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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn man ein Fantasybuch ohne Romantasy oder die typische "verschiedene Charaktere machen sich auf die Suche um eine Mission zu erfüllen"-Handlung lesen möchte, dann muss man mittlerweile ganz schön suchen! Umso mehr hat mich gefreut das der Autor Kevin Hearne, vom dem ich die "Chroniken des eisernen Druiden" gelesen und sehr gemocht habe, ein neues Buch rausgebracht hat! Der Autor schafft es jedes mal eine ganz eigene Geschichte, mit vielen tollen Ideen und skurrilen Charakteren zu schreiben! Er bringt einfach frischen Wind in den Einheitsbrei des Genres und ich bin wiedermal begeistert und fasziniert, auch von diesem Reihenauftakt!

    In diesem Buch geht es nach Schottland: alte Wisky-Brennerein und Pubs sind ebenso zu finden wie abergläubische Einheimische und immer wieder Sagen von Feen und Kobolden. Der Leser begleitet Al McBharrais, einen älteren Herrn mit Schnurrbart, der sich auf magische Siegel mit geheimer Tinte versteht. Er hatte schon viele Lehrlinge, genaugenomnen sieben Stück, aber alle sind früher oder später gestorben, ohne die Ausbildung abzuschließen. Als sein aktueller Lehrling an einem Scone erstickt, bekommt Al aber heraus, dass Gordie ein Doppelleben geführt hat und in Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war...

    Ich liebe es wie skurril und ungewöhnlich die Charaktere von Kevin Hearne sind, niemals langweilig und immer ganz besonders! So auch der Protagonist Al, der mit einem Fluch belegt ist und deshalb nicht mit den Leuten persönlich sprechen kann, da die Personen sonst mit Hass auf ihn losgehen. Deshalb muss er eine Sprach-App nutzen. Nur ein Beispiel für die genialen, witzigen Ideen die das Buch zu etwas besonderem machen! Aber nicht nur Al ist wunderbar gezeichnet, sondern jede Person im Buch, und sei sie noch so "unwichtig" ist sehr eigen beschrieben.

    Die Lokation passt, wie schon gesagt ganz wunderbar zur Geschichte, man bekommt grosse Lust selbst einmal nach Schottland zu reisen, viele der Pubs die im Buch erwähnt werden, existieren wirklich und sind Tipps des Autors!

    Die Handlung ist genauso ungewöhnlich wie die Personen, es grenzt schon an einen fantasievollen Kriminalroman. Nach einer Liebesgeschichte würde man vergeblich suchen, was ich aber absolut super und erfrischend finde!

    Fazit: Wieder hat der Autor ein ganz besonderes Fantasybuch geschaffen, weg vom Einheitsbrei, mit vielen Skurillen Charakteren und klasse Ideen mit einer teils etwas derben Sprache, die aber wunderbar nach Schottland passt. Spannung, Humor und faszinierende Personen machen das Buch für mich zu einem Highlight des Genres. Absolute Leseempfehlung wer es mal ungewöhnlich und skurril möchte und die volle Punktzahl von mir. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hätte sich das Buch schon auf den ersten Seiten unbeliebt machen müssen, denn ganz ehrlich... Ich liebe Rosinen. Besonders Schokorosinen. Es ist eine unangefochtene Liebe in Sachen Süßwaren. Und was macht der Autor? Bezeichnet diese als verderbenbringende Perversion. Glücklicherweise konnte es mich jedoch im selben Zuge durch seinen Humor überzeugen. Teilweise war dieser mir in der Summe auch etwas zu flach und dreckig, aber es hat gepasst und dem Lesevergmügen keinen Abbruch getan. Ich liebe dieses Herumgereite auf so manchem Klischee, das sich selbst auf die Schippe nehmen und überhaupt harmonieren die gegensätzlichen Charaktere gut mit einander. Wer sich übrigens nichts unter Hobgoblin, Barghest, Bampot und anderen Namen bzw. Bezeichnungen vorstellen kann, der hat die Möglichkeit dies im Glossar am Ende des Buches nachzuschlagen. Irritierend fand ich gelegentlich, dass der Hauptprotagonist schon 60 ist. Seiner Art zu Folge hätte ich ihn vermutlich eher in den Schieber Teenager oder junger Erwachsener gepackt. Wie gesagt, das war jedoch nur gelegentlich der Fall.

    Die Geschichte selbst gefiel mir richtig gut und ich bin schon super gespannt auf die Folgebände. Besonders wegen bereits erwähnter Charaktere sowie dem Setting. Zwar war ich noch nie in Schottland, aber zumindest nah dran in England und mein Herz blutet noch heute, dass es zeitlich für einen Abstecher nicht reichte. Gerade deswegen liebe ich Bücher, die dort spielen noch mehr. Besonders spannend fand ich die Idee hinter den Siegelwächtern und auch deren, äh, weltweite "Population". Gerade hier finde ich es doppelt toll, dass es eine Reihe ist, da es noch so viel zu erfahren gibt und Al McBarrish bringt ebenfalls eine eigene Geschichte mit, die einer Fortsetzung würdig ist.

    Scheinbar habe ich früher immer die falschen Urban Fantsy Bücher gelesen, denn auch hier bleibt es nicht nur oberflächlich. Die Charaktere bekommen Vergangenheit, Ecken und Kanten. Ein gewisser Tiefgang ist gegeben und Humor hat das gute Stück zusätzlich noch im Gepäck. Im Grunde alles was man für schöne Lesestunden benötigt, abgesehen davon, dass es noch keinen Termin für die Fortsetzung gibt, die - zumindest bei mir - schon sehnlichst erwartet wird. Ach, und das Cover ist ein absoluter Hingucker!

    Fazit:

    Wer auf schottische Feenwesen, Kobodle, dreckigen und schwarzen Humor steht in Kombination mit sympatischen, aber grundverschiedenen Charakteren, sollte dieses Buch nicht verpassen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 20.02.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Humorvoll-kauzig, aber auch spannend

    Inhalt:
    Auf der ganzen Welt gibt es nur fünf Siegelagenten, die zwischen der Erde und dem Feenreich vermitteln und dafür sorgen, dass das Miteinander friedlich und korrekt bleibt. Umso ärgerlicher ist es, dass Al MacBharrais nun schon seinen siebten Schüler durch einen dummen Unfall verliert. Gordie ist an einer Rosine erstickt. Doch damit nicht genug, muss Al auch noch feststellen, dass Gordie heimlich und illegal mit Feenwesen gehandelt hat. Mit wem und zu welchem Zweck versucht Al gemeinsam mit seiner Managerin Nadia und dem Hobgoblin Buck Foi herauszufinden.

    Meine Meinung:
    „Die Chronik des Siegelmagiers“ spielt wohl in derselben Welt wie „Die Chronik des Eisernen Druiden“, ist quasi ein Spin-off. Allerdings kann man es gut ohne Vorkenntnisse lesen - für mich war es das erste Buch von Kevin Hearne.

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und der Vielzahl der Figuren, menschlichen und nichtmenschlichen (im Anhang befindet sich ein Glossar, das man schon gut vor der Lektüre zurate ziehen kann), hatte ich mich bald eingelesen und konnte mich dann gut für diese humorige und spannende Geschichte erwärmen.

    Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Kommunikation mit Al. Auf ihm lastet ein Fluch. Jeder, der seine echte Stimme hört, entwickelt über kurz oder lang einen unbändigen Hass auf ihn. Deshalb kommuniziert er meistens über eine Sprach-App seines Smartphones, was durch eckige Klammern dargestellt wird. Die Dialoge fallen dadurch auch meist etwas knapper aus, als wenn man frei reden kann.

    Ich habe Al MacBharrais, Nadia und Buck Foi sehr schnell in mein Herz geschlossen. Es sind ganz besondere Charaktere, kauzig, frech und sehr liebenswürdig.

    Mir gefiel an diesem Buch vor allem die Vielseitigkeit und die Vielschichtigkeit. Es gibt so viele spezielle Wesen, die man kennenlernt, auch skurrile Menschen und nette „Monster“. Es geht nicht nur um phantastische Ereignisse, sondern auch um Menschenhandel und Politik im weitesten Sinne. Dies alles wird mit einem herrlich trockenen Humor dargestellt, sodass man immer wieder schmunzeln muss. Dabei bleibt aber auch die Spannung keineswegs auf der Strecke. Die gesamte Handlung ist schon fesselnd, gekrönt von einigen sehr spannenden Kämpfen zwischen Gut und Böse.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 07.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wenn man ein Fantasybuch ohne Romantasy oder die typische "verschiedene Charaktere machen sich auf die Suche um eine Mission zu erfüllen"-Handlung lesen möchte, dann muss man mittlerweile ganz schön suchen! Umso mehr hat mich gefreut das der Autor Kevin Hearne, vom dem ich die "Chroniken des eisernen Druiden" gelesen und sehr gemocht habe, ein neues Buch rausgebracht hat! Der Autor schafft es jedes mal eine ganz eigene Geschichte, mit vielen tollen Ideen und skurrilen Charakteren zu schreiben! Er bringt einfach frischen Wind in den Einheitsbrei des Genres und ich bin wiedermal begeistert und fasziniert, auch von diesem Reihenauftakt!

    In diesem Buch geht es nach Schottland: alte Wisky-Brennerein und Pubs sind ebenso zu finden wie abergläubische Einheimische und immer wieder Sagen von Feen und Kobolden. Der Leser begleitet Al McBharrais, einen älteren Herrn mit Schnurrbart, der sich auf magische Siegel mit geheimer Tinte versteht. Er hatte schon viele Lehrlinge, genaugenomnen sieben Stück, aber alle sind früher oder später gestorben, ohne die Ausbildung abzuschließen. Als sein aktueller Lehrling an einem Scone erstickt, bekommt Al aber heraus, dass Gordie ein Doppelleben geführt hat und in Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war...

    Ich liebe es wie skurril und ungewöhnlich die Charaktere von Kevin Hearne sind, niemals langweilig und immer ganz besonders! So auch der Protagonist Al, der mit einem Fluch belegt ist und deshalb nicht mit den Leuten persönlich sprechen kann, da die Personen sonst mit Hass auf ihn losgehen. Deshalb muss er eine Sprach-App nutzen. Nur ein Beispiel für die genialen, witzigen Ideen die das Buch zu etwas besonderem machen! Aber nicht nur Al ist wunderbar gezeichnet, sondern jede Person im Buch, und sei sie noch so "unwichtig" ist sehr eigen beschrieben.

    Die Lokation passt, wie schon gesagt ganz wunderbar zur Geschichte, man bekommt grosse Lust selbst einmal nach Schottland zu reisen, viele der Pubs die im Buch erwähnt werden, existieren wirklich und sind Tipps des Autors!

    Die Handlung ist genauso ungewöhnlich wie die Personen, es grenzt schon an einen fantasievollen Kriminalroman. Nach einer Liebesgeschichte würde man vergeblich suchen, was ich aber absolut super und erfrischend finde!

    Fazit: Wieder hat der Autor ein ganz besonderes Fantasybuch geschaffen, weg vom Einheitsbrei, mit vielen Skurillen Charakteren und klasse Ideen mit einer teils etwas derben Sprache, die aber wunderbar nach Schottland passt. Spannung, Humor und faszinierende Personen machen das Buch für mich zu einem Highlight des Genres. Absolute Leseempfehlung wer es mal ungewöhnlich und skurril möchte und die volle Punktzahl von mir. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 22.02.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Tinte & Siegel: Die Chronik des Siegelmagiers“ von Kevin Hearne ist ein witziges und skurriles Abenteuer mit einem ungewöhnlichen Protagonisten.
    Al MacBharrais ist einer von vier Siegelmagiern auf der Welt, der anscheinend vom Pech verfolgt wird. Mittlerweile hat der siebte seiner Schüler einen seltsamen Tod gefunden und wie es scheint, kann er es langsam aufgeben, einen Nachfolger ausbilden zu wollen. Bei den Untersuchungen des mysteriösen Todesfalls findet Al jedoch heraus, dass sein Schüler Gordie alles andere als ein Unschuldslamm war. Sein Lehrling betrieb einen schwunghaften illegalen Handel mit Feenwesen und bediente sich dabei mächtiger Siegelmagie, die seine Kenntnisse normalerweise weit übersteigen würde.

    Das Cover und der witzige Klappentext haben mich quasi magisch angezogen (wahrscheinlich auch durch Siegelmagie) und schon in der ersten Szene konnte ich mein lautes Lachen nicht zurückhalten. Allein die Ausführungen zu dem Rosinenscone, an dem Gordie erstickt ist, waren einfach nur genial.
    Al ist ein außergewöhnlicher Protagonist und mit seinem schottischen Schandmaul und seinem gewachsten Schnurrbart ein ganz untypischer Held. Mit Anfang sechzig taugt er auch nicht unbedingt zum Kämpfer, was ihn aber nicht daran hindert, sich mit vollem Einsatz in die Aufklärung der üblen Machenschaften seines verstorbenen Schülers zu stürzen. Zur Seite stehen ihm dabei nicht minder skurrile und eigenwillige magische Wesen, die genauso hart und herzlich austeilen können.
    Der Autor zeichnet in seinem Buch eine bunte magische Welt, in die man leicht eintauchen kann. Der humorvolle Schreibstil und die grandiosen Charaktere sorgen für Spannung und gute Laune. Mit Wortwitz, amüsanten Schlagabtauschen und neuen Ideen hat mich Kevin Hearne bis zum Ende sehr gut unterhalten, so dass ich zukünftig unbedingt noch mehr von Al und seinen Freunden lesen möchte. Selbst klitzekleine Details sind hier zum Schreien komisch.

    Mein Fazit:
    Man sollte sich einfach von der Geschichte mitreißen lassen und Spaß haben. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 19.05.2021

    Als Buch bewertet

    »Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais

    Al hat es aber auch wirklich nicht leicht in seinem Leben. Denn es lastet nicht nur ein Fluch auf seine Schultern. Da ist zunächst die Tatsache, dass Al nur über Apps mittels Computerstimme kommunizieren kann. Hört nämlich jemand seine Stimme, geht dieser jemand hasserfüllt auf ihn los. Und dann sterben Als Lehrlinge ihm unter der Hand weg. Sowie auch sein jüngster Azubi Gordie, welcher an Rosinen erstickt ist. Aber wer isst auch schon freiwillig Rosinen? Urg! Auf jeden Fall wird Al, der übrigens Siegelmagier ist, an den Tatort gerufen und findet schnell Spuren, die in die Welt der Feen, Pixies und Goblins führen. Hat sein Freund und Lehrling Gordie etwa illegale Geschäfte betrieben? War er gar in den Handel mit nicht-menschlichen Wesen verstrickt? Das müsst ihr natürlich selber herausfinden, aber ich verspreche euch ein geniales, witziges Spektakel.

    Eigentlich wusste ich zunächst nicht so recht worauf ich mich in Tinte & Siegel einlasse. Aber probieren geht bekanntlich über studieren, also bin ich ins kalte Wasser gesprungen und nicht mehr aufgetaucht. Schon nach dem ersten Kapitel wusste ich: Das Buch ist meins! Skurril, herrlich derb, voll gespickt mit schwarzem Humor, unglaublich witzig und spannend obendrein. Was Kevin Hearne hier zu Papier gebracht hat, ist einfach genial und hat mir eine Lachsalve nach der anderen beschert.

    Al, seines Zeichens Siegelmagier, ist ein unglaublich kantiger Charakter und so wunderbar unperfekt. Allein schon die Tatsache, dass der Schotte nur über Apps kommunizieren kann, ist einfach skurill und klasse. An dieser Stelle möchte ich auch gleich aufs Hörbuch zu sprechen kommen, denn Stefan Kaminski hat einen wahren Hörgenuss daraus gemacht. Ich habe Stefan die Figuren aber sowas von abgenommen und vorallem bei Al hat er einen erstklassigen Job gemacht. Wie er die roboterhafte Stimme imitiert, ist einfach genial. Mit Stefan Kaminski wurden die 10 Stunden 44 Minuten, die ich der Geschichte lauschen durfte, an keiner Stelle langweilig.

    Aber jetzt zurück zu Al, den ich trotz oder vielleicht auch wegen seiner schrägen Art ins Herz geschlossen habe. Seine Magie ist aber auch nicht zu verachten. Al kann sich mittels einer speziellen, geheimen Tinte nämlich seine eigenen Zaubersprüche schreiben. Einfach simpel, aber sehr wirkungsvoll, um in der gefährlichen Feenwelt zu bestehen.

    Mit von der Partie sind auch Al's Managerin Nadia und der chaotisch, liebevoll schräge Hobgoblin Buck. Ein tolles Ermittlerteam!

    Handlungsort ist übrigens Glasgow, also die Menschenwelt. Kevin Hearne hat geschickt die irische bzw. schottische Mythologie hinein verwoben und den fantastischsten und außergewöhnlichsten Wesen eine Heimat gegeben. Dabei spricht er auch ernste Themen wie Menschenhandel und Sklaverei an, das ganze mit einer Fantasy-Schleife verpackt.

    Mir hat das Buch wie gesagt unglaublich gut gefallen. Als Hörbuch hat es aufgrund des perfekt ausgewählten Sprechers nochmal mehr Spaß gemacht. Und die kleinen Längen zwischendurch wurden beim Hören auch mehr als weg gemacht. Ich freue mich schon auf Teil 2 und spreche natürlich eine absolute Empfehlung aus.

    Fazit

    Tinte & Siegel ist der erste Teil einer Fantasy-Reihe rund um den schrulligen, schottischen Agenten und Siegelmagier Al. Kevin Hearne schickt seinen Ermittler in Glasgow auf eine gefährliche Jagd nach einem Feenhändlerring. Das Buch glänzt mit Spannung, ausgefallenen Charakteren einem tollen Worldbuilding und einer herrlich lockeren, teilweise derben Sprache. Ich hab jedenfalls selten so viel gelacht und beim Lesen bzw. Hören meine Bauchmuskeln trainiert. Stefan Kaminski leistet als Hörbuchsprecher erstklassige Arbeit. Einfach perfekt!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia C., 20.02.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Humorvolles und magisches Lesevergnügen

    Lustig, skurril und mit jeder Menge Fantasie entführt uns Kevin Hearne in seinem neuen Roman in die Welt von Al. Er kann sich nur schriftlich oder mittels Sprachapps verständigen, da er verflucht ist. Sobald er mit jemandem spricht, empfindet derjenige einen unbändigen Hass auf ihn. Dennoch macht er das Beste aus seinem Leben und seinem Talent, magische Zaubersprüche mittels Geheimtinte zu schreiben und zu verkaufen. Nur das mit der Weitergabe seines Wissens klappt nicht so, all seine Schüler sterben auf unterschiedlichste sonderbare Weise. Und plötzlich steckt er mitten drin in geheimen Machenschaften nicht-menschlicher Wesen und Menschenhandel…

    Der Autor hat in diesen Roman alles an absurden, verrückt-lustigen Ideen verpackt, was sein kreativer Verstand hervorgebracht hat. Von Elfen und Goblins bis zu bösen Elfen, es ist von allem etwas dabei. Die Charaktere um Al sind liebeswert und verrückt zugleich, mit Ecken und Kanten und daher sehr interessant. Mit liebe zum Detail beschreibt der Autor eine magische Welt und spart dabei nicht an unterhaltsamen und skurrilen Situationen. Die angenehm bildhafte Sprache unterstützt dies sehr gut. Die Handlung ist durchdacht und unterhaltsam. Es ist jedoch gerade zu Anfang recht viel, mit was einen der Autor überschüttet und man muss sich erst einmal an die Namen und irischen Begriffe gewöhnen. Der Handlung hat mir Zeitweise etwas die Spannung gefehlt.

    Tinte & Siegel ist jedoch eine runde Geschichte mit jeder Menge Fantasie, Witz und Charme. Die Charaktere sind interessant und das schöne irisch/schottische Setting gepaart mit dem wunderbar erfrischend skurrilen Humor des Autors verzeihen manch Länge.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 22.02.2021

    Als eBook bewertet

    „Tinte & Siegel: Die Chronik des Siegelmagiers“ von Kevin Hearne ist ein witziges und skurriles Abenteuer mit einem ungewöhnlichen Protagonisten.
    Al MacBharrais ist einer von vier Siegelmagiern auf der Welt, der anscheinend vom Pech verfolgt wird. Mittlerweile hat der siebte seiner Schüler einen seltsamen Tod gefunden und wie es scheint, kann er es langsam aufgeben, einen Nachfolger ausbilden zu wollen. Bei den Untersuchungen des mysteriösen Todesfalls findet Al jedoch heraus, dass sein Schüler Gordie alles andere als ein Unschuldslamm war. Sein Lehrling betrieb einen schwunghaften illegalen Handel mit Feenwesen und bediente sich dabei mächtiger Siegelmagie, die seine Kenntnisse normalerweise weit übersteigen würde.

    Das Cover und der witzige Klappentext haben mich quasi magisch angezogen (wahrscheinlich auch durch Siegelmagie) und schon in der ersten Szene konnte ich mein lautes Lachen nicht zurückhalten. Allein die Ausführungen zu dem Rosinenscone, an dem Gordie erstickt ist, waren einfach nur genial.
    Al ist ein außergewöhnlicher Protagonist und mit seinem schottischen Schandmaul und seinem gewachsten Schnurrbart ein ganz untypischer Held. Mit Anfang sechzig taugt er auch nicht unbedingt zum Kämpfer, was ihn aber nicht daran hindert, sich mit vollem Einsatz in die Aufklärung der üblen Machenschaften seines verstorbenen Schülers zu stürzen. Zur Seite stehen ihm dabei nicht minder skurrile und eigenwillige magische Wesen, die genauso hart und herzlich austeilen können.
    Der Autor zeichnet in seinem Buch eine bunte magische Welt, in die man leicht eintauchen kann. Der humorvolle Schreibstil und die grandiosen Charaktere sorgen für Spannung und gute Laune. Mit Wortwitz, amüsanten Schlagabtauschen und neuen Ideen hat mich Kevin Hearne bis zum Ende sehr gut unterhalten, so dass ich zukünftig unbedingt noch mehr von Al und seinen Freunden lesen möchte. Selbst klitzekleine Details sind hier zum Schreien komisch.

    Mein Fazit:
    Man sollte sich einfach von der Geschichte mitreißen lassen und Spaß haben. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    Durchaus unterhaltsam für Fans des Genres
    Kevin Hearne hat offensichtlich mit "Tinte & Siegel" den Grundstein zu einem Mehrteiler gelgt. Und grundsätzlich ist es ja auch nicht verkehrt - je nachdem auf wieviele Bände "Die Chronik des Siegelmagiers" angelegt ist - sich mit dem Spannungsaufbau etwas Zeit zu lassen... Obwohl, so ganz stimmt das nicht, weil es eigentlich schon auf den ersten Seiten einigermaßen losgeht - mit dem Tod des Lehrlings Gordie; auch wird sehr schnell klar, dass sich düstere Geschäfte dahinter verbergen und auch, dass die Hauptperson, der Lehrmeister und Siegelmagier Al MacBharrais (der übrigens weltweit mit anderen Siegelmagiern vernetzt ist), jetzt vor einer herausfordernden Aufgabe steht. Es gilt die Strippenzieher für den Handel mit nichtmenschlichen Wesen zu entlarven. Es gilt, Auseinandersetzungen mit fremden Wesen (z.B. Trollen) zu bestehen und auch einen eigenen Fluch loszuwerden... Stoff genug also für gute Fantasy-Handlung! Am Anfang ist alles ein wenig verwirrend; die Handlung ist von der Zeitebene nicht allzufern der Gegenwart angesiedelt und die Durchmischung von vertrauter Realität und fantastischer Handlung ist zuweilen recht amüsant. Aber nach den 'Vorkommnisen' zu Beginn dümpelt der Spannungsbogen so vor sich hin und mag nicht so richtig Fahrt aufnehmen. Ein kurzes Namensverzeichnis und eine Liste der 'Wesenheiten' hätte es dem Leser leichter gemacht! Schade, da war mehr drin... liegt vielleicht aber an mir als Leser, der dieses Genre eher über die berühmten Klassiker kennt.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchjunkie, 01.08.2021

    Als eBook bewertet

    Menschenhandel und Sprachapps

    Scones mit Rosinen - eine gefährliche Mischung. Zumindest wenn man Lehrling bei MacBharrais ist. Da ich den Autor noch nicht kannte, bin ich erst einmal über das schönes Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Und dann war die erste Seite in der Leseprobe so absurd und witzig, dass ich unbedingt weiter lesen wollte.
    Als Fan von Mythen, Sagen, Fantasy und Schottland klang das Buch nach einem Volltreffer für mich. Leider hat das Buch nach ca. der Hälfte an Spannung verloren. Die Handlung war streckenweise sehr zäh und langatmig und obwohl mir einzelne Passagen und die Grundideen des Buches sehr gut gefallen haben, war es insgesamt dann leider doch eher ein mittelmäßiges Leseerlebnis.
    Gerade MacBharrais war für mich langweilig und diese Magie, die durch die Zaubertinte ins Spiel kommt auch. Der ganze Hintergrund dieser Magie wird bis auf einige wenige Hinweise komplett ausgeblendet und wird im Roman auch sehr unspektakulär verwendet. Auch das Thema des Menschenhandels mit Elementarwesen konnte mich jetzt nicht besonders begeistern.
    Gut gefallen haben mir die Nebencharaktere, vor allem die Assistentin Nadia und der gerettete Hobgoblin, aber auch eine bestimmte Göttin.
    Insgesamt waren für mich einzelne Themen im Roman viel zu sehr ausgereizt (die Verständigung mittels Sprachapps, die Treffen mit Boten, der „Menschenhandel“) und andere viel zu wenig präsent. Die Story und die Grundidee an sich haben einiges Potenzial und ich finde es schade, dass dieses nicht ausgereizt wurde. Ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben (gerade auch wegen einiger witziger und/oder schöner Passagen), die Fortsetzungsbände werde ich aber nicht mehr lesen. Daher insgesamt drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore H., 11.03.2021

    Als Buch bewertet

    Erstmal bin ich total von dem schlichten und trotzdem einnehmenden Cover begeistert. Der Autor Kevin Hearne hat hier mit der Geschichte von Al ,dem Siegelmagier wieder mal einen vielversprechenden Auftakt zu einem Mehrteiler geschrieben.
    Die Geschichte beginnt mit dem Leichenfund von Gordie, der ein Schüler von Al war. Dieser erstickte an einem Rosinenscone und so entdeckt Al dass sein Schüler hinter seinem Rücken wohl noch mehr zu tun hatte als die Aufgaben ,die Al ihm übertrug. Er findet den Hobgoblin Buck in Gordies Zuhause ,sowie einiges andere das schleunigst von der Öffentlichkeit verborgen werden muss. Als schwierig erweist sich jedoch die Tatsache,dass Gordie sich als Feenhändler entpuppt.
    Das Buch ist teilweise etwas zäh geschrieben, so dass ich mich manchmal durchkämpfen musste.Jedoch im Fazit betrachtet ein gutes Buch und ich freue mich schon auf Teil zwei.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 20.02.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Es ist nicht gut für den Ruf einer Schule, wenn die Schüler sterben und sann auch noch auf so sonderbare Weise. Auf der einen Seite scheint Al verflucht, auf der anderen Seite hat er ein einzigartiges magisches Talent. Er kann mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche schreiben und er will die Welt vor dem Bösen schützen.
    Meine Meinung:
    Was habe ich mich auf das Buch gefreut, das Cover hatte mich schon extrem angezogen, weil es total schön aussieht. Leider konnte ich mich mit der Geschichte überhaupt nicht anfreunden. Auch die Art und Wrise, wie es geschrieben ist, konnte mich nicht begeistern. Dieses Stilmittel der Klammern gefiel mir nicht wirklich auch wenn es eine Art der Darstellung ist, die eben deutlich machen soll, dass es eine besondere Konversation ist. Ich kam auch irgendwie nicht in die Geschichte rein und habe mich leider etwas durchs Buch gequält.
    Fazit:
    Nicht mein Ding

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 11.02.2021

    Als Buch bewertet

    Raubeinige, überzeugende Fantasy mit Siegeln, Charme und Melone!

    „Ein Toast! Auf Tinten, Siegel und Rasiermesser, auf gute Chefs und Hexen auf Echsen, darauf, dass wir die Bösen austricksen, wenn es geht, und ihnen in den A*sch treten, wenn es nich´ geht, und auf alle Hersteller von edlen Bränden. Sláinte!“ (S. 374)

    Meine Meinung:
    Der US-amerikanische Schriftsteller Kevin Hearne, den viele mit Sicherheit von seiner Erfolgsserie „Die Chronik des Eisernen Druiden“ kennen dürften, hat nun mit „Tinte & Siegel“ den Startschuss für eine neue, coole Fantasy-Reihe gegeben.
    Ausgangspunkt dieser Story ist der überraschende, tragische und Rosinensconebedingte Tod von Gordie, seines Zeichens einziger Schüler des Siegelagenten Aloysius „Al“ MacBharris. Als Al in Gordies Wohnung ankommt, ist die Polizei mit ihren Ermittlungen schon voll im Gange und Al muss alle Register seiner Siegelmagie ziehen, um die geheimen und sensiblen Dinge aus der Wohnung herauszuschaffen. Probleme bereitem ihm dabei allerdings nicht nur ein rabiater Hobgoblin und die hartnäckige und intelligente Ermittlerin DI Munro, sondern viel mehr die schockierende Entdeckung, dass der „gute Gordie“ in mysteriöse und extrem zwielichtige Machenschaften verstrickt gewesen zu sein scheint…

    Ich liebe gute und moderne Fantasy, die altbekannte Mythen und Motive mit frischen und innovativen Ideen verknüpft. Angesiedelt in der „Welt des Eisernen Druiden“ (der hier selbstverständlich seinen Cameo bekommt!) präsentiert Kevin Hearne ein neuartiges, stimmiges und für mich sehr überzeugendes Magiesystem, das auf der kunstvollen Fertigung von magischen Siegeln beruht, dessen Wissen von fünf Siegelagenten bewahrt wird und die mit dieser Hilfe die Daseinsebene der Menschen vor diversen mystischen Welten abschirmt. Diese Grundidee hat mich von der ersten Seite an absolut überzeugt, doch die eigentliche Stärke dieses Fantasyromans sind für mich die wunderbaren und extrem ungewöhnlichen Protagonisten – allen voran natürlich das coole und schlagfertige Dreigestirn aus Al MacBharris, der pitfightenden Bilanzbuchhalterin Nadia und dem kodderschnäuzigen Hobgoblin namens Buck Foi (bloß nicht die Anfangsbuchstaben vertauschen!). So skurrile und coole Charakter in einer solch ungewöhnlichen Zusammenstellung findet man wirklich selten. Kein Wunder, dass die drei ein so absolut geniales, whiskeymotiviertes Team sind – das macht einfach irre Spaß zu lesen! Der eigentliche Fall, an dem die drei arbeiten, tritt bei diesen extrem präsenten Figuren dabei manchmal ein wenig in den Hintergrund, aber im Verlauf des Buches nimmt der Fall eine überraschend internationale und heimtückische Dimension an, die Kevin Hearne am Ende mit einem actiongeladenen Finale krönt.

    Last but not least ziehe ich auch vor dem Schreibstil des Autors meinen Hut. Gespickt mit deftigen Schimpfwörtern und dreckigen Flüchen, wobei „wilde Wahnsinnskac*e“ (S. 212) noch zu den harmloseren gehört, geht es hier manchmal hart zur Sache – aber es passt rbrn auch ganz perfekt zu den raubeinigen Sagengestalten der irischen und britischen Mythologie. Auch die kleinen Hommagen an andere Größen der Fantasyliteratur, wie etwa J.R.R. Tolkien und Terry Pratchett (wie z.B. die Idee der Götter, die sich bei Erreichen der „kritischen Glaubensmasse“ manifestieren) finde ich einfach klasse. Garniert mit einem guten Schuss Selbstironie („Die Gänge der Anlage waren tatsächlich ‚aus dem nackten Fels gehauen‘, wie es ein Fantasy-Autor vielleicht beschrieben hätte.“ - S. 352) wird daraus ein ganz wunderbares Lesevergnügen!

    FAZIT:
    Frische und moderne Fantasy, nicht nur für Fans des „Eisernen Druiden“ oder auch der „Peter Grant“-Reihe!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    Grandios unterhaltsam

    Mit "Tinte & Siegel" hat Kevin Hearne (Autor der Chronik des Eisernen Druiden) den ersten Band einer neuen Buchreihe (Chronik des Siegelmagiers) geschaffen - und ich bin absolut begeistert von der grandiosen Mischung aus Spannung, Witz, Schabernack aber auch sehr ernsten Themen, die der Autor hier in Form einer fesselnden Geschichte niedergeschrieben hat.

    Das auf dem Buchrücken abgedruckte Lob einer meiner Lieblingsautorinnen (Charlaine Harris) ist definitiv begründet und ich kann mich ihrer sehr, sehr guten Meinung von diesem Fantasyroman nur anschließen.

    Mit Al, Nadia und Buck (und natürlich noch weiteren Charakteren) hat Kevin Hearne eine Truppe exzentrischer, aber durchaus liebenswerter Protagonisten zu liefern, mit denen ich mitgefiebert und mitgelitten habe. Besonders Al ist mir im Verlauf der Geschichte sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich schon auf den nächsten Band der Geschichte, um zu erfahren, wie es mit ihm weitergeht.

    Die Geschichte rund um den Siegelagenten Al spielt zudem (zumindest hauptsächlich) in Schottland - und als Leser erfährt man so einiges über die magischen Wesen, die man vielleicht aus Sagen und Erzählungen zumindest dem Namen nach bereits kennt und wie sie sich in unserer Welt herumtreiben. Kevin Hearne hat es wunderbar geschafft, dass man ein Gefühl für Glasgow und Schottland im allgemeinen bekommt.

    Das gesamte Buch hindurch wurde ein kontinuierlicher Spannungsbogen aufgebaut, der sich zwar immer mal wieder in kleinen Wellen ein wenig entladen hat, aber dafür gesorgt hat, dass die Geschichte bis zum Ende spannend geblieben ist.

    Zum Schluss noch ein paar Worte zu dem meiner Meinung nach unglaublich gelungenen Cover, auf dem diverse Gegenstände abgebildet sind, denen man im Laufe der Geschichte begegnen wird. Das Cover ist ein wenig skurril und düster, die bunte blaue Schrift bringt da einen schon beinahe verspielten Touch mit hinein in das Gesamtbild - und spiegelt gerade dadurch ganz wunderbar den Charakter der Geschichte und den Schreibstil des Autors.

    Ich habe "Tinte & Siegel" jedenfalls geliebt und vergebe daher auch volle fünf Sterne für den Roman.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lizzy C., 23.02.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Es ist aber auch Pech, dass alle Schüler von Al MacBharrais über kurz oder lang das zeitliche segnet. Mögen die Umstände auch noch so banal sein – das ist schlecht für den Ruf. Gesegnet mit einem formvollendeten Schnurrbart und einem Händchen für Magie arbeitet Al als Siegelmagier in Schottland. Mit Tinte und Siegeln bemüht er sich, uns vor den magischen Wesen zu bewahren, insbesondere vor Feenwesen, die alles andere als nett sind. Zu allem Übel ist Al verflucht – jeder, mit dem er spricht, verspürt über anstatt ein wenig Sympathie einen unbändigen Zorn auf ihn – was ihn dazu zwingt, sich mit einer Sprach-App verständlich machen zu müssen.

    Okey, das war mein erster Ausflug in die Welt des Eisernen Druiden – Denn dieser erste Band ist ein Ableger der Reihe „Der Eiserne Druide“ (was ich erst später festgestellt habe, aber der Lesefreude keinen Abbruch beschert).

    Ich wusste nicht, auf was ich mich einlassen – und gerade diese unerwartete Achterbahnfahrt hat für so viel Nervenkitzel und plötzliche Auflacher gesorgt, dass ich sie nicht mehr zählen kann.
    Al – scheinbar ein eleganter Herr in den Sechzigern und Besitzer einer Druckerei – mischt in Wahrheit Tinte an, sammelt Ingredienzien und zeichnet Siegel, um Feenwesen zu jagen, die unerlaubt aus dem Feenreich übergewechselt sind – dabei stößt er auf die Fährte eines florierenden Feenwesenhandels und auf einen Hobbgoblin, den ich am Ende extrem ins Herz geschlossen habe. Buck ist kein niedliches Feenwesen – er ist frech, vorlaut, unflätig, hat keinerlei Benehmen und fordert Al, der ihn notgedrungen in seine Dienste nimmt, immer wieder verbal heraus – und sorgt so für jede Menge Chaos, Spaß und herrlich viel Unordnung. Allein die Gespräche zwischen Al und dem Hobb sind so witzig und sarkastisch, dass ich manchmal einfach nur laut rausprusten musste. Ich mochte das Gespann sehr!

    Erzählt wird aus Al’s Perspektive – und wie er die Welt sieht – abgeklärt, mit einer Prise Sarkasmus und eingeschliffenen Gewohnheiten – ist er eine Figur, die mir ans Herz gewachsen ist. Seine Schicksalsschläge und Begegnungen sorgen für die nötige Charaktertiefe, damit ich ihm gern in sein Abenteuer folgte und mit ihm mitfieberte.

    Ich gebe es zu – Anfangs hatte ich so meine kleineren Differenzen mit dem Schreibstil: Der Autor setzt eher auf Dialoge – so kann es auch schon mal passieren, dass man die erzählende Schreibe Seitenweise kaum zu Gesicht bekommt. Das war für mich zum Teil anstrengend, da ich ständig das Gefühl hatte, das Spotlight sei nur auf die gerade erzählenden Personen gerichtet, ich aber auch gerne etwas von der Umgebung mitbekommen hätte – doch ich war ein paar Seiten später schon wieder im Sattel.

    Ich wurde total überrascht von dem Buch, vom Setting und von den herrlich zum Teil kurios und außergewöhnlich gezeichneten Figuren. Ich hätte am liebsten auch so einen frechen Hobbgoblin zum Freund, der mir das Leben gründlich durcheinanderwirbelt. In diesem Sinne vergebe ich gerne 4,5 Sterne und werde mich mal dem Eisernen Druiden zuwenden, solange ich auf den zweiten Tinte-und -Siegel-Band warte.

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  • 5 Sterne

    PeWe, 13.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Magie der Worte

    "Tinte & Siegel" (2020) ist ein Urban-Fantasy-Roman von Kevin Hearne und der erste Band der Reihe "Die Chronik des Siegelmagiers". Erzählt wird vom schottischen Siegelmagier Al MacBharrais und seiner Auseinandersetzung mit einem geheimen Netzwerk, das magische Wesen ausbeuten will.

    Zum Inhalt:
    Im heutigen Schottland lebt der Siegelmagier Al MacBharrais, der mithilfe von Geheimtinte Zaubersprüche nutzen kann. Als Siegelmagier ist er dafür zuständig die Welt der magischen Wesen geheimzuhalten und die Menschen vor ihnen zu schützen. Als einer seiner Schüler stirbt, entdeckt er Hinweise auf eine Verschwörung.

    Persönliche Einschätzung:
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Es werden auch typisch schottische Ausdrücke eingebaut, was die Charaktere und den Handlungsort authentisch macht. Der magische Teil der Menschenwelt, die magischen Wesen sowie die Siegelmagie werden ausführlich und eindrücklich beschrieben, wodurch man sich gut zurechtfindet und der Einstieg in die Geschichte leichtfällt. Die Geschichte ist aus Sicht des Protagonisten Al MacBharrais in der Ich-Perspektive geschrieben, so dass man sich gut in ihn hineinversetzen kann. Auch die anderen Charaktere sind gut aufgebaut.
    Es wird eine klassische Urban-Fantasy-Welt entworfen, in der eine magische Welt parallel zur Welt der Menschen existiert. Über diese Parallelwelt erfährt man recht wenig, da die Geschichte in der Welt der Menschen spielt.

    Ein Highlight war für mich der Siegelmagier Al MacBharrais, der mal nicht dem klassischen jung-dynamischen Helden entspricht, sondern eher ein älterer schottischer Gentleman ist. Seine Sicht auf die Dinge brachte mich öfter mal zum Lachen.
    Wie das ernste Thema Menschenhandel in die Geschichte eingebaut und kritisiert wird, hat mich ebenfalls überzeugt.

    Fazit: Ein toller, interessanter und spannender Urban-Fantasy-Reihenauftakt mit einem sympathischen Protagonisten und dem gewissen Etwas. Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lialuna, 30.03.2021

    Als Buch bewertet

    Urban Fantasy mit derbem Humor

    Al MacBharrais ist ein Siegelmagier und seine Aufgabe ist es dafür zusorgen, dass sich die Welt der Menschen nicht mit der Welt der Feenwesen vermischt. Die Welt vor Göttern, Kobolden und Ogern zu beschützen ist kein einfaches Unterfangen. Erschwerend kommt hinzu, dass alle seine Lehrlinge an Unfällen sterben. Zuletzt wurde seinem Schüler Gordie ein Rosinenscone zum Verhängnis. Bei seinen Nachforschungen zu Gordies mysteriösem Tod, entdeckt Al, dass sein Lehrling ein Doppelleben geführt hat...

    Tinte & Siegel war meine erste Begegnung mit Kevin Hearne, wird aber sich nicht die letzte bleiben. Mir hat der Roman, der im heutigen Glasgow spielt, sehr gut gefallen. Der Humor ist zuweilen schräg und trocken und es wird auch das ein oder andere Mal laut geflucht. Der Schreibstil ist vielleicht nicht jedermanns Sache, mir hat er sehr gut gefallen. Positiv fand ich auch, dass sich die Charaktere fernab der üblichen Fantasyklischees bewegen. Ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt und freue mich auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    Jashrin, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Al MacBharrais hat einen prachtvollen Schnurrbart und eine gutgehende Druckerei in Glasgow. Auf ersteren ist er stolz, letztere dient nur zur Tarnung, denn Al ist sozusagen hauptberuflich Siegelagent. Mit verschiedenen Tinten kann er Siegel – eine Art Zaubersprüche - zeichnen, die einem entweder kurzzeitig eine bestimmte Fähigkeit verleihen, die heilen können und vor allem im Umgang mit zahlreichen Feenwesen helfen, denn es ist Al's Aufgabe die Feenwesen in ihren eigenen Gefilden zu halten, sie dorthin zurückzuschicken oder auch Verträge mit ihnen zu schließen, sollten sie die Erde zu bestimmten Zwecken besuchen wollen – und sei es nur zum Skiurlaub.

    Doch zurzeit hat er ein paar ernsthafte Probleme: sein Schüler Gordie ist bei einem seltsamen Unfall ums Leben gekommen und er ist nicht der erste. Auch wenn Al natürlich bei keinem der Todesfälle beteiligt oder auch nur in der Nähe war, normal ist das nicht. Zudem stellt sich heraus, dass jemand offenbar eine Art Menschenhandel mit den Feenwesen betreibt, und Al muss schleunigst herausfinden, was es damit auf sich hat und wer dahinter steckt.

    Ich muss gestehen, es gibt bei mir vielerlei Gründe ein Buch haben zu wollen: ich mag den Autor, das Cover gefällt mir so, dass ich es kaufe ohne den Klappentext gelesen zu haben oder jemand erzählt einfach begeistert von einem Buch. In diesem Fall jedoch war es das Foto des Autors, dass mich aufmerksam gemacht hat. Er wirkte schlichtweg sehr sympathisch. Ich habe „Tinte und Siegel“ daher völlig unvoreingenommen begonnen und bin restlos begeistert. Kevin Hearne hat unglaublich kreative, teils fast skurrile, Einfälle und jede Seite hat unglaublichen Spaß gemacht. Es gibt viel Humor und Situationskomik, gepaart mit Sarkasmus und bissiger Ironie.

    Sein Protagonist Al MacBharrais ist nicht mehr der Jüngste und vermutlich nicht unbedingt der Held, den man zuerst vor Augen hat, wenn man an Fantasy denkt. Die Probleme des Alters machen auch Al immer mal wieder zu schaffen. Gut, dass er seine Siegel auch für sich selbst nutzen kann.

    Neben Al gefällt mir natürlich Hobgoblin Buck sehr, auch wenn seine Sprache ab und an recht derb ist, und Al's Assistentin Nadia ist ebenfalls eine sehr interessante Figur, zu der wir auch einige Hintergrundinformationen erhalten. Ich bin sehr gespannt, wie die beiden in den weiteren Teilen miteinander auskommen werden.

    Ebenfalls sehr gelungen finde ich die Einbindung des Themas Menschenhandel. Geschickt verbindet der Autor dieses ganz und gar nicht fantastische Thema mit seiner Geschichte und schafft es, Aufmerksamkeit zu erzeugen ohne mit erhobenem Zeigefinger darauf hinzuweisen.

    Alles in allem für mich ein rundum gelungener Fantasyroman, der ganz ohne romantische Verwicklungen auskommt. Während ich also ungeduldig auf den nächsten Band der Chronik des Siegelmagiers warte, werde ich mich auf jeden Fall mit Kevin Hearnes anderen Reihen - Die Chronik des eisernen Druiden und Fintans Sage (Das Spiel des Barden) – ablenken. Von mir also eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Kundin, 22.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan der „Rivers of London“ – Reihe von Ben Aaronovitch und immer auf der Suche nach guter Urban Fantasy. Auch Kevin Hearnes neue Serie ist in Großbritannien angesiedelt: Der Siegelmagier Aloysius „Al“ MacBharrais aus Glasgow ist ein waschechter Schotte! Als Leser/in sollte man sich daher auf markige, gar derbe Sprüche einstellen: „Ich hab deine Oma bestiegen.“
    Der Protagonist hat ein Problem – eigentlich sollte er Nachwuchs ausbilden, doch alle seine Lehrlinge versterben auf mysteriöse Art und Weise. Nicht umsonst hält Al Rosinen für Teufelszeug. Sein Schüler Gordie erstickte, nachdem er einen Scone aß. Im Zuge seiner Nachforschungen erfährt Al, dass Gordie ein kriminelles Doppelleben führte und magische Wesen an den Meistbietenden verkaufte. Al argwöhnt, dass die Fae ihre Finger im Spiel haben könnten. Der Siegelmagier beginnt zu ermitteln…

    Bei Kevin Hearne gibt es keine Altersdiskriminierung! Al ist eigentlich schon im Rentenalter, aber noch längst nicht reif für’s Abstellgleis. Sein Schnurrbart ist sein Markenzeichen, außerdem hat er immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Mittels Geheimtinte fabriziert er die tollsten Zaubersprüche, aber er ist auch verflucht, um nicht den Hass der Menschen auf sich zu ziehen, kommuniziert er daher schriftlich (analog oder digital) mit seiner Umwelt. Seine Managerin Nadia behält stets einen kühlen Kopf, wenn die magischen Wesen Al das Leben schwer machen…

    „Tinte & Siegel“ ist ein gelungener Reihenauftakt - Kevin Hearne präsentiert den perfekten Mix aus realen & magischen Elementen. So spielt etwa die „Signal“ App eine nicht unerhebliche Rolle. Dies gefiel mir wirklich gut! Die magischen Wesen (etwa „Hobgoblins“) sind gut ausgearbeitet, es gibt Sympathieträger und Schurken. Obwohl man im Text den einen oder anderen Querverweis als Hommage an berühmte Fantasyautoren finden kann, liest sich „Tinte & Siegel“ nie wie ein billiger Abklatsch. Kevin Hearne gelingt es, eine in sich stimmige Geschichte zu erzählen und ein eigenständiges Werk zu erschaffen. Dabei kommt der Humor nicht zu kurz, es gibt skurrile Szenen und schräge Typen wie „Buck Foi“. Glücklicherweise nimmt der Autor sich selbst nicht allzu ernst, mit einem Augenzwinkern entwirft er den plot.
    Ich fühlte mich beim Lesen prima unterhalten, daher freue ich mich schon auf den nächsten Band der „Chronik des Siegelmagiers“ !

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Absolut überzeugend
    Fantasy ist eigentlich meistens so gar nichts für mich, doch dieses Buch hat mich 1) aufgrund seines Covers und 2) aufgrund des Klappentextes:
    „Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.
    Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war ...“
    soooooo neugierig gemacht, dass ich einen näheren Blick darauf werfen musste.
    Und ich muss sagen, es hat mir wirklich gut gefallen.
    Ich habe ab und an schon mal einen Fantasy-Roman gelesen, doch dieser hier war irgendwie anders... - in meinen Augen besser als die, die ich bisher gelesen habe.
    „Tinte & Siegel“ ist der erste Band der sogenannten „Chronik des Siegelmagiers“ und die 384 Seiten waren rasch ausgelesen, das hätte ich anfangs gar nicht gedacht.
    Die Geschichte ist so spannend geschrieben, dass ich mich gar nicht mehr losreißen konnte und immer weiterlesen musste. Die Geschichte an sich finde ich auch so interessant, das habe ich vorher noch nicht gelesen und war einfach fasziniert.
    Die Figuren sind teilweise leicht schräg, sowas mag ich immer gerne: wenn die Personen eben nicht zu sehr „geleckt“ und „08/15“ sind. Einfach mal ungewöhnliche Charaktere und von denen gibt es hier gleich mehrere.

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