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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 14.07.2022

    Als Buch bewertet

    „Die Küstenkommissarin – Tod in der Bucht“ von Jonas Brandt ist der 2. Fall für Frida Beck.
    In der Hohwachter Bucht wird ein toter Taucher gefunden. Zuerst wird von einem Unfall ausgegangen, was sich aber dann schnell als Mord herausstellt. Frida Beck und ihr Kollege Deniz Yilmaz ermitteln dazu im Tauchclub von Niendorf. Der Besitzer bietet Tauchgänge zu alten Wracks an, die noch Kunstwerke oder Münzen enthalten sollen. Auf dem Grundstück nebenan befindet sich eine Werft, die wahrscheinlich den Alteigentümern zurückgegeben werden muss. Und mit dem Tauchclub besteht auch nicht gerade eine innige Freundschaft. Frida und Deniz müssen nun in mehrere Richtungen ermitteln, erst recht, als es eine weitere Tote gibt.
    Außerdem hat es Frida noch mit einer hartnäckigen Journalistin zu tun, deren Nachrichten nicht zu Frida’s gutem Ruf beitragen. Sogar die oberste Etage zweifelt an ihrer Diensttauglichkeit. Aber sie kann es wieder allen beweisen. Mit Rafinesse und auch etwas Draufgängertum kann sie den Fall lösen.
    Auch mit diesem Buch ist dem Autor wieder ein sehr spannender, rasanter Krimi gelungen. Durch immer wieder neue Wendungen konnte die Spannung von Beginn bis Ende aufrechterhalten bleiben. Die Charaktere sind authentisch dargestellt. Frida ist eine sehr gute Ermittlerin, obwohl sie mit ihren Alleingängen und spontanen Aktionen nicht unbedingt ungefährlich lebt. Mit Deniz hat sie auch einen fähigen Kollegen und Freund gefunden, der hier an seine körperlichen und seelischen Grenzen kommt.
    Das Cover ist wieder sehr schön und passend düster.
    Das Buch kann zwar unabhängig vom ersten Teil gelesen werden, aber es wäre schade, diesen nicht zu kennen. Ich werde der Reihe auf jeden fall treu bleiben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Zwergackel Kurti findet beim Gassigehen am Weissenhäuser Strand in der Hohwachter Bucht bei Heiligenhafen an der Ostsee einen leblosen Mann in voller Tauchermontur im Wasser.Der erfahrene und rutunierte Sport- und Wracktaucher Veit Gravenhorst war am Abend vorher in eine Rangelei im Niendorfer Tauchclub „Nordic Octopus“verwickelt.Das er nun tot im Wasser in voller Montur liegt ist schon komisch!Ist er ertrunken oder war es Mord?Das soll Kommissarin Frida Beck vom K1 der Mordkommission Lübeck zusammen mit ihrem Kollegen Deniz Yilmaz nun klären.Als sich dann ihr KollegeYilmaz beim Tauchen verletzt,springt der Kriminaltechniker Lasse Diekmann ein.Mit ihm ist Frida mehr als freundschaftlich verbunden.Und dann soll es auch nicht bei einem Toten bleiben…

    Der Autor Jonas Brandt hat einen fließenden und spannenden Schreibstil Sehr spannend erzählt er den Ostee Krimi-sehr gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 06.08.2022

    Als Buch bewertet

    Auch der zweite Teil der Küstenkommissarin um die Kommissare Frida Beck und Deniz Yilmaz hat mir gut gefallen. Besonders das Thema um die historischen Wracks hat mein Interesse geweckt und da werde ich mich mal genauer drüber informieren. Deshalb hat mir der Fall auch besonders gut gefallen. Und wenn man in einem Krimi auch noch interessante Themen für sich findet, kann man ja nun wirklich von einer gelungenen Lektüre sprechen. Die Geschehnisse um unsere Protagonisten waren jedenfalls sehr spannend und sehr lebendig geschrieben. Die Handlungen waren abwechslungsreich und schlüssig. Man konnte dem Geschehen die ganze Zeit gut folgen und durch die detailreichen Beschreibungen auch immer gut nachvollziehen. Die vorkommenden Charaktere waren interessant, vielschichtig und neben den sympathischen Figuren, gab es auch wieder die fiesen und unsympatischen Personen.Es ist immer sehr interessant, die verschiedenen Personen durch ihre Motivationen, die sie zu den Handlungen bewegen, genauer kennenzulernen.

    Der Fall war spannend und dazu kommt das Privatleben der Protagonisten. Das ist eben das Schöne an Serien, man erlebt die Bandbreite an persönlichen Erfahrungen und bekommt noch einen interessanten Kriminalfall dazu. Und mir gefällt natürlich immer gut, dass ich die Gegend kenne und weiß, wo die Orte liegen und die Landschaft dort ist. Und wer den ersten Teil nicht gelesen hat, kann trotzdem auch jetzt noch ohne Probleme einsteigen. Viele Dinge aus der Vergangenheit werden irgendwie immer mal erwähnt und der Leser kann so seine Rückschlüsse daraus ziehen. Mir macht jedenfalls die Ermittlung mit Frida großen Spaß und freue mich schon auf einen neuen Fall. Ich kann diese neue Serie von der Ostsee jedenfalls mit einem guten Gefühlt empfehlen und hoffe, auch die anderen Leser haben eine so schöne Lesezeit mit dem Buch, wie ich sie hatte.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 07.03.2022

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Jonas Brandts neue Serie gefällt mir sehr gut.
    Buch ist sehr spannend und gut durchdacht, deswegen lässt es sich besonders gut lesen.
    In Kommissarin Frida kann man sich wunderbar einfühlen, wodurch man sich immer nahe am Geschehen fühlt.
    Auch die anderen Protagonisten sind sehr lebendig beschrieben.
    Die Ortsschilderungen machen Lust auf Wellen, Wind und Fischbrötchen.

    Fazit:

    Die Sprache ist leicht zu lesen und so bin ich in dem Buch auch flott vorangekommen.
    Für mich war das ein netter Ausflug an die Ostsee, den ich gern empfehle.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 30.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Frida Becks 2. Fall - klasse!

    Bei einem Spaziergang am Weissenhäuser Strand in der Hohwachter Bucht bei Heiligenhafen an der Ostsee findet Zwergdackel Kurti den erfahrenen Sport- und Wracktaucher Veit Gravenhorst in voller Tauchmontur, der am Abend vorher in eine Rangelei im Niendorfer Tauchclub "Nordic Octopus" verwickelt war, tot im Wasser. Unfall - was sehr unwahrscheinlich erscheint - oder Mord?
    Diese Frage soll Kommissarin Frida Beck vom K1 der Mordkommission Lübeck zusammen mit ihrem Kollegen Deniz Yilmaz nun klären. Als sich Yilmaz bei einem Tauchgang verletzt, übernimmt Kriminaltechniker Lasse Diekmann, mit dem Frida mehr als freundschaftlich verbunden ist, seine Aufgaben. Doch es wird nicht bei dem einen Toten bleiben...

    Nach "Die Küstenkommissarin – Der Tote am Leuchtturm" ist "Tod in der Bucht" der 2. Ostsee-Krimi von Jonas Brandt, bei dem ich der taffen Frida Beck bei ihren Ermittlungen über die Schulter schaue. Mir hat auch dieser gekonnt konstruierte Fall aus dem Tauchermilieu sehr gut gefallen. Es gibt Wendungen, die ich nicht erwartet habe und der Autor schafft es mich auf falschen Fährten zu einem Unschuldigen zu locken. Dabei hatte ich den wahren Täter zwischendurch immer mal wieder im Visier. Schlussendlich klärt sich dann der Fall nachvollziehbar zu meiner vollsten Zufriedenheit auf.

    Bei diesem Fall finde ich neben den aufzuklärenden Morden die sehr verschiedenen Menschen sehr interessant. Ich komme mit sehr viel Geld in Berührung, mache einen Abstecher in die Nazivergangenheit und nach Dänemark, und lerne Menschen kennen, denen es nicht ganz so gut geht. Meine Sympathien waren schnell vergeben.
    Vor allem Frida Beck hat mich hier mit ihrer beherzten Vorgehensweise immer mal wieder überrascht. Ihr Handeln habe ich nicht immer gleich verstanden. Dabei war ich froh, dass ihr Vorgesetzter 1. HK Thilo Björnsen so ohne Vorbehalte hinter ihr steht.

    Der leichte und sehr bildhafte Schreibstil des Autors schafft es, dass ich sehr schnell die Sanddornsträucher, den Strandhafer und die Weite der Ostsee direkt vor Augen, den Geruch von heißem Sand, salziger Meeresluft und den Rauch von Frau Hakers Zigaretten in der Nase und das Geschrei der Möwen und das Wellenrauschen im Ohr habe.
    Sehr interessiert habe ich die Stellen gelesen, bei denen es ums Tauchen geht. Da habe ich das ein oder andere sogar lernen können.

    Jonas Brandt ist auch diesmal wieder ein spannender Krimi gelungen mit Menschen mit interessantem Hintergrund denen ich an der Ostsee, die ich so liebe, begegnet bin. Dass hier einige Klischees bedient werden und manches auch stark überzogen dargestellt wird, hat mich dabei nicht gestört. Jonas Brandt kommt ohne großes Blutvergießen aus, was meinem Lesegeschmack sehr entgegen kommt. Spannung kommt trotzdem ab den ersten Seiten auf und sie bleibt auch bis zum Schluss.

    Ein Krimi, den ich empfehlen kann. Nicht nur für Ostsee-Fans.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 08.07.2022

    Als Buch bewertet

    Was das Meer sich einmal genommen hat, gibt es nur höchst ungern wieder her. Das ist eine bekannte Weisheit, es sei denn, man holt es sich trotz höchster Gefahr. So war es auch hier. Wertvolle Schätze bringen schnell Neider auf den Plan. Die Aussicht nach wertvollen Funden aus der kalten Ostsee lässt manchen alles vergessen und nicht nur seinen Anstand über Bord werfen.

    Kommissarin Frida Beck wird auch diesmal ganz schön auf Trab gehalten, und nicht nur sie allein. Sogar aus Dänemark ist Amtshilfe nötig. Mit vereinten Kräften und der gewohnten Zielstrebigkeit von Frida und ihren Kollegen ist sogar möglich, noch mehr aufzuklären, als anfangs erhofft. Endlich erhält sie auch die Wertschätzung, die sie sich schon längst verdient hat.

    Ein prima Küstenkrimi, spannend bis zuletzt und mit einem zufriedenstellenden Ende.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    „...“Seine Leiche wurde heute früh bei Hohwacht gefunden“, erklärte Frida. „Er steckte noch im Taucheranzug.“...“

    Mit diesen Worten will Frida im Taucherclub die Männer zum Reden bringen. Und sie erfährt sofort einige Neuigkeiten. Der Tote wollte an einer Stelle tauchen, die nicht dem momentanen Fundort entspricht. War der versierten Taucher eine Missgeschick passiert?
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Es ist der zweite Krimi aus der Reihe. Er lässt sich problemlos lesen, auch wenn man das erste Buch nicht kennt. Wichtige Informationen zu den Protagonisten sind enthalten. Dabei sind es gerade diese Informationen, die das Interesse am vorhergehenden Band wecken, denn ich weiß zwar, was passiert ist, aber nicht wie und warum.
    Der Schriftstil passt zum Genre. Er sorgt für den hohen Spannungsbogen.
    Eine Untersuchung der Taucherflasche bringt es ans Licht. Hier hat jemand seine Hände im Spiel gehabt. Nur wer?
    Doch während Frida alle Hände voll zu tun hat, um den Fall aufzuklären, wirft ihr eine Journalistin immer wieder Steine in den Weg. Paulina Zornheim feuert eine Attacke nach der anderen auf sie ab. Das ist so geschickt gemacht, dass es nicht als Verleumdung erkennbar ist. Sie tut alles, damit Paulina von dem Fall abgezogen wird. Wo aber liegt ihr Motiv?
    Frida ermittelt auch auf der Werft von Rose Rautenberg. Die aber hat gerade andere Probleme. Zum einen tut ihre Tochter alles, um in der Öffentlichkeit aufzufallen und sich von der Mutter abzusetzen, zum andern gibt es Rückgabeforderungen der ehemaligen Besitzer.

    „...Was heißt hier zurück? Das ist absurd! Die Werft ist seit über siebzig Jahren im Besitz der Familie Rautenberg...“

    Fiete, eine Angestellter der Werft, ist sauer.
    Die Schlinge um den möglichen Täter scheint sich immer weiter zuzuziehen, als ein zweiter Mord passiert. Er passt ins Bild und der Fall scheint gelöst. Dann aber hört Frida zufällig eine Bemerkung und plötzlich ergibt sich ein völlig neues Bild.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dazu beigetragen hat, dass wichtige gesellschaftliche Themen gestreift werden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 29.06.2022

    Als Buch bewertet

    Frida Becks 2. Fall - klasse!

    Bei einem Spaziergang am Weissenhäuser Strand in der Hohwachter Bucht bei Heiligenhafen an der Ostsee findet Zwergdackel Kurti den erfahrenen Sport- und Wracktaucher Veit Gravenhorst in voller Tauchmontur, der am Abend vorher in eine Rangelei im Niendorfer Tauchclub "Nordic Octopus" verwickelt war, tot im Wasser. Unfall - was sehr unwahrscheinlich erscheint - oder Mord?
    Diese Frage soll Kommissarin Frida Beck vom K1 der Mordkommission Lübeck zusammen mit ihrem Kollegen Deniz Yilmaz nun klären. Als sich Yilmaz bei einem Tauchgang verletzt, übernimmt Kriminaltechniker Lasse Diekmann, mit dem Frida mehr als freundschaftlich verbunden ist, seine Aufgaben. Doch es wird nicht bei dem einen Toten bleiben...

    Nach "Die Küstenkommissarin – Der Tote am Leuchtturm" ist "Tod in der Bucht" der 2. Ostsee-Krimi von Jonas Brandt, bei dem ich der taffen Frida Beck bei ihren Ermittlungen über die Schulter schaue. Mir hat auch dieser gekonnt konstruierte Fall aus dem Tauchermilieu sehr gut gefallen. Es gibt Wendungen, die ich nicht erwartet habe und der Autor schafft es mich auf falschen Fährten zu einem Unschuldigen zu locken. Dabei hatte ich den wahren Täter zwischendurch immer mal wieder im Visier. Schlussendlich klärt sich dann der Fall nachvollziehbar zu meiner vollsten Zufriedenheit auf.

    Bei diesem Fall finde ich neben den aufzuklärenden Morden die sehr verschiedenen Menschen sehr interessant. Ich komme mit sehr viel Geld in Berührung, mache einen Abstecher in die Nazivergangenheit und nach Dänemark, und lerne Menschen kennen, denen es nicht ganz so gut geht. Meine Sympathien waren schnell vergeben.
    Vor allem Frida Beck hat mich hier mit ihrer beherzten Vorgehensweise immer mal wieder überrascht. Ihr Handeln habe ich nicht immer gleich verstanden. Dabei war ich froh, dass ihr Vorgesetzter 1. HK Thilo Björnsen so ohne Vorbehalte hinter ihr steht.

    Der leichte und sehr bildhafte Schreibstil des Autors schafft es, dass ich sehr schnell die Sanddornsträucher, den Strandhafer und die Weite der Ostsee direkt vor Augen, den Geruch von heißem Sand, salziger Meeresluft und den Rauch von Frau Hakers Zigaretten in der Nase und das Geschrei der Möwen und das Wellenrauschen im Ohr habe.
    Sehr interessiert habe ich die Stellen gelesen, bei denen es ums Tauchen geht. Da habe ich das ein oder andere sogar lernen können.

    Jonas Brandt ist auch diesmal wieder ein spannender Krimi gelungen mit Menschen mit interessantem Hintergrund denen ich an der Ostsee, die ich so liebe, begegnet bin. Dass hier einige Klischees bedient werden und manches auch stark überzogen dargestellt wird, hat mich dabei nicht gestört. Jonas Brandt kommt ohne großes Blutvergießen aus, was meinem Lesegeschmack sehr entgegen kommt. Spannung kommt trotzdem ab den ersten Seiten auf und sie bleibt auch bis zum Schluss.

    Ein Krimi, den ich empfehlen kann. Nicht nur für Ostsee-Fans.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Frida Becks 2. Fall - klasse!

    Bei einem Spaziergang am Weissenhäuser Strand in der Hohwachter Bucht bei Heiligenhafen an der Ostsee findet Zwergdackel Kurti den erfahrenen Sport- und Wracktaucher Veit Gravenhorst in voller Tauchmontur, der am Abend vorher in eine Rangelei im Niendorfer Tauchclub "Nordic Octopus" verwickelt war, tot im Wasser. Unfall - was sehr unwahrscheinlich erscheint - oder Mord?
    Diese Frage soll Kommissarin Frida Beck vom K1 der Mordkommission Lübeck zusammen mit ihrem Kollegen Deniz Yilmaz nun klären. Als sich Yilmaz bei einem Tauchgang verletzt, übernimmt Kriminaltechniker Lasse Diekmann, mit dem Frida mehr als freundschaftlich verbunden ist, seine Aufgaben. Doch es wird nicht bei dem einen Toten bleiben...

    Nach "Die Küstenkommissarin – Der Tote am Leuchtturm" ist "Tod in der Bucht" der 2. Ostsee-Krimi von Jonas Brandt, bei dem ich der taffen Frida Beck bei ihren Ermittlungen über die Schulter schaue. Mir hat auch dieser gekonnt konstruierte Fall aus dem Tauchermilieu sehr gut gefallen. Es gibt Wendungen, die ich nicht erwartet habe und der Autor schafft es mich auf falschen Fährten zu einem Unschuldigen zu locken. Dabei hatte ich den wahren Täter zwischendurch immer mal wieder im Visier. Schlussendlich klärt sich dann der Fall nachvollziehbar zu meiner vollsten Zufriedenheit auf.

    Bei diesem Fall finde ich neben den aufzuklärenden Morden die sehr verschiedenen Menschen sehr interessant. Ich komme mit sehr viel Geld in Berührung, mache einen Abstecher in die Nazivergangenheit und nach Dänemark, und lerne Menschen kennen, denen es nicht ganz so gut geht. Meine Sympathien waren schnell vergeben.
    Vor allem Frida Beck hat mich hier mit ihrer beherzten Vorgehensweise immer mal wieder überrascht. Ihr Handeln habe ich nicht immer gleich verstanden. Dabei war ich froh, dass ihr Vorgesetzter 1. HK Thilo Björnsen so ohne Vorbehalte hinter ihr steht.

    Der leichte und sehr bildhafte Schreibstil des Autors schafft es, dass ich sehr schnell die Sanddornsträucher, den Strandhafer und die Weite der Ostsee direkt vor Augen, den Geruch von heißem Sand, salziger Meeresluft und den Rauch von Frau Hakers Zigaretten in der Nase und das Geschrei der Möwen und das Wellenrauschen im Ohr habe.
    Sehr interessiert habe ich die Stellen gelesen, bei denen es ums Tauchen geht. Da habe ich das ein oder andere sogar lernen können.

    Jonas Brandt ist auch diesmal wieder ein spannender Krimi gelungen mit Menschen mit interessantem Hintergrund denen ich an der Ostsee, die ich so liebe, begegnet bin. Dass hier einige Klischees bedient werden und manches auch stark überzogen dargestellt wird, hat mich dabei nicht gestört. Jonas Brandt kommt ohne großes Blutvergießen aus, was meinem Lesegeschmack sehr entgegen kommt. Spannung kommt trotzdem ab den ersten Seiten auf und sie bleibt auch bis zum Schluss.

    Ein Krimi, den ich empfehlen kann. Nicht nur für Ostsee-Fans.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: In der Hohwachter Bucht liegt ein lebloser Mann in voller Taucherausrüstung.
    Fazit: Der aufgefundene Tote hatte eine Taucherausrüstung an. Für die Ermittlungen sind Frida Beck und Deniz Yilmaz zuständig. Die beiden beginnen im noblen Tauchclub Niendorf mit ihren Ermittlungen. Bald stellt sich heraus, dass diese illegale Tauchgänge anbieten. Also einen Kunstschatz-Schmuggler könnte es gewesen sein. Das Buch liest sich gut und man kann der Geschichte gut folgen. Zudem ist die Beschreibung der Umgebung sehr gut. Man spürt förmlich Wellen, Wind und die obligaten Fischbrötchen. Das Lesen wie die beiden ermitteln ist sehr spannend und zieht einem in seinen Bann. Es ist erneut ein toller Ostsee-Krimi entstanden, welcher ich gerne weiter empfehlen möchte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 23.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die beiden Kommissare Frida Beck und Deniz Yilmaz werden in Niendorf zu einer besonderen Leiche gerufen. Ein toter Mann in einer Taucherausrüstung. Im mondänen Tauchclub scheint es obendrein nicht immer mit rechten Dingen zu zu gehen, da illegale Tauchtouren zu historischen Wracks angeboten werden. Auch scheint die Familie Rautenberg, die Werftbesitzer, ein Geheimnis zu haben. Noch tappt die Polizei im Dunkeln, doch als noch eine zweite Leiche auftaucht und sich Frida immer mehr den Vorwurf anhören muss, dass sie nicht richtig ermittelt weiß sie, dass sie sich keinen Fehler mehr leisten darf und sie dringend Erfolge braucht.
    ,, Die Küsten- Kommissarin - Tod in der Bucht“ ist der zweite Teil des Ostseekrimi rund um die Kommissarin Frida Beck und ihrem Kollegen Deniz Yilmaz. Auch ohne den ersten Teil zu kennen, kann man problemlos den Roman lesen. Der Autor Jonas Brandt schickt dabei seine Protagonistin auf eine abenteuerliche Reise, wo sie von vielen Seiten auf Ablehnung und Misstrauen stößt.
    Manchmal war es sogar ein wenig zu viel ,dass sie von der Presse in Misskredit gezogen wurde mit Anschuldigungen, die an den Haaren herbei gezogen waren. Aber auch in ihrer eigenen Familie ist nicht immer alles eitler Sonnenschein und nach dem Tod ihres Mannes und ihres Sohnes, gibt es auch polizeiintern immer wieder Stimmen, die daran zweifeln, ob sie für die Mordermittlungen überhaupt geeignet ist.
    Es gibt viele Verdächtige und Spuren die zu verborgenen Kunstschätzen führen, aber auch in die unrühmliche Vergangenheit der SS Zeit.
    Frida und Deniz werden viele Steine in den Weg gelegt, wo beide vollen Körpereinsatz zeigen müssen und sogar mit Kollegen aus Dänemark zusammen arbeiten müssen damit sie endlich den richtigen Täter zur Rechenschaft ziehen können.
    Es ist eine rasante Geschichte, wo man zeitweise doch aufpassen muss, damit man die Personen und ihre Taten nicht ganz durcheinander bringt.
    Die Küstenkommissarin lässt sich durch nichts und niemanden unterkriegen und wird bestimmt noch viele spannende Fälle lösen.

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