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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Batyr, 15.01.2021 bei bewertet

    Verdammt lang her!

    70 Jahre führt uns dieser Bildband in die Vergangenheit, als Seeleute noch keine Seetransportbegleiter (O-Ton meines Bootsmannsvaters) waren.

    Die Auswahl der versammelten Fotos, schwarz-weiß wie auch in Farbe, demonstriert eine klug vermittelte Absicht: es sind keine professionellen Fotografien von Berufsfotografen, sondern die Ergebnisse der ambitionierten Bemühungen der Besatzungsmitglieder, die dem Betrachter einen höchst intimen und authentischen Einblick in die Lebenswirklichkeit an Bord gewähren. Dass der Zahn der Zeit wie auch die begrenzten technischen Möglichkeiten der analogen Fotografie an diesen Bildzeugnissen deutlich werden, macht den besonderen Charme aus - umso augenfälliger das gestalterische Bemühen, die ästhetischen Ansprüche der Fotografen.

    Überaus abwechslungsreich die Auswahl der Sujets: da sind Seestudien, die höchst unterschiedliche „Wasserschaften“ vorstellen, Genreszenen, die das Leben an Bord dokumentieren, Impressionen von Landausflügen, damals tatsächlich noch Bestandteil des Seemannslebens, und immer wieder Schiffe, Schiffe, Schiffe. Sehr geschickt, auf Bildunterschriften zu verzichten und die erläuternden Legenden ans Ende des Bandes zu verbannen. Auf diese Weise konzentriert sich der Betrachter wirklich ganz und gar auf das Bild vor seinen Augen, und keine erklärenden oder einordnenden Infodaten ermöglichen ihm eine allzu schnelle und umfassende Einordnung. Allein die sich weitgehend an den Kontinenten orientierende Kapiteleinteilung verschafft dem Betrachter einen geschlossenen, von einer ganz bestimmten Atmosphäre geprägten, stimmigen Eindruck.

    Eine wunderbare Ergänzung zu diesem vielfältigen Seh-Erlebnis der Essay „Faszination Seefahrt“ als Zwischenzäsur in der Bildauswahl, klug in den vermittelten Einsichten und durch die aufgezeigten historischen Zusammenhänge. Den Band hervorragend abrundend das sehr persönlich gehaltene Nachwort. Insgesamt: ein Bildband, der sich von der Beliebigkeit repräsentativer Coffee Table Books wohltuend absetzt!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 22.12.2020

    The great escape - ein Buch mit Fotografien der Seefahrt von 1950 bis 1970.

    Es geht um die Faszination Seefahrt, um Mythen und Sehnsucht nach Ferne, Kameradschaft und Abenteuer. Und es geht hier um den Wiederaufbau der deutschen Seefahrt nach dem zweiten Weltkrieg. Ist die Seefahrt romantisch verklärt und wie geht es mit der Modernisierung weiter?

    Viele Fotos von damaligen, zur See fahrenden Personen geben einen interessanten, kurzen Einblick von den Zeiten, als es noch nicht die Container-Riesen gab. Die Arbeit war härter, die Besatzung größer und die Landgänge länger. Eine Seereise war noch aufregender und gefährlicher. Aber das ist mir alles nicht fremd, da viele meiner Vorfahren auch diesen Weg beruflich gewählt haben und ich ähnliche Fotos aus aller Herren Länder kenne. Insgesamt ist mir in diesem Buch der schriftliche Teil einfach zu kurz, wenn dieser auch recht erklärend geschrieben ist. Leider habe ich mir doch erheblich mehr an Hintergrundinformationen versprochen.

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  • 5 Sterne

    Batyr, 15.01.2021

    Verdammt lang her!

    70 Jahre führt uns dieser Bildband in die Vergangenheit, als Seeleute noch keine Seetransportbegleiter (O-Ton meines Bootsmannsvaters) waren.

    Die Auswahl der versammelten Fotos, schwarz-weiß wie auch in Farbe, demonstriert eine klug vermittelte Absicht: es sind keine professionellen Fotografien von Berufsfotografen, sondern die Ergebnisse der ambitionierten Bemühungen der Besatzungsmitglieder, die dem Betrachter einen höchst intimen und authentischen Einblick in die Lebenswirklichkeit an Bord gewähren. Dass der Zahn der Zeit wie auch die begrenzten technischen Möglichkeiten der analogen Fotografie an diesen Bildzeugnissen deutlich werden, macht den besonderen Charme aus - umso augenfälliger das gestalterische Bemühen, die ästhetischen Ansprüche der Fotografen.

    Überaus abwechslungsreich die Auswahl der Sujets: da sind Seestudien, die höchst unterschiedliche „Wasserschaften“ vorstellen, Genreszenen, die das Leben an Bord dokumentieren, Impressionen von Landausflügen, damals tatsächlich noch Bestandteil des Seemannslebens, und immer wieder Schiffe, Schiffe, Schiffe. Sehr geschickt, auf Bildunterschriften zu verzichten und die erläuternden Legenden ans Ende des Bandes zu verbannen. Auf diese Weise konzentriert sich der Betrachter wirklich ganz und gar auf das Bild vor seinen Augen, und keine erklärenden oder einordnenden Infodaten ermöglichen ihm eine allzu schnelle und umfassende Einordnung. Allein die sich weitgehend an den Kontinenten orientierende Kapiteleinteilung verschafft dem Betrachter einen geschlossenen, von einer ganz bestimmten Atmosphäre geprägten, stimmigen Eindruck.

    Eine wunderbare Ergänzung zu diesem vielfältigen Seh-Erlebnis der Essay „Faszination Seefahrt“ als Zwischenzäsur in der Bildauswahl, klug in den vermittelten Einsichten und durch die aufgezeigten historischen Zusammenhänge. Den Band hervorragend abrundend das sehr persönlich gehaltene Nachwort. Insgesamt: ein Bildband, der sich von der Beliebigkeit repräsentativer Coffee Table Books wohltuend absetzt!

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  • 5 Sterne

    kunde, 17.01.2021

    "The great escape - Fotografien von der Seefahrt 1950-1970" von Julia Dellith zeigt in 200 sowohl in schwarzweiß, als auch in farbig fotografierten Bildern die Schönheit der Seefahrt. Der Leser wird hier auf faszinierende Reisen mitgenommen, bereist Nord- und Südamerika und Südostasien. Die Bilder zeigen sowohl das Leben an Bord, als auch Eindrücke, die während der Landgänge entstanden sind, sie zeigen sowohl die schöne Seite der Seefahrt mit ruhigem Seegang, als auch hochpeitschende Wellen bei kabbeliger See. Bei einigen Bildern kann man nur staunen, z. B. bei der Transportmethode von Rind und Schwein. Einfach auf Stroh mitten auf dem Deck - heute zum Glück unmöglich. Durch die Bilder bekommt man Fernweh - zum Teil sind sie so gut gemacht, daß man das Gefühl hat, selbst hinter der Kamera zu stehen. Im hinteren Teil des Buches finden sich zwei kurze Textpassagen, die beide sowohl in englisch und deutsch abgedruckt sind. Hier wird die Faszination der Seefahrt beschrieben, wie diese wunderbaren Fotos entstanden sind, man erfährt, wie die deutsche Seefahrt nach 1945 wieder aufgebaut wurde und sich weiterentwickelte. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Seefahrt wirklich so romantisch war. Hier erfährt man dann, daß nicht alles so herrlich war, wie es die Bilder in diesem Buch überwiegend vermitteln. Diese Passagen sind herrlich zu lesen. Bei diesem Buch gibt es nur einen kleinen Kritikpunkt: Die Bildunterschriften sind am Ende des Buches als Anhang abgedruckt. Ich persönlich hätte sie lieber unter dem Foto gehabt. Das Nachschlagen wurde auf Dauer doch etwas mühsam.

    Insgesamt ist dieses tolle Buch ein absolutes "Muß" für alle Freunde der Seefahrt und bekommt von mir eine absolute Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Ursula U., 16.12.2020

    Der Bildband THE GREAT ESCAPE- Fotografien von der Seefahrt 1950-1970 nimmt uns mit auf eine Reise auf den Ozeanen der Welt. Entlang der damaligen Seefahrtsrouten fahren wir auf den Handelsschiffen der Zeit mit und erleben in eindrucksvollen Bildern und mit einem ausführlichen, dazugehörenden Text, wie das Leben für die Seeleute aussah. Einerseits hat man romantische Vorstellungen von den Reisen in ferne Länder, die für die meisten Menschen kurz nach dem 2. Weltkrieg unerreichbar schienen, andererseits erleben wir auch den harten Alltag der Seeleute. Alleine schon die Fotos, teils künstlerisch wertvoll, teils Schnappschüsse, zeigen uns viel von deren Welt. Auch die Häfen und die erreichten Länder werden mit hochinteressanten Fotos versehen, schwer bepackte Arbeiter be- und entladen und an einem Kran wird ein Kamel verladen. Eine Welt, die für unsere Containerschifffahrt wie eine museale Zeit erscheint und doch ist es noch gar nicht so lange her.
    Der einige Minuspunkt an diesem hervorragenden Fotoband ist, dass die Bildbeschreibungen nicht an die Fotos gekoppelt sind, man hat zu blättern, um den entsprechenden Text zu finden.

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  • 5 Sterne

    Der Blaue Mond, 19.12.2020

    Das riecht nach Abenteuer und Fernweh. Der Band ist eine großartige Sammlung ganz unterschiedlicher Fotografien der Seefahrt von 1950 bis 1970.
    Die Fotos sind teilweise super scharf und manchmal aber eher Schnappschüsse. In Summe bekommt man einen guten Eindruck von dem Leben damals auf hoher See. Schließlich war ein Foto damals noch kostspielig und musste gut gewählt sein.

    Damals war eine Reise in die Ferne noch etwas Außergewöhnliches. Das Leben auf See war hart und anstrengend, aber die Vorteile wogen die negativen Aspekte auf.

    Mir haben sehr gut die Aufnahmen von New York und Havanna gefallen, eine schöne Zeitreise. Gut ist auch, dass die Bilder erst am Ende des Buches betitelt werden, so wird das Auge des Betrachters nicht abgelenkt.

    Sehr gut sind außerdem die knapp gehaltenen aber sehr informativen Textseiten. Wahnsinn, wie sich das alles so schnell entwickelt hat. Insgesamt wirklich ein toller Band!

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  • 4 Sterne

    Kristall, 24.01.2021

    Klappentext:
    „Freiheit und Abenteuer – das versprach die Seefahrt schon immer. Wie kein anderes Berufsfeld bot sie die Chance, entlegene Regionen der Erde zu sehen und jenseits von alltäglicher Routine unvergleichliche Erfahrungen zu machen. Insbesondere in den 1950er-Jahren lockte sie junge Männer hinaus in die Ferne, weit weg von Deutschland, das nach den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs vielerorts noch immer in Trümmern lag. Als Zeugnis ihrer Weltläufigkeit brachten die Seeleute nicht nur allerlei ausgefallene Souvenirs mit nach Hause, sondern auch unzählige Fotografien. Erschwingliche Kleinbildkameras ermöglichten es, die bereisten Länder in Schnappschüssen und sorgfältig komponierten Bildern festzuhalten. Länder wie Japan, Ägypten und Brasilien faszinierten mit ihrer „Exotik“ genauso wie moderne Metropolen westlicher Industrienationen mit reißender Hochhausarchitektur, schnellen Autos und leichten Mädchen. Im Fokus standen aber nicht nur beeindruckende Naturschauspiele und pittoreske Sehenswürdigkeiten, sondern auch der von einer Vielzahl an Unannehmlichkeiten geprägte Alltag. Tropische Hitze und extreme Minusgrade, Piraterie und Schiffbruch, schlechte Ernährung und die Ansteckung mit Tropenkrankheiten waren mitunter nur einige der stets mitreisenden Gefahren. Das Buch versammelt knapp 200 Aufnahmen der 1950er- bis 1970er-Jahre, die einen nie dagewesenen Einblick in einen faszinierenden und fast vergessenen Kosmos ermöglichen. Mit einem Nachwort von Horst Bredekamp“

    Seefahrt früher und heute ist absolut kein Vergleich. Ich weiß wovon ich spreche, denn mein Mann und ich sind selbst auf See gewesen und auch in den letzten Jahren zeichnet sich ein enormer Umschwung ab. Im Buch „The Great Escape“ geht es aber um einen Rückblick der schon etwas länger her ist. Wie war es denn damals vor 50/60 Jahren? Genaueres erleben wir hier. Untermalt mit gigantischen Fotos und Bildern sind die einzelnen Geschichten wahre Highlights.
    Schlussendlich merkt man schnell, das 50/60 Jahre eigentlich keine lange Zeit ist, dennoch sehen die Bilder aus wie aus einer anderen Zeit und lässt jeden Seebären oder Enthusiasten das Herz höher schlagen. Das löschen der Ladung war anders, das Transportieren generell, das Leben an Bord war so ganz anders wie heute. Da gab es kein Internet...
    Dieses Buch hat mich extrem beeindruckt und hallt extrem nach.
    Zur Optik und Haptik: der feste Einband ist passend für dieses Schmuckstück. Auch die Qualität der Buchseiten spricht sehr für sich, nur die Buchgröße passt mir nicht und deshalb vergebe ich auch nur 4 von 5 Sterne. Für meine Begriffe hätte es ruhig Coffetable-Book-Größe haben können. Man will ha schließlich was sehen von den Bildern ;-)

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 30.12.2020

    Die gute(?) alte Seefahrt

    Klappentext:
    Life on the high seas has always promised freedom and adven­ture. Like no other profes­sion, sea­faring pro­vided the chance to explore remote regions of the world and offered an incom­parable experi­ence removed from every­day routines. This book is a tribute to the beauty, romance and hard­ships of sea­faring captu­red in mesmer­ising photos from the 1950s to 1970s. With 200 images and an epi­logue by Horst Brede­kamp.

    Rezension:
    Viele sehen die alte Seefahrt durch eine roman­tische Brille. Aber war sie das wirk­lich jemals? Dieser Bild­band zeigt Auf­nahmen, die zwischen 1950 und dem Anfang der 1970er Jahre auf­genom­men wurden. Dabei handelt es sich nicht um die Hoch­glanz­aufnahmen von den Reeder­eien enga­gierter Profi­foto­grafen, sondern um solche, die von See­leuten selbst auf­genom­men wurden. Das zeigt sich aller­dings auch in der teil­weise mäßigen Qualität, sowohl in tech­nischer wie auch in gestalter­ischer Hin­sicht. Dafür finden sich Alltags­motive des Bord­lebens, die von Außen­stehen­den wohl nie auf­genom­men worden wären. Auch Bilder aus Hafen­städten sind zahl­reich ver­treten.
    Aus heutiger Sicht kann man sich nur wundern, wie damals ganze Schiffe teil­weise nur mit Muskel­kraft be- und ent­laden wurden. Manches wäre heute unvor­stell­bar, und das sowohl aus Kosten, wie auch aus Arbeits­schutz­gründen. Bei Bildern, die zeigen, wie größere Mengen klei­neren Stück­guts in am Kran hängen­den Netzen ver­laden werden, stellt sich dem Betrachter die Frage, wie oft da wohl mal ein Paket im Hafen­becken geendet ist. Und Getreide, dass als Schütt­gut im selben Lade­raum beför­dert wird, in dem bei der letzten Fahr Sal­peter (eben­falls als Schütt­gut) lag oder Lebend­vieh beför­dert wurde, wider­spricht wohl allen modernen Hygiene­vor­stellungen. Am Ende des Buches sieht man im Kontrast dazu dann den Anfang des heu­tigen Con­tainer-Zeit­alters.
    Ergänzt werden die Abbildungen durch wenige Seiten erläu­ternden Textes, der genau wie die Bild­texte 2-sprachig in Englisch und Deutsch erscheint. Speziell die Bild­beschrei­bungen hätten teil­weise gerne etwas aus­führ­licher aus­fallen dürfen. Insge­samt bietet dieser Bild­band einen Rück­blick auf eine See­fahrts­tradition, die einen beim Betrach­ten unend­lich weit zurück­liegend vor­kommt, obwohl es sich dabei nur um wenige Jahr­zehnte handelt.

    Fazit:
    Ein hochinteressanter Foto-Rückblick auf eine See­fahrt, wie es sie heute nicht mehr gibt.

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  • 4 Sterne

    Michaela W., 25.02.2021

    Inhalt:
    Freiheit und Abenteuer – das versprach die Seefahrt schon immer. Wie kein anderes Berufsfeld bot sie die Chance, entlegene Regionen der Erde zu sehen und jenseits von alltäglicher Routine unvergleichliche Erfahrungen zu machen. Insbesondere in den 1950er-Jahren lockte sie junge Männer hinaus in die Ferne, weit weg von Deutschland, das nach den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs vielerorts noch immer in Trümmern lag.
    Als Zeugnis ihrer Weltläufigkeit brachten die Seeleute nicht nur allerlei ausgefallene Souvenirs mit nach Hause, sondern auch unzählige Fotografien. Erschwingliche Kleinbildkameras ermöglichten es, die bereisten Länder in Schnappschüssen und sorgfältig komponierten Bildern festzuhalten. Länder wie Japan, Ägypten und Brasilien faszinierten mit ihrer „Exotik“ genauso wie moderne Metropolen westlicher Industrienationen mit reißender Hochhausarchitektur, schnellen Autos und leichten Mädchen. Im Fokus standen aber nicht nur beeindruckende Naturschauspiele und pittoreske Sehenswürdigkeiten, sondern auch der von einer Vielzahl an Unannehmlichkeiten geprägte Alltag. Tropische Hitze und extreme Minusgrade, Piraterie und Schiffbruch, schlechte Ernährung und die Ansteckung mit Tropenkrankheiten waren mitunter nur einige der stets mitreisenden Gefahren.
    Das Buch versammelt über 170 Aufnahmen der 1950er- bis 1970er-Jahre, die einen nie dagewesenen Einblick in einen faszinierenden und fast vergessenen Kosmos ermöglichen.

    Meine Meinung:
    Ich Habe das Buch meinem Mann zu Weihnachten geschenkt und was soll ich sagen, er war begeistert. Man erhält in diesem Buch sehr tolle Einblicke in die Welt der Seefahrt der 50er bis 70er Jahre. Gerade viele Bilder, die man von Berufsfotografen nie bekommen hätte, sieht man hier. Zwar ist die Qualität der Bilder nicht immer die Beste, aber das stört jetzt nicht wirklich. Interessant auch die Einblicke in die Hafenstädte und die Landgänge. Schade finde ich, meinen Mann hat es nicht gestört, das unter vielen Bildern kein kurzer Text zu Erläuterungen ist.
    Insgesamt ein wirklich toller Bildband, der einen anderen Blick in das Leben der Seefahrer preisgibt.

    Mein Fazit:
    Klare Empfehlung, nicht nur für Seefahrtinteressierte. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Silvia W., 29.12.2020 bei bewertet

    "Die Fotografen bewahren eine verlorene Welt mit all ihren Tönen, Gerüchen und Gefühlen" Zitat aus dem Nachwort von Horst Bredekamp

    Für jeden, der die Seefahrt liebt ist diese Publikation ein wahres Highlight. Julia Dellith kam auf die Idee diese Publikation zu erstellen während ihres Studiums der Kunstgeschichte als sie sich an die vielen Fotos ihres zur See fahrenden Vaters von 1953 - 1970 erinnerte. Sie startete einen Aufruf an verschiedene Zeitschriften und so kamen ca.5000 Fotos zusammen aus denen diese Zusammenstellung ausgewählt wurde.

    Da ich es selbst liebe zur See zu fahren und dabei fremde Länder, Menschen und ihre Kulturen kennen zu lernen, wollte ich dieses Buch unbedingt für mein Bücherregal haben. Schon das Cover und die Rückseite haben mich total begeistert und ich konnte es kaum erwarten zu sehen was mich nun aus mehreren Jahrzehnten aus der Schifffahrt hier erwartet. Die Fotos, teilweise noch in schwarz - weiß, aber auch bereits in Farbe, füllen jeweils eine Seite und so kann man das schön auf sich wirken lassen bzw.betrachten. Ein wenig störend ist hier leider der fehlende Untertiltel zu jedem Foto, die habe ich erst am Ende des Buches durch Zufall entdeckt, wo sie dann nach Seiten aufgelistet werden. Da muss man dann ständig blättern. Eine Einleitung bzw. ein Vorwort findet sich ebenfalls erst ziemlich zum Ende, auch das finde ich etwas unglücklich gelöst. Gut gefallen allerdings hat mir dass es die Texte jeweils in Englisch und Deutsch gibt.

    Die Zeitreise mit den verschiedenen Fotos der Seefahrt aus den Jahren 1953 - 1970 hat mir total gut gefallen und kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    SiWel, 29.12.2020

    "Die Fotografen bewahren eine verlorene Welt mit all ihren Tönen, Gerüchen und Gefühlen" Zitat aus dem Nachwort von Horst Bredekamp

    Für jeden, der die Seefahrt liebt ist diese Publikation ein wahres Highlight. Julia Dellith kam auf die Idee diese Publikation zu erstellen während ihres Studiums der Kunstgeschichte als sie sich an die vielen Fotos ihres zur See fahrenden Vaters von 1953 - 1970 erinnerte. Sie startete einen Aufruf an verschiedene Zeitschriften und so kamen ca.5000 Fotos zusammen aus denen diese Zusammenstellung ausgewählt wurde.

    Da ich es selbst liebe zur See zu fahren und dabei fremde Länder, Menschen und ihre Kulturen kennen zu lernen, wollte ich dieses Buch unbedingt für mein Bücherregal haben. Schon das Cover und die Rückseite haben mich total begeistert und ich konnte es kaum erwarten zu sehen was mich nun aus mehreren Jahrzehnten aus der Schifffahrt hier erwartet. Die Fotos, teilweise noch in schwarz - weiß, aber auch bereits in Farbe, füllen jeweils eine Seite und so kann man das schön auf sich wirken lassen bzw.betrachten. Ein wenig störend ist hier leider der fehlende Untertiltel zu jedem Foto, die habe ich erst am Ende des Buches durch Zufall entdeckt, wo sie dann nach Seiten aufgelistet werden. Da muss man dann ständig blättern. Eine Einleitung bzw. ein Vorwort findet sich ebenfalls erst ziemlich zum Ende, auch das finde ich etwas unglücklich gelöst. Gut gefallen allerdings hat mir dass es die Texte jeweils in Englisch und Deutsch gibt.

    Die Zeitreise mit den verschiedenen Fotos der Seefahrt aus den Jahren 1953 - 1970 hat mir total gut gefallen und kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    siraelia, 23.12.2020

    „The Great Escape: Geschichten von Seefahrt von 1950-1970“ herausgegeben von Julia Dellith zeigt eindrucksvolle Bilder, die von den Seeleuten, die auf den verschiedensten Routen und den unterschiedlichsten Schiffen gefahren sind, zusammengetragen hat.
    Eindrucksvolle Bilder aus den verschiedensten Perspektiven, die den Alltag und auch den Landgang der Seeleute darstellt. Schön zu sehen, dass die Bilder uns die Möglichkeit geben, das Leben an Bord nachzuvollziehen und beim Landgang die damaligen „Wunder“ zu sehen.
    Mich hat überrascht, dass das Buch nicht ein größeres Format hat, um den Bildern noch mehr Raum geben zu können. Dazu kommt, dass sowohl der Text als auch die Informationen zu den einzelnen Bildern gebündelt im letzten Drittel des Buchers aufgeführt wurden. Ich hätte mir die Informationen anfangs – als eine Art Einleitung – gewünscht. Auch die Informationen zu den einzelnen Bildern wurden zusammengefasst was ein Andauerndes hin- und her blättern zur Folge hatte. Positiv aufgefallen hingegen ist mir, dass der Text sowohl in Englisch als auch in Deutsch aufgeführt ist.

    Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es der Herausgeberin mit der Auswahl der Bilder sehr gut gelungen ist, diese besondere Stimmung auf See darzustellen. Aus heutiger Sicht kann man sich gar nicht mehr vorstellen, dass viele Reiseziele so exotisch und eindrucksvoll waren. Auch, dass die Kommunikation mit der Familie daheim so viel schwerer und langwieriger war. Diesem schönen Ausflug in die Vergangenheit gebe ich 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 04.01.2021

    Faszinierende Bilder der Seefahrt im 20. Jahrhundert

    „The Great Escape“ ist ein beeindruckender Bildband mit ca. 200 faszinierenden Fotografien aus der Geschichte der Seefahrt von 1950 bis 1970.

    Kaum ein Beruf ermöglicht einem so viele verschiedene Einblicke in fremde Kulturen und entfernte Regionen wie der des Seefahrers. In diesem Buch wurden die unterschiedlichsten Eindrücke der Matrosen, die im 20. Jahrhundert abenteuerlustig die Welt erkundeten zusammengetragen. Dabei ist eine bunte Sammlung aus Schnappschüssen aus allen Teilen der Welt entstanden.

    Sehenswürdigkeiten, Naturschauspiele, Bilder des Lebens an Bord, an den Häfen und Porträts verschiedener Menschen finden hier genauso ihren Platz wie exotische Aufnahme aus entlegensten Teilen der Erde. Da die technischen Bedingen damals noch nicht so gut waren wie heute, sind nicht alle Fotos scharf gestochen, dennoch spiegeln sie – vielleicht gerade dadurch – die Atmosphäre und den Zeitgeist authentisch und lebendig wieder.

    Im Anschluss an den Bildteil folgen interessante Informationen zu der Geschichte der Seefahrt und Hintergründe zu den einzelnen Fotos, wo diese entstanden sind was zu sehen ist.

    Abgerundet wird das Buch mit einem Nachwort von Horst Bredekamp.

    Fazit: Ein wirklich beeindruckender und interessanter Bildband, der nicht nur Liebhaber der Seefahrt begeistern kann.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 14.12.2020 bei bewertet

    Das Buch zeigt Fotografien der Seefahrt aus den Jahren 1950-1970. Der größte Teil der Bilder ist schwarz-weiß, aber es gibt auch erste Anfänge der privaten Buntfotografie. Dabei sind die Bilder aufgeteilt nach Gegenden, z. B. Asien oder Nordamerika. Im Mittelteil gibt es einen kürzeren Text mit Erläuterungen, wie die Fotos entstanden sind, was sie insgesamt zeigen und warum sie ausgewählt wurden. Dann wird auch erklärt, wie sich die Seefahrt speziell in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg entwickelt und welche Gründe es für diese Berufswahl gegeben hat. Die Ausführungen sind gut lesbar und angenehm kurz. Auch das Nachwort hält sich in Grenzen. Ich empfand das als positiv, so liegt der Fokus wirklich auf den Fotografien. Anfangs dachte ich, warum stellt man so ein Buch mit so alten Fotos zusammen. Denn sie zeigen technische Details der Schiffe und der Ladung, aber auch das schwere Leben der Matrosen und im Gegenzug die möglichen Ausflüge an Land und damit wieder Seefahrerromantik pur mit Sonnenuntergang oder prachtvollen Segelschiffen. Aber die Fotos entwickeln einen sehr eigenen Reiz. So hat mich das Buch wirklich überrascht, und zwar positiv.

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  • 4 Sterne

    Anonym, 26.12.2020

    Seefahrt der Jahre 1950-1970 in Bildern

    Das 256 umfassende Buch hat mich aufgrund der früher aktiven Seefahrt meines Vaters sehr interessiert.

    Mit "The Great Escape: Geschichten von der Seefahrt von 1950-1970“ hat Julia Dellith eine Sammlung aus Fotografien geschaffen, die den Betrachter mitnehmen auf eine Reise, wie sie viele Menschen damals erlebt haben.
    Aber andererseits es eben auch Menschen gibt, die diese Welt nicht mal ansatzweise kennen.
    Das Buch schafft genau dies: Erinnerungen an damals zu wecken, aber eben auch Unbekanntes vorzustellen und näher zu bringen.

    Gegenüber anderen Büchern werden die Fotos nicht direkt betitelt bzw erklärt, sondern dies geschieht erst im letzten Drittel des Buches.

    Ich empfand dies als sehr positiv, weil ich die Bilder dadurch noch intensiver betrachtet habe ohne eben durch die Bildbeschreibung bereits in die richtige Richtung geführt zu werden.

    Im Mittelteil gibt es auch einen recht kurz gehaltenen Text, der sowohl in Deutsch als auch in Englisch verfasst ist.
    Das war nicht so meins, da mich die Schreibweise nicht fesseln konnte.

    Das Buch bekommt daher 3,5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 31.12.2020

    Tolle Seefahrts-Fotosammlung

    Einblick in die Seefahrt aus vergangenen Zeiten wird einem in diesem Buch versprochen. Früher wurden junge Männer in die Ferne auf Abenteuer und Entdeckungsreisen gelockt, die auch die ein oder andere Gefahren bereithielten (Krankheiten, Piraten) - und all das soll in diesem Buch eingefangen worden sein.
    Und das Buch hält was es verspricht - eine wunderbare Fotosammlung der 1950-1970er Jahre über die Seefahrt, wie sie wohl kaum einer heute noch kennt. Die Autorin hat wirklich eine tolle Auswahl der Fotos getroffen, die Atmosphäre der damaligen Zeit/Abenteuer geht auf einen über.
    Das Buch regt zum Träumen an, über die große und weite Welt - insbesondere in Zeiten, wo das Reisen nicht so möglich ist, wie jetzt gerade.

    Die Auswahl des Textes finde ich hingegen nicht so gelungen - auf der einen Seite ist die Platzierung teilweise ungünstig gewählt, auf der anderen Seite hätte ich mir noch viel mehr Informationen gewünscht.

    Von mir gibt es für dieses Buch eine Empfehlung - für Leute mit Interesse an der Seefahrt wäre es auch eine tolle Geschenksidee.

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  • 4 Sterne

    Fransen, 07.01.2021

    Fernweh garantiert!
    Das Buch The Great Escape - Fotografien von der Seefahrt 1950-1970 ist ein hochwertig gestalteter Bildband in einem ungewöhnlichen Format. Dadurch, dass es etwas kleiner daherkommt, wird es handlich und wirkt ansprechend.
    Auf vielen Bildern, die teilweise bereits farbig aufgenommen wurden, sind das rege Treiben an Bord, Blicke in fremde Welten und private Momente der Seefahrenden abgebildet. So bekommt man als Betrachter einen sehr emotionalen Eindruck, der im ersten Moment unkommentiert bleibt.
    Weiter hinten finden sich Texte in deutscher und englischer Sprache, was ich persönlich sehr gut finde.
    Weniger praktisch sind die Untertitel der einzelnen Fotografien, die erst am Ende des Buches mit Seitenzahlen notiert sind. Dadurch muss man viel blättern.
    Letztlich habe ich das Buch sehr gerne angeschaut und würde es auch jedem empfehlen, der sich für die Seefahrt interessiert oder einfach einmal gedanklich in die Ferne schweifen will. Ein Buch, das ich sicherlich noch häufiger aus dem Bücherregal nehmen werde. Fernweh garantiert!

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  • 4 Sterne

    Ina R., 16.01.2021

    Fotografien der Seefahrt von 1950-1970.
    Dazu gibt es wenige Texte in 2 Sprachen ,erst englich , dann deutsch. Die Qellenangaben der Bilder sind leider getrennt von den Fotos. Das ist recht umständlich.
    Die Fotos in schwarz- weiß und teilweise in Farbe sind z.T. unscharf , eben Fotos aus alten Kameras mit Film, wohlüberlegt, nicht eine Massenserie aus der Digitalkamera. Die Motive sind bestmöglichts abgelichtet.Alles recht romantisch, und abenteuerlich, als die Seefahrt noch schwere, besondere Arbeit war.
    In der Textpassage geht es um Geschichtliches zur Entwicklung und Erneuerung der Seefahrt .
    Es ist defeinitiv ein Buch für alte Seebären und maritim Interessiert, nicht für den Durchschnittsleser. Da frage ich mich , was soll das?.
    Die Qualität des Einbandes ist stark, auch das Papier ist edel. Das macht dieses Buch wertvoll.

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  • 4 Sterne

    Ina R., 16.01.2021

    Fotografien der Seefahrt von 1950-1970.
    Dazu gibt es wenige Texte in 2 Sprachen ,erst englich , dann deutsch. Die Qellenangaben der Bilder sind leider getrennt von den Fotos. Das ist recht umständlich.
    Die Fotos in schwarz- weiß und teilweise in Farbe sind z.T. unscharf , eben Fotos aus alten Kameras mit Film, wohlüberlegt, nicht eine Massenserie aus der Digitalkamera. Die Motive sind bestmöglichts abgelichtet.Alles recht romantisch, und abenteuerlich, als die Seefahrt noch schwere, besondere Arbeit war.
    In der Textpassage geht es um Geschichtliches zur Entwicklung und Erneuerung der Seefahrt .
    Es ist defeinitiv ein Buch für alte Seebären und maritim Interessiert, nicht für den Durchschnittsleser. Da frage ich mich , was soll das?.
    Die Qualität des Einbandes ist stark, auch das Papier ist edel. Das macht dieses Buch wertvoll.

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  • 3 Sterne

    Julia L., 14.01.2021 bei bewertet

    Abenteuer Seefahrt

    Der Beruf des Seefahrers wirkt auf viele Leute mysteriös, verlockend und wird aufgrund dessen wahrscheinlich in den meisten Fällen stark romantisiert dargestellt.

    Julia Dellith, deren Vater selbst zur See gefahren ist, hat die Fotografien seiner Berufsgenossen gesammelt und in diesem Bildband zusammengefasst. Die Bilder sprechen eine klare Sprache von einem harten Knochenjob, der mitunter lebensgefährlich sein konnte, gleichzeitig aber auch von ruhigen Tagen auf See, die sie sich mit der Fotografie interessant gestaltet haben, und vor allem von fernen, exotischen Reisezielen, die für die normale Bevölkerung (gerade in den Nachkriegsjahren zwischen 1950 und 1970) unerreichbar waren.

    Allein der Aufbau des Buches lässt mich etwas unbefriedigt zurück. Nicht nur, dass das Format gerne hätte größer ausfallen dürfen, um den Fotos noch mehr Raum zur Entfaltung zu bieten. Auch die Bildunterschirften hätten für mein Empfinden gerne den eigenen Bildern zugeordnet werden dürfen, statt sie am Ende des Buches als Glossar zusammenzufassen. Das ständige Blättern nach der jeweiligen Erläuterung hat den Lesefluss und vor allem das Einfühlen in die durch das Buch geschaffene Atmosphäre erheblich gestört.

    Die Abbildungen sind in verschiedene Kapitel untergliedert, den jeweiligen Kontinenten zugeordnet. Auch hier hätte ich kurze Einleitungstexte gut gefunden, die den Übergang bzw die Unterteilung verdeutlichen und den Grund für diese erklären würden.

    So findet sich der einzige Langtext des ganzen Buches scheinbar wahllos eingefügt im letzten Drittel, eingerahmt von zwei Bildabschnitten. Fraglos ist er über die Maßen informativ und bietet einen wirklich faszinierenden Einblick in die Welt der Seefahrt, ebenso wie in die der Fotografie. Er hätte aber auch gerne ausführlicher ausfallen dürfen. Posotiv sollte aber auf jeden Fall angemerkt werden, dass er zweisprachig verfasst ist, genauso wie alle Texte dieses Buches. Den Grund dafür erfährt man wiederum leider nicht.

    Letztendlich bietet dieses Buch einen einmaligen Einlick in einen verolren gegangenen Berufszweig, allerdings auch nicht mehr. Möchte man mehr Details erfahren, muss man sich mit Sekundärliteratur behelfen oder Zeitzeugen kontaktieren (dank des Fotografen-Registers möglich).

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