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  • 4 Sterne

    wusl, 25.02.2024

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext war so ungewöhnlich wie vielversprechend. Eine Diebesgeschichte, ein Wettstreit unter Dieben. Und eine junge Frau ist mittendrin.

    Rosalyn Quest ist die Tochter einer legendären Diebesfamilie. Als Preis für den Wettstreit der Diebe winkt die Erfüllung eines Wunsches. Rosalyn ist ein toller Charakter. Und da in der Ich-Person erzählt wird, lernt man sie recht schnell kennen. Sie versteht ihr Handwerk und mit wachsender Spannung folgt man ihren Bemühungen. Schön fand ich auch, dass es einige ebenfalls sehr starke Nebenfiguren gab und dass die Liebesstory, die ja in diesem Genre unabdingbar scheint, nicht zu aufdringlich ist und nicht die Hauptrolle spielt.

    Angenehm auch, dass es ein Stand Alone ist und man nach dem Finale das Buch zufrieden zuklappen kann.

    Ein schönes Buch für Jugendliche und ich kann es weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    Nadja T., 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    "Thieves Gambit" von Kayvion Lewis erschien in deutscher Übersetzung im Februar 2024 im DTV Verlag. Das Buch eignet sich für junge Leser und Leserinnen ab ca. 14 Jahren und umfasst 416 Seiten.

    Rosalyn, genannt Ross, ist Mitglied der legendären Diebesfamilie Quest. Sie wurde schon von klein auf trainiert, Diebstähle aller Art zu begehen. Nun ist sie 17 Jahre alt und braucht einfach mal eine Pause von ihrer Familie und dem Familiengeschäft. Aufgrund der speziellen Einnahmequelle ihrer Familie hat Ross keine Freunde, geht nicht auf die öffentliche Schule und lebt ziemlich isoliert. Doch gerade als sie sich getraut für ein paar Wochen zu verschwinden, wird ihre Mutter entführt. Ross hat nur eine Möglichkeit ihre Mutter zu retten: Sie muss beim Thieves' Gambit mitmachen. Der exklusive Wettbewerb richtet sich an junge Nachwuchsdiebe und der Gewinn ist ein Wunsch, der die hinter dem Wettbewerb stehende Organisation entweder durch ihre Macht, ihre Verbindungen und oder simpler durch Geld ermöglichen kann. Ihre Gegner kennt sie nicht und die Regeln lassen auch Gewalt - unter Umständen gar tödliche Gewalt - zu.

    Die Geschichte wird aus der Perspektive von Ross erzählt. Der Ich-Erzähler gibt immer wieder Gefühle und Gedanken von Ross wieder, sodass sich der Leser schnell mit ihr identifizieren kann. Der Einstieg erfolgt mitten ins Geschehen, wir erleben wie Ross gerade bei einem weiteren Diebstahl ist.
    Die vielen, relativ kurzen Kapitel erleichtern das Lesen und motivieren dazu immer wieder ein paar Kapitel zu lesen.
    Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf und ist an vielen Stellen äusserst spannend. Im mittleren Teil wird etwas Tempo rausgenommen, dafür lernt man die unterschiedlichen Charaktere etwas besser kennen. Im letzten Teil zieht das Tempo wieder an und die Spannung steigt.

    Ich habe das Buch gerne gelesen, es war eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Lektüre. Am Schluss bleiben viele Fragen offen, sodass ein zweiter Teil als sehr wahrscheinlich anzusehen ist. Einige Szenen und Geschehnisse sind eher oberflächlich beschrieben und zum Teil nicht ganz klar. Ob diese Unklarheiten im nächsten Teil beseitigt und die Fragen beantwortet werden oder ob dies einfach der Tatsache, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt, geschuldet ist, werden wir erst erfahren, wenn/falls ein weiterer Band erscheint.
    Einige Passagen wären vermutlich anders ausgearbeitet, wenn es sich um einen Thriller für Erwachsene handeln würde. Das Genre und die Tatsache, dass es sich um einen Ich-Erzähler handelt, lassen mich über gewisse Unklarheiten und Ungereimtheiten hinwegsehen.

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  • 3 Sterne

    Bücherwurm, 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Rosalyn Quest ist die Tochter einer legendären Diebesfamilie. Ihr ganzes Leben wurde sie darauf trainiert, weltweit die größten Coups durchzuziehen. Doch gerade als sie ihren Ausstieg aus dem Familienbusiness plant, wird ihre Mutter gefangen genommen. Rosalyns einzige Chance, ihre Mutter zu retten: die Einladung zum Thieves‘ Gambit, einem Wettbewerb für Nachwuchsdiebe, die sie eigentlich abgelehnt hatte. Wer den Wettbewerb gewinnt, erhält einen Wunsch, der sich durch Macht, Geld oder Einfluss erfüllen lässt. Ohne zu wissen, worauf sie sich einlässt, nimmt Ross die Einladung zum Thieves‘ Gambit an. Ihre Gegner sind unberechenbar. Und der Wettkampf ist brandgefährlich – auch für ihr Herz.

    Nach all den Vorablorbeeren und der Werbung war ich wirklich sehr gespannt auf diesen Roman. Grundsätzlich hatte der Roman interessante Ideen und hätte wirklich ein bisschen Oceans 11 in jung und modern werden können. Leider wurden die Ideen und das Potential jedoch nicht umgesetzt. Das, was mich besonders interessierte und auch für Thriller hätte sorgen können, nämlich die Entwicklung der Meisterdiebespläne, Raubzüge etc., wurde in kurzen Nebensätzen abgehandelt. Alles drehte sich mehr oder weniger nur um die Gedankenwelt und die Emotionen der Hauptfigur. Mit dieser wurde ich leider auch nicht wirklich warm. Ross war mir durchweg zu naiv und - obwohl sie sich selbst als Meisterdiebin bezeichnet - fiel sie auf diverse Maschen rein und war alles andere als kühl und kalkuliert. Ständig lenkten sie ihre eigenen Gefühle ab. Dabei blieb sie mir dennoch zu ungreifbar. Ebenso wie die vielen anderen Figuren, die sich einfach nicht genug voneinander absetzten und bei denen ich lange brauchte, um sie unterscheiden zu können. Die Romanze mit bzw. Anziehung zwischen Rosalyn und Devroe kam mir jedoch authentisch vor, war meiner Meinung nach aber für die Handlung absolut überflüssig. Der Roman hätte es gut vertragen, wenn es hier keine Anbändelung gegeben hätte, damit Rosalny sich nicht noch mehr in ihre Gedanken und Gefühle verstrickt. Auch, wenn der ein oder andere Twist für mich nicht vorhersehbar war, wurde hier das Potential der Geschichte nicht vollends genutzt. Ich bin mir derzeit noch unsicher, ob ich auch den Folgeband lesen werde. Das Ende von Band 1 lässt nicht mehr viel Raum für eine überraschende Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    Buchreisender, 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover von Thieves’ Gambit ist sehr schön und aufwendig gestaltet. Die goldene Schrift auf dem schwarzem Hintergrund den zudem ein weißer Fächer ziert, der rote Schal und die wunderschönen glitzernden Schmuckstücke machen es zu etwas Besonderem. Der Klappentext macht neugierig auf die Geschichte und die Protagonisten.

    Die Geschichte rund um Rosalyn Quest, dem Gambit und der anderen Teilnehmer ist interessant und teilweise auch recht spannend. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und macht Spaß beim Lesen. Vieles wirkte sehr bildlich und konnte somit den Lesespaß erhöhen.

    Mich hat allerdings dieses gefühlt ständige sich selbst ermahnende Denken von Rosa, wenn es um Vertrauen zu ihren Partnern während des Gambit geht und dieses ständige Misstrauen ihnen gegenüber. Meine Mutter sagt immer… hier und dann will sie es ja eigentlich doch versuchen ihnen zu vertrauen um dann sofort wieder in das altbekannte Muster zurück zu fallen.

    Bei dem Vergleich während der Planung einer der Gambit Aufgaben, war ich dann sehr überrascht. Als der Vergleich zu dem Raub im Grünen Gewölbe fiel, fand ich dies doch sehr an den Haaren herbei gezogen und unpassend.
    Auch das Ende hat mich kaum überrascht, so war es doch schon weit vorher erkennbar. Mich störte hier, dass Devroe plötzlich am Zielort war ohne die Aufgabe ersichtlich erlöst zu haben.
    Zudem habe ich anscheinend auch das Genre Enemies-To-Lovers missverstanden, denn im Grunde kam es hier in diesem Buch kaum bis gar nicht vor. Von dem Aspekt her ist es Leser*innen ab 14 Jahren beruhigt zu empfehlen.



    Worum es geht
    Rosa weil eigentlich von zu Hause weg und endlich auch Freunde finden, daher plant sie während eines Auftrages mit ihrer Mutter einfach abzuhauen. Doch es kommt alles anders, denn ihre Mutter wird erwischt und entführt.
    Die einzige Lösung um das Lösegeld für ihre Mutter zu bekommen ist die Teilnahme an dem berühmten Thieves‘ Gambit, einem Wettbewerb für Nachwuchsdiebe. Schon beim Kennenlernen trifft sie auf eine alte Bekannte mit der sie keine guten Erinnerungen verbindet. So bilden sie zwei Teams die gegeneinander antreten.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 04.02.2024

    Als eBook bewertet

    Ich fand das Konzept des Buches wahnsinnig interessant: eine Gruppe von Dieben, die gegeneinander antreten um am Ende den Besten zu küren, dabei aber in unterschiedlichen Aufgaben zusammenarbeiten müssen. Leider kam das Buch für meinen Geschmack ziemlich lange nicht in Fahrt und auch das große Finale war eher ernüchternd.

    Zum Inhalt: Rosalyn Quest entstammt einer Familie von Dieben. Meisterdieben um genau zu sein. Aber sie hat die ewigen Job, die Einsamkeit und das strenge Regiment ihrer Mutter satt und will ausbrechen. Doch dann wird ihre Mutter entführt und Rosalyn sieht nur eine Chance sie zu retten: sie muss das Thieves Gambit gewinnen. Und die erste Regel dazu lautet: traue niemandem.

    Die Gruppe von Dieben fand ich toll ausgewählt und ausgestaltet. Jeder hatte so seine Spezialitäten und geheimen Kniffe, von denen der Leser etliche Kostproben bekommt. Das hat mir gut gefallen, auch die einzelnen Aufgaben im Gambit waren gewagt ausgewählt und dramatisch umgesetzt. Schade eigentlich, dass es davon nur so wenige gab.

    Schwierig hingegen fand ich jegliche zwischenmenschliche Interaktion. Ross ist extrem misstrauisch, was total nachvollziehbar ist, wenn man das manipulative, toxische Umfeld bedenkt, in dem sie aufgewachsen ist. Aber besonders da Vertrauen, Freundschaft und Loyalität hier eine große Rolle spielen, war es oft anstrengend Ross Gedanken bzgl. der Nebencharaktere zu folgen. Denn auch Verrat spielt eine große Rolle.

    Generell kam für mich durch dieses stetige Hin und Her nie so recht Spannung im Gambit auf. Die allumgreifenden Motive sind alle sehr egoistisch ausgelegt und für mich gab es keinen echten Sympathieträger. War insgesamt ok und hat sich zügig lesen lassen, konnte meinen hohen Erwartungen aber nicht gerecht werden.

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  • 3 Sterne

    stuttgartliest, 09.02.2024

    Als Buch bewertet

    Harmlose Action

    Vorab: Bei Thieves' Gambit handelt es sich um ein Jugendbuch und das ist meiner Meinung nach so harmlos, dass es für wirklich junge Menschen ansprechend sein dürfte. Ich habe diesen Aspekt bei meiner Bewertung nicht einfließen lassen, da ich ja vorab wusste, dass es ein Jugendbuch ist.

    Die Grundidee von Thieves' Gambit hat mir gut gefallen: Es gibt im Grunde mehrere Runden, in denen Jugendliche ihr Diebestalent beweisen müssen. Wer am Ende gewinnt, bekommt einen Wunsch erfüllt. Perfekt für Rosalyn, deren Mutter gerade erst entführt wurde und die keine Ahnung hat, wie sie die hohe Summe Lösegeld aufbringen soll.

    Das Buch bietet viel Action, aber im Grunde alles ziemlich harmlos. Ich konnte mir viele Szenen sehr gut als Film vorstellen und wäre tatsächlich nicht überrascht, wenn Netflix hier mal eine Verfilmung rausbringen würde. Neben den Diebstählen geht es auch um Freundschaft, Liebe und Identität, also nicht sonderlich überraschend für ein Jugendbuch, aber auch nicht schlecht. Mir haben auch die diversen Charaktere gut gefallen.

    Was mir leider gar nicht gut gefallen hat, waren einzelne absolut toxische Beziehungen zwischen Elternteil und Kind. Zwar werden die nicht positiv dargestellt, aber ich fand sie auch einfach anstrengend zu lesen und sehr nervig. Ein noch größerer Minuspunkt ist jedoch das Ende. In den letzten zwanzig Seiten passiert meiner Meinung nach so viel, dass es einfach nur absurd wurde. Ich hatte das Gefühl, als hätte man einfach das Interesse am Buch verloren und wollte die Geschichte deshalb so schnell wie möglich beenden. Ich verstehe es nicht. Das war definitiv nicht das Ende, das das Buch verdient hätte. Von mir gibt es deshalb nur 3,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    sansol, 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Rosalyn „Ross“ Quest ist die siebzehnjährige Tochter einer legendären Diebesfamilie aus Amerika. Von ihrer recht kühlen und unsympathischen Mutter wurde sie ihr ganzes Leben lang darauf trainiert eine Meisterdiebin zu werden, Freunde und soziale Kontakte hat sie keine. Gerade als sie heimlich aussteigen will wird bei einem Coup ihre Mutter gefangen genommen. Als einzige Chance das Lösegeld aufzutreiben bleibt ihr der Gewinn beim Thieves‘ Gambit einem Wettbewerb für Nachwuchsdiebe.
    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und auch der Schreibstil ist angenehm. Wer allerdings (wie ich) darauf gehofft hat eine Story im Stile von Oceans 11 zu lesen wird enttäuscht. Mir blieben die Protagonisten zu flach. Ross behauptet so tough und erfolgreich zu sein, doch emotional lässt sie sich ständig ablenken und hereinlegen. Die Diebestouren waren immer so schnell abgehandelt, auch her hätte es mir gefallen, wenn mehr darüber erzählt worden wäre, so wurde leider viel Potenzial verschenkt.
    Die Teilnehmer werden als Teenager bezeichnet – für mich wären hier Jugendliche zwischen 16-19 gemeint und dies passt überwiegend mit dem Verhalten überein. Dann aber würden sie bei den verschiedensten Aktionen (wo sie teilnehmen, was sie unternehmen – ich will nicht spoilern) enorm auffallen. Na ja, die Logik ist halt nachrangig.
    Es ist insgesamt eine nette und schnell gelesene Story für zwischendurch die durchaus gut unterhält von der ich aber nach der Leseprobe viel mehr erwartet hatte. Noch dieses Jahr soll die Fortsetzung erscheinen.

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  • 3 Sterne

    petra w., 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ross entstammt einer Diebesfamilie. Sie hat nie etwas oder jemanden anderen kennengelernt als ihre Mutter, Tante und Großeltern. Von klein auf an ist sie für dieses Metier ausgebildet worden. Nun mit siebzehn möchte sie gern einmal andere Menschen in ihrem Alter kennenlernen und so leben wie diese es tun. Da kommt eine Einladung zu einem Wettbewerb der Diebe herein, obwohl sie einen Kurs an einem College belegt hatte geht Ross zu diesem Contest. Denn der Preis ist hoch, das Leben ihrer Mutter.
    Ich habe das Buch als eine typische Geschichte für Jugendliche empfunden. Junge Menschen gegen ältere Erwachsene vorzugsweise gegen die Ansichten ihrer Eltern. Dazu eine spannende Rahmenhandlung in der Art von Ocean Eleven mit einem Hauch von Die Tribute von Panem. Das Buch dreht sich um Ross und ihrem Gegner Devroe der auch die Möglichkeit einer ersten Liebe darstellt. Alle anderen Protagonisten kommen eher blass rüber. Selbst die Mutter, die ja der Hauptgrund für die Teilnahme ist, wird sehr einseitig dargestellt.
    Der Schreibstil ist flott und trifft mit der Sprache das Gefühl von jungen Lesern. Die Geschichte geht nicht besonders in die Tiefe, also lässt sich das Buch schnell und einfach weg lesen.
    Am Ende wird angedeutet das es eine Fortsetzung geben wird, angekündigt ist sie aber noch nicht. Das ist in meinen Augen etwas ärgerlich weil ich gerne vorher weiß ob ich einen Fortsetzungsroman, Serie oder einen Einzeltitel lese.

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  • 3 Sterne

    Jasmin B., 14.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich aufgrund des Covers und des Klappentextes direkt angesprochen.
    Außerdem wollte ich mal wieder ein Jugendbuch lesen und fand die Idee, einem Wettstreit der besten Diebe beizuwohnen, sehr spannend.
    Ich kam leicht in das Buch hinein. Man lernt die Protagonistin kennen und erfährt viel über ihr Leben, das ganz im Zeichen von Verbrechen steht. Sie trainiert, um auch die wertvollsten Gegenstände zu klauen. Ein normales Leben hat sie nicht.
    Schließlich wird sie zum Gambit, DEM Battle der Nachwuchsdiebe eingeladen. Und aus diversen Gründen nimmt sie teil.
    Das fand ich dann auch richtig spannend. Sie bekommen verschiedene Aufgaben und müssen ihr Können unter Beweis stellen. Hier kann Rosalyn ihre Stärken ausspielen, zum Beispiel das Planen von Fluchtwegen.
    Das zu verfolgen, hat mir beim Lesen viel Spaß bereitet.
    Allerdings haben mir Hintergründe gefehlt: Wer steckt hinter dem Gambit, also wer organisiert und finanziert es? Auch der ausgelobte Preis ist in meinen Augen unglaubwürdig. Da es sich aber um den ersten Teil handelt, konnte ich darüber nochmal hinwegsehen.
    Nicht so über die Entwicklung zum Ende hin. Hier war ich dann doch sehr enttäuscht. Leider kann ich darauf nicht näher eingehen ohne zu spoilern.
    Ob ich die Reihe weiterverfolge, weiß ich noch nicht.

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  • 3 Sterne

    Anne U., 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Gut, aber leider nicht mehr

    Das Buch sieht mega aus und auch der Klappentext verspricht ein super Buch. Ich fand auch die Leseprobe noch sehr gut bis es auf dem Schiff aus dem Ruder läuft.
    Das erste was mich dann überraschte ist die große Schrift des Buch. So kann man auch seine Seiten füllen.
    Das Buch hatte ich dementsprechend auch aufgrund der doch recht einfachen Handlung in zwei Tagen durchgelesen.

    Die Story ist gut. Und das Gambit und auch dessen Beginn fand ich super. Aber die Phasen waren doch leider nicht ganz ausgereift und leicht kindlich. Obwohl ich die Charaktere alle cool finde waren sie aber leider recht oberflächlich. Auch die Tricks und Kniffe der Diebe waren logisch aber auch nicht so richtig knifflig.
    Es gab die Möglichkeiten schwerer Verletzungen und doch packte einen auch diese Möglichkeit nicht richtig.
    Es liest sich flüssig und auch recht rasant. Aber so richtig spannend war es leider doch nicht.
    Von Die Tribute von Panem weit entfernt.
    Und die Enemis to Lovers Story war nett aber auch sehr oberflächlich und ohne jegliches Kribbeln.

    Ein schönes Buch für junge Einsteiger aber mehr leider nicht. Tolle Idee, aber definitiv ausbaufähig.

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  • 3 Sterne

    Elea_Eluander, 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein solider Roman für Jugendliche

    Der Klappentext war sehr vielversprechend und ich hatte dementsprechend große Erwartungen. Leider wurde ich enttäuscht. Das Buch ist solide und hat sich auch seine 3 Sterne verdient, mehr aber auch nicht.
    Es fehlte mir an Tiefe wie ich es von anderen Büchern gewohnt bin. Es kam leider keinerlei vergleichsweise Spannung auf wie bei Tribute von Panem - womit gerade geworben wurde. Auch die Enemies to Lovers Geschichte war oberflächlich und konnte mich nicht mitreißen.
    Es hatte wirklich sehr viel Potential, das nicht genutzt wurde, jedenfalls insoweit um auch für andere Altersgruppen spannend zu werden. Viele Jugendromane sind auch für Erwachsene lesenswert, bei diesem würde ich aber sagen, dass es sich wirklich nur an Jugendliche richtet.
    Es waren einige gute Ideen dabei. Jeder Charakter war sehr individuell und hatte seine eigenen gut ausgearbeiteten Fähigkeiten. Die einzelnen Aufgaben waren abwechslungsreich. Der Roman war gut geschrieben und die Geschichte ließ sich schnell und leicht lesen. Ich denke für jüngere Leser ist es ein tolles und spannendes Buch und kann es insoweit empfehlen.

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  • 3 Sterne

    H. H., 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ich liebe gute Raubgeschichten, deshalb habe ich mir dieses Buch ziemlich gerne gelesen. Mir gefiel die Idee, dass eine Gruppe von Meisterdieben, die alle kaum aus dem Teenageralter heraus sind, gegeneinander antreten. Sie alle haben so unterschiedliche Persönlichkeiten und Methoden, wie sie die Dinge angehen. Einige sind eher skrupellos, während andere ein nuancierteres Flair haben. Ich mochte es, Ross zu folgen und hielt sie für intelligent und gerissen. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie ihr Verstand funktioniert und wie sie bei all den Raubüberfällen vorgeht. Ich hatte allerdings ein paar Probleme mit dem Buch. Eines war der romantische Aspekt zwischen Ross und Devroe. Sie kam mir so unnötig vor und hat gar nicht zur Geschichte beigetragen. Das andere war, dass das Ende ein wenig aus den Fugen geraten ist. Es war wie ein Peitschenhieb aus Verrat und Handlungssträngen. Abgesehen davon fand ich es unterhaltsam und das Ende lässt die Möglichkeit für weitere Bücher offen, die ich vielleicht auch lesen werde. Wer eine rasante Geschichte sucht, ist hier richtig. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    Stefanie K., 05.05.2024

    Als eBook bewertet

    "Thieves' Gambit" klang sehr interessant und mal nach etwas anderem, weshalb mich der Klappentext des Buches sehr neugierig gemacht hat.

    Ich habe mich jedoch ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzufinden und es war alles irgendwie ein wenig durcheinander. Es gab nur wenige Hintergrundinformationen, die mir auch im weiteren Verlauf der Geschichte gefehlt haben.

    Das Setting hat mir ganz gut gefallen und ich fand es spannend Rosalyn und ihr Team bei dem Wettbewerb rund um die Welt zu begleiten. Die Rätsel waren interessant und insgesamt war die Handlung mal etwas anderes. Jedoch konnten mich die Zusammenhänge irgendwie nicht so richtig überzeugen und ich fand alles insgesamt ein wenig zu schwammig und manchmal auch schwierig nachzuvollziehen.

    Das Buch hatte für mich sehr viel Potenzial, welches leider nicht immer genutzt worden ist. Auf den zweiten Teil der Reihe werde ich verzichten, denn dafür interessiert es mich leider nicht genug wie es weitergeht.

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  • 3 Sterne

    Lissa342, 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Hohe Erwartung und tiefer Fall, leider hat es mich nicht überzeugt

    Ihr habt es schon in der Überschrift gelesen, leider konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen. Und das obwohl ich sehr hohe Erwartungen hatte! Vielleicht waren diese zu hoch. Kommen wir zu den Kritikpunkten:
    Die Protagonisten wirkten oberflächlich und ihre Verhaltensweisen waren nicht nachvollziehbar für mich. Auch von den einzelnen Aufgaben des Gambits habe ich mir mehr erhofft. Die „Wendungen“ am Ende waren zu wild. Das hatte auch nichts mehr mit „interessantem Plotttwist“ zu tun, sondern fühlte sich für mich einfach unrealistisch an.
    Der grundsätzliche Schreibstil hat mir eigentlich gefallen. Es gab witzige Situationen und einen tollen Humor. Doch trotzdem konnte das die schwache Umsetzung der coolen Idee und die oberflächlichen Charaktere nicht aufwiegen. Leider für mich eine Enttäuschung. Daher noch wohlwollende 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Josephine B., 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Zudem ist das Cover sehr farbenfroh und lässt auf eine spannende Handlung schließen.

    Das Buch handelt von Rosalyn Quest, der Tochter einer Diebesfamilie. Die Familie hat bereits größere Coups durchgeführt. Ihre Mutter wird gefangen genommen. Um ihre Mutter zu befreien, muss Rosalyn am Thieves Gambit teilnehmen. Es handelt sich hierbei um einen Wettbewerb für Nachwuchsdiebe.

    Für mich sind die Nebencharaktere bis zuletzt etwas farblos geblieben. Ich hätte mir hier etwas mehr Informationen gewünscht, so dass man sich etwas mehr in diese hineinversetzen hätte können.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war an einigen Stellen etwas langatmig, aber der Schreibstil war dennoch flüssig. Ich weiß allerdings nicht, ob ich eine eventuelle Fortsetzung lesen werde.

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  • 2 Sterne

    Anni H., 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Flach und vorausschaubar - ein Thriller ohne Thrill

    Von diesem Buch habe ich mir ein Werk voll spannender Coups und vielschichtiger Figuren versprochen, ähnlich wie bei Leigh Bardugos Krähen-Dilogie.

    Leider habe ich nichts dergleichen bekommen.

    Der Anfang war noch ganz gut und vielversprechend, doch sobald das Gambit dann startete, ging es nur noch bergab. Die Charaktere blieben die ganze Zeit oberflächlich, die „Lovestory“ war pathetisch und der Love Interest war wie ein weinerliches Kleinkind. Ich habe (abgesehen von etwas Genervtheit) NICHTS gefühlt. Weder eine Anziehung zwischen der Prota und ihrem Love Interest noch Spannung oder Sorge um die Mutter. Zwischendurch gab es hier und da mal eine witzige Szene und Richtung Ende bekommt eine der Nebenfiguren sogar etwas Tiefe, aber insgesamt hat es mich so frustriert und gelangweilt, dass ich etwa die Hälfte des Buches quergelesen habe.

    Das Ende, von dem ich gehofft hatte, dass es noch mal etwas rausreißen könnte, war furchtbar. Von Anfang an war mir das ganze Hintergrundkonstrukt suspekt (mehr möchte ich zur Spoilervermeidung nicht ausführen), sodass ich genau wusste, worauf das alles hinausläuft. Was dann Spannung für den zweiten Band aufbauen sollte, konnte mir nur ein Augenrollen entlocken.

    Fazit: Mein bisheriger Jahresflop. Null Spannung, oberflächliche Charaktere, absolut vorausschaubare Handlung. Normalerweise liebe ich Jugendbücher, aber dieses hier war total naiv und langweilig. Keine Leseempfehlung von mir, auch nicht für sehr junge Lesende.

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  • 2 Sterne

    BK, 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Nicht mein Spiel
    Thieves Gambit von Kayvion Lewis wurde mir von vielen Seiten empfohlen. Schon nach wenigen Seiten war ich genervt von der Protagonistin Rosalyn und der Familie Quest. Hatte sich das Mädchen schon mal selbst beim Reden zugehört? Möchtegernmäßig gibt eine Teenagerin Tipps zum Raub und Diebstahl. Mag sein, dass sie sich besonders leise und geschickt bewegen kann, aber hat sie es auch schon mal mit ehrlicher Arbeit versucht?
    Stattdessen eignet sich Rose Kunstgegenstände, Schmuck und Geld anderer Menschen an. Folglich störte mich nach kurzer Zeit das komplette Setting des Buchs, ich wollte dem Wettkampf der Diebe entkommen.
    Misstrauen und Verrat war für mich mit der Liebesgeschichte nicht stimmig.
    Ein mitreißendes Gefühl wie bei Tribute von Panem blieb für mich aus.
    Lobenswert fand ich eigentlich nur das kunstvolle Cover.

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