich seltsamen Ende, das irgendwie an den Haaren herbei gezogen ist! Sehr schade!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sunshine, 10.07.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender, vielschichtiger und fesselnder Thriller

    "Das Mädchen im Eis" ist der zweite Teil der Reihe "The Fourth Monkey" von J. D . Barker, einem Thriller, der mich trotz seiner Länge von Anfang bis Ende gefesselt hat.
    Die Leiche eines Mädchens wird im zugefrorenen See gefunden. Ella Reynolds wird bereits seit drei Wochen vermisst, aber der See ist schon seit Monaten zugefroren. Die halten den Four Monkey Killer dafür verantwortlich, Detektive Porter allerdings glaubt nicht daran, denn er kennt den Serienkiller gut. Ein Mädchen nach dem anderen wird als vermisst gemeldet, während sich Porter auf ein gefährliches Spiel mit ihm einlässt.
    Obwohl ich Teil eins nicht gelesen hatte, war ich schnell in der Geschichte, denn es werden immer wieder Rückblicke gemacht. Von Anfang an hat mich die Geschichte gefesselt. Dadurch dass man die Geschichte abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Charaktere mitverfolgen kann, werden mehrere Handlungsstränge aufgebaut. Der Autor wechselt immer im richtigen Moment und bringt so sehr viel Spannung rein. Es macht viel Spaß mitzurätseln, welche Motive für die Morde verantwortlich sind, da man aufgrund der Vielschichtigkeit sehr viele Informationen hat, und so nicht gleich alle Zusammenhänge erfassen kann. Am Ende fügen sich einige Puzzleteile zusammen, aber eben nicht alle, und so endet das Buch mit einem Cliffhanger und einer Vermutung.
    Lese Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Romy J., 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Viele Bücher von Sandra Brown gelesen und alle waren spannend.

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  • 5 Sterne

    Schmökerwelten, 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    "Das Mädchen im Eis" ist der zweite Band der Sam - Porter - Reihe. Nachdem mich der erste Band absolut begeistert hatte, stand die Fortsetzung ganz weit oben auf meiner "must read - Liste". Tut euch den Gefallen und lest vorher unbedingt "Geboren, um zu töten". Es gibt zwar Querverweise zum ersten Band, aber es würde euch zu viel Hintergrundwissen entgehen.
    Und lasst euch nicht von knapp 700 Seiten abschrecken. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und ehe man sich versieht, ist man hinten angelangt.
    Bereits während des ersten Kapitels lief mir der erste Schauer über den Rücken und J. D. Barker hatte mich im Nu gepackt.
    Die Jagd auf Anson Bishop, den Fourth Monkey Killer, geht weiter. Doch diesmal gerät auch Sam Porter selbst ins Fadenkreuz des FBI. Das FBI vertraut Sam nicht. Er steht plötzlich unter Verdacht, mit dem 4MK zusammen zu arbeiten. Für seine Kollegen ist er über jeden Verdacht erhaben. Auch Special Agent Frank Poole vom FBI folgt lieber seinem Bauchgefühl.
    Gezwungenermaßen zieht Porter sein eigenes Ding durch. Nimmt aber schließlich noch die Anwältin Sarah Werner mit ins Boot.
    Sam bezweifelt, dass der aktuelle Mord tatsächlich Anson Bishop zuzuschreiben ist. Gibt es einen Mitspieler, einen zweiten Mann, einen Trittbrettfahrer? Der Autor bringt ständig neue Wendungen ins Spiel, mit denen man so nicht gerechnet hat, führt uns permanent in die Irre. Lässt uns plötzlich Zusammenhänge sehen, wo gar keine sind. J. D. Barker ist ein Meister im Legen von falschen Fährten.
    Wir verfolgen das Geschehen aus der Perspektive nahezu aller am Fall Beteiligten - der Ermittler, der übrigen Agents, der Opfer. Und auch das Tagebuch gewährt uns wieder Einsicht in die Kindheit und die verstörende Gedankenwelt und Psyche des Killers, die mir manchmal sogar ein wenig Mitleid abrang. Die Tatsache, in eine psychopathische Familie hineingeboren zu sein, kann gar nicht ohne Folgen bleiben!
    Gegen Ende erwartet uns Hochspannung pur!!
    Auf der Suche nach dem tatsächlichen Hergang und den wirklich Beteiligten beginnt man selbst abzuwägen und alle erdenklichen Szenarien und Möglichkeiten durchzuspielen. Da geht einem schon der Puls!
    J. D. Barker hat mit "Das Mädchen im Eis" einen hervorragenden zweiten Teil präsentiert. Die Gewaltdarstellungen waren ein wenig zahmer als im ersten Band. Hier und da waren mir ein paar Passagen doch ein bisschen lang gezogen, aber das ist verzeihlich. Es drosselt ein wenig das Lesetempo, was ab und an gar nicht schlecht ist.
    Was wirklich diskussionswürdig ist, ist der Schluss. Ein "offenes Ende" ist gar kein Ausdruck für das, was uns J. D. Barker hier präsentiert.
    Positiv: Eine Fortsetzung wird es wohl definitiv geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 03.07.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem ein Mädchen verschwunden ist, wird sie eingefroren in einem See gefunden. Doch die Leiche scheint auf eine komplizierte Art und Weise hergerichtet worden zu sein. Außerdem trägt sie die Kleidung eines anderen Mädchen, welche kurz danach ebenfalls verschwindet. Ist es das Werk des Four Monkey Killers oder gibt es noch einen Mörder?

    Da ich den ersten Teil nicht kenne, hatte ich etwas Sorge ob ich gut in die Geschichte kommen würde. Doch meine Sorge war unbegründet, denn die wichtigsten Aspekte werden aufgegriffen und man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen.

    Man kommt schnell in die Handlung rein und obwohl es viele Personen gibt und viel in dem Buch passiert, habe ich den Überblick nicht verloren. Dabei war ich so gefesselt von der Handlung, dass ich durch das relativ dicke Buch in nur wenigen Tagen durchgerast bin. Der Autor hat ein unglaubliches Talent die Spannung immer weiter ansteigen zu lassen. Dabei konnte ich zwar gut mitraten bei dem Fall und ihn dennoch nicht durchblicken, sodass es so einige Momente gab, die mich richtig überrascht haben.

    Aber auch die Personen haben mir gut gefallen. Man konnte gut erkennen wie komplex und menschlich sie beschrieben wurden. Dabei hatte jede eine ganz persönliche Art auf gewisse Dinge zu reagieren, die sie interessant und individuell gemacht haben, sodass ich trotz der vielen Figuren einen guten Überblick darüber hatte wer wer war. Außerdem hat der Autor sich mit der menschlichen Psyche auseinandergesetzt, was man bei seinen Charakteren merkt und mich sehr fasziniert hat.

    Für mich ist das Buch ein Highlight. Ich wollte garnicht mehr aufhören zu lesen und dieser komplexe und gut durchdachte Fall hat mich richtig in seinen Bann gezogen. Nach diesem Teil will ich unbedingt auch noch den ersten Teil lesen und bin wahnsinnig gespannt auf noch mehr Bücher des Autors, sowie auf die Fortsetzung der Reihe.

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  • 5 Sterne

    8 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 08.06.2019

    Als Buch bewertet

    Detective Sam Porter hat mit ein paar Dämonen zu kämpfen. Zum einen hat er den Tod seiner Frau, die bei einem Raubüberfall erschossen wurde, noch nicht verwunden, zum anderen ist ihm der Four Monkey Killer Anson Bishop entkommen, weil es Sam wichtiger war, das letzte Opfer, die fünfzehnjährige Emory Connors, zu retten. Obwohl seither Monate vergangen sind, ist es der Polizei noch nicht gelungen, Bishop aufzuspüren.
    Nun ist Ella Reynolds eingefroren im See gefunden worden. Sie wurde drei Wochen zuvor als vermisst gemeldet. Die Medien sind überzeugt, dass der 4MK wieder zugeschlagen hat, aber Sam Porter will das nicht glauben. Doch es gibt weitere Opfer. Als er dem FBI auf die Füße tritt, wird er vom Dienst suspendiert. Aber davon lässt sich Sam nicht aufhalten und macht sich mit Bishops Tagebuch zu einem Alleingang auf. Dabei braucht er die Hilfe der Anwältin Sarah Werner.
    Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und äußerst fesselnd. Wir lernen die Geschichte aus wechselnden Perspektiven kennen. In diesem Thriller geht es auch blutig zu, aber es sind eher die psychologischen Grausamkeiten, welche diesen Thriller so nervenaufreibend machen. Ganz besonders habe ich mit den Mädchen gelitten, die in die Hände eines Mannes mit der schwarzen Strickmütze geraten sind. Ihre Verzweiflung und Angst gehen einem sehr nahe.
    Nicht nur Sam Porter ist auf der Jagd nach Bishop, auch seine Kollegen Nash, Clair und Kloz ermitteln weiter. Aber auch Poole vom FBI ist im Gegensatz zu seinem Kollegen überzeugt, dass Porter ein brillanter Ermittler ist und nimmt Gedankengänge von Porter auf.
    Der Täter ist ein sehr cleverer Typ, auch wenn man die verdrehten Ansichten eines Psychopathen nicht nachvollziehen kann. Doch er ist organisiert und den Ermittlern immer einen Schritt voraus.
    Der Spannungsbogen wird die ganze Zeit über hochgehalten. Immer wieder gibt es Hinweise, die sich dann aber als falsch herausstellen. Dadurch wird man als Leser ständig in die Irre geführt. Doch man möchte wissen, wie alles zusammenhängt und kann daher gar nicht aufhören zu lesen.
    Das Ende ist dann wirklich spektakulär.
    Ein wirklich toller Thriller – sehr spannend!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romy O., 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    "WOW! Er übertrifft sich mit Band II!"

    Cover:
    Das Buchcover des zweiten Teils der Sam-Porter-Reihe zeigt gefrorenes und mit Schnee bedecktes Wasser. Im oberen Drittel wurde das Eis freigelegt und im Wasser ist das Gesicht einer jungen Frau ersichtlich. Ihre Augen sind geschlossen. Sie schläft den ewigen Schlaf im Eis. Der Buchtitel wurde hier bildlich umgesetzt.

    Inhalt:
    Nach seinem letzten Zusammentreffen mit dem Fourth Monkey Killer wird Detective Sam Porter mit immer wiederkehrenden Alpträumen konfrontiert. Anson Bishop lässt ihn nicht los. Dennoch hat er die Arbeit wieder aufgenommen.

    Er wird an einen See gerufen, an dem ein Vater mit seinem Sohn Eisfischen wollten. Unter dem gefrorenen Eis finden sie die Leiche einer jungen Frau, die seit mehreren Wochen vermisst wird. Doch sie trägt nicht ihre Kleidung, und auch ist der See bereits seit mehreren Monaten zugefroren.
    Der Tatort wurde inszeniert. Bis ins kleinste Detail geplant. Ist der Four Monkey Killer zurückgekehrt?

    Als die Medien von dem Mord erfahren und auch, dass ein weiteres Mädchen vermisst wird, sind diese sich ziemlich sicher. HE IS BACK! Doch Sam Porter ist anderer Meinung. Er begibt sich auf eigene Ermittlungen. Gerät ins Visier weiterer Behörden und wird letztlich selbst zum Gejagten.

    Sein Ermittlungsteam versucht währenddessen das neue Opfer lebend aufzuspüren. Sie ermitteln ohne Unterlass und jedes noch so kleine Detail. So etwas wie beim ihrem letzten Fall darf nie wieder passieren. Doch warum ist Sam Porter auch für sie nicht erreichbar?
    Eine Jagd für alle Beteiligten beginnt.

    Fazit:
    The Fourth Monkey Killer - Geboren, um zu tören war im letzten Jahr mein Buchhighlight. Als ich hörte, dass der zweite Teil noch dieses Jahr erscheinen soll, erschien mir die Wartezeit unendlich lang.

    Mit 688 Seiten erhielt ich ein ziemliches dickes Buchpaket. :-D Da auch meine Bloggerkollegin black ´nd beautiful ein Fan des FMK ist, haben wir beschlossen das Buch gemeinsam zu lesen. Also haben wir es in, aufgrund der dicke des Buches, relativ große Abschnitte unterteilt.

    Ich war gespannt, ob J. D. Barker das Buch mit Spannung und einer guten Story füllen konnte.

    Und Büchereulen, was soll ich sagen. Ich glaube, dass hatte ich bisher bei noch keinem Buch, dass ich sagen kann: "WOW! Er übertrifft sich mit Band II!"

    Schon der Einstieg ließ mir den Atem stocken. Sofort hatte ich wieder das Bild von Anson Bishop vor Augen. Die Story aus Band I war sofort wieder präsent und auch für Leser die den ersten Band nicht kennen, wird vieles und auch wichtiges im weiten Stoyverlauf erwähnt.

    Dennoch möchte ich nicht vorweg greifen und würde aufgrund des Voranschreitens des Storyboardes dazu raten, zunächst den ersten Band zu lesen. Wer dennoch mit dem zweiten beginnt, wird höchstwahrscheinlich eh den ersten Band noch lesen wollen. ;-)

    Der Autor hat sich viele Gedanken um den Folgeband gemacht. In "Das Mädchen im Eis" herrschte ganzseitig eine spannungsvolle und beklemmende Atmosphäre. Es ist sehr bildlich und brutal beschrieben, was für mich manche Szenen hat sehr realistisch werden lassen. Der Thriller besitzt sehr viel Detailreichtum rund um die Ermittlungen und alles wirkt stimmig. Die Charaktere hingegen weisen sehr wenig Persönliches aus, aber dennoch entwickelt man Sympathie für sie. Kann ihr Denken und Handeln nachempfinden. Lediglich über Sam Porter als einer der Protagonisten ist mehr aus seiner Vergangenheit bekannt.

    Wie auch im Vorgängerband wird die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Daher kommt es auch zu Szenenwechseln und jede Menge Cliffhangern. Manchmal hat der Autor ein wenig Erbarmen mit dem Leser und setzt mit dem nächsten Kapitel eine Fortsetzung. Aber eben auch nur "manchmal". Die verschiedenen Charakter- und Perspektivenwechsel bringen die Grundstory voran. Man erkennt Verbindungen und ein Konstrukt, was sich mit Fortschreiten des Buches zusammenfügt. Man möchte vielleicht meinen, dass unterschiedliche Erzählstränge zu einer gewissen Verwirrung führen, den kann ich zumindest in "Das Mädchen im Eis" beruhigen. Ihr werdet euch an alles erinnern!

    Um nicht zu viel aus dem Buch selbst zu verraten möchte ich nur noch anmerken, dass wir auch hier wieder in einem Tagebuch lesen werden. :-) Wann, wo und wie müsst ihr aber selbst herausfinden.

    Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass wir das Buch förmlich eingesogen haben. Seite für Seite, Spannungsaufbau, AHA-Erkenntnisse, jede Menge Gänsehautmomente und ein imposantes Ende!

    Die letzte Seite klappte um und mir der Mund auf.
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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia L., 30.07.2019

    Als Buch bewertet

    The Fourth Monkey Killer ist zurück

    Meine Meinung und Fazit:

    Mit „Das Mädchen im Eis“ legt J. D. Barker eine Fortsetzung zu „The Fourth monkey Geboren, um zu töten“ vor. Das Verwirrspiel geht weiter, das gelingt J. D. Barker perfekt. Mit den wechselnden Szenen bleibt die Spannung immer auf dem Höhepunkt. Man ist als Leser mittendrin, entweder bei den entführten Mädchen, dem Entführer, dem Ermittlerteam oder bei Rückblenden. Die Verbrechen werden immer brutaler und der Rachefeldzug geht weiter, was ist diesmal der Grund?

    Eine dramatische Entwicklung jagt die andere und so gelingt esdem Autor gekonnt, den Leser zu verwirren und das macht für mich den Thriller zu einem Lesevergnügen.

    Die Entwicklung der Charaktere der Ermittler wirkt real und ist spannend zu lesen, Sam Porter ist für mich nach wie vor die interessanteste Rolle. Und durch das offene Ende bin ich gespannt, was wir im dritten Teil noch alles erfahren werden.

    Die Streitigkeiten zwischen der Chicago Metro Police und dem FBI um Zuständigkeiten zeigt, dass dadurch der Fortgang der Ermittlungen stockt und erst mit der Zusammenarbeit die Ermittlungen vorwärts kamen.

    Folgende Zitate habe ich rausgesucht:
    Seite 173 „Er spielte die Rolle perfekt. Er trug nicht nur eine Maske, er war die Maske“
    Seite 399 „ Man kann nicht Gott spielen, ohne mit dem Teufel zu paktieren“

    Mein Dank geht an den Verlag für das bereitgestellte Reziexemplar und an das Team von lovelybooks.

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