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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 03.01.2022

    Spannender Krimi mit gelegentlichem Augenzwinkern
    Neles beste Freundin Birte bittet Nele um Unterstützung. Ein Mitglied ihrer Frauengruppe, die sich dem Kampf für Frauenrechte verschrieben hat, ist bestialisch ermordet worden. Nele kann nicht nein sagen. Schließlich geht es um Frauensolidarität und ihre Freundin Birte. Mögliche Spuren führen ins Hamburger Rotlichtmilieu. Die beiden Frauen machen Bekanntschaft mit Zuhältern und obskuren frauenfeindlichen Zusammenschlüssen.

    Nach weiteren grausamen Morden können Hauptkommissar Jensen und seine Kollegin Wiebke auch religiöse Fanatiker nicht ausschließen.

    Der Ermittlungsdruck wächst und es fehlt bisher der entscheidende Hinweis. Und möglicherweise ist bald ein weiteres Opfer zu beklagen. Neles Geranie wartet verzweifelt auf einen Schluck Wasser.

    Cord Buchs Kriminalroman muss man einfach lieben. Bietet er doch in meinen Augen die perfekte Mischung aus Spannung, aktuellen Themen, Menschen mit Problemen wie du und ich und einer ordentlichen Portion Lokalkolorit. Nicht zu vergessen die Geranie, die sich immer wieder zu Wort meldet.

    Das bringt mich zu einem weiteren Pluspunkt. Trotz der schrecklichen Morde und den menschlichen Abgründe, in die mich der Autor blicken lässt, hatte ich immer wieder Grund , herzlich zu lachen. Da ist die kampferprobte und rückwärts gewandte Feministin Urte, der wenig an Arbeit interessierte Jugendliche Timo, um den sich Birte aus beruflichen Gründen kümmern muss, um nur einiges zu erwähnen.

    Die handelnden Personen, angefangen bei Hauptkommissar Jensen über seine Kollegin Wiebke bis hin zu Nele und ihrem Umfeld waren mir alle sympathisch und sind mir mit ihren großen und kleinen Problemen ans Herz gewachsen.

    Wer spannende Unterhaltung sucht und dabei auch Humor zu schätzen weiß, macht bei diesem Krimi nichts falsch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    barbara g., 29.09.2021

    Tatort Hamburg
    Schon das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt eine von der Polizei abgesperrte Pfarrei.

    Es ist schon der 4.Fall für Werner Jensen im Hamburger Schanzenviertel.

    Drei Frauen werden getötet.

    Die erste liegt vergiftet vor der Pfarrei die zweite verbrannte vor einer Freikirche und die dritte lag gesteinigt vor einer Moschee.

    Dem Autor ist es gelungen einen unglaublich spannenden Kriminalroman zu schreiben.

    Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht mehr los lässt.

    Wieder einmal gut gefallen haben mir die Figuren. Mit all ihren Stärken und Schwächen lernen wir sie kennen.

    Ihre unterschiedlichen Charaktere machen es einem noch einfacher in der aufregenden Geschichte zu versinken.

    Von mir gibt es eine klare Kauf-und Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 25.01.2021

    Todesengel im Viertel ist der vierte Fall für Hauptkommissar Werner Jensen, eine Krimireihe des Autors Cord Buch.

    Jensen sieht sich mit rätselhaften Mordfällen an Frauen konfrontiert. Die Todesarten sind immer anders, eines eint die Morde, die Frauen werden vor religiösen Stätten angelegt. Parallel zur Journalistin Nele, die Jensen aus vorherigen Fällen kennt, gehen die Ermittlungen voran. Der Schreibstil ist eher ruhig, atemlose Spannung kommt erst ganz zum Schluss des Buches kurz auf. Ansonsten begleitet der Leser die Ermittlungen, die teilweise recht zäh verlaufen, durch etliche Dialoge mit. Die Handlungsstränge laufen nebeneinander her um sich dann am Ende zu kreuzen. Etliche Zufälle helfen bei den Ermittlungen, was mir nicht immer ganz stimmig vorkam. Die Charaktere sind eher eckig als charmante Sympathieträger. Viele haben ihre eigenen Sorgen und Probleme, die nur kurz angerissen werden. Insgesamt ein ganz ordentlicher Krimi, der mit viel Ermittlungsarbeit aufwartet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele Marina J., 30.09.2021

    Interessante Ermittlungen in Hamburg
    Werner Jensen ermittelt zum vierten mal im Hamburger Schanzenviertel. Eindeutig hat er es mit einem Serientäter zu tun, der seine Opfer auf mittelalterliche Weise tötet und vor Kirchen ablegt. Hauptkommissar Jensen und seine Kollegin Wiebke Maurer stehen vor einem Rätsel. Die Journalistin Nele gerät in die Ermittlungen, denn die will dem Mörder ebenfalls auf die Spur kommen.

    In diesem Kriminalroman findet sich der Leser am Hamburger Kiez wieder. Dem Autor gelingt es sehr gut, die Handlungsorte zu beschreiben und den Leser die Atmosphäre nahe zu bringen. Sie seltsamen Tötungsarten führen in verschiedene Richtungen, die Puzzleteile setzen sich allmählich zusammen. Es geht in diesem Krimi zu wie im richtigen Leben in Hamburg - mit Ruhe und dennoch affektiv. Die Protagnisten bekommen ein lebendiges Profil, man erhält auch Einblick in ihre Lebensumstände. Der Fall an sich entwickelt sich auf mehreren Ebenen, was die Geschichte interessant macht. Die Sicht des Täters kommt in kleinen Kapiteln zur Sprache, das hat mir gefallen. Nele und Jensen kennen sich bereits aus anderen Ermittlungen, ich hätte mir eine engere Zusammenarbeit gewünscht. Der Schreibstil ist detailliert und flüssig, Der Spannungsbogen ,der Geschichte beginnt mit dem ersten Kapitel und wird von Cord Buch gut aufrechterhalten.

    Mir hat das Buch gefallen, ich gebe 4 Sterne und eine Empfehlung für Leser, die regionale Krimis mögen.

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  • 4 Sterne

    Manuela B., 25.01.2021 bei bewertet

    Todesengel im Viertel ist der vierte Fall für Hauptkommissar Werner Jensen, eine Krimireihe des Autors Cord Buch.

    Jensen sieht sich mit rätselhaften Mordfällen an Frauen konfrontiert. Die Todesarten sind immer anders, eines eint die Morde, die Frauen werden vor religiösen Stätten angelegt. Parallel zur Journalistin Nele, die Jensen aus vorherigen Fällen kennt, gehen die Ermittlungen voran. Der Schreibstil ist eher ruhig, atemlose Spannung kommt erst ganz zum Schluss des Buches kurz auf. Ansonsten begleitet der Leser die Ermittlungen, die teilweise recht zäh verlaufen, durch etliche Dialoge mit. Die Handlungsstränge laufen nebeneinander her um sich dann am Ende zu kreuzen. Etliche Zufälle helfen bei den Ermittlungen, was mir nicht immer ganz stimmig vorkam. Die Charaktere sind eher eckig als charmante Sympathieträger. Viele haben ihre eigenen Sorgen und Probleme, die nur kurz angerissen werden. Insgesamt ein ganz ordentlicher Krimi, der mit viel Ermittlungsarbeit aufwartet.

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  • 3 Sterne

    Anett H., 24.12.2021

    „Todesengel im Viertel“ von Cord Buch, Verlag Edition Oberkassel, habe ich als Taschenbuch mit 280 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Tag und Uhrzeit überschrieben. Es ist der 4. Fall für Werner Jensen und sein Team.
    Vor einer Pfarrei auf St. Pauli wird eine vergiftete Frau gefunden. Sie war eine sehr engagierte Feministin. Die Journalistin Nele wird von ihrer Freundin Birte, die ebenfalls zu der Frauengruppe gehört, über den Mord informiert und die beiden wollen den Fall aufklären. Sie bekommen es mit Zuhältern zu tun, werden beobachtet und bedroht.
    Dagegen tappt Jensen mit seinem Team lange im Dunkeln, bis weitere Frauenleichen vor unterschiedlichen Religionshäusern gefunden werden. Bei ihrer Internatrecherche stößt Wiebke Maurer auf frauenfeindliche Gruppen und Zitate aus unterschiedlichen religiösen Schriften, nach welchen die Morde anscheinend begangen wurden.
    Birte ist Sozialarbeiterin und hat es mit problembehafteten Jugendlichen zu tun. Timo, einer ihrer Schützlinge, hat eine erschreckende Meinung über Frauen und wie man mit ihnen umgehen muss. Die gesamte Geschichte ist auf Feminismus und Frauenrechte aufgebaut. Nebenbei gibt es auch die Männer, die für ihre Männerrechte eintreten und den Frauen entgegentregen.
    Die Charaktere waren sehr gut dargestellt. Jensen und seine Kollegen finde ich sehr sympathisch. Dagegen mochte ich Birte überhaupt nicht. Ich fand sie übergriffig, rücksichtslos, anmaßend, Entscheidungen hat sie allein getroffen und ihren Freund Tjark vor vollendete Tatsachen gestellt, egal, ob es ihre Nachforschungen betraf oder dass sie einfach mal ihre Freunde bei sich einziehen ließ. Nele hat wenigstens ab und an mal Jensen über ihre Ergebnisse informiert.
    Der Autor hat sehr ausführlich zu religiösen Schriften recherchiert und daraus zitiert, was er dann gut in die Handlung integriert hat.
    Das Buch war bis fast zum Ende relativ unaufregend, erst auf den letzten Seiten wurde es spannender und rasanter. Mir persönlich war die Handlung zu radikal feministisch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 10.10.2021

    Der Tod feiert immer Erntedank

    Morde schrecken Hamburg und den Kiez auf. Tote Frauen werden immer vor entsprechenden Gotteshäusern abgelegt. Sind diese Taten womöglich religiös motiviert? Oder will der oder die ( ? ) Täter vom wahren Hintergrund ablenken?

    Eine wurde vergiftet und vor einer Pfarrei entdeckt, eine verbrannte vor einer Freikirche und eine gesteinigte vor einer Moschee.

    Wiebke und Jensen ermitteln, aber auch Journalistin Nele und Birte.

    Ein diffiziler Fall. Ist es eine Fehde zwischen Zuhältern und die Frauen "Collateral Damage"? Oder ist es ein obskurer maskuliner, frauenhassender Kult?

    Das Buch ist stimmig geschrieben, voller gut eingefangener Atmosphäre der Metropole an der Alster. Düster und fesselnd, schön undurchsichtig.

    Die Protagonisten sind sympathisch und das Buch ist liquide und plastisch, sodaß man schnell von der Handlung gefangengenommen wird.

    Der Autor versteht es, das Tempo immer mehr anzuziehen, sodaß man bis zum befriedigenden Ende gespannt liest. Danke, Cord Buch!!!!! Mit diesem Namen muß man sich ja dem Schreiben zuwenden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 22.12.2020 bei bewertet

    Der 4. Fall im Hamburger Viertel

    Auf dem Nachhauseweg nach einer Kneipentour auf dem Kiez finden Rainer, Erik und Corinna auf der Treppe der Katholischen Pfarrei Sankt Joseph eine leblose Frau. Ein paar Tage später steht vor der Pfinstgemeinde eine Schubkarre mit den Überresten einer verbrannten Frau. Weitere Tage später findet man vor der Rindermarkthalle eine Frau, die gesteinigt wurde. Ist hier ein Frauenhasser am Werk?
    Kriminalhauptkommissar Werner Jensen und seine Kollegin Kriminaloberkommissarin Wiebke Maurer haben es wegen der sehr dürftigen Spurenlage nicht leicht bei ihren Ermittlungen. Die Journalistin Nele, die kurzfristig ihre Freundin Birte und deren Freund Jan in ihrer Wohnung aufgenommen hat, beteiligt sich an der Suche nach dem Mörder. Denn Frauke Perlen, die erste Tote, war eine Freundin ihrer Freundin Birte. Sie kann allerdings nicht ahnen, dass sie den Todesengeln noch sehr nahe kommen wird.


    Was ich bei Reihen wie dieser für Neueinsteiger immer ganz wichtig finde: Man kann auch dieses Buch ganz ohne Vorkenntnisse lesen. Mir persönlich macht es allerdings mehr Spaß, wenn ich die persönliche Entwicklung der Protagonisten mit verfolgen kann.

    Dies ist nun schon der 4. Fall für Jensen und Maurer, bei dem mich der Autor Cord Buch ins Hamburger Viertel, nach St. Pauli und den Kiez mitnimmt.
    Ich mag solche Reihen, bei denen ich Menschen, die ich schon kenne und die ich mag, wieder begegne. Wie hier Nele und ihrem Freund Tjark, ihrem Sohn Cairo und seiner Freundin Isa, KHK Martin Jensen und KOK Wiebke Maurer, die diesmal zur Hauptkommissarin befördert wird. Mit ihnen habe ich mich in den letzten drei Fällen angefreundet und ich mag es, wenn ich wie hier immer auch etwas mehr Privates erfahre.
    Besonders Nele mit ihrem riesengroßen Herz, mit ihrer Katze Berta und einer immer wieder verdurstenden Geranie auf der Fensterbank habe ich richtig ins Herz geschllossen. So eine Frau als Freundin wünscht Frau und auch Mann sich.

    Obwohl die Morde sehr grausam sind, überlässt es der Autor mir, Bilder dazu im Kopf entstehen zu lassen. Was mir sehr zugute kommt, da ich es nicht so gerne blutig mag.
    Genau so ratlos wie die Kommissare, denen lange ein Ansatz für die Ermittlungen fehlt, geht es mir auch. Außer dass bei allen drei Morden ein grauer Lieferwagen im Spiel ist, weiß ich, genau wie die Kommissare lange Zeit sehr wenig über die Zusammenhänge. Aber genau so ist es ja auch im richtigen Leben. Bis eine junge Polizistin im Darknet einen Hinweis findet. Ab dann steigt die Spannung, die Geschichte nimmt richtig Fahrt auf und zum Schluss hin muss ich noch mal richtig um eine mir lieb gewordene Person bangen.

    Das Thema Frauenhass und Religionsverfehlungen von oder durch Frauen wird thematisiert. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Einsichten und Klarheit durch den geständigen Mörder gewünscht. Ein Thema, bei dem ich nicht wissen will, wie viele Frauen unter ihren Männern leiden müssen, weil sie nicht deren religiöse Ansichten teilen bzw. sich in den Augen ihrer Männer falsch benehmen.

    Dieser Ausflug ins Hamburger Viertel hat mir wieder gut gefallen und Nele & Co. haben mir unterhaltsame Stunden geschenkt.

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