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  • 5 Sterne

    Fredhel, 18.10.2023

    Endlich gibt es Neues von Hanna Ahlander, der jungen Polizistin, die sich vor ihren Problemen in die Ferienregion am Polarkreis geflüchtet hat. Sie ist zwar immer noch in der Probezeit, aber es läuft gut für sie. Die Zusammenarbeit mit ihren männlichen Kollegen Daniel und Anton funktioniert reibungslos. Diesmal geht die Autorin auch sehr ausführlich auf das Privatleben der beiden anderen ein. Jeder hat so seine Beziehungsprobleme, aber alles muss zurückstecken, als eine brutal zugerichtete Männerleiche im verschneiten Wald aufgefunden wird. Der Tote ist ein sehr beliebter Handwerker, der zudem noch von früher als Sportler einen regionalen Bekanntheitsgrad besitzt. Seit einem Unfall betreibt er mit einem verschuldeten Freund einen Sanitärbetrieb. Hier setzt die Polizei zuerst den Hebel bei ihren Ermittlungen an.
    Zwischengeschobene Kapitel erzählen von Rebecca, die seit ihrer Heirat mit dem Pastor einer freikirchlichen religiösen Sekte ein persönliches Martyrium erleidet. Sie ist hochschwanger, gesundheitlich in Gefahr und wie vom Erdboden verschluckt. Die Kirchengemeinde mauert, sodass Hanna und ihr Team einfach nicht vorankommen.
    Auch diesmal fesselt Viveca Sten den Leser mit einem undurchsichtigen Kriminalfall in Verbindung mit persönlichen Schicksalen. Sie schreibt mitreißend und vermittelt zugleich auch viel von der schwedischen Lebensweise oben am dünnbesiedelten Polarkreis, der erst zur Ferienzeit aus dem Dornröschenschlaf erweckt wird. Das Buch ist Teil einer Reihe, aber absolut ohne Vorkenntnisse verständlich. Allerdings ist es natürlich auch interessant, die Weiterentwicklung von Hanna über die Zeit mitzuerleben.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm, 21.12.2023

    ein weiterer Mord im eisigen Norden, Hanna und Daniel ermitteln in ihrem 2. Fall

    Inhalt:
    Erst ein paar Wochen sind seit dem grausamen Mord an Amanda (Kalt und Still - Teil 1) vergangen und schon wird Äre von einem neuen Mordfall erschüttert.

    Für Hanna und Daniel heißt das wieder viel Arbeit und wenig Zeit für die Familie, was gerade für Daniel, als junger Papa schwer zu händeln ist.


    Dennoch muss der Fall schnell aufgeklärt werden, denn es sind Skiferien und das Mordopfer ein früherer Weltklassenskifahrer.

    Meinung:
    Der Schwedische Krimi wird aus 2 Sichten erzählt. Aus der Sicht der Ermittler Hanna, Daniel und ihrem Team und von Rebekka einer junger Frau die in ihrer Ehe gefangen ist.
    Nach und nach fügt sich ein komplexes Bild zusammen und es gibt mehr als genug Verdächtige.

    Viveca Sten versteht es, den Leser geschickt in die Irre zu führen. Schnell hatte ich eine Theorie, wer der/die Mörder sind, und dennoch sind mir unterm Lesen immer wieder Zweifel gekommen, denn die Autorin schreibt so geschickt - das immer wieder auch neue Personen ins Bild passen würden. Und dann kommt die "Auflösung" ...ganz anders als erwartet.

    Mir gefällt die Reihe um das Ermittlerduo Hanna und Daniel sehr gut. Die beiden müssen sich nicht nur mit diesem Fall herumschlage, sondern haben auch ihre eigene Geschichte, die sie charakterstark, manchmal auch schwach - aber immer sympathisch erscheinen lassen.
    Die Figuren entwickeln sich auch in diesem Band weiter und es bleibt für mich spannend, wohin die Reise der beiden geht.

    Ein spannender 2. Teil mit starken Figuren und einem bitteren Mord.

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  • 5 Sterne

    coffee2go, 08.10.2023

    Auch der zweite Krimi mit Hanna und Daniel im eigentlich gemütlichen ruhigen Urlaubsort Are beginnt ungemütlich, mit eisiger Kälte und einem grausamen Mord. Man ist als Leser*in sofort mitten in der Geschichte, ohne große Einleitung und auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, so ist Hanna sofort sympathisch und ihre Gedanken und Ängste sind nachvollziehbar. Das erste Mordopfer hatte scheinbar keine Feinde, daher gestalten sich die Ermittlungen schwierig. Doch wer hat wirklich nur Freunde? Je tiefer Hanna und Daniel mit ihren Befragungen graben, umso mehr Details kommen zum Vorschein und langsam fügen sich die Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammen. Der Schreibstil ist mitreißend und lebhaft, sodass man gerne immer weiter und weiter liest und mehr erfahren möchte. Rebeccas Schicksal hat mich persönlich sehr berührt. Unglaublich, welches Leid und welche Misshandlungen und Kontrollen sie jahrelang ertragen muss, ohne eine Vertrauensperson einweihen zu können. Da sie ebenfalls verschwunden ist, schwanger und schutzlos und es draußen eisige Temperaturen hat, läuft Hanna und Daniel die Zeit davon. Für ihr eigenes Privatleben bleibt neben den anstrengenden Ermittlungen kaum Zeit, was vor allem Daniel von seiner Frau zu spüren bekommt. Als Eltern von einem Baby muss diese sich zuhause fast alleine um Kind und Haushalt kümmern und setzt Daniel zusätzlich unter Druck, sodass auch er nahezu am Druck zerbricht.
    Der Krimi ist auf menschlicher, emotionaler Ebene sehr spannend und der Ermittlungsfall ebenso, sodass ich wunderschöne Lesestunden mit dem Buch verbringen durfte.

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  • 5 Sterne

    marina w., 16.09.2023

    Mit "Tief im Schatten - Der zweite Fall für Hanna Ahlander" (im Original "Dalskuggan", übersetzt von Dagmar Lendt) erscheint unter der ISBN 978-3-423-28365-6 am 2. Okt. 2023 bei dtv nach dem Nr. 1-Bestseller "Kalt und still" der 2. Band der Are-Krimis der Stockholmer Autorin Viveca Sten.

    Der mit einem Lesebändchen sowie einem ansprechenden und passenden Cover versehene 512-seitige Kriminalroman enthält nach guter alter Karl May-Verlag-Manier drei unterschiedlich große Skizzen in den vorderen und hinteren Coverinnenseiten, was der Leserschaft das Nachvollziehen der Wege von Bösewichtern, Ermittlern, Verdächtigen und Opfern erleichtert.
    Das in zwei jeweils deutlich gekennzeichneten Handlungssträngen erzählte Geschehen baut in kurzen Kapiteln durchgehend große Spannung auf.

    Es beginnt damit, dass ein ehemaliger Weltklasse-Skifahrer ermordet aufgefunden und das Team um Hanna Ahlander und Daniel Lindskog mit den Ermittlungen betraut wird. Bald gibt es mehrere etwa gleich stark Verdächtige, aber immer, wenn ich dachte "Ha, der war's!" und im Geiste für die Rezension ein "vorhersehbar" notieren wollte, zauberte die Autorin neue Hinweise sozusagen aus der Polarmütze und so gab es lange Zeit unterhaltsames Mitfiebern und Mitfühlen, denn es finden auch persönliche Probleme der Ermittler Erwähnung.

    Im parallelen Handlungsstrang geht es um eine junge Frau, die einer ziemlich extrem anmutenden freikirchlichen Glaubensgemeinschaft angehört.

    Der schlüssigen Auflösung folgen abrundende Erläuterungen der Autorin.

    Fazit:
    Uneingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 17.09.2023

    Schwedische Kälte zum Fühlen

    „Tief im Schatten“ ist bereits der zweite Fall für Hanna Ahlander der in Schweden lebenden Autorin und Juristin Viveca Sten.

    Die Handlung beginnt im Februar 2020 bei minus zwölf Grad. Der kleine Hugo ist mit seiner Mutter im Auto unterwegs. Bei einer kurzen Pause entdeckt er die brutal zugerichtete Leiche eines Mannes, dem der Schädel eingeschlagen wurde. Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog werden zum Tatort gerufen. Bei dem Toten handelt es sich um den erfolgreichen Ex-Skiläufer Johan Andersson, der eigentlich keine Feinde hatte. Noch bevor die Ermittlungsarbeiten auch nur einen Schritt vorangekommen sind, verschwindet eine schwangere Frau….

    Die Kapitel sind kurz und der Schreibstil durch die vielen Dialoge sehr lebendig. Neben den Ermittlungen in der Gegenwart, gibt es einen zweiten Handlungsstrang aus dem Jahr 2012 aus der Sicht von Rebecka, einer jungen Frau, die einer freikirchlichen Glaubensgemeinschaft angehört.

    Die Spannung steigt stetig und es gibt zahlreiche Wendungen, die bei mir immer wieder für Erstaunen gesorgt und mich an das Buch gefesselt haben.

    Die Beschreibung der winterlichen Umgebung hat bei mir direkt für Kopfkino gesorgt. Durch die detaillierten Schilderungen war zu spüren, dass die Autorin den Schauplatz ausgesprochen gut kennt und diesen beim Schreiben sicherlich direkt vor Augen hatte.

    Die Auflösung ist schlüssig und mit ihren erklärenden Worten im Anhang rundet die Autorin das Buch perfekt ab. Ich freue mich jedenfalls schon auf den dritten Fall mit Hanna Ahlander.

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  • 5 Sterne

    Monalisa13, 24.09.2023

    Atmosphärischer und spannungsgeladener Polarkreis-Krimi
    Heiß ersehnt habe ich den zweiten Fall von Hanna Ahlander, denn die sympathische Ermittlerin und ihr Kollege Daniel Lindskog sind mir schon im ersten Band ans Herz gewachsen. Dieses Mal gibt der Mord an dem einstmals berühmten Skifahrer Johan Andersson Rätsel auf. Johan war mit seiner offenen und empathischen Art allseits beliebt, wie sollte er sich da Feinde gemacht haben.

    Dieser Fall spielt nur wenige Wochen nach dem ersten Einsatz von Hanna und so zeigt sich Schweden von seiner kältesten Seite. Dies vermittelt bereits das schön gestaltete Cover. Die bildhafte Beschreibung der Umgebung von Åre und die tolle Ermittlungsarbeit haben mich wieder ganz nah an dem Fall teilhaben lassen.

    Die Geschichte ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, die fast zum Schluss ineinander übergehen. Die Autorin hat es mit ihrem Schreibstil und den Geschehnissen wieder geschafft, mich zu fesseln und den Spannungsbogen bis zum Ende ansteigen zu lassen, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Hanna und Daniel als Hauptprotagonisten waren sehr authentisch und der Leser kann gut die Entwicklung der Charaktere verfolgen. Hanna, die allmählich Abstand von ihrem alten Leben nimmt und Daniels Zerrissenheit zwischen Familie und Beruf. Als Team sind die Beiden unschlagbar. Dieser Teil kann, dank kleiner Rückblicke, ganz unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.

    Mit diesem Buch ist Viveca Sten wieder ein sehr atmosphärischer Krimi gelungen, den ich absolut weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 08.10.2023

    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der zweite Teil aus der Polarkreis Krimi Reihe von Viveca Steen. Man kann die Bücher auch eigenständig lesen. Ich habe bisher nur diesen zweiten Teil gelesen und bin jetzt aber schon super neugierig auf den ersten Teil. Also Vorsicht Suchtgefahr.
    Von der ersten Seite an war ich in der Storie und ganz nah bei den Protagonisten und dem Fall. Der Schreibstil lässt sich einfach ganz fantastisch lesen und das Setting finde ich grossartig. Kälte, Eis, Schnee das ist genau meins und wird auch so perfekt in Szene gesetzt, dass alles bei mir ankam. Auch finde ich das Tempo dieses Thrillers unheimlich hoch. Es ist jetzt nicht unheuer actiongeladen, sondern einfach sehr schnell. Und das muss es auch sein, denn ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Die kurzen knackigen Kapitel heizen es noch unheimlich an und so konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen. Ein Kapitel geht immer noch und schwupps war ich schon durch. Es war so ungeheuer kurzweilig und sehr angenehm zu lesen.
    Neben dem eigentlichen Fall gibt es noch einen Nebenstrang, der super interessant war und ich war gespannt, wie alles miteinander verflochten wird. Und diese Lösung fand ich grpssartig. Dier Zahl der Verdächtigen ist angestiegen und bis zum Ende hin wusste ich nicht, wer hier der Täter sein könnte. Die Wahl des Täters konnte mich dann auch überraschen und ich fand es grossartig konstuiert.
    Für mich ein Highlight und ich freue mich schon auf den ersten Teil.
    FAZIT:
    Temporeich, spannungsgeladen und ein grossartiges Setting.

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  • 5 Sterne

    thrillertopia, 28.12.2023

    Eine männliche Leiche wird im Schnee gefunden. Schnell wird klar, dass es sich um einen Weltklasse-Skifahrer handelt, der vor seinem Tod schwer misshandelt wurde. Der Fall wird an das Ermittlerduo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog übergeben.

    Für mich ist das Buch in zwei Teile gegliedert. In der ersten Hälfte geht es um den Mord. Allerdings werden immer wieder Rückblicke von Rebecka eingeflochten, die mit dem Mord nichts zu tun hat. Der Fokus liegt auf der Aufklärung des Mordes. Für mich gab es von Anfang an drei Personen, die in Frage kamen. Ab der Hälfte wusste ich, wer der Mörder ist, und dann hatte ich eigentlich schon keine Lust mehr, weiterzulesen… Aber dann hat die Geschichte eine Wendung genommen und es ging fast nur noch um Rebecka. Das hat mir sehr gut gefallen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Rebecka war mir von der ersten Minute an sympathisch. Vielleicht lag es auch am Schreibstil, der bei Rebecka anders war, irgendwie lebendiger.

    Was Rebecka erleben musste, war grausam und barbarisch. Immer wieder wollte ich in das Buch springen und sie herausziehen. Besonders tragisch finde ich, dass Rebeckas Erlebnisse leider auch in der Realität vorkommen.

    Obwohl ich wusste, wer der Mörder war, waren die Fäden sehr gut verknüpft und ich fand die Auflösung großartig.

    Ich verstehe, warum das Buch so gelobt wird. Für mich ist es Rebeckas Geschichte, die mich schaudern lässt. Eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    erul, 29.09.2023

    Dramatisch, sehr spannend und mitreißend

    Das "eisige" Cover gefällt mir sehr, es passt perfekt zu dem Kriminalfall.

    Der Schreibstil von Viveca Sten gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist mitreißend und angenehm zu lesen. Das Geschehen wird in kurzen Kapiteln in zwei Handlungssträngen erzählt. Im Buchdeckel innen vorne und hinten befinden sich Karten über die Örtlichkeiten, das fand ich sehr gut.

    Die Polizeiermittler Hanna Ahlander und Daniel Lindskog sollen einen Mord aufklären. Im Schnee wird durch Zufall eine grausam misshandelte Männerleiche mit eingeschlagenem Schädel gefunden. Es ist Johan Andersson, der seine erfolgreiche Skikarriere wegen einer Verletzung aufgeben musste. Danach hatte er sich als Sanitärinstallateur mit einem Kompagnon selbstständig gemacht. Er hatte keine Feinde und war überall beliebt. Warum wurde er so brutal ermordet?

    Im zweiten Handlungsstrang erleben wir die Geschichte von Rebecka, die mit 19 Jahren mit dem freichristlichen Pastor verheiratet wurde.

    Die Geschichte ist sehr spannend und bis zum Schluss dramatisch und mitreißend. Eine absolut tolle und dramatische Krimigeschichte. Die Auflösung hat bei mir doch für Überraschung gesorgt.

    Kann ich absolut empfehlen!

    Leider habe ich bisher den ersten Fall für Hanna Ahlander noch nicht gelesen. Aber das Buch werde ich auf jeden Fall auch noch lesen.

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 30.10.2023

    Spannend und atmospärisch
    Zu Beginn des Romans wird zufällig die grausig zugerichtete Leiche eines Weltklasse-Skifahrers gefunden. Gleichzeitig verschwindet die schwangere Frau des Pfarrers einer Freikirche. Der Roman war von der ersten Seite an spannend und hat mich sofort gepackt. Neben dem spannenden Krimiplot hat mir auch die besondere Zusammenarbeit der Ermittler Hanna Ahlander und Daniel Lindskog gefallen, über deren Privatleben ebenfalls sehr viel erzählt wurde. Während des gesamten Romans konnte Viveca Sten einen hohen Spannungsbogen halten. Dieser wurde noch durch einen zweiten Erzählstrang verstärkt, in dem Rebeckas Geschichte, die einige Jahre vor dem Leichenfund beginnt, erzählt wird. Die Freikirche, in der Rebecka lebt hat schon sektenartige Züge. In ihrer Geschichte erfährt man leider auch sehr viel über die Abgründe des menschlichen Wesens, was mich besonders in der Geschichte gefangen gehalten, aber auch sehr bedrückt hat. Aber auch in dem eigentlichen Krimiplot gab es sehr viele falsche Fährten und Verdächtige und es blieb für mich immer spannend zu erfahren was die beiden Geschichten miteinander zu tun haben. Die Stimmung des Romans wurde noch durch die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen unterstrichen, durch die ich die eisige Kälte des Polarkreises richtiggehend spüren konnte.

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  • 5 Sterne

    Sanne, 18.09.2023

    Mord im Winterparadies

    „Tief im Schatten“ von Viveca Sten ist nach „Kalt und still“ der zweite Fall für Hanna Ahlander und Daniel Lindskog sowie ihre Kollegen Anton und Raffe im schwedischen Åre. Worum geht es?
    Johan Andersson wird tot aufgefunden. Er wurde brutal ermordet. Von wem und warum? Johan war früher ein erfolgreicher Skifahrer. Nach einer Verletzung hat er als Klempner gearbeitet. Alle haben ihn gemocht.
    In einem weiteren Handlungsstrang wird Rebeckas Geschichte erzählt. Sie ist die Frau eines freikirchlichen Pastors und tief religiös. Eines Tages verschwindet sie spurlos. Wo ist die Verbindung?
    Die Stimmungen sind jederzeit greifbar, die Figuren lebensecht, die Spannung niemals aufgesetzt oder mit unlauteren Mitteln erzwungen. Alles fließt wunderbar vor sich hin.
    „Tief im Schatten“ ist auch ein Buch, das Gewalt gegen Frauen thematisiert. Mir gefallen die kurzen Kapitel, in denen man sich zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart bewegt.
    Der geübte Krimi-Leser wird nicht lange im Dunkeln tappen. Dennoch war die Auflösung für mich so nicht vorhersehbar.
    Hanna und Daniel sind mir ans Herz gewachsen. Zwei, die sich perfekt ergänzen. Und so freue ich mich schon auf ihren nächsten Einsatz.

    Fazit: Spannende Fortsetzung der Polarkreis-Krimireihe. Atmosphärisch.

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  • 5 Sterne

    Helgofred, 22.10.2023

    Gelungene Fortsetzung

    Das Cover hat mich von der Aufmachung her an den ersten Band über Hanna Ahlander erinnert. Ich war total begeistert, dass so schnell nach erscheinen des ersten Bandes die Fortsetzung mit einem neuen Fall erschienen ist. Natürlich habe ich mir auch die Frage gestellt, ob der zweite Band an den "ersten" kommt.

    KURZE Inhaltsangabe: Hanna und Daniel sind zwischenzeitlich ein eingespieltes Team und müssen doch schon nach kürzester Zeit wieder einen Mord aufklären, bei dem es im Laufe der Ermittlungen immer mehr Verdächtige gibt.

    Ich gebe es gerne zu. Ich war einen Tag nicht ansprechbar.Das Buch ist so fesselnd geschrieben, und ständig ergeben sich andere Einsichten, dass nan als Leser auch ziemlich lange auf dem "Holzweg" ist. Der Spannungsbogen ist definitiv hervorragend gehalten. Es macht Spass das Buch zu lesen.

    Die Beschreibung sämtlicher Charaktere ist so gut, dass jede Person glaubhaft "rüber kommt". was mir besonders gut gefallen hat, war dass die Ermittler auch ein Privatleben haben bzw auch Probleme mit ihren Angehörigen, die nicht immer Verständnis für die Polizeiarbeit haben. Das hat für mich die Ermiitler so menschlich werden lassen.

    Alles in allem ist es eine absolut gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon auf Band 3!

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  • 5 Sterne

    sannysbuchwelten, 10.11.2023

    Am frühen Morgen wird von einem kleinen Jungen ein Toter gefunden. Es ist der ehemalige Skifahrer Johan Andersson. Doch wer hat etwas gegen den sympathischen Mann, der sich nach Ende seiner Karriere ein Leben als Installateur aufgebaut hat.

    Hanna und Daniel stecken sofort in den Ermittlungen, da erfährt das Team, das auch die Frau einer orthodoxen Gemeinde vermisst wird. Wie passen diese unterschiedlichen Situationen zusammen?

    Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Das Leben von Rebecca, der Frau des Pastors, startet im Jahr 2012. Im Wechsel geht es dann erneut in die Gegenwart. Rebecca wird eine sehr wichtige Rolle dabei spielen um diesen Fall zu lösen.

    Im Buch erfahren wir sehr viel Hintergründe, die aber auch mich auf eine falsche Fährte gebracht haben.

    Hanna macht eine sehr gute Entwicklung und auch Daniel arbeitet an seinen Defiziten.

    Viveca Sten beschreibt die Kälte des Polarkreises so autenthisch, das man die Unwirklichkeit der Natur fast hautnah spührt. Ich hoffe auf einen dritten Teil in 2024. Sehr gerne gebe ich eine Leseempfehlung für Krimifans die wie ich nicht so sehr auf Psychothriller stehen.
    Ich liebe den Stil und die Autorin sehr, weil sie es versteht Spannung von der ersten bis zur letzen Seite aufzubauen und zu halten.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 05.01.2024

    Hochspannend

    Winterferien in Åre. Außerhalb des Dorfes wird eine Männerleiche gefunden, der Tote wurde schwer misshandelt. Scheinbar hatte das Opfer keine Feinde. Weil der Ermordete früher eine bekannte Skigröße war, geraten Hanna Ahlander und Daniel Lindskog sehr unter Druck.

    Das ist bereits der zweite Fall mit den Ermittlern Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. Man muss den ersten Band nicht unbedingt gelesen haben, es ist jedoch von Vorteil, weil man die beiden Ermittler mit ihrer Vergangenheit bereits kennt, wenn man in das vorliegende Buch lliest. Neben dem Kriminalfall spielt das private Leben der beiden Ermittler eine große Rolle, wobei die Spannung aus den Ermittlungstätigkeiten sehr gut erhalten bleibt. Man fiebert mit den verschiedenen Handlungssträngen der Geschichte mit und rätselt, wie diese zusammenhängen. Mir gefällt der Erzählstil der Autorin, ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin mit viel Freude gelesen, vor allem weil immer wieder überrschende Wendungen in der Geschichte auftauchen. Die Auflösung war für mich nicht vorhersehbar, aber dennoch äußerst schlüssig.

    Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne. Nun heißt es warten, bis ein neuer Band der Reihe erscheint...

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  • 5 Sterne

    Olga E., 07.10.2023

    Diese Autorin weiß wie man spannende Thriller schreibt. Bereits der 1. Fall von Hanna Ahlander war extrem spannend und dieser geht genauso weiter.

    Die Kapitel sind recht kurz gehalten, teilweise nur 2 Seiten. Hierdurch kommt man schnell beim Lesen voran und kann kaum aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist so gewählt, dass sich der Inhalt flüssig und spannend lesen lässt.
    Die Covergestaltung finde ich von Viveca Sten sehr schön. Diese sind in weiß/schwarz gehalten, eben wie eine Winterlandschaft aussieht. Dadurch vermittelt es bereits diesen kühlen Eindruck und lässt den Leser bereits leicht frösteln, denn die Handlungen finden im tiefsten Winter statt.

    Bereits bei Seite 200 war mir eigentlich klar, wer der Täter sein muss und war überraschend, ob dies tatsächlich so einfach gehalten wird in diesem Buch, da dies für die Polizei scheinbar nicht so einleuchtend war wie für den Leser.
    Allerdings gab es in den Lesen 30 Seiten doch noch eine faszinierende Wendung - ohne hier groß zu spoilern. Hierüber war ich sehr positiv überraschend und erfreut, dass das Buch nicht ein solches Ende angenommen hat, wie ich es vermutet hatte.

    Ich freue mich schon auf den 3. Fall von Hanna Ahlander (sofern dieser erscheinen wird).

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  • 5 Sterne

    lisbethsalander, 03.10.2023

    Auch der zweite Band der Reihe überzeugt wieder vollends

    Nachdem ich bereits den ersten Band der Reihe mit der neuen Ermittlerin Hanna Ahlander verschlungen hatte, war diese Fortsetzung natürlich ein Muss! Schon seit der Sandham-Serie bin ich ein Fan der Autorin, Thomas Andreasson habe ich geliebt und verschlungen. Nach dem Fund einer schwer misshandelten Leiche laufen die Ermittlungen auf Hochtouren, Hanna und ihr Partner Daniel Lindskog sind extrem unter Druck, denn eine schwangere Frau wird vermisst, die dringend Medikamente benötigt, und man befürchtet, dass sie das nächste Opfer werden könnte. Viveca Sten hat mich wie in allen ihren vorherigen Büchern von Beginn an mitgenommen, ihr Schreibstil ist einfach so flüssig und bildhaft, dass man sich allen Figuren, auch den Nebendarstellern nahe fühlt. Die Schilderung des Privatlebens des Ermittlerteams kommt hierbei nicht zu kurz, das mag ich an ihren Büchern besonders! Als Leser habe ich bis zum Schluss mit gerätselt, wie alles zusammen hängt, fühlte mich perfekt unterhalten und kann deshalb eine unbedingte und absolute Leseempfehlung aussprechen. Bereits jetzt freue ich mich auf Teil 3, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt!

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 12.11.2023

    Rebecka ist Mitglied einer Freikirche in der Nähe vom beliebten Skiort Are. Als der Pastor Ekvall bei ihren Eltern um ihre Hand anhält ist sie überglücklich. Doch die Freikirche hat strenge Regeln. Besonders für Ehefrauen und die müssen ihren Männern gehorchen. Als die Ermittler Hanna Ahlander und Daniel Lindskog zu einer männlichen Leiche gerufen werden, kommt ihnen das Opfer bekannt vor. Der Klempner Johan Andersson war früher ein Weltklasse-Skifahrer bis ein Unfall seine Karriere beendete. Er war überall beliebt. Sein Geschäftspartner dagegen hat Finanz- und Suchtprobleme. Als dann Rebecka verschwindet geraten die Ermittler unter Druck. Daniel, der die Untersuchungen leitet, bekommt zusätzliche Probleme im häuslichen Bereich. Seine Freundin fühlt sich mit dem Kleinkind überfordert.
    Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten, die ich aus dem 1. teil dieser Serie schon kenne, geben viel von ihrem Privatleben preis. Der Krimi wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal aus der Sicht der Ermittler und dann aus der Sicht der Freikirche. Die strengen Regeln dort sind Sekten ähnlich und schockieren mich immer wieder. Insgesamt ist die Handlung spannend und stimmig.

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  • 5 Sterne

    Gabriele K., 13.09.2023

    Ich habe schon viele Bücher von Viveca Sten gelesen, und ja, natürlich auch die "guten", die "echten" Folgen von "Mord im Mittsommer" alle gesehen.

    Insofern hatte ich natürlich Erwartungen an dieses Buch, dem zweiten Band der Ermittlerin Hanna. Hanna kannte ich bisher nicht, werde aber jetzt nach ihrem 2. Fall auch den ersten Teil lesen.

    Bereits das Cover, da vom Stil her nahtlos an den Teil 1 anschließt, führt den Leser in polarmäßige Kälte. Die Farben Weiß und Rot dominieren, Eis und Schnee, kahle Bäume, ein Boot - ich fror schon beim Hinschauen, wollte die Daunenjacke anziehen trotz der 30 Grad, die um meinen Liegestuhl waberten.

    Diese Stimmung zieht sich durch das ganze Buch. Ich finde, dass die Atmosphäre im winterlichen Schweden sehr gut eingefangen ist, auch Hannas Erschöpfung und stellenweise Verzweiflung über den neuen Mordfall.

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben, flüssig zu lesen mit guten Dialogen, treffenden Landschaftsbeschreibungen und mit Charakteren, die mit ihren Ecken, Kanten, Fehlern, Liebeswürdig- und Eigentümlichkeiten sehr lebendig werden.

    Zur Handlung verrate ich natürlich nichts.

    Aber ich gebe eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 24.09.2023

    Die Ermittler Hanna und Daniel haben einen brutalen Mord aufzuklären. Im verschneiten Wald wurde die schlimm zugerichtete Leiche von Johan Andersson, einem früheren berühmten Skifahrer, aufgefunden. Er hatte keine Feinde und war überall äußerst beliebt durch seine freundliche Art - wer hat ihm das wohl angetan?

    Zeitgleich verschwindet Rebecka, die junge Ehefrau eines Pastors, der wie sie der sehr patriarchisch eingestellten Kirche "Licht des Lebens" angehört. Diese beiden Erzählstränge werden parallel zueinander ausgeführt und nähern sich bis zum Ende immer mehr an.

    Dies ist bereits der zweite Fall der Polarkreis-Reihe mit Hanna Ahlander und ihrem Kollegen Daniel und er hat mich wieder begeistert, ebenso wie die Sandhamn-Reihe, die ich auch sehr gerne gelesen habe. Viveca Sten versteht es, sehr fesselnd zu schreiben. Ihre Ermittler sind mir sehr sympathisch, sie haben Ecken und Kanten und Probleme wie du und ich. Ihr Privatleben wird neben dem Fall gut beschrieben. Auch kann man die extreme Kälte in dem Winterski-Ort richtig gut fühlen. Der Fall führte auf ein paar falsche Spuren, es blieb aber bis zum Ende sehr spannend. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    BK, 07.10.2023

    Tolle Fortsetzung
    Ich habe schon den ersten Fall von Hanna Ahlander total gerne verfolgt. Im Rahmen des Buchs sind die vergangenen Ermittlungen erst zwei Monate her und im nördlichen Schweden hat es immer noch Temperaturen jenseits des Gefrierpunkts. Und wieder ist eine Frau verschwunden und ein Mann wurde brutal ermordet. Hanna, Daniel und das Polizeiteam von Are müssen wieder ermitteln. Auch Polizist Anton steht diesmal mehr im Fokus, und zwar mit einer anbahnenden Liebesbeziehung. Mit gefällt wie Viveca Sten auch die privat Seite der Ermittler zulässt.
    Trotz der knapp 500 Seiten und der nicht winterlichen Temperaturen während der Lektüre, habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Da hätte es das rote Lesebändchen fast nicht gebraucht, was für das Buch spricht.
    Die schwedische Erfolgsautorin hat eine neue Ermittlerin etabliert, mit der ich mich besser identifizieren kann als mit Thomas Andreasson aus ihrer vorangegangenen Serie. Ich empfinde ihre Erzählweise als gut strukturiert und die Logik des Ermittlerteams leuchtet mir ein. Die Spannung fand ich perfekt portioniert. Wirklich ein tolles neues Buch der Autorin, dem gerne ein dritter Band folgen darf.

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