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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 08.11.2022

    Als Buch bewertet

    Über den Wolken von Alciel schweben Himmelsstädte, während in den Schatten darunter eine dunklere Welt mit uralten Tempeln und dem Glauben an Magie existiert. Doch keines der beiden Reiche weiß von dem anderen. Eines Tages stürzt Prinz North mit seinem Flugzeug in die dunkle Welt unter Alciel ab. Die Göttliche Nimh findet ihn und sieht in seinem Absturz die Bestätigung einer uralten Prophezeiung. North stattdessen ist mit Technik aufgewachsen und glaubt nicht an Zauber, dennoch muss er muss einen Weg zurück nach Alciel finden ...

    Ich habe, zugegeben, erst ein paar Seiten gebraucht um wirklich in die Handlung zu kommen. Man wird förmlich hineingeworfen und dem Leser wird erst nach und nach alles erklärt und die Details des "wieso und warum" finden sich. Als Nimh dann North begegnet, bin ich sehr gut ins Buch reingekommen und konnte die Handlung sehr genießen!

    Der Schreibstil der Geschichte ist sehr bildhaft und ich habe sowohl die moderne, technische Welt der Himmelsstädte, als auch die dunkle Welt der Tempelanlagen sehr schön vor meinen Augen gehabt. Ausserdem ist das Buch flüssig und locker zu lesen, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind, und als ich einmal in der Geschichte drin war, wollte ich auch immer wissen wie es weiter geht!

    Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und obwohl ich sie nicht aussergewöhnlich sympathisch fand, wurden ihre Gedanken und Gefühle sehr authentisch beschrieben und so konnte ich das Schicksal von Nimh bald sehr gut nachvollziehen und verstehen. Die Liebesgeschichte kommt zwar in leisen Tönen in der Geschichte vor, bleibt für mich aber angenehm im Hintergrund und die Handlung kann dennoch weiter fließen, was mir bei vielen vergleichbaren Büchern des Genres völlig fehlt.

    Die Handlung des Buches fand ich fesselnd, besonders weil es eine Geschichte der Gegensätze ist- Göttlichkeit und Moderne, Technik und Magie, Wissenschaft und Prophezeihungen. Dies macht das Buch für mich aussergewöhnlich und sehr spannend, die Umsetzung war wunderbar und sehr gelungen!

    Das Ende des Buches ist leider nicht in sich abgeschlossen, im Gegenteil wird die Story mit einem großen Cliffhanger geschlossen. Wer das nicht so mag, sollte vom Buch die Finger lassen oder warten, bis nächstes jahr der zweite Band erscheint. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf diesen und empfehle das Buch gerne weiter!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    North ist der Prinz der Himmelsinsel Alciel, die von einer Technologie in der Luft gehalten wird, die keiner der Bewohner mehr versteht.
    Doch North ist sicher, dass die Inseln langsam an Höhe verlieren und möchte an den Ort zurückkehren, an dem dieses Wissen einst gewonnen wurde, das Unten.
    Als er dann aber unbeabsichtigterweise mit seinem Gleiter abstürzt, gibt es keinen Weg für ihn zurück nach oben.
    Er trifft auf Nimh, die lebende Gottheit, die seinen Absturz für seine Bestimmung hält, denn es gibt eine Prophezeiung, die sein Kommen vorausgesagt hat. Doch war es wirklich Schicksal, das die beiden aufeinandertreffen ließ?

    "The Other Side of the Sky - Die Göttin und der Prinz" von Amie Kaufman und Meagan Spooner ist der erste Band einer Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Nimhara und North erzählt wird.

    Nimh ist die zweiundvierzigste Trägerin des Göttlichen, seit sie mit fünf Jahren zur lebenden Gottheit berufen wurde.
    Normalerweise manifestiert sich innerhalb weniger Jahre nach der Berufung eine Eigenschaft, ein Gebiet, auf dem die Gottheit außergewöhnlich starke Zauber wirken kann, doch Nimh wartet seit über zehn Jahren auf ihre Manifestierung. Die Gottheit vor ihr war beispielsweise eine außergewöhnlich starke Heilerin.
    Nimh ist sehr klug und mitfühlend, mutig und erfinderisch, aber die Tatsache, dass sie sich noch nicht manifestiert hat, macht sie auch unsicher, besonders weil es Menschen in ihrem Volk gibt, die beginnen an ihr zu zweifeln. Immer an Nimhs Seite ist der Findelkater, der einzige, der sie berühren darf und ihr so oft Trost spendet.

    North ist der Prinz der sieben Inseln und zweiter in der Thronfolge von Alciel.
    Seine Mütter möchten aus ihm den besten Prinzen machen, der er sein kann, und er selbst möchte herausfinden, wie er seinem Königreich am besten dienen kann.
    Er hat die Idee, eine Expedition ins Unten zu starten, denn er glaubt, dass die Hinmelsinseln langsam, aber sicher absinken und das Wissen, wie man die Himmelsmotoren reparieren kann, ist über die Jahre verloren gegangen, also möchte er an den Ort zurückkehren, an dem diese gebaut wurden. Doch bevor eine gut vorbereitete Expedition starten kann, stürzt North unvorbereitet ins Unten ab und trifft dort auf Nimh.
    North ist wie Nimh klug und mutig. Niemand hat geglaubt, dass es im Unten noch Leben gibt, sodass seine ganze Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf gestellt wird, als er feststellen muss, dass im Unten noch eine Zivilisation existiert. Er muss in einer völlig fremden Welt zurechtkommen und wird mit Magie konfrontiert, an die er nie geglaubt hat, aber er schlägt sich sehr gut!

    Nimh, North und auch der Findelkater haben mir richtig gut gefallen, denn sie wachsen schnell zu einem unschlagbaren Team zusammen! Dadurch, dass Nimh als Göttliche nicht berührt werden darf, entwickelt sich die Liebesgeschichte sehr langsam, aber auch sehr intensiv, was ich sehr mochte!

    Die Welten haben mir richtig gut gefallen, auch weil sie so komplett unterschiedlich waren!
    Norths Welt, die Himmelsinsel Alciel ist hoch entwickelt, es gibt beispielsweise Chronometer, über die Nachrichten verschickt werden können, die die Körperfunktionen überprüfen und vieles mehr. Moderne Technologien treffen auf eine Welt, in der es noch Magie gibt.
    Vor dem Exodus lebten die Gottheiten auf der Erde, bevor sie in den Himmel aufgestiegen sind und ließen eine einzige Gottheit zurück, die die Menschheit führen und beschützen sollte.
    Doch die Menschen hungern und werden von mysteriösen Nebelstürmen bedroht, während sie darauf warten, dass Nimh sich manifestiert, was den Glauben in die lebende Gottheit schwächt und mit den Graumänteln und dem Schattenkult gibt es Gruppierungen, die sich gegen den Tempel und die Gottheit stellen, und dann taucht auch noch eine neue Figur auf dem Spielfeld auf, die Nimhs Leben und ihre Welt bedroht.
    Es gibt in Nimhs Welt beispielsweise Heilzauber und andere Zauber, die North nicht mit Logik erklären kann. Im ersten Band verbringen wir viel Zeit im magischen Unten, lernen diese Welt gut kennen und ich gehe stark davon aus, dass wir im zweiten Band dann mehr über die Himmelsinseln erfahren werden. Ich fand diese gegensätzlichen Welten richtig spannend, denn das in einer Geschichte Fantasy auf Science-Fiction trifft, passiert doch eher selten!

    Ich habe ein wenig gebraucht, bis ich mich in der Geschichte zurechtgefunden habe und es dauerte auch ein wenig, bis diese an Fahrt aufgenommen hat, aber sie konnte mich dann wirklich packen!
    Es gibt Intrigen und Verschwörungen, eine Prophezeiung und viele Überraschungen, sodass es nicht langweilig wurde und ich bin sehr gespannt, wie im zweiten Band alles aufgelöst wird!

    Fazit:
    "The Other Side of the Sky" von Amie Kaufman und Meagan Spooner ist ein gelungener Auftakt!
    Ich mochte Nimh und North richtig gerne, aber es waren diese völlig gegensätzlichen Welten, die mich von der ersten Seite begeistern konnten!
    Auch die Handlung konnte mich fesseln, nachdem ich erst mal in die Geschichte und auch in die Welt hineingefunden habe!
    Mir hat es richtig gut gefallen, sodass ich starke vier Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den zweiten Band freue!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 11.11.2022

    Als eBook bewertet

    Nimh und North

    Wenn ich ehrlich bin, hat das Buchcover und das Autorenduo den Ausschlag dafür gegeben, dieses Buch unbedingt zu lesen. Nach Lektüre des Klappentextes wurde mein Interesse noch verstärkt. Ich wurde nicht enttäuscht und kann schon vorab eine klare Leseempfehlung geben.

    Es handelt sich um einen Reihenauftakt im Fantasiebereich.
    Durch den flüssigen Schreibstil bin ich schnell in diese Geschichte gestartet und wurde von dem Plot nicht enttäuscht.
    Die Autoren lassen zwei Welten aufeinander prallen,die unterschiedlicher nicht sein können, und auch die Protagonisten Nimh und North ergänzen sich hier wie Ying und Yang.
    Die Kapitel werden zum einen von North, ein Prinz aus der hochtechnologischen Wolkenstadt , und zum anderen von Nimh einer unberührbaren Göttin angeführt.
    Somit erhalte ich die jeweils aktuelle Sicht der Protagonisten, und bin schnell in ihre Gedankenwelt und Empfindungen eingebunden. Ihre Schicksale sind untrennbar miteinander verwoben.

    North überlebt eine Notlandung und Nimh findet ihn, kümmert sich um seine Verletzungen und gemeinsam suchen sie eine Lösung, wie North zurück nach Alciel gelangen kann.
    Mit Nimhs Unterstützung findet sich North in der magischen Welt besser zurecht und interessante Figuren kreuzen ihren Weg.

    Nicht alle sind den beiden wohl-gesonnen und Lügengespinste kommen ans Licht.
    Berührende Momente und brenzlige Situationen lassen die Spannung steigen und das offene Ende macht mich auf das weitere Geschehen neugierig. Gerne mehr von Nimh und North.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena S., 07.12.2022

    Als Buch bewertet

    The other side of the sky hat mich ehrlich gesagt nicht wegen des Covers oder des Inhaltes so gelockt, selbst wenn mich beides angesprochen hat, sondern wegen des Autorinnen-Duos. Ich habe seit meiner ersten Begegnung mit den beiden keine so gute Erfahrung wie damals mehr gemacht und hoffe seitdem, ein Buch von ihnen zu finden, was meine Erinnerung noch übertreffen kann. Leider ist das auch mit dieser Geschichte nicht gelungen, was ich schade finde, denn das Potenzial war da.

    Das Verweben von Fantasy und Science Fiction, von Moderne und Vergangenheit, von fortschrittlichster Technik und einer abergläubischen Kultur, die Gottheiten und Zauber verehrt, hätte ein Fest für die Lesenden werden können. Meiner Meinung nach wurde allerdings die Brücke zwischen beidem sehr brüchig gebaut, sodass ich mich als Leserin nicht getraut habe, mich vollständig darauf einzulassen, und die Verbindung nicht immer als gelungen empfand.

    Zum einen dauerte es gefühlt eine kleine Ewigkeit, bis die beiden Protagonisten aufeinandertreffen, zum anderen wurden die Unbeholfenheit und Ungläubigkeit dem jeweils anderen gegenüber, welche anfangs noch ganz amüsant zu verfolgen waren, mit der Zeit anstrengend, selbst wenn es nachvollziehbar war, wie sie empfanden. Ich erwischte mich trotzdem häufig dabei, wie ich über das mangelnde Verständnis der Figuren für die Gegenseite die Augen verdreht habe.
    North und Nimh könnten unterschiedlicher kaum sein, was es spannend hätte machen können, hier für mich allerdings nicht zu 100% funktioniert hat. Ich habe nur eine lockere emotionale Beziehung zwischen den beiden gespürt, keine Funken, kein Knistern. Das fand ich sehr schade, denn neben der nicht ganz so engen Bindung zueinander gelang es mir selbst auch nicht, Nähe zu den Figuren aufzubauen.

    Die Idee hinter der Story war spannend, das muss ich zugeben. Allerdings fußt das ganze Drama, der komplette Konflikt der Geschichte auf einer wackeligen Behauptung, die Nimh einfach hinzunehmen bereit ist. Das war für mich kein überzeugender Sockel für dieses Konstrukt und hat mich eher geärgert als für sich eingenommen.

    Trotz all dieser Kritikpunkte, die mir eigentlich das Leseerlebnis komplett hätten verhageln müssen, war ich noch neugierig. Ich mochte den Schreibstil, der zwar langatmig war, mich aber trotzdem irgendwie bei der Stange hielt, ich wollte wissen, wie es weitergeht, ich musste herausfinden, wie es endet. Es scheint einem unwahrscheinlich, wenn man hört, was ich alles negatives zu sagen hatte, aber irgendwie konnte ich das Buch beinahe leiden. Wir konnten nicht gut miteinander, aber anscheinend konnten wir auch nicht ohne einander.

    Mein Fazit:
    Ich beginne zu glauben, dass die Autorinnen und ich einfach nicht kompatibel sind. Mich hat das Buch nicht überzeugen können und so schließe ich mich den vielen begeisterten Stimmen leider nicht an. Aber für 2,5 von 5 Sternen reicht es noch, der Idee und meiner Neugierde wegen, die ein Indiz dafür ist, dass nicht alles schlecht gewesen sein kann.

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